Teil 3 - Institut für Textiltechnik - RWTH Aachen
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tisches Denken helfen mir in meiner jetzigen Position bei meinen äußerst vielfältigen<br />
und spannenden Aufgaben. Rückblickend war es <strong>für</strong> mich hilfreich über das ITA vielfältige<br />
Einblicke in mehrere Unternehmen sowie verschiedenste Aufgabenbereiche<br />
zu erhalten.<br />
12.4.9 Sebastian Reinert<br />
Das Studium und die Arbeit als HiWi am ITA hat mir durch die interdisziplinären Arbeiten<br />
mit verschiedensten <strong>Institut</strong>en und industriellen Partnern ein sehr breites<br />
Spektrum an Erfahrung und Beziehungen erbracht. Sowohl die textiltechnischen als<br />
auch die fachfremden Aufgaben wie in meinem Fall aus der Medizintechnik ermöglichen<br />
einen umfassenden Einblick in die spätere Arbeitswelt.<br />
Weiterhin bot sich mir durch die guten Industriekontakte des ITA die Möglichkeit erste<br />
Auslandserfahrungen in einem sechs monatigen Praktikum in Kalifornien, USA zu<br />
sammeln.<br />
Was würde ich aus heutiger Sicht anders machen? Viel würde ich rückblickend nicht<br />
anders machen. Das frühe und viele Arbeiten am ITA sowie die Studienrichtung an<br />
sich haben sich gut in mein jetziges Arbeitsfeld gefügt. Dennoch würde ich sagen,<br />
dass ich die Klausuren im Vordiplom genauso fokussiert angehen würde wie später<br />
das Hauptstudium. Man lernt zu lernen.<br />
Heute arbeite ich bei der Firma Stryker in Schönkirchen.<br />
Stryker – ein Weltkonzern in der Medizintechnik mit dem<br />
Hauptsitz in den USA, entwickelt und fertigt medizinische<br />
Produkte vom Krankenhausbett bis hin zum Neuroimplantat.<br />
Am Standort in Kiel werden Implantate und Instrumente<br />
zur Knochenheilung hergestellt. Dabei berate ich als<br />
Spezialist <strong>für</strong> Kunststoffe die Entwicklungsgruppen und<br />
leite Forschungsprojekte mit externen Partnern. Zuvor<br />
habe ich am Stryker Standort Freiburg drei Jahre in der Entwicklung von resorbierbaren<br />
Kunststoffimplantaten gearbeitet.<br />
Meine Erfahrung in einem weltweit aufgestellten Konzern hat mir gezeigt, dass Englisch<br />
weiterhin eine sehr wichtige Sprache ist in die man durchaus auch im Studium<br />
schon mehr Zeit investieren könnte.<br />
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Karriere