Titel Front - SPD Westerwald
Titel Front - SPD Westerwald Titel Front - SPD Westerwald
Titel Front
- Seite 3 und 4: LIEBE MITB RGERINNEN UND MITB RGER!
- Seite 5 und 6: ersten Weihnachtstag überraschte e
- Seite 7 und 8: war hell erleuchtet. In der Mitte p
- Seite 9 und 10: Ingrid Schürg, Fehl-Ritzhausen NUS
- Seite 11 und 12: Else H RNCHEN AUS MOGENDORF 50 g Zu
- Seite 13 und 14: Irene Schönberger, Rennerod MARZIP
- Seite 15 und 16: Manuela Nischik, Weitefeld ENGEL-BU
- Seite 17 und 18: Silke Platzen, Weitefeld BUTTERPL T
- Seite 19 und 20: Annette Fischbach, Langenbach NAPOL
- Seite 21 und 22: Annemarie Lehnhäuser, Dreisbach GR
- Seite 23 und 24: Susanne Teply-Strunk, Niederdreisba
- Seite 25 und 26: Irmgard Bleser, Langenhahn BUTTERBL
- Seite 27 und 28: Susanne Teply-Strunk, Niederdreisba
- Seite 29 und 30: Marlene Willin, Höhn-Öllingen GEF
- Seite 31: Ingrid Schürg, Fehl-Ritzhausen OMA
<strong>Titel</strong> <strong>Front</strong>
LIEBE MITB RGERINNEN UND MITB RGER!<br />
Was wäre Weihnachten ohne den Duft von frisch gebackenen Plätzchen, der schon<br />
Wochen zuvor durchs Haus zieht und uns wie Tannenzweige und Lichterglanz auf das<br />
Fest einstimmt? Die Dosen mit dem köstlichen Inhalt sind sogar in den geheimsten<br />
Verstecken vor Naschkatzen nicht sicher. Denn selbstgebackene Weihnachtsplätzchen<br />
gehören für groß und klein seit jeher zu den besonderen Verlockungen und ich bekenne,<br />
dieser Versuchung nicht immer widerstehen zu können. Meine Leidenschaft für<br />
hausgemachte Plätzchen hat mich auf die Idee gebracht, Rezepte für Weihnachtsgebäck<br />
zu sammeln und in dieser Broschüre zu veröffentlichen.<br />
Die vorliegende Rezeptsammlung ist buchstäblich eine Hitparade der Westerwälder<br />
Traditions- und Lieblingsplätzchen: Bürgerinnen und Bürger, denen das Backen Freude<br />
macht, sind meiner Bitte gefolgt und haben Rezepte ihrer Lieblingsplätzchen geschickt.<br />
Schon beim Sichten der Backanleitungen konnte ich feststellen: Wir Westerwälder verstehen<br />
es, die Weihnachtsbäckerei mit klassischen wie auch ungewöhnlichen Rezepten<br />
zu bereichern.<br />
Wir haben gerade im <strong>Westerwald</strong> eine Reihe von überlieferten Weihnachtsbräuchen, die<br />
in Vergessenheit zu geraten drohen. Herrn Kessler bin ich sehr dankbar für seinen Beitrag<br />
typischen Westerwälder Weihnachtsbrauchtums. Vor allem aber danke ich allen, die<br />
großzügig ihr Geheimnis der besten Plätzchen verraten haben und wünsche dem ersten<br />
Westerwälder Plätzchenbackbuch viele Freundinnen und Freunde.<br />
Ihr<br />
Hendrik Hering<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>SPD</strong> Bürgerbüro · Büchtingstraße 3 · 56470 Bad Marienberg Konzeption und Gestaltung:<br />
Hendrik Hering, Staatssekretär des Inneren und für Sport, ABRESCH plus Werbeagentur,<br />
ehemaliger Bürgermeister von Hachenburg (12 Jahre) Montabaur<br />
Schutzgebühr: 2,– EUR. Der Erlös wird einem sozialen Projekt im <strong>Westerwald</strong> gespendet.
WEIHNACHTSBRAUCHTUM IM HOHEN WESTERWALD<br />
Weihnachten bringt eine Fülle von Bräuchen,<br />
die dazu beitragen, die Feststimmung<br />
zu vertiefen. Der Heilige Abend im<br />
Familienkreis gehört für viele Menschen<br />
zu den schönsten Stunden des Jahresfestkreises.<br />
An den Bräuchen des Abends<br />
halten viele Familien seit Generationen<br />
fest.<br />
Ursprünglich war die Bescherung die<br />
Aufgabe des volkstümlichsten Heiligen<br />
der Adventszeit, des St. Nikolaus. Dieser<br />
Brauch hat sich daraus gebildet, dass er<br />
die Kinder für ihren Fleiß beim Beten und<br />
Lernen mit „Apfel, Nuss und Mandelkern“<br />
belohnte. So war der Nikolaustag<br />
am 6. Dezember der Tag der Gabenbescherung.<br />
Nach dem Willen der Reformatoren<br />
sollte diese Aufgabe das Christkind<br />
übernehmen, das aber nicht mit dem<br />
Jesuskind gleichzusetzen war, sondern ein<br />
engelartiges Wesen war, das von einem<br />
Erwachsenen dargestellt wurde. So kam<br />
es, dass in protestantischen Gegenden<br />
das Christkind, weiß gekleidet und mit<br />
Schleier, oft auch mit Krone und Engelsflügeln<br />
versehen, am Heiligen Abend die<br />
Kinder bescherte. Der Bearbeiter kann<br />
sich noch gut erinnern, es mag 1941<br />
gewesen sein, er war damals 5 Jahre alt,<br />
wie eine weiß gekleidete Gestalt an die<br />
verglaste Wohnzimmertür klopfte, ein<br />
paar mahnende Worte sprach, die Tür ein<br />
wenig öffnete und durch den Spalt Weihnachtsgebäck,<br />
Äpfel und Nüsse – es war<br />
die Zeit des Zweiten Weltkriegs – als<br />
Gabe auf den Stubenboden legte. Am
ersten Weihnachtstag überraschte er<br />
seine Eltern mit der Aussage „Dot Chröskennche<br />
harren Schtömm wie Kührde<br />
Polinsche!“ („Das Christkind hatte eine<br />
Stimme wie die Nachbarin Pauline<br />
Weber!“)<br />
Der Schmuck der Weihnachtsstube war<br />
der Weihnachtsbaum. Bäume und insbesondere<br />
immergrüne Bäume hatten für<br />
die Menschen in alter Zeit eine ganz<br />
besondere Bedeutung. Sie waren Sinnbild<br />
für das Leben; in ihnen lebten gute Geister,<br />
die Schutz boten vor dem Bösen. Zur<br />
Feier der Wintersonnenwende versinnbildlichte<br />
das Tannengrün die Hoffnung<br />
auf einen neuen Frühling, auf Wärme und<br />
Leben. Ein wenig von diesen Gedanken<br />
lebt noch, wenn wir auch heute zur<br />
Weihnachtszeit Geschenke mit Fichtenzweigen<br />
versehen. Auch in der Redensart<br />
kommt es zum Ausdruck: Wer auf keinen<br />
grünen Zweig kommt, dem fehlt der<br />
Schutz der guten Geister und damit auch<br />
das Glück. Man wählte für dieses Brauchtum<br />
wohl Tannen, weil die Tanne als<br />
besonderer Baum galt: Immergrün, sich<br />
nach oben verjüngend, drückt sie die<br />
Hoffnung des Lebens mitten im Winter<br />
aus. Der Weihnachtsbaum hieß in der<br />
Mundart des Hohen <strong>Westerwald</strong>es<br />
„Chrösbaam“, und weil er ursprünglich<br />
mit blattgoldüberzogenen Hasel- oder<br />
Walnüssen geschmückt wurde, gab man<br />
ihm auch den Namen „Nössebeemsche“.<br />
Die frühesten Belege für einen ge–<br />
schmückten Weihnachtsbaum stammen<br />
aus der Lebenswelt des städtischen<br />
Handwerks. Die bekannte Volkskundlerin<br />
Ingeborg Weber-Kellermann beruft sich<br />
auf eine Bremer Zunftchronik von 1570.
Darin wird von einem kleinen Tannenbaum<br />
berichtet, der mit Äpfeln, Nüssen,<br />
Datteln, Brezeln und Papierblumen<br />
geschmückt war.<br />
Der Bericht von einem Christbaum, der<br />
unserem heutigen schon sehr nahe<br />
kommt, stammt von einem unbekannten<br />
Reisenden aus dem Jahr 1605: » Auff<br />
Weihnachten richtet man Dannenbäum<br />
zu Straßburg in den Stuben auff, daran<br />
hancket man Rosen aus vielfarbigem<br />
Papier geschnitten, Äpfel, Obladen,<br />
Zischgold, Zucker etcetera. « Bald zog die<br />
Ausstrahlung des Christbaums vor allem<br />
die Aristokraten in seinen Bann und von<br />
den Fürstenhöfen, Zunft- und Patrizierhäusern<br />
ausgehend wurde der weltweite<br />
Siegeszug des Weihnachtsbaums unaufhaltsam.<br />
Die Prinzessin Henriette von Nassau-<br />
Weilburg, eine Tochter der Luise Isabelle,<br />
Erbgräfin von Sayn-Hachenburg, war die<br />
Gattin des Erzherzogs Karl von Österreich,<br />
führte den Weihnachtsbaum-<br />
Brauch 1816 am österreichischen Hof<br />
ein. Sie folgte damit einem alten Brauch<br />
ihrer Heimat, den die Österreicher innerhalb<br />
weniger Jahre annahmen. Man<br />
nannte die Prinzessin im Volksmund<br />
auch die Christkindelbringerin. Amalie<br />
Wittmann zitiert in ihrem Buch „Aus der<br />
Schule geplaudert, Band 1, Westerburg<br />
1992“ aus der Schulchronik von Gershasen:<br />
» Die Christenbescherung auf Weihnachten<br />
1852. … Die Ortsvorgesetzten<br />
und alle hiesigen Einwohner wurden zur<br />
Theilnahme an dieser Feier eingeladen.<br />
Wirklich erschienen alle, so dass der Lehrsaal<br />
überfüllt war. Selbst lebensmüde<br />
Greise hatten sich eingefunden. Kranke<br />
Kinder ließen sich von den Eltern auf<br />
den Armen hineintragen. Das Zimmer
war hell erleuchtet. In der Mitte prangte<br />
der mit Marzipan, goldenen Nüssen und<br />
Kerzen geschmückte Christbaum. «<br />
So kam der Weihnachtsbaum erst spät<br />
allgemein in die Familien, in Deutschland<br />
erst im 19. Jahrhundert. In der ersten<br />
Hälfte des 18. Jahrhunderts - so ist es<br />
überliefert – holte man einen Wacholderstrauch,<br />
eine „Wachhecke“, von der Viehweide,<br />
den man wie oben geschildert<br />
schmückte. Seit um 1850 setzte sich im<br />
<strong>Westerwald</strong> die Fichte, das „Dennsche“,<br />
durch, die, obwohl es längst verboten<br />
war, heimlich, still und leise wenige Tage<br />
vor Weihnachten aus dem Wald geholt<br />
wurde. Das mittelalterliche Recht, dass<br />
der Wald jedermann gehört, war lange<br />
lebendig geblieben. Bis weit in unser<br />
Jahrhundert hinein stellte man den<br />
„Chrösbaam“ in ein kleines Gärtchen, das<br />
mit einem grün und weiß angestrichenen<br />
Lattenzäunchen umgeben war. Es stellte<br />
den Paradiesesgarten dar, denn die<br />
Geburt des „neuen“ Adam, Jesus Christus,<br />
sollte gefeiert werden.<br />
Vor 1850 war höchstens ein rübölgespeistes<br />
Grubenlämpchen, auch Frosch<br />
genannt, hinter dem „Nössebeemsche“<br />
aufgestellt, das der Stube einen schummerigen<br />
Schein verlieh. Doch mit der Zeit<br />
hat sich auch der Weihnachtsbaum verändert.<br />
Die vergoldeten Nüsse gerieten<br />
als Baumschmuck in Vergessenheit. Bald<br />
kamen Kugeln, Vögel, Watte, Strohsterne,<br />
Engelshaar und Holzfigürchen hinzu. Gar<br />
die Wachskerzen, die nicht nur Kinderaugen<br />
aufleuchten ließen, sind zum Teil<br />
durch das kalte Licht elektrischer Lichterketten<br />
abgelöst worden.<br />
Karl Kessler
Birgit Pick, Driedorf<br />
HIMBEER-MAKRONEN-<br />
BL TEN<br />
2 Eier<br />
125 g Zucker<br />
Salz<br />
250 g Mehl<br />
1 abgeriebene Schale einer Zitrone<br />
1 TL Zitronensaft<br />
125 g Butter<br />
100 g Puderzucker<br />
200 g gemahlene Mandeln<br />
200 g Himbeergelee<br />
Eier trennen, Zucker, 1 Prise Salz, Mehl<br />
und Zitronenschale mischen. Eigelb und<br />
weiches Fett in Flöckchen zugeben. Alles<br />
mit dem Knethaken des Handrührgerätes<br />
glatt verkneten. Teig ca. 30 Minuten kalt<br />
stellen.<br />
Eiweiß und Zitronensaft sehr steif schlagen,<br />
Puderzucker dabei einrieseln lassen.<br />
Mandeln unterziehen. Makronenmasse in<br />
einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen,<br />
kurz kühl stellen.<br />
Mürbeteig portionsweise auf etwas Mehl<br />
ca. 1 /2 cm dick ausrollen. Ca. 60 Plätzchen<br />
ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Blech setzen, jeweils einen kleinen<br />
Makronenring auf die Plätzchen<br />
spritzen. Gelee erwärmen, in einen<br />
Gefrierbeutel füllen und eine kleine Ecke<br />
abschneiden. Gelee in die Mitte der<br />
Makronenringe spritzen. Plätzchen im<br />
vorgeheizten Backofen bei 150 °C etwa<br />
15 Minuten goldgelb backen. Anschließend<br />
auf ein Kuchengitter setzen und<br />
abkühlen lassen.<br />
Birgit Pick, Driedorf<br />
ORANGEN-MANDEL-STERNE<br />
(Foto)<br />
200 g Mandeln<br />
100 g Mehl<br />
100 g Puderzucker<br />
2–3 EL Puderzucker<br />
1 abgeriebene Orangenschale<br />
200 g Butter<br />
1 Ei<br />
2–3 EL Orangenmarmelade<br />
75 g Vollmilch-Kuvertüre<br />
Mandeln, 100 g Mehl, 100 g Puderzucker<br />
und Orangenschale in einer Schüssel<br />
mischen. Fett in Flöckchen und Ei<br />
zugeben. Alles zuerst mit dem Knethaken<br />
gut durcharbeiten, dann mit den Händen<br />
rasch zu einem glatten Teig verkneten.<br />
Teig in Folie wickeln und ca. 1 Stunde<br />
kalt stellen, dann portionsweise auf leicht<br />
bemehlter Arbeitsfläche ca. 1 /2 cm dick<br />
ausrollen. Ca. 25 Sterne (Ø ca. 6 cm) und<br />
gleiche Menge runde Plätzchen ausstechen.<br />
Aus den runden Plätzchen jeweils<br />
einen kleinen Stern ausstechen. Den übrigen<br />
Teig wieder kurz verkneten und zu<br />
Plätzchen verarbeiten.<br />
Die Plätzchen bei 150 °C ca. 10 Minuten<br />
backen. Auskühlen lassen. Marmelade<br />
erwärmen und evtl. durch ein feines Sieb<br />
streichen. Runde Plätzchen auf der Unterseite<br />
mit der Marmelade bestreichen und<br />
auf die Sternplätzchen setzen. Kuvertüre<br />
in einen Gefrierbeutel geben, in heißem<br />
Wasser schmelzen. Vom Beutel eine Ecke<br />
abschneiden. Kuvertüre in die Sternausschnitte<br />
spritzen, trocknen lassen. Plätzchen<br />
mit Rest Puderzucker bestäuben.
Ingrid Schürg, Fehl-Ritzhausen<br />
NUSSKUGELN<br />
250 g Kartoffelmehl<br />
1 EL Nutella<br />
70 g Mehl<br />
100 g Puderzucker<br />
Etwas Zimt<br />
250 g Margarine (oder Butter)<br />
Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen.<br />
Ein Haselnusskern wird mit einem<br />
kleinen Stück des Teiges eingehüllt und<br />
zur Kugel geformt. Auf Backpapier bei<br />
175 °C Heißluft ca. 10–15 Minuten<br />
backen. Nach dem Erkalten werden die<br />
Plätzchen in Kuvertüre getaucht oder<br />
damit besprenkelt.<br />
Claudia Schneider, Müschenbach<br />
SCHWEIZER<br />
SCHOKOH UFCHEN<br />
3 Eiweiß<br />
200 g Zucker<br />
120 g grob gehackte Mandeln<br />
50 g gehackte Schokolade<br />
1 gh. EL Kakao<br />
1 EL Milch<br />
Unter den steif geschlagenen Eischnee<br />
den Zucker unterrühren. Mandeln, Schokolade<br />
und die übrigen Zutaten unterheben.<br />
Kleine Häufchen aufs Blech setzen<br />
und bei 150 °C ca. 30–35 Minuten<br />
backen.
Doris Wörsdörfer, Niederelbert<br />
VANILLE-KIPFERL<br />
200 g Mehl<br />
2 Eigelb<br />
150 g Butter<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
1 Msp. Backpulver<br />
100 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
100 g gehobelte Mandeln<br />
1 Eiweiß<br />
Bis auf die Mandeln alle Zutaten zu<br />
einem Knetteig verarbeiten. Aus dem Teig<br />
ca. 7 cm lange Kipferl formen. Mandeln<br />
leicht zerdrücken, Kipferl darauf legen,<br />
mit Eiweiß bestreichen, in den Mandeln<br />
wälzen und im Ofen bei 175 °C etwa 10<br />
Minuten backen. Die heißen Kipferl mit<br />
Puderzucker bestäuben.<br />
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
SCHOKOLADENPL TZCHEN<br />
125 g Butter<br />
150 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
1 Ei<br />
100 g Trauben-Nuss-Schokolade<br />
90 g Blütenzart Köllnflocken<br />
1 TL Backpulver<br />
80 g Mehl<br />
Butter, Salz, Vanillezucker, Zucker und Ei<br />
schaumig rühren, die Schokolade grob<br />
reiben. Die anderen Zutaten dazugeben<br />
und gut durcharbeiten. Mit feuchten<br />
Händen kleine Kugeln drehen und diese<br />
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
setzen. Bei 200 °C, mittlere Schiene,<br />
ca. 15 Minuten backen.<br />
Else<br />
KATZENPFOTEN<br />
4 Eier<br />
1 Pfd. Zucker<br />
1<br />
/2 Pfd. ganze Mandeln<br />
1 Lot Zimmet<br />
1 Pfd. Mehl<br />
2 Msp. Nelken<br />
Etwas Ammonium (Backpulver)<br />
Masse gut verarbeiten und zu Rollen<br />
kneten. Fingerdicke Scheiben schneiden<br />
und 48 Stunden trocknen lassen.<br />
Auf der schmalen Seite stehend ausbacken<br />
bei 160 °C Umluft (mittelbraun).<br />
Else<br />
ANISPL TZCHEN VON OMA<br />
1 Pfd. Mehl<br />
1 Pfd. Zucker<br />
4 Eier<br />
1 Stck. Butter (walnussgroß)<br />
1 Msp. Hirschhornsalz<br />
1 EL Anis<br />
Den Teig eine Stunde rühren, bis er<br />
glänzt, den Teig über einer Springerleform<br />
ausrollen und mit einem Rädchen die<br />
Plätzchen ausschneiden. Die Plätzchen<br />
über Nacht stehen lassen und am nächsten<br />
Tag ausbacken bei 170 °C Umluft.
Else<br />
H RNCHEN AUS MOGENDORF<br />
50 g Zucker<br />
50 g geschnittene Mandeln<br />
200 g Mehl<br />
180 g Butter<br />
Aus den Zutaten einen Teig mischen.<br />
Anschließend eine Rolle aus dem Teig<br />
kneten, in kleine Stückchen schneiden<br />
und Hörnchen formen. Die Hörnchen bei<br />
175 °C Umluft backen und anschließend<br />
in einer Mischung aus Vanillezucker und<br />
Puderzucker wenden.<br />
Ursula Wüst, Bad Marienberg<br />
MARMER NEUJ HRSCHE<br />
1<br />
/2 Pfd. Roggenmehl<br />
40 g Salz<br />
3 Pck. Hefe<br />
1 l Milch<br />
2 Pck. gemahlenen Anis<br />
2 Pck. ganzen Anis<br />
1 Tasse Zucker<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Pfd. zerlassene Butter unterrühren<br />
Milch erwärmen, Hefe einbröckeln, einrühren<br />
und gehen lassen. Das Weizenmehl<br />
hinzugeben, bis der Teig sich ausrollen<br />
lässt. 1,5 cm ausrollen, dann mit einer Tasse<br />
Plätzchen ausstechen, mit Zuckerwasser<br />
bestreichen und bei 250 °C ca. 15 Min.<br />
backen, dann noch mal die heißen Neujährschen<br />
mit Zuckerwasser bepinseln<br />
und abkühlen lassen. Lassen sich gut einfrieren.
Ulrike Pawels, Hillscheid<br />
KOKOSMAKRONEN<br />
4 Eiweiß<br />
150 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
65 g Magerquark<br />
4 Trpf. Bittermandelöl<br />
250 g Kokosflocken<br />
Schokoladenglasur<br />
Für den Teig das Eiweiß zu steifem<br />
Schnee schlagen. Darunter nach und<br />
nach Zucker und Vanillezucker rühren.<br />
Quark und Bittermandelöl vorsichtig<br />
unterheben. Zum Schluss die Kokosflocken<br />
zugeben. Mit 2 Teelöffeln Teighäufchen<br />
auf ein gefettetes Backblech setzen.<br />
Backzeit 10–15 Minuten bei 180 °C.<br />
Nach dem Auskühlen mit Schokoladenglasur<br />
zur Hälfte bestreichen.<br />
Elke Nolden, Unnau<br />
WALNUSSPL TZCHEN<br />
300 g Mehl<br />
100 g Puderzucker<br />
1 Eigelb<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
200 g Butter<br />
100 g gemahlene Walnüsse<br />
Mehl auf Backblech sieben, gesiebten<br />
Puderzucker, Eigelb, Vanillezucker, Butter<br />
und Walnüsse unterkneten, Teig zu Rollen<br />
mit ca. 3 cm Durchmesser formen<br />
und in 1 /2 cm dicke Scheiben schneiden,<br />
auf gefettetes Backblech legen, bei 175 °C<br />
ca. 15 Minuten backen.
Irene Schönberger, Rennerod<br />
MARZIPANH RNCHEN<br />
(Foto)<br />
200 g Marzipan<br />
2 Eiweiß<br />
100 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
50 g Mehl<br />
50 g Mandeln gehobelt<br />
Dunkle Schokoladenkuvertüre<br />
Marzipan mit dem Eiweiß schaumig rühren.<br />
Zucker und Vanillezucker nach und<br />
nach hinzugeben. Mehl hinzu sieben.<br />
Aus dem Teig kleine Hörnchen formen<br />
und in den gehobelten Mandeln wälzen.<br />
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech<br />
legen und bei 175 °C ca. 10–15 Minuten<br />
goldgelb ausbacken. Abkühlen lassen<br />
und in die heiße Kuvertüre stippen.<br />
Frau Türck, Birgit Pick<br />
HASELNUSSKUGELN<br />
300 g Mehl<br />
200 g gemahlene Haselnüsse<br />
200 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Ei<br />
200 g Butter<br />
Zum Belegen:<br />
Ca. 30 ganze Haselnusskerne<br />
Mürbeteig herstellen, 1 /2 Stunde kalt stellen,<br />
kleine Kugeln formen, Nüsse in die<br />
Kugeln drücken und 12–15 Minuten bei<br />
200 °C backen.<br />
Elke Nolden, Unnau<br />
SPITZBUBEN<br />
250 g Mehl<br />
1 gstr. TL Backpulver<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
75 g Zucker<br />
1 Ei<br />
1 EL Milch<br />
125 g Butter<br />
Für den Teig Mehl und Backpulver<br />
mischen und auf ein Backbrett sieben. In<br />
die Mitte eine Vertiefung eindrücken.<br />
Zucker, Vanillezucker, Ei und Milch<br />
hineingeben und mit einem Teil des<br />
Mehls zu einem dicken Brei verarbeiten.<br />
Darauf die in Stücke geschnittene kalte<br />
Butter geben, rasch zu einem glatten Teig<br />
verkneten. Sollte er kleben, 1 /2 Stunde kalt<br />
stellen. Den Teig dünn ausrollen, mit<br />
einer runden Form (Ø 4 cm) ausstechen,<br />
auf gefettetes Backblech legen, bei 180 °C<br />
ca. 10 Minuten backen, vom Blech nehmen<br />
und auf Rost erkalten lassen.<br />
Füllung: 70 g gesiebten Puderzucker, 30 g<br />
Kakao, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Ei, 1 EL<br />
Rum oder einige Tropfen Rumaroma und<br />
125 g Kokosfett verrühren, kalt stellen bis<br />
sie etwas fester ist. Die Hälfte der Plätzchen<br />
auf der Unterseite damit bestreichen<br />
und die übrigen mit der Unterseite<br />
darauf legen. Dicht nebeneinander auf<br />
einen Kuchenrost legen, mit gesiebtem<br />
Puderzucker bestreuen, vollständig erkalten<br />
lassen.
Margit Günster<br />
SCHOKO-W RFEL<br />
50 g Rosinen<br />
2 cl Rum<br />
3 Eigelb<br />
100 g Zucker<br />
50 g Marzipanrohmasse<br />
25 g Orangeat<br />
5 Eiklar<br />
1 Prise Salz<br />
1 TL lauwarmes Wasser<br />
50 g gehackte Walnüsse<br />
125 g Mehl<br />
50 g Kakao (kein Instant)<br />
Zartbitterkuvertüre<br />
Gehackte Walnüsse oder Walnußhälften<br />
Rosinen im Rum einweichen und quellen<br />
lassen. Orangeat fein hacken. Eigelb mit<br />
1 EL lauwarmen Wasser verrühren, mit<br />
Zucker cremig rühren. Marzipan zugeben<br />
und zu einer geschmeidigen Masse kneten.<br />
Eiklar mit Salz zu festem Schnee<br />
schlagen. Nüsse, Mehl, Kakao mischen,<br />
zusammen mit fein gehacktem Orangeat<br />
und Rosinen auf die Eigelbmasse geben.<br />
Eischnee zugeben, vorsichtig unterheben.<br />
Auf Backblech streichen (ca. 3 cm dick),<br />
bei 180 °C 20–30 Minuten backen.<br />
Ausgekühlte Kuchenplatte in gleichmäßige<br />
Würfel schneiden und mit Zartbitterkuvertüre<br />
überziehen. Die noch feuchten<br />
Würfel mit gehackten Nüssen bestreuen<br />
oder mit einer ganzen Nußhälfte verzieren.<br />
Schnell und einfach: Die ganze Platte<br />
mit Fettglasur bestreichen, mit gehackten<br />
Nüssen bestreuen und in Würfel oder<br />
größere Stücke (als Kuchen) schneiden.<br />
Nur für den sofortigen Verzehr geeignet,<br />
da die Schnitten/Würfel sonst austrocknen.<br />
Mit Kuvertüre überzogene Würfel<br />
halten sich einige Zeit.<br />
Brigitte Himmrich, Maroth<br />
PUNCHKR NZCHEN<br />
250 g Mehl<br />
3 g Backpulver (1 gestr. TL)<br />
125 g feiner Zucker<br />
3 Trpf. Backöl Zitrone<br />
1 FL Rumaroma<br />
1 Ei<br />
125 g Butter oder Margarine<br />
1 Ei<br />
100 g Puderzucker<br />
1 FL Rumaroma<br />
1–2 EL heißes Wasser<br />
125 g geriebene Mandeln od.<br />
Haselnusskerne<br />
Mehl und Backin werden gemischt und<br />
auf ein Backbrett gesiebt. In der Mitte<br />
wird eine Vertiefung eingedrückt, Zucker,<br />
Gewürze und Ei werden hinein gegeben<br />
und mit einem Teil des Mehls zu einem<br />
dicken Brei verarbeitet. Darauf gibt man<br />
das in Stücke geschnittene kalte Fett und<br />
die mit der Schale gemahlenen Mandeln,<br />
bedeckt sie mit Mehl, drückt alles zu<br />
einem Kloß zusammen und verknetet<br />
von der Mitte aus alle Zutaten schnell zu<br />
einem glatten Teig (sollte er kleben, stellt<br />
man ihn eine Zeit lang kalt). Der Teig wird<br />
zu „kleinfinger-dicken“ Röllchen geformt.<br />
Diese werden zu Kränzen zusammengelegt,<br />
evtl. mit verquirltem Ei bestrichen,<br />
auf ein Backblech gelegt und bei starker<br />
Hitze ca. 10 Minuten goldgelb gebacken.<br />
Für den Guss wird der gesiebte Puderzucker<br />
mit Rumaroma und soviel heißem<br />
Wasser angerührt, dass eine dickflüssige<br />
Masse entsteht. Die erkalteten Kränzchen<br />
werden mit dem Guss bestrichen.
Manuela Nischik, Weitefeld<br />
ENGEL-BUSSIS<br />
3 Eiweiß<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
200 g Zucker<br />
125 g Schokostreusel<br />
250 g gehackte Mandeln<br />
Eiweiß steif schlagen, Vanillezucker und<br />
Zucker langsam unterschlagen, Schokostreusel<br />
und Mandeln vorsichtig unterheben.<br />
Backblech mit Backpapier auslegen,<br />
mit 2 Teelöffeln kleine Häufigkeiten von<br />
der Masse abstechen und auf das Blech<br />
setzen. Ofen auf rund 150 °C vorheizen<br />
und die Bussis ca. 25 Minuten backen.<br />
Die Bussis sind einfach zu backen und<br />
schmecken ganz lecker.<br />
Gisela Montag<br />
GROSSMUTTERS<br />
PFEFFERKUCHENPL TZCHEN<br />
2 1 /2 Pfd. Mehl<br />
1<br />
/2 Pfd. Honig<br />
1 Glas Sirup<br />
1 1 /2 Pck. Backpulver<br />
2 1 /2 EL Kakao<br />
2 Eier<br />
250 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
Zimt, gemahlene Nelken, Muskat,<br />
Pfeffer, Ingwer<br />
Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen,<br />
Honig, Sirup, Gewürze und Kakao<br />
hinzufügen; zuletzt Mehl und Backpulver<br />
dazugeben. Teig dünn ausrollen, ausstechen<br />
und mit einer Mandel verzieren.<br />
Bei 200 °C ca. 15 Minuten backen.<br />
Else<br />
OCHSENAUGEN<br />
100 g Butter<br />
90 g Schmalz<br />
3 Eidotter<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
120 g Zucker<br />
300 g Mehl<br />
Nusskerne<br />
Eigelb zum bestreichen<br />
Einen Teig rühren, 1,5 cm dick ausrollen.<br />
ausstechen und jeweils in die Mitte<br />
einen Nusskern eindrücken. Die Plätzchen<br />
mit Eigelb bestreichen und goldgelb<br />
ausbacken (170 °C Umluft).<br />
Elfriede Bail, Alpenrod<br />
SCH NBRUNNER<br />
BUTTERH RNCHEN<br />
100 g Mehl<br />
125 g Butter<br />
40 g Zucker<br />
1 Eigelb<br />
Butter sahnig rühren oder kneten. Zucker<br />
und Eigelb hinzufügen, Mehl unterrühren.<br />
Den Teig über Nacht kalt stellen. Am<br />
nächsten Tag weiter verarbeiten, indem<br />
man kleine Kugeln vom Teig abnimmt, in<br />
ca. 5–6 cm lange etwa fingerdicke Rollen<br />
mit den Händen ausrollt. Dann in gemahlenen<br />
Haselnüssen mit etwas Zucker<br />
gesüßt auf ein gefettetes Backblech legen.<br />
Bei mittlerer Hitze backen.
Anneliese Schneider, Müschenbach<br />
BERLINER BROT<br />
4 Eier<br />
500 g Zucker<br />
60 g Kakao<br />
1 EL Zimt<br />
1 /2 TL gemahlene Nelken<br />
1 /2 Pfd. gehackte Mandeln<br />
500 g Mehl<br />
2 gstr. TL Backpulver<br />
Eier und Zucker schaumig schlagen,<br />
Kakao, Zimt, Nelken und Mandeln unterrühren,<br />
dann das Mehl mit dem Backpulver<br />
unterarbeiten. Ein Eiweiß zurücklassen<br />
für den Guss. Von dem Teig 4–5 Streifen<br />
rollen und nebeneinander aufs Backblech<br />
legen. 15–20 Minuten bei 200–210 °C<br />
backen. Noch warm in schräge Streifen<br />
schneiden und mit Zuckerguss bestreichen.<br />
Waltraud Löder, Quirnbach<br />
HAUSFREUNDE<br />
250 g Zucker<br />
250 g Mandeln oder Nüsse gemahlen<br />
250 g Rosinen<br />
250 g Mehl<br />
300 g gehackte Schokolade<br />
4 Eier<br />
Etwas Rum oder Rumaroma<br />
Schokoladenguss<br />
Eier und Zucker schaumig rühren, gemahlene<br />
Nüsse oder Mandeln und die<br />
übrigen Zutaten und zuletzt Mehl und<br />
Backpulver hinzufügen. Den Teig etwa<br />
1,5 cm dick auf ein gut gefettetes Blech<br />
streichen. Bei mäßiger Hitze backen,<br />
danach sofort mit Schokoladenguss<br />
bestreichen und in kleine Quadrate<br />
schneiden.<br />
Marlene Wiederstein, Willmenrod<br />
SCHNEEFL CKCHEN<br />
(Foto)<br />
250 g Butter<br />
100 g Puderzucker<br />
200 g Mehl<br />
100 g Gustin oder Mondamin<br />
1 Mark einer Vanillestange<br />
Die weiche Butter schaumig rühren.<br />
Puderzucker, Mehl und Speisestärke<br />
gesiebt dazugeben und vermischen. Die<br />
Vanillestange längs aufschneiden, das<br />
Mark herauskratzen und unter den Teig<br />
mischen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen<br />
und auf ein Blech setzen. Mit einer<br />
bemehlten Gabel die Kugeln etwas flachdrücken<br />
und bei ca. 150 °C ca. 20 Min.<br />
backen, ziemlich hell lassen. Nach dem<br />
Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.<br />
Zergehen auf der Zunge.<br />
Helga Weinbrenner, Stockhausen-Illfurth<br />
ALTES REZEPT<br />
2 Pfd. Mehl<br />
2 Pck. Vanillepudding<br />
1 Pfd. Zucker<br />
1 Pfd. Butter<br />
5 TL Backpulver<br />
3 Eier<br />
1 FL Vanille- oder Zitronenaroma<br />
Die Zutaten verkneten, den Teig ausrollen,<br />
Plätzchen ausstechen und bei 180 °C<br />
10–12 Minuten ausbacken.
Silke Platzen, Weitefeld<br />
BUTTERPL TZCHEN<br />
500 g Mehl<br />
5 Eigelb<br />
250 g Zucker<br />
250 g Butter<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen,<br />
ausrollen und ausstechen. Bei 200 °C<br />
ca. 10 Minuten backen.<br />
Familie Hoffmann, Rossbach<br />
ALLG UER BUTTER-S<br />
375 g Mehl<br />
250 g Butter<br />
125 g Zucker<br />
6 Eigelb<br />
1 Prise Salz<br />
Abgeriebene Schale einer 1 /2 Zitrone<br />
Eigelb, Hagelzucker<br />
Backblech mit Butter bestreichen, S-Formen<br />
auf das Blech spritzen. 1 Stunde kalt<br />
stellen. Backofen auf 190 °C vorheizen.<br />
Plätzchen mit Eigelb bestreichen und<br />
Hagelzucker darüber streuen. 8–10 Min.<br />
hellbraun backen.
Anette Moritz, Neunkhausen<br />
NUSSSTANGEN<br />
100 g Mehl<br />
50 g Zucker<br />
100 g gemahlene Nüsse<br />
100 g Butter<br />
2 Tropfen Backöl Bittermandel<br />
100 g Kuvertüre oder Haselnussglasur<br />
Mehl, Nüsse und Zucker mit Fett und<br />
Aroma verkneten. 30 Minuten kalt stellen.<br />
Dann fingerdicke Rollen formen und zu<br />
4 cm langen Stäbchen schneiden. Auf<br />
Backpapier legen und 10–15 Minuten<br />
bei 200 °C backen. Nach dem Erkalten<br />
in Glasur tauchen.<br />
Karin Hölger, Bad Marienberg<br />
MANDELM RBCHEN<br />
125 g Butter<br />
125 g Puderzucker<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
100 g Mehl<br />
100 g Haferflocken<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
Garnierung:<br />
100 g abgezogene Mandeln<br />
1<br />
/2 Tasse Milch<br />
Butter, Puderzucker, Vanillezucker und<br />
Salz schaumig rühren. Mehl, Haferflocken<br />
und gemahlene Mandeln unterrühren<br />
und zu einem glatten Teig verkneten. Auf<br />
einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem<br />
Teig 2 Rollen formen. Aus jeder Rolle ca.<br />
20–30 Scheiben schneiden, die Scheiben<br />
zu Kugeln formen. Das Backblech mit<br />
Backpapier auslegen und die Kugeln<br />
darauf setzen. Für die Garnierung die<br />
Mandeln in die Milch tauchen und in die<br />
Mitte jedes Plätzchens drücken. Im vorgeheizten<br />
Backofen auf der zweiten Leiste<br />
von oben bei 175 °C 12–15 Minuten<br />
backen.
Annette Fischbach, Langenbach<br />
NAPOLEONSH TCHEN<br />
Teig:<br />
250 g Mehl<br />
1 Msp. Backpulver<br />
65 g feiner Zucker<br />
1 Eigelb<br />
1 /2 FL Rumaroma<br />
1 TL abgeriebene Orangenschale<br />
(ungespritzt)<br />
125 g Butter<br />
1 Pck. Vanillinzucker<br />
Füllung:<br />
120 g gemahlene Nüsse<br />
50 g feiner Zucker<br />
1 /2 FL Rum-Aroma<br />
1 1 /2 Eiweiß<br />
1 Prise Salz<br />
2 EL Orangensaft<br />
Zum Bestreichen:<br />
1 Eigelb<br />
1 TL Wasser<br />
Knetteig herstellen und eine halbe Stunde<br />
ruhen lassen, nicht im Kühlschrank.<br />
Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen,<br />
die übrigen Zutaten verrühren, dann das<br />
Eiweiß unterheben.<br />
Das Eigelb mit dem Wasser verquirlen.<br />
Den Knetteig ausrollen und runde Plätzchen<br />
ausstechen, in die Mitte 1 /2 Teelöffel<br />
von der Füllung geben und an 3 Seiten<br />
hochklappen, oben etwas zusammendrücken,<br />
mit dem Eigelb bestreichen und bei<br />
200 °C etwa 12 Minuten backen (Oberund<br />
Unterhitze).<br />
Heidi Reis, Liebenscheid<br />
BAUERNH TCHEN<br />
1<br />
/2 Pfd. Mehl<br />
1<br />
/2 Pfd. Zucker<br />
1<br />
/2 Pfd. Butter<br />
3 Eigelb<br />
1 EL dicken sauren Rahm<br />
Füllung:<br />
2 Eiweiß<br />
1<br />
/2 Pfd. gemahlene Mandeln<br />
80 g Zucker<br />
Mehl, Butter, Zucker, Eigelb<br />
und Rahm zu einem glatten<br />
Teig verarbeiten. Während der<br />
Teig ruht, rührt man das Eiweiß<br />
und den Zucker zu<br />
einem steifen Eischnee und<br />
zieht die gemahlenen Mandeln<br />
darunter. Nun rollt<br />
man den Teig messerrückendick<br />
aus, sticht<br />
mit einer gezackten Ringform<br />
runde Plätzchen<br />
aus, setzt von der<br />
Fülle einen Teelöffel<br />
darauf, fasst den mit<br />
Eiweiß bestrichenen<br />
Rand an drei<br />
Stellen und drückt<br />
ihn über der<br />
Fülle leicht zusammen.<br />
Die so<br />
erhaltenen Hütchen<br />
werden auf<br />
ein vorbereitetes<br />
Blech gesetzt<br />
und bei mittlerer<br />
Hitze 150 °C<br />
ca. 40–50 Min.<br />
gebacken. Ergibt ca.<br />
30 Stück.
Irmgard Bleser, Langenhahn<br />
VANILLE-H RNCHEN<br />
200 g Butter<br />
100 g Zucker<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
200 g Mehl<br />
Etwas Vanille<br />
Teig verkneten, zu einer ca. 5 cm dicken<br />
Rolle formen, diese in ca. 1 cm dicke<br />
Scheiben schneiden. Die Scheiben rollen<br />
und zu Hörnchen formen. Sofort (noch<br />
heiß) nach dem Backen in einem Vanille<br />
(mehr)-Zucker-Gemisch wälzen.<br />
Frau Bleser backt diese Plätzchensorten<br />
seit ihrer Mädchenzeit. Sie ist 85 Jahre alt<br />
und sie schmecken ihr immer noch.<br />
Gustel Hering, Pottum<br />
KERNIGE PL TZCHEN<br />
500 g „Köllns echte Kernige“ Haferflocken<br />
250 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
2–3 Eier<br />
1 gehäuften TL Backin<br />
2–3 EL Mehl<br />
Das Fett kochend heiß werden lassen.<br />
Echte Kernige zugeben. Gut umrühren,<br />
erkalten lassen. Übrige Zutaten zugeben.<br />
Mit 2 Teelöffeln flache Plätzchen auf das<br />
Blech setzen und 20 Minuten bei 200 °C<br />
backen.
Annemarie Lehnhäuser, Dreisbach<br />
GROSSMUTTERS<br />
RAHMPL TZCHEN<br />
(Foto)<br />
250 g Mehl<br />
190 g Butter<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
5 EL Saure Sahne<br />
1 Eigelb und Hagelzucker<br />
Mehl und Butter in einer Rührschüssel<br />
verhacken, Salz und Vanillezucker zugeben.<br />
Die saure Sahne nach und nach<br />
unterziehen. Alles zu einem glatten Teig<br />
verkneten. Den Teig auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche ausrollen. Plätzchen ausstechen.<br />
Mit Eigelb bestreichen, Hagelzucker<br />
darauf streuen. Bei 200–300 °C ca.<br />
8–10 Minuten goldgelb backen.<br />
Iris Künz, Wengenroth<br />
SCHOKO-NUSSRAUTEN<br />
(eine Art Berliner Brot)<br />
4 Eier<br />
250 g Zucker<br />
250 g Nüsse oder Mandeln<br />
250 g Rosinen<br />
300 g grob geschnittene Blockschokolade<br />
1 TL Backpulver<br />
Rum nach Geschmack<br />
Die Eier schaumig rühren, Zucker und<br />
restliche Zutaten unterrühren, auf ein<br />
gefettetes, leicht bemehltes Backblech<br />
streichen. 20 Minuten bei 200 °C<br />
backen. Schokoladenguss auf dem warmen<br />
gebackenen Teig verteilen. Abkühlen<br />
lassen und in Rauten schneiden.<br />
Erika Pfeiffer, Nisterau-Pfuhl und Annemarie<br />
Lehnhäuser, Dreisbach<br />
SCHNEEB LLCHEN<br />
250 g Butter<br />
100 g Puderzucker<br />
1 abgeriebene Schale einer unbehandelten<br />
Zitrone<br />
250 g feine Speisestärke<br />
100 g Mehl<br />
Für die Füllung: 50 g Kokosraspeln<br />
Für den Guss: 1 Pck. weiße Kuvertüre<br />
Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel<br />
geben und auf niedrigster Stufe<br />
mit einem Mixer alles verkneten. Teig<br />
mind. 30 Minuten kalt stellen.<br />
Für die Füllung Kokosraspeln in einer<br />
Pfanne ohne Fett goldgelb werden lassen.<br />
Aus dem Teig Rollen von etwa 3 cm<br />
Durchmesser formen und in ca. 1 cm dicke<br />
Scheiben schneiden. Mit je 1 /2 Teelöffel<br />
Kokosraspeln füllen und zu Bällchen formen.<br />
Plätzchen auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Blech setzen und im vorgeheizten<br />
Backofen bei 175–200 °C ca.<br />
15–20 Minuten backen. Die Plätzchen<br />
erkalten lassen. Weiße Kuvertüre schmelzen<br />
und die Bällchen damit überziehen.<br />
Anschließend in Kokosraspeln wälzen<br />
und trocknen lassen.
Stefanie Klevers, Hachenburg<br />
FLORENTINER<br />
50 g Orangeat<br />
50 g Zitronat<br />
50 g rote kandierte Kirschen<br />
40 g Butter<br />
150 g gehobelte Mandeln<br />
100 g Zucker<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
200 g Schlagsahne<br />
1 gehäuften EL Mehl<br />
200 g Zartbitterkuvertüre<br />
Orangeat, Zitronat und kandidierte Kirschen<br />
fein würfeln. Die Butter zerlassen,<br />
Mandeln, Zucker, Vanillezucker und die<br />
gewürfelten Früchte zufügen. Die Sahne<br />
und das Mehl gut verrühren, dann in die<br />
Mischung geben. Alles unter Rühren ca.<br />
5 Minuten köcheln lassen, bis die Masse<br />
dick wird. Zwei Backbleche mit Backpapier<br />
auslegen, die Mandelmasse zu kleinen<br />
Häufchen im Abstand von 3 cm setzen.<br />
Die Häufchen glatt streichen (ca. 6 cm<br />
groß) und auf der Mittelschiene backen,<br />
bei 200 °C ca. 15 Minuten (bis die Ränder<br />
goldbraun werden). Die Florentiner<br />
sofort vom Blech nehmen, auskühlen lassen.<br />
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen<br />
und den Boden der Florentiner damit<br />
1–2 mal bestreichen. Das Gebäck in<br />
einer gut schließenden Dose kühl aufbewahren.<br />
Margrit Weigel, Mörlen<br />
HIMBEERLEBKUCHEN<br />
150 g tiefgekühlte Himbeeren<br />
7 Eiweiß<br />
500 g Zucker<br />
350 g ungeschälte gemahlene<br />
Mandeln<br />
25 g Speisestärke<br />
100 g fein gewürfeltes Orangeat<br />
1 TL Zimt<br />
1 Msp. gemahlene Nelken<br />
1 Prise geriebene Muskatnuss<br />
Für die Glasur:<br />
200 g Puderzucker<br />
3 1 /2 EL Zitronensaft<br />
Himbeeren aus der Packung nehmen und<br />
nach Vorschrift auftauen lassen. Inzwischen<br />
Eiweiß zu steifem Schnee schlagen,<br />
nach und nach den Zucker einrieseln lassen.<br />
Die Himbeeren im Mixer pürieren<br />
und mit Mandeln, Speisestärke, Orangeat<br />
und Gewürzen verrühren. Eischnee da–<br />
rauf geben und unterheben. Die Masse<br />
auf ein mit Pergamentpapier ausgelegtes<br />
Blech streichen und im vorgeheizten<br />
Ofen auf der mittleren Schiene bei schwacher<br />
Hitze trocknen lassen. Bei 160 °C ca.<br />
50 Minuten backen. Den Lebkuchen<br />
stürzen, das Papier abziehen, den Kuchen<br />
vorsichtig wieder umdrehen und noch<br />
warm mit einem scharfen Messer in 3 x 6<br />
cm große Stücke schneiden. Für die Glasur<br />
gesiebten Puderzucker und Zitronensaft<br />
verrühren. Den abgekühlten Lebkuchen<br />
damit bestreichen und auf einem<br />
Kuchengitter gut trocknen lassen.
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
MANDELLEBKUCHEN<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
30 g Haferflocken<br />
30 g Zitronat fein geschnitten<br />
1 TL Zitronensaft<br />
1 TL Kakao<br />
1 gr. EL Honig<br />
1 Ei<br />
1 Prise Zimt<br />
1 Prise Nelken<br />
15 Oblaten 5 cm<br />
45 halbierte Mandeln<br />
Die Zutaten vermengen, auf die Oblaten<br />
streichen, mit den Mandelhälften belegen<br />
und bei 160 °C ca. 17 Minuten backen.<br />
Else<br />
TR FFELPRALINEN<br />
(alte Vorlage)<br />
1<br />
/2 Pfd. Palmin flüssig machen<br />
1<br />
/2 Pfd. Staubzucker<br />
4 EL Kakao<br />
2 Eier<br />
2 EL Rum<br />
1<br />
/8 Pfd. geschälte und gehackte<br />
Mandeln<br />
Die Masse muss gut gerührt werden und<br />
muss erkalten, dann sticht man mit einem<br />
Teelöffel aus und ballt kleine Formen, die<br />
man in 1 /2 Pfd. Schokoladentrüffel wälzt.<br />
Ilona Heep, Oberrod<br />
MARZIPAN-STANGEN<br />
40 g Marzipan-Rohmasse<br />
200 g weiche Butter<br />
75 g Puderzucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Eigelb<br />
300 g Mehl<br />
Einige Tropfen Zitronenaroma<br />
Marzipan fein würfeln und in eine Rührschüssel<br />
geben. Mit der Butter schaumig<br />
schlagen. Puderzucker, Vanillezucker, Eigelb<br />
und Zitronenaroma unterrühren. Mehl<br />
darüber sieben und alles zu einem glatten<br />
Teig verarbeiten. In einen Spritzbeutel mit<br />
großer Sterntülle geben und ca. 80 Stangen<br />
auf mit Backpapier ausgelegte Bleche<br />
spritzen. Die Stangen bei 180 °C (Umluft<br />
160 °C) je Blech ca. 10 Minuten backen.
Elke Nolden, Unnau<br />
SCHOKOLADENHERZEN<br />
150 g Mehl<br />
100 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Msp. Zimt<br />
1 Msp. Ingwer<br />
100 g gemahlene Mandeln<br />
100 g geraspelte Schokolade<br />
1 Ei<br />
150 g Butter<br />
Zutaten zu einem glatten Teig verkneten,<br />
ca. 1 Std. kalt stellen. Auf leicht bemehlter<br />
Unterlage ca. 3 mm dick ausrollen,<br />
Herzchen ausstechen, trocknen lassen.<br />
Bei 200 °C ca. 8–10 Min. backen. 6 EL<br />
Aprikosenkonfitüre mit 1 EL Brandy verrühren.<br />
Jeweils zwei Herzen mit der Konfitüre<br />
zusammenkleben, abgekühlt mit<br />
aufgelöster Zartbitterkuvertüre überziehen.<br />
Irmgard Bleser, Langenhahn<br />
SPRITZGEBACKENES<br />
500 g Mehl<br />
250 g Zucker<br />
250 g Butter<br />
4 Eigelb<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
Teig verkneten und durch den Fleischwolf<br />
mit aufgesetzter Tülle drehen, Plätzchen<br />
formen und bei 200 °C hellgelb aus–<br />
backen.<br />
Doris Wörsdörfer, Niederelbert<br />
NUSS-/MANDELGEB CK<br />
(Foto)<br />
250 g Vollkorn-Weizenmehl oder<br />
Type 550<br />
1 Ei<br />
2 TL Ahornsirup<br />
100 g Rohrohrzucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
150 g kalte Butter<br />
50 g gemahlene Haselnüsse oder<br />
Mandeln<br />
Mehl in Schüssel sieben, in der Mitte<br />
eine Mulde drücken, Ei und Ahornsirup<br />
in die Mulde geben. Zucker und Vanillezucker<br />
vermischen und darüber geben.<br />
Die kalte Butter in Flocken um die Mehlmulde<br />
setzen. Die gemahlenen Nüsse<br />
ebenfalls. Aus allen Zutaten schnell einen<br />
Mürbeteig kneten, zu Rollen formen und<br />
30 Minuten in den Kühlschrank stellen.<br />
Nach der Kühlzeit von den Rollen etwa<br />
1 /2 cm dicke Scheiben abschneiden oder<br />
kleine Kügelchen formen und auf einem<br />
gefetteten Backblech verteilen. Jeweils in<br />
die Kugeln oder die Scheiben eine Nuss<br />
oder Mandel drücken. Die Plätzchen bei<br />
150–160 °C backen. Nach Belieben<br />
einen Teil der Plätzchen in warme, flüssige<br />
Schokolade tunken und trocknen lassen.
Irmgard Bleser, Langenhahn<br />
BUTTERBLUMEN<br />
375 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
375 g Mehl<br />
3 Eigelb<br />
1 abgeriebene Schale einer Zitrone<br />
Bunter Zucker oder gehackte Mandeln<br />
Alles gut verkneten, dünn ausrollen und<br />
mit einem Wasserglas ausstechen. Mit<br />
Eigelb bestreichen und mit buntem<br />
Zucker oder gehackten Mandeln bestreuen.<br />
Man kann auch auf das runde Plätzchen<br />
etwas Johannisbeer-/Himbeer-Gelee<br />
geben und mit einem kleineren Teigdeckel<br />
(Likörglas) zudecken. Mit Eigelb<br />
bestreichen und mit buntem Zucker oder<br />
gehackten Mandeln bestreuen.<br />
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
SPRITZGEB CK<br />
500 g Mehl<br />
250 g Zucker<br />
Je 125 g Butter und Margarine<br />
2 Eier<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Prise Backpulver<br />
Zur Verfeinerung:<br />
100 g Schokoraspeln oder<br />
100 g Nüsse oder<br />
100 g Mandeln oder<br />
100 g Kokosraspeln<br />
Zitronensaft, Zimt oder Rum<br />
Teig zubereiten und etwa 1 Stunde kühl<br />
stellen. Backzeit etwa 12 Minuten bei<br />
200 °C. Plätzchenform nach Belieben.
Ursula Heß, Heimborn<br />
LUSTIGE GESELLEN<br />
250 g Zucker<br />
250 g Butter<br />
250 g Mehl<br />
250 g gemahlene Mandeln<br />
40 g Kakao<br />
2 TL Backpulver<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
Etwas Zimt<br />
Butter und Zucker schaumig rühren,<br />
alles andere unterarbeiten, gut durch–<br />
kneten und einige Zeit stehen lassen.<br />
Kugeln formen (evtl. mit einer Gabel<br />
niederdrücken) mit Eigelb bestreichen<br />
und mit halbierten Mandeln lustige<br />
Gesichter bilden. Bei mittlerer Hitze<br />
15 Min. backen. Das Rezept stammt<br />
aus den 50er Jahren von Anna Berner,<br />
Hachenburg.<br />
Ottilie Schüssler, Oberrod<br />
FARINPL TZCHEN<br />
250 g Weizenmehl<br />
125 g Kandisfarin (brauner Kandiszucker)<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
4 Tropfen Rum-Aroma<br />
2 Eigelb<br />
150 g Margarine<br />
Die Zutaten mit dem Handrührgerät<br />
zu einem Teig verarbeiten, anschließend<br />
gut verkneten. Aus dem Teig ca.<br />
3 cm dicke Rollen formen und kalt stellen.<br />
Dann ca. 1 /2 cm dicke Scheiben davon<br />
abschneiden und sie auf ein gefettetes<br />
Backblech legen. Die Plätzchen bei 175–<br />
200 °C etwa 10 Minuten backen.<br />
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
NUSSTALER<br />
2 Eiweiß<br />
250 g Puderzucker<br />
250 g gemahlene Haselnüsse<br />
Backoblaten<br />
Rote kandierte Kirschen<br />
Eiweiß steif schlagen, Puderzucker unterrühren,<br />
Haselnüsse mit dem Zuckerteig<br />
mischen. Kleine Teighäufchen auf die<br />
Oblaten setzen. In die Mitte eine kleine<br />
Vertiefung drücken und je eine kandierte<br />
Kirsche hineinsetzen. Die Nusstaler bei<br />
schwacher Hitze im vorgeheizten Backofen<br />
etwa 15–20 Minuten hell backen.<br />
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
WEIHNACHTSTELLER<br />
180 g Butter<br />
90 g Zucker<br />
2 Eigelb<br />
200 g Mehl<br />
1<br />
/2 TL Backpulver<br />
200 g klein geschnittene kandierte<br />
Früchte zum Füllen<br />
Butter und Zucker schaumig rühren,<br />
Eigelb unterrühren, Mehl und Backpulver<br />
mischen und unterheben. Aus dem Teig<br />
nussgroße Kugeln formen, auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Blech setzen und<br />
mit einem Kochlöffelstiel kleine Vertiefungen<br />
hineindrücken. In die Vertiefung<br />
einige kandierte Fruchtstückchen streuen.<br />
Plätzchen bei 160 °C goldgelb backen.
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
KLEINE ZIMTBL TEN<br />
(für Diabetiker)<br />
2 Eiweiß<br />
1 1 /2 TL füssiger Süßstoff<br />
1 /2 abgeriebene Schale einer unbehan-<br />
delten Zitrone<br />
1 EL Zitronensaft<br />
1 Msp. Zimt<br />
130 g gemahlene Mandeln<br />
30 g Diabetiker-Süße<br />
1 TL Zitronensaft<br />
Zimt zum Verzieren, gemahlene<br />
Mandeln<br />
Eiweiß steif schlagen. Dabei nach und<br />
nach Süßstoff zufügen. Zitronenschale<br />
und -saft, Zimt und 2 /3 der Mandeln<br />
unterheben. Rest der Mandeln unterkneten.<br />
Zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen.<br />
Teig auf mit Mandeln bestreute Arbeitsfläche<br />
1 /2 cm dick ausrollen und mit einer<br />
Blütenausstechform ausstechen. Auf ein<br />
mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen<br />
und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C<br />
ca. 15 Min. backen.<br />
Für die Glasur Diabetikersüße, Zitronensaft<br />
und 1–2 Esslöffel Wasser verrühren.<br />
Die erkalteten Blüten damit bestreichen<br />
und trocknen lassen. Mit Zimt zart<br />
bestreuen.<br />
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
PUMPERNICKEL<br />
420 g Mehl<br />
280 g Zucker<br />
210 g gehackte Mandeln<br />
18 g Zimt<br />
9 g Nelkenpulver<br />
4 Eier<br />
1 abgeriebene Schale einer unbehandelten<br />
Zitrone<br />
1 kleine Flasche Arac<br />
Etwas Backpulver<br />
Alle Zutaten zu einem Teig verrühren.<br />
Aus dem Teig lange Streifen formen (etwa<br />
7 cm breit und 18 mm dick). Mit Eigelb<br />
bestreichen und bei 225 °C ca. 15 Min.<br />
backen. Gleich nach dem Backen in<br />
schräge Stücke schneiden.<br />
Else Kempf, Hof<br />
KATZENPF TCHEN<br />
250 g weiche Butter<br />
1 Mark einer Vanilleschote<br />
100 g Puderzucker<br />
300 g Mehl<br />
1 Prise Salz<br />
2 Eiweiß<br />
80 g Zartbitterkuvertüre<br />
Butter mit Vanillemark cremig rühren, die<br />
restlichen Zutaten unterrühren. Zartbitterkuvertüre<br />
auflösen und unterrühren. Die<br />
Katzenpfötchen auf ein Backblech spritzen<br />
und bei 200 °C 6–8 Minuten<br />
backen. Die abgekühlten Katzenpfötchen<br />
am schmalen Ende mit weißer oder<br />
dunkler Kuvertüre überziehen.
Else<br />
BUTTERPL TZCHEN<br />
(Foto)<br />
1 1 /2 Pfd. Mehl<br />
350 g Zucker<br />
250 g Butter<br />
4 Eier<br />
1 Pck. Backpulver<br />
Zutaten zu einem Teig kneten, ausrollen<br />
und ausstechen. Backen bei 180 °C bis<br />
die Plätzchen goldgelb sind.<br />
Susanne Teply-Strunk, Niederdreisbach<br />
APRIKOSENMAKRONEN<br />
100 g Aprikosen fein geschnitten<br />
200 g Mandeln gemahlen<br />
4 Eiweiß<br />
2 EL Ahornsirup<br />
1 TL Zitronensaft<br />
Unter den steif geschlagenen Eischnee<br />
den Zitronensaft und Ahornsirup schlagen,<br />
dann die Mandeln und die Aprikosen<br />
unterrühren. Mit zwei Teelöffeln kleine<br />
Berge auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Blech legen und bei 160 °C ca. 15 Min.<br />
backen. Ergibt ca. 35 Stück.
Marlene Willin, Höhn-Öllingen<br />
GEF LLTE NUSSKEKSE<br />
300 g Mehl<br />
100 g Zucker<br />
130 g Butter<br />
100 g gemahlene Haselnüsse<br />
1 Msp. Backpulver<br />
1 Ei<br />
Johannisbeermarmelade<br />
Schokoladenguss<br />
100 g gemahlene Nüsse<br />
Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen.<br />
Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen<br />
und auf ein gefettetes Backblech legen.<br />
Nach dem Backen je zwei Plätzchen noch<br />
heiß mit der Marmelade zusammensetzen.<br />
Nach dem Abkühlen mit dem<br />
Rand zuerst durch Schokoladenguss, dann<br />
durch die gemahlenen Nüsse rollen.<br />
Rosel Schell, Nisterau<br />
OMA-RIE-PL TZCHEN<br />
250 g Mehl<br />
210 g Butter<br />
100 g Nüsse<br />
1 Msp. Salz<br />
70 g Zucker<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
Alles zusammenkneten, ausstechen und<br />
hell ausbacken. Die erkalteten Plätzchen<br />
mit Puderzucker bestäuben.<br />
Margit Günster, Boden<br />
MEHRKERN-MAKRONEN<br />
100 g Nußgries<br />
50 g Mandelgries<br />
50 g gehackte Sonnenblumenkerne<br />
200 g Zucker<br />
3 Eiklar<br />
Nüsse und Mandeln rösten, vollständig<br />
erkalten lassen. Zubereitung wie herkömmliche<br />
Makronen.<br />
Christiane Bruch, Rennerod<br />
ROTE GELEEHERZENRINGE<br />
150 g Mehl<br />
150 g gemahlen Haselnüsse<br />
75 g Zucker<br />
1 EL Vanillezucker<br />
150 g kalte Butter<br />
Johannis- oder Himbeermarmelade<br />
Puderzucker<br />
Knetteig herstellen, 2 Std. im Kühlschrank<br />
ruhen lassen. Wenig Mehl auf die Backunterlage<br />
sieben, Teig dünn ausrollen<br />
( 1 /2 cm), mit einer runden Form ausstechen.<br />
Die Hälfte der Plätzchen mit einer<br />
kleinen Herzform i.d. Mitte zu Ringen<br />
ausstechen. Ca. 10 Min. bei 200 °C<br />
(Umluft 160 °C) goldgelb backen. Die<br />
erkalteten Plätzchen mit Gelee bestreichen<br />
und mit Puderzucker bestäuben.
Birgit Pick<br />
BAISER-H TCHEN MIT<br />
SCHOKOCREME<br />
Füllung:<br />
125 g Schlagsahne<br />
1 Tütchen Cappuccino-Pulver (Instant)<br />
Je 50 g Zartbitter- und Vollmilchschokolade<br />
Baisermasse:<br />
2 Eiweiß<br />
150 g Zucker<br />
1 TL Zitronensaft<br />
150 g gemahlene Mandeln<br />
Sahne und Cappuccinopulver aufkochen,<br />
Schokolade in Stücke brechen und darin<br />
schmelzen. Über Nacht kühl stellen.<br />
Eiweiß steif schlagen. Unter weiterem<br />
Schlagen Zucker einrieseln lassen und<br />
Zitronensaft hinzufügen. Mandeln unterziehen.<br />
Masse mit einem Spritzbeutel (Lochtüte)<br />
füllen und ca. 60 Tupfen mit Abstand auf<br />
ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
spritzen. Danach ca. 3 Stunden trocknen<br />
lassen.<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C ca.<br />
40 Min. backen. Im ausgeschalteten Ofen<br />
weitere 10 Min. trocknen lassen.<br />
Die Schokocreme mit dem Schneebesen<br />
des Handrührgerätes cremig aufschlagen,<br />
dann auf die Unterseite von 30 Baisers<br />
spritzen und die restlichen Baisers darauf<br />
setzen. Danach mit Puderzucker und<br />
Kakao bestäuben.<br />
Rita Balestra, Dreisbach<br />
AMARETTI<br />
400 g geschälte gemahlene Mandeln<br />
200 g Zucker<br />
1<br />
/2 FL Bittermandelaroma<br />
3 geschlagene Eiweiß<br />
1 Prise Salz<br />
Alles verrühren und aus der Masse kleine<br />
Kugeln formen. Diese auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Backblech setzen<br />
und bei 150 °C Umluft 20 Minuten<br />
backen.<br />
Monika Appelt, Westerburg<br />
FINNISCHES BROT<br />
250 g Mehl<br />
200 g Butter<br />
50 g Zucker<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Milch<br />
Hagelzucker zum Bestreuen (wahlweise)<br />
Mehl, Butter und Zucker zu einem Teig<br />
verkneten und 1 /2 Stunde in Folie in Kühlschrank<br />
legen. Anschließend den Teig zu<br />
einem ca. 2–3 cm dicken Strang rollen<br />
und flachdrücken. Eigelb und Milch verquirlen,<br />
Rolle damit bestreichen und<br />
etwas schräg in etwa 3 cm lange Rauten<br />
teilen, mit Hagelzucker bestreuen<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca.<br />
10 Min. nicht zu dunkel backen.
Ingrid Schürg, Fehl-Ritzhausen<br />
OMA-MINNA-PL TZCHEN<br />
(Foto)<br />
375 g Margarine oder Butter<br />
250 g Zucker<br />
1 Ei<br />
2 Vanillezucker<br />
250 g Kartoffelmehl<br />
250 g Mehl<br />
1 Pck. Kokosflocken<br />
Alle Zutaten miteinander verrühren, mit<br />
2 Teelöffeln kleine Häufchen auf das<br />
Backpapier setzen. Bei 175 °C ca. 15 Min.<br />
backen.<br />
Stephanie Paulig, Hachenburg<br />
(nach ihrer Großmutter Hanna Panizza)<br />
SCHOKOLADEN-<br />
HAFERFLOCKEN-MAKRONEN<br />
500 g Haferflocken<br />
400 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
125 g Butter<br />
4–5 Eier<br />
2–3 EL Kakaopulver<br />
Das Fett im Topf zerlassen und die Haferflocken<br />
darin andünsten. Alles erkalten<br />
lassen. Den Zucker, die Prise Salz und das<br />
Kakaopulver dazugeben und verrühren.<br />
Zum Schluss folgen die Eier. Alles gut vermischen.<br />
Das Backblech mit Backpapier<br />
auslegen und den Teig in Makronenhäufchen<br />
darauf verteilen. Das Blech in den<br />
Ofen schieben und bei 150–170 °C<br />
Ober-/Unterhitze ca. 12–15 Min. backen.