Programmheft | pdf - Weinberger Konzerte
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<strong>Weinberger</strong> Kammerorchester<br />
Das <strong>Weinberger</strong> Kammerorchester wurde 2006 zum 35. Jubiläum<br />
der <strong>Weinberger</strong> <strong>Konzerte</strong> gegründet. Dafür kommen junge Musiker<br />
aus ganz Europa projektweise zusammen. Die intensiven und<br />
fokussierten Proben ermöglichen es, in alle Details fein ausziselierte<br />
Interpretationen zu erarbeiten, sowie hohe klangliche<br />
Homogenität zu erreichen. Das Erlebnis, die Motivation und guter<br />
Teamgeist sollen den <strong>Konzerte</strong>n Sprühkraft verleihen.<br />
Violine 1 Girolamo Bottiglieri, Peter Somogyi,<br />
Ioana Petcucolan, Alexander Grytsayenko,<br />
Lisa Chnaider, György Zerkula<br />
Violine 2 Giovanni Guzzo, Raya Raytcheva,<br />
Rada Hadjikostova, Noah Bendix-Balgley,<br />
Inna Khriplovich, Ronny Spiegel,<br />
Viola Ryszard Groblewski, Ewa Grzywna-Groblewska<br />
Rocío Gómez Plaza, Caroline Haas<br />
Cello François Grin, Ditta Rohmann,<br />
Amandine Lecras, Sébastien Laurens<br />
Kontrabass Elisabeth Tobler, Mátyás Andor Vinczi<br />
Flöte Hannah Petermann, Ory Schneor<br />
Fagott Susanne von Hayn, Nathalie Blaser<br />
Horn Ueli Bitterli, Christian Loferer<br />
Gábor Takács-Nagy<br />
Der in Budapest geborene Gábor<br />
Takács-Nagy begann im Alter von acht<br />
Jahren mit dem Violinspiel. Noch als<br />
Student an der Franz Liszt Akademie<br />
gewann er 1979 den ersten Preis am<br />
Jeno Hubay Wettbewerb. In den Meisterklassen<br />
von Nathan Milstein vervollständigte<br />
er seine Studien.<br />
Gábor Takács-Nagy war von 1975 bis<br />
1992 Gründungsmitglied und Primarius<br />
des Takács Quartetts, mit welchem er<br />
erste Preise an den Internationalen<br />
Wettbewerben in Evian (1977) und Portsmouth (1979) gewann.<br />
Das Takács Quartett musizierte mit Künstlern wie Sir Georg<br />
Solti, Lord Menuhin, Isaac Stern, Mstislav Rostropovitch, András<br />
Schiff, James Galway, Paul Tortelier, Mikhail Pletnev, Joshua<br />
Bell, Zoltán Kocsis oder Gidon Kremer. Zahlreiche Einspielungen<br />
für Decca und Hungaroton dokumentieren die ausserordentliche<br />
Musizierkunst dieses Streichquartetts. 1982 wurde<br />
Takács-Nagy mit dem Liszt Preis ausgezeichnet.<br />
Seit 1997 ist Gábor Takács-Nagy Professor am Conservatoire<br />
Supérieur in Genf. Darüber hinaus gibt er weltweit Meisterkurse<br />
an verschiedenen Akademien. 1998 gründete er das Mikrokosmos<br />
Quartett mit Zoltán Tuska, Sándor Papp und Miklós Pérenyi.<br />
Sie haben 2008 eine Gesamtaufnahme der Quartette Bartóks<br />
eingespielt.<br />
2001 begann Gábor Takács-Nagy zu dirigieren und formierte<br />
2005 sein eigenes Kammerorchester, die Camerata Bellerive.<br />
Im selben Jahr wurde er zum künstlerischen Leiter des Kammerorchesters<br />
Budapest ernannt. Das UBS Verbier Festival<br />
Chamber Orchestra berief ihn 2007 ebenfalls zum künstlerischen<br />
Leiter. Er dirigiert regelmässig das Irish Chamber<br />
Orchestra, sowie das Toho Gakuen Orchestra in Tokyo.<br />
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