Pfarrblatt Juli 2010 (pdf 8 mb)

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„Ich bin dann mal weg...“ Infos der SE Sense Mitte „Dauerbelastungen, auch wenn sie um des Reiches Gottes Willen geschehen, nehmen dem Leib die Frische, dem Geist die Schwungkraft, dem Nächsten das nachahmungswürdige Beispiel und Gott die Ehre“ Guido der Karthäuser Nein ich gehe nicht auf den Jakobsweg..., aber ich darf meine Auszeit in Anspruch nehmen. Gestützt auf das Reglement der Sabbatzeit unseres Bistums kann ein Seelsorger nach acht Dienstjahren in der Pfarrei eine viermonatige berufliche Auszeit nehmen (Sabbaticum). Ich bin nun seit zwölf Jahren Pfarrer in St. Antoni und seit fünf Jahren Moderator der Seelsorgeeinheit Sensemitte. Das ist eine lange und intensive Zeit. So werde ich diesen Herbst, von August bis Anfang Dezember als Pfarrer und Moderator mein Sabattical nehmen. Es ist eine Zeit des Innehaltens und der Weiterbildung. Raus aus der Routine, aus dem Alltag, eintauchen in eine andere Welt. Zeit haben und Zeit neh- Impressum: Das Pfarrblatt erscheint elfmal im Jahr (Juli/August als Doppelnummer). Auflage 3 400 Ex. Für den Text verantwortlich sind die einzelnen Pfarreien sowie die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Sekretariat: Ruth Schmidhofer Hagen (rsh) Kirchweg 4; 1712 Tafers info@sensemitte.ch; 026 494 05 01. Verantwortlicher Moderator: Pfarrer Beat Marchon Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni Telefon 026 495 11 31 pfarrer.stantoni@rega-sense.ch Adressänderungen sind den Pfarrämtern mitzuteilen Druck und Versand Paulusdruckerei Perolles 42; 1705 Freiburg men für persönliche Entwicklung, Ruhe, Orientierung, Gebet, Träume, Ungewöhnliches oder ganz Alltägliches. Auszeit, Einstiegszeit, Erfahrungszeit, Umbruchzeit, Orientierungszeit, Zeit für mich, Zeit für Gott – all das soll Sabbatzeit sein. Die Seelsorge, sowie die Leitung ist während dieser Zeit gewährleistet Pfarrer Beat Marchon, Moderator SESM Pfr. Thomas Sackmann tritt in den wohlverdienten Ruhestand Nach 15 Jahren priesterlicher Tätigkeit in Heitenried und fünf Jahren in der Seelsorgeeinheit Sensemitte hat Pfarrer Thomas Sackmann, im Einvernehmen mit seinem Provinzial, Pater Karl Meier, seine Demission auf Ende August 2010 dem Diözesanbischof, Mgr Bernard Genoud, überreicht. Der Diözesanbischof hat die Demission akzeptiert. Zudem wird er nächstes Jahr 75 Jahre alt. Seit mehreren Monaten leidet die Gesundheit von Pfarrer Sackmann. Sein Gesundheitszustand ist beeinträchtigt und hat sich verschlechtert. Auf Grund dessen hat sich folglich Pfarrer Sackmann entschieden, in Inhaltsverzeichnis Titelbild – Jakobskapelle Tafers Seite 4-6 Informationen Pfarrei Alterswil Seite 7-9 Informationen Pfarrei Heitenried Seite 10/11 Kinder- und Jugendseite Seite 12-15 Thema Seite 16/17 Übersicht der Sonntagsgottesdienste und Feiertage Seite 18/19 Unsere lieben Verstorbenen Seite 20-22 Informationen Pfarrei St. Antoni Seite 23-25 Informationen Pfarrei St. Ursen Seite 26-29 Informationen Pfarrei Tafers Seite 30/31 Region den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Bischof Genoud dankt Pfarrer Sackmann für die wertvolle priesterliche Mitarbeit nach so vielen Jahren im Dienst an der Ortskirche. Der Dankgottesdienst findet am Patronsfest, am 26. September 2010 statt. Weitere Informationen dazu folgen. Bischofsvikar Kurt Stulz, sowie der Moderator Beat Marchon bedauern den Rücktritt, verstehen aber die Begründung sehr gut. Es werden die notwendigen Massnahmen getroffen, um den pastoralen Bedürfnissen der Seelsorgeeinheit und der Pfarrei Heitenried, ab 1. September 2010, gerecht zu werden. Domherr Kurt Stulz Bischofsvikar Familien-/Kindergottesdienste Freitag, 2. Juli, 08.30 Uhr Ökum. Schulgottesdienst Ref. Kirche St. Antoni Freitag, 2. Juli, 19.30 Uhr Pfarrkirche St. Antoni Familie-Träff am HJF Sonntag, 4. Juli, 10 Uhr Eucharistie Kapelle Balterswil, St. Ursen (vgl. Seite 24) Sonntag, 4. Juli, 10.30 Uhr Eucharistie (Familienpicknick) im Ebnetwald (St. Antoni) Montag, 5. Juli, 11.00 Uhr Pfarrkirche Alterswil Ökum. Feier für Schulkinder Freitag, 6. August, 19.30 Uhr Pfarrkirche St. Antoni Familie-Träff am HJF Sonntag, 22. August, 10.00 Uhr Eucharistie/Familienpicknick bei der Zumholzkapelle (vgl. Seite 5) Herzliche Einladung!
Leitartikel im Monat Juli/August Sabbat – Sonntag: Ruhetag – Tag des Herrn! Der Sabbat, der als Ruhetag gilt, hat durch die Offenbarung einen religiösen Charakter erhalten. Als Tag der Ruhe ist er zum Tag des Herrn geworden. Das Alte oder Erste Testament spricht oft und eindrücklich von diesem Tag als Sabbat; es hat ihn durch ein strenges Gebot geheiligt und seine Gestaltung durch eine Gesetzgebung bis ins Einzelne geregelt, damit er wirklich als Ruhetag gelebt werde, wie es im Schöpfungsbericht der Bibel grundgelegt ist. In diesem ersten Buch der Bibel wird in Form eines Bildes gesagt, Gott habe wie ein grosser Werkmeister durch sechs Tage hindurch sein Schöpfungswerk vollbracht und am siebten Tag geruht. Ebenso sollte der Mensch sechs Tage lang arbeiten und am siebten Tag ruhen. So wird der Tag des Herrn zum Tag, an dem der Mensch aufatmen, vom Joch der Arbeit frei sein, einfach leben und sicher sein darf, dass Gott für ihn sorge. Diese alte Lebensordnung offenbart eine tiefe Menschlichkeit, wenn in diese Ruhe nicht nur der Freie, sondern jeder Mensch und auch die Tiere einbezogen werden. Welche Güte, welche Weisheit spricht aus diesen Sätzen: Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage lang sollst du arbeiten und alle deine Geschäfte verrichten. Doch der siebte Tag ist ein Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. Dann segnete Gott den Sabbat und erklärte ihn für heilig. (Ex. 20,8 – 11) Der Sabbat ist also der Tag der Ruhe, ohne die der Mensch unmenschlich wird; er ist der Tag, an welchem der Mensch in besonderer Weise an Gott denken soll, da an den übrigen Tagen die Lebenssorgen Gott leicht in Vergessenheit bringen. Wie erscheint der Tag des Herrn in der christlichen Ordnung? Mit Christus, der nach dem Ostersabbat auferstanden ist, beginnt die christliche Existenz. Die erlösende Tat Christi findet ihr Denkmal im Gefüge der Woche. Durch längere Zeit hindurch bleibt aber der Sabbat als Tag der Ruhe in Geltung. Dann tritt neben ihn, als „erster nach dem Sabbat“, jener Tag, an welchem wir das Gedächtnis der Auferstehung Jesu begehen. Beide Bedeutungen gehen zusammen. Es entsteht der Tag des Herrn, des auferstandenen Erlösers, der Sonntag. Der liturgischen Ordnung nach bildet er den ersten Tag der christlichen Woche. Das Moment der Ruhe, das Aufatmen von der Last der Arbeit und die Freiheit für Gott sind also geblieben; etwas Neues ist hinzugekommen: der Sonntag ist zum Gedächtnis von Christi Auferstehung geworden. In ausdrücklicher liturgischer Feier wird dieses Gedächtnis als Osterfest am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond begangen. Aber jeder Sonntag ist für uns Ostern, an dem wir unseres Erlöstseins bewusst werden. Darum ist die Bedeutung des Sonntags so gross. Sobald der Glaubende ihn nicht mehr sinngemäss lebt, überflutet das Vergängliche sein Bewusstsein von Gott, aber auch von seinem eigenen tiefsten Wesen. Der Mensch soll ja nicht nur an Gott glauben, sondern auch an das, was er selbst aus der Erlösung heraus ist. Am Sonntag soll sich dieses Wissen des Christen vertiefen und neu festigen. Wir können ohne den Sonntag nicht leben, sagten im 4. Jahrhundert Märtyrer aus Nordafrika. Trotz Folter und Todesdrohung liessen sie sich nicht davon abbringen, an Christus zu glauben und Ihn zu feiern… Wir können ohne den Sonntag nicht leben, wir können ohne Christus nicht leben, können nicht existieren ohne ihn als lebendigen und kraftspendenden Herrn immer wieder zu feiern. Pfr. Linus Auderset
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Seite 13 und 14: Da der Jakobstag, der 25. Juli, die
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Seite 17 und 18: nste und Feiertage in allen Pfarrei
Seite 19 und 20: Unsere lieben Verstorbenen Max Aebi
Seite 21 und 22: Hauskommunion Donnerstag, 22. Juli
Seite 23 und 24: Pfarrei St. Ursus und Viktor, St. U
Seite 25 und 26: Katechet/in für die 3. Klasse Such
Seite 27 und 28: Es haben die Taufe empfangen Schwal
Seite 29 und 30: Am Sonntag, 2. Mai 2010 be- gaben s
Seite 31 und 32: Vom 8. bis zum 11. April 2010 verbr

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