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Polizei SOZIALEANSPRECHPARTNER (SAP) im Polizeipräsidium Rostock „Das geht mir einfach nicht aus dem Kopf… Seit dem Unfall kann ich einfach nicht mehr richtig schlafen… Ich weiß nicht, aber irgendetwas ist anders, dabei habe ich doch schon ganz anderes gesehen...“ Viele von euch kennen so etwas: Besondere Einsätze, besondere Begegnun- gen, die man länger mit sich trägt. In solchen und anderen Situationen stehen euch seit nunmehr zwei Jahren die SozialenAnsprechPartner (SAP) zur Verfügung. Anfangs nur im Bereich der ehemaligen Polizeidirektion Rostock tätig, gibt es jetzt für das gesamte Polizeipräsidium Rostock ein Team aus fünf Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen der Polizeiarbeit. Das Hauptfeld ihrer nebenamtlichen Tätigkeit umfasst dabei die oben dargestellten Situationen, bei denen Kolleginnen und Kollegen belastende Ereignisse erfahren haben. Das sind häufig: • Einsätze mit toten oder schwerverletzten Kindern, • Einsätze mit schwerverletzten oder getöteten Kollegen, • Einsätze mit persönlich bekannten Verletzten oder Toten, • lang andauernde und schwierige Einsätze, • Einsätze mit Schusswaffengebrauch, • Einsätze, bei denen nicht oder nur ungenügend geholfen werden konnte oder • Einsätze, die das alltägliche Belastungsausmaß überschreiten. Hierfür bieten die SAP einerseits Schulungsmaßnahmen im Rahmen der Dienstunterrichte an, die bereits vielen von euch bekannt sein dürften. Darüber hinaus stehen sie zu Gesprächen, die innerhalb einer Woche nach dem Ereignis stattfinden sollten, zur Verfügung. Hier gibt es einerseits die Möglichkeit des strukturierten Einzelgespräches, das mit Blick auf unsere tägliche Arbeit im Einzelstreifendienst, aber oft auch als Einzelkämpfer im K-Bereich, häufiger genutzt wird und andererseits das Gruppengespräch. Für Gruppengespräche nutzen die SAP das Netzwerk der 13 Bundesvereinigung Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen – SbE e. V., nach deren Standards unsere SAP auch ausgebildet worden sind. Das SbE-Team M-V besteht aus Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THWs und der Landespolizei sowie aus sog. psychosozialen Fachkräften (Psychologen, Ärzte, Pastoren), die ehrenamtlich, unabhängig, vertraulich und konfessionell ungebunden tätig werden. Unsere SAP sind gemeinsam mit SAP des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Mitglieder dieses SbE-Teams M-V. Neben dieser unmittelbaren Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen pflegen unsere SozialenAnsprechPartner eine Art Helfernetzwerk mit anderen Institutionen, Psychologen, Ärzten und Vereinen, die für euch zur Verfügung stehen. So konnte ein Kollege, der trotz zahlreicher Versuche keinen Termin für ein Gespräch mit einem niedergelassenen Psychologen erhalten hat, innerhalb eines Tages vermittelt werden. Ebenso stehen die SAP aber auch bei anderen Problemen als Gesprächspartner, Mediator oder Zuhörer zur Verfügung. Auch hier haben bereits Kolleginnen und Kollegen häufig den Weg zu einem der SAP gefunden. Da es gerade Kolleginnen und Kollegen mit Problemen schwerfällt, Hilfe zu suchen, sind hier immer „echte“ Kolleginnen und Kollegen gefragt, die die Sache ansprechen und ggf. auf das Hilfsangebot unserer SozialenAnsprechPartner aufmerksam machen. Dann sind wir füreinander da, auch wenn es „mal anders ist“ und „jemanden etwas nicht aus dem Kopf geht“. Unsere SozialenAnsprechPartner Jörg Lohrmann Andrea Schott 01525/6140920 0172/1529810 PR Bützow PI Schwerin Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Steffi Fonyodi Annett Zahn 0151/53792388 0172/3166757 PR Sanitz KPI Schwerin FK 2 Michael Silbe 0176/49077055 PP Rostock SB Kosten und Gebühren
DER ROSTOCKER EISHOCKEY CLUB Bereits seit 1953 wird in Rostock Eishockey gespielt. Bis 1989 gab es ein auf und ab im Rostocker Eishockeysport.Am 18. Juli 1990 wurde dann der neue Rostocker Eishockey Club gegründet. Von da an wurde der Eishockeysport in Rostock immer mehr vorangebracht. Ab Mitte 2000 bekam die erste Mannschaft den Beinamen „Piranhas“. Die Rostock Piranhas gewannen in der Saison 2005/06 die Meisterschaft in der Regionalliga Nord/Ost. In der darauf folgenden Saison wurde man Vizemeister und qualifizierte sich für den sportlichen Aufstieg in die Oberliga. So nahmen die Piranhas in der Saison 2008/09 an der gesamtdeutschen Oberliga teil. Die Rostocker entschlossen sich, sich aus der gesamten Oberliga zurückzuziehen. Somit startet man 2009/10 in der Regionalliga Nord und wurde sofort wieder Meister. In der gesamten Republik wurde an der Ligenstruktur gearbeitet und die Verantwortlichen entschlossen sich, die Oberliga in vier Gruppen zu teilen. Somit gab es ab der Saison 2010/11 die Oberliga Süd, Ost, West und Nord. Die Rostock Piranhas wurden der Oberliga Nord zugeordnet. Den Piranhas gelang es auf Anhieb Meister der Oberliga Nord zu werden. Auch in der letzten Saison wurden die Raubfische von der Ostsee wieder Meister und in den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga konnte man die Favoriten aus dem Westen und Osten das ein oder andere Mal ärgern. Unvergessen bleibt hier sicher der 10:9 Heimsieg der Piranhas gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim. In der anstehenden Saison 2012/13 zeigt sich schon in der Vorbereitung, dass auch die anderen Vereine ihre Hausaufgaben machen und ihre Kader deutlich verjüngen und verstärken. Es verspricht schon jetzt eine spannende und ausgeglichene Liga zu werden. Die Piranhas werden wieder mit dem Ziel Meister der Oberliga Nord zu werden am 16. September in die Saison starten. Aber es gibt natürlich bei 300 Mitgliedern im Verein auch die Jugendabteilungen im Rostocker Eishockey Club. Die Junioren und Schüler wurden in ihren Altersklassen ebenfalls Meister. Aber auch die Kleinschüler und Kleinstschüler haben im Turnierbetrieb ordentliche Leistungen gezeigt. Die zweite Mannschaft des REC, die Freibeuter, wurden in der Hanseliga ebenfalls Meister. In der MV- Liga gingen die Montagsmaler an den Start und auch sie konnten den Meistertitel feiern. Das Gesamtbild zeigt deutlich, dass der Rostocker Eishockey Club ein wichtiger Standort im Norden von Deutschland ist. Einige Rostocker Talente haben schon den Sprung zu höher- Eishockey klassigen Clubs geschafft. Wunsch des Rostocker Präsidenten Peter Dickmanns ist es, in den kommenden Jahren die erste Mannschaft aus dem eigenen Nachwuchs zu bestücken. Aus diesem Grund, werden schon jetzt die 16-jährigen im Training an die erste Mannschaft herangeführt. Im September wird die Eishalle wieder mit Leben gefüllt und dann schallt es wieder durch die Halle: „... Das war ein Toooor in der Schillingalleeeee...!“ 14
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Seite 7 und 8: Der Leitspruch „Polizei - Dein Pa
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Seite 13: tionsgespräch über die Aufgaben-
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