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„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Bertold Brecht „Wenn wir unseren Lebens- und Wirtschaftsraum verachten und gering schätzen, sägen wir unseren eigenen Ast ab“. Diese sehr ernste Mahnung gilt für die, die in bemerkenswerter Verbissenheit stur am „Straßenbau als positivem Wirtschaftsbeitrag“ festhalten und nicht sehen, dass diese Ära längst vorbei ist. Dass die Politik diesen Sachbefund als Auftraggeber ausgerechnet in einer Zeit ignoriert, in der nicht nur Kapital-, Finanz- und Immobilien-, sondern auch die Transitblase geplatzt sind, ist verantwortungs- los und sehr gefährlich. Das sage ich nach mehr als 20-jährigen Konflikten auf der Straße, wo es immer nur darum gegangen ist, den AnrainerInnen ihr Grundrecht auf Gesundheit sicher zu stellen. „Der S 37 Ausbau Irrweg ...“ Das Ziel kann nicht sein, dass bei sinkenden Steuereinnahmen und steigenden Sozialausgaben neuerlich und nahezu mit Gewalt genau in den Bereich investiert wird, der uns diese Probleme gebracht hat – den Straßen- und Transitausbau. Denn nicht nur das Beispiel der Brennerstrecke im Anwendungsbereich der Alpenkonvention von Rosenheim – Verona zeigt deutlich auf, wohin unkontrollierter Straßenbau in Verbindung mit der gesundheits-, wirtschafts- und bürgerfeindlichen Freiheit des Warenverkehrs führt: Fritz Gurgiser Lärm, Schadstoffe, Auslagern von Produktionen, Verfall von Liegenschaften bis hin zu Existenzverlusten. Aufgabe der Politik heute ist es, mit öffentlichen Geldern genau in die Bereiche zu investieren, die pro Euro am meisten Arbeitsplätze schaffen und sichern. Straßenkilometer haben wir genug – gut bezahlte Arbeitsplätze zu wenig. Deshalb appelliere ich an die Gemeinden, Bürgerinitiativen und vor allem Familien entlang dieser geplanten Ausbaustrecken: Lasst euch das Erbe von Generationen nicht zubetonieren und zuasphaltieren – schützt euren ureigensten Lebens- und Wirtschaftsraum. Ihr habt ihn nur einmal. Die Gesundheit unserer Bevölkerung, der Schutz unseres Lebens- und Wirtschaftsraumes in unseren Tälern, auf unseren Bergen und Almen muss dauerhaften Vorrang vor rücksichtslosem und Steuergeld vernichtendem Transitausbauwahnsinn haben. Fritz Gurgiser, Konrad Lorenz-Staatspreisträger Obmann Transitforum Austria 7
„Das Entstehen von Bürgerinitiativen ist meist auf ein Versagen von politischen Planern in Parteien und Verwaltungen zurückzuführen.“ Wikipedia, die freie Enzyklopädie Wir fordern � AUS für die zusätzliche Transitschneise S 36/37 durch Steiermark und Kärnten Ihr Bau � widerspricht der Alpenkonvention samt Protokollen � ist weder betriebswirtschaftlich noch volkswirtschaftlich zu rechtfertigen � schädigt die Gesundheit der Bevölkerung an der Strecke � gefährdet die regionale Wirtschaft � bedeutet irreversible Natur- und Landschaftszerstörung � als Beweis: eine korrekte Neudurchführung der Strategischen Prüfung � Planungsstopp für die Asfinag – Schluß mit weiterer Steuergeldvernichtung � Rückführung der Strecken in Länderkompetenz � Verbesserung von Anrainerschutz und Verkehrssicherheit � Aufrechterhaltung der 7,5 t Beschränkung von Scheifling bis Dürnstein � Attraktivitätssteigerung der Bahn für Personen und Güterverkehr Bürgerinitiative WIR - St. Peter ob Judenburg Bürgerinitiative Unzmarkt-Frauenburg Bürgerinitiative S 37 Nein Danke Scheifling Bürgerinitiative Contra S 37 Niederwölz Bürgerinitiative Teufenbach Bürgerinitiative St. Lorenzen bei Scheifling Bürgerinitiative Mariahof Bürgerinitiative Lebenswerte Perchau Bürgerinitiative Neumarkt in der Steiermark Bürgerinitiative St. Marein bei Neumarkt Bürgerinitiative Kulm am Zirbitz Bürgerinitiative S 37 Nein Danke Friesach-Metnitztal gegen Transit Bürgerinitiative S 37 Nein Danke Althofen-Krappfeld gegen Transit Bürgerinitiative St. Georgen am Längsee gegen Transit Bürgerinitiative VERKEHRT St. Veit an der Glan Bürgerinitiative VERKEHRT Maria Saal 9
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Seite 21 und 22: Malerischer Fahradweg entlang der G
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Seite 36 und 37: Von der Vielfalt und abbröckelnden
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Seite 42 und 43: Verkehrslärm - die Marter der Mode
Seite 44 und 45: S 37-Ausbau: Notwendigkeit nachprü
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Seite 48 und 49: Beseitigt die S 36/37 Engpässe? Un
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Wie lebt man an einer Transitautoba
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What car would Jesus drive? Mag. Er
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Lärm essen Seele auf Ulrich Peter
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Was macht Gemeinden zukunftsfähig?
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