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Wo war Patricia? - Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe

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Parent, Survivor & Sibling Meeting<br />

im Rahmen der ISPNO in Wien am 23. Juni 2010<br />

Da dieses Jahr Österreich als Austragungsort<br />

für die ISPNO gewählt<br />

wurde, nutzte die ÖKKH die Gelegenheit,<br />

das „Parent, Survivor & Sibling<br />

Meeting“ abzuhalten. Die über 70 TeilnehmerInnen<br />

hatten zahlreiche Möglichkeiten,<br />

im Rahmen der ExpertInnenvorträge (Ärzt-<br />

Innen, PsychologInnen) und der Erfahrungsberichte<br />

(Survivors, Geschwister und<br />

Eltern von Survivors) Fragen zu stellen.<br />

Die meisten Vorträge des Meetings wurden<br />

aufgrund des internationalen Publikums<br />

(u.a. aus Australien, USA, GB, Irland,<br />

Ungarn, Slowenien, Norwegen) in englischer<br />

Sprache gehalten und simultan ins<br />

Ω Aufklärungsfilm:<br />

„<strong>Wo</strong> <strong>war</strong> <strong>Patricia</strong>?“<br />

(erhältlich bei der ÖKKH<br />

oesterreichische@kinderkrebshilfe.at)<br />

Ω Broschüren der ÖKKH:<br />

Medulloblastom – für Eltern,<br />

die mehr wissen wollen<br />

Niedriggradige Gliome – für Eltern,<br />

die mehr wissen wollen<br />

Hochgradige Gliome – für Eltern, die<br />

mehr wissen wollen (erscheint in Kürze)<br />

Magnetresonanztomographie<br />

Schule + <strong>Krebs</strong> = Unterricht für an<br />

<strong>Krebs</strong> erkrankte <strong>Kinder</strong> und Jugend-<br />

liche, damit sie während ihrer<br />

Behandlung weiter der Schulpflicht<br />

nachkommen können.<br />

Ω Download der Broschüren unter:<br />

www.kinderkrebshilfe.at<br />

Deutsche übersetzt. Kirsten Hawel, Birgit<br />

Sienkiewicz, Stefanie Göstl und Stefanie<br />

Fuchs (im Bild rechts, v.l.n.r.) stellten ihre<br />

Dienste der ÖKKH zur Verfügung.<br />

Während des Meetings wurde auch der<br />

neue Aufklärungsfilm der ÖKKH „<strong>Wo</strong> <strong>war</strong><br />

<strong>Patricia</strong>?“ präsentiert (siehe Bericht Seite 8).<br />

Hauptdarstellerin <strong>Patricia</strong> Fahn und „Schauspielkollege“<br />

Philipp Pruckner (Bild oben)<br />

sowie Regisseurin Susanne Riegler wurden<br />

vom Auditorium mit viel Anerkennung im<br />

Saal begrüßt.<br />

Anita Kienesberger freut sich über<br />

den gelungenen Eltern-, Survivors- und<br />

Geschwister-Tag: „Dieses Meeting <strong>war</strong> für<br />

Hirntumorkongress erstmals in Wien<br />

14. International Symposium on Pediatric Neuro-Oncology – ISPNO<br />

Vom 20. bis 23 Juni 2010 fand bereits<br />

zum 14. Mal das Internationale Symposium<br />

der pädiatrischen Neuroonkologie<br />

statt. Der Fachkongress findet alle<br />

zwei Jahre – abwechselnd in Europa, den<br />

USA und in Asien – statt. Bei dem Symposium<br />

treffen sich OnkologInnen, Neu-<br />

rochirurgInnen, RadiologInnen, NeurologInnen,<br />

Pflegekräfte, NeuropathologInnen,<br />

NeuropsychologInnen, EndokrinologInnen<br />

sowie GrundlagenforscherInnen aus der<br />

ganzen Welt, um die neuesten Erkenntnisse<br />

und Forschungsergebnisse im Bereich<br />

der pädiatrischen Neuroonkologie<br />

Weitere Informationen und Tipps zu Hirntumor<br />

Ω Internet:<br />

www.kinderkrebsinfo.de<br />

www.headstrongkids.org.uk<br />

Ω Literatur:<br />

Childhood Brain & Spinal Cord<br />

Tumors<br />

A Guide for Families, Friends &<br />

Caregivers,<br />

von Tania Shiminski-Maher et al,<br />

2002 Sebastopol CA<br />

(für grundsätzliche Infos gut, aber<br />

sehr auf den US-amerikanischen<br />

Raum zugeschnitten)<br />

Ω PC–Spiele:<br />

www.neuropsychologie.praxis-<br />

alstertal.de/soft<strong>war</strong>e.html<br />

dort können die Programme relativ<br />

günstig (für eine Einzelplatzlizenz)<br />

bestellt werden.<br />

die Survivors und ihre Angehörigen ausgesprochen<br />

wichtig. Die Rückmeldungen<br />

<strong>war</strong>en durchwegs positiv und wir hoffen,<br />

dass es weiterhin Veranstaltungen für Betroffene<br />

im Rahmen der ISPNO-Tagungen<br />

geben wird.“ π<br />

auszutauschen und Netzwerke zur Zusammenarbeit<br />

zu bilden.<br />

Mit rund 8oo ExpertInnen und Betroffenen<br />

konnte das Symposium, das zum<br />

ersten Mal in Wien stattfand, einen TeilnehmerInnenrekord<br />

verzeichnen. π<br />

Ω <strong>Kinder</strong>bücher:<br />

Eugen und der freche Wicht<br />

Anna Sommer, Michael Grotzer<br />

(Hirntumorerkrankung, Behandlung),<br />

Zürich 2003.<br />

Die Illustrationen am Titel der SONNE und<br />

in diesem Artikel sind von Anna Sommer.<br />

Entnommen aus dem Buch „Eugen und der<br />

freche Wicht“.<br />

π<br />

Jolande Peck-Himmel<br />

3/10<br />

sonne<br />

Therapie & Betreuung

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