Titel Front - SPD Westerwald

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<strong>Titel</strong> <strong>Front</strong>


LIEBE MITB RGERINNEN UND MITB RGER!<br />

Was wäre Weihnachten ohne den Duft von frisch gebackenen Plätzchen, der schon<br />

Wochen zuvor durchs Haus zieht und uns wie Tannenzweige und Lichterglanz auf das<br />

Fest einstimmt? Die Dosen mit dem köstlichen Inhalt sind sogar in den geheimsten<br />

Verstecken vor Naschkatzen nicht sicher. Denn selbstgebackene Weihnachtsplätzchen<br />

gehören für groß und klein seit jeher zu den besonderen Verlockungen und ich bekenne,<br />

dieser Versuchung nicht immer widerstehen zu können. Meine Leidenschaft für<br />

hausgemachte Plätzchen hat mich auf die Idee gebracht, Rezepte für Weihnachtsgebäck<br />

zu sammeln und in dieser Broschüre zu veröffentlichen.<br />

Die vorliegende Rezeptsammlung ist buchstäblich eine Hitparade der Westerwälder<br />

Traditions- und Lieblingsplätzchen: Bürgerinnen und Bürger, denen das Backen Freude<br />

macht, sind meiner Bitte gefolgt und haben Rezepte ihrer Lieblingsplätzchen geschickt.<br />

Schon beim Sichten der Backanleitungen konnte ich feststellen: Wir Westerwälder verstehen<br />

es, die Weihnachtsbäckerei mit klassischen wie auch ungewöhnlichen Rezepten<br />

zu bereichern.<br />

Wir haben gerade im <strong>Westerwald</strong> eine Reihe von überlieferten Weihnachtsbräuchen, die<br />

in Vergessenheit zu geraten drohen. Herrn Kessler bin ich sehr dankbar für seinen Beitrag<br />

typischen Westerwälder Weihnachtsbrauchtums. Vor allem aber danke ich allen, die<br />

großzügig ihr Geheimnis der besten Plätzchen verraten haben und wünsche dem ersten<br />

Westerwälder Plätzchenbackbuch viele Freundinnen und Freunde.<br />

Ihr<br />

Hendrik Hering<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>SPD</strong> Bürgerbüro · Büchtingstraße 3 · 56470 Bad Marienberg Konzeption und Gestaltung:<br />

Hendrik Hering, Staatssekretär des Inneren und für Sport, ABRESCH plus Werbeagentur,<br />

ehemaliger Bürgermeister von Hachenburg (12 Jahre) Montabaur<br />

Schutzgebühr: 2,– EUR. Der Erlös wird einem sozialen Projekt im <strong>Westerwald</strong> gespendet.


WEIHNACHTSBRAUCHTUM IM HOHEN WESTERWALD<br />

Weihnachten bringt eine Fülle von Bräuchen,<br />

die dazu beitragen, die Feststimmung<br />

zu vertiefen. Der Heilige Abend im<br />

Familienkreis gehört für viele Menschen<br />

zu den schönsten Stunden des Jahresfestkreises.<br />

An den Bräuchen des Abends<br />

halten viele Familien seit Generationen<br />

fest.<br />

Ursprünglich war die Bescherung die<br />

Aufgabe des volkstümlichsten Heiligen<br />

der Adventszeit, des St. Nikolaus. Dieser<br />

Brauch hat sich daraus gebildet, dass er<br />

die Kinder für ihren Fleiß beim Beten und<br />

Lernen mit „Apfel, Nuss und Mandelkern“<br />

belohnte. So war der Nikolaustag<br />

am 6. Dezember der Tag der Gabenbescherung.<br />

Nach dem Willen der Reformatoren<br />

sollte diese Aufgabe das Christkind<br />

übernehmen, das aber nicht mit dem<br />

Jesuskind gleichzusetzen war, sondern ein<br />

engelartiges Wesen war, das von einem<br />

Erwachsenen dargestellt wurde. So kam<br />

es, dass in protestantischen Gegenden<br />

das Christkind, weiß gekleidet und mit<br />

Schleier, oft auch mit Krone und Engelsflügeln<br />

versehen, am Heiligen Abend die<br />

Kinder bescherte. Der Bearbeiter kann<br />

sich noch gut erinnern, es mag 1941<br />

gewesen sein, er war damals 5 Jahre alt,<br />

wie eine weiß gekleidete Gestalt an die<br />

verglaste Wohnzimmertür klopfte, ein<br />

paar mahnende Worte sprach, die Tür ein<br />

wenig öffnete und durch den Spalt Weihnachtsgebäck,<br />

Äpfel und Nüsse – es war<br />

die Zeit des Zweiten Weltkriegs – als<br />

Gabe auf den Stubenboden legte. Am


ersten Weihnachtstag überraschte er<br />

seine Eltern mit der Aussage „Dot Chröskennche<br />

harren Schtömm wie Kührde<br />

Polinsche!“ („Das Christkind hatte eine<br />

Stimme wie die Nachbarin Pauline<br />

Weber!“)<br />

Der Schmuck der Weihnachtsstube war<br />

der Weihnachtsbaum. Bäume und insbesondere<br />

immergrüne Bäume hatten für<br />

die Menschen in alter Zeit eine ganz<br />

besondere Bedeutung. Sie waren Sinnbild<br />

für das Leben; in ihnen lebten gute Geister,<br />

die Schutz boten vor dem Bösen. Zur<br />

Feier der Wintersonnenwende versinnbildlichte<br />

das Tannengrün die Hoffnung<br />

auf einen neuen Frühling, auf Wärme und<br />

Leben. Ein wenig von diesen Gedanken<br />

lebt noch, wenn wir auch heute zur<br />

Weihnachtszeit Geschenke mit Fichtenzweigen<br />

versehen. Auch in der Redensart<br />

kommt es zum Ausdruck: Wer auf keinen<br />

grünen Zweig kommt, dem fehlt der<br />

Schutz der guten Geister und damit auch<br />

das Glück. Man wählte für dieses Brauchtum<br />

wohl Tannen, weil die Tanne als<br />

besonderer Baum galt: Immergrün, sich<br />

nach oben verjüngend, drückt sie die<br />

Hoffnung des Lebens mitten im Winter<br />

aus. Der Weihnachtsbaum hieß in der<br />

Mundart des Hohen <strong>Westerwald</strong>es<br />

„Chrösbaam“, und weil er ursprünglich<br />

mit blattgoldüberzogenen Hasel- oder<br />

Walnüssen geschmückt wurde, gab man<br />

ihm auch den Namen „Nössebeemsche“.<br />

Die frühesten Belege für einen ge–<br />

schmückten Weihnachtsbaum stammen<br />

aus der Lebenswelt des städtischen<br />

Handwerks. Die bekannte Volkskundlerin<br />

Ingeborg Weber-Kellermann beruft sich<br />

auf eine Bremer Zunftchronik von 1570.


Darin wird von einem kleinen Tannenbaum<br />

berichtet, der mit Äpfeln, Nüssen,<br />

Datteln, Brezeln und Papierblumen<br />

geschmückt war.<br />

Der Bericht von einem Christbaum, der<br />

unserem heutigen schon sehr nahe<br />

kommt, stammt von einem unbekannten<br />

Reisenden aus dem Jahr 1605: » Auff<br />

Weihnachten richtet man Dannenbäum<br />

zu Straßburg in den Stuben auff, daran<br />

hancket man Rosen aus vielfarbigem<br />

Papier geschnitten, Äpfel, Obladen,<br />

Zischgold, Zucker etcetera. « Bald zog die<br />

Ausstrahlung des Christbaums vor allem<br />

die Aristokraten in seinen Bann und von<br />

den Fürstenhöfen, Zunft- und Patrizierhäusern<br />

ausgehend wurde der weltweite<br />

Siegeszug des Weihnachtsbaums unaufhaltsam.<br />

Die Prinzessin Henriette von Nassau-<br />

Weilburg, eine Tochter der Luise Isabelle,<br />

Erbgräfin von Sayn-Hachenburg, war die<br />

Gattin des Erzherzogs Karl von Österreich,<br />

führte den Weihnachtsbaum-<br />

Brauch 1816 am österreichischen Hof<br />

ein. Sie folgte damit einem alten Brauch<br />

ihrer Heimat, den die Österreicher innerhalb<br />

weniger Jahre annahmen. Man<br />

nannte die Prinzessin im Volksmund<br />

auch die Christkindelbringerin. Amalie<br />

Wittmann zitiert in ihrem Buch „Aus der<br />

Schule geplaudert, Band 1, Westerburg<br />

1992“ aus der Schulchronik von Gershasen:<br />

» Die Christenbescherung auf Weihnachten<br />

1852. … Die Ortsvorgesetzten<br />

und alle hiesigen Einwohner wurden zur<br />

Theilnahme an dieser Feier eingeladen.<br />

Wirklich erschienen alle, so dass der Lehrsaal<br />

überfüllt war. Selbst lebensmüde<br />

Greise hatten sich eingefunden. Kranke<br />

Kinder ließen sich von den Eltern auf<br />

den Armen hineintragen. Das Zimmer


war hell erleuchtet. In der Mitte prangte<br />

der mit Marzipan, goldenen Nüssen und<br />

Kerzen geschmückte Christbaum. «<br />

So kam der Weihnachtsbaum erst spät<br />

allgemein in die Familien, in Deutschland<br />

erst im 19. Jahrhundert. In der ersten<br />

Hälfte des 18. Jahrhunderts - so ist es<br />

überliefert – holte man einen Wacholderstrauch,<br />

eine „Wachhecke“, von der Viehweide,<br />

den man wie oben geschildert<br />

schmückte. Seit um 1850 setzte sich im<br />

<strong>Westerwald</strong> die Fichte, das „Dennsche“,<br />

durch, die, obwohl es längst verboten<br />

war, heimlich, still und leise wenige Tage<br />

vor Weihnachten aus dem Wald geholt<br />

wurde. Das mittelalterliche Recht, dass<br />

der Wald jedermann gehört, war lange<br />

lebendig geblieben. Bis weit in unser<br />

Jahrhundert hinein stellte man den<br />

„Chrösbaam“ in ein kleines Gärtchen, das<br />

mit einem grün und weiß angestrichenen<br />

Lattenzäunchen umgeben war. Es stellte<br />

den Paradiesesgarten dar, denn die<br />

Geburt des „neuen“ Adam, Jesus Christus,<br />

sollte gefeiert werden.<br />

Vor 1850 war höchstens ein rübölgespeistes<br />

Grubenlämpchen, auch Frosch<br />

genannt, hinter dem „Nössebeemsche“<br />

aufgestellt, das der Stube einen schummerigen<br />

Schein verlieh. Doch mit der Zeit<br />

hat sich auch der Weihnachtsbaum verändert.<br />

Die vergoldeten Nüsse gerieten<br />

als Baumschmuck in Vergessenheit. Bald<br />

kamen Kugeln, Vögel, Watte, Strohsterne,<br />

Engelshaar und Holzfigürchen hinzu. Gar<br />

die Wachskerzen, die nicht nur Kinderaugen<br />

aufleuchten ließen, sind zum Teil<br />

durch das kalte Licht elektrischer Lichterketten<br />

abgelöst worden.<br />

Karl Kessler


Birgit Pick, Driedorf<br />

HIMBEER-MAKRONEN-<br />

BL TEN<br />

2 Eier<br />

125 g Zucker<br />

Salz<br />

250 g Mehl<br />

1 abgeriebene Schale einer Zitrone<br />

1 TL Zitronensaft<br />

125 g Butter<br />

100 g Puderzucker<br />

200 g gemahlene Mandeln<br />

200 g Himbeergelee<br />

Eier trennen, Zucker, 1 Prise Salz, Mehl<br />

und Zitronenschale mischen. Eigelb und<br />

weiches Fett in Flöckchen zugeben. Alles<br />

mit dem Knethaken des Handrührgerätes<br />

glatt verkneten. Teig ca. 30 Minuten kalt<br />

stellen.<br />

Eiweiß und Zitronensaft sehr steif schlagen,<br />

Puderzucker dabei einrieseln lassen.<br />

Mandeln unterziehen. Makronenmasse in<br />

einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen,<br />

kurz kühl stellen.<br />

Mürbeteig portionsweise auf etwas Mehl<br />

ca. 1 /2 cm dick ausrollen. Ca. 60 Plätzchen<br />

ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Blech setzen, jeweils einen kleinen<br />

Makronenring auf die Plätzchen<br />

spritzen. Gelee erwärmen, in einen<br />

Gefrierbeutel füllen und eine kleine Ecke<br />

abschneiden. Gelee in die Mitte der<br />

Makronenringe spritzen. Plätzchen im<br />

vorgeheizten Backofen bei 150 °C etwa<br />

15 Minuten goldgelb backen. Anschließend<br />

auf ein Kuchengitter setzen und<br />

abkühlen lassen.<br />

Birgit Pick, Driedorf<br />

ORANGEN-MANDEL-STERNE<br />

(Foto)<br />

200 g Mandeln<br />

100 g Mehl<br />

100 g Puderzucker<br />

2–3 EL Puderzucker<br />

1 abgeriebene Orangenschale<br />

200 g Butter<br />

1 Ei<br />

2–3 EL Orangenmarmelade<br />

75 g Vollmilch-Kuvertüre<br />

Mandeln, 100 g Mehl, 100 g Puderzucker<br />

und Orangenschale in einer Schüssel<br />

mischen. Fett in Flöckchen und Ei<br />

zugeben. Alles zuerst mit dem Knethaken<br />

gut durcharbeiten, dann mit den Händen<br />

rasch zu einem glatten Teig verkneten.<br />

Teig in Folie wickeln und ca. 1 Stunde<br />

kalt stellen, dann portionsweise auf leicht<br />

bemehlter Arbeitsfläche ca. 1 /2 cm dick<br />

ausrollen. Ca. 25 Sterne (Ø ca. 6 cm) und<br />

gleiche Menge runde Plätzchen ausstechen.<br />

Aus den runden Plätzchen jeweils<br />

einen kleinen Stern ausstechen. Den übrigen<br />

Teig wieder kurz verkneten und zu<br />

Plätzchen verarbeiten.<br />

Die Plätzchen bei 150 °C ca. 10 Minuten<br />

backen. Auskühlen lassen. Marmelade<br />

erwärmen und evtl. durch ein feines Sieb<br />

streichen. Runde Plätzchen auf der Unterseite<br />

mit der Marmelade bestreichen und<br />

auf die Sternplätzchen setzen. Kuvertüre<br />

in einen Gefrierbeutel geben, in heißem<br />

Wasser schmelzen. Vom Beutel eine Ecke<br />

abschneiden. Kuvertüre in die Sternausschnitte<br />

spritzen, trocknen lassen. Plätzchen<br />

mit Rest Puderzucker bestäuben.


Ingrid Schürg, Fehl-Ritzhausen<br />

NUSSKUGELN<br />

250 g Kartoffelmehl<br />

1 EL Nutella<br />

70 g Mehl<br />

100 g Puderzucker<br />

Etwas Zimt<br />

250 g Margarine (oder Butter)<br />

Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen.<br />

Ein Haselnusskern wird mit einem<br />

kleinen Stück des Teiges eingehüllt und<br />

zur Kugel geformt. Auf Backpapier bei<br />

175 °C Heißluft ca. 10–15 Minuten<br />

backen. Nach dem Erkalten werden die<br />

Plätzchen in Kuvertüre getaucht oder<br />

damit besprenkelt.<br />

Claudia Schneider, Müschenbach<br />

SCHWEIZER<br />

SCHOKOH UFCHEN<br />

3 Eiweiß<br />

200 g Zucker<br />

120 g grob gehackte Mandeln<br />

50 g gehackte Schokolade<br />

1 gh. EL Kakao<br />

1 EL Milch<br />

Unter den steif geschlagenen Eischnee<br />

den Zucker unterrühren. Mandeln, Schokolade<br />

und die übrigen Zutaten unterheben.<br />

Kleine Häufchen aufs Blech setzen<br />

und bei 150 °C ca. 30–35 Minuten<br />

backen.


Doris Wörsdörfer, Niederelbert<br />

VANILLE-KIPFERL<br />

200 g Mehl<br />

2 Eigelb<br />

150 g Butter<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

1 Msp. Backpulver<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

100 g gehobelte Mandeln<br />

1 Eiweiß<br />

Bis auf die Mandeln alle Zutaten zu<br />

einem Knetteig verarbeiten. Aus dem Teig<br />

ca. 7 cm lange Kipferl formen. Mandeln<br />

leicht zerdrücken, Kipferl darauf legen,<br />

mit Eiweiß bestreichen, in den Mandeln<br />

wälzen und im Ofen bei 175 °C etwa 10<br />

Minuten backen. Die heißen Kipferl mit<br />

Puderzucker bestäuben.<br />

Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

SCHOKOLADENPL TZCHEN<br />

125 g Butter<br />

150 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Ei<br />

100 g Trauben-Nuss-Schokolade<br />

90 g Blütenzart Köllnflocken<br />

1 TL Backpulver<br />

80 g Mehl<br />

Butter, Salz, Vanillezucker, Zucker und Ei<br />

schaumig rühren, die Schokolade grob<br />

reiben. Die anderen Zutaten dazugeben<br />

und gut durcharbeiten. Mit feuchten<br />

Händen kleine Kugeln drehen und diese<br />

auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

setzen. Bei 200 °C, mittlere Schiene,<br />

ca. 15 Minuten backen.<br />

Else<br />

KATZENPFOTEN<br />

4 Eier<br />

1 Pfd. Zucker<br />

1<br />

/2 Pfd. ganze Mandeln<br />

1 Lot Zimmet<br />

1 Pfd. Mehl<br />

2 Msp. Nelken<br />

Etwas Ammonium (Backpulver)<br />

Masse gut verarbeiten und zu Rollen<br />

kneten. Fingerdicke Scheiben schneiden<br />

und 48 Stunden trocknen lassen.<br />

Auf der schmalen Seite stehend ausbacken<br />

bei 160 °C Umluft (mittelbraun).<br />

Else<br />

ANISPL TZCHEN VON OMA<br />

1 Pfd. Mehl<br />

1 Pfd. Zucker<br />

4 Eier<br />

1 Stck. Butter (walnussgroß)<br />

1 Msp. Hirschhornsalz<br />

1 EL Anis<br />

Den Teig eine Stunde rühren, bis er<br />

glänzt, den Teig über einer Springerleform<br />

ausrollen und mit einem Rädchen die<br />

Plätzchen ausschneiden. Die Plätzchen<br />

über Nacht stehen lassen und am nächsten<br />

Tag ausbacken bei 170 °C Umluft.


Else<br />

H RNCHEN AUS MOGENDORF<br />

50 g Zucker<br />

50 g geschnittene Mandeln<br />

200 g Mehl<br />

180 g Butter<br />

Aus den Zutaten einen Teig mischen.<br />

Anschließend eine Rolle aus dem Teig<br />

kneten, in kleine Stückchen schneiden<br />

und Hörnchen formen. Die Hörnchen bei<br />

175 °C Umluft backen und anschließend<br />

in einer Mischung aus Vanillezucker und<br />

Puderzucker wenden.<br />

Ursula Wüst, Bad Marienberg<br />

MARMER NEUJ HRSCHE<br />

1<br />

/2 Pfd. Roggenmehl<br />

40 g Salz<br />

3 Pck. Hefe<br />

1 l Milch<br />

2 Pck. gemahlenen Anis<br />

2 Pck. ganzen Anis<br />

1 Tasse Zucker<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Pfd. zerlassene Butter unterrühren<br />

Milch erwärmen, Hefe einbröckeln, einrühren<br />

und gehen lassen. Das Weizenmehl<br />

hinzugeben, bis der Teig sich ausrollen<br />

lässt. 1,5 cm ausrollen, dann mit einer Tasse<br />

Plätzchen ausstechen, mit Zuckerwasser<br />

bestreichen und bei 250 °C ca. 15 Min.<br />

backen, dann noch mal die heißen Neujährschen<br />

mit Zuckerwasser bepinseln<br />

und abkühlen lassen. Lassen sich gut einfrieren.


Ulrike Pawels, Hillscheid<br />

KOKOSMAKRONEN<br />

4 Eiweiß<br />

150 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

65 g Magerquark<br />

4 Trpf. Bittermandelöl<br />

250 g Kokosflocken<br />

Schokoladenglasur<br />

Für den Teig das Eiweiß zu steifem<br />

Schnee schlagen. Darunter nach und<br />

nach Zucker und Vanillezucker rühren.<br />

Quark und Bittermandelöl vorsichtig<br />

unterheben. Zum Schluss die Kokosflocken<br />

zugeben. Mit 2 Teelöffeln Teighäufchen<br />

auf ein gefettetes Backblech setzen.<br />

Backzeit 10–15 Minuten bei 180 °C.<br />

Nach dem Auskühlen mit Schokoladenglasur<br />

zur Hälfte bestreichen.<br />

Elke Nolden, Unnau<br />

WALNUSSPL TZCHEN<br />

300 g Mehl<br />

100 g Puderzucker<br />

1 Eigelb<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

200 g Butter<br />

100 g gemahlene Walnüsse<br />

Mehl auf Backblech sieben, gesiebten<br />

Puderzucker, Eigelb, Vanillezucker, Butter<br />

und Walnüsse unterkneten, Teig zu Rollen<br />

mit ca. 3 cm Durchmesser formen<br />

und in 1 /2 cm dicke Scheiben schneiden,<br />

auf gefettetes Backblech legen, bei 175 °C<br />

ca. 15 Minuten backen.


Irene Schönberger, Rennerod<br />

MARZIPANH RNCHEN<br />

(Foto)<br />

200 g Marzipan<br />

2 Eiweiß<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

50 g Mehl<br />

50 g Mandeln gehobelt<br />

Dunkle Schokoladenkuvertüre<br />

Marzipan mit dem Eiweiß schaumig rühren.<br />

Zucker und Vanillezucker nach und<br />

nach hinzugeben. Mehl hinzu sieben.<br />

Aus dem Teig kleine Hörnchen formen<br />

und in den gehobelten Mandeln wälzen.<br />

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech<br />

legen und bei 175 °C ca. 10–15 Minuten<br />

goldgelb ausbacken. Abkühlen lassen<br />

und in die heiße Kuvertüre stippen.<br />

Frau Türck, Birgit Pick<br />

HASELNUSSKUGELN<br />

300 g Mehl<br />

200 g gemahlene Haselnüsse<br />

200 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Ei<br />

200 g Butter<br />

Zum Belegen:<br />

Ca. 30 ganze Haselnusskerne<br />

Mürbeteig herstellen, 1 /2 Stunde kalt stellen,<br />

kleine Kugeln formen, Nüsse in die<br />

Kugeln drücken und 12–15 Minuten bei<br />

200 °C backen.<br />

Elke Nolden, Unnau<br />

SPITZBUBEN<br />

250 g Mehl<br />

1 gstr. TL Backpulver<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

75 g Zucker<br />

1 Ei<br />

1 EL Milch<br />

125 g Butter<br />

Für den Teig Mehl und Backpulver<br />

mischen und auf ein Backbrett sieben. In<br />

die Mitte eine Vertiefung eindrücken.<br />

Zucker, Vanillezucker, Ei und Milch<br />

hineingeben und mit einem Teil des<br />

Mehls zu einem dicken Brei verarbeiten.<br />

Darauf die in Stücke geschnittene kalte<br />

Butter geben, rasch zu einem glatten Teig<br />

verkneten. Sollte er kleben, 1 /2 Stunde kalt<br />

stellen. Den Teig dünn ausrollen, mit<br />

einer runden Form (Ø 4 cm) ausstechen,<br />

auf gefettetes Backblech legen, bei 180 °C<br />

ca. 10 Minuten backen, vom Blech nehmen<br />

und auf Rost erkalten lassen.<br />

Füllung: 70 g gesiebten Puderzucker, 30 g<br />

Kakao, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Ei, 1 EL<br />

Rum oder einige Tropfen Rumaroma und<br />

125 g Kokosfett verrühren, kalt stellen bis<br />

sie etwas fester ist. Die Hälfte der Plätzchen<br />

auf der Unterseite damit bestreichen<br />

und die übrigen mit der Unterseite<br />

darauf legen. Dicht nebeneinander auf<br />

einen Kuchenrost legen, mit gesiebtem<br />

Puderzucker bestreuen, vollständig erkalten<br />

lassen.


Margit Günster<br />

SCHOKO-W RFEL<br />

50 g Rosinen<br />

2 cl Rum<br />

3 Eigelb<br />

100 g Zucker<br />

50 g Marzipanrohmasse<br />

25 g Orangeat<br />

5 Eiklar<br />

1 Prise Salz<br />

1 TL lauwarmes Wasser<br />

50 g gehackte Walnüsse<br />

125 g Mehl<br />

50 g Kakao (kein Instant)<br />

Zartbitterkuvertüre<br />

Gehackte Walnüsse oder Walnußhälften<br />

Rosinen im Rum einweichen und quellen<br />

lassen. Orangeat fein hacken. Eigelb mit<br />

1 EL lauwarmen Wasser verrühren, mit<br />

Zucker cremig rühren. Marzipan zugeben<br />

und zu einer geschmeidigen Masse kneten.<br />

Eiklar mit Salz zu festem Schnee<br />

schlagen. Nüsse, Mehl, Kakao mischen,<br />

zusammen mit fein gehacktem Orangeat<br />

und Rosinen auf die Eigelbmasse geben.<br />

Eischnee zugeben, vorsichtig unterheben.<br />

Auf Backblech streichen (ca. 3 cm dick),<br />

bei 180 °C 20–30 Minuten backen.<br />

Ausgekühlte Kuchenplatte in gleichmäßige<br />

Würfel schneiden und mit Zartbitterkuvertüre<br />

überziehen. Die noch feuchten<br />

Würfel mit gehackten Nüssen bestreuen<br />

oder mit einer ganzen Nußhälfte verzieren.<br />

Schnell und einfach: Die ganze Platte<br />

mit Fettglasur bestreichen, mit gehackten<br />

Nüssen bestreuen und in Würfel oder<br />

größere Stücke (als Kuchen) schneiden.<br />

Nur für den sofortigen Verzehr geeignet,<br />

da die Schnitten/Würfel sonst austrocknen.<br />

Mit Kuvertüre überzogene Würfel<br />

halten sich einige Zeit.<br />

Brigitte Himmrich, Maroth<br />

PUNCHKR NZCHEN<br />

250 g Mehl<br />

3 g Backpulver (1 gestr. TL)<br />

125 g feiner Zucker<br />

3 Trpf. Backöl Zitrone<br />

1 FL Rumaroma<br />

1 Ei<br />

125 g Butter oder Margarine<br />

1 Ei<br />

100 g Puderzucker<br />

1 FL Rumaroma<br />

1–2 EL heißes Wasser<br />

125 g geriebene Mandeln od.<br />

Haselnusskerne<br />

Mehl und Backin werden gemischt und<br />

auf ein Backbrett gesiebt. In der Mitte<br />

wird eine Vertiefung eingedrückt, Zucker,<br />

Gewürze und Ei werden hinein gegeben<br />

und mit einem Teil des Mehls zu einem<br />

dicken Brei verarbeitet. Darauf gibt man<br />

das in Stücke geschnittene kalte Fett und<br />

die mit der Schale gemahlenen Mandeln,<br />

bedeckt sie mit Mehl, drückt alles zu<br />

einem Kloß zusammen und verknetet<br />

von der Mitte aus alle Zutaten schnell zu<br />

einem glatten Teig (sollte er kleben, stellt<br />

man ihn eine Zeit lang kalt). Der Teig wird<br />

zu „kleinfinger-dicken“ Röllchen geformt.<br />

Diese werden zu Kränzen zusammengelegt,<br />

evtl. mit verquirltem Ei bestrichen,<br />

auf ein Backblech gelegt und bei starker<br />

Hitze ca. 10 Minuten goldgelb gebacken.<br />

Für den Guss wird der gesiebte Puderzucker<br />

mit Rumaroma und soviel heißem<br />

Wasser angerührt, dass eine dickflüssige<br />

Masse entsteht. Die erkalteten Kränzchen<br />

werden mit dem Guss bestrichen.


Manuela Nischik, Weitefeld<br />

ENGEL-BUSSIS<br />

3 Eiweiß<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

200 g Zucker<br />

125 g Schokostreusel<br />

250 g gehackte Mandeln<br />

Eiweiß steif schlagen, Vanillezucker und<br />

Zucker langsam unterschlagen, Schokostreusel<br />

und Mandeln vorsichtig unterheben.<br />

Backblech mit Backpapier auslegen,<br />

mit 2 Teelöffeln kleine Häufigkeiten von<br />

der Masse abstechen und auf das Blech<br />

setzen. Ofen auf rund 150 °C vorheizen<br />

und die Bussis ca. 25 Minuten backen.<br />

Die Bussis sind einfach zu backen und<br />

schmecken ganz lecker.<br />

Gisela Montag<br />

GROSSMUTTERS<br />

PFEFFERKUCHENPL TZCHEN<br />

2 1 /2 Pfd. Mehl<br />

1<br />

/2 Pfd. Honig<br />

1 Glas Sirup<br />

1 1 /2 Pck. Backpulver<br />

2 1 /2 EL Kakao<br />

2 Eier<br />

250 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

Zimt, gemahlene Nelken, Muskat,<br />

Pfeffer, Ingwer<br />

Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen,<br />

Honig, Sirup, Gewürze und Kakao<br />

hinzufügen; zuletzt Mehl und Backpulver<br />

dazugeben. Teig dünn ausrollen, ausstechen<br />

und mit einer Mandel verzieren.<br />

Bei 200 °C ca. 15 Minuten backen.<br />

Else<br />

OCHSENAUGEN<br />

100 g Butter<br />

90 g Schmalz<br />

3 Eidotter<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

120 g Zucker<br />

300 g Mehl<br />

Nusskerne<br />

Eigelb zum bestreichen<br />

Einen Teig rühren, 1,5 cm dick ausrollen.<br />

ausstechen und jeweils in die Mitte<br />

einen Nusskern eindrücken. Die Plätzchen<br />

mit Eigelb bestreichen und goldgelb<br />

ausbacken (170 °C Umluft).<br />

Elfriede Bail, Alpenrod<br />

SCH NBRUNNER<br />

BUTTERH RNCHEN<br />

100 g Mehl<br />

125 g Butter<br />

40 g Zucker<br />

1 Eigelb<br />

Butter sahnig rühren oder kneten. Zucker<br />

und Eigelb hinzufügen, Mehl unterrühren.<br />

Den Teig über Nacht kalt stellen. Am<br />

nächsten Tag weiter verarbeiten, indem<br />

man kleine Kugeln vom Teig abnimmt, in<br />

ca. 5–6 cm lange etwa fingerdicke Rollen<br />

mit den Händen ausrollt. Dann in gemahlenen<br />

Haselnüssen mit etwas Zucker<br />

gesüßt auf ein gefettetes Backblech legen.<br />

Bei mittlerer Hitze backen.


Anneliese Schneider, Müschenbach<br />

BERLINER BROT<br />

4 Eier<br />

500 g Zucker<br />

60 g Kakao<br />

1 EL Zimt<br />

1 /2 TL gemahlene Nelken<br />

1 /2 Pfd. gehackte Mandeln<br />

500 g Mehl<br />

2 gstr. TL Backpulver<br />

Eier und Zucker schaumig schlagen,<br />

Kakao, Zimt, Nelken und Mandeln unterrühren,<br />

dann das Mehl mit dem Backpulver<br />

unterarbeiten. Ein Eiweiß zurücklassen<br />

für den Guss. Von dem Teig 4–5 Streifen<br />

rollen und nebeneinander aufs Backblech<br />

legen. 15–20 Minuten bei 200–210 °C<br />

backen. Noch warm in schräge Streifen<br />

schneiden und mit Zuckerguss bestreichen.<br />

Waltraud Löder, Quirnbach<br />

HAUSFREUNDE<br />

250 g Zucker<br />

250 g Mandeln oder Nüsse gemahlen<br />

250 g Rosinen<br />

250 g Mehl<br />

300 g gehackte Schokolade<br />

4 Eier<br />

Etwas Rum oder Rumaroma<br />

Schokoladenguss<br />

Eier und Zucker schaumig rühren, gemahlene<br />

Nüsse oder Mandeln und die<br />

übrigen Zutaten und zuletzt Mehl und<br />

Backpulver hinzufügen. Den Teig etwa<br />

1,5 cm dick auf ein gut gefettetes Blech<br />

streichen. Bei mäßiger Hitze backen,<br />

danach sofort mit Schokoladenguss<br />

bestreichen und in kleine Quadrate<br />

schneiden.<br />

Marlene Wiederstein, Willmenrod<br />

SCHNEEFL CKCHEN<br />

(Foto)<br />

250 g Butter<br />

100 g Puderzucker<br />

200 g Mehl<br />

100 g Gustin oder Mondamin<br />

1 Mark einer Vanillestange<br />

Die weiche Butter schaumig rühren.<br />

Puderzucker, Mehl und Speisestärke<br />

gesiebt dazugeben und vermischen. Die<br />

Vanillestange längs aufschneiden, das<br />

Mark herauskratzen und unter den Teig<br />

mischen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen<br />

und auf ein Blech setzen. Mit einer<br />

bemehlten Gabel die Kugeln etwas flachdrücken<br />

und bei ca. 150 °C ca. 20 Min.<br />

backen, ziemlich hell lassen. Nach dem<br />

Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.<br />

Zergehen auf der Zunge.<br />

Helga Weinbrenner, Stockhausen-Illfurth<br />

ALTES REZEPT<br />

2 Pfd. Mehl<br />

2 Pck. Vanillepudding<br />

1 Pfd. Zucker<br />

1 Pfd. Butter<br />

5 TL Backpulver<br />

3 Eier<br />

1 FL Vanille- oder Zitronenaroma<br />

Die Zutaten verkneten, den Teig ausrollen,<br />

Plätzchen ausstechen und bei 180 °C<br />

10–12 Minuten ausbacken.


Silke Platzen, Weitefeld<br />

BUTTERPL TZCHEN<br />

500 g Mehl<br />

5 Eigelb<br />

250 g Zucker<br />

250 g Butter<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen,<br />

ausrollen und ausstechen. Bei 200 °C<br />

ca. 10 Minuten backen.<br />

Familie Hoffmann, Rossbach<br />

ALLG UER BUTTER-S<br />

375 g Mehl<br />

250 g Butter<br />

125 g Zucker<br />

6 Eigelb<br />

1 Prise Salz<br />

Abgeriebene Schale einer 1 /2 Zitrone<br />

Eigelb, Hagelzucker<br />

Backblech mit Butter bestreichen, S-Formen<br />

auf das Blech spritzen. 1 Stunde kalt<br />

stellen. Backofen auf 190 °C vorheizen.<br />

Plätzchen mit Eigelb bestreichen und<br />

Hagelzucker darüber streuen. 8–10 Min.<br />

hellbraun backen.


Anette Moritz, Neunkhausen<br />

NUSSSTANGEN<br />

100 g Mehl<br />

50 g Zucker<br />

100 g gemahlene Nüsse<br />

100 g Butter<br />

2 Tropfen Backöl Bittermandel<br />

100 g Kuvertüre oder Haselnussglasur<br />

Mehl, Nüsse und Zucker mit Fett und<br />

Aroma verkneten. 30 Minuten kalt stellen.<br />

Dann fingerdicke Rollen formen und zu<br />

4 cm langen Stäbchen schneiden. Auf<br />

Backpapier legen und 10–15 Minuten<br />

bei 200 °C backen. Nach dem Erkalten<br />

in Glasur tauchen.<br />

Karin Hölger, Bad Marienberg<br />

MANDELM RBCHEN<br />

125 g Butter<br />

125 g Puderzucker<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

100 g Mehl<br />

100 g Haferflocken<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

Garnierung:<br />

100 g abgezogene Mandeln<br />

1<br />

/2 Tasse Milch<br />

Butter, Puderzucker, Vanillezucker und<br />

Salz schaumig rühren. Mehl, Haferflocken<br />

und gemahlene Mandeln unterrühren<br />

und zu einem glatten Teig verkneten. Auf<br />

einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem<br />

Teig 2 Rollen formen. Aus jeder Rolle ca.<br />

20–30 Scheiben schneiden, die Scheiben<br />

zu Kugeln formen. Das Backblech mit<br />

Backpapier auslegen und die Kugeln<br />

darauf setzen. Für die Garnierung die<br />

Mandeln in die Milch tauchen und in die<br />

Mitte jedes Plätzchens drücken. Im vorgeheizten<br />

Backofen auf der zweiten Leiste<br />

von oben bei 175 °C 12–15 Minuten<br />

backen.


Annette Fischbach, Langenbach<br />

NAPOLEONSH TCHEN<br />

Teig:<br />

250 g Mehl<br />

1 Msp. Backpulver<br />

65 g feiner Zucker<br />

1 Eigelb<br />

1 /2 FL Rumaroma<br />

1 TL abgeriebene Orangenschale<br />

(ungespritzt)<br />

125 g Butter<br />

1 Pck. Vanillinzucker<br />

Füllung:<br />

120 g gemahlene Nüsse<br />

50 g feiner Zucker<br />

1 /2 FL Rum-Aroma<br />

1 1 /2 Eiweiß<br />

1 Prise Salz<br />

2 EL Orangensaft<br />

Zum Bestreichen:<br />

1 Eigelb<br />

1 TL Wasser<br />

Knetteig herstellen und eine halbe Stunde<br />

ruhen lassen, nicht im Kühlschrank.<br />

Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen,<br />

die übrigen Zutaten verrühren, dann das<br />

Eiweiß unterheben.<br />

Das Eigelb mit dem Wasser verquirlen.<br />

Den Knetteig ausrollen und runde Plätzchen<br />

ausstechen, in die Mitte 1 /2 Teelöffel<br />

von der Füllung geben und an 3 Seiten<br />

hochklappen, oben etwas zusammendrücken,<br />

mit dem Eigelb bestreichen und bei<br />

200 °C etwa 12 Minuten backen (Oberund<br />

Unterhitze).<br />

Heidi Reis, Liebenscheid<br />

BAUERNH TCHEN<br />

1<br />

/2 Pfd. Mehl<br />

1<br />

/2 Pfd. Zucker<br />

1<br />

/2 Pfd. Butter<br />

3 Eigelb<br />

1 EL dicken sauren Rahm<br />

Füllung:<br />

2 Eiweiß<br />

1<br />

/2 Pfd. gemahlene Mandeln<br />

80 g Zucker<br />

Mehl, Butter, Zucker, Eigelb<br />

und Rahm zu einem glatten<br />

Teig verarbeiten. Während der<br />

Teig ruht, rührt man das Eiweiß<br />

und den Zucker zu<br />

einem steifen Eischnee und<br />

zieht die gemahlenen Mandeln<br />

darunter. Nun rollt<br />

man den Teig messerrückendick<br />

aus, sticht<br />

mit einer gezackten Ringform<br />

runde Plätzchen<br />

aus, setzt von der<br />

Fülle einen Teelöffel<br />

darauf, fasst den mit<br />

Eiweiß bestrichenen<br />

Rand an drei<br />

Stellen und drückt<br />

ihn über der<br />

Fülle leicht zusammen.<br />

Die so<br />

erhaltenen Hütchen<br />

werden auf<br />

ein vorbereitetes<br />

Blech gesetzt<br />

und bei mittlerer<br />

Hitze 150 °C<br />

ca. 40–50 Min.<br />

gebacken. Ergibt ca.<br />

30 Stück.


Irmgard Bleser, Langenhahn<br />

VANILLE-H RNCHEN<br />

200 g Butter<br />

100 g Zucker<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

200 g Mehl<br />

Etwas Vanille<br />

Teig verkneten, zu einer ca. 5 cm dicken<br />

Rolle formen, diese in ca. 1 cm dicke<br />

Scheiben schneiden. Die Scheiben rollen<br />

und zu Hörnchen formen. Sofort (noch<br />

heiß) nach dem Backen in einem Vanille<br />

(mehr)-Zucker-Gemisch wälzen.<br />

Frau Bleser backt diese Plätzchensorten<br />

seit ihrer Mädchenzeit. Sie ist 85 Jahre alt<br />

und sie schmecken ihr immer noch.<br />

Gustel Hering, Pottum<br />

KERNIGE PL TZCHEN<br />

500 g „Köllns echte Kernige“ Haferflocken<br />

250 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

2–3 Eier<br />

1 gehäuften TL Backin<br />

2–3 EL Mehl<br />

Das Fett kochend heiß werden lassen.<br />

Echte Kernige zugeben. Gut umrühren,<br />

erkalten lassen. Übrige Zutaten zugeben.<br />

Mit 2 Teelöffeln flache Plätzchen auf das<br />

Blech setzen und 20 Minuten bei 200 °C<br />

backen.


Annemarie Lehnhäuser, Dreisbach<br />

GROSSMUTTERS<br />

RAHMPL TZCHEN<br />

(Foto)<br />

250 g Mehl<br />

190 g Butter<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

5 EL Saure Sahne<br />

1 Eigelb und Hagelzucker<br />

Mehl und Butter in einer Rührschüssel<br />

verhacken, Salz und Vanillezucker zugeben.<br />

Die saure Sahne nach und nach<br />

unterziehen. Alles zu einem glatten Teig<br />

verkneten. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche ausrollen. Plätzchen ausstechen.<br />

Mit Eigelb bestreichen, Hagelzucker<br />

darauf streuen. Bei 200–300 °C ca.<br />

8–10 Minuten goldgelb backen.<br />

Iris Künz, Wengenroth<br />

SCHOKO-NUSSRAUTEN<br />

(eine Art Berliner Brot)<br />

4 Eier<br />

250 g Zucker<br />

250 g Nüsse oder Mandeln<br />

250 g Rosinen<br />

300 g grob geschnittene Blockschokolade<br />

1 TL Backpulver<br />

Rum nach Geschmack<br />

Die Eier schaumig rühren, Zucker und<br />

restliche Zutaten unterrühren, auf ein<br />

gefettetes, leicht bemehltes Backblech<br />

streichen. 20 Minuten bei 200 °C<br />

backen. Schokoladenguss auf dem warmen<br />

gebackenen Teig verteilen. Abkühlen<br />

lassen und in Rauten schneiden.<br />

Erika Pfeiffer, Nisterau-Pfuhl und Annemarie<br />

Lehnhäuser, Dreisbach<br />

SCHNEEB LLCHEN<br />

250 g Butter<br />

100 g Puderzucker<br />

1 abgeriebene Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

250 g feine Speisestärke<br />

100 g Mehl<br />

Für die Füllung: 50 g Kokosraspeln<br />

Für den Guss: 1 Pck. weiße Kuvertüre<br />

Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel<br />

geben und auf niedrigster Stufe<br />

mit einem Mixer alles verkneten. Teig<br />

mind. 30 Minuten kalt stellen.<br />

Für die Füllung Kokosraspeln in einer<br />

Pfanne ohne Fett goldgelb werden lassen.<br />

Aus dem Teig Rollen von etwa 3 cm<br />

Durchmesser formen und in ca. 1 cm dicke<br />

Scheiben schneiden. Mit je 1 /2 Teelöffel<br />

Kokosraspeln füllen und zu Bällchen formen.<br />

Plätzchen auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech setzen und im vorgeheizten<br />

Backofen bei 175–200 °C ca.<br />

15–20 Minuten backen. Die Plätzchen<br />

erkalten lassen. Weiße Kuvertüre schmelzen<br />

und die Bällchen damit überziehen.<br />

Anschließend in Kokosraspeln wälzen<br />

und trocknen lassen.


Stefanie Klevers, Hachenburg<br />

FLORENTINER<br />

50 g Orangeat<br />

50 g Zitronat<br />

50 g rote kandierte Kirschen<br />

40 g Butter<br />

150 g gehobelte Mandeln<br />

100 g Zucker<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

200 g Schlagsahne<br />

1 gehäuften EL Mehl<br />

200 g Zartbitterkuvertüre<br />

Orangeat, Zitronat und kandidierte Kirschen<br />

fein würfeln. Die Butter zerlassen,<br />

Mandeln, Zucker, Vanillezucker und die<br />

gewürfelten Früchte zufügen. Die Sahne<br />

und das Mehl gut verrühren, dann in die<br />

Mischung geben. Alles unter Rühren ca.<br />

5 Minuten köcheln lassen, bis die Masse<br />

dick wird. Zwei Backbleche mit Backpapier<br />

auslegen, die Mandelmasse zu kleinen<br />

Häufchen im Abstand von 3 cm setzen.<br />

Die Häufchen glatt streichen (ca. 6 cm<br />

groß) und auf der Mittelschiene backen,<br />

bei 200 °C ca. 15 Minuten (bis die Ränder<br />

goldbraun werden). Die Florentiner<br />

sofort vom Blech nehmen, auskühlen lassen.<br />

Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen<br />

und den Boden der Florentiner damit<br />

1–2 mal bestreichen. Das Gebäck in<br />

einer gut schließenden Dose kühl aufbewahren.<br />

Margrit Weigel, Mörlen<br />

HIMBEERLEBKUCHEN<br />

150 g tiefgekühlte Himbeeren<br />

7 Eiweiß<br />

500 g Zucker<br />

350 g ungeschälte gemahlene<br />

Mandeln<br />

25 g Speisestärke<br />

100 g fein gewürfeltes Orangeat<br />

1 TL Zimt<br />

1 Msp. gemahlene Nelken<br />

1 Prise geriebene Muskatnuss<br />

Für die Glasur:<br />

200 g Puderzucker<br />

3 1 /2 EL Zitronensaft<br />

Himbeeren aus der Packung nehmen und<br />

nach Vorschrift auftauen lassen. Inzwischen<br />

Eiweiß zu steifem Schnee schlagen,<br />

nach und nach den Zucker einrieseln lassen.<br />

Die Himbeeren im Mixer pürieren<br />

und mit Mandeln, Speisestärke, Orangeat<br />

und Gewürzen verrühren. Eischnee da–<br />

rauf geben und unterheben. Die Masse<br />

auf ein mit Pergamentpapier ausgelegtes<br />

Blech streichen und im vorgeheizten<br />

Ofen auf der mittleren Schiene bei schwacher<br />

Hitze trocknen lassen. Bei 160 °C ca.<br />

50 Minuten backen. Den Lebkuchen<br />

stürzen, das Papier abziehen, den Kuchen<br />

vorsichtig wieder umdrehen und noch<br />

warm mit einem scharfen Messer in 3 x 6<br />

cm große Stücke schneiden. Für die Glasur<br />

gesiebten Puderzucker und Zitronensaft<br />

verrühren. Den abgekühlten Lebkuchen<br />

damit bestreichen und auf einem<br />

Kuchengitter gut trocknen lassen.


Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

MANDELLEBKUCHEN<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

30 g Haferflocken<br />

30 g Zitronat fein geschnitten<br />

1 TL Zitronensaft<br />

1 TL Kakao<br />

1 gr. EL Honig<br />

1 Ei<br />

1 Prise Zimt<br />

1 Prise Nelken<br />

15 Oblaten 5 cm<br />

45 halbierte Mandeln<br />

Die Zutaten vermengen, auf die Oblaten<br />

streichen, mit den Mandelhälften belegen<br />

und bei 160 °C ca. 17 Minuten backen.<br />

Else<br />

TR FFELPRALINEN<br />

(alte Vorlage)<br />

1<br />

/2 Pfd. Palmin flüssig machen<br />

1<br />

/2 Pfd. Staubzucker<br />

4 EL Kakao<br />

2 Eier<br />

2 EL Rum<br />

1<br />

/8 Pfd. geschälte und gehackte<br />

Mandeln<br />

Die Masse muss gut gerührt werden und<br />

muss erkalten, dann sticht man mit einem<br />

Teelöffel aus und ballt kleine Formen, die<br />

man in 1 /2 Pfd. Schokoladentrüffel wälzt.<br />

Ilona Heep, Oberrod<br />

MARZIPAN-STANGEN<br />

40 g Marzipan-Rohmasse<br />

200 g weiche Butter<br />

75 g Puderzucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Eigelb<br />

300 g Mehl<br />

Einige Tropfen Zitronenaroma<br />

Marzipan fein würfeln und in eine Rührschüssel<br />

geben. Mit der Butter schaumig<br />

schlagen. Puderzucker, Vanillezucker, Eigelb<br />

und Zitronenaroma unterrühren. Mehl<br />

darüber sieben und alles zu einem glatten<br />

Teig verarbeiten. In einen Spritzbeutel mit<br />

großer Sterntülle geben und ca. 80 Stangen<br />

auf mit Backpapier ausgelegte Bleche<br />

spritzen. Die Stangen bei 180 °C (Umluft<br />

160 °C) je Blech ca. 10 Minuten backen.


Elke Nolden, Unnau<br />

SCHOKOLADENHERZEN<br />

150 g Mehl<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Msp. Zimt<br />

1 Msp. Ingwer<br />

100 g gemahlene Mandeln<br />

100 g geraspelte Schokolade<br />

1 Ei<br />

150 g Butter<br />

Zutaten zu einem glatten Teig verkneten,<br />

ca. 1 Std. kalt stellen. Auf leicht bemehlter<br />

Unterlage ca. 3 mm dick ausrollen,<br />

Herzchen ausstechen, trocknen lassen.<br />

Bei 200 °C ca. 8–10 Min. backen. 6 EL<br />

Aprikosenkonfitüre mit 1 EL Brandy verrühren.<br />

Jeweils zwei Herzen mit der Konfitüre<br />

zusammenkleben, abgekühlt mit<br />

aufgelöster Zartbitterkuvertüre überziehen.<br />

Irmgard Bleser, Langenhahn<br />

SPRITZGEBACKENES<br />

500 g Mehl<br />

250 g Zucker<br />

250 g Butter<br />

4 Eigelb<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

Teig verkneten und durch den Fleischwolf<br />

mit aufgesetzter Tülle drehen, Plätzchen<br />

formen und bei 200 °C hellgelb aus–<br />

backen.<br />

Doris Wörsdörfer, Niederelbert<br />

NUSS-/MANDELGEB CK<br />

(Foto)<br />

250 g Vollkorn-Weizenmehl oder<br />

Type 550<br />

1 Ei<br />

2 TL Ahornsirup<br />

100 g Rohrohrzucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

150 g kalte Butter<br />

50 g gemahlene Haselnüsse oder<br />

Mandeln<br />

Mehl in Schüssel sieben, in der Mitte<br />

eine Mulde drücken, Ei und Ahornsirup<br />

in die Mulde geben. Zucker und Vanillezucker<br />

vermischen und darüber geben.<br />

Die kalte Butter in Flocken um die Mehlmulde<br />

setzen. Die gemahlenen Nüsse<br />

ebenfalls. Aus allen Zutaten schnell einen<br />

Mürbeteig kneten, zu Rollen formen und<br />

30 Minuten in den Kühlschrank stellen.<br />

Nach der Kühlzeit von den Rollen etwa<br />

1 /2 cm dicke Scheiben abschneiden oder<br />

kleine Kügelchen formen und auf einem<br />

gefetteten Backblech verteilen. Jeweils in<br />

die Kugeln oder die Scheiben eine Nuss<br />

oder Mandel drücken. Die Plätzchen bei<br />

150–160 °C backen. Nach Belieben<br />

einen Teil der Plätzchen in warme, flüssige<br />

Schokolade tunken und trocknen lassen.


Irmgard Bleser, Langenhahn<br />

BUTTERBLUMEN<br />

375 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

375 g Mehl<br />

3 Eigelb<br />

1 abgeriebene Schale einer Zitrone<br />

Bunter Zucker oder gehackte Mandeln<br />

Alles gut verkneten, dünn ausrollen und<br />

mit einem Wasserglas ausstechen. Mit<br />

Eigelb bestreichen und mit buntem<br />

Zucker oder gehackten Mandeln bestreuen.<br />

Man kann auch auf das runde Plätzchen<br />

etwas Johannisbeer-/Himbeer-Gelee<br />

geben und mit einem kleineren Teigdeckel<br />

(Likörglas) zudecken. Mit Eigelb<br />

bestreichen und mit buntem Zucker oder<br />

gehackten Mandeln bestreuen.<br />

Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

SPRITZGEB CK<br />

500 g Mehl<br />

250 g Zucker<br />

Je 125 g Butter und Margarine<br />

2 Eier<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Backpulver<br />

Zur Verfeinerung:<br />

100 g Schokoraspeln oder<br />

100 g Nüsse oder<br />

100 g Mandeln oder<br />

100 g Kokosraspeln<br />

Zitronensaft, Zimt oder Rum<br />

Teig zubereiten und etwa 1 Stunde kühl<br />

stellen. Backzeit etwa 12 Minuten bei<br />

200 °C. Plätzchenform nach Belieben.


Ursula Heß, Heimborn<br />

LUSTIGE GESELLEN<br />

250 g Zucker<br />

250 g Butter<br />

250 g Mehl<br />

250 g gemahlene Mandeln<br />

40 g Kakao<br />

2 TL Backpulver<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

Etwas Zimt<br />

Butter und Zucker schaumig rühren,<br />

alles andere unterarbeiten, gut durch–<br />

kneten und einige Zeit stehen lassen.<br />

Kugeln formen (evtl. mit einer Gabel<br />

niederdrücken) mit Eigelb bestreichen<br />

und mit halbierten Mandeln lustige<br />

Gesichter bilden. Bei mittlerer Hitze<br />

15 Min. backen. Das Rezept stammt<br />

aus den 50er Jahren von Anna Berner,<br />

Hachenburg.<br />

Ottilie Schüssler, Oberrod<br />

FARINPL TZCHEN<br />

250 g Weizenmehl<br />

125 g Kandisfarin (brauner Kandiszucker)<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

4 Tropfen Rum-Aroma<br />

2 Eigelb<br />

150 g Margarine<br />

Die Zutaten mit dem Handrührgerät<br />

zu einem Teig verarbeiten, anschließend<br />

gut verkneten. Aus dem Teig ca.<br />

3 cm dicke Rollen formen und kalt stellen.<br />

Dann ca. 1 /2 cm dicke Scheiben davon<br />

abschneiden und sie auf ein gefettetes<br />

Backblech legen. Die Plätzchen bei 175–<br />

200 °C etwa 10 Minuten backen.<br />

Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

NUSSTALER<br />

2 Eiweiß<br />

250 g Puderzucker<br />

250 g gemahlene Haselnüsse<br />

Backoblaten<br />

Rote kandierte Kirschen<br />

Eiweiß steif schlagen, Puderzucker unterrühren,<br />

Haselnüsse mit dem Zuckerteig<br />

mischen. Kleine Teighäufchen auf die<br />

Oblaten setzen. In die Mitte eine kleine<br />

Vertiefung drücken und je eine kandierte<br />

Kirsche hineinsetzen. Die Nusstaler bei<br />

schwacher Hitze im vorgeheizten Backofen<br />

etwa 15–20 Minuten hell backen.<br />

Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

WEIHNACHTSTELLER<br />

180 g Butter<br />

90 g Zucker<br />

2 Eigelb<br />

200 g Mehl<br />

1<br />

/2 TL Backpulver<br />

200 g klein geschnittene kandierte<br />

Früchte zum Füllen<br />

Butter und Zucker schaumig rühren,<br />

Eigelb unterrühren, Mehl und Backpulver<br />

mischen und unterheben. Aus dem Teig<br />

nussgroße Kugeln formen, auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Blech setzen und<br />

mit einem Kochlöffelstiel kleine Vertiefungen<br />

hineindrücken. In die Vertiefung<br />

einige kandierte Fruchtstückchen streuen.<br />

Plätzchen bei 160 °C goldgelb backen.


Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

KLEINE ZIMTBL TEN<br />

(für Diabetiker)<br />

2 Eiweiß<br />

1 1 /2 TL füssiger Süßstoff<br />

1 /2 abgeriebene Schale einer unbehan-<br />

delten Zitrone<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 Msp. Zimt<br />

130 g gemahlene Mandeln<br />

30 g Diabetiker-Süße<br />

1 TL Zitronensaft<br />

Zimt zum Verzieren, gemahlene<br />

Mandeln<br />

Eiweiß steif schlagen. Dabei nach und<br />

nach Süßstoff zufügen. Zitronenschale<br />

und -saft, Zimt und 2 /3 der Mandeln<br />

unterheben. Rest der Mandeln unterkneten.<br />

Zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen.<br />

Teig auf mit Mandeln bestreute Arbeitsfläche<br />

1 /2 cm dick ausrollen und mit einer<br />

Blütenausstechform ausstechen. Auf ein<br />

mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen<br />

und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C<br />

ca. 15 Min. backen.<br />

Für die Glasur Diabetikersüße, Zitronensaft<br />

und 1–2 Esslöffel Wasser verrühren.<br />

Die erkalteten Blüten damit bestreichen<br />

und trocknen lassen. Mit Zimt zart<br />

bestreuen.<br />

Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

PUMPERNICKEL<br />

420 g Mehl<br />

280 g Zucker<br />

210 g gehackte Mandeln<br />

18 g Zimt<br />

9 g Nelkenpulver<br />

4 Eier<br />

1 abgeriebene Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

1 kleine Flasche Arac<br />

Etwas Backpulver<br />

Alle Zutaten zu einem Teig verrühren.<br />

Aus dem Teig lange Streifen formen (etwa<br />

7 cm breit und 18 mm dick). Mit Eigelb<br />

bestreichen und bei 225 °C ca. 15 Min.<br />

backen. Gleich nach dem Backen in<br />

schräge Stücke schneiden.<br />

Else Kempf, Hof<br />

KATZENPF TCHEN<br />

250 g weiche Butter<br />

1 Mark einer Vanilleschote<br />

100 g Puderzucker<br />

300 g Mehl<br />

1 Prise Salz<br />

2 Eiweiß<br />

80 g Zartbitterkuvertüre<br />

Butter mit Vanillemark cremig rühren, die<br />

restlichen Zutaten unterrühren. Zartbitterkuvertüre<br />

auflösen und unterrühren. Die<br />

Katzenpfötchen auf ein Backblech spritzen<br />

und bei 200 °C 6–8 Minuten<br />

backen. Die abgekühlten Katzenpfötchen<br />

am schmalen Ende mit weißer oder<br />

dunkler Kuvertüre überziehen.


Else<br />

BUTTERPL TZCHEN<br />

(Foto)<br />

1 1 /2 Pfd. Mehl<br />

350 g Zucker<br />

250 g Butter<br />

4 Eier<br />

1 Pck. Backpulver<br />

Zutaten zu einem Teig kneten, ausrollen<br />

und ausstechen. Backen bei 180 °C bis<br />

die Plätzchen goldgelb sind.<br />

Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />

APRIKOSENMAKRONEN<br />

100 g Aprikosen fein geschnitten<br />

200 g Mandeln gemahlen<br />

4 Eiweiß<br />

2 EL Ahornsirup<br />

1 TL Zitronensaft<br />

Unter den steif geschlagenen Eischnee<br />

den Zitronensaft und Ahornsirup schlagen,<br />

dann die Mandeln und die Aprikosen<br />

unterrühren. Mit zwei Teelöffeln kleine<br />

Berge auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Blech legen und bei 160 °C ca. 15 Min.<br />

backen. Ergibt ca. 35 Stück.


Marlene Willin, Höhn-Öllingen<br />

GEF LLTE NUSSKEKSE<br />

300 g Mehl<br />

100 g Zucker<br />

130 g Butter<br />

100 g gemahlene Haselnüsse<br />

1 Msp. Backpulver<br />

1 Ei<br />

Johannisbeermarmelade<br />

Schokoladenguss<br />

100 g gemahlene Nüsse<br />

Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen.<br />

Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen<br />

und auf ein gefettetes Backblech legen.<br />

Nach dem Backen je zwei Plätzchen noch<br />

heiß mit der Marmelade zusammensetzen.<br />

Nach dem Abkühlen mit dem<br />

Rand zuerst durch Schokoladenguss, dann<br />

durch die gemahlenen Nüsse rollen.<br />

Rosel Schell, Nisterau<br />

OMA-RIE-PL TZCHEN<br />

250 g Mehl<br />

210 g Butter<br />

100 g Nüsse<br />

1 Msp. Salz<br />

70 g Zucker<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

Alles zusammenkneten, ausstechen und<br />

hell ausbacken. Die erkalteten Plätzchen<br />

mit Puderzucker bestäuben.<br />

Margit Günster, Boden<br />

MEHRKERN-MAKRONEN<br />

100 g Nußgries<br />

50 g Mandelgries<br />

50 g gehackte Sonnenblumenkerne<br />

200 g Zucker<br />

3 Eiklar<br />

Nüsse und Mandeln rösten, vollständig<br />

erkalten lassen. Zubereitung wie herkömmliche<br />

Makronen.<br />

Christiane Bruch, Rennerod<br />

ROTE GELEEHERZENRINGE<br />

150 g Mehl<br />

150 g gemahlen Haselnüsse<br />

75 g Zucker<br />

1 EL Vanillezucker<br />

150 g kalte Butter<br />

Johannis- oder Himbeermarmelade<br />

Puderzucker<br />

Knetteig herstellen, 2 Std. im Kühlschrank<br />

ruhen lassen. Wenig Mehl auf die Backunterlage<br />

sieben, Teig dünn ausrollen<br />

( 1 /2 cm), mit einer runden Form ausstechen.<br />

Die Hälfte der Plätzchen mit einer<br />

kleinen Herzform i.d. Mitte zu Ringen<br />

ausstechen. Ca. 10 Min. bei 200 °C<br />

(Umluft 160 °C) goldgelb backen. Die<br />

erkalteten Plätzchen mit Gelee bestreichen<br />

und mit Puderzucker bestäuben.


Birgit Pick<br />

BAISER-H TCHEN MIT<br />

SCHOKOCREME<br />

Füllung:<br />

125 g Schlagsahne<br />

1 Tütchen Cappuccino-Pulver (Instant)<br />

Je 50 g Zartbitter- und Vollmilchschokolade<br />

Baisermasse:<br />

2 Eiweiß<br />

150 g Zucker<br />

1 TL Zitronensaft<br />

150 g gemahlene Mandeln<br />

Sahne und Cappuccinopulver aufkochen,<br />

Schokolade in Stücke brechen und darin<br />

schmelzen. Über Nacht kühl stellen.<br />

Eiweiß steif schlagen. Unter weiterem<br />

Schlagen Zucker einrieseln lassen und<br />

Zitronensaft hinzufügen. Mandeln unterziehen.<br />

Masse mit einem Spritzbeutel (Lochtüte)<br />

füllen und ca. 60 Tupfen mit Abstand auf<br />

ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

spritzen. Danach ca. 3 Stunden trocknen<br />

lassen.<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C ca.<br />

40 Min. backen. Im ausgeschalteten Ofen<br />

weitere 10 Min. trocknen lassen.<br />

Die Schokocreme mit dem Schneebesen<br />

des Handrührgerätes cremig aufschlagen,<br />

dann auf die Unterseite von 30 Baisers<br />

spritzen und die restlichen Baisers darauf<br />

setzen. Danach mit Puderzucker und<br />

Kakao bestäuben.<br />

Rita Balestra, Dreisbach<br />

AMARETTI<br />

400 g geschälte gemahlene Mandeln<br />

200 g Zucker<br />

1<br />

/2 FL Bittermandelaroma<br />

3 geschlagene Eiweiß<br />

1 Prise Salz<br />

Alles verrühren und aus der Masse kleine<br />

Kugeln formen. Diese auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Backblech setzen<br />

und bei 150 °C Umluft 20 Minuten<br />

backen.<br />

Monika Appelt, Westerburg<br />

FINNISCHES BROT<br />

250 g Mehl<br />

200 g Butter<br />

50 g Zucker<br />

1 Eigelb<br />

1 EL Milch<br />

Hagelzucker zum Bestreuen (wahlweise)<br />

Mehl, Butter und Zucker zu einem Teig<br />

verkneten und 1 /2 Stunde in Folie in Kühlschrank<br />

legen. Anschließend den Teig zu<br />

einem ca. 2–3 cm dicken Strang rollen<br />

und flachdrücken. Eigelb und Milch verquirlen,<br />

Rolle damit bestreichen und<br />

etwas schräg in etwa 3 cm lange Rauten<br />

teilen, mit Hagelzucker bestreuen<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca.<br />

10 Min. nicht zu dunkel backen.


Ingrid Schürg, Fehl-Ritzhausen<br />

OMA-MINNA-PL TZCHEN<br />

(Foto)<br />

375 g Margarine oder Butter<br />

250 g Zucker<br />

1 Ei<br />

2 Vanillezucker<br />

250 g Kartoffelmehl<br />

250 g Mehl<br />

1 Pck. Kokosflocken<br />

Alle Zutaten miteinander verrühren, mit<br />

2 Teelöffeln kleine Häufchen auf das<br />

Backpapier setzen. Bei 175 °C ca. 15 Min.<br />

backen.<br />

Stephanie Paulig, Hachenburg<br />

(nach ihrer Großmutter Hanna Panizza)<br />

SCHOKOLADEN-<br />

HAFERFLOCKEN-MAKRONEN<br />

500 g Haferflocken<br />

400 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

125 g Butter<br />

4–5 Eier<br />

2–3 EL Kakaopulver<br />

Das Fett im Topf zerlassen und die Haferflocken<br />

darin andünsten. Alles erkalten<br />

lassen. Den Zucker, die Prise Salz und das<br />

Kakaopulver dazugeben und verrühren.<br />

Zum Schluss folgen die Eier. Alles gut vermischen.<br />

Das Backblech mit Backpapier<br />

auslegen und den Teig in Makronenhäufchen<br />

darauf verteilen. Das Blech in den<br />

Ofen schieben und bei 150–170 °C<br />

Ober-/Unterhitze ca. 12–15 Min. backen.

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