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junges - Livegui.de

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The BossHoss 21.11.<br />

You always come back to the<br />

original.<br />

Je<strong>de</strong>r kennt die Songs aber<br />

kaum einer wusste, dass eine<br />

Formation aus Nashville hinter<br />

all diesen Hits steht. EMI-<br />

NEM, BRITNEY SPEARS<br />

o<strong>de</strong>r EMF haben die Nummern<br />

bekannt gemacht, jetzt präsentieren<br />

THE BOSSHOSS die<br />

Originale im Country Style.<br />

Wer bis dato dachte, Country<br />

sei was für Spinner und<br />

Zurückgebliebene muss sich<br />

auf neue Erfahrungen gefasst<br />

machen. Die Jungs rocken und<br />

zwar richtig. Zu sechst auf <strong>de</strong>r<br />

Bühne sorgen die Bandlea<strong>de</strong>r<br />

Boss & Hoss mit ihrer Truppe<br />

in je<strong>de</strong>m La<strong>de</strong>n für Stimmung.<br />

Universal Music bringt The<br />

BossHoss jetzt zum ersten Mal<br />

nach good old Germany. Ab<br />

Februar sind sie auf Tour quer<br />

durch die Republik. Im April<br />

erscheint dann die erste Single.<br />

Und davon haben sie <strong>de</strong>finitiv<br />

eine ganze Reihe auf Lager.<br />

Wann hat man das schon?:<br />

Eine Band <strong>de</strong>ren Style neu und<br />

unverwechselbar ist, <strong>de</strong>ren<br />

Repertoire aber durchgehend<br />

aus Songs besteht bei <strong>de</strong>nen<br />

je<strong>de</strong>r gleich mitgeht.<br />

The BossHoss sind ein Phäno-<br />

men. Und wer sie einmal live<br />

gesehen hat, kann nicht mehr<br />

genug kriegen: You always<br />

come back to the original.<br />

The BossHoss on stage: Boss:<br />

Gesang, Hoss: Gesang und<br />

Gitarre, Russ: Gitarre, Guss:<br />

Kontrabass, Hank: Mandoline<br />

& Waschbrett Frank:<br />

Schlagzeug.<br />

The BossHoss<br />

21. November, 20.00 Uhr<br />

Löwensaal, Nürnberg<br />

Egal, welchen stilistischen<br />

Vorlieben die am 14 . Mai 1960<br />

in London geborene Anne<br />

Clark gera<strong>de</strong> frönt, ob folkig<br />

balla<strong>de</strong>sk o<strong>de</strong>r synthetisch<br />

nach vorne rockend,<br />

ihre Releases zu<br />

erkennen, fällt<br />

nicht schwer. Dafür<br />

zeichnet vor allem<br />

ihr eigentümlicher<br />

Sprechgesang<br />

verantwortlich, <strong>de</strong>r<br />

seinesgleichen in<br />

<strong>de</strong>r Popwelt sucht<br />

und <strong>de</strong>r blon<strong>de</strong>n<br />

Englän<strong>de</strong>rin eine<br />

über die Jahre treue<br />

und stetig wachsen<strong>de</strong><br />

Fangemein<strong>de</strong><br />

beschert.<br />

Wie so viele Musiker<br />

ihrer Generation,<br />

so ist auch für<br />

Anne Clark die<br />

aufkeimen<strong>de</strong><br />

Punkbewegung <strong>de</strong>r<br />

Startschuss ihrer<br />

Karriere. Selbstmachen<br />

ist die Devise<br />

<strong>de</strong>r Zeit und Anne<br />

Clark lässt sich nicht<br />

lange bitten. Sie organisiert<br />

Konzerte, Ausstellungen und<br />

Theateraufführungen. In ihrer<br />

Freizeit arbeitet sie an eigenen<br />

Arrangements von Poesie und<br />

Musik, mit <strong>de</strong>nen sie sich am<br />

16. Februar 1981 erstmals an<br />

die Öffentlichkeit wagt: im<br />

Vorprogramm <strong>de</strong>r Synthiepopper<br />

Depeche Mo<strong>de</strong>, die kurz<br />

darauf mit „Dreaming Of Me“<br />

ihren ersten Chartshit haben<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Einige Monate später fin<strong>de</strong>t<br />

sich mit „The Sitting Room“<br />

auch <strong>de</strong>r erste Longplayer von<br />

Anne Clark in <strong>de</strong>n Plattengeschäften.<br />

Doch während das<br />

Debüt noch hauptsächlich<br />

in Insi<strong>de</strong>rkreisen Anklang<br />

fin<strong>de</strong>t, trifft <strong>de</strong>r Nachfolger<br />

„Changing Places“ mit <strong>de</strong>m<br />

Synthie-Stomper „Sleeper In<br />

Metropolis“ <strong>de</strong>n Nerv <strong>de</strong>r<br />

New Wave Gemein<strong>de</strong>, zu<br />

<strong>de</strong>ren Propheten Anne Clark<br />

in <strong>de</strong>r Folge erkoren wird. Und<br />

sie bedankt sich mit weiteren<br />

Hits wie „Our Darkness“ o<strong>de</strong>r<br />

„Heaven“ vom 85er Album<br />

„Pressure Points“, bei <strong>de</strong>m<br />

Ultravox Grün<strong>de</strong>r John Foxx<br />

an <strong>de</strong>n Reglern sitzt.<br />

1987 zieht sich Anne Clark<br />

MOSAIK<br />

präsentiert: Anne Clark 27.11.<br />

für drei Jahre in die Einsamkeit<br />

Norwegens zurück und<br />

öffnet ihre synthetischen<br />

Arrangements für natürliche<br />

Instrumente, wie es ihr Album<br />

„The Law Is An Anagram Of<br />

Wealth“ beispielhaft dokumentiert.<br />

1994 entwickelt sie diese<br />

I<strong>de</strong>e konsequent fort und geht<br />

zum ersten Mal auf eine rein<br />

„akustische“ Tour, die ihren<br />

alten Synthiehits zu einer neuen<br />

Intensität verhilft, wovon<br />

„Psychometry“ Zeugnis ablegt.<br />

1996 erweist die junge Generation<br />

elektronischer Musiker,<br />

wie Sven Väth, Westbam, Saafi<br />

Brothers o<strong>de</strong>r Hardfloor <strong>de</strong>r<br />

Gran<strong>de</strong>-Dame <strong>de</strong>s lyrischen<br />

Synthie-Pop die Ehre,<br />

in<strong>de</strong>m es ihre Songs mit einem<br />

zeitgenössischen, technoi<strong>de</strong>n<br />

Anstrich versieht. Anne Clark<br />

selbst räumt ihrer Vorliebe für<br />

Folk und Klassik eine immer<br />

be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>re Stellung in ihrem<br />

Werk ein und verbin<strong>de</strong>t diese<br />

mit ihrer alten Lei<strong>de</strong>nschaft für<br />

Poesie. Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass<br />

sie sich 1998 <strong>de</strong>r Gedichte von<br />

Rainer Maria Rilke annimmt<br />

und diese, zusammen mit Martyn<br />

Bates, als wun<strong>de</strong>rschöne<br />

Neofolk-Balla<strong>de</strong>n inszeniert.<br />

Anne Clark<br />

27. November, 20.00 Uhr<br />

Rockwerk, Hof<br />

14 LIVEGUIDE NOV-DEZ 2005

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