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Ausgabe Nr. 2/Dezember 2012<br />

AVIATION NEWS<br />

E i n e I n f o r m a t i o n v o n A u s t r o C o n t r o l<br />

„Free Route“ - Luftraumkonzept implementiert<br />

Beginn während der Nacht – stufenweise Einführung geplant (S. 2)<br />

Area <strong>Control</strong> Centre Vienna<br />

Inhalt:<br />

u „Free Route“ – Luftraumkonzept (S. 2)<br />

uPünktlichkeit weiter verbessert (S. 2)<br />

u „FPL 2012“ – Erste Bilanz (S. 2)<br />

uInformationsveranstaltungen Flugschulen – Rückblick (S. 3)<br />

uNeuigkeiten Flugmedizin (S. 3)<br />

uFlugmedizinische Tauglichkeit (S. 3)<br />

uAircraft Continuing<br />

Airworthiness Monitoring (S. 4)<br />

uHandeintrag Flugprüfer (S. 4)


Free Route Airspace implementiert<br />

„Free Route Airspace“ ist ein festgelegter Luftraum, innerhalb dessen<br />

Luftraumnutzer frei die (kürzeste) Route zwischen vordefinierten<br />

Ein- und Ausflugspunkten wählen dürfen, ohne dass eine bestehende<br />

Luftstraße (ATS Streckensystem) benutzt werden muss.<br />

Voraussetzung ist, dass der Luftraum zur Verfügung steht.<br />

Innerhalb dieses Luftraums wird Flugverkehrskontrolle ausgeübt.<br />

(Definition Eurocontrol).<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> plant stufenweise<br />

Einführung<br />

In der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober 2012<br />

wurde mit der Einführung von 37 „Night<br />

DCTs“ (Night Direct Routings) – dem internationalen<br />

Trend folgend – nun der erste Schritt<br />

zur Umsetzung des „Free Route“-Konzepts im<br />

österreichischen Luftraum gesetzt. Sowohl die<br />

technischen Systeme von <strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> und<br />

der angrenzenden Staaten, als auch jene an<br />

Bord der Flugzeuge und bei der Eurocontrol in<br />

Brüssel bewältigten den Umstieg auf diese<br />

Neuerung einwandfrei.<br />

Insbesondere die außergewöhnlich hohe Akzep -<br />

tanz der angebotenen „Abkürzungen“ bereits in<br />

den ersten Stunden unmittelbar nach Imple -<br />

men tierung ist Beweis für die gute Vorarbeit<br />

und bestätigt einen entsprechenden Bedarf bei<br />

den Airlines.<br />

2012 einer der<br />

gewitterreichsten Sommer<br />

Diese hervorragenden Pünktlichkeitswerte<br />

wurden trotz ungünstiger Wetterbedingungen<br />

während der Sommermonate erreicht.<br />

2012 hatte einen der gewitterreichsten<br />

Sommer seit es Aufzeichnungen über<br />

Blitzeinschläge gibt. Mit 110.000 Blitz -<br />

entladungen im österreichischen Luftraum<br />

allein im Juli wurde der bisherige Höchstwert<br />

aus dem Jahr 2010 deutlich übertroffen.<br />

Durch das perfekte Zusammen spiel der<br />

Bereiche Air Traffic Management und<br />

Meteorologie konnten wetterbedingte Verspä -<br />

Nr. 2 / Dezember 2012<br />

„Free Route Airspace Wien“ ist in Abstimmung<br />

mit dem European Network Improvement Plan<br />

und dem FAB CE Luftraum Konzept durchgeführt<br />

worden. Die Umsetzung dieser Initiative<br />

wird durch kürzere Flugwege zu einer effizienteren<br />

Abwicklung des Flugverkehrs und damit<br />

zur Reduktion von Schadstoffen und Ein -<br />

sparung von Treibstoff führen.<br />

Dieses Konzept ist daher auch ein wichtiger<br />

Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung von<br />

Single European Sky.<br />

Bis Jahresende wird jetzt in enger Zusam -<br />

menarbeit mit Eurocontrol die Aus wirkung der<br />

weiteren Umsetzungsstufen von Free Route auf<br />

die Kapazität der österreichischen Sektoren<br />

untersucht, um die weiteren Planungsschritte<br />

zur Verwirklichung des „Free Route Airspace<br />

Wien“ zu definieren.<br />

tungen im Luftraum jedoch auf ein Minimum<br />

reduziert werden.<br />

In den letzten Jahren sind die Anforderungen<br />

an die Genauigkeit der meteorologischen<br />

Vorhersagen in Bezug auf Verkehrs- bzw.<br />

Kapazitätsplanung in der Luftfahrt ständig<br />

gestiegen. Insbesondere die Vorhersage der<br />

Änderung von Windverhältnissen an Flughäfen,<br />

der Entwicklung von Sichtweiten, dem Ein -<br />

setzen von mäßigem oder starkem Nieder -<br />

schlag, sowie des Verlaufs von Gewitter aktivi -<br />

täten sind meteorologische Grundvoraus -<br />

setzun gen, um eine sichere Durchführung von<br />

Flügen zu ermöglichen. Darüber hinaus stellen<br />

AVIATION NEWS<br />

E i n e I n f o r m a t i o n v o n A u s t r o C o n t r o l<br />

Pünktlichkeit trotz schwieriger Wetterbedingungen verbessert<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> konnte die Pünktlichkeit im Zeitraum Jänner bis<br />

Oktober weiter deutlich verbessern. Im oberen Luftraum wurde die<br />

durchschnittliche Verspätung pro Flug von 0,26 Minuten auf 0,19<br />

Minuten reduziert, das entspricht einer Verbesserung um 28%.<br />

Die Pünktlichkeit im An- und Abflugbereich Wien verbesserte sich<br />

von Jänner bis Oktober im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls.<br />

Insgesamt sank in Wien die durchschnittliche Verspätung pro Flug<br />

von 0,62 Minuten auf 0,45 Minuten, das entspricht einer<br />

Verbesserung um 27%.<br />

Free Route Airspace Wien<br />

ICAO News • ICAO News • ICAO News • ICAO<br />

Schleifer-Heingärtner<br />

als ANC-Präsident<br />

wiedergewählt<br />

Ende November wurde Österreichs ICAO-Vertreter Christian<br />

Schleifer-Heingärtner durch das Council der ICAO für ein<br />

weiteres Jahr in der hochrangigen Funktion des Präsidenten<br />

der Air Navigation Commission (ANC) wiederbestellt.<br />

Nach einjähriger erfolgreicher Vorsitzführung wird u.a. die<br />

Vorbereitung der 38. ICAO Assembly im Herbst 2013 in den<br />

Tätigkeitsbereich des Luftfahrtexperten fallen.<br />

Das ANC setzt sich aus 19 internationalen Experten zusammen<br />

und ist zuständig für die Entwicklung der ICAO-<br />

Sicherheitsstandards.<br />

Schleifer-Heingärtner<br />

diese Vorhersagen aber auch in zunehmendem<br />

Maße Entscheidungshilfen für die Flugsiche -<br />

rung hinsichtlich Verkehrsflusssteuerung und<br />

Kapazitätsplanung dar.<br />

Schon seit mehreren Jahren liefert der <strong>Austro</strong><br />

<strong>Control</strong> Flugwetterdienst den Fluglotsinnen<br />

und Fluglotsen der An- und Abflugkontrolle<br />

im Tower eine Vorhersage über erwartete<br />

Bodenwinde, über die Entwicklung von Sicht -<br />

weite und Wolkenuntergrenzen bei Nebel- bzw.<br />

Hochnebellagen sowie die Wahrscheinlichkeit<br />

des Auftretens von Gewittern in verschiedenen<br />

Anflugbereichen und der Kontrollzone Wien.<br />

Nachdem sich diese Vorhersagen für den<br />

Bereich Flughafen Wien sehr bewährt haben,<br />

wurden sie mit Beginn 2012 auch in der Überflugskontrolle<br />

eingeführt. Mehrmals täglich<br />

werden für die verschiedensten Sektoren des<br />

österreichischen Luftraumes die Wahrschein -<br />

lich keiten von Gewittern, starker Turbu lenz<br />

oder auch starker Vereisung vorhergesagt.<br />

Die Einführung dieser speziellen Vorhersage<br />

führte zu einer weiteren Verbesserung der<br />

Pünktlichkeit im österreichischen Luftraum.<br />

Nach Aussagen von Experten der Eurocontrol<br />

hat man während der Übergangsphase vor dem<br />

15. November und besonders in den darauf folgenden<br />

Tagen mit möglichen<br />

Unregelmäßigkeiten und Problemen bei der<br />

Flugplanverarbeitung in Zusammenhang mit<br />

dem neuen Format gerechnet.<br />

Im operativen Betrieb sind die erwarteten<br />

Probleme nicht eingetreten, sodass man heute<br />

von einer sehr erfolgreichen Umsetzung von<br />

„FPL 2012“ sprechen kann.<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> Flugwetterdienst Tower Wien<br />

„FPL 2012“: Erfolgreiche Einführung<br />

Am 15. November wurde weltweit das neue ICAO Flugplan-Format<br />

– bekannt unter „FPL 2012“ – eingeführt.<br />

Da einige Piloten bei der Flugplanerstellung<br />

noch etwas verunsichert sind, wird den<br />

Luftfahrzeughaltern empfohlen, die im<br />

Luftfahrzeug vorhandene Ausrüstung einmal<br />

nach dem neuen ICAO Flugplan-Format<br />

standardisiert festzulegen und die für den<br />

Flugplan relevanten Einträge den Piloten entsprechend<br />

mitzuteilen.<br />

Joachim.bruja@austrocontrol.at


Neuigkeiten aus dem Bereich Flugmedizin<br />

Mit der Anwendbarkeit der Aircrew Regulation (VO (EU) Nr.<br />

1178/2011 und 290/2012) ab 08. April 2013 kommt es auch im<br />

Bereich der Flugmedizin zu Änderungen (siehe PART-MED).<br />

Grundsätzlich ändert sich das System zur<br />

Erlangung eines flugmedizinischen Tauglich -<br />

keits zeugnisses (Medical) für Piloten und<br />

Fluglotsen nicht. Die flugmedizinische Taug -<br />

lichkeitsuntersuchung ist nach wie vor von<br />

einem von <strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> autorisierten flugmedizinischen<br />

Sachverständigen (Aeromedical<br />

Examiner, AME) oder einem flugmedizinischen<br />

Zentrum (Aeromedical Centre, AeMC) vorzunehmen.<br />

Die aktuelle Liste ist unter www.austrocontrol.at<br />

abrufbar.<br />

Neue Kategorien von<br />

Tauglichkeitszeugnissen geschaffen<br />

Für die Ausübung der Berechtigungen aus der<br />

neuen Lizenz LAPL (Light Aircraft Pilot<br />

Licence) ist ein LAPL-Medical erforderlich.<br />

Mit der Einführung der Lizenz LAPL wird<br />

potentiellen Piloten durch einen geringeren<br />

Ausbildungsumfang und nicht so aufwendigen<br />

flugmedizinischen Anforderungen der Einstieg<br />

in die General Aviation erleichtert.<br />

Durch die nun europaweit harmonisierten<br />

Bewilligungen für Cabin Crew-Mitglieder<br />

(Cabin Crew Attestation) ist für die<br />

Ausübung dieser Berechtigungen die Vorlage<br />

eines Medical Reports erforderlich.<br />

INFO: In Österreich sind alle flugmedizinischen<br />

Tauglichkeitsuntersuchungen (auch<br />

Cabin Crew und LAPL) ausschließlich von<br />

autorisierten flugmedizinischen Sachver -<br />

stän digen durchzuführen. Die in der Aircrew<br />

Regulation normierte Möglichkeit der<br />

Mitgliedstaaten, LAPL- und CC-Unter -<br />

suchungen von Ärzten für Allgemeinmedizin<br />

bzw. Arbeitsmedizinern für zulässig zu erklären,<br />

wurde von Österreich nicht in Anspruch<br />

genommen.<br />

Die bislang nationalen Lizenzen SPL (Sailplane<br />

Pilot Licence) und BPL (Ballon Pilot Licence)<br />

werden zu europäischen Lizenzen und benötigen<br />

ab Anwendbarkeit anstatt des bisher notwendigen<br />

nationalen Tauglichkeitszeugnisses<br />

(„ICAO-Tauglichkeitszeugnis“) ein Class 2 –<br />

Medical gemäß den neuen Vorgaben. Der<br />

Österreichische Aeroclub, als für diese beiden<br />

Lizenzen zuständige Behörde, hat die Opt-<br />

Out-Möglichkeit bis 8. April 2015 in Anspruch<br />

genommen, so dass bis dahin für SPL und BPL<br />

nach wie vor nationale Lizenzen und somit<br />

auch nationale Tauglichkeitszeugnisse (ICAO-<br />

Medical) und kein Class 2 – Medical gemäß den<br />

neuen Vorgaben erforderlich ist.<br />

Eine der Aufgaben von <strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> ist unter<br />

anderem die Informationspflicht gegenüber<br />

Flugschulen und Examinern. Das Ende des<br />

Opt-Out mit 08.04.2013 rückt immer näher<br />

und somit der Beginn der Anwendung der<br />

Verordnungen (EU) Nr.1178/2011 sowie (EU)<br />

Nr. 290/2012.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten für die Umstellung<br />

auf das neue EU-Regulativ („Part-FCL“ oder<br />

auch „Aircrew Regulation“ genannt) laufen in<br />

INFO: Ab 8. April 2013<br />

gibt es keinen Flugschülerausweis mehr.<br />

Nach derzeitiger Rechtslage ist für die<br />

Ausstellung eines Flugschülerausweises die<br />

Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses<br />

sowie eines Medicals erforderlich. Mangels des<br />

Erfordernisses eines Flugschülerausweises fallen<br />

auch die beiden oben genannten<br />

Voraussetzungen für den Beginn der<br />

Flugausbildung weg. Ab 8. April 2013 ist die<br />

Vorlage eines Medicals erst vor dem ersten<br />

Alleinflug des Flugschülers verpflichtend<br />

vorgesehen. Es ist jenes Medical vorzulegen,<br />

das für den Erhalt der beantragten Lizenz<br />

erforderlich ist.<br />

Wenngleich rechtlich nicht verpflichtend, ist<br />

aus Qualitätssicherungsgründen die Vorlage<br />

eines Medicals (und eines polizeilichen<br />

Führungszeugnisses) bereits bei Ausbildungs -<br />

beginn auch in Zukunft zweckmäßig. Die<br />

Entscheidung darüber obliegt der jeweiligen<br />

Flugschule.<br />

Welches Tauglichkeitszeugnis benötigt der<br />

jeweilige Pilot?<br />

Class 1 – Medical<br />

ATPL (Airline Transport Pilot Licence)<br />

CPL (Commercial Pilot Licence)<br />

MPL (Multi-Crew Pilot Licence)<br />

Class 2 – Medical<br />

PPL (Private Pilot Licence)<br />

SPL (Sailplane Pilot Licence)ab 04/2015<br />

BPL (Balloon Pilot Licence) ab 04/2015<br />

LAPL – Medical<br />

LAPL (Light Aircraft Pilot Licence)<br />

Nationales Tauglichkeitszeugnis<br />

Für alle nationale Lizenzen<br />

Termine und Fristen:<br />

8. April 2013:<br />

• Air Crew Regulation (VO (EU) Nr.<br />

1178/2011 – PART-MED) ist anzuwenden<br />

• Flugmedizinische Tauglichkeitszeugnisse, die<br />

in einem Mitgliedsstaat ausgestellt wurden,<br />

gelten in allen anderen Mitgliedstaaten und<br />

sind von der jeweiligen nationalen<br />

Lizenzbehörde automatisch anzuerkennen.<br />

• alle Tauglichkeitszeugnisse müssen im<br />

Format gemäß EU-Verordnung ausgestellt<br />

werden; danach ausgestellte Tauglichkeits -<br />

zeugnisse nach JAR-FCL sind ungültig<br />

Rückblick: Informationsveranstaltungen 2012 für Flugschulen und Examiner<br />

Rechtzeitig vor Ende der Opt-Out Frist mit 08.04.2013 hat <strong>Austro</strong><br />

<strong>Control</strong> zwei Informationsveranstaltungen für Flugschulen sowie<br />

vier Informationsveranstaltungen für Examiner angeboten, an<br />

denen mehr als 320 Interessierte teilgenommen haben.<br />

Hauptthema der Informationsveranstaltungen waren die zukünftigen<br />

Änderungen für Flugschulen und Examiner unter der neuen<br />

europäischen Vorschrift PART-FCL.<br />

vollen Zügen. Darunter fallen auch die bereits<br />

durchgeführten Veranstaltungen, die als großer<br />

Erfolg verbucht werden konnten.<br />

Bei den Veranstaltungen standen die wesentlichen<br />

Änderungen für Flugschulen sowie<br />

Examiner im Part-FCL System im Vorder -<br />

grund:<br />

• Eintragung von Erneuerungen auf der<br />

Rückseite der Lizenz<br />

8. April 2017:<br />

• Vor dem 08.04.2013 gemäß JAR-FCL ausgestellte<br />

Tauglichkeitszeugnisse sind bis maximal<br />

08. April 2017 gültig<br />

• bis dahin müssen alle JAR-FCL Medicals<br />

gegen ein PART-MED-Medical ausgetauscht<br />

werden<br />

Flugmedizinische Tauglichkeit – Übersicht<br />

Die flugmedizinische Tauglichkeit ist und bleibt<br />

ein wesentlicher Bestandteil zur Gewähr -<br />

leistung der Sicherheit in der Luftfahrt.<br />

Neben attestierter temporärer oder permanenter<br />

Untauglichkeit darf der Pilot auch bei eigenem<br />

Zweifel an der körperlichen Fitness seine<br />

Berechtigungen aus der Lizenz nicht ausüben.<br />

In folgenden Fällen ist jedenfalls die<br />

Konsultierung eines flugmedizinischen Sach -<br />

ver ständigen verpflichtend:<br />

Tauglichkeitszeugnisse - Allgemeine Übersicht:<br />

• Die Notwendigkeit der Absolvierung eines<br />

Standardisierungskurses gemäß FCL.1015<br />

bei Ersterwerb und Verlängerung der<br />

Berechtigung zum Flugprüfer<br />

• Die Einweisung in die nationalen administrativen<br />

Verfahren, Anforderungen für den<br />

Schutz personenbezogener Daten, Haftung,<br />

Unfallversicherung und Gebühren für<br />

Inhaber einer Prüfberechtigung, die von<br />

einer anderen Behörde ausgestellt wurde<br />

• Das zukünftige Aufsichtsprogramm für<br />

Flugprüfer<br />

Weiters wurde der Fokus auf die Forcierung<br />

der Interaktion zwischen Behörde und<br />

Flugprüfern gelegt. Der zweite Teil der<br />

Informations ver anstaltung wurde als „Work -<br />

shop“ konzipiert, um ein Forum zu schaffen, in<br />

dem Flugprüfer und Behörde miteinander in<br />

• derzeit nationale Lizenzen SPL und BPL: die<br />

bis 08. April 2015 (opt-out) ausgestellten<br />

nationalen Tauglichkeitszeugnisse müssen bis<br />

spätestens 08. April 2017 durch ein Class 2 –<br />

Medical gemäß den neuen Vorgaben ersetzt<br />

werden.<br />

• Krankenhausaufenthalt > 12 Stunden<br />

• Krankenstand > 21 Tage<br />

• Operation<br />

• Unfall<br />

• sonstige schwere Verletzungen<br />

• Medikamenteneinnahme<br />

• Eintritt einer Schwangerschaft<br />

• Wenn sich die Brillenstärke ändert bzw. erstmals<br />

ein Brillenrezept ausgestellt wird.<br />

flugmedizin@austrocontrol.at<br />

Medical Erstmalige Verlängerung Erneuerung Gültigkeit<br />

Ausstellung<br />

Class 1 AeMC AeMC AeMC bis 40. LJ -> 12 Monate<br />

(bis 08/2012: AME Klasse 1 AME Klasse 1 41 – 60. LJ -><br />

Ausstellung durch gewerbliche Beförderung<br />

ACG) von Passagieren: 6 Monate;<br />

andere: 12 Monate<br />

ab 61 LJ -> 6 Monate<br />

Class 2 AeMC AeMC AeMC bis 40 LJ -> 5 Jahre<br />

AME Klasse 1 AME Klasse 1 AME Klasse 1 41-50 LJ -> 2 Jahre<br />

AME Klasse 2 AME Klasse 2 AME Klasse 2 ab 51 LJ -> 1 Jahr<br />

Class 3 Erstuntersuchung: AeMC AeMC bis 40 LJ -> 2 Jahre<br />

AeMC AME Klasse 1 AME Klasse 1 ab 41 LJ -> 1 Jahr<br />

Erstausstellung:<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong><br />

GmbH<br />

LAPL AeMC, AeMC, AeMC, bis 40 LJ -> 5 Jahre<br />

AME Klasse 1, AME Klasse 1, AME Klasse 1, ab 41 LJ -> 2 Jahre<br />

AME Klasse 2 AME Klasse 2 AME Klasse 2<br />

Flugschüler je nach Art der je nach Art der je nach Art der je nach Art der<br />

(ab erstem beantragten Lizenz beantragten Lizenz beantragten Lizenz beantragten Lizenz<br />

Alleinflug) durch die durch die durch die und Tauglichkeitszeugnis<br />

entsprechende entsprechende entsprechende<br />

flugmedizinische flugmedizinische flugmedizinische<br />

Stelle Stelle Stelle<br />

Cabin Crew AeMC AeMC AeMC 5 Jahre<br />

(Medical Report, AME Klasse 1 AME Klasse 1 AME Klasse 1<br />

ab Berufseinsatz AME Klasse 2 AME Klasse 2 AME Klasse 2<br />

an Bord)<br />

(LJ = Lebensjahr: z.B. bis zum vollendeten 40. LJ -> bis zum 40. Geburtstag; z.B. ab 41 LJ -> ab 40. Geburtstag)<br />

Dialog treten können. Das soll den gemeinsamen<br />

Weg von Piloten, Flugprüfern, Schulen<br />

und <strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> unterstützen.<br />

Auch in Zukunft wollen wir intensiv über die<br />

Änderungen durch das neue EU-Regulativ<br />

(„Part-FCL“) informieren. Geplant ist ein<br />

Workshop gemeinsam mit Vertretern von<br />

EASA am 24. Jänner 2013 (der genaue Ort und<br />

die Uhrzeit werden noch gesondert auf<br />

www.austrocontrol.at bekanntgegeben).<br />

Außerdem werden auch im Rahmen des Season<br />

Opener 2013 interessante Fachvorträge zur<br />

neuen EU-FCL angeboten.<br />

flugschulen@austrocontrol.at<br />

Nr. 2 / Dezember 2012


AVIATION NEWS<br />

E i n e I n f o r m a t i o n v o n A u s t r o C o n t r o l<br />

Aircraft Continuing Airworthiness Monitoring – Überprüfung vor Ort<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> führt stichprobenartig Überprüfungen von<br />

Besatzungen und Flugzeugen durch. Das kann auf Flughäfen und<br />

in Werften, aber auch auf kleinen Fugplätzen quer durch Österreich,<br />

unangekündigt stattfinden.<br />

Das System zur Aufrechterhaltung der<br />

Lufttüchtigkeit von Luftfahrzeugen ist in den<br />

letzten Jahren durch die Luftfahrt-Gesetz -<br />

gebung der Europäischen Union neu organisiert<br />

worden. Für <strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> bedeutet das<br />

z.B. die Umsetzung der Aufsichtspflicht über<br />

OE-registrierte Luftfahrzeuge über das sogenannten<br />

ACAM-System („Aircraft Continuing<br />

Airworthiness Monitoring).<br />

Schwerpunkt dabei ist die laufende Über -<br />

wachung der Aufrechterhaltung der Luft -<br />

tüchtig keit von Luftfahrzeugen. Diese stichprobenhaften<br />

Überprüfungen auf technischen<br />

Zustand und ordnungsgemäßen Betrieb können<br />

angemeldet oder unangemeldet, während<br />

Stand- oder Liegezeiten des Luftfahrzeugs<br />

oder während des Betriebs auf Flugplätzen<br />

erfolgen.<br />

Die Ergebnisse aus diesem Inspektions pro -<br />

gramm, das auch „Fleet Survey“ oder SANA<br />

(„Safety Assessment of National Aircraft“)<br />

genannt wird, lassen Rückschlüsse auf den<br />

Lufttüchtigkeitszustand der gesamten in<br />

Österreich betriebenen LFZ-Flotte zu. 2012<br />

gab es rund 115 Über prüfungen, etwa 60 davon<br />

fallen in die Kategorie der „in-depth-checks“<br />

während Wartungsarbeiten.<br />

Handeintrag Flugprüfer<br />

Ab dem Inkrafttreten dieser Novelle ist es<br />

Prüfern gestattet, Verlängerungen von<br />

bestimmten Berechtigungen direkt auf der<br />

Lizenz vorzunehmen. Die bisherige Befristung<br />

der Eintragung durch den Prüfer auf vier<br />

Wochen ist obsolet.<br />

Der Gesetzestext im Detail:<br />

§ 8 ZLPV 2006<br />

(2) Scheine und Berechtigungen gemäß § 23<br />

sind von der zuständigen Behörde für die in<br />

den Bestimmungen der Anlage 1 (JAR-FCL 1)<br />

jeweils vorgesehene Gültigkeitsdauer zu erteilen.<br />

Mit einem Schein gemäß § 23 verbundene<br />

Klassen-, Muster- und Instrumentenflug -<br />

berechtigungen sind nach Ablauf der ersten<br />

Gültigkeitsdauer so lange und insoweit aufrecht,<br />

als die Voraussetzungen für eine<br />

Verlängerung der Berechtigung gemäß den<br />

Bestimmungen der Anlage 1 (JAR-FCL 1)<br />

erfüllt sind und dies anlässlich einer für die<br />

Verlängerung gemäß den Bestimmungen der<br />

Anlage 1 (JAR-FCL 1) erforderlichen Befähi -<br />

gungs überprüfung oder nach der Durch -<br />

führung eines Übungsfluges mit einem<br />

Fluglehrer gemäß JAR-FCL 1.245(c)(1)(ii)<br />

von einem Prüfer durch Eintragung in die<br />

Lizenz (Prüfervermerk) beurkundet wurde.<br />

Die Gültigkeitsdauer des Prüfervermerks richtet<br />

sich dabei nach der in den Bestimmungen<br />

der Anlage 1 (JAR-FCL 1) vorgesehenen<br />

Gültigkeitsdauer der Berechtigung.“<br />

(2a) Scheine und Berechtigungen gemäß § 25<br />

sind von der zuständigen Behörde für die in<br />

den Bestimmungen der Anlage 7 (JAR-FCL 2)<br />

jeweils vorgesehene Gültigkeitsdauer zu erteilen.<br />

Mit einem Schein gemäß § 25 verbundene<br />

Muster- und Instrumentenflugberechtigungen<br />

sind nach Ablauf der ersten Gültigkeitsdauer so<br />

lange und insoweit aufrecht, als die Vor aus -<br />

setzungen für eine Verlängerung der Berech -<br />

tigung gemäß den Bestimmungen der Anlage 7<br />

Für jede Kontrolle wird ein sogenannter<br />

Inspection-Report ausgestellt, in dem die<br />

Ergebnisse der Überprüfung festgehalten sind<br />

und der dem Piloten oder Halter in Kopie<br />

übergeben wird.<br />

Ein Verstoß der Stufe 1 („Level-1-Finding“)<br />

beinhaltet jede erhebliche Nichterfüllung der<br />

Anforderungen von Teil-M, die den Sicher -<br />

heitsstandard des Luftfahrzeugs beeinträchtigt<br />

und die Flugsicherheit ernsthaft gefährdet. Ein<br />

Verstoß der Stufe 2 („Level-2-Finding“) beinhaltet<br />

jede Nichterfüllung der Anforde rungen<br />

von Teil-M, die den Sicherheits standard des<br />

Luftfahrzeugs beinträchtigen und die Flug -<br />

sicherheit möglicherweise gefährden könnte.<br />

Bei eingehenden Prüfungen (in-depth surveys/Checks)<br />

werden nach kurzfristiger<br />

Koordinierung oder auch unangekündigt im<br />

Zuge von geplanten Wartungsarbeiten in<br />

Werften oder entsprechenden Wartungs -<br />

betrieben detaillierte technische Überprüfungen<br />

am Luftfahrzeug, Prüfungen des Luftfahr -<br />

zeug-Lebenslauf-Aktes, der Betriebsan wei -<br />

sungen und anderen Richtlinien durchgeführt.<br />

Eine andere Vorgangsweise ist die Vorfeld -<br />

kontrolle, auch als „Ramp Check“ bekannt:<br />

Mit Inkrafttreten der ZLPV 2006 Novelle am 01.08.2012 kommt es<br />

zu einer wesentlichen Änderung im Bereich der Flugprüfer, die<br />

Einfluss auf alle Lizenzinhaber hat.<br />

Nr. 2 / Dezember 2012<br />

(JAR-FCL 2) erfüllt sind und dies anlässlich<br />

einer für die Verlängerung gemäß den<br />

Bestimmungen der Anlage 7 (JAR-FCL 2)<br />

erforderlichen Befähigungsüberprüfung vom<br />

Prüfer durch Eintragung in die Lizenz<br />

(Prüfervermerk) beurkundet wurde. Die<br />

Gültigkeitsdauer des Prüfervermerks richtet<br />

sich dabei nach der in den Bestimmungen der<br />

Anlage 7 (JAR-FCL 2) vorgesehenen Gültig -<br />

keitsdauer der Berechtigung.<br />

Wird von der Möglichkeit des Handeintrages<br />

durch den Prüfer nicht Gebrauch gemacht, so<br />

wird die Verlängerung der Berechtigung durch<br />

die Behörde auf der Lizenz eingetragen. Siehe<br />

hierzu:<br />

(2b) Erfolgt keine Eintragung eines Prüfers<br />

gemäß Abs. 2 oder 2a, ist bei Erfüllung der<br />

Voraussetzungen für eine Verlängerung der<br />

Berechtigung gemäß Anlage 1 (JAR-FCL 1)<br />

beziehungsweise Anlage 7 (JAR-FCL 2) auf<br />

Antrag die Erfüllung der Voraussetzungen für<br />

die Aufrechterhaltung der Berechtigung von<br />

der zuständigen Behörde im Schein zu vermerken.<br />

Weiterhin, wie bisher, erforderlich ist die<br />

Übermittlung der Dokumentation über den<br />

Prüfungsflug an die Behörde gemäß § 8 ZLPV<br />

2006, siehe hierzu:<br />

(2c) Der Prüfer ist verpflichtet, binnen drei<br />

Tagen nach Durchführung einer Befähigungs -<br />

überprüfung gemäß Abs. 2 oder Abs. 2a einen<br />

schriftlichen Bericht an die zuständige Behörde<br />

zu übermitteln. Der Bericht hat das Protokoll<br />

der Befähigungsüberprüfung unter Verwen -<br />

dung des entsprechenden von der zuständigen<br />

Behörde festgelegten und veröffentlichten<br />

Formulars und gegebenenfalls eine Kopie der<br />

in die Lizenz vorgenommenen Eintragungen<br />

zu enthalten. Wird ein Prüfervermerk auf<br />

Grund eines Übungsflugs mit einem Flug -<br />

lehrer gemäß JAR-FCL 1.245(c)(1)(ii) vorge-<br />

Kontrollen vor Ort<br />

Unangekündigt werden Luftfahrzeuge vor<br />

ihrer Inbetriebnahme oder nach dem Abstellen<br />

auf funktionstüchtige Ausrüstung, offensichtliche<br />

Mängel oder Beschädigungen, Gültigkeit<br />

der Bordokumente, Aktualität des Flughand -<br />

buches und anderes überprüft. Eine letzte<br />

Maßnahme sind angeordnete Prüfflüge. Dabei<br />

können zur Feststellung eines einwandfreien<br />

Betriebsverhaltens von der Behörde auch<br />

Überprüfungen im Flug durchgeführt oder<br />

verfügt werden.<br />

Piloten sollen auch daran erinnert werden, die<br />

Lizenz und das Medical immer mitzuführen.<br />

Ebenso soll das Bewusstsein für eine umfassen-<br />

nommen, hat der Prüfer binnen drei Tagen<br />

nach Vornahme des Prüfervermerks ein<br />

Protokoll des Übungsfluges unter Verwendung<br />

des entsprechenden von der zuständigen<br />

Behörde festgelegten und veröffentlichten<br />

Formulars sowie eine Kopie der in die Lizenz<br />

vorgenommenen Eintragungen an die zuständige<br />

Behörde zu übermitteln.<br />

Die betroffene Berechtigung kann somit<br />

zukünftig durch den Handeintrag des Prüfers<br />

auf der Rückseite der Lizenz verlängert werden.<br />

Eine Neuausstellung der Lizenz durch<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> ist nicht weiter erforderlich,<br />

solange die Lizenz (Befristung auf 5 Jahre)<br />

selbst gültig ist. Erfolgt anlässlich der<br />

Erfüllung der Bedingungen zur Verlängerung<br />

der Berechtigung kein Handeintrag eines<br />

Prüfers, so kann die Berechtigung, weiterhin<br />

gemäß § 8 Abs 2b ZLPV 2006 durch die<br />

Behörde verlängert werden.<br />

Wichtig: Eintragungen auf der Rückseite der<br />

Lizenz für die Verlängerung von Berech ti -<br />

gungen (auch bei Single Engine Piston (SEP)<br />

und Touring Motor Glider (TMG)<br />

Berechtigungen) dürfen nur durch Inhaber<br />

einer Ernennung zum Prüfer erfolgen, nicht<br />

jedoch durch Fluglehrer, die nicht zugleich als<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong> Newsletter<br />

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News bzw. aktuelle Neuigkeiten von<br />

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Form erhalten möchten, dann registrieren<br />

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Newsletter.<br />

Alle weiteren Infos dazu finden Sie<br />

auf unserer Homepage<br />

www.austrocontrol.at<br />

de und ordentliche Flugvorbereitung geschärft<br />

werden.<br />

Die Konsequenzen bei schweren Verstößen<br />

gehen im Extremfall bis zu Betriebsverboten<br />

vor Ort – beispielsweise bis zur Behebung von<br />

entdeckten und bemängelten sicherheitsrelevanten<br />

Schäden. Immer wieder geben die<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong>-Prüfer den Piloten oder letztlich<br />

den Luftfahrzeughaltern auch Hinweise<br />

auf Mängel, die aktuell zwar keinen Anlass zur<br />

Rüge geben, aber bei der nächsten geplanten<br />

Wartung sicherheitshalber behoben werden<br />

sollten.<br />

hans.kellner@austrocontrol.at<br />

Prüfer ernannt sind. Sollte der Übungsflug<br />

gemäß JAR-FCL 1.245 (c) (ii) (C) mit einem<br />

Fluglehrer erfolgen, der nicht als Prüfer<br />

ernannt ist, so kann die Verlängerung wie bisher<br />

durch die Behörde in die Lizenz vorgenommen<br />

oder durch einen Prüfer, welcher<br />

auch zur Durchführung einer entsprechenden<br />

Befähigungsüberprüfung berechtigt wäre, per<br />

Handeintrag auf der Lizenz beurkundet werden.<br />

Diese Regelung, wonach ein Fluglehrer,<br />

der nicht zugleich eine Ernennung zum Prüfer<br />

besitzt, keine Handeinträge auf einer Lizenz<br />

vornehmen darf, entspricht bereits der nach<br />

Inkrafttreten der „Aircrew Regulation“ ab<br />

08.04.2013 geltenden Rechtslage (vgl. VO<br />

(EU) 1178/2011, Anhang VI, ARA.FCL.200).<br />

Genauere Informationen (Zivilluftfahrt -<br />

personal-Anweisung) zu den Handeinträgen<br />

finden Sie ebenso wie Beispiele auf<br />

http://www.austrocontrol.at/luftfahrtbehoerde/<br />

safety/hinweise_anweisungen/zpa.<br />

piloten@austrocontrol.at<br />

Impressum<br />

Aviation News – Eine Information von <strong>Austro</strong><br />

<strong>Control</strong> (ACG)<br />

Der Newsletter erscheint 2-4x jährlich mit einer<br />

Auflage von 10.000 Exemplaren.<br />

Eigentümer, Herausgeber & Verleger:<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong>, Schnirchgasse 11, 1030 Wien<br />

Redaktion:<br />

<strong>Austro</strong> <strong>Control</strong>: Mag. Peter Schmidt, Christoph<br />

Caspar, Ing. Franz Graser, Horst Hasenhütl, MSc,<br />

Kristian Wollner, Joachim Bruja, DI Hans Kellner.<br />

Fotos und Grafiken: <strong>Austro</strong> <strong>Control</strong>,<br />

Hersteller: Druckerei Piacek Ges.m.b.H.,<br />

Favoritner Gewerbering 19, 1100 Wien<br />

Kontakt:<br />

Meinungen, Anregungen, Wünsche bitte per e-mail<br />

an: customer.relations@austrocontrol.at;<br />

Lizenzierung: piloten@austrocontrol.at;<br />

Ausbildung: flugschulen@austrocontrol.at;<br />

www.austrocontrol.at<br />

Hinweis:<br />

Die hier veröffentlichten Informationen sind lediglich<br />

begleitend zu bestehenden Verlautbarungen in<br />

Luftfahrtgesetzen und -verordnungen zu sehen.

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