Diese Testausgabe ist frei einsehbar (Auszug) - Money Trend

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Egal aus welchem Motiv heraus jemand Münzen sammelt, letztendlich will jeder wissen, was seine Sammlung wert – hat er doch viel Geld hineingesteckt. In dem Jahr des Erscheinens dieses Buches – 2011 - spielten die Weltpolitik und die Börsen verrückt – und ließen die Preise von Sachwerten – also auch Münzen – steil nach oben steigen. Damit Sie wieder einmal wissen, wo Sie mit Ihrer Sammlung finanziell stehen, wurde dieses Buch geschrieben. Dieses Buch orientiert sich an der Realität. Dort wo es keine verlässlichen Ergebnisse gab, werden Sie auch keine Bewertung finden. Bücher, die komplett alle Nominale und alle Jahrgänge bewerten, täuschen etwas vor, das keine Basis hat. Schaden für den einen oder anderen ist hier bereits vorprogrammiert ! Ansonsten wurde die übliche Preisermittlung des Handels übernommen. Bei Auktionen: Aufgeld auf den Zuschlagpreis, Händlerspanne, Mehrwertsteuer – Alles zusammen zwischen 30 und 50%. Bei Ermittlung über Listenpreise bzw . Verkaufspreise über das Internet wurden die Preise übernommen. Allerdings wurde bei verschiedenen Preisen des Handels ein Mittelwert errechnet. Unterbewertete Raritäten wurden angehoben. Machen Sie das, was auch erfolgreiche Händler tun. Suchen Sie im Internet, in Listen, in Auktionskatalogen nach verborgenen Schätzen – und werden so zum erfolgreichen Raritätenjäger. Aber auch Erhaltungen können selten sein. Wie schwer werden Sie eine Münze aus der Kipperzeit in vz finden. Dagegen lassen Sie die Hände weg von schlechten Erhaltungen, die Sie kaum noch einmal loswerden, es sei denn zu einem schlechten P reis o der a ls Verkauf a n e inen S ammler, d er e in Belegstück sucht. Beim Gold ist die Erhaltung „schön“ bereits nicht mehr sammelwürdig, ebenfalls nicht bei prächtigen Talern. Bei Mehrfachdukaten, die „übergeben“ wurden, wurde die Bewertung in der Erhaltung „schön“ deshalb auch ausgelassen. Dieses Preisbuch widmet sich aber nicht nur den klassischen Sammlerstücken wie Gold, Talern und Talerteilstücken, sondern auch den Kleinmünzen. Kleinmünzen, die von Hand zu Hand gingen und die die Basis des Lebens in den letzten Jahrhunderten waren. Heller, Pfennige, Kreuzer, Groschen, das waren die Geldeinheiten, die Menschen in ihrem Beutel hatten – und mit denen man das tägliche Leben bestritt. Erst alle Nominale – vom Taler bis zum Heller – machten das damalige Leben aus – und lassen Sie die Geschichte besser verstehen. Noch etwas zum Aufbau des Buches: Die Herrschaften sind einfach von A – Z geordnet. Der Aufbau nach Reichskreisen und viele Feinheiten der weiteren Zuordnungen überfordern nicht nur fast jeden Sammler, sondern stellen auch Numismatiker nicht selten vor eine schwierige Aufgabe. Um eine Übersicht und eine Entwicklung bei den Nominalen zu haben, wurden diese untereinander innerhalb der Herrscher zugeordnet – und nicht durch den gleichen Jahrgang anderer Nominale zerrissen. Text und Bewertung zu den Münzbildern ( die i n d en n ächsten Auflagen i mmer w eiter a usgebaut werden) stehen jeweils genau unter dem Bild. Bei dieser Gelegenheit möchte ich den vielen Auktionshäusern und Münzhandlungen danken, die mir Münzfotos überlassen haben und die Genehmigung erteilt haben, diese in diesem Buch b ringen z u d ürfen. D er m oney t rend Verlag s elbst h at auch tausende von Preisen durch vorhandene und auch neu angekaufte Stücke beigesteuert und ebenfalls Bildmaterial geliefert – speziell bei den Kleinmünzen. Die zahlreichen physischen Ankäufe beim Handel im J ahr 2011 haben nicht nur viel Preissicherheit gegeben, sondern auch konkret zur Beurteilung von Erhaltungen beigetragen, mit denen ich in einem hohen Maße einverstanden bin . Nicht ganz so , wie Münzen zitiert werden. Vorweg: Es gibt Münz- VORWORT händler, vor denen ich meinen Hut ziehe. Da kauft der Sammler das, was ihm angeboten wird. Ansonsten wurden Zitierstellen offenkundig abgeschrieben und nicht selten ungenau oder gar nicht zitiert. Gerechterweise muss man aber auch sagen, dass das Aufspüren einer genau en Zitierstelle z.B. bei Vorliegen der Vorderseite unter der Zitierstelle x und der Rückseite unter der Zitierstelle y zeitaufwändig sein kann. Bei einer billigen Münze kann dieser Zeitaufwand mehr kosten als die ganze Münze wert ist. Oder Sie entdecken eine kleine Rarität und die Sache hat sich gelohnt. In jedem Fall habe ich in meinem nun 50-jährigen S ammlerleben ( mit U nterbrechungen) f eststellen müssen, dass problemlos 500 Euro für eine Münze ausgegeben werden, aber keine 50 Euro für ein Buch. Kein Wunder, wenn Defizite da sind und sich dadurch N achteile e rgeben. Aber d as ä ndert d er money trend Verlag nun in einer Weise, die jeder Sammler sich leisten kann. money trend hat ja auch eine anständige Bibliothek. Bisher konnte das Wissen eher indirekt über Fachartikel bzw. über Fachbücher weiter gegeben werden. Das I nternet, n eue P rogramme u nd n eue Schutz technologien sowie Einscannen der Bücher durch Roboter erlauben nun eine online-Bibliothek. Diese stellen wir Abonnenten nun zur online-A usleihe (Fachbegriff „onleihe“) zur Verfügung. Zeitlich limitiert, da wir rechtlich nur so viele Titel ausleihen dürfen wie wir auch physisch in der Bibliothek haben. Oft gibt es einen Titel nur einmal. Deshalb k ann es e inen M onat d auern bi s S ie g enau I hren Wunschtitel bekommen. Lassen Sie sich unbedingt vormerken. Etwa die Hälfte der Einnahmen der online-Bibliothek investieren wir in weitere Bücher, deren Digitalisierung und deren Kopierschutz. (DRM = Digital Rights Management) Daher erweitert sich die Bibliothek ständig. Übrigens können mit den neuen Verfahren auch alte Bücher n icht n ur e ingescannt w erden, s ondern a uch d urchsuchbar gemacht werden. Der Jahresbeitrag beträgt für moneytrend-Abonnenten 33 Euro, für Nichtabonnenten 110 Euro/Jahr. Firmen fragen bitte wegen der Preise an, da es auch sehr teure Bücher/Bände gibt, die tausende Euro in der Anschaffung kosten. Diese Bücher sind jedoch aufgrund ihres hohen Alters fast immer lizenzfrei – und sind deshalb jederzeit verfügbar, da wir diese nicht in mehreren Exemplaren bei großer Nachfrage vorliegen haben müssen. Zudem haben wir neu einen Preis-Permanentdienst, in den alle Preise Monat für Monat einfließen – eine unabdingbare Information für den Handel aber auch für Sammler – speziell für einzelne Sammelgebiete preisreduziert. Eine Basis zu allem stellt dieses Buch dar. Es wurde zigmal Korrektur gelesen, aber die unendlichen Möglichkeiten, Fehler zu übersehen bitte ich Sie, mir zu verzeihen. Für Korrekturen bin ich daher dankbar, denn mein Ziel ist Perfektion. Das B uch w ird v iele Auflagen h aben, d a d urch d ie n eue Technologie d es D igitaldrucks a uch k leinere Auflagen g edruckt werden können, wodurch aber auch mehrere Ergänzungen/Aktualisierungen im Jahr möglich sind, die auch sofort per onleihe angefordert werden können. Bücher schaffen einen Mehrwert für Ihr Hobby „Münzen sammeln“, deren Wissen oft die Liebe dazu verstärkt. Diesen Mehrwert erhoffe ich mit diesem Buch für Sie. Volker Weege www.moneytrend.info | at | de 3
Vorwort ........................................................................... 3 Inhalt ............................................................................... 4 Literaturverzeichnis ...................................................... 8 Eine Synoptische Darstellung der Großmünzen in den Deutschen Landen über die Jahrhunderte und deren Bewertung zueinander .............................. 10 Hauptumlaufzeiten vorherrschender Münznamen Europas (Leitmünzen) ................................................. 11 Nominale (1500-1806) – Definitionen und Beispiele .... 12 Erhaltungsgrade und Definitionen ............................. 21 Münzen der Epochen – Beispiele von Erhaltungen der verschiedenen Nominale ...................................... 22 Karte Deutschland 1648 .............................................. 30 A AACHEN, Stadt ............................................................. 32 AHLEN, Stadt ................................................................ 32 ANHALT, Fürstentum ..................................................... 32 ANHALT BERNBURG, Fürstentum ................................ 33 ANHALT-BERNBURG-HERZGERODE, Fürstentum ....... 33 ANHALT-BERNBURG-HOYM-SCHAUMBURG, Fürstentum .................................................................... 34 ANHALT-DESSAU, Fürstentum ..................................... 34 ANHALT-KÖTHEN, Fürstentum ..................................... 34 ANHALT-ZERBST, Fürstentum ...................................... 34 ARENBERG, Fürstentum .............................................. 34 AUERSPERG, Fürstentum ............................................ 35 AUGSBURG, Bistum ..................................................... 35 AUGSBURG, Reichsmünzstätte .................................... 35 AUGSBURG, Reichsstadt ............................................. 35 AUGSBURG unter Schwedischer Besetzung ................ 37 B BADEN-BADEN, Markgrafschaft ................................... 37 BADEN-DURLACH, Markgrafschaft .............................. 37 BAMBERG, Bistum ........................................................ 38 BAMBERG, Stadt .......................................................... 38 BARBY, Grafschaft ......................................................... 38 BAYERN, Herzogtum ..................................................... 39 BATTHYANI, Fürstentum ............................................... 43 BENTHEIM-STEINFURT, Grafschaft ............................. 43 BENTHEIM-TECKLENBURG-RHEDA, Fürstentum ...... 43 BERG, Grafschaft .......................................................... 44 BESANCON (BISANZ), Reichsstadt .............................. 44 BRANDENBURG-ANSBACH, Markgrafschaft .............. 44 NEUFRÄNKISCHE LINIE ANSBACH ............................ 45 NEUFRÄNKISCHE LINIE BAYREUTH (BRANDENBURG-BAYREUTH) .................................... 46 4 INHALT BRANDENBURG-PREUSSEN, Kurfürstentum (Kurmark Brandenburg) ................................................. 47 BRANDENBURG-PREUSSEN, Königreich (Kurmark Brandenburg) ................................................. 49 BRAUNSCHWEIG-CALENBERG, Herzogtum .............. 52 BRAUNSCHWEIG-DANNENBERG- HITZACKER, Herzogtum ............................................... 52 BRAUNSCHWEIG-GRUBENHAGEN, Herzogtum ........ 52 BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-HARBURG, Herzogtum .. 53 BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, Herzogtum ..................................................................... 53 BRAUNSCHWEIG, Stadt ............................................... 56 BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, Herzogtum .... 57 BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, Herzogtum ....... 58 BREMEN, Erzbistum ..................................................... 63 BREMEN, Stadt ............................................................. 63 BREMEN UND VERDEN, Herzogtum ........................... 64 BRESLAU, Bistum ......................................................... 64 BRESLAU, Stadt ............................................................ 64 BRETZENHEIM, Fürstentum ......................................... 64 C CORVEY, Abtei .............................................................. 64 D DONAUWÖRTH, Stadt .................................................. 65 DANZIG, Stadt ............................................................... 65 DORPAT, Bistum ............................................................ 65 DORTMUND, Stadt ........................................................ 65 DRESDEN, Stadt ........................................................... 65 E EGGENBERG, Fürstentum ........................................... 65 EICHSTÄTT, Bistum ...................................................... 67 EINBECK, Stadt ............................................................. 67 EISLEBEN, Stadt ........................................................... 68 ELLWANGEN, Abtei ....................................................... 68 EMDEN, Stadt ............................................................... 68 ERBACH, Grafschaft ..................................................... 68 ERFURT, Stadt .............................................................. 68 ERLANGEN, Stadt ......................................................... 68 ESSEN, Abtei ................................................................. 68 ESSLINGEN, Stadt ........................................................ 68 F FRANKFURT, Reichsmünzstätte ................................... 68 FRANKFURT, Stadt ....................................................... 69 FREIBURG IM BREISGAU, Stadt .................................. 70 FREISING, Bistum ......................................................... 70 FRIEDBERG i.d. Wetterau, Reichsburg ......................... 70 FUGGER, Herrschaft ....................................................... 71
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Seite 20 und 21: KEMPTEN - KÖLN Zitierstelle Jahr s
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Seite 24 und 25: D.2416 1730 250 500 1000 D.2416 173
Seite 26 und 27: NASSAU-HOLZAPPEL, Grafschaft Adolf
Seite 28 und 29: OLDENBURG, Grafschaft Johann XIV. (
Seite 30 und 31: REGENSBURG, Bistum Johann III. von
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Seite 34 und 35: WÜRTTEMBERG-WEILTINGEN, Herzogtum
Seite 36: WWW.TAXFREEGOLD.DE STÄNDIG AUKTION
Seite 39: SEIT 1707 Palais Dorotheum Auktione
Seite 43 und 44: Emporium Hamburg Münzhandelsgesell
Seite 45: Internationales Magazin für Münze

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