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Feldbau 2012 - Bayer CropScience Österreich GmbH

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Mais<br />

26<br />

HERBIZID<br />

RegNr-A: 3063<br />

Wirkstoff: Thiencarbazone,<br />

Isoxaflutole, Cyprosulfamide<br />

Wirkungsweise (HRAC):<br />

Gruppe B, F2<br />

Empfehlung:<br />

0,4 l/ha; bei großen Unkräutern<br />

im Nachauflauf 0,44 l/ha.<br />

Vom Vorauflauf bis zum 3-Blattstadium<br />

des Maises. Um die volle<br />

Bodenwirkung nützen zu können,<br />

ist eine feinkrümelige Bodenbearbeitung<br />

und entsprechende Bodenfeuchtigkeit<br />

nötig. Nicht auf<br />

Böden unter 1% Humusgehalt.<br />

Mindestsaattiefe 4 cm. Die Anwendung<br />

in den Auflauf der Unkräuter<br />

ist der wohl sicherste Einsatz,<br />

da dabei auch die Blattwirkung<br />

von Adengo gegen bereits<br />

aufgelaufene Unkräuter genützt<br />

werden kann. Die Blattwirkung<br />

tritt unabhängig von der Bodenfeuchtigkeit<br />

ein. Hat im Nachauflauf<br />

der Weiße Gänsefuß mehr als<br />

6 Blätter und zusätzlich eine<br />

starke Wachsschicht, so wird der<br />

Zusatz von Mais-Banvel WG<br />

empfohlen.<br />

Gewässerabstand: 5/5/1/1 m<br />

Gebinde: 1 l;<br />

1 Packung reicht für 2,5 ha<br />

Einfach wie ein Zipp<br />

Wie ein Zipp durch seine Einfachheit den Siegeszug angetreten hat, so besticht<br />

auch Adengo durch viele Produktvorteile. Die Unkrautbekämpfung im<br />

Mais wird einfach wie ein Zipp!<br />

Flexibel vom Vorauflauf bis zum<br />

3-Blattstadium des Maises<br />

Gegen mehr als 85 Unkräuter<br />

und Ungräser<br />

Stark gegen Problemunkräuter<br />

wie Glattblättrige Hirse, Kamille,<br />

Beifuß u.a.<br />

Starke Boden- und Blattwirkung<br />

Vorteile durch niedrige Aufwandmenge:<br />

wenig Gewicht<br />

wenig Leergebinde<br />

einfach zu dosieren<br />

Enthält kein Terbuthylazin<br />

Neben den Standardunkräutern wie<br />

Hühnerhirse, Amarant oder Gänsefuß<br />

werden durch eine außerordentlich<br />

starke Wirkung auch Problemunkräuter<br />

wie Glattblättrige Hirse, Borsten-<br />

TIPP<br />

hirse, Kamille, Ambrosie, Stechapfel,<br />

Schönmalve, u.v.m. erfasst. Eine beachtliche<br />

Wirkung wird auch auf aufgelaufenen<br />

Beifuß oder auf Zaunwinde<br />

erzielt (siehe Seite 33).<br />

Adengo braucht für die Aktivierung<br />

der Wirkung vergleichsweise nur<br />

wenig Niederschlag. Bei entsprechender<br />

Grundfeuchte im Boden<br />

reichen 10 - 15 mm Niederschlag.<br />

Eine besonders vorteilhafte Eigenschaft<br />

von Adengo ist die Reaktivierung<br />

der Wirkstoffe nach trockenen<br />

Phasen. Ab etwa 10 mm Niederschlag<br />

wird nach Trockenphasen<br />

wieder Wirkstoff aktiviert und bringt<br />

erneut aufgelaufene Unkräuter wieder<br />

zum Absterben. Dies erhöht die Wirkungssicherheit<br />

bei zeitiger Unkrautbekämpfung.<br />

Trotz der langen Bodenwirkung<br />

können im Zuge der normalen<br />

Fruchtfolge nach Adengo alle<br />

Kulturen nachgebaut werden.<br />

Glattblättrige Hirse (Panicum laevifolium)<br />

In den letzten Jahren ist in einigen Anbaugebieten der Steiermark die<br />

Glattblättrige Hirse häufiger aufgetreten.<br />

Im Jugendstadium ist die gesamte Pflanze mit Ausnahme der Blattoberseite behaart.<br />

Später ist die gesamte Pflanze unbehaart (kahl). Anstatt<br />

des Blatthäutchens besitzt sie einen dichten Wimpernkranz.<br />

Außerdem sind der kreisrunde Halmquerschnitt<br />

und kegelförmige Blütenstände, die auch teilweise aus<br />

den Blattachseln auswachsen können, typisch. Gegen<br />

diese Hirseart erwies sich Adengo als das wirksamste<br />

Produkt. Neben Adengo können auch Monsoon (auch<br />

in Tankmischung mit Laudis) oder Fortuna im Nachauflauf<br />

Mit Adengo behandelt<br />

eingesetzt werden.<br />

Unbehandelt Blütenstand Haarkranz statt<br />

Blatthäutchen

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