Breslau - Dresden 2. - Volz Reisen
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★<br />
★ Adventsreise ★<br />
<strong>2.</strong> - 6. 1<strong>2.</strong> 2010<br />
Fréderic Chopin<br />
<strong>Breslau</strong> - <strong>Dresden</strong><br />
Zum Abschluss des Chopin-Jahres unternehmen wir mit Ihnen eine musika -<br />
lische Adventsreise mit Besuch der Oper „Chopin“ von Giacomo Orefice in<br />
der Oper <strong>Breslau</strong>/Wroclaw. Die facettenreiche Hauptstadt Niederschlesiens<br />
präsentiert sich als ein ebenso lebendiges wie spannendes Geschichtsbuch,<br />
das von einer wechselvollen Vergangenheit erzählt. Die Oper <strong>Breslau</strong> genießt<br />
einen hervorragenden Ruf – wie überhaupt das kulturelle Leben der traditionsreichen<br />
Universitätsstadt, das <strong>Breslau</strong> als weltoffene, gastfreundliche<br />
europäische Metropole auszeichnet.<br />
Do 1. Tag: Abfahrt 6.30 Uhr<br />
Hirsau, 7.45 Uhr Stuttgart. Über<br />
die Autobahn Nürnberg - Hof -<br />
<strong>Dresden</strong> nach Görlitz, wo Sie die<br />
deutsch-polnische Grenze überqueren.<br />
Weiterfahrt nach <strong>Breslau</strong>,<br />
wo Sie gegen 19 Uhr eintreffen<br />
werden. Sie wohnen dort<br />
sehr zentral in dem modernen,<br />
persönlich geführten 4-Sterne<br />
Hotel Qubus Maria Magdalena.<br />
Von hier aus sind es nur wenige<br />
Schritte bis zum Marktplatz und<br />
der wunderschön restaurierten<br />
historischen Altstadt. Abendessen<br />
im Hotel.<br />
Fr <strong>2.</strong> Tag: Ausführliche Stadtbesichtigung, ausgehend von der Dominsel mit ihren<br />
Sakralbauten, wie der prunkvollen Kathedrale Hl. Johannes der Täufer und der<br />
gotischen Elisabethkirche. Den Mittelpunkt der Altstadt bildet der von spitzgiebeligen<br />
Patrizierhäusern umgebene <strong>Breslau</strong>er Ring mit seinem berühmten gotischen<br />
Rathaus, dem bedeutendsten Baudenkmal und Wahrzeichen der Stadt mit Spitztürmchen<br />
und einer astronomischen Uhr aus dem Jahr 1580. Im Spätgen-Palast,<br />
dem ehemaligen Stadtschloss der preußischen Könige, in dem sich seit kurzem das<br />
Historische Museum befindet, erleben Sie die 1000-jährige Geschichte der Stadt<br />
im Zeitraffer. Natürlich besuchen Sie auch die berühmte Aula Leopoldina, ein barockes<br />
Gesamtkunstwerk, bis heute der beeindruckende Rahmen für die festlichen<br />
Zeremonien der Universität, die einst zu den wichtigsten Hochschulen Preußens<br />
zählte. Am späten Nachmittag werden Sie zu einem kleinen Privat-Konzert in einem<br />
restaurierten Renaissance-Stadthaus erwartet – natürlich mit Werken von Fréderic<br />
Chopin. Anschließend Abendessen im Restaurant Vincent – eine der besten<br />
Adressen in der Stadt.<br />
Sa 3. Tag: Vormittags Ausflug in die nur 25 km entfernt liegende Kleinstadt Trebnitz,<br />
einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Polens. 1202 wurde das älteste Frauenkloster<br />
in Schlesien gegründet, von Zisterzienserinnen aus Bamberg aufgebaut.<br />
In der Klosterkirche, einem schönen Beispiel des Übergangsstils von der Romanik<br />
zur Gotik, befindet sich das Grab der bereits 1267 kanonisierten Heiligen Hedwig,<br />
der Schutzpatronin von Schlesien. Der Nachmittag steht Ihnen in <strong>Breslau</strong> zur freien<br />
Verfügung – gerne begleitet Sie unsere Reiseleitung bei einem Stadtbummel<br />
durch die Altstadt. Frühes Abendessen im Hotel. Anschließend Besuch der Oper<br />
„Chopin“ von Giacomo Orefice. Kaum jemand kennt heutzutage den 1865 in<br />
Vicenza geborenen Komponisten, ein Zeitgenosse Puccinis, der immerhin zehn<br />
<strong>Breslau</strong> –Oper<br />
➞bitte wenden<br />
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<strong>Breslau</strong> – Panorama<br />
vom Marktplatz<br />
Hedwig von<br />
Schlesien<br />
Prunkzelt in der<br />
Türckischen Cammer<br />
Opern, ein Ballett, drei Sinfonien, ein Cellokonzert, sowie eine Reihe von Liedern<br />
und Kammermusik schrieb und am Mailänder Konservatorium Komposition unterrichtete.<br />
In höchster Verehrung Chopins widmete Orefice diesem eine vieraktige<br />
Oper. Sie wurde 1901 in Mailand uraufgeführt, zunächst vielfach nachgespielt<br />
– und geriet dann in Vergessenheit,<br />
bis die Oper <strong>Breslau</strong> anlässlich des<br />
200. Geburtstages von Chopin das<br />
Werk wieder auf die Bühne brachte.<br />
Die Neue Musikzeitung urteilte: „Der<br />
Mut, dieses in der Musikgeschichte<br />
wohl einmalig zitatenreiche Werk<br />
auf die Bühne zu bringen, eine kon -<br />
sequent eigenwillige Ästhetik sowie<br />
die musikalisch überwiegend sehr<br />
anständigen Lösungen rechtfertigen<br />
durchaus eine Reise nach Wroclaw“.<br />
Sie erleben die letzte Vorstellung im zu<br />
Ende gehenden Chopin-Jahr.<br />
So 4. Tag: Am heutigen <strong>2.</strong> Advent besteht Gelegenheit, um 10 Uhr einen deutschsprachigen<br />
Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kapelle zu besuchen. Anschließend<br />
Fahrt nach Schweidnitz/Swidnica, wo Sie die in die Liste des UNESCO-Welt -<br />
kulturerbes eingetragene evangelische Friedenskirche besichtigen. Die als eine<br />
Fachwerkkonstruktion in den Jahren 1656 - 1658 nach einem Entwurf des <strong>Breslau</strong>er<br />
Architekten Albrecht von Saebisch errichtete Kirche hat eine Inneneinrichtung<br />
im Barockstil. Dort, in der größten Holzkirche Europas, erleben Sie zum<br />
Abschluss Ihres Aufenthaltes in Polen ein privates Orgelkonzert. Anschließend<br />
Weiterreise zur Zwischenübernachtung in <strong>Dresden</strong>.<br />
Mo 5. Tag: Am Vormittag Besuch der seit März dieses Jahres neu eröffneten<br />
„Türckischen Cammer“ der staatlichen Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>, die zu den<br />
ältesten und weltweit bedeutendsten Sammlungen<br />
osmanischer Kunst außerhalb der Türkei zählt. Vom<br />
16. bis zum 19. Jhd. trugen die sächsischen Kurfürsten<br />
legendäre Schätze der sogenannten Türkenmode zusammen<br />
– Ausfluss ihrer Sammelleidenschaft und ihres<br />
Strebens nach fürstlicher Machtdarstellung – allen voran<br />
August der Starke. Er inszenierte sich mehrfach als<br />
Sultan und schickte seinen Adjutanten Johann Georg<br />
Spiegel auf Einkaufstour exotischer Pretiosen nach<br />
Konstanti nopel. Zudem importierte er eigens für seine<br />
barocken Feste Kamele und Araberpferde mit edlen<br />
Prunkreitzeugen an den Dresdner Hof. Das größte<br />
Objekt der Türckischen<br />
Cammer ist<br />
ein osmanisches<br />
Dreimastzelt – ein<br />
Traum aus Gold und Seide. Nach der Führung<br />
haben Sie noch Zeit, über den berühmten<br />
Dresdner Striezelmarkt zu bummeln, einer der<br />
schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.<br />
Um 13 Uhr Beginn der Rückreise über die<br />
Autobahn Nürnberg - Heilbronn, Rückkehr<br />
ca. 20.30 Uhr.<br />
Friedenskirche<br />
Schweidnitz<br />
Leistungen: Fahrt mit ****Vier-Sterne-Reisebus, 3 Übernachtungen<br />
mit Frühstücksbuffet in sehr gutem, zentral gelegenen Hotel in <strong>Breslau</strong>.<br />
Alle Zimmer sind mit DU/WC, Sat-TV, Safe, Direktwahltelefon, Minibar,<br />
Klimaanlage, Internetanschluss und Radio ausgestattet. Das Hotel verfügt<br />
über ein Restaurant, Bar, Sauna, Hallenbad und Fitnessraum.<br />
1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet in gutem Hotel in <strong>Dresden</strong>.<br />
2 Abendessen im Hotel, 2 Abendessen in ausgewählten Restaurants.<br />
Alle Besichtigungen incl. Eintrittsgelder, Privatkonzert, Orgelvorspiel und<br />
Opernkarte Kat. 1, polnische Reiseleitung während der ganzen Reise,<br />
Rücktrittskostenversicherung € 795,- Einzelzimmerzuschlag € 100,-