STADION - VfB Stuttgart
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<strong>STADION</strong><br />
Die offizielle Stadionzeitung des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. • Spielzeit 2010/2011 • www.vfb.de<br />
Heute zu Gast:<br />
SV Werder Bremen<br />
Ausgabe Nr. 6 | 7. November 2010<br />
Bundesliga | 11. Spieltag<br />
Martin Harnik:<br />
Der Torjäger
Liebe <strong>VfB</strong>-Fans,<br />
liebe Fußballfreunde,<br />
zum heutigen Bundesliga-Heimspiel unseres<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> gegen Werder Bremen darf<br />
ich Sie recht herzlich in der Mercedes-Benz<br />
Arena begrüßen. Ein besonderer Gruß geht<br />
an unseren heutigen Gegner aus Bremen,<br />
die mitgereisten Werder-Anhänger sowie<br />
den Unparteiischen der Partie.<br />
Die Bilanz der vergangenen beiden Bundesliga-Begegnungen<br />
ist zweigeteilt. Im Heimspiel<br />
gegen den FC St. Pauli gelang unserer<br />
Mannschaft ein wichtiger dreifacher Punktgewinn.<br />
Die Bereitschaft der Spieler, sich bedingungslos<br />
für den Erfolg einzusetzen, war<br />
dabei deutlich zu erkennen. Auch beim Gastspiel<br />
in Wolfsburg am vergangenen Wochenende<br />
wäre mit einem beherzteren Auftritt<br />
sicherlich ein Punktgewinn möglich gewesen,<br />
doch letztlich reichten den Wolfsburgern<br />
zwei Standardsituationen, um das Spiel<br />
für sich zu entscheiden. Die fehlende Frische<br />
war sicherlich auch auf den 120-minütigen<br />
DFB-Pokal-Fight beim Chemnitzer FC<br />
zurückzuführen. Es war ein typisches Pokalspiel<br />
eines vermeintlichen „Kleinen“ gegen<br />
einen „Großen“. Das Team von Jens Keller<br />
bewies trotz des Rückstandes Moral sowie<br />
Qualität und sicherte dem <strong>VfB</strong> ein nicht nur<br />
aus sportlicher Sicht wichtiges Weiterkommen.<br />
Mit dem FC Bayern München wartet<br />
kurz vor Weihnachten im Achtelfinale ein<br />
absolutes Top-Team. Zuvor muss aber die<br />
gesamte Konzentration auf die kommenden<br />
Liga-Aufgaben gerichtet werden.<br />
Bundesliga-Spiele gegen Werder Bremen<br />
boten in den vergangenen Jahren zumeist<br />
beste Unterhaltung und viele Treffer. Und<br />
obwohl man in Bremen mit dem bisherigen<br />
Saisonverlauf nicht uneingeschränkt zufrie-<br />
den ist, stellen die Werderaner zweifellos<br />
auch in dieser Saison wieder eines der absoluten<br />
Top-Teams der Liga. Die Gäste werden<br />
mit Sicherheit alles daran setzen, mit<br />
einem positiven Resultat in <strong>Stuttgart</strong> den<br />
Anschluss an die oberen Tabellenregionen<br />
herzustellen, um so mehr ist unsere Mannschaft<br />
gefordert, von der ersten Minute an<br />
Leidenschaft und Einsatzbereitschaft an<br />
den Tag zu legen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen spannenden Fußballabend<br />
in der Mercedes-Benz Arena<br />
mit einem hoffentlich positiven Ende für<br />
unseren <strong>VfB</strong>.<br />
Erwin Staudt<br />
3
Inhalt<br />
Alles Wissenswerte zum Spiel gegen den SV Werder Bremen<br />
Zu Gast: SV Werder Bremen 22<br />
Martin Harnik – Der Hoffnungsjäger 18<br />
6<br />
Impressum<br />
Großer Fritzle-Club Kino-Tag 32<br />
Herausgeber: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 01805-8325463 (Festnetz: EUR 0,14/<br />
Min., Mobilfunk: max. EUR 0,42/Min.), Fax 0711-55007-196, www.vfb.de • Erscheinungsweise: Zu jedem Heim-<br />
spiel des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer. Abonnement möglich. • Anzeigen: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Marketing GmbH • Kleinanzeigen: metatop-GmbH Doppel-Pass, Tel: 0711-779300 • Anzeigenschluss: 10 Tage vor<br />
Spieltag • Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Florian Mattner • Statistik: Hermann Traub • Entwurf &<br />
Gestaltung: Mathias Kraus, Dennis Kupfer, Bardo Kneiser, <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto<br />
Baumann, Herbert Rudel, Maks Richter, Pressefoto Ulmer, Arnim Kilgus, Dennis Kupfer, Privat • Druck: Druck &<br />
Medienzentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0 • Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung der Stadionzeitung<br />
liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Spiel Getafe: Dritter Sieg 10<br />
Spiel St. Pauli: Zweiter Heimerfolg 12<br />
Spiel Chemnitz:<br />
Sieg nach Verlängerung 14<br />
Spiel Wolfsburg: 0:2-Niederlage 16<br />
Mythos: Kunst und Kraft 34<br />
Das Wendeposter: Karl Allgöwer<br />
und Stefano Celozzi 35<br />
Pausentee: Stefano Celozzi 39<br />
Die Mannschaftskader:<br />
<strong>VfB</strong> vs. Werder 40<br />
Statistiken 42<br />
<strong>VfB</strong> II mit Auswärtssieg 48<br />
A- und B-Junioren<br />
an der Tabellenspitze 50<br />
Fanpost 52<br />
Infos zum Pokalschlager 60<br />
<strong>VfB</strong> Fankarte 62<br />
Auswärtsspiel: 1. FC Kaiserslautern 66<br />
Heimspiel: 1. FC Köln 68<br />
Schlussminute: Materialtest 70
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7
Nachschuss<br />
Die letzten Tage und Wochen<br />
8<br />
24. Oktober: Den zweiten Saisonsieg feierte<br />
der <strong>VfB</strong> gegen den FC St. Pauli. Die<br />
Tore beim 2:0-Erfolg erzielten Georg<br />
Niedermeier und Zdravko Kuzmanovic.<br />
28. Oktober: Arthur Boka (Bluterguss), Ciprian<br />
Marica (Adduktorenprobleme), Georg<br />
Niedermeier und Pavel Pogrebnyak (beide<br />
Sprunggelenk) verletzten sich in Chemnitz.
31. Oktober: Stefano Celozzi zog sich in<br />
Wolfsburg eine Adduktorenzerrung zu<br />
und fällt aus.<br />
31. Oktober: <strong>VfB</strong> gegen FCB, das ergab<br />
die Auslosung zum DFB-Pokal-Achtelfinale.<br />
Gespielt wird am Mittwoch,<br />
22. Dezember, um 20.30 Uhr.<br />
9
Maximale Punktausbeute<br />
Im Heimspiel gegen Getafe CF feierte der <strong>VfB</strong> seinen dritten Sieg<br />
10<br />
<strong>VfB</strong> – Getafe CF<br />
Der <strong>VfB</strong> bestimmte von Anpfiff an die Begegnung und kam in der 29. Spielminute<br />
durch Ciprian Marica zum 1:0. Noch vor der Halbzeitpause vereitelte<br />
Getafe-Torhüter Oscar Ustari mit einer tollen Parade den zweiten Treffer, als er einen<br />
Schuss von Zdravko Kuzmanovic entschärfte. Auch im zweiten Durchgang hatte die<br />
Keller-Elf Chancen, doch sowohl Ciprian Marica als auch zweimal Cacau, Zdravko Kuzmanovic<br />
oder Pavel Pogrebnyak konnten Getafes-Torhüter nicht überwinden. Da der<br />
spanische Vertreter seinerseits zu keinen nennenswerten Torchancen kam, blieb es<br />
beim verdienten Heimsieg des <strong>VfB</strong>.<br />
1:0
Zweiter Heimsieg<br />
Gegen den FC St. Pauli gewann der <strong>VfB</strong> mit 2:0<br />
12<br />
<strong>VfB</strong> – FC St. Pauli<br />
Es war ein hartes Stück<br />
Arbeit, ehe der 2:0-Heimsieg gegen<br />
den FC St. Pauli unter Dach und<br />
Fach war. In der ausverkauften Mercedes-Benz<br />
Arena brachte Georg<br />
Niedermeier die Keller-Elf mit seinem<br />
Kopfballtor (19. Spiel minute) in<br />
Führung. Danach hatte der <strong>VfB</strong><br />
Glück, dass Carlos Zambranos Schuss<br />
am Lattenkreuz landete und Sven<br />
Ulreich gegen Matthias Lehmann<br />
eine Glanzparade zeigte. In der 79.<br />
Spielminute gelang Zdravko Kuzmanovic<br />
nach schöner Vorarbeit<br />
von Ciprian Marica der entscheidende<br />
Treffer zum Endstand.<br />
2:0
Pokalfight<br />
Der <strong>VfB</strong> gewann nach Verlängerung beim Chemnitzer FC mit 3:1<br />
14<br />
Chemnitzer FC – <strong>VfB</strong><br />
Die Zuschauer im ausverkauften<br />
Stadion an der Gellertstraße<br />
erlebten einen typischen<br />
Pokalfight. Der Chemnitzer FC kämpfte<br />
bis zum Umfallen und ging sogar<br />
in der 73. Spielminute durch Benjamin<br />
Förster in Führung. Nur eine Minute<br />
zuvor schoss Ciprian Marica einen<br />
Foulelfmeter an den Pfosten.<br />
Mit der Einwechslung von Martin<br />
Harnik bewies Trainer Jens Keller in<br />
der 76. Spielminute den richtigen<br />
Riecher, denn drei Minuten später erzielte<br />
der österreichische Nationalspieler<br />
den Ausgleich. In der Verlängerung<br />
war es erneut Martin Harnik,<br />
der den <strong>VfB</strong> mit zwei weiteren Toren<br />
ins Achtelfinale des DFBPokals schoss<br />
(106. und 118.).<br />
1:3
Unterlegen in Wolfsburg<br />
Zwei Kopfballtreffer von Edin Dzeko sorgten für die 0:2-Niederlage beim VfL<br />
16<br />
VfL Wolfsburg – <strong>VfB</strong><br />
Bereits nach sechs Minuten<br />
erzielte Edin Dzeko<br />
nach einem Eckball von Diego das<br />
1:0 für die Hausherren. Und die<br />
Wolfsburger machten in der Folge<br />
weiterhin Druck. In der Defensive<br />
gefordert, kam die <strong>VfB</strong>-Elf nach<br />
vorne nicht richtig in Tritt und erarbeitete<br />
sich über die gesamten<br />
90 Minuten nur wenig gute Tormöglichkeiten.<br />
Mit zunehmender<br />
Spieldauer verlegte sich der VfL<br />
auf die Verwaltung des Ergebnisses<br />
und suchte seine Chancen über<br />
Standards. So auch in Minute 76,<br />
als erneut Edin Dzeko nach einem<br />
Eckball zur Stelle war, wieder per<br />
Kopf traf und so den aus <strong>VfB</strong>-Sicht<br />
bitteren Endstand herstellte.<br />
2:0
Hoffnungsjäger<br />
Sturmneuzugang Martin Harnik kommt immer mehr in Fahrt<br />
18
Es ist Herbst geworden im schönen Remstal.<br />
Ein Hauch von „Indian Summer“ ziert<br />
die Landschaft und die wärmenden Sonnenstrahlen<br />
laden Spaziergänger zum Verweilen<br />
auf den Holzbänken ein, die sich – schwäbisch<br />
korrekt in schöner Regelmäßigkeit<br />
auf Wald und Wiesenwegen finden lassen.<br />
<strong>Stuttgart</strong>s Naherholungsgebiet ist ein<br />
Fleckchen Erde, an dem man Entspannen<br />
und Auftanken kann, an dem der Alltag<br />
weit weg ist, wenn man es nur will. Für<br />
<strong>VfB</strong>Profi Martin Harnik ist das Remstal<br />
zudem binnen kürzester Zeit ein neues Zuhause<br />
geworden. Gemeinsam mit seiner<br />
Freundin Sharon lebt der österreichische<br />
Nationalstürmer in Remshalden. Direkt nach<br />
seinem Wechsel zum <strong>VfB</strong> im Sommer haben<br />
sie dort die perfekte Bleibe gefunden, ein<br />
Reihenhaus am Ortsrand. Nur wenige Schritte<br />
von der eigenen Haustüre entfernt beginnt<br />
schon die Natur. Ideal für Sharon und<br />
Martin – vielleicht noch einen Tick idealer<br />
für Bella und Balu, die beiden Labradorhunde<br />
des Paares. „Sharon und ich sind<br />
auf dem Land aufgewachsen und haben<br />
später auch immer schon etwas außerhalb<br />
gewohnt. Wir genießen die Ruhe und die<br />
Natur hier sehr“, sagt Martin Harnik, als er<br />
im Wohnzimmer direkt vor der großen<br />
Fensterfront Platz nimmt. Ein Blick hinaus<br />
erklärt umgehend, weshalb sich der Topjoker<br />
des <strong>VfB</strong> im Remstal so wohl fühlt.<br />
Die weite Landschaft tut sich auf vor Martins<br />
Lieblingssessel: Wälder, Äcker und Wiesen<br />
sind für ihn der perfekte Ausgleich zum<br />
Profialltag, der nur knapp 20 Autominuten<br />
entfernt liegt. Den Sprung in die Bundesliga<br />
hat der 24jährige Sohn einer Deutschen<br />
und eines Österreichers nun im zweiten Anlauf<br />
endgültig gepackt. Bei Werder Bremen<br />
konnte er sich nicht festspielen im<br />
Team und nahm deshalb über die Station<br />
Fortuna Düseldorf einen neuen Anlauf in<br />
Richtung Oberhaus. In der vergangenen<br />
Saison zählte er zu den treffsichersten Torjägern<br />
in Liga zwei. Jetzt ist er der effektivste<br />
Stürmer in der Elf von Jens Keller –<br />
und einer derjenigen, auf die man in der<br />
aktuell schwierigen Situation bauen kann.<br />
19
20<br />
Martin Harnik, der Hoffnungsjäger. Sieben<br />
Tore in 17 Pflichtspielen, alle davon als Joker<br />
erzielt. Darauf will der Mann mit der<br />
Rückennummer sieben weiter aufbauen.<br />
„Ich muss die Torchancen noch besser nutzen<br />
und manchmal vielleicht auch noch etwas<br />
abgeklärter spielen“, betont der gebürtige<br />
Hamburger. Ob er in der Startelf<br />
steht oder als Einwechselspieler zum Zug<br />
kommt, ist für ihn nicht entscheidend.<br />
„Mein Ziel ist es immer, meine Stärken in<br />
die Mannschaft einzubringen und meinen<br />
Teil dazu beizutragen, dass wir wieder erfolgreich<br />
spielen. Natürlich will jeder Fußballer<br />
gerne Stammspieler sein, aber ich<br />
bin noch nicht so lange beim <strong>VfB</strong> und war<br />
noch nie der Typ, der große Forderungen<br />
gestellt hat. Der Trainer weiß, was ich kann<br />
und entscheidet darüber, wo und wie er<br />
mich einsetzt. Eine große Klappe hat noch<br />
nie jemanden zu einem besseren Spieler<br />
gemacht“, unterstreicht der Offensivallrounder,<br />
der auch auf den Außenbahnen<br />
im Mittelfeld spielen kann. Zu seinen Füßen<br />
haben sich zwischenzeitlich seine beiden<br />
Hunde eingefunden. Balu und Bella<br />
mustern ihr Herrchen genau und er versteht<br />
natürlich, was die beiden von ihm<br />
wollen. „Tja, das Gespräch endet jetzt wohl.<br />
Es ist Zeit zum Gassi gehen. Die zwei geben<br />
bei uns Zuhause den Ton an“, sagt Martin<br />
und lacht. Den Fensterplatz im Wohnzimmer<br />
tauscht er gegen Jacke und Gummistiefel.<br />
Er nimmt Bella und Balu an die Leinen<br />
und schiebt sich noch ein paar Hundeleckerlis<br />
in die Tasche. Jetzt beginnt Martin Harniks<br />
privates Regenerations programm: Es<br />
geht raus ins Grüne, den schwäbischen „Indian<br />
Summer“ genießen.
Überraschend wechselhaft<br />
Werder Bremen sucht in dieser Saison noch den Schlüssel zum Erfolg<br />
Es sind schon einige Wochen ins Land gezogen,<br />
seitdem Werders Macher Klaus Allofs<br />
auf die Frage, ob Bremens Mannschaft eine<br />
Wundertüte sei, entgegnete, dass die Schaaf-<br />
Elf wenn schon überhaupt, dann nur eine<br />
„Wundertüte deluxe“ sei. Die viel entscheidendere<br />
Frage, nämlich die, was sich wirklich<br />
im sprachbildlichen, grün-weißen Papierbehältnis<br />
verbirgt, kann in Bremen bis heute<br />
allerdings keiner mit Sicherheit beantworten.<br />
Oft haben sie in die „Wundertüte Werder“<br />
hineingeschaut und festgestellt, dass<br />
der Inhalt von Mal zu Mal unterschiedlicher<br />
nicht sein könnte. Großartige Spiele, geprägt<br />
von attraktivem Offensivfußball, zeichnen<br />
die Bremer in dieser Spielzeit genauso aus<br />
wie schwache Auftritte mit auffallenden<br />
Mängeln im Defensivverhalten. Genau von<br />
diesen hatte am vergangenen Samstag auch<br />
der 1. FC Nürnberg profitiert, der mit 3:2 im<br />
Weserstadion die Oberhand behielt. Im Angriff<br />
sind die Hansestädter weiterhin ein absolutes<br />
Spitzenteam. Die Offensive, allen voran<br />
Toptorjäger Claudio Pizarro, generiert<br />
22<br />
Chancen wie am Fließband – schlägt im Moment<br />
allerdings nicht so viel Kapital hieraus<br />
wie in der vergangenen Saison. Dennoch ist<br />
es Claudio Pizarro gelungen, vor 14 Tagen<br />
einen neuen Rekord aufzustellen. Beim Auswärtsspiel<br />
in Mönchengladbach erzielte der<br />
Peruaner seinen 134. Ligatreffer und verdrängte<br />
damit Giovane Elber im Ranking der<br />
besten ausländischen Torjäger der Bundesliga<br />
von Platz eins. Doch ein Pizarro in Bestform<br />
allein reicht Werder Bremen nicht, um<br />
kontinuierlich zu siegen oder zumindest zu<br />
punkten. Vier Siegen stehen ebenso viele<br />
Niederlagen gegenüber bei zwei Unentschieden,<br />
was in der Summe aktuell Tabellenplatz<br />
elf bedeutet. Das Team müsse auf dem Platz<br />
immer wieder nachlegen, betonte Cheftrainer<br />
Thomas Schaaf nach dem Nürnberg-Spiel<br />
und auch Innenverteidiger Per Mertesacker<br />
unterstrich zuletzt, woran es im Bremer Spiel<br />
gegen den Club hakte: „Wir haben uns nach<br />
der Führung gegen Nürnberg nur auf das<br />
Spielerische verlassen. Das können wir nicht<br />
durchhalten.“ Es fehlte vielleicht etwas an<br />
Routine und Abgeklärtheit – Attribute, die<br />
Kapitän Torsten Frings auszeichnen. Der ehemalige<br />
Nationalspieler hat seine Verletzungsprobleme<br />
inzwischen überwunden und zeigte<br />
sich in den vergangenen Partien mit ansteigender<br />
Form. Er ist ein starker Leader auf<br />
und abseits des Platzes. Vielleicht war es genau<br />
das, was Werder manchmal fehlte, um<br />
aus der „Wundertüte“ nur noch positive<br />
Überraschungen hervorzuzaubern.
Top Facts<br />
Die heutige Paarung im Fokus<br />
1 In den letzten acht Partien zwischen dem<br />
<strong>VfB</strong> und Werder Bremen fielen immer mindestens<br />
zwei Tore pro Spiel. Insgesamt stolze<br />
39 Treffer, was einem Durchschnitt von<br />
fast fünf Toren pro Partie entspricht. In dieser<br />
Saison kassierte Werder ligaweit die zweit-,<br />
der <strong>VfB</strong> die drittmeisten Gegentreffer.<br />
2 Claudio Pizarro und Cacau stehen mit zwei<br />
Saisontreffern in der aktuellen Torschützenliste<br />
weit unten. Beide haben ihre Torgefährlichkeit<br />
aber immer wieder bewiesen, Claudio<br />
Pizarro ist von allen noch in der Bundes-<br />
Formcheck: SV Werder Bremen<br />
24<br />
S<br />
U<br />
N<br />
liga aktiven Spielern der beste Schütze (135<br />
Tore), Cacau liegt in diesem Ranking mit 72<br />
Toren auf dem fünften Platz.<br />
3 Erstmals seit über neun Jahren stehen beide<br />
Vereine gemeinsam vor einem Spiel gegeneinander<br />
in der unteren Tabellenhälfte, das<br />
war zuvor letztmals im August 2001 der Fall.<br />
4 Christian Gentner steht vor seinem 50. Bun-<br />
desliga-Spiel für den <strong>VfB</strong>, dazu absolvierte er<br />
99 Bundesliga-Spiele für den VfL Wolfsburg.<br />
5 Nur gegen den FC Bayern München hat<br />
Werder Bremen eine schwächere Bilanz und<br />
verlor öfter (38-mal) als gegen den <strong>VfB</strong> (31mal,<br />
wie auch gegen Köln).<br />
6 Werder verspielte 18-mal gegen den <strong>VfB</strong><br />
eine 1:0-Führung (vier Niederlagen, 14 Remis).<br />
7 Arthur Boka (am 16. September 2006) und<br />
Matthieu Delpierre (27. Oktober 2004) debütierten<br />
gegen Werder in der Bundesliga. Der<br />
DFB-Pokal Champions League<br />
Franzose erzielte dabei auch gleich seinen<br />
ersten Bundesligatreffer.<br />
8 Werder Trainer Thomas Schaaf bestritt<br />
seine letzte Bundesligapartie als Spieler in<br />
<strong>Stuttgart</strong>, als Werder am 13. Mai 1995 mit<br />
4:1 gewann.<br />
Gesamtbilanz:<br />
88 Spiele, 31 <strong>VfB</strong>-Siege, 27 Unentschieden<br />
und 30 Werder-Siege, bei<br />
einem Torverhältnis von 152:135 für<br />
den SV Werder Bremen.<br />
Heimbilanz des <strong>VfB</strong> gegen Werder<br />
19 <strong>VfB</strong>-Siege, 15 Unentschieden und<br />
10 Werder-Siege bei einem Torverhältnis<br />
von 76:56 für den <strong>VfB</strong>.
Zeitspiel<br />
8. März 2008: Neun Tore in 90 Minuten<br />
26<br />
<strong>VfB</strong> – SV Werder Bremen<br />
Die 55.000 Zuschauer im<br />
Gottlieb-Daimler-Stadion erlebten<br />
am 28. Spieltag der Saison<br />
2007/2008 ein wahres Torfestival.<br />
Die Gäste aus Bremen gingen durch<br />
Hugo Almeida bereits nach neun<br />
Spielminuten in Führung. Mario Gomez<br />
glich für den <strong>VfB</strong> aus (20.) und<br />
erzielte auch kurz vor der Halbzeitpause<br />
die 2:1-Führung. Nach exakt<br />
einer Stunde Spielzeit gelang Sebastian<br />
Boenisch für die Elf von Trainer<br />
Thomas Schaaf der Ausgleich,<br />
doch ein Doppelschlag von Mario<br />
Gomez und Cacau brachte den <strong>VfB</strong><br />
mit 4:2 in Führung (66.). Werder gab<br />
sich nicht geschlagen und kam durch<br />
einen Treffer von Markus Rosenberg<br />
noch einmal heran (77.). Ein Eigentor<br />
von Per Mertesacker und der<br />
zweite Treffer von Cacau machten<br />
den 6:3-Sieg des <strong>VfB</strong> perfekt.<br />
6:3
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Animationen, Autogramme und Action<br />
Der Kinotag des <strong>VfB</strong> Fritzle-Clubs war wieder ein Volltreffer<br />
Rund 500 Mitglieder des <strong>VfB</strong> Fritzle-Clubs<br />
und mindestens genauso viele Begleitpersonen<br />
kamen am vergangenen Sonntag in<br />
den UFA-Palast <strong>Stuttgart</strong> zum diesjährigen<br />
Fritzle-Club Kinotag. Bereits um 10.30 Uhr<br />
begann dort das bunte Treiben im eigens<br />
32<br />
für die Fritzle-Kids aufgebauten Actionpark,<br />
der unter anderem mit einem „Bungeekicker“,<br />
einer Spielstraße, klassischem<br />
Torwandschießen und einem Gewinnspiel<br />
aufwarten konnte. Zudem durften sich die<br />
Fritzle-Kinder auch an einem Trainingspar-<br />
cour der <strong>VfB</strong>-Fußballschule versuchen und<br />
ihr Können am runden Leder unter Beweis<br />
stellen. Zur Mittagszeit wartete dann noch<br />
eine riesige Überraschung auf die kleinen<br />
und großen <strong>VfB</strong>-Fans: Gleich drei <strong>VfB</strong>-Profis<br />
schauten beim Kinotag vorbei. Daniel
Didavi, Patrick Funk und Georg Niedermeier<br />
gaben gemeinsam mit Fritzle ausgiebig<br />
Autogramme und standen für zahlreiche<br />
Erinnerungsfotos bereit. Im Anschluss<br />
ging es gleich weiter mit dem nächsten<br />
Höhepunkt des Kinotages, dem Film selbst.<br />
Bestens versorgt mit Gratis-Popcorn und<br />
Getränken sahen sich die Fritzle-Club-Mitglieder<br />
den neuen Animationsfilm „Die<br />
Konferenz der Tiere“ an, der für viele Lacher<br />
in den insgesamt drei großen Kinosälen<br />
sorgte. Es war also wieder einmal eine<br />
rundum gelungene Aktion des Fritzle-<br />
Clubs, die nach dem Film langsam ausklang.<br />
In bester Laune traten die Teilnehmer,<br />
die zum Abschied auch noch kleine<br />
Präsente und <strong>VfB</strong>-Panini-Alben samt Stickern<br />
erhielten, den Heimweg an.<br />
33
Mythos <strong>VfB</strong><br />
Karl Allgöwer: Kunst und Kraft<br />
Karl Allgöwer mit perfekter Schusstechnik<br />
Nimmt man die äußeren Daten, dann kann<br />
man daran den Verlauf der Karriere eines<br />
Spielers ablesen. Bei Karl Allgöwer scheint<br />
die Laufbahn viele Jahre nur bergan gegangen<br />
zu sein. Von den Anfängen in Altenstadt,<br />
über Geislingen nach Degerloch, und<br />
von da hinunter auf den Wasen. Das „Hinunter“<br />
war aber nur topografisch zu sehen,<br />
denn in Cannstatt erst kam das Talent<br />
des Karl Allgöwer zur vollen Blüte.<br />
Und dort blieb er auch am längsten: nach<br />
den zwei Jahren beim SC Geislingen, den<br />
dreien bei den „Blauen“, folgten ab 1980<br />
elf im weiß-roten Dress. Er führte damit<br />
zeitlich die Trias der berühmten Wechsel<br />
von den Kickers zum <strong>VfB</strong> in den achtziger<br />
Jahren an. Ihm folgten später Guido Buchwald<br />
und Jürgen Klinsmann.<br />
Über ein Jahrzehnt gab Karl Allgöwer der<br />
<strong>VfB</strong>-Mannschaft ein besonderes Profil. Dabei<br />
brachte er es auf 338 Bundesligaspiele und<br />
schoss 129 Tore, wurde Deutscher Meister<br />
1984, Vizeweltmeister 1986, UEFA-Pokalfinalist<br />
1989. 1986 stand er im DFB-Pokalfinale in<br />
34<br />
Berlin. Zehn Länderspiele hat er für Deutschland<br />
absolviert. Warum nicht mehr, könnte<br />
man fragen – und hier scheint der Punkt zu<br />
sein, an dem die äußeren Daten mit ihrem<br />
Latein am Ende sind, weil sie nichts erklären<br />
– der Punkt, an dem zu den Daten die Hintergründe<br />
treten müssen, um die Karriere<br />
eines Fußballers wirklich zu erfassen. Hintergründe,<br />
wie sie beispielsweise die Presse anbietet.<br />
So konnte man einst viel über den<br />
Zwist zwischen dem Präsidenten und seinem<br />
Meisterspieler lesen. Auch das Wort von der<br />
Schubkarre, mit der „MV“ ihn zur Grenze<br />
brächte, wenn er ins Ausland ginge. Die<br />
Schubkarre wurde nie gebraucht. Oder: wie<br />
schwierig sich die Vertragsverhandlungen<br />
mit dem Spieler gestalteten. Wie eigenwillig<br />
er sei. Wie stur. Und wie politisch: für die<br />
Umwelt, gegen die Hoch-Rüstung, und dann<br />
auch noch aktiv als Interessenvertreter der<br />
Bundesligaprofis. Vielleicht war er für den<br />
DFB nicht angepasst genug, um seiner Länderspielbilanz<br />
größere Zahlen zu bescheren.<br />
Das sind nicht wenige Geschichten, die von<br />
Karl Allgöwer handeln. Und das sind noch<br />
lange nicht alle. Zahlreich die Geschichten<br />
„auf dem Platz“, die davon erzählen, wie<br />
er mit sagenhaften Toren Spiele herumriss<br />
und Spiele entschied. Davon, wie kämpferisch<br />
er auf dem Feld signalisierte, dem<br />
Publikum, der eigenen Mannschaft um ihn<br />
herum und vor allem dem Gegner, wie<br />
hoch die Trauben im Neckarstadion hängen.<br />
Darüber wurde er zum „Knallgöwer“,<br />
und das nicht nur deshalb, weil sich der<br />
Name dafür so gut eignet. Man muss die<br />
heutige Generation dafür bedauern, dass<br />
sie diese Tore, diese Distanzschüsse, diese<br />
Einschläge nach „ruhenden“ Bällen nicht<br />
miterlebt hat. Das war Kunst und Kraft im<br />
produktiven Einklang.<br />
Es gibt nur wenige Spieler, die den „Mythos<br />
<strong>VfB</strong>“ mit ihren Geschichten so angereichert<br />
haben, wie Karl Allgöwer. Und sie belegen,<br />
dass auch in ausgebufften professionellen<br />
Verhältnissen und nicht nur in sagenumwobenen<br />
dunklen Anfängen der Mythos lebt.<br />
Mit einem Übernamen für den Publikumsliebling<br />
gaben sich die <strong>VfB</strong>-Anhänger nicht<br />
zufrieden, und man sollte dem gesunden<br />
Gespür der Menschen für treffende Ausdrücke<br />
Respekt zollen. Wenn sie ihr sportliches<br />
Idol zum „Wasenkarle“ machten, dann<br />
mag vieles mitschwingen, auf alle Fälle aber<br />
auch die innere Nähe zum Verein, ohne die<br />
man nicht elf Jahre bleiben kann. Karl Allgöwer<br />
steht hier in einer Reihe mit Robert<br />
Schlienz, Rolf Blessing und Erich Retter, die<br />
ihn gewiss aufgenommen hätten in ihre<br />
glorreiche Mannschaft. Damals, als man<br />
noch auf Vereinstreue setzte.<br />
Wahrscheinlich versteht man diesen „Querkopf“<br />
von der Alb erst dann wirklich, wenn<br />
man sich an die Vorstellungen hält, die über<br />
unseren Menschenschlag kursieren. Der<br />
Schwabe ist nun einmal nicht einfach gestrickt,<br />
musste immer sparsam wirtschaften<br />
und viel erfinden, um sich zu behaupten in<br />
seiner kargen Welt – und um Großes zu leisten.<br />
Dass dann hie und da Querdenker heranwachsen,<br />
ist doch nicht zu bemängeln,<br />
eher schon typisch. Typisch von hier.
Karl Allgöwer
Stefano Celozzi 27
Pausentee<br />
Das Fünf-Minuten-Interview – heute mit Stefano Celozzi<br />
Hallo Stefano, was darf es für Dich sein?<br />
Kaffee oder Tee?<br />
Stefano Celozzi: „Ich hätte gerne einen Tee.“<br />
Die ersten Spiele in dieser Saison hast Du<br />
wegen eines Muskelbündelrisses verpasst.<br />
Nun fehlst du erneut. Was hast du und wann<br />
sehen wir dich wieder auf dem Feld?<br />
Stefano Celozzi: „Ich habe mir leider beim<br />
Spiel in Wolfsburg eine Adduktorenzerrung<br />
zugezogen. Jetzt ist wichtig, dass die Verletzung<br />
gut verheilt. Ich werde sehr intensiv behandelt.<br />
Mein Ziel ist es, auf jeden Fall zum<br />
Spiel in Kaiserslautern wieder fit zu sein.“<br />
Wie schwer ist es, von der Tribüne zuzuschauen<br />
und der Mannschaft nicht helfen<br />
zu können?<br />
Stefano Celozzi: „Das ist natürlich ärgerlich.<br />
Ich will möglichst immer auf dem Platz<br />
stehen, um der Mannschaft zu helfen. Von<br />
der Tribüne hat man leider keinen Einfluss<br />
auf das Spiel, das tut einem in unserer Situation<br />
besonders weh.“<br />
Seit gut drei Wochen ist Jens Keller euer Cheftrainer.<br />
Was hat sich unter ihm verändert?<br />
Stefano Celozzi: „Das ist gar nicht so leicht<br />
zu beantworten, da wir durch die vielen<br />
englischen Wochen noch keine volle Trainingswoche<br />
unter ihm hatten. Auf jeden<br />
Fall ist das Training unter Jens Keller intensiver<br />
geworden, wir arbeiten noch härter<br />
an unserem Spiel. Er hat eine klare Vorstellung<br />
vom Fußball, und die gibt er der Mannschaft<br />
in jedem Training weiter.“<br />
Warum bist du überzeugt, dass der <strong>VfB</strong> aus<br />
dem Tabellenkeller kommt?<br />
Stefano Celozzi: „Weil wir Qualität in der<br />
Mannschaft haben. Wenn wir die auf den<br />
Platz bringen, werden wir auch punkten.<br />
Unsere aktuelle Situation wird unseren Ansprüchen,<br />
unseren Fähigkeiten und dem Verein<br />
nicht gerecht. Wir kämpfen alle dafür,<br />
gemeinsam da unten raus zu kommen.“<br />
Vielen Dank für das Gespräch und schnelle<br />
Genesung!<br />
Stefano Celozzi: „Gerne, und ebenfalls vielen<br />
Dank.“<br />
39
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Trainer: Jens Keller<br />
40<br />
1 Sven Ulreich<br />
Torhüter<br />
7 Martin Harnik<br />
Angriff<br />
13 Timo Gebhart<br />
Mittelfeld<br />
18 Cacau<br />
Angriff<br />
25 Elson<br />
Mittelfeld<br />
2 Phillipp Degen<br />
Abwehr<br />
8 Zdravko Kuzmanovic<br />
Mittelfeld<br />
14 Patrick Funk<br />
Mittelfeld<br />
20 Christian Gentner<br />
Mittelfeld<br />
26 Daniel Didavi<br />
Mittelfeld<br />
3 Cristian Molinaro<br />
Abwehr<br />
9 Ciprian Marica<br />
Angriff<br />
15 Arthur Boka<br />
Abwehr<br />
21 Khalid Boulahrouz<br />
Abwehr<br />
27 Stefano Celozzi<br />
Abwehr<br />
5 Serdar Tasci<br />
Abwehr<br />
11 Johan Audel<br />
Mittelfeld<br />
16 Mauro Camoranesi<br />
Mittelfeld<br />
23 Marc Ziegler<br />
Torhüter<br />
29 Pavel Pogrebnyak<br />
Angriff<br />
6 Georg Niedermeier<br />
Abwehr<br />
12 Alexander Stolz<br />
Torhüter<br />
17 Matthieu Delpierre<br />
Abwehr<br />
24 Mamadou Bah<br />
Mittelfeld<br />
35 Christian Träsch<br />
Mittelfeld
präsentiert die Mannschaften<br />
1 Tim Wiese<br />
Torhüter<br />
6 Tim Borowski<br />
Mittelfeld<br />
15 Sebastian Prödl<br />
Abwehr<br />
20 Daniel Jensen<br />
Mittelfeld<br />
27 Niklas Andersen<br />
Abwehr<br />
2 Sebastian Boenisch<br />
Abwehr<br />
7 Marko Arnautovic<br />
Angriff<br />
16 Mikael Silvestre<br />
Abwehr<br />
21 Sebastian Mielitz<br />
Torhüter<br />
29 Per Mertesacker<br />
Abwehr<br />
3 Petri Pasanen<br />
Abwehr<br />
8 Clemens Fritz<br />
Abwehr<br />
17 Said Husejinovic<br />
Mittelfeld<br />
22 Torsten Frings<br />
Mittelfeld<br />
33 Christian Vander<br />
Torhüter<br />
SV Werder Bremen<br />
Trainer: Thomas Schaaf<br />
4 Naldo<br />
Abwehr<br />
10 Marko Marin<br />
Mittelfeld<br />
18 Felix Kroos<br />
Mittelfeld<br />
23 Hugo Almeida<br />
Angriff<br />
44 Philipp Bargfrede<br />
Mittelfeld<br />
5 Wesley<br />
Mittelfeld<br />
14 Aaron Hunt<br />
Mittelfeld<br />
19 Sandro Wagner<br />
Angriff<br />
24 Claudio Pizarro<br />
Angriff<br />
46 Onur Ayik<br />
Angriff<br />
41
Matchfacts<br />
<strong>VfB</strong>-Bundesligaspiele der Saison 2010/2011<br />
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung<br />
1 So., 22.08.2010, 15:30 1. FSV Mainz 05 – <strong>VfB</strong> 2:0 (1:0) 20.300 Ulreich Degen Boulahrouz Niedermeier Molinaro Kuzmanovic<br />
2 So., 29.08.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – Borussia Dortmund 1:3 (0:3) 40.500 Ulreich Boulahrouz Tasci Niedermeier Molinaro Träsch<br />
3 Sa., 11.09.2010, 15:30 SC Freiburg – <strong>VfB</strong> 2:1 (0:1) 23.000 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Molinaro Kuzmanovic<br />
4 Sa., 18.09.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – Borussia M’gladbach 7:0 (2:0) 39.500 Ulreich Träsch Niedermeier Delpierre (C) Boka Kuzmanovic<br />
5 Mi., 22.09.2010, 20:00 1. FC Nürnberg – <strong>VfB</strong> 2:1 (1:0) 36.790 Ulreich Träsch Niedermeier Tasci Boka Kuzmanovic<br />
6 Sa., 25.09.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:4 (0:2) 38.300 Ulreich Träsch Tasci Delpierre (C) Boka Kuzmanovic<br />
7 So., 03.10.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – Eintracht Frankfurt 1:2 (0:1) 44.000 Ulreich Celozzi Tasci Delpierre (C) Molinaro Bah<br />
8 Sa., 16.10.2010, 15:30 FC Schalke 04 – <strong>VfB</strong> 2:2 (1:1) 61.673 Ulreich Celozzi Niedermeier Tasci Boka Träsch<br />
9 So., 24.10.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – FC St. Pauli 2:0 (1:0) 40.000 Ulreich Celozzi Niedermeier Tasci Boka Kuzmanovic<br />
10 Sa., 30.10.2010, 15:30 VfL Wolfsburg – <strong>VfB</strong> 2:0 (1:0) 29.043 Ulreich Celozzi Boulahrouz Tasci Molinaro Träsch<br />
11 So., 07.11.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – SV Werder Bremen<br />
12 Sa., 13.11.2010, 15:30 1. FC Kaiserslautern – <strong>VfB</strong><br />
13 So., 21.11.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – 1. FC Köln<br />
14 Sa., 27.11.2010, 15:30 Hamburger SV – <strong>VfB</strong><br />
15 Sa., 04.12.2010, 15:30 <strong>VfB</strong> – TSG Hoffenheim<br />
16 Fr., 10.12.2010, 20:30 Hannover 96 – <strong>VfB</strong><br />
17 So., 19.12.2010, 17:30 <strong>VfB</strong> – FC Bayern München<br />
Bundesliga Saison 2010/2011 Heim Auswärts<br />
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.<br />
1. Borussia Dortmund 10 8 1 1 23:7 25 5 3 1 1 10:3 10 5 5 0 0 13:4 15<br />
2. 1. FSV Mainz 05 10 8 0 2 19:10 24 6 4 0 2 10:6 12 4 4 0 0 9:4 12<br />
3. TSG Hoffenheim 10 5 3 2 21:13 18 5 4 0 1 14:5 12 5 1 3 1 7:8 6<br />
4. Bayer 04 Leverkusen 10 5 3 2 19:15 18 5 1 2 2 7:10 5 5 4 1 0 12:5 13<br />
5. Eintracht Frankfurt 10 5 1 4 17:10 16 4 1 1 2 3:4 4 6 4 0 2 14:6 12<br />
6. Hannover 96 10 5 1 4 13:16 16 5 3 1 1 10:6 10 5 2 0 3 3:10 6<br />
7. FC Bayern München 10 4 3 3 12:10 15 6 3 2 1 10:5 11 4 1 1 2 2:5 4<br />
8. Hamburger SV 10 4 3 3 15:14 15 5 2 2 1 6:6 8 5 2 1 2 9:8 7<br />
9. 1. FC Nürnberg 10 4 3 3 14:14 15 4 3 0 1 7:5 9 6 1 3 2 7:9 6<br />
10. SC Freiburg 10 5 0 5 16:18 15 5 3 0 2 9:9 9 5 2 0 3 7:9 6<br />
11. SV Werder Bremen 10 4 2 4 19:21 14 5 3 0 2 11:10 9 5 1 2 2 8:11 5<br />
12. VfL Wolfsburg 10 4 1 5 17:16 13 5 3 0 2 11:8 9 5 1 1 3 6:8 4<br />
13. FC St. Pauli 10 4 1 5 12:15 13 5 1 1 3 6:10 4 5 3 0 2 6:5 9<br />
14. 1. FC Kaiserslautern 10 3 1 6 13:18 10 5 2 1 2 7:6 7 5 1 0 4 6:12 3<br />
15. 1. FC Köln 10 2 2 6 12:19 8 5 2 1 2 7:8 7 5 0 1 4 5:11 1<br />
16. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 10 2 1 7 16:19 7 5 2 0 3 12:9 6 5 0 1 4 4:10 1<br />
17. FC Schalke 04 10 1 3 6 10:17 6 5 0 2 3 6:10 2 5 1 1 3 4:7 4<br />
18. Borussia M’gladbach 10 1 3 6 14:30 6 5 0 2 3 4:12 2 5 1 1 3 10:18 4<br />
42<br />
FSV Mainz 05 – <strong>VfB</strong> 2:0<br />
<strong>VfB</strong> – Dortmund 1:3<br />
SC Freiburg – <strong>VfB</strong> 2:1<br />
<strong>VfB</strong> – Gladbach 7:0<br />
<strong>VfB</strong> – Bayer Leverkusen 1:4 Schalke 04 – <strong>VfB</strong> 2:2<br />
1. FC Nürnberg – <strong>VfB</strong> 2:1 <strong>VfB</strong> – Eintracht Frankfurt 1:2<br />
<strong>VfB</strong> – FC
. Pauli 2:0<br />
10. Spieltag Saison 2010/2011<br />
FC Bayern München – SC Freiburg 4:2<br />
VfL Wolfsburg – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2:0<br />
SV Werder Bremen – 1. FC Nürnberg 2:3<br />
1. FC Köln – Hamburger SV 3:2<br />
1. FC Kaiserslautern – Borussia M’gladbach 3:0<br />
FC St. Pauli – Eintracht Frankfurt 1:3<br />
FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen 0:1<br />
1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund 0:2<br />
TSG Hoffenheim – Hannover 96 4:0<br />
11. Spieltag Saison 2010/2011<br />
FC Schalke 04 – FC St. Pauli -:-<br />
Hamburger SV – TSG Hoffenheim -:-<br />
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg -:-<br />
Borussia M’gladbach – FC Bayern München -:-<br />
SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 -:-<br />
1. FC Nürnberg – 1. FC Köln -:-<br />
Hannover 96 – Borussia Dortmund -:-<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – SV Werder Bremen -:-<br />
Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3<br />
Gentner Träsch Gebhart Marica Cacau (C) 58. Audel für Gebhart 67. Harnik für Degen 75. Pogrebnyak für Marica<br />
Kuzmanovic Gebhart Gentner Marica Cacau (C) 46. Didavi für Niedermeier 46. Harnik für Marica 90. Funk für Boulahrouz<br />
Gentner Camoranesi Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 61. Gebhart für Camoranesi 76. Boka für Didavi 77. Harnik für Pogrebnyak<br />
Gentner Camoranesi Didavi Cacau Pogrebnyak 59. Gebhart für Camoranesi 67. Harnik für Cacau 73. Marica für Pogrebnyak<br />
Gentner Gebhart Didavi Pogrebnyak Cacau (C) 25. Camoranesi für Didavi 46. Marica für Gebhart 70. Harnik für Pogrebnyak<br />
Gentner Camoranesi Harnik Pogrebnyak Cacau 63. Marica für Harnik 70. Molinaro für Boka –<br />
Kuzmanovic Träsch Gentner Pogrebnyak Cacau 56. Boka (GK) für Molinaro 69. Marica für Gentner 69. Harnik für Celozzi<br />
Kuzmanovic Gebhart Cacau (C) Gentner Marica 71. Harnik für Gebhart 78. Pogrebnyak für Cacau –<br />
Träsch Gebhart Gentner Cacau (C) Pogrebnyak 38. Harnik für Gentner 71. Marica für Pogrebnyak 82. Molinaro für Boka<br />
Gebhart Harnik Kuzmanovic Gentner Cacau (C) 70. Audel für Kuzmanovic 80. Schipplock für Gentner 81. Camoranesi für Gebhart<br />
VfL Wolfsburg – <strong>VfB</strong> 2:0<br />
12. Spieltag Saison 2010/2011<br />
Borussia Dortmund – Hamburger SV -:-<br />
1. FC Kaiserslautern – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> -:-<br />
SV Werder Bremen – Eintracht Frankfurt -:-<br />
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 -:-<br />
1. FC Köln – Borussia M’gladbach -:-<br />
FC St. Pauli – Bayer 04 Leverkusen -:-<br />
1. FSV Mainz 05 – Hannover 96 -:-<br />
TSG Hoffenheim – SC Freiburg -:-<br />
FC Bayern München – 1. FC Nürnberg -:-<br />
13. Spieltag Saison 2010/2011<br />
FC Schalke 04 – SV Werder Bremen -:-<br />
Eintracht Frankfurt – TSG Hoffenheim -:-<br />
Borussia M’gladbach – 1. FSV Mainz 05 -:-<br />
SC Freiburg – Borussia Dortmund -:-<br />
Hannover 96 – Hamburger SV -:-<br />
1. FC Nürnberg – 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München -:-<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – 1. FC Köln -:-<br />
FC St. Pauli – VfL Wolfsburg -:-<br />
Torjäger der Bundesliga<br />
Gekas Eintracht Frankfurt 9<br />
Cissé SC Freiburg 8<br />
Dzeko VfL Wolfsburg 7<br />
Ba TSG Hoffenheim 6<br />
Grafite VfL Wolfsburg 6<br />
Hugo Almeida SV Werder Bremen 6<br />
Lakic 1. FC Kaiserslautern 6<br />
Pogrebnyak <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 5<br />
Barrios Borussia Dortmund 5<br />
Huntelaar FC Schalke 04 5<br />
Ya Konan Hannover 96 5<br />
Abdellaoue Hannover 96 4<br />
Gomez FC Bayern München 4<br />
Kagawa Borussia Dortmund 4<br />
Novakovic 1. FC Köln 4<br />
Schürrle 1. FSV Mainz 05 4<br />
Sigurdsson TSG Hoffenheim 4<br />
van Nistelrooy Hamburger SV 4<br />
Vidal Bayer 04 Leverkusen 4<br />
Kuzmanovic <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3<br />
43
Arbeitsnachweis<br />
Die Spieler-Statistiken<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
44<br />
präsentiert von<br />
Sven Philipp Cristian Serdar Georg Martin<br />
Ulreich Degen Molinaro Tasci Niedermeier Harnik<br />
1/Tor 2/Abwehr 3/Abwehr 5/Abwehr 6/Abwehr 7/Angriff<br />
03.08.1988 15.02.1983 30. Juli 1983 24.04.1987 26.02.1986 10.06.1987<br />
1,92 m/84 kg 1,85 m/81 kg 1,82 m/82 kg 1,86 m/80 kg 1,89 m/77 kg 1,85 m/75 kg<br />
deutsch schweizerisch italienisch deutsch deutsch österreichisch<br />
Juli 1998 August 2010 Januar 2010 Juli 1999 Januar 2009 Juli 2010<br />
10/900 1/66 7/445 8/720 7/585 10/375<br />
-/- 1/- 1/2 -/- 1/- 1/8<br />
-/- -/- -/- -/- 2/- 1/-<br />
-/-/- -/-/- 1/-/- 1/-/- 2/-/- 1/-/-<br />
25/0 1/0 24/0 109/6 24/3 10/1<br />
25/0 69/1 24/0 109/6 24/3 27/2<br />
0/0 32/0 2/0 14/0 0/0 20/3<br />
Zdravko Ciprian Johan Alexander Timo Patrick<br />
Kuzmanovic Marica Audel Stolz Gebhart Funk<br />
8/Mittelfeld 9/Angriff 11/Mittelfeld 12/Torhüter 13/Mittelfeld 14/Mittelfeld<br />
22.09.1987 02.10.1985 12.12.1983 13.10.1983 12.04.1989 11.02.1990<br />
1,85 m/83 kg 1,85 m/80 kg 1,80 m/80 kg 1,89 m/86 kg 1,82 m/78 kg 1,78 m/76 kg<br />
serbisch/schweiz. rumänisch französisch deutsch deutsch deutsch<br />
August 2009 Juli 2007 August 2010 Juli 2005 Januar 2009 Juli 2002<br />
10/879 8/342 2/54 -/- 8/494 1/1<br />
1/- 2/5 -/2 -/- 4/2 -/1<br />
3/2 1/2 -/- -/- 1/1 -/-<br />
2/-/- -/-/- 1/-/- -/-/- 1/-/- -/-/-<br />
36/6 88/17 2/0 0/0 47/3 1/0<br />
36/6 88/17 2/0 0/0 47/3 1/0<br />
35/4 43/12 0/0 0/0 0/0 0/0
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
Bundesliga-Saison 2010/2011<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Aus-/Einwechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karten<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele/Tore <strong>VfB</strong><br />
Bundesliga-Spiele/Tore gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
Arthur Mauro Matthieu Cacau Christian Khalid<br />
Boka Camoranesi Delpierre Gentner Boulahrouz<br />
15/Abwehr 16/Mittelfeld 17/Abwehr 18/Angriff 20/Mittelfeld 21/Abwehr<br />
02.04.1983 04.10.1976 26.04.1981 27.03.1981 14.08.1985 28.12.1981<br />
1,66 m/67 kg 1,72 m/73 kg 1,93 m/86 kg 1,79 m/74 kg 1,89 m/80 kg 1,83 m/82 kg<br />
ivorisch argentinisch/italienisch französisch brasilianisch/deutsch deutsch niederländisch<br />
August 2006 August 2010 Juli 2004 Juli 2003 Juli 2010 Juli 2008<br />
7/470 5/224 3/263 10/863 10/814 3/269<br />
2/2 2/2 -/- 2/- 3/- 1/-<br />
-/2 -/1 1/- 2/2 -/- -/-<br />
2/-/- -/-/1 -/-/1 1/-/- 1/-/- -/-/-<br />
75/1 5/0 146/3 187/64 49/1 30/0<br />
75/1 5/0 146/3 231/72 148/12 82/1<br />
58/1 55/5 1/0 16/4 5/0 31/0<br />
Marc Mamadou Daniel Stefano Pavel Christian<br />
Ziegler Bah Didavi Celozzi Pogrebnyak Träsch<br />
23/Torhüter 24/Mittelfeld 26/Mittelfeld 27/Abwehr 29/Angriff 35/Mittelfeld<br />
13.06.1976 25.04.1988 21.02.1990 02.11.1988 08.11.1983 01.09.1987<br />
1,93 m/92 kg 1,82 m/75 kg 1,79 m/77 kg 1,71 m/71 kg 1,88 m/76 kg 1,80 m/74 kg<br />
deutsch guineisch deutsch deutsch/italienisch russisch deutsch<br />
Juli 2010 August 2010 Juli 2003 Juli 2009 August 2009 Juli 2007<br />
-/- 1/90 4/234 4/338 8/496 10/900<br />
-/- -/- 2/1 1/- 4/2 -/-<br />
-/- -/- -/1 -/- 5/- -/2<br />
-/-/- -/-/- -/-/- 2/-/- 1/-/- 1/-/-<br />
41/0 1/0 4/0 25/0 36/11 59/4<br />
103/0 1/0 4/0 52/0 36/11 59/4<br />
0/0 12/0 0/0 0/0 24/7 4/0<br />
45
EnBW Turn-Weltcup<br />
Weltspitze des Turnens zu Gast in <strong>Stuttgart</strong><br />
Kim Bui, Marcel Nguyen, Fabian Hambüchen<br />
und Matthias Fahrig werden wieder<br />
mit dabei sein, wenn in der <strong>Stuttgart</strong>er Porsche-Arena<br />
die besten Turner aus über 40<br />
Nationen um Medaillen kämpfen: Vom 12.<br />
bis zum 14. November trägt der Deutsche<br />
Turner-Bund (DTB) dort den diesjährigen<br />
EnBW Turn-Weltcup und 28. DTB-Pokal aus.<br />
Die Tübingerin Kim Bui gilt als eine der besten<br />
deutschen Turnerinnen aller Zeiten.<br />
Ihre Klasse hatte die amtierende Deutsche<br />
Meisterin im vergangenen Jahr gezeigt, als<br />
sich beim EnBW Turn-Weltcup einen kompletten<br />
Medaillensatz mit Gold (Stufenbar-<br />
46<br />
ren), Silber (Boden) und Bronze (Sprung)<br />
holte und sich als einzige Deutsche für das<br />
Weltmeister-Finale 2009 in London qualifizierte.<br />
Auch Marcel Nguyen, der im Kunst-<br />
Turn-Forum <strong>Stuttgart</strong> trainiert, ist im Begriff,<br />
ein ganz Großer zu werden: Bei der<br />
diesjährigen Europameisterschaft gewann<br />
er Bronze am Boden und zusammen mit<br />
Matthias Fahrig und Fabian Hambüchen<br />
Gold im Mannschaftsmehrkampf. Für diese<br />
Athleten ist der EnBW Turn-Weltcup ein<br />
Heimspiel, auf das sie sich besonders freuen.<br />
Hier können sie vor heimischem Publikum<br />
zeigen, was in ihnen steckt.<br />
Der EnBW Turn-Weltcup hat Tradition; bereits<br />
zum 28. Mal findet er in <strong>Stuttgart</strong><br />
statt. Seit 2009 kombinieren ihn die Veranstalter<br />
mit der Champions Trophy, was die<br />
Attraktivität des Turn-Wochenendes noch<br />
erhöht. Bei diesem Event treten die acht<br />
weltbesten Mehrkämpfer an allen sechs<br />
Geräten gegeneinander an. Die Turnverbände<br />
aus Japan, den USA und Großbritannien<br />
haben die Teilnahme ihrer Superstars<br />
bereits signalisiert. Auch Titelverteidiger<br />
Maxim Deviatovski aus Russland wird kommen.<br />
Geturnt wird am Reck, Barren, Boden,<br />
an den Ringen, am Sprungtisch und am<br />
Pauschenpferd. Spannende Wettkämpfe,<br />
Spitzensport sowie eine tolle Stimmung erwarten<br />
also die Zuschauer beim EnBW<br />
Turn-Weltcup in der <strong>Stuttgart</strong>er Porsche-<br />
Arena.<br />
Das Engagement der EnBW beim EnBW<br />
Turn-Weltcup ist Teil einer langjährigen Kooperation<br />
mit dem Schwäbischen Turnerbund.<br />
Die EnBW fördert außerdem die<br />
TurnGala sowie andere große Veranstaltungen<br />
wie das Landesturnfest und das<br />
Landeskinderturnfest und unterstreicht damit<br />
ihre Begeisterung für den Spitzen- und<br />
Breitensport.<br />
Tickets und Infos gibt es im Internet unter<br />
www.stb.de, www.dtbpokal.de oder telefonisch<br />
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Internet: www.enbw.com/sport
Auswärtssieg<br />
Der <strong>VfB</strong> II gewann beim SSV Jahn Regensburg mit 2:1<br />
Soufian Benyamina erzielte in Regensburg beide Tore zum Auswärtssieg.<br />
Im Heimspiel gegen Wacker Burghausen haderte<br />
<strong>VfB</strong> II Trainer Jürgen Seeberger noch<br />
mit der Chancenverwertung, denn seine<br />
Mannschaft hatte nach dem Führungstreffer<br />
durch Pascal Breier mehrere gute Möglichkeiten<br />
um auf 2:0 zu erhöhen ungenutzt gelassen.<br />
Stattdessen kam es, wie es meistens in<br />
solchen Fällen kommt, die Burghausener erzielten<br />
den Ausgleichstreffer und entführten<br />
48<br />
einen Punkt aus dem GAZi-Stadion. Am vergangenen<br />
Samstag trat der <strong>VfB</strong> II beim Tabellenfünften<br />
Jahn Regensburg an und feierte<br />
den zweiten Auswärtssieg. Vor den knapp<br />
3.000 Zuschauern gelang Soufian Benyamina<br />
bereits in der neunten Spielminute die<br />
Führung für den <strong>VfB</strong> II. Der Stürmer war es<br />
auch, der kurz vor der Halbzeitpause den<br />
zweiten Treffer markierte. Dabei prallte der<br />
20-Jährige allerdings mit Jahn-Torhüter<br />
Michael Hofmann zusammen und musste<br />
ausgewechselt werden. Eingehende Untersuchungen<br />
in <strong>Stuttgart</strong> ergaben eine Distorsion<br />
des Kniegelenks mit starker Einblutung<br />
und nicht den bereits befürchteten Kreuzbandriss.<br />
Doch auch durch diese Verletzung<br />
fehlt Soufian Benyamina mindestens fünf<br />
Wochen. Durch das Aufrücken von Ermin<br />
Bicakcic und Sven Schipplock in den Profikader<br />
wird die Spielerdecke für Jürgen Seeberger<br />
immer dünner und so debütierte in Regensburg<br />
Marco Rapp in der Anfangsformation<br />
und der A-Junior Patrick Bauer kam zu<br />
seinem ersten Teileinsatz in der 3. Liga. Auch<br />
wenn die Gastgeber im zweiten Durchgang<br />
mächtig Druck machten und in der 78. Spielminute<br />
durch Stefan Jarosch zum Anschlusstreffer<br />
kamen, behielt die junge <strong>VfB</strong>-Elf klaren<br />
Kopf und erkämpfte sich den 2:1-Sieg<br />
redlich. Trainer Jürgen Seeberger war nach<br />
dem Spiel mit seiner Mannschaft zufrieden:<br />
„Wir hatten heute eine blutjunge Mannschaft<br />
auf dem Platz, die in der ersten Halbzeit<br />
sehr effizient gespielt hat. Nach der<br />
Halbzeitpause hätten wir das dritte Tor machen<br />
müssen, haben aber sehr gut verteidigt<br />
und verdient gewonnen.“<br />
Am gestrigen Samstag empfing der <strong>VfB</strong> II<br />
den Tabellenzweiten Kickers Offenbach im<br />
GAZi-Stadion (Spiel bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet). Am kommenden Samstag<br />
muss die Mannschaft von Trainer Jürgen<br />
Seeberger bei Zweitligaabsteiger Rot-Weiß<br />
Ahlen antreten. Zum nächsten Heimspiel<br />
empfängt der <strong>VfB</strong> II am 20. November um<br />
14.00 Uhr dann den Tabellendritten Eintracht<br />
Braunschweig.<br />
Die nächsten Spiele:<br />
Samstag, 13. November, 14.00 Uhr:<br />
Rot-Weiß Ahlen – <strong>VfB</strong> II<br />
Samstag, 20. November, 14.00 Uhr:<br />
<strong>VfB</strong> II – Eintracht Braunschweig
Spitzenreiter<br />
Sowohl die A- als auch die B-Junioren sind Tabellenführer<br />
Akrobatisch: Manuel Janzer im Heimspiel gegen den FC Bayern München.<br />
Die A-Junioren festigten die Tabellenführung<br />
in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest<br />
durch einen Heimsieg gegen Bayern München<br />
sowie ein Unentschieden bei der TSG<br />
Hoffenheim. Im Heimspiel gegen den FC<br />
Bayern hatte die Mannschaft von Trainer<br />
Ramon Gehrmann zunächst Pech, denn sowohl<br />
Manuel Janzer als auch Ndriqim Halili<br />
trafen nur die Querlatte des Münchner<br />
Tores. Zu allem Überfluss gingen die Gäste<br />
aus München kurz vor der Halbzeitpause mit<br />
ihrer ersten zwingenden Torchance mit 1:0<br />
in Führung. Doch mit einer wahren Energieleistung<br />
und enormen Siegeswillen kam die<br />
U19 noch zu drei Punkten. Sead Kolasinac<br />
erzielte nach 65 Spielminuten den Ausgleich<br />
und Kevin Stöger sowie der kurz zuvor eingewechselte<br />
Werner Hottmann machten den<br />
3:1-Sieg perfekt.<br />
Im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim<br />
reichte es für den <strong>VfB</strong>-Nachwuchs nur zu einem<br />
Punkt. Innenverteidiger Patrick Maurer<br />
rettete in der 79. Spielminute mit seinem<br />
50<br />
Kopfballtor wenigstens einen Punkt. Somit<br />
bleibt die U19 weiter ungeschlagen und<br />
führt die Tabelle mit zwei Zählern Vorsprung<br />
auf den TSV München 1860 weiter an.<br />
Am gestrigen Samstag empfing die U19 die<br />
Frankfurter Eintracht (Spiel bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet), ehe am kommenden<br />
Sonntag das Achtelfinalspiel um<br />
den DFB-Junioren-Vereinspokal bei Borussia<br />
Mönchengladbach ansteht.<br />
Auch die U17 bleibt in der B-Junioren Bundesliga<br />
Süd/Südwest weiterhin ungeschlagen.<br />
Beim FSV Mainz 05 gewann die Mannschaft<br />
von Trainer Marc Kienle mit 4:0. Felix<br />
Lohkemper, zweimal Timo Cecen und Yannick<br />
Nonnweiler erzielten die Tore für die<br />
klar überlegenen <strong>VfB</strong>-Junioren. Am vergangenen<br />
Samstag siegte die U17 zum fünften<br />
Mal in Folge. Im Heimspiel gegen den TSV<br />
München 1860 verwandelte Rani Khedira<br />
bereits nach drei Minuten einen Foulelfmeter<br />
und traf auch kurz nach der Pause zum<br />
vorentscheidenden 2:0. Den Schlusspunkt<br />
zum 3:0-Endstand gegen den Tabellendritten<br />
setzte Erich Berko.<br />
Am gestrigen Samstag trat die U17 bei der<br />
TSG Hoffenheim an (Spiel bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht beendet), ehe es am 20.<br />
November mit einem weiteren Auswärtsspiel<br />
beim FC Augsburg weitergeht.<br />
Spiele A-Junioren<br />
Sonntag, 14.11.10: 11.00 Uhr<br />
DFB-Pokal: Borussia M´gladbach – <strong>VfB</strong><br />
Samstag, 20.11.10: 13.00 Uhr<br />
<strong>VfB</strong> – FC Augsburg<br />
Spiele B-Junioren<br />
Samstag, 20.11.10: 13.00 Uhr<br />
FC Augsburg – <strong>VfB</strong><br />
Samstag, 27.11.10: 13.00 Uhr<br />
<strong>VfB</strong> – SC Freiburg
Fan-Post<br />
Fangrüße aus nah und fern<br />
52<br />
»Grüße aus Bolivien« Thomas<br />
„Zwini“ Zwirner besucht gerade<br />
seine „Schnucki“ Hanga in La Paz,<br />
der Hauptstadt Boliviens. Der <strong>VfB</strong>-<br />
Anhänger grüßt aus 4000 Metern<br />
Höhe alle <strong>VfB</strong>-Fans im Stadion und<br />
ganz besonders seine Mama: „Alles<br />
Gute zum Geburtstag und drei<br />
Punkte gegen Werder!“<br />
»Herzlichen Glückwunsch« Wir<br />
gratulieren unserem Opa Klaus –<br />
der auch heute wieder auf der Tribüne<br />
sitzt – ganz herzlich zum<br />
70. Ge burtstag. Bleib weiterhin fit,<br />
damit du noch recht lange ins Stadion<br />
zu deinem <strong>VfB</strong> gehen kannst.<br />
Es grüßen dich: Lukas, Paul, Ben<br />
und Henri.<br />
»Kleiner Fritzle« Im Urlaub auf Koh<br />
Samui in Thailand konnten Eric und<br />
Alex von den <strong>VfB</strong>-Freunden Donau-<br />
Ries der Verwandtschaft von Fritzle<br />
näher kommen. Die beiden Fans der<br />
Mannschaft von Jens Keller grüßen<br />
alle <strong>VfB</strong>-Anhänger in der Heimat –<br />
und ganz besonders Fritzle.<br />
»Neuer Supporter« Die United<br />
Supporters gratulieren ihrem Präsidenten<br />
Tobias Walch und seiner<br />
Karo von ganzem Herzen zur Geburt<br />
des kleinen Emil. Am 19. Oktober<br />
erblickte Emil das Licht der<br />
Welt, und noch am selben Tag<br />
machte Papa Tobi ihn zum <strong>VfB</strong>-Mitglied.<br />
Die United Supporters hoffen,<br />
den Neuzugang bald in der<br />
Fankurve begrüßen zu können.<br />
»Happy Birthday Felix« Volle<br />
Fahrt voraus! Jetzt heißt es<br />
Dampf machen für drei Punkte<br />
auf dem Platz. Genieße das Spiel,<br />
feier schön und hab ganz viel<br />
Spaß dabei! Alles Gute zum heutigen<br />
Geburtstag wünschen Dir<br />
Deine Mitfahrer Severine, Daniel,<br />
Jan und Hennes sowie Gudrun<br />
und Wolfgang.<br />
»Just married« Unsere Liebe zum<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist wie unsere Ehe –<br />
wir halten zusammen, in guten<br />
wie in schlechten Zeiten! Mit diesem<br />
Motto grüßen Steffi, Tom,<br />
Julia, Jens, Jonas, Kathrin, Sandra<br />
& Andy alle <strong>VfB</strong>-Fans beim heutigen<br />
Heimspiel.
Weiß-rot intern<br />
Präventionsprojekt „Wir können Fans sein“<br />
In einem gemeinsamen Präventionsprojekt vom Staatlichen Schulamt<br />
<strong>Stuttgart</strong>, der <strong>Stuttgart</strong>er Polizei sowie dem <strong>VfB</strong> besuchen Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen 8 und 9 ein Fußballspiel. Dabei beobachten sie<br />
unter anderem das Fanverhalten der Heim- und Auswärtsfans vor, während<br />
und nach dem Spiel. Im Anschluss daran soll das Erlebte reflektiert<br />
und in der Schule eine Präsentation erstellt werden, in der es auch darum<br />
geht, Schlüsse für ein eigenes angemessenes Fanverhalten zu ziehen.<br />
Diese Präsentationen werden anderen Schülern zugänglich gemacht<br />
und sollen als Multiplikationsgrundlage verwendet werden. Teilnehmende<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Schulen an diesem Pilotprojekt sind derzeit die<br />
Schillerschule, Grund- und Werkrealschule aus Bad Cannstatt, die Linden-Realschule<br />
aus Untertürkheim sowie die Jörg-Ratgeb-Schule, eine<br />
Gesamtschule aus Neugereut.<br />
Initiiert wurde dieses Projekt vom Leiter des Polizeireviers 6 Wiesbadener Straße und einem Lehrer aus dem Kreis Ludwigsburg,<br />
der bereits in der vergangenen Saison mit seinen Schülern einen Testlauf für dieses Projekt gestartet hatte.<br />
Interessierte Schulen können sich über das Präventionsprojekt im Internet unter www.wir-koennen-fans-sein.de informieren.
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auf traditionelle Art mit tagesfrischer Milch<br />
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GAZi präsentiert das Charity-Freundschaftsspiel:<br />
TV Gültstein – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Traditionsmannschaft<br />
Ein Fußballspiel der besonderen Art präsentiert<br />
GAZi, das am 11.11.2010 um 18.30 Uhr<br />
von Schiedsrichter Knut Kircher im Ammerstadion<br />
Gültstein (Herrenberg) angepfi ffen<br />
wird: Der TV Gültstein empfängt die Traditionself<br />
des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Der Erlös der Begegnung<br />
geht an die GAZi-Kinderstiftung.<br />
Die Zuschauer dürfen sich auf u.a. auf Guido<br />
Buchwald, Buffy Ettmayer, Karlheinz Förster,<br />
Silvio Meißner und Hansi Müller freuen. Moderiert<br />
wird das Aufeinandertreffen von Holger<br />
Laser. In der Halbzeit fi ndet eine Verlosungsaktion<br />
statt, bei der es tolle Preise zu<br />
gewinnen gibt.<br />
Außerdem werden beide Mannschaften die<br />
„dritte Halbzeit“ im Gasthaus Krone in Gültstein<br />
bei Speis und Trank austragen, zu der<br />
auch die Fans willkommen sind.<br />
Der Eintritt ist frei, eine freiwillige Spende<br />
ist jedoch jederzeit willkommen!<br />
Traditionsmannschaft <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.<br />
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GAZi auf dem <strong>Stuttgart</strong>er MesseHerbst –<br />
Aktion zugunsten der GAZI-Kinderstiftung<br />
„Weiß und rot und kunterbunt<br />
– Kinder malen für Kinder“,<br />
lautet das Motto, unter<br />
dem sich GAZi an Süddeutschlands<br />
großer Kreativmesse,<br />
der Kreativ- & Bastelwelt, beteiligen wird.<br />
Vom 18. bis 21.11.2010 sind in der Messehalle<br />
1, Stand 1 I 82 alle Kinder aufgefordert,<br />
ein Bild zu malen, das mit ihrem Lieblingsverein<br />
zu tun hat. Das kann ein Spieler,<br />
das Stadion oder das Fritzle sein. Der Fantasie<br />
sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die<br />
besten Bilder werden prämiert und natürlich<br />
werden die Künstler dieser Werke auch<br />
mit einem Preis belohnt.<br />
Unter www.gazi.de verlosen wir 100 Eintrittskarten<br />
zur Messe. Am Eröffnungstag,<br />
den 18.11.2010 um 12.00 Uhr, gibt es eine<br />
Autogrammstunde mit einem <strong>VfB</strong>-Spieler.<br />
Ihr dürft gespannt sein, wen ihr am GAZi-<br />
Stand treffen werdet.<br />
Wer keine Zeit hat, den <strong>Stuttgart</strong>er Messe-<br />
Herbst zu besuchen, kann sich online an<br />
dieser Aktion beteiligen. Einfach das eingescannte<br />
Bild unter www.gazi.de, Betreff:<br />
„Weiß und rot und kunterbunt – Kinder<br />
malen für Kinder“ bis zum 25.11.2010<br />
einsenden.<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Für jedes gemalte Bild gehen zehn<br />
Euro an die GAZi-Kinderstiftung.<br />
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Ulmer Straße 181–191<br />
D-70188 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel. 0711 / 16 86 1 - 0<br />
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58 1
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Die Auslosung der Achtelfi nalbegegnungen<br />
des DFB-Pokals im Rahmen der ARD<br />
„Sportschau“ brachte dem <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> ein<br />
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Heimspiel gegen den FC Bayern München.<br />
Ausgetragen wird die Partie am Mittwoch,<br />
22. Dezember, um 20.30 Uhr. Alle Dauerkar-<br />
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haben für diese Begegnung ein Vorkaufsrecht<br />
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läuft bis zum 17. November 2010. Der reservierte<br />
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werden den <strong>VfB</strong>-Mitgliedern zum<br />
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Die neue Festung<br />
12. Bundesligaspieltag, Samstag, 13.11.2010, 15.30 Uhr: 1. FC Kaiserslautern – <strong>VfB</strong><br />
Besser hätte die Rückkehr des 1. FC Kaiserslautern<br />
in das Fußball-Oberhaus nicht beginnen<br />
können. Nach vierjähriger Absenz siegte<br />
der FCK zum Auftakt beim 1. FC Köln mit 3:1<br />
und bezwang am zweiten Spieltag auf dem<br />
Betzenberg den Titelverteidiger Bayern München<br />
mit 2:0. Die Euphorie in der<br />
Pfalz kannte daraufhin keine<br />
Grenzen mehr und<br />
einige Fans fühlten sich<br />
schon an den Durchmarsch<br />
von der 2.<br />
Liga zur Deutschen<br />
Meisterschaft 1998<br />
erinnert. Doch dieser<br />
Höhenflug wurde<br />
jäh gestoppt und in<br />
den folgenden sieben<br />
Spielen holte die Mannschaft<br />
von Trainer Marco Kurz<br />
lediglich noch einen Punkt. Am vergangenen<br />
Samstag feierten die Lauterer dann<br />
wieder einen Sieg. Gegen Borussia Mönchengladbach<br />
siegte die Kurz-Elf hochverdient<br />
mit 3:0. Dabei schossen Christian Tiffert,<br />
Adam Nemec und Srdjan Lakic die Tore.<br />
66<br />
Für den 27-jährigen Lakic war es bereits sein<br />
sechster Bundesligatreffer, hinzu kommen<br />
vier Tore im DFB-Pokal. Allein drei Treffer erzielte<br />
er gegen Arminia Bielefeld beim 3:0-<br />
Sieg und brachte den FCK quasi im Alleingang<br />
ins Achtelfinale. Der Stürmer machte<br />
in dieser Saison einen großen<br />
Sprung in seiner Entwicklung.<br />
In der Vorsaison<br />
war der Kroate hauptsächlichEinwechselspieler.<br />
In seiner derzeitigen<br />
Form lässt<br />
er sogar den letztjährigen<br />
Torschützen<br />
vom Dienst, Erik Jendrisek,<br />
der mit 15 Treffern<br />
maßgeblichen Anteil<br />
am Aufstieg hatte und<br />
im Sommer zu Schalke wechselte,<br />
vergessen. Ansonsten kann Trainer<br />
Marco Kurz auf das Grundgerüst der erfolgreichen<br />
Aufstiegsmannschaft zurückgreifen.<br />
Denn mit Georges Mandjeck, Sidney Sam<br />
und Erik Jendrisek verließen lediglich drei<br />
Stammspieler die Roten Teufel. Von den Neu-<br />
zugängen haben bislang Ex-<strong>VfB</strong>-Spieler<br />
Christian Tiffert, der dänische Linksverteidiger<br />
Leon Jessen, Oliver Kirch und Erwin<br />
Hoffer einen Stammplatz erobert. Auch<br />
Clemens Walch, der diesen Sommer vom<br />
Wasen in die Pfalz wechselte, kam schon<br />
auf acht Bundesligaeinsätze.<br />
Vereinsname: 1. FC Kaiserslautern<br />
Gründungsdatum: 02.06.1900 • Mit-<br />
glieder: 14.485 • Vereinsfarben: Rot-<br />
Weiß Anschrift: Fritz-Walter-Stra-<br />
ße 1, 67663 Kaiserslautern • Telefon:<br />
(0 18 05) 31 88 00 • Telefax: (06 31)<br />
31 88 29 0 • www.fck.de<br />
Vorstandsvorsitzender: Stefan Kuntz,<br />
Vorstand: Fritz Grünewalt, Dr. Johannes<br />
Ohlinger, Aufsichtsratsvorsitzender:<br />
Prof. Dr. Dr. hc Dieter<br />
Rombach, Trainer: Marco Kurz,<br />
Co-Trainer: Roger Lutz, Torwarttrainer:<br />
Gerald Ehrmann, Fitnesstrainer:<br />
Oliver Schäfer
Aufschwung mit Schaefer<br />
13. Bundesligaspieltag, Sonntag, 21.11.2010, 15.30 Uhr: <strong>VfB</strong> – 1. FC Köln<br />
Hinter dem 1. FC Köln und seinem neuen Trainer<br />
Frank Schaefer liegen aufregende Tage.<br />
Der 47-Jährige übernahm einen Tag nach der<br />
Niederlage gegen Hannover das Traineramt<br />
beim 1. FC Köln von Zvonimir Soldo. Es<br />
folgte ein souveräner 3:0-Sieg im DFB-Pokal<br />
68<br />
gegen 1860 München und am vergangenen<br />
Samstag ein 3:2-Sieg gegen den Hamburger<br />
SV. Mann des Spiels war Milivoje Novakovic.<br />
Der slowenische Stürmer kam zuletzt nicht<br />
über die Rolle des Einwechselspielers hinaus<br />
und bedankte sich für den Platz in der Start-<br />
elf mit drei Toren. Ebenfalls ein überzeugendes<br />
Spiel lieferte Lukas Podolski ab, der zwei<br />
Treffer vorbereitete. Trotz dieser beiden Erfolgserlebnisse<br />
stehen die Kölner mit acht<br />
Punkten auf dem 15. Tabellenplatz und hinken<br />
hinter den Erwartungen der Fans zurück.
Schlussminute<br />
Materialtest<br />
70<br />
30. Mai 2009: Die Eröffnungszeremonie vor dem Anpfiff des DFB-Pokalfinales muss Bremens Außenverteidiger Sebastian Boenisch<br />
wirklich begeistern. Vor allem die dem DFB-Pokal gleich gülden schimmernden Ballkleider der Hostessen scheinen es dem U21-<br />
Europameister angetan zu haben. Spontan entschließt sich Werders Nummers zwei zum Materialtest und wirkt überzeugt vom<br />
erprobten Textil. Ob er sich bei der jungen Dame auch über einen etwaigen Trikottausch erkundig hat, bleibt allerdings sein<br />
persönliches Pokalgeheimnis.