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IMMOBILIEN<br />

Helga Schwarze<br />

im Portrait<br />

KLEEFELD<br />

Neue Eisdiele<br />

am Kantplatz<br />

GESUNDHEIT<br />

Organspende: Eine<br />

leichte Entscheidung?<br />

LOLLIPOP<br />

Spiel, Spaß und<br />

Lilli Lockenkopf<br />

BÜCHERECKE<br />

Buchtipps, Bestseller,<br />

Bilderbuchkino uvm.<br />

KOLUMNE<br />

Laut gedacht:<br />

Busmenschen<br />

Werde Fan<br />

auf facebook!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong><br />

Das Magazin für <strong>Hannover</strong><br />

05/2012<br />

Auf die Gärten,<br />

fertig, los!<br />

Foto: ©Alexander Raths – fotolia.com


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Mit dem Wonnemonat Mai beginnt nun, wie ich meine, die schönste Zeit des<br />

Jahres. Endlich wird es Sommer. Die Spielplätze, Terrassen und Parks füllen sich<br />

mit Leben und in der Luft liegt die pure Freude am Sein.<br />

Mit der letzten Eisheiligen Sophie am 15. Mai verabschiedet sich dann auch<br />

Väterchen Frost endgültig in die Sommerpause und gibt somit den Startschuss<br />

für alle Hobbygärtner. Es ist Pflanzzeit. Diesem Thema haben wir uns in unserer<br />

Maiausgabe ganz besonders zugewandt. So finden Sie einige nützliche Tipps,<br />

wie Sie Ihren Garten oder Balkon bunt und blumig gestalten können, auf den<br />

nächsten Seiten.<br />

Mit Herrn Fielers vom Blumenhof in Kirchrode konnten wir einen sehr kompetenten<br />

Fachmann für Sie um Rat fragen. Nun heißt es nur noch Schaufel<br />

zücken, lospflanzen und sich dann an der eigenen grünen Oase inmitten der<br />

Stadt erfreuen!<br />

Desweiteren finden Sie in unserer Maiausgabe die Adressen einiger Blumenläden,<br />

die Sie spätestens zum Muttertag am 13. Mai unbedingt aufsuchen<br />

sollten. Über einen schönen Blumenstrauß freut sich schließlich fast jede<br />

Mutter!<br />

Nun kann er also kommen, der langersehnte Sommer. Erst recht mit der neuen<br />

Eisdiele im Herzen Kleefelds (näheres hierzu finden Sie auch auf den folgenden<br />

Seiten).<br />

Genießen Sie die Zeit in der blühenden Natur!<br />

Mit sonnigen Grüßen<br />

Ihre Iris Heinold<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 3


4<br />

09 11 17 18<br />

INHALT<br />

07 KLÜNKER SEHEN + HÖREN<br />

Modernste Hörtechnik<br />

08 GLOSSE<br />

Frühlingsboten<br />

09 PR-ARTIKEL<br />

Helga Schwarze Immobilien<br />

10 OSTERFEUER TSV KIRCHRODE<br />

Nachbericht<br />

10 ITCCA SCHULE GRAF<br />

Neue Kurse im Mai<br />

10 KANTPLATZ KLEEFELD<br />

Start der Umbauphase<br />

11 SÜSSE NEUERÖFFNUNG<br />

Olivotti Eis in Kleefeld<br />

13 DIE KLEEFELDER KANZLEI INFORMIERT<br />

Internetbetrug<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

14 TITELTHEMA<br />

Auf die Gärten, fertig, los!<br />

16 GARTENWETTBEWERB<br />

17 IM INTERVIEW: HERR FIELERS<br />

18 GESUNDES AUS EIGENEM ANBAU<br />

18 BUCHTIPPS RUND UM DEN GARTEN<br />

19 DER GRÜNE BALKON<br />

21 REDUMED HANNOVER<br />

23 ORGANSPENDE<br />

24 EILENRIEDESTIFT<br />

24 GDA WOHNSTIFT KLEEFELD<br />

Termine im Mai<br />

25 NEUES VOM KSH<br />

26 LOLLIPOP<br />

Die Seiten für Kids | Lilli Lockenkopf


23 25 26 29<br />

28 BILDERBUCHKINO<br />

29 BÜCHERECKE<br />

Bestseller & Buchtipps<br />

31 FORUM KULTUR UND WISSENSCHAFT<br />

Veranstaltungen Mai<br />

31 DINNER & CLASSIC<br />

31 BÜRGERVEREIN KLEEFELD<br />

33 KOLUMNE „LAUT GEDACHT“<br />

VERSCHIEDENES<br />

22 GUTSCHEINE<br />

Kleefelder Apotheke<br />

25 KLEINANZEIGEN<br />

32 GUTSCHEINE<br />

Greif­, Lentz­ und Postapotheke<br />

34 DAS <strong>KLEEBLATT</strong> IM ABO<br />

34 IMPRESSUM<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 5


KLÜNKER SEHEN + HÖREN<br />

Modernste Hörtechnik für unwiderstehliche Hörerlebnisse<br />

Ob Konzertbesuche, intensive Gespräche mit Freunden oder die Lieblingssendung<br />

im Fernsehen: die Welt der Klänge hat viel zu bieten. Verzichten Sie nicht länger<br />

darauf! Moderne Hörsysteme von Siemens können Ihnen dabei helfen, zu neuen,<br />

ungeahnten Hörerfolgen zurück zu finden – und das beinahe unsichtbar.<br />

Genuss für die Ohren.<br />

Mit modernen Hörsystemen das Frühjahr erleben.<br />

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Moderne Siemens Hör sys teme<br />

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Siemens iMini<br />

Das neue und kleinste Im­Ohr­Hörsystem von Siemens vereint<br />

moderne Technologie mit minimaler Größe. Sein einzigartiger<br />

Klang und sein perfekter Sitz sorgen für uneingeschränkten<br />

Hörkomfort. Das Gerät wird entsprechend Ihres Ohres individuell<br />

von Experten in Deutschland gefertigt! Das ist wahre<br />

Qualität.<br />

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Ob Wasser, Schnee, Staub oder Erschütterungen – mit dem neuen<br />

Siemens Aquaris stoppt Sie so schnell nichts mehr. Als erstes<br />

wasserdichtes Hörsystem von Siemens ist Aquaris besonders<br />

hart im Nehmen. Der TÜV bestätigt, dass Aquaris in einem Meter<br />

Wassertiefe mindestens 30 Minuten wasserdicht ist.<br />

Aquaris ist absolut widerstandsfähig und weist Staub, Schmutz<br />

und Schweiß nachhaltig ab. Sein Design überzeugt, und seine<br />

technische Perfektion ist das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit.<br />

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Pure Carat bietet Ihnen volle Flexibilität. Mit 4 verschiedenen<br />

Verstärkungsniveaus meistert es nahezu alle Hörminderungen<br />

und passt sich Ihnen dabei optimal an:<br />

Es ist in allen natürlichen Haar­ und Hauttönen erhältlich, sodass<br />

es förmlich verschwindet – und Sie sich Ihrer Wirkung<br />

völlig sicher sein können. Die größere, leistungsstarke Batterie<br />

sichert eine lange Betriebsdauer.<br />

Inh. Bernhard Rechlin<br />

Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister<br />

Berckhusenstr. 7<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 96 02<br />

Fax 0511 / 55 51 41<br />

Roderbruchmarkt 11 D<br />

30627 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 57 98 19<br />

Fax 0511 / 57 93 02<br />

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein<br />

Hörsystem brauche. Für einen kostenlosen<br />

Hörtest bitte ich um einen Termin.<br />

Siemens Aquaris<br />

GESUNDHEIT<br />

Frühjahr, Sommer, Herbst oder<br />

Winter – wir sind immer für<br />

Sie da!<br />

Unsere Mitarbeiter von Klünker sehen +<br />

hören haben nur ein Ziel: Ihre Hörgesundheit.<br />

Deshalb tun wir jeden Tag alles, um<br />

Ihnen zu neuen Hörerfolgen zu verhelfen.<br />

Durch persönliche Gespräche, individuelle<br />

Beratung und fachliches Know­how<br />

gelingt es uns, für jeden die passende<br />

Lösung zu finden. Unterstützt werden<br />

wir dabei von modernen Siemens Hörsystemen<br />

– kleine technische Wunderwerke,<br />

attraktiv designt.<br />

So können Sie das Leben wieder mit<br />

allen Sinnen genießen!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 7


GLOSSE<br />

8 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

Frühlingsboten<br />

Es ist wieder wärmer, abends ist es<br />

jetzt länger hell draußen und ich<br />

habe Tulpen gekauft und sie im<br />

Büro auf meinen Schreibtisch gestellt.<br />

Das alles sind Zeichen dafür,<br />

dass jetzt Frühling ist. Ich habe<br />

allerdings auch meine ganz persönlichen<br />

Frühlingsboten, die mich<br />

jedes Jahr aufs Neue beglücken.<br />

Es sind Männer. Männer in Autos,<br />

um genau zu sein. Männer, denen<br />

die ersten Sonnenstrahlen nicht<br />

bekommen. Ich stehe mit meiner<br />

Möpsin an einer roten Fußgängerampel,<br />

als ein Sportwagen hält, aus<br />

dem laute Musik wummert. Plötzlich<br />

verstummt die Musik und der<br />

Fahrer des Wagens brüllt etwas<br />

über die Straße : „Ey! Dein Mops ist<br />

ja größer als deine eigenen Möpse!<br />

Hahaha!“<br />

Der Satz hängt in der Luft. Andere<br />

Fußgänger haben ihn auch gehört<br />

und gucken mich an. Sie überprüfen<br />

wahrscheinlich, was an der Aus sage<br />

des Sportwagenfahrers dran ist.<br />

Ich überlege kurz. Ich bin ein Meter<br />

siebzig groß und wiege 55 Kilo.<br />

Meine Möpsin wiegt sechs Kilo.<br />

Sollte also jeder meiner Möpse<br />

sechs Kilo wiegen, wie vom Sportwagenfahrer<br />

gefordert, würden<br />

meine Möpse zusammen also 21,82<br />

Prozent meines gesamten Körpergewichts<br />

ausmachen. Das wäre<br />

ja ungesund! Rückenschmerzen,<br />

Haltungsschäden und sogar Atemnot<br />

wären die Folgen.<br />

Ich gehe also langsam auf den<br />

Sportwagenfahrer zu und lehne<br />

mich zu ihm durch das geöffnete<br />

Fenster. Er guckt entsetzt. „Weißt<br />

du, Schatz. Wo du Recht hast, hast<br />

du Recht“, sage ich ihm leise. Dann<br />

wird die Ampel grün und der Sportwagenfahrer<br />

lässt seine Fensterscheibe<br />

hochsurren. Ich glaube, er<br />

brüllt so schnell nichts mehr mit<br />

Möpsen aus dem Fenster.<br />

ela


Das Portrait: Helga Schwarze, die Immobilienmaklerin in Kleefeld<br />

Ihr geht es um das Vertrauen und die persönlichen Wünsche<br />

Als Helga Schwarze 1996 Büro und Wohnung im Kleefelder<br />

Philosophenviertel kaufte, war sie bereits im Immobiliengeschäft<br />

tätig. Sie wusste schon damals, was für ein Juwel der<br />

Stadtteil <strong>Hannover</strong>-Kleefeld darstellt. Heute, 16 Jahre später,<br />

hat sich die Attraktivität Kleefelds noch gesteigert. Als<br />

Immobilienmaklerin mit Wurzeln im Stadtteil berichtet Helga<br />

Schwarze.<br />

<strong>Hannover</strong>­Kleefeld ist bekannt für seine Nähe zur Eilenriede,<br />

für die gute Infrastruktur des Stadtteils, die ausgezeichnete Anbindung<br />

an Innenstadt und Fernverkehr: alles Argumente hier zu<br />

wohnen. Hinzu kommt das angenehme Ambiente der einzelnen<br />

Viertel z.B. die Gartenstadt und das „Philosophenviertel“. Gemeinsam<br />

macht dies Kleefeld zu einem der attraktivsten und begehrtesten<br />

Stadtteile <strong>Hannover</strong>s.<br />

Helga Schwarze (60) erzählt von der Wandlung Kleefelds über die<br />

Zeit hinweg: „Das Interesse am Stadtteil war mehrere Jahre nicht<br />

so groß – junge Familien zog es in das Umland. Doch der Trend<br />

hat sich geändert.“ Jüngste Statistiken zeigen, dass sowohl junge<br />

Familien, aber auch ältere Menschen wieder zentraler wohnen<br />

möchten. „Jeder sieht, dass die Kleefelder Eigentümer viel in die<br />

Modernisierung ihrer Altbauwohnungen investiert haben, Außenfassaden<br />

wurden renoviert und Vorgärten neu angelegt. Kleefeld<br />

ist heute sehr interessant und lebenswert – manche Anfragen<br />

nach Wohnraum lassen sich nicht sofort erfüllen“, lächelt Helga<br />

Schwarze.<br />

„Immobilientätigkeit muss freundlich, flexibel, diskret,<br />

persön lich und kundenbezogen sein“<br />

An der Philosophie ihrer Arbeit hat Helga Schwarze in den fast 20<br />

Jahren ihrer Tätigkeit nichts geändert. Mit ihrem Standort inmitten<br />

des Philosophenviertels konnte sich die Unternehmerin einen<br />

großen und loyalen Kundenstamm von Eigentümern und zufriedenen<br />

Kunden aufbauen, weit über die Grenzen von <strong>Hannover</strong><br />

hinweg. Über diese Kernkompetenz für das hochwertige Wohnen<br />

erhält sie regelmäßig Anfragen/Gesuche/Angebote von Eigentümern<br />

und soliden Mietinteressenten über weitergeleitete<br />

Referenzen.<br />

Vieljähriger Erfahrungsschatz ist notwendig<br />

Natürlich ist es für ein gutes Immobilienmakeln wichtig, alle<br />

Wohnungslagen <strong>Hannover</strong>s zu kennen und durch kontinuier lichen<br />

Einsatz das perfekte Miet­ oder Kaufobjekt herbeizuzaubern.<br />

„Das ist das schönste Gefühl, wenn es uns als Maklerteam gelingt,<br />

dem Kunden genau das zu vermitteln, was er sich wünscht“<br />

berichtet Schwarzes langjährige Mitarbeiterin Irene Kotman (55).<br />

Denn die individuelle Betreuung ist nur durch langjährige Erfahrung<br />

sicherzustellen – zufriedene Kunden schätzen dies.<br />

Persönliche Kontakte sichern attraktive Angebote<br />

„Meine Kundenphilosophie unterscheidet sich gezielt von Maklern,<br />

die hunderte von Objekten in Ihrem Bestand haben. Dort wird der<br />

Eigentümer als einer von vielen behandelt”, sagt Helga Schwarze.<br />

Und weiter: „In meinem Unternehmen kennen wir die Eigentümer<br />

der Objekte persönlich, manche bereits seit vielen Jahren. Diese<br />

Zusammenarbeit ist unser Kern der Immobilientätigkeit.“<br />

Und noch ein weiteres Ass hat Helga Schwarze im Ärmel: Durch<br />

den Wohnsitz mitten im Kleefelder Philosophenviertel ist sie<br />

immer erreichbar, auch am Wochenende, wenn Interessenten Zeit<br />

für Besichtigungen haben.<br />

Sie interessieren sich für Wohnmöglichkeiten am Rand der<br />

Eilenriede? Sprechen Sie Helga Schwarze und ihre langjährige<br />

Mitarbeiterin Irene Kotman in Ihrem Büro in der Kaulbachstraße<br />

5 an!<br />

KONTAKT<br />

Kaulbachstraße 5<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (0511) 55 66 22<br />

info@schwarze­immobilien.de<br />

www.schwarze­immobilien.de<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 9


LOKALES<br />

NACHBERICHT<br />

Osterfeuer beim TSV Kirchrode<br />

Auch in diesem Jahr wurde wieder<br />

am Ostersamstag das traditionelle<br />

Oster feuer auf dem Sportplatz des<br />

TSV Kirchrode an der Mardalwiese<br />

abgebrannt. Viele Kirchroder Bürger<br />

waren gekommen, um mit diesem alten<br />

Brauch den Winter endgültig zu vertreiben.<br />

So ganz wollte das aber nicht<br />

gelingen, denn es wehte ein eisiger<br />

Wind über die Mardalwiese, so dass der<br />

Glühweinstand mehr umlagert war als<br />

der Bierausschank.<br />

Der Vereinswirt des TSV Kirchrode<br />

Peter Pohlmeyer hatte mit seinem<br />

Team alles gut organisiert, sogar ein<br />

beheiztes Zelt mit Tischen und Bänken<br />

war aufgebaut, und wer Geduld in der<br />

langen Schlange am Bratwurstgrill<br />

hatte, bekam auch was zu essen.<br />

ITCCA SCHULE GRAF<br />

Neue Kurse<br />

Im Mai starten folgende Kursangebote:<br />

Grundkurse Tai Chi Chuan:<br />

Di 20-21 Uhr · ab 8. Mai<br />

Do 17.30-18.30 Uhr · ab 10. Mai<br />

Spezialprogramm für alle älteren Teilnehmer,<br />

die etwas für sich tun wollen:<br />

„Qi Gong, Generation 50 Plus und weit<br />

darüber hinaus“. Mittwochs 10-11 Uhr,<br />

immer in 10 Wochenblöcken.<br />

Der neue Block beginnt am Mittwoch,<br />

den 16. Mai und als zweiten Termin<br />

ITCCA Schule Graf<br />

Tai Chi Chuan & Qi Gong<br />

Scheidestraße 11<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: ( 0511 ) 96 94 595<br />

info@tai-chi-hannover.de<br />

www.tai-chi-hannover.de<br />

Die Feuerwehr wachte darüber, dass<br />

niemand den lodernden Flammen zu<br />

nahe kam und vom Funkenflug keine<br />

Gefahr ausgehen konnte. So kann man<br />

nur hoffen, dass dieses schöne Oster-<br />

bieten wir an: Dienstags 16-17 Uhr<br />

Beginn: 15. Mai.<br />

Qi Gong Interessierten bieten wir<br />

montags von 19-20 Uhr und dienstags<br />

von 18.45-19.45 Uhr einen Grundkurs<br />

über 10 Wochen an. Beginn: 7. bzw. 8.<br />

Mai.<br />

Die erste Stunde gilt als Probestunde<br />

für die wir 15,00 € berechnen, die bei<br />

Kursbuchung voll angerechnet werden.<br />

Unsere Kurse sind von den Krankenkassen<br />

anerkannt und werden bezuschusst.<br />

10 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

Etappe II-2012 A 1 - I (63 x 36 mm)<br />

feuer Licht und Wärme für unseren<br />

Stadtteil bringt und allen Menschen<br />

viel Glück und Freude beschert.<br />

Auf zum Zeugnis-Endspurt!<br />

Mit Profi-Nachhilfe zu besseren Noten<br />

Karl Brügmann<br />

30 Euro Endspurt-Rabatt<br />

Studienkreis H-Südstadt, Hildesheimer Straße 139<br />

05 11 / 81 06 06 • Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Einfach gute Noten<br />

KANTPLATZ KLEEFELD<br />

Startschuss für Umbau<br />

Etappe II-2012 A 1 - I (40 x 48 mm)<br />

Nach unzähligen Gesprächen und<br />

Planungen ist es nun endlich doch so<br />

weit: Der Kantplatz in Kleefeld erhält<br />

ein neues Auf Gesicht. zum Zeugnis-<br />

Endspurt!<br />

Seit März Mit sind Profi-Nachhilfe auf der großen zu Wiese<br />

besseren Noten<br />

Bagger, Sandberge und ein großes<br />

Bauschild zu sehen. An der Seite sind<br />

die Parkbuchten im Aufbau, außerdem<br />

konnte man bereits einen Blick auf die<br />

geplanten Steine erhaschen.<br />

30 Euro<br />

Endspurt-Rabatt<br />

H-Buchholz, Sutelstr. 60<br />

(ggüb. Volksbank), 05 11 / 54 03 83<br />

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 h<br />

Einfach gute Noten<br />

Wir sind gespannt auf das Ergebnis!<br />

mm<br />

Etappe II-2012 A 1 - I 4c (56 x 60 mm)<br />

Auf zum Zeugnis-<br />

Endspurt!<br />

Mit Profi-Nachhilfe zu<br />

besseren Noten<br />

30 Euro<br />

Endspurt-Rabatt<br />

Studienkreis H-Kleefeld, Kirchröder<br />

Straße 107/Kantplatz, 05 11 / 53 73 63<br />

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Einfach gute Noten


HIMMLISCH SÜSSE NEUERÖFFNUNG<br />

Olivotti Eis in Kleefeld<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen prägt<br />

jedes Jahr ein besonders süßes Accessoire<br />

das Stadtbild von Kirchrode: Ob<br />

in der Waffel oder im Becher, auf dem<br />

Fahrrad oder zu Fuß, auf den Stufen<br />

vor oder im Café selbst, ob groß oder<br />

klein, nahezu jeder trägt ein Eis von<br />

William Olivotti bei sich. Schließlich<br />

handelt es sich hierbei um das beste Eis<br />

der Stadt!<br />

Seit dem 11. April 2012 dürfen sich<br />

nun auch die Kleefelder über eine Eisdiele<br />

des Italieners im eigenen Stadtteil<br />

freuen. Im modernem Ambiente, mit<br />

dunklem Holz und frischen Grüntönen<br />

können nun alle Eisfans direkt am<br />

Kantplatz die kalte Schleckerei genießen.<br />

An den Tischen im Café finden ca.<br />

20 Personen Platz, bei schönem Wetter<br />

laden die Bänke rund um den Kantplatz<br />

zum gemütlichen Verweilen und<br />

Eisschlecken ein.<br />

Hinter der großen Glastheke im Eiscafé<br />

warten neben den klassischen Sorten<br />

wie Vanille, Schokolade, Erdbeere<br />

oder Stracciatella auch ausgefallene<br />

Köstlichkeiten wie Snickers, Raffaelo<br />

und After Eight auf die Kleefelder<br />

Eisfreunde. Alle Sorten werden dabei<br />

vom Chef höchstpersönlich in seinem<br />

Eislabor in Kirchrode produziert.<br />

Für die Herstellung werden ausschließlich<br />

die besten Naturprodukte verwendet,<br />

was sich im ausgezeichneten<br />

Geschmack der Eiscreme niederschlägt.<br />

Jeden Morgen wird das frische Eis in<br />

das Eiscafé nach Kleefeld gebracht.<br />

Hier wird nur an der Theke bestellt, das<br />

Eis bekommt man in praktischen Einwegbechern<br />

oder in großen Waffeln.<br />

Diese heißen bei William Olivotti<br />

Wundertüten und es gibt sie z.B. in<br />

den Geschmacksrichtungen Erdbeer,<br />

Smarties, Krokant und Schoko.<br />

Außerdem fanden auf der Karte auch<br />

Eisspezialitäten im Becherformat Platz.<br />

LOKALES<br />

So gibt es einen Erdbeerbecher, einen<br />

Bananen-Cup, einen Nussbecher, ein<br />

Tartufo-Eis und vieles mehr.<br />

Wer es gerne leicht und frisch mag, der<br />

sollte unbedingt einen Frozen Joghurt<br />

probieren. Bei dieser leckeren Vielfalt<br />

wird es sicher nicht lange dauern, bis<br />

das Olivotti Eis auch das Kleefelder<br />

Stadtbild prägt und zu dem Sommeraccessoire<br />

schlechthin avanciert.<br />

Wir wünschen Guten Appetit beim<br />

herrlich süßen Eisvergnügen!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 11<br />

ih


12<br />

ANZEIGEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012


DIE KLEEFELDER KANZLEI INFORMIERT<br />

Internetbetrug auch in Kleefeld<br />

Die nebenstehende Zahlungsaufforderung<br />

ist unserem Max Mustermann<br />

zugegangen, obwohl ihm gar nicht<br />

bewusst war, dass er eine kostenpflichtige<br />

Internetseite besucht haben soll.<br />

Wer weiß, auf welchen Internetseiten<br />

sein Schatzi sich schon wieder herum<br />

getrieben hat...<br />

Beim Abendessen wurde das Schreiben<br />

vom Inkassodienst thematisiert.<br />

Schatzi hatte wirklich eine Internetseite<br />

besucht, die wohl doch nicht<br />

kostenfreie Downloads zur Verfügung<br />

gestellt hatte. Ganz unten stand auf der<br />

Internetseite geschrieben, dass es sich<br />

um eine kostenpflichtige Dienstleistung<br />

handeln würde.<br />

Kleingedruckte Kostenhinweise sind<br />

jedoch ein Indiz für die sogenannten<br />

Internetbetrüger:<br />

Hat der Betreiber der Internetseite die<br />

Kostenpflicht des Angebotes nur in den<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

oder weit unterhalb des Anmeldeformulars<br />

erwähnt, kann unser Herr<br />

Mustermann die Zahlungsaufforderung<br />

ganz entspannt zur Seite legen.<br />

Schreiben von Inkassounternehmen<br />

dürfen in diesem Fall zur Kenntnis genommen<br />

werden. Nur eines sollte Herr<br />

Mustermann nicht – der Zahlungsaufforderung<br />

nachkommen.<br />

Rechtlich gesehen ist nämlich kein<br />

Vertrag zustande gekommen, der zur<br />

Zahlung der angeblichen Forderung<br />

verpflichtet. Wenn der Internetbetreiber<br />

nur versteckt und nicht sofort erkennbar<br />

auf den Preis für ein Abonnement<br />

oder den Besuch der Internetseite aufmerksam<br />

macht, ist die Kostenpflicht<br />

der Internetseite nicht wirksam mit<br />

Ihnen vereinbart.<br />

Die Betreiber spekulieren jedoch mit<br />

der Angst der angeschriebenen Personen<br />

und freuen sich über die vielen<br />

Zahlungseingänge.<br />

Herr Mustermann hat sich entschieden,<br />

dem Inkassounternehmen ein soge-<br />

Sehr geehrter Herr Mustermann,<br />

RECHT<br />

wir freuen uns, dass Sie sich über die Probezeit<br />

hinaus für unseren Dienst interessiert und entschieden<br />

haben.<br />

Vertragsgemäß erlauben wir uns daher für das<br />

Abonnement 98,00 € in Rechnung zu stellen.<br />

Wenn Sie dieser Zahlungsaufforderung nicht<br />

nachkommen, werden wir selbstverständlich ein<br />

Inkassounternehmen mit dem Forderungseinzug<br />

beauftragen.<br />

Ach übrigens, den Schufa-Eintrag gibt es bei<br />

Nichtzahlung natürlich auch noch gratis dazu.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Internetdienst<br />

nanntes „Musterschreiben“ zukommen<br />

zu lassen. Er selbst hat mit rechtlichen<br />

Schritten gedroht, sollte das Inkassounternehmen<br />

von weiteren Zahlungsaufforderungen<br />

keinen Abstand<br />

nehmen.<br />

Und siehe da: Herr Mustermann und<br />

sein Schatzi haben keinerlei Inkassoschreiben<br />

mehr bekommen und ein<br />

Schufaeintrag existiert entgegen den<br />

Drohungen auch nicht.<br />

Um einen Beitrag zu leisten, dieses<br />

betrügerische Vorgehen zu stoppen,<br />

sind im Folgenden einige der Internetseiten<br />

aufgelistet, die versteckte Kosten<br />

und angeblich abgeschlossene Abonnements<br />

beinhalten:<br />

– downloadtransfer.de<br />

– Tipp 300 Glücks-Magazin<br />

– GMI<br />

– windienst<br />

– nachbarschaftspost<br />

– mega-downloads<br />

– genealogie<br />

– mangolino<br />

– lebenserwartung<br />

Ihre Kleefelder Kanzlei<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 13<br />

Mai 2012


14<br />

Auf die Gärten,<br />

fertig, los!<br />

Sommerzeit ist Gartenzeit<br />

Blumen, Sträucher, Obst, Gemüse – die<br />

Möglichkeiten der Garten­ oder Balkongestaltung<br />

sind riesig.<br />

Doch wann beginne ich mit dem Anpflanzen?<br />

Welche Pflanzen oder Gemüsesorten<br />

eignen sich für welche Jahreszeit? Und<br />

überhaupt – ist die Pflege meines Gartens<br />

nicht doch sehr zeitaufwändig?<br />

Die Antworten auf diese und viele weitere<br />

Fragen erhalten Sie auf den folgenden<br />

Seiten. Beachten Sie außerdem die Anzeigenbeiträge<br />

der ortsansässigen Blumengeschäfte<br />

und Gartendienstleister – Ihre<br />

kompetenten Ansprechpartner rund um<br />

die Gartengestaltung.<br />

In diesem Sinne:<br />

Auf die Gärten, fertig, los!


15<br />

© Stefan Körber - Fotolia.com


TITELTHEMA<br />

16 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

GARTENWETTBEWERB<br />

„Garten Lust“<br />

<strong>Hannover</strong> soll ja eine der begrüntesten Städte<br />

Deutschlands sein; die <strong>Hannover</strong>aner nicken<br />

daraufhin gerne mit dem Kopf. Ja, unser<br />

Stadtwald, die Eilenriede, zieht sich wie ein<br />

grünes Band durch beinahe alle Stadtteile und<br />

wer es lieber etwas ordentlicher mag, findet<br />

in den Herrenhäuser Gärten und den vielen<br />

gepflegten Parkanlagen Erholung und einen<br />

Ausgleich zum Stadtleben.<br />

Es sind aber nicht nur die öffentlichen Grünflächen<br />

und Garten an lagen für <strong>Hannover</strong>s<br />

grünes Image verantwortlich, sondern vor<br />

allen Dingen auch die kleinen Vorgärten,<br />

Innenhöfe und Wohnanlagen, die von ihren<br />

Eigentümern oder Mieten liebevoll bepflanzt<br />

und gepflegt werden. Und dabei sind wir<br />

<strong>Hannover</strong>aner sogar richtig kreativ! Spaziergänger<br />

können sich in unserer Stadt an vielen<br />

unterschiedlich gestalteten Gärten erfreuen;<br />

klassisch und ordentlich, romantisch und<br />

verwildert oder modern und stilsicher sind<br />

<strong>Hannover</strong>s Gärten.<br />

Damit die vielen Hobbygärtner auch weiterhin<br />

Freude an der Gartengestaltung haben und<br />

vielleicht auch, um ein bisschen Ehrgeiz<br />

zu wecken, hat die Stadt den Wettbewerb<br />

„Garten Lust“ ins Leben gerufen. Dieser findet<br />

jedes Jahr unter einem anderen Motto statt,<br />

in diesem Jahr ist das Thema: Blumenpracht<br />

im Garten. Gesucht werden Stadtparadiese,<br />

die eben diese Blumenpracht besonders gut<br />

zum Ausdruck bringen. Teilnehmen können<br />

Einzelpersonen und Hausgemeinschaften, die<br />

ihr eigenes Stückchen Erde vor der Haustür,<br />

im Innenhof oder in der Grünanlage besonders<br />

schön bepflanzt haben. Aber auch Kita­Außengelände,<br />

Schulgärten, Seniorenanlagen und<br />

Freiflächen sozialer Einrichtungen, sowie<br />

Gemeinschaftsgrün können zum Gartenwettbewerb<br />

angemeldet werden. Die angemeldeten<br />

Gärten werden dann von einer unabhängigen<br />

Jury bewertet. Natürlich gibt es auch etwas zu<br />

gewinnen: Die Teilnehmer haben die Aussicht<br />

auf attraktive Geld­ und Sachpreise.<br />

Anmeldungen zu dem „Garten Lust“ Wettbewerb<br />

sind bis zum 31. August, ganz einfach<br />

per Telefon, Post oder E-Mail möglich.<br />

ela<br />

Informationen und Anmeldung<br />

Fachbereich Umwelt und Stadtgrün<br />

Langensalzastraße 17<br />

30169 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (0511) 168­40244 oder 168­43801<br />

Telefax (0511) 168­43976<br />

E­Mail Gartenkultur@<strong>Hannover</strong>­Stadt.de<br />

Internet www.hannover.de


„Ich mag unheimlich viele Pflanzen“<br />

Blumenhof Kirchrode:<br />

Ein kleines Paradies<br />

Wer nicht gelernter Gärtner ist oder<br />

Garten bau studiert hat, ist sicherlich<br />

zumeist ein wenig ratlos, wenn es um die<br />

Bepflanzung des heimischen Gartens oder<br />

Balkons geht. Und wer dann in den Gartenabteilungen<br />

diverser Baumärkte um Hilfe<br />

sucht, wird meist enttäuscht oder nicht<br />

wirklich fachkundig beraten.<br />

Der Besuch eines echten Fachmarktes lohnt<br />

sich hier allemal. Beim Blumenhof Kirchrode<br />

in der Lange­Feld­Straße handelt es sich<br />

zweifelsfrei um ein besonders kompetentes<br />

Gartenfachgeschäft. Hier gibt es alles, was<br />

das Hobbygärtnerherz begehrt und was jeder<br />

für die ersten Versuche braucht. Das große<br />

Sortiment umfasst neben Blumen, Sträuchern<br />

und Bäumen auch Dekorationsartikel für<br />

Drinnen und Draußen, Pflanzgefäße in sämtlichen<br />

Größen und Farben, Gartengeräte, Erde,<br />

Dünger und vieles mehr.<br />

Das eigentliche Aushängeschild des Marktes<br />

sind jedoch die freundlichen und überaus<br />

sachkundigen Mitarbeiter. Zu diesen gehört<br />

auch der gelernte Gärtner und studierte Ingenieur<br />

für Gartenbauwesen Herr Fielers. Wir<br />

durften Herrn Fielers in Sachen Balkon­ und<br />

Garten bepflanzung ein wenig auf den Zahn<br />

fühlen und haben ihm einige grundlegende<br />

Fragen zum Thema gestellt.<br />

In welchem Monat beginnt man bestenfalls<br />

mit der Bepflanzung des Balkons oder<br />

Gartens?<br />

Heutzutage kann man in vielen Märkten<br />

sämtliche Pflanzen das ganze Jahr über<br />

kaufen. Dadurch haben viele Kunden den Blick<br />

dafür verloren, dass Sommerblumen wie die<br />

Geranien saisonabhängig sind. Sie vertragen<br />

keinen Frost. Daher sollte man die Nachttemperaturen<br />

bis zu den Eisheiligen beobachten,<br />

die uns jedes Jahr noch bis zum 15.<br />

Mai frostige Nächte bescheren können. Wer<br />

vorher mit der Bepflanzung anfangen möchte,<br />

sollte seine Pflanzen im Bedarfsfall mit einem<br />

Vlies schützen.<br />

Raten sie eher zu Setzlingen oder Samen?<br />

Wer seinen Balkon bepflanzen möchte und<br />

sich schnell an der bunten Pracht erfreuen<br />

will, sollte bereits vorgezogene Pflanzen kaufen.<br />

Diese werden am Besten zwischen April<br />

und Juni gepflanzt. Wer einen Garten besitzt,<br />

wird sicherlich an der Aussaat von Gemüse<br />

und einjährigen Blumen Freude haben. Diese<br />

findet von März bis Mai statt.<br />

Was gilt es beim Wunsch nach einem<br />

pflegeleichten Garten zu beachten?<br />

Ein solcher Garten sollte minimalistisch angelegt<br />

sein und eine klare Struktur haben.<br />

Dabei werden einzelne dominante sog. Solitärpflanzen<br />

gezielt platziert. Diese stehen einzeln<br />

und können das ganze Jahr über draußen<br />

bleiben. Einige Pflanzen, wie der Lavendel oder<br />

andere graulaubige Gewächse so wie Bodendecker,<br />

müssen kaum gewässert werden.<br />

Welches sind Ihre Top 5 Balkonpflanzen?<br />

Hier hat sich das Sortiment in den letzten<br />

Jahren stark verändert. So wurden früher<br />

quasi nur Geranien gepflanzt. Diese stehen<br />

auch heute als Leitpflanzen sicher noch auf<br />

Platz eins der Liste. Aber mittlerweile wird mit<br />

sog. Begleitpflanzen gemischt. Dabei handelt<br />

es sich um Blumen wie die Schneeflöckchen,<br />

die Goldmarie, besonders schön auch die Euphorbia<br />

„Diamant Frost“, aber auch hängende<br />

Pflanzen wie der Weihrauch und Süßkartoffeln<br />

eignen sich hier hervorragend.<br />

Was zeichnet gute Erde aus?<br />

Hochwertige Erde besitzt eine gute Struktur.<br />

Das heißt, dass sie den Luft­ und Wasserhaushalt<br />

regulieren kann. Sie vernässt nicht, wird<br />

nicht matschig und trocknet andererseits auch<br />

nicht so schnell aus. Die enthaltenen Nährstoffe<br />

reichen in der Regel 4­6 Wochen.<br />

TITELTHEMA<br />

Welche Rolle spielt der Dünger bei der<br />

Bepflanzung?<br />

Pflanzen brauchen grundsätzlich Nahrung,<br />

also Dünger. Beim Balkon sollte man 4­6<br />

Wochen nach der Bepflanzung mit neuer Erde<br />

zum ersten Mal Düngen. Auch der Garten<br />

muss jährlich zu den Vegetationszeiten gedüngt<br />

werden. Hierfür sollte man im Frühjahr<br />

zu Langzeitdüngern greifen, welche ihre<br />

Wirkung zwar langsamer, dafür aber langanhaltender<br />

entwickeln. Sie reichen für 3­6<br />

Monate völlig aus. Im Herbst werden dann<br />

Dünger mit hohem Kaliumanteil verwendet,<br />

da diese die Pflanze für den Winter härten.<br />

Herr Fielers, haben Sie eine persönliche<br />

Lieblingspflanze?<br />

Das ist schwierig. Ich mag unheimlich viele<br />

Pflanzen. Aber am liebsten habe ich solche, die<br />

man nicht nur optisch wahrnimmt. Pflanzen<br />

die man riechen oder fühlen kann sind toll.<br />

Ja, am liebsten mag ich Duftpflanzen und<br />

Clemantis. Oder solche mit ungewöhnlichen<br />

Blattformen und ­farben, die entweder behaart<br />

und samtweich oder auch dornig und<br />

hart sind.<br />

ih<br />

Wir danken Herrn Fielers für das nette<br />

Gespräch!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 17


© Stefan Körber - Fotolia.com<br />

Obst und Gemüse aus dem eigenen Anbau<br />

sind besonders in Zeiten von EHEC und Biosiegel­Irrungen<br />

und Wirrungen eine sehr verlockende<br />

Vorstellung. Ganz besonders für die<br />

Kinder wünscht sich sicher jede Mutter mehr<br />

Sicherheit in Bezug auf gesunde Früchte und<br />

Rohkost. Und den Kleinen macht der Anbau<br />

des eigenen Gemüses außerdem richtig Spaß<br />

und was man selbst produziert hat, schmeckt<br />

natürlich auch noch viel besser.<br />

Doch viele Hobbygärtner schrecken vor dem<br />

Gedanken, Gesundes selbst zu kultivieren zurück,<br />

da der Aufwand einfach zu groß erscheint.<br />

Dabei müssen Gemüse­ und Obstbeete nicht<br />

zwangsläufig mit viel Aufwand verbunden<br />

sein. Wer sich möglichst wenig Arbeit machen<br />

möchte, sollte unkomplizierte Sorten wählen,<br />

die zudem gerne gegessen werden. Radieschen,<br />

Kartoffeln und Pflücksalate gelten beispielsweise<br />

als recht anspruchslos. Im Frühjahr gepflanzt<br />

und bewässert, brauchen sie wenig<br />

Pflege und können auch trockene Phasen<br />

gut überstehen. Ein weiterer Geheimtipp sind<br />

Zucchini. Diese sind nicht nur pflegeleicht, sondern<br />

darüber hinaus ein Garant für eine reiche<br />

Ernte.<br />

Es grünt so grün...<br />

Welchen Hobbygärtner juckt es<br />

nicht in den Fingern Beet und<br />

Balkon sommerfein herauszuputzen?<br />

Altes Gärtnerwissen, unkomplizierte<br />

Lösungen bis hin zum<br />

Gartendesign bieten die neuen<br />

Gartenbücher, die wir für Sie<br />

entdeckt haben.<br />

18<br />

Wer Obst anbauen möchte, sollte zu Beerensträuchern<br />

greifen. Dabei sollte man vor allem<br />

bei Himbeeren und Johannisbeeren unbedingt<br />

auf die Sorte achten. Denn hochstämmige<br />

Johannisbeersträucher benötigen viel Pflege,<br />

ebenso sommertragende Himbeerpflanzen.<br />

Herbsttragende Sorten hingegen sind pflegeleichter.<br />

Sie ermöglichen eine Ernte ab August.<br />

Tomaten selbst anzupflanzen ist leider nicht<br />

ganz unkompliziert. Sie vertragen keinen Frost<br />

und sollten in jedem Fall erst nach den Eisheiligen,<br />

also ab dem 15. Mai gepflanzt werden.<br />

Da Tomatenpflanzen es gerne warm haben,<br />

bereitet ihr Anbau besonders in den kühleren<br />

Gegenden gerne Probleme. Hier könnte ein<br />

kleines Gewächshaus Abhilfe schaffen. Regelmäßiges<br />

und gut dosiertes Gießen am Morgen<br />

sorgt nicht nur für einen höheren Ertrag und<br />

einen besseren Geschmack, sondern verhindert<br />

zudem, dass die Tomaten aufplatzen. Für ein<br />

gutes Wachstum sollte man den Pflanzen eine<br />

Kletterhilfe ins Beet stellen. Wer zu dicht aneinander<br />

pflanzt, riskiert leider Pilzkrankheiten,<br />

welche die Ernte ruinieren. Auch die bei Kindern<br />

beliebten Gurken sind recht kälteempfindlich<br />

und brauchen einen sonnigen, windgeschütz­<br />

„Der Selbstversorger­Garten“<br />

stellt das komplette Grundlagen<br />

wissen zum Anlegen<br />

und Bewirtschaften eines<br />

Nutzgartens zusammen.<br />

BLV Verlag · 29,95 €<br />

Gesundes<br />

aus dem<br />

eigenen<br />

Anbau<br />

ten Platz zum Wachsen. Zum Gießen verwendet<br />

man am besten handwarmes Regenwasser.<br />

Mit etwas mehr Einsatz gelingen so auch die<br />

Klassiker der Gemüsesorten.<br />

Wer keinen Garten besitzt, kann Obst und<br />

Gemüse auch auf dem Balkon anbauen. Dafür<br />

verwendet man bestenfalls größere Kübel, in<br />

denen die Pflanzen ausreichend Platz finden.<br />

Hier gedeihen selbst Tomaten, vor allem dann,<br />

wenn der Balkon überdacht ist. Schließlich bekommen<br />

sie so keinen Regen ab und Wasser<br />

auf den Blättern mögen Tomatenpflanzen gar<br />

nicht gern. Erbsen, Bohnen und Brombeeren<br />

ranken sich gerne an der Hauswand oder dem<br />

Geländer entlang. Und sogar kleine Kürbisse<br />

wie der Hokkaido oder spezielle kletterfreudige<br />

Zucchini gedeihen hier hervorragend. Auch ein<br />

kleiner Kräutergarten bietet sich für den Anbau<br />

auf Balkonen an. Wer hier auf Hängetöpfe und<br />

Pflanzenampeln zurückgreift, kann dabei viel<br />

Platz sparen.<br />

Einen Versuch ist es sicher allemal wert, sich<br />

einen eigenen kleinen Obst­ und Gemüse garten<br />

anzulegen. Zumal dies nicht zwangsläufig mit<br />

viel Arbeit und Platz verbunden sein muss. ih<br />

„Altes Gärtnerwissen wieder<br />

entdeckt“ hilft dem Gärtner<br />

heute, seinen Garten mit<br />

natürlichen Methoden zu<br />

bewirtschaften und auftretende<br />

Gartenprobleme leicht<br />

zu lösen.<br />

BLV Verlag · 19,95 €<br />

Dieses Buch lässt Sie „Vergessene<br />

Klassiker“ wiederentdecken<br />

und liefert mühelos<br />

125 nachvollziehbare Rezepte,<br />

die den unvergleichlichen Geschmack<br />

der Gemüseraritäten<br />

optimal zur Geltung bringen.<br />

Gerstenberg · 29,95 €


Prachtvoll blühende Rosensträucher, duftende<br />

Blumenbeete und sattes Grün wohin das Auge<br />

blickt – das ist der ganze Stolz eines jeden<br />

Gartenbesitzers. Doch wer in der Stadt wohnt,<br />

hat auf seinem Balkon oft wenig Platz für eine<br />

üppige Pflanzenvielfalt. Dennoch können auch<br />

diese wenigen Frischluft­Quadratmeter zu<br />

einer grünen Insel der Erholung inmitten des<br />

Betons werden. Denn wem in der Breite der<br />

nötige Platz fehlt, der gärtnert einfach vertikal.<br />

So können Sie sich auch auf einem kleinen<br />

Balkon ein Reich der Natur zaubern. Dabei ist<br />

die Vielzahl an Pflanzen und Blumen, welche<br />

auf diese Weise Platz finden können, durchaus<br />

erstaunlich.<br />

Mit der Bepflanzung beginnt man dabei<br />

am Besten in der Mitte des Wonnemonats<br />

Mai und damit nach den Eisheiligen, welche<br />

den Blumen gerne noch einmal den Garaus<br />

bescheren. Die Himmelsrichtung Ihres Balkons<br />

Anhand von 50 kleinen Gärten<br />

werden praktische und übertragbare<br />

Lösungen mit zahlreichen<br />

Fotos, illustrierten<br />

Plänen und genauen Quadratmeterangaben<br />

vorgestellt.<br />

Callwey Verlag · 29,95 €<br />

Der grüne Balkon<br />

Eine Insel der Erholung mitten in der Stadt<br />

In „Das Kinder­Gartenbuch“<br />

wird Kindern von 6 bis 12<br />

Jahren gezeigt wie Wurzeln<br />

von unten aussehen und in<br />

welches Hotel Insekten am<br />

liebsten einchecken.<br />

BLV Verlag · 16,95 €<br />

und die damit verbundene Sonnenscheindauer<br />

sind von großer Bedeutung bei der Wahl der<br />

Pflanzen. Ist der Balkon südlich ausgerichtet,<br />

gilt er als besonders sonnig. Hier gedeihen<br />

Blumen und Pflanzen aus dem Mittelmeerraum<br />

besonders gut. Die größte Auswahl im<br />

Pflanzenreich haben Besitzer von Ost­ und<br />

Westbalkonen. Diese gelten als halbschattig.<br />

Hier fühlen sich Gewächse aller Art sehr wohl.<br />

Lediglich bei schattigen Nordbalkonen erweist<br />

sich die Auswahl an Blumen als recht beschränkt.<br />

Doch mit der Fuchsie und Hortensie,<br />

dem fleißigen Lieschen sowie den Knollenbegonien<br />

kann auch der nördlichste Balkon<br />

zum eigenen Fleckchen Grün werden.<br />

Zum Einpflanzen der neuen Gewächse eignet<br />

sich die sogenannte Einheitserde recht gut.<br />

Diese sollte jedoch stets frisch gekauft werden,<br />

schließlich enthält alte Erde kaum Nährstoffe.<br />

Dies gilt leider meist auch für besonders<br />

günstige Erde. Für Balkonkästen trifft die<br />

Faustregel „Je größer der Kasten, desto besser<br />

gedeihen die Pflanzen“ zu. Desweiteren sollte<br />

der Balkonkasten über Löcher im Boden verfügen,<br />

sodass überschüssiges Wasser einfach<br />

Große Schriftsteller huldigen<br />

dem Gartenglück und sorgen<br />

damit für eine abwechslungsreiche<br />

Lektüre.<br />

Diogenes Verlag · 16,90 €<br />

ablaufen kann. Die gekauften Pflanzen selbst<br />

sollten gesund und kräftig aussehen, gut verzweigt<br />

und natürlich frei von Ungeziefer sein.<br />

Ein fester Wurzel ballen garantiert ein gutes<br />

Wachstum. Das Balkongrün sollte darüber<br />

hinaus regelmäßig gedüngt werden um hoch<br />

hinaus wachsen zu können.<br />

Ein Spalier um das sich Kletterpflanzen wie<br />

die Clemantis oder die Kletterrose wunderbar<br />

ranken können, gibt es z.B. bei IKEA ab 10,00<br />

Euro. Hängetöpfe bietet das Möbelhaus in<br />

verschiedenen Größen und Farben ab ca. 5,00<br />

Euro an. Eine besonders pfiffige Möglichkeit,<br />

unschöne Fallrohre und kahle Mauern hinter<br />

bunten Blumen verschwinden zu lassen, bieten<br />

flexible Töpfe mit verstellbarer Halterung.<br />

Diese erhalten Sie z.B. im Internet unter<br />

www.brigitte­hachenburg.de im 3er­Set für<br />

18,00 Euro.<br />

Weitere Tipps zur Pflanzenauswahl und dem<br />

richtigen Bepflanzen finden sie auch in unserem<br />

Interview mit Herrn Fiedler, dem Inhaber<br />

des Blumenhofs in Kirch rode.<br />

ih<br />

Viel Freude in Ihrem Garten,<br />

ob groß oder klein, wünscht Ihre<br />

Kleefelder Buchhandlung<br />

19


ANZEIGEN<br />

0511<br />

Zertifi ziertes Unternehmen nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

20 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

Bestattungen<br />

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• Erfahrener Ratgeber seit 1919<br />

• Hausbesuche auf Wunsch in allen Stadtteilen<br />

• Tag und Nacht erreichbar<br />

Berckhusenstraße 29 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />

www.otto-bestattungen.de<br />

Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.


REDUMED HANNOVER<br />

Bioelektrische Impedanz­Analyse (BIA­Messung)<br />

In unserem Institut errechnen wir nicht<br />

nur Ihren Body-Mass-Index (BMI),<br />

sondern schauen ganz bewusst auf Ihre<br />

Körperzusammensetzung.<br />

Allein der BMI ist nicht ausschlaggebend<br />

um eine Gewichtsreduktion zu<br />

befürworten. Er kann auch trügen –<br />

sowohl in die eine Richtung, als auch in<br />

die andere.<br />

Die BIA-Analyse basiert auf der<br />

Leitfähigkeit einer angelegten elektrischen<br />

Wechselspannung innerhalb<br />

des Körpers. Hoch leitfähige, fettfreie<br />

Gewebe, die große Mengen an Wasser<br />

und Elektrolyten enthalten, bringen<br />

dieser Wechselspannung einen niedrigen<br />

Widerstand (Impedanz) entgegen.<br />

Im Gegensatz zum Fettgewebe, das<br />

dieser Spannung einen sehr großen<br />

Widerstand entgegen bringt.<br />

Genau dieser Widerstand wird nun mit<br />

dem BIA-Gerät gemessen und anhand<br />

von Formeln die fettfreie Masse (FFM<br />

oder LBM ) und das Gesamtkörperwasser<br />

(TBW – total body water)<br />

errechnet.<br />

Das Gesamtkörperwasser setzt sich<br />

aus intra-, inter- und extrazellulärem<br />

Wasser zusammen.<br />

Der Idealwert beim Gesamtwasser liegt<br />

für Frauen bei 50-55 % und für Männer<br />

bei 55-60 %. Der Idealfettwert liegt bei<br />

Frauen um 17-27 % und bei Männern<br />

um 11-22 %.<br />

Im Durchschnitt ist der prozentuale<br />

Fettgehalt bei Frauen doppelt so hoch<br />

wie bei den Männern.<br />

BIA-Messung<br />

Body Mass Index (BMI)<br />

Normalgewicht 18,5 - 24,9<br />

Adipositas 25,0 - 29,9 (Grad 1)<br />

Adipositas 30,0 - 39,9 (Grad 2)<br />

Extreme Adipositas >= 40,0 (Grad 3)<br />

Körperzusammensetzung<br />

Mann Frau<br />

Alter 47 Alter 52<br />

Größe 178 cm Größe 170 cm<br />

Gewicht 92,4 kg Gewicht 89,2 kg<br />

BMI 29,2 BMI 30,9<br />

Fett in % 20,7 % Fett in % 44,1 %<br />

Fett in kg 19,1 kg Fett in kg 39,3 kg<br />

FFM 73,3 kg FFM 49,9 kg<br />

Wasser 53,7 kg Wasser 36,5 kg<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

GESUNDHEIT<br />

Fett optimal 17 - 23 % Fett optimal 25 - 33%<br />

Dieser Mann hat einen hohen BMI,<br />

jedoch eine perfekte Körperzusammensetzung.<br />

Keine Abnahme bitte!<br />

Diese Frau hat einen hohen BMI und<br />

einen zu hohen Körperfettanteil – die<br />

Gewichtsreduktion ist aus medizinischer<br />

Sicht notwendig.<br />

Body Mass Index (BMI) Verhältnis der Körpergröße zum Gewicht | BMR Grundumsatz; Dieser Wert gibt<br />

die gesamte Energie an, die der Körper verbraucht, um die normalen Körperfunktionen wie z.B. Atmung,<br />

Blutkreislauf aufrechtzuerhalten. | Fettanteil Prozentsatz des gesamten Körpergewichtes, der aus Fett besteht<br />

| Fettmasse Absolutes Gesamtgewicht des Körperfettes | Körperwasser Die im Körper enthaltene Menge an<br />

Wasser. Es sollte bei Frauen 55-60 % des gesamten Körpergewichts ausmachen.<br />

21


22<br />

ANZEIGEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012


ORGANSPENDE<br />

Eine schwierige Entscheidung<br />

Es ist eines dieser Themen, die eigentlich<br />

nicht neu sind, aber plötzlich wieder<br />

aktuell. Dass Organspende Leben rettet,<br />

ist bekannt, im täglichen Leben damit<br />

konfrontiert werden aber zum Glück nur<br />

sehr wenige Menschen. Wem es gut geht,<br />

wer selber kein Spender organ benötigt oder<br />

niemanden kennt, der auf ein solches wartet,<br />

denkt vermutlich nur selten über Organspende<br />

nach. Das soll sich nun ändern.<br />

Einen „Gruppen antrag auf die Einführung<br />

der Entscheidungs lösung“ beschlossen am<br />

1. März die Fraktionen des Deutschen Bundestages.<br />

Das klingt ein wenig sperrig und beschreibt<br />

kaum den emotionalen Hintergrund,<br />

den das Thema mit sich bringt.<br />

Ziel ist es, dass sich möglichst viele Menschen<br />

mit Organspende befassen und sich<br />

eine eigene Meinung bilden. Denn Viele<br />

sind zwar darüber informiert, dass es die<br />

Möglichkeit gibt, einen Organspendeausweis<br />

zu beantragen, haben aber für sich noch keine<br />

Entscheidung getroffen, ob sie selber Organspender<br />

sein möchten.<br />

Um diese Gedanken anzuregen und jeden<br />

einzelnen Bürger zu ermutigen, eine klare<br />

Entscheidung für oder gegen einen Organspendeausweis<br />

zu treffen, werden die privaten<br />

und gesetzlichen Krankenkassen ab diesem<br />

Jahr regelmäßig jeden Versicherten anschreiben<br />

und Informationen, sowie einen Organspendeausweis<br />

per Post verschicken.<br />

Mit dieser Maßnahme soll sich aber<br />

niemand gezwungen fühlen, eine aktive<br />

Entscheidung für einen solchen Ausweis<br />

zu treffen, lediglich die Sensibilität für das<br />

Thema soll geweckt werden.<br />

Viele Menschen sind sich bei der Entscheidung<br />

zur Organspende unsicher. Werde ich als potentieller<br />

Organspender im Notfall medizinisch<br />

schlechter versorgt, weil meine Spenderorgane<br />

wichtiger erscheinen, als mein eigenes Überleben?<br />

Wie viel bekommt ein hirntoter Patient<br />

von der Organentnahme überhaupt mit?<br />

Diese und noch viele andere Fragen sind für<br />

medizinische Laien wichtig. Sie zu klären trägt<br />

maßgeblich dazu bei, eine Entscheidung für<br />

oder gegen einen Organspendeausweis zu<br />

treffen.<br />

Wie genau läuft also eine Organentnahme<br />

ab? Die meisten potentiellen Organspender<br />

sind Patienten auf der Intensivstation, die,<br />

zum Beispiel durch einen schweren Unfall,<br />

mit medizinischen Geräten am Leben gehalten<br />

werden. Damit einem Patienten Organe<br />

entnommen werden können, muss dieser<br />

als „hirntot“ gelten. Unter diesem Begriff<br />

bezeichnen Mediziner ein vollständiges und<br />

unwiederbringliches Versagen der kompletten<br />

Gehirnfunktion. Viele Intensiv­Patienten<br />

leiden unter so starken Gehirnverletzungen,<br />

dass sie ihre Atmung nicht mehr selber regulieren<br />

können und künstlich beatmet werden<br />

müssen.<br />

Trotzdem sind diese Patienten nicht alle sofort<br />

hirntot! Ob ein Patient hirntot ist, oder nicht,<br />

überprüfen die Ärzte mit vielen verschiedenen<br />

Tests. Ein Anzeichen dafür, dass ein Patient<br />

hirntot ist, ist, dass seine Pupillen sich stark<br />

weiten und keinerlei Reaktion mehr auf direkten<br />

Lichteinfall zeigen. Von diesem Moment an<br />

verfügt der Patient über keine Wahrnehmung<br />

mehr; er kann nicht mehr fühlen, denken oder<br />

atmen. Die Feststellung des Hirntodes ist aus<br />

medizinischer und wissenschaftlicher Sicht der<br />

Tod des Menschen.<br />

Da aber auf der Intensivstation der Kreislauf<br />

des Patienten künstlich aufrecht gehalten<br />

wird, sowohl mit Medikamenten, als auch mit<br />

einer Herz­Lungen­Maschine, wird weiterhin<br />

Blut durch den toten Körper gepumpt. Alle<br />

Organe werden also weiterhin mit Sauerstoff<br />

versorgt; dieses ist der ideale Zeitpunkt für<br />

eine Organentnahme.<br />

Wenn der Patient einen Organspendeausweis<br />

besitzt, wird die „Deutsche Stiftung<br />

Organ transplantation“ informiert, die den<br />

Bedarf und das Angebot an Spenderorganen<br />

koordiniert und die lebensrettenden<br />

Organe an ihre Empfänger vermittelt. Die<br />

Organentnahme am hirntoten Patienten findet<br />

im OP statt und wird ebenso sorgfältig durchgeführt,<br />

wie eine Operation an einem lebenden<br />

Patienten. Eine Narkose ist nicht nötig, da<br />

der hirntote Patient keine Schmerzen mehr<br />

empfinden kann.<br />

Anschließend werden die Organe an ihren<br />

Bestimmungsort geflogen und der hirntote<br />

Patient von den „lebensverlängernden“<br />

Maschinen getrennt, wodurch nun auch<br />

sein künstlich erzeugter Herzschlag und<br />

seine künstliche Atmung erlischt. Der Patient<br />

wird nach der Organentnahme vollständig<br />

zugenäht und kann auf jede erdenkliche Weise<br />

bestattet werden. In vielen Krankenhäusern<br />

ist es auch möglich, dass die Angehörigen in<br />

einem Trauerraum oder einer Kapelle Abschied<br />

nehmen können. ela<br />

GESUNDHEIT<br />

Häufig gestellte Fragen<br />

Bin ich irgendwann zu alt, um Organspender<br />

zu sein?<br />

Nein. Es kommt viel mehr auf den Zustand<br />

der Organe an, als auf ihr tatsächliches<br />

Alter. Die Niere einer gesundheitsbewussten<br />

65­Jährigen kann durchaus<br />

noch transplantationsfähig sein. Die<br />

Lunge eines 30­Jährigen Ketten rauchers<br />

unter Umständen schon nicht mehr.<br />

Wann komme ich als Organspender<br />

nicht in Frage?<br />

HIV­positive Patienten kommen als<br />

Organspender nicht in Frage. Ebenso<br />

schließt eine akute Krebserkrankung eine<br />

Organspende aus.<br />

Erfährt der Empfänger des Organs,<br />

wer der Spender ist?<br />

Nein. Auch, wenn dieses Szenario in<br />

vielen Filmen und Serien gerne gezeigt<br />

wird. Sowohl für den Empfänger der<br />

Organe, als auch für die Familie des<br />

Spenders ist es nicht möglich, Kontakt<br />

miteinander aufzunehmen.<br />

Die Familie des Spenders kann aber über<br />

die Deutsche Stiftung Organtransplantation<br />

erfahren, ob die gespendeten<br />

Organe vom Körper des Empfängers<br />

ange nommen, oder abgestoßen wurden.<br />

Welche Religionsgemeinschaften<br />

erlauben die Organspende?<br />

Aus christlicher Sicht ist die Organspende<br />

ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität<br />

zu den Kranken und Behinderten;<br />

sie ist somit erlaubt. Beide Kirchen haben<br />

sich ausdrücklich für die Organspende<br />

ausgesprochen.<br />

Im Islam gelten Organspenden als ein<br />

Zeichen von Mitgefühl und sind erlaubt.<br />

Herztod und Hirntod sind im Islam<br />

gleichgestellt. Ein Menschenleben zu<br />

retten, halten islamische Gelehrte für<br />

die oberste Priorität. Keinesfalls darf<br />

aber Handel mit den Organen getrieben<br />

werden.<br />

In der jüdischen Religion gilt ein Mensch<br />

erst dann als tot, wenn sein Herz nicht<br />

mehr schlägt. Eine Organspende ist<br />

somit eigentlich ausgeschlossen, da es<br />

einem gläubigen Juden untersagt ist,<br />

seinen Körper zu verletzen. Liberale und<br />

moderne Juden entscheiden sich oftmals<br />

trotzdem für einen Organspendeausweis.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 23


SENIOREN<br />

MAI Sa, 5. Mai 2012 · 16-17 Uhr Do,<br />

Blauer Salon | Eintritt frei<br />

Gesprächsrunde „Die Welt und wir“<br />

Monatsrückblick auf politisch­gesellschaftliche<br />

Ereignisse<br />

Moderation: Hella Gütte<br />

Mo, 7. Mai 2012 · 16.30 Uhr<br />

Café/Restaurant | kein Eintritt<br />

BINGO!<br />

Die Lose sind vor Ort erhältlich.<br />

Herr Tintemann, Telefon 54 04 14 15<br />

Mi, 9. Mai 2012 · 18.00 Uhr<br />

Festsaal | Eintritt: 2,00 €<br />

Diaschau „Lanzerote – Die eigenwillige<br />

Kanarieninsel“, Wolfgang Senft<br />

Mi, 10. Mai 2012<br />

Fahrt nach Gifhorn<br />

Mit Schlossbesichtigung, kleiner (max.<br />

45 Min.) Stadtführung und Kaffeetrinken.<br />

Ein Ausflug in die schöne<br />

Umgebung Niedersachsen:<br />

Abfahrt: 13.15 Uhr<br />

Rückkehr: ca. 18.30 Uhr<br />

Kosten: 21,00 € für Busfahrt, Führung<br />

und Kaffeetrinken<br />

Bitte tragen Sie sich bei Interesse in<br />

die ab 3. Mai 2012 (10 Uhr), am Info­<br />

Brett ausliegende Teilnehmerliste ein.<br />

So, 13. Mai 2012 · 18.00 Uhr<br />

Festsaal | Eintritt: 3,00 €<br />

Konzert zum Muttertag mit dem<br />

POETIC JAZZ Concept<br />

Jan­Peter Klöpfel – Flügelhorn<br />

Enno Dugnus – Piano<br />

Pawel Wieleba – Drums/Percussion<br />

Lech Wieleba ­ Duoblebass<br />

Di, 22. Mai 2012 · 18.00 Uhr<br />

Seminarraum | Eintritt: 1,50 €<br />

EILENRIEDESTIFT­Colleg: „Literatur am<br />

Abend“, „Der verwundete Sokrates“<br />

Anekdotische Erzählung von 1939<br />

Teil I · Henning Ahrens<br />

24. Mai 2012 · 18.00 Uhr<br />

Restaurant | 1. Spargelessen<br />

Bitte beachten Sie die Aushänge an<br />

den Info­Brettern. Ihre Anmeldung ist<br />

erbeten (Telefon 54 04 14 15).<br />

Mi, 30. Mai 2012 · ab 16.15 Uhr<br />

Sommerfest 2012 im großen Garten<br />

Begrüßung durch AKTIVGRUPPEN des<br />

EILENRIEDESTIFTS... mit dabei sind:<br />

• der Stiftschor unter Leitung von<br />

Thomas Dust,<br />

• die Tanzgruppe unter Leitung von<br />

Karin Wolff und<br />

• das Orff-Orchester unter Leitung<br />

von Albrecht von Blanckenburg<br />

17-21 Uhr<br />

Großer Garten, Foyer und in den<br />

Speisesälen<br />

• Kindertanz der Ballettschule Bothe<br />

(präsentiert von Provida Immobilien<br />

& Services)<br />

• Swingmobil, Unterhaltungs- und<br />

Tanzmusik<br />

• „Zwei Herzen im ¾ Takt“<br />

• Solisten der Staatsphilharmonie<br />

Grodno aus Weißrussland<br />

Gönnen Sie sich einen sommerlichen<br />

Kunstgenuss von hoher Qualität bei<br />

einem Glas Wein.<br />

• Streichelzoo<br />

• Bücherflohmarkt (in der Stiftsbibliothek)<br />

• Kaffeespezialitäten vom Café mobil<br />

• ...und das Wichtigste zuletzt:<br />

„Heurigen“ Leckereien aus der Eilenriedestift­Gastronomie<br />

(ausgegeben<br />

von 17­20 Uhr an den Imbiss­<br />

Ständen)<br />

24 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

­­­<br />

Änderungen vorbehalten<br />

GDA WOHNSTIFT<br />

Termine im Mai<br />

Sonntag, 6. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Lesung: „Und darf nur lösen heimlich<br />

mein Haar...“ – Über die Dichterin<br />

Annette von Droste-Hülshoff<br />

Dr. Heiko Postma · Eintritt 2,50 €<br />

Freitag, 11. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „Indiens Grüner Norden –<br />

Auf den Spuren der britischen<br />

Kolonial herrschaft im Himalaya“<br />

Dr. Almut Mey · Eintritt 2,50 €<br />

Dienstag, 15. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „Das Hirschberger Tal – ein<br />

Besuch im Schlesischen Riesengebirge“<br />

Uwe Marek · Eintritt 2,50 €<br />

Samstag, 19. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Vernissage „Bilder aus verschiedenen<br />

Malgruppen“ vom Lions Malstudio<br />

<strong>Hannover</strong> e.V. · Eintritt frei<br />

Sonntag, 20. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert für Klassische Gitarre<br />

„Danza Brasiliera – Musik aus Südamerika<br />

und Spanien“ · Eintritt 2,50 €<br />

Freitag, 25. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „Park Sanssouci mit seinen<br />

Schlössern und Parkanlagen“<br />

Hans-Joachim Krenzke · Eintritt 2,50 €<br />

Mittwoch, 30. Mai 2012<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „Das Berchtesgadener Land<br />

– ein Stück romantisches Deutschland“<br />

Klaus Körner · Eintritt 2,50 €<br />

GDA Wohnstift Kleefeld<br />

Osterfelddamm 12<br />

30627 <strong>Hannover</strong><br />

� (0511) 57 05-141


NEUES VOM KSH<br />

Termine im Mai<br />

Lust auf kreatives Werken?<br />

Die Kreativgruppe um Frau Hubensack trifft sich 14-täglich<br />

mittwochs von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und hat zur Zeit<br />

einige Plätze frei. Die Teilnahme ist kostenlos, für Bastelmaterialien<br />

wird eine kleine Umlage erhoben.<br />

Schauen Sie bei Interesse doch einfach mal unverbindlich<br />

vorbei! Die nächsten Termine in der Begegnungsstätte sind<br />

der 9. und der 23. Mai. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sonntagscafé am Muttertag: Bunter Nachmittag am 13. Mai<br />

Wie immer am zweiten Sonntag im Monat öffnen Monika<br />

Gehle und ihr Team das Café von 15 bis 17 Uhr.<br />

Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen kann in gemütlicher<br />

Atmosphäre geplauscht werden. Bernd-Ulrich Köpke<br />

wird musikalisch unterhalten. Der Eintritt ist frei.<br />

Erlebnisgruppe Kleefeld: Fantastische Oper<br />

Am Dienstag, den 8. Mai fährt die Erlebnisgruppe Kleefeld<br />

gemeinsam in das Theater am Aegi, um die fantastische Oper<br />

„Hoffmanns Erzählungen“ zu erleben.<br />

Treffen ist um 18.45 Uhr am Kleefelder Bahnhof. Leider ist<br />

die Veranstaltung mit 21 Personen bereits ausgebucht.<br />

Termine Erzählcafé<br />

Am Montag, den 14.5. sowie am 4.6.2012 öffnet das Erzählcafé<br />

wieder von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Wilfried Baron freut<br />

sich auf Menschen, die Lust auf interessante Gespräche in<br />

einer netten Gruppe haben oder auch einfach nur Zuhören<br />

möchten!<br />

Sonntagsspaziergang am Pfingstsonntag<br />

Am 27. Mai lädt der KSH wieder zum Sonntagsspaziergang<br />

ein. Die Tour mit Bärbel Gühne dauert ca. 1,5 Stunden.<br />

Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der Begegnungsstätte in der<br />

Rodewaldstraße 17.<br />

Dienstag-Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />

08.05.2012 Nachmittag in eigener Gestaltung. Kurt<br />

Jakubek unterhält mit seinem Akkordeon.<br />

Suche ebenerdigen<br />

Einstell-/Beistellplatz<br />

für mein Fahrrad in der<br />

näheren Umgebung der<br />

Scheidestraße.<br />

Telefon<br />

(0511) 55 97 59<br />

15.05.2012 „Fit für 100“ Die eigene Beweglichkeit<br />

erhalten! Frau Gleiß vom Kleefelder<br />

Seniorenheim referiert dazu.<br />

22.05.2012 „Frühlingserwachen am Bodensee“ ist<br />

das Thema des Lichtbildvortrages unseres<br />

Herrn Gerhard Lauter.<br />

29.05.2012 Frau Reineke schließt mit eigener Lyrik,<br />

Prosa und Märchen die vergangenen<br />

Pfingsttage ab.<br />

Mittwoch-Klub im Heideviertel freut sich auf neue Gäste!<br />

Ab 14.30 Uhr empfängt Klubleiterin Gudrun Schlaab die<br />

Gäste im Haus des Kleintierzuchtvereins in der Lüchower<br />

Straße 24 a. Interessierte sind herzlich willkommen, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

02.05.2012 Zeichner Ulli Stein<br />

Diashow präsentiert von Herrn Filthuth<br />

09.05.2012 Pilgertour durch Niedersachsen: Power-<br />

Point-Präsentation mit Claus Broecker<br />

16.05.2012 Hausnotruf: Die Johanniter informieren<br />

23.05.2012 Musikalischer Sitztanz<br />

Frau Hoffmeister in bewährter Form<br />

30.05.2012 Pfingstferien<br />

Nähere Auskünfte gerne bei Renate Siebler (KSH)<br />

unter Telefon (0511) 16 84 36 84.<br />

Kommunaler Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH)<br />

Begegnungsstätte für Senioren<br />

Rodewaldstraße 17 · 30625 <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />

www.seniorenberatung-hannover.de<br />

SENIOREN<br />

Online-Redakteure für<br />

kleefeld-online.de gesucht<br />

Eigener PC, Online-Kenntnisse, Grundverständnis<br />

von Bild- und Textverarbeitung, flotte „Schreibe“<br />

und gute Online-Anbindung notwendig.<br />

400 €uro-Job -geeignet als Nebenerwerb,<br />

auch für erw. Schüler / Studenten.<br />

KommunikationsAgentur <strong>Hannover</strong><br />

Kurze-Kamp-Str. 1b · 30659 <strong>Hannover</strong><br />

Bewerbung an: info@kleefeld-online.de<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 25<br />

KLEINANZEIGEN


Safari<br />

Lösung:<br />

Die Tiere in Afrika feiern ein Fest<br />

und viele haben ihre Freunde mitgebracht.<br />

Doch wer ist allein gekommen?<br />

Finde das richtige Tier<br />

und kreise es ein.<br />

Die Seiten für Kids<br />

1 2 3 4<br />

26 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

Buchtipp<br />

Matthew E. Castleman<br />

Mein total genialer<br />

Doppelgänger<br />

Fisher: 12 Jahre, klein, dünn, Wissenschaftsgenie,Nobelpreisträgersöhnchen.<br />

Kein Wunder, dass Fisher auf<br />

der Abschussliste der riesigen Schulbullies,<br />

den »Wikingern«, ganz oben<br />

steht. Doch dann entwickelt er einen<br />

brillanten Plan: Er klont sich selbst und<br />

schickt fortan Fisher 2 in die Schule.<br />

Klasse Idee, die super hinhaut – na ja,<br />

bis Fisher 2 sich als etwas zu genialer<br />

Doppelgänger erweist und von dem<br />

fiesen Wissenschaftler Dr. X gekidnappt<br />

wird. Nun ist es an Fisher, dem<br />

Original, zu beweisen, was er wirklich<br />

draufhat!<br />

ab 10 Jahren · 12,99 €


Als Lilli an diesem sonnigen Novembertag mit Papa vom<br />

Kindergarten nach Hause kommt, bleibt der plötzlich am<br />

Gartenteich stehen. „Pssst, Schatz, komm ganz leise<br />

hierher zu mir“, flüstert er. „Was ist da, Papi?“, will der<br />

neugierige Lockenkopf sofort wissen. „Da sitzt ein ganz<br />

kleiner Igel“, sagt Papa. Lilli ist sofort ganz aufgeregt. So<br />

leise sie kann tippelt sie an den Teich. Tatsächlich. Ein<br />

Mini-Igel. Den muss Lilli unbedingt der Mama zeigen.<br />

Wie der Wind saust sie zum Haus und klingelt Sturm.<br />

Mama braucht viel zu lange findet Lilli. Als sie schließlich<br />

die Tür aufmacht, fragt sie: „Brennt es irgendwo,<br />

mein Lockenkopf?“ „Nein, Mama, wir<br />

haben einen Igel gefunden. Und er ist<br />

winzig klein!“, plaudert Lilli aufgeregt<br />

los. Sie nimmt Mamas Hand und<br />

zieht sie zum Teich. „Oh der<br />

ist aber wirklich noch sehr<br />

klein. Habt ihr seine Mutter<br />

gesehen?“, fragt Lillis<br />

Mama. „Nein, aber ich<br />

kann sie ja suchen,“<br />

schlägt Lilli vor.<br />

Während sie sich mit<br />

Papa auf die Suche<br />

macht, geht Mama zurück<br />

ins Haus. Sie will<br />

beim Tierarzt anrufen.<br />

„Der Igel ist viel zu klein<br />

für diese Jahreszeit. Ich<br />

glaube, so kann er den<br />

Winter nicht überleben“,<br />

hat sie gesagt. Der Tierarzt<br />

bittet Mama, bis zur<br />

Dämmerung zu warten.<br />

Wenn die Mutter den<br />

Kleinen bis dahin nicht<br />

geholt hat, dann sollen<br />

sie den Findeligel in<br />

einem Karton mit Stroh<br />

ins Haus nehmen.<br />

Heimlich hofft Lilli, dass sie<br />

nicht kommt. Zu gerne würde sie das<br />

kleine Stacheltier behalten. Und tatsächlich wird der<br />

kleine Igel nicht abgeholt. Mama bringt einen Karton<br />

aus dem Keller. Bei den Nachbarn bekommen sie Stroh<br />

von deren Kaninchen. Zum Abendessen bekommt das<br />

kleine Pflegekind Katzenfutter und Wasser. „Warum isst<br />

er denn Katzenfutter? Weiß er nicht, dass er ein Igel<br />

ist?“, fragt Lilli. Mama lacht. „Igel fressen in der Natur<br />

gerne Schnecken, Würmer und Käfer. Aber das können<br />

wir ihm ja nicht bieten. Deshalb bekommt er von uns<br />

Katzenfutter. Das hat der Tierarzt mir gesagt“, erklärt<br />

Mama.<br />

Am nächsten Tag geht Mama mit Lilli in die Apotheke.<br />

Der kleine Igel muss eine Wurm- und Milbenkur machen.<br />

Damit er richtig gut groß und schwer werden kann. Von<br />

den Nachbarn bekommen sie einen Kaninchenkäfig ausgeliehen.<br />

Den legen Lilli und Mama mit Zeitungs papier<br />

aus. Ein Kartonhäuschen mit Stroh gefüllt bekommt der<br />

Igel auch. „Wie soll er denn heißen, unser kleiner Igel?“,<br />

fragt Mama. Lilli überlegt kurz. Dann strahlt sie. „Felix.<br />

Felix Feinschmecker. Weil er doch lieber Katzenfutter als<br />

Insekten frisst“, sagt sie.<br />

Der Findel-Igel<br />

Jeden Morgen bekommt das<br />

Findelkind eine frische<br />

Zeitung. Natürlich erst,<br />

wenn Papa sie ausgelesen<br />

hat. Abends<br />

vorm Füttern darf<br />

Lilli helfen, Felix zu<br />

wiegen. Das Gewicht<br />

schreibt Mama auf.<br />

Nach einigen Wochen<br />

sieht Mama Lilli traurig<br />

an. Sie zeigt auf die<br />

Tabelle, in die sie das<br />

Gewicht eingetragen hat.<br />

„Unser Felix hat aufgehört<br />

schwerer zu<br />

werden. Das ist nicht<br />

gut, mein Lockenkopf“,<br />

seufzt Mama.<br />

Zusammen mit Lilli ruft<br />

sie im Igelhaus an. Dort<br />

kennt man sich prima mit<br />

Igeln aus. Die nette Frau<br />

am Telefon bittet Mama,<br />

mit Felix und Lilli vorbeizukommen.<br />

Im Igelhaus<br />

wohnen über den Winter<br />

viele Igel. Einige haben<br />

sich verletzt und andere<br />

waren, wie Felix, zu klein<br />

für den langen Winterschlaf.<br />

Die Frau vom Telefon untersucht Felix. „Ich vermute,<br />

der kleine Kerl hat eine Bakterieninfektion. Am besten<br />

bleibt er bei uns. Wir haben hier spezielle Medikamente<br />

und Pflege. So wird er schnell wieder gesund“, sagt sie.<br />

Lilli ist traurig. Sie möchte Felix wieder mit nach Hause<br />

nehmen. Mama streicht ihr über den Kopf. „Wir lassen<br />

Felix hier mit all den anderen Igeln überwintern. Dann<br />

hat er viele Freunde zum Spielen. Und im Frühling holen<br />

wir ihn wieder ab. Dann kann er bei uns im Garten wohnen,“<br />

verspricht sie dem traurigen Lockenkopf. Und so<br />

haben sie es dann auch gemacht.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 27


28<br />

BÜCHERECKE<br />

Die junge Werbeagentur – www.butterflydesigns.de<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

BILDERBUCHKINO<br />

Termine für Kinder<br />

03.05.2012 · 16.00 Uhr<br />

Philip Waechter: Schaf ahoi<br />

Berthold ist bei den anderen<br />

Jungschafen als Streber und<br />

Muttersöhnchen verschrien.<br />

Deshalb wollen sie ihn bei<br />

einer abendlichen Wattwanderung<br />

nicht dabeihaben...<br />

Anschließend basteln wir!<br />

10.05.2012 · 16.00 Uhr<br />

Annet Rudolph: Alles verzankt!<br />

Der kleine Rabe ist<br />

sauer. Das Schaf hat<br />

ihn zu sich nach Hause<br />

eingeladen und gesagt,<br />

dass er bestimmen darf,<br />

was sie spielen. Aber als<br />

Socke dort ankommt,<br />

erfährt er, dass das Schaf den anderen<br />

Freunden genau dasselbe versprochen<br />

hat.<br />

24.05. 2012 · 16.00 Uhr<br />

Ingrid Schubert: Nimm uns mit, Biber<br />

Biber ist munter und fidel mit seinem<br />

tollen selbst gebauten Boot unterwegs,<br />

doch bald wird es ihm unheimlich – so<br />

allein zwischen Wasser und Wald.<br />

31.05.2012 · 16.00 Uhr<br />

Sven Nordqvist: Mama Muh baut<br />

ein Baumhaus<br />

Ein Baumhaus für eine<br />

Kuh? Freundin Krähe<br />

hat da große Zweifel,<br />

aber Mama Muh lässt<br />

sich in ihrem handwerklichen<br />

Eifer nicht<br />

bremsen.<br />

Stadtbibliothek Kleefeld<br />

Rupsteinstraße 6/8 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (0511) 168 4 42 37<br />

www.stadtbibliothek-hannover.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Do 12.00 -19.00 Uhr<br />

Di, Fr 11.00 -17.00 Uhr<br />

Sa 10.00 -13.00 Uhr


BUCHTIPP FÜR MAI<br />

Hanns Zischler: Lady Earl Grey<br />

Mit farbigen Illustrationen<br />

von Hanno Rink<br />

Lady Earl Grey ist ein kleines Wunder<br />

von einem Buch, in dem sich Wort und<br />

Bild (Pinselzeichnungen von Hanno<br />

Rink) zu einem zauberhaften Märchen<br />

für Erwachsene verbinden ein Buch,<br />

mit dem Hanns Zischler die Literatur<br />

um eine ihrer originellsten, liebenswertesten<br />

und kleinsten Heldinnen<br />

bereichert hat.<br />

An einem kalten, klaren Wintermorgen<br />

sitzt sie plötzlich auf der roten Stiege<br />

zur Bibliothek: Lady Earl Grey. Die<br />

Treppenmaus zeigt dem Hausbesitzer<br />

Russla ihr angekokeltes Schwänzchen<br />

und trägt eine bittere Beschwerde vor:<br />

Gerade hatte sie es sich im Kamin<br />

zwischen den Holzscheiten bequem<br />

gemacht, da ging ihr Heim in Flammen<br />

auf. Nur mit knapper Not ist Lady Earl<br />

Grey der Feuersbrunst entkommen –<br />

und seitdem obdachlos.<br />

Zwischen Russla<br />

und der Treppenmaus<br />

entspinnt<br />

sich ein hintersinnigesGespräch<br />

über das<br />

Geschlecht und<br />

die Geschichte<br />

der Greys, über<br />

Ururgroßmutter<br />

Rosalin Duchess of First Flush, die<br />

in einem Haus im Haus gehaust hat,<br />

über Lady Earl Greys Stiefmutter, die<br />

Duchess of Darjeeling, über den Kater<br />

Rotpeter, den Scherenschleifer und<br />

über das Leben und das Lesen.<br />

Lady Earl Grey erweist sich dabei als<br />

ebenso gewitzt wie weise. Kein Wunder,<br />

hat sie sich doch in der Bibliothek<br />

bereits durch die gesammelten Werke<br />

von Balzac geknabbert.<br />

60 Seiten, Gebundene Ausgabe<br />

14,95 €<br />

TOP 5<br />

Belletristik<br />

1. Tess Gerritsen<br />

Grabesstille<br />

2. Rita Falk<br />

HANNES<br />

BÜCHERECKE<br />

19,99 €<br />

17,90 €<br />

3. Olga Grjasnowa<br />

Der Russe ist einer,<br />

der Birken liebt<br />

18,90 €<br />

4. Alex Capus<br />

Fast ein bisschen<br />

Frühling<br />

10,00 €<br />

5. Michael Crichton<br />

Richard Preston<br />

Micro<br />

22,95 €<br />

Sachbuch<br />

1. Thomáš Sedlácek<br />

Die Ökonomie von<br />

Gut und Böse<br />

24,90 €<br />

2. Harry Belafonte<br />

My Song<br />

3. Adam Zamoyski<br />

1812<br />

24,99 €<br />

29,95 €<br />

4. Loki Schmidt<br />

Auf dem roten Teppich<br />

9,99 €<br />

5. Neil MacGregor<br />

Eine Geschichte der Welt<br />

in 100 Objekten<br />

39,95 €<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 29


FORUM FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT e.V.<br />

Mai­Veranstaltungen im Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />

Freitag, 11. Mai 2012 · 17 Uhr<br />

Wenn der weiße Flieder wieder blüht<br />

Der Teufelsgeiger und das Geigenteufelchen<br />

– Charly Neumann und sein<br />

Schüler Joshua (10 Jahre alt) spielen<br />

Walzer, Operetten und Evergreens.<br />

Im Smoking oder als Zigeuner verkleidet,<br />

bieten die beiden Künstler<br />

beste Unterhaltung.<br />

Ein nostalgischer Nachmittag, bei<br />

Torten, Kuchen und Kaffee (ohne<br />

Verzehrzwang).<br />

---<br />

Freitag, 18. Mai 2012 · 17 Uhr<br />

Hüte im Laufe der Zeit –<br />

Eine vergnügliche Hutmodenschau<br />

Hüte, elegant bis modisch, sportlich<br />

oder verspielt, erzählen Geschichten<br />

aus dem letzten Jahrhundert. Ein Hut<br />

aus Hollywood, einer aus Paris, jeder<br />

Hut ist ein Einzelstück. Mit Blüten,<br />

Bändern und Tüll versehen entstanden<br />

kleine Kunstwerke in den Händen von<br />

begeisterten Hut-Sammlerinnen.<br />

Karin Viebach, Helga Machner, Heidel<br />

Pallas, Emi Pretzsch und Mia Grethe<br />

gestalten diese Veranstaltung als Benefiz<br />

für das Hospiz Luise.<br />

BÜRGERVEREIN KLEEFELD e.V.<br />

Veranstaltungen im Mai<br />

9. Mai 2012 · 19.00 Uhr<br />

Kleefelder Gespräch: „Ein neues<br />

Gesicht für die Scheidestraße“<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

mit Gerhard Kumm-Dahlmann,<br />

Leiter Fachbereich Tiefbau bei<br />

der LHH. Eintritt frei.<br />

25. Mai 2012 · Dinnerkino „Titanic“<br />

Das Originalmenü der Passagiere<br />

1. Klasse aus dem Jahr 1912 mit der<br />

Verfilmung aus dem Jahr 1997 – in<br />

Verbindung mit der Deutschen Gesellschaft<br />

zur Rettung Schiffbrüchiger.<br />

Oldies für Oldies – Keyboarder/in oder<br />

Pianist/in für Oldie-Band gesucht!<br />

Für die Oldieband „The Golden Love<br />

Letters“ suchen wir dringend einen<br />

Keyboarder/in oder Pianist/in aus der<br />

Generation 50 plus.<br />

Die Band, die vom gemeinnützigen<br />

Verein Forum für Kultur und Wissenschaft<br />

e.V. in Kirchrode gegründet<br />

wurde, möchte die unvergessliche<br />

Musik der 50er und 60er Jahre aufgreifen<br />

und der Band bei zahlreichen<br />

Kulturveranstaltungen <strong>Hannover</strong>weit<br />

Auftrittsmöglichkeiten geben.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

der Homepage unter: www.kirchrodekultur.de<br />

Kooperationspartner<br />

Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />

Tiergartenstr. 117 in Kirchrode<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

Info & Reservierung<br />

Forum für Kultur u. Wissenschaft e.V.<br />

Ilona Kiegeland<br />

Telefon (0511) 52 48 99 52<br />

www.kirchrode-kultur.de<br />

19.00 Uhr – Menü & Film 20,00 €<br />

Reservierung erforderlich – Achtung:<br />

Festliche Kleidung erwünscht.<br />

Veranstaltungsort<br />

Werkstatt Süd, Großer Saal<br />

Hölderlinstraße 1, 30625 <strong>Hannover</strong><br />

In Kooperation mit der Ausbildungswerkstatt<br />

Süd des Diakonischen Werks<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

der Homepage vom Bürgerverein Kleefeld<br />

e.V.: www.30625BVK.de<br />

DINNER & CLASSIC<br />

Kammerkonzert<br />

KULTUR<br />

Das Andrzej Panufnik Trio wird die<br />

Besucher mit einem Kammerkonzert in<br />

den Räumen des Ristorante Tropeano<br />

Di-Vino nach einem schmackhaften<br />

3-Gänge-Menü, das zum Sonderpreis<br />

von 28,00 € € angeboten wird, erfreuen.<br />

Die drei Musiker, Pawel Zuzanski<br />

an der Violine, Mateusz Kwiatkowski<br />

am Cello und Artur Pacewicz am Klavier<br />

spielen Werke von Joseph Haydn,<br />

Ludwig van Beethoven, Franz Schubert,<br />

Antonin Dvorak und Andrzej<br />

Panufnik, dem Namenspatron des Trios.<br />

Das Programm kann im Internet<br />

nachgelesen werden. Der Eintritt ist<br />

wie bisher frei. Um eine Spende für die<br />

Künstler wird gebeten.<br />

Montag, 21. Mai 2012 · 18 Uhr<br />

Ristorante Tropeano Di-Vino<br />

Kleinen Hillen 4 · 30599 <strong>Hannover</strong><br />

Reservierungen<br />

Dr. Hans-Dieter Stenzel<br />

Telefon (0511) 228 93 95<br />

E-Mail: info@dinnerundclassic.de<br />

Internet: www.dinnerundclassic.de<br />

PETRIKIRCHE<br />

Kantate!<br />

Sonntag, 6. Mai 2012 · 10.00 Uhr<br />

Der Sonntag Kantate (Singet!) ist<br />

u.a. geprägt durch Psalm 98 „Singet<br />

dem Herrn ein neues Lied“. Dieser<br />

Psalm erklingt in einem musikalisch<br />

besonders gestalteten Gottesdienst in<br />

der doppelchörigen Vertonung von<br />

Johann Pachelbel, gesungen von der<br />

Petri-Kantorei. Desweiteren sollen<br />

Psalmlieder, gemeinsam von Gemeinde<br />

und Kantorei gesungen, erklingen.<br />

Die musikalische Leitung hat Astrid<br />

Zeretzke, die gottesdienstliche Pastor<br />

Chr. Kampermann.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012 31


32<br />

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Apotheker M. R. Erfanian<br />

Greif-Apotheke<br />

Berckhusenstr. 33<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 25 44<br />

Lentz-Apotheke<br />

Kirchröder Str. 89/90<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 99 88<br />

Post-Apotheke<br />

Kirchröder Str. 77<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 46 06<br />

GUTSCHEIN<br />

15% Rabatt<br />

auf einen Einkauf *<br />

* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten.<br />

Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Rezeptanteile.<br />

Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis 31. Mai 2012.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

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Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis 31. Mai 2012.


Unter Busmenschen<br />

Schon seit wir uns in Bewegung gesetzt haben, beobachte ich,<br />

wie die Frau hinter unserem Bus herrennt, so schnell die Absätze<br />

ihrer Pumps sie tragen. Ich bewundere ihre Verbissenheit, mit<br />

der sie noch 200 Meter lang die Verfolgung aufnimmt, bevor sie<br />

völlig außer Atem die Hände auf die Kniepartie ihres Bleistiftrocks<br />

stützt.<br />

Erkenne ich im Rückspiegel etwa ein zufriedenes Lächeln des<br />

Busfahrers? Der liebt seinen Job wohl aus den falschen Gründen.<br />

Einzig die Inspektion meines Autos zwingt mich heute Bus zu<br />

fahren. Ungern, denn die meisten Fahrer erlebe ich als solche<br />

GVH­Sadisten oder gleichgültige Reisebus­Geradeausfahrer, die<br />

Touristen an Tankstellen vergessen oder durch Übermüdungsunfälle<br />

Schlagzeilen machen. Da können selbst ihre extrem netten<br />

Ausnahmekollegen nichts mehr rausreißen.<br />

Auf meiner Busrundreise durch Neuseeland Anfang des Jahres<br />

befürchtete ich Ähnliches, doch mich erwartete eine buchstäblich<br />

verkehrte Welt: Linienbusfahrer, die sich vor Hilfsbereitschaft<br />

überschlagen und sogar auf Nachzügler WARTEN.<br />

„Halleluja!“ würde die Frau im Bleistiftrock rufen.<br />

Und die Kollegen am Reisebussteuer erst! Diese Männer lieben<br />

nicht nur Menschen und ihr Land, sondern auch noch ihren Job.<br />

Gleichzeitig sind alle auf liebenswerte Weise ein wenig verrückt.<br />

Ihre Spitznamen erinnern an lateinamerikanische Tänze, bedeuten<br />

übersetzt „Ärger“ oder klingen nicht, als könne man sie überhaupt<br />

buchstabieren. Auch, dass ein gewisser „Gollum“ eine andere<br />

Reisegruppe fahren sollte, hat mich zunächst etwas irritiert.<br />

Doch ein wenig irre müssen sie wohl auch sein, schließlich perfektionieren<br />

sie – völlig männeruntypisch – den Begriff Multitasking,<br />

indem sie noch während der Busfahrt das Abendessen planen,<br />

Geheimtipps für den nächsten Ort verraten, sich die Sorgen der<br />

Reisenden anhören (Bitte während der Fahrt unbedingt mit dem<br />

Fahrer sprechen!) und wie ein mobiles Reisebüro Tagestouren,<br />

Fallschirmsprünge und Rückflüge organisieren. Zwischendurch<br />

Kolumne von Jenny Pfeiffer<br />

Laut gedacht<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 05/2012<br />

stellen sie einem noch jeden Felsen mit Namen und der dazugehörigen<br />

Legende vor. Respekt...<br />

Aber es wäre kein Erlebnisurlaub, wenn nicht auch das Chaos mit<br />

an Bord wäre. Da kann schon mal die Windschutzscheibe herausfallen!<br />

Und wenn die Tür nicht mehr schließt, gibt‘s ein schönes<br />

Regenbad im Bus, wurde mir berichtet. Ich dagegen durfte „Festsitzen<br />

auf einsamer Insel dank verpasster Fähre“ erleben.<br />

Vergessene Passagiere kommen zum Glück selten vor, doch auch<br />

wer sich verspätet, kann schnell den Rücklichtern hinterherwinken.<br />

Naja, zumindest, bevor der Fahrer doch noch bremst.<br />

Erziehungsmaßnahme, Pünktlichkeit ist eben doch kein deutsches<br />

Patent.<br />

Dennoch, soviel Gefallen die meisten „Driver“ an ihrem erlebnisreichen<br />

Beruf finden, in manchen Momenten wünschen sie sich<br />

auch die Vorzüge eines sesshaften Lebens: Nicht jeden Tag aus dem<br />

Koffer leben müssen oder ständig die Zahnbürste liegen lassen.<br />

Feste Bindungen zu Freunden oder gar einem Partner, eine wahre<br />

Herausforderung bei täglich wechselnden Orten.<br />

„Ich vermisse es, einen Hund halten zu können und einen Kühlschrank<br />

für mich allein zu haben“, gestand Warren „Wazza“ Walker<br />

mir eines Abends, „Aber ich weiß nicht, ob ich nach so vielen<br />

Jahren unterwegs einfach damit aufhören und an einem Ort<br />

bleiben könnte“.<br />

Schwer vorstellbar für jemanden wie mich, der schon bei der<br />

täglichen Suche nach den Socken im Rucksack Aggressionsanfälle<br />

bekommt. Doch zum Glück gibt es Menschen wie Wazza und seine<br />

Kollegen, denn ohne sie wäre meine Reise halb so schön gewesen.<br />

Ein Ruck nach vorn wirft mich beinahe vom Sitz und reißt mich<br />

aus meinen Gedanken. Unser GVH­Chauffeur hat anscheinend in<br />

letzter Sekunde bemerkt, dass er fast an der Haltestelle vorbeigerauscht<br />

wäre.<br />

Vermutlich hat sich eine verzweifelte Frau in High Heels vor den<br />

Wagen geworfen, um ihn aufzuhalten.<br />

Boah, bin ich froh, wenn ich mein Auto wieder habe!<br />

33


�<br />

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Herausgeber und Verantwortlicher<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Michael Panusch<br />

Auflage 10.000 Stück<br />

Verteilung<br />

Anderten, Bemerode, Döhren,<br />

Heideviertel, Kirchrode, Kleefeld,<br />

Südstadt, Zoo<br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe,<br />

Fotos, Vorlagen sowie<br />

für die gesamte Gestaltung bleiben<br />

beim Verlag. Jeglicher Nachdruck<br />

von Artikeln, Fotos, Zeichnungen<br />

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drücklichen Zustimmung des<br />

Verlages.<br />

Haftung und Gewähr: Programminformationen<br />

werden kostenlos<br />

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Richtigkeit kann daher nicht übernommen<br />

werden. Für eingesandte<br />

Fotos, Artikel etc. kann leider keine<br />

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entsprechen nicht unbedingt der<br />

Meinung der Redaktion.<br />

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