Prospekt HEH Southampton Flugzeugfonds 15 - Schmidtner GmbH
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mensteuersatz von 45% zzgl. 5,5% Solidaritätszuschlag kalkuliert.<br />
Dieser Steuersatz gilt derzeit für Einkommen über TEUR<br />
250 (bei Verheirateten TEUR 500). Es wird ferner aus Vereinfachungsgründen<br />
davon ausgegangen, dass der Anleger nicht<br />
kirchensteuerpflichtig ist. Eine Erhöhung der Steuersätze in der<br />
Zukunft würde die Steuerbelastung der Anleger im Vergleich zu<br />
der Prog noserechnung vergrößern und die Auszahlungen entsprechend<br />
verringern. In der Prognoserechnung wird davon<br />
ausgegangen, dass die Aufwendungen des Emittenten in der<br />
Investitionsphase grundsätzlich zum Vorsteuerabzug berechtigen.<br />
Sollte der Vorsteuerabzug nicht möglich sein, würde sich<br />
dies negativ auf die Liquidität des Emittenten und die Auszahlungen<br />
an die Anleger auswirken.<br />
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auf Zahlungen an<br />
den Emittenten in der Zukunft ausländische (Quellen-) Steuern<br />
oder bei der Übergabe des Flugzeugs in Brasilien Abgaben<br />
anfallen und diese nicht erstattet oder reduziert werden können,<br />
was zu einer unter Umständen erheblichen Verringerung<br />
der Auszahlungen an die Anleger führen kann. Auch bei Änderung<br />
des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Deutschland<br />
und England kann es für den Emittenten bzw. die Gesellschafter<br />
zu nachteiligen steuerlichen Regelungen kommen,<br />
solange das Flugzeug an Flybe oder eine andere in England<br />
ansässige Fluggesellschaft vermietet wird. Ähnliche Risiken<br />
entstehen, wenn das Flugzeug nach Ablauf des Erstleasingvertrages<br />
an eine Airline in einem anderen Land vermietet wird.<br />
Währungsrisiken<br />
Hauptwährung im Bereich der Flugzeugfinanzierung ist der<br />
USD. Neu abzuschließende Leasingverträge und ein späterer<br />
Verkaufserlös können daher in USD oder anderen Fremdwährungen<br />
anfallen. Niedrigere Kurse einer Fremdwährung im Verhältnis<br />
zum Euro als geplant, führen bei Einnahmen aus der Vermietung<br />
und dem Verkauf des Flugzeuges in dieser Fremdwährung<br />
zu geringeren Erlösen in Euro. Hieraus ergibt sich ein<br />
Wechselkursrisiko für den Emittenten. Eine negative Entwicklung<br />
der Fremdwährung kann in diesen Fällen gegenüber der<br />
Prognoserechnung zu reduzierten Auszahlungen an die Anleger<br />
führen.<br />
Gesellschaftsrechtliche Risiken<br />
Es besteht das Risiko, dass einzelne Gesellschafter aufgrund<br />
hoher Beteiligungen ein erhebliches Gewicht auf der Gesellschafterversammlung<br />
erlangen und dadurch dominierenden<br />
Einfluss auf die Beteiligungsgesellschaft gewinnen, was<br />
negative Auswirkungen auf die Auszahlungen an die Anleger<br />
haben könnte.<br />
Genehmigungen<br />
Für den Betrieb des Flugzeuges ist eine Vielzahl von behördlichen<br />
Genehmigungen erforderlich, die größtenteils immer wieder<br />
erneuert werden müssen. Sollte die Prolongation der<br />
Genehmigungen nicht oder verspätet erfolgen, könnte sich<br />
hieraus ein negativer Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis<br />
und die Auszahlungen an die Anleger ergeben.<br />
Flugzeugverkauf<br />
Zum Ende der Fondslaufzeit wird in der Prognoserechnung ein<br />
Nettoverkaufserlös für das Flugzeug in Höhe von TUSD 11.300<br />
eingeplant. Der tatsächliche Veräußerungserlös hängt von vielen<br />
verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Entwicklung der<br />
Luftfahrtmärkte, dem technischen Fortschritt und dem Zustand<br />
des Flugzeuges. Auch das Angebot an Flugzeugen eines Typs und<br />
die Auffassung der Marktteilnehmer über die technische Zuverlässigkeit<br />
und Langlebigkeit des Flugzeuges haben Einfluss auf<br />
den Wiederverkaufswert. Sollte das Flugzeug zu einem niedrigeren<br />
Preis verkauft werden als prognostiziert, würde dies die Auszahlungen<br />
an die Anleger schmälern. Der Veräußerungszeitpunkt<br />
ist kalkuliert und kann tatsächlich früher oder später stattfinden.<br />
Dies würde die Auszahlungen im Vergleich zur Wirtschaftlichkeitsprognose<br />
gegebenenfalls nach hinten verschieben.<br />
Anlagegefährdende Risiken<br />
Regulierungsrisiko<br />
Es besteht die Möglichkeit, dass Aufsichtsbehörden von einer<br />
Regulierungspflicht des Emittenten ausgehen oder eine solche<br />
während der Fondslaufzeit eingeführt wird. Dieses Risiko besteht