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Ich bin ich - kiz-hamburg.de

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SENIOREN<br />

Maiausflug – ohne Altersbegrenzung<br />

Scha<strong>de</strong>, dass unser Organist Werner<br />

Lamm n<strong>ich</strong>t dabei war, um uns auf<br />

<strong>de</strong>r Rieger-Orgel, einer <strong>de</strong>r schönsten<br />

in Deutschland, etwas vorzuspielen.<br />

Es hätte ihm und uns s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> Freu<strong>de</strong><br />

gemacht.<br />

Dann ging es weiter zu einer 200 Jahre<br />

In <strong>de</strong>n Gärten blühte <strong>de</strong>r Flie<strong>de</strong>r und<br />

auf <strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Raps, als wir Mitte<br />

Mai nach Ratzeburg fuhren. Nach einem<br />

vorzügl<strong>ich</strong>en Mittagessen in <strong>de</strong>r<br />

idyllischen Farchauer Mühle ging’s<br />

mit <strong>de</strong>m Bus weiter zum Ratzeburger<br />

Dom. Ein freundl<strong>ich</strong>er, humorvoller<br />

Herr empfing uns zu einer außeror<strong>de</strong>ntl<strong>ich</strong><br />

guten Führung. Er erzählte<br />

vom „ollen Ratze“, <strong>de</strong>ssen Burg einst<br />

hier gestan<strong>de</strong>n hatte, und erklärte die<br />

unzähligen alten Kunstgegenstän<strong>de</strong>.<br />

6<br />

Steinalt und klapperig? Keineswegs!<br />

Seniorenarbeit: An<strong>de</strong>rs, als manche erwarten<br />

Hartnäckig hält s<strong>ich</strong> das Vorurteil, kirchl<strong>ich</strong>e Seniorenarbeit bestün<strong>de</strong> hauptsächl<strong>ich</strong> aus Kaffeetafel und<br />

Diavortrag für Hochbetagte. Drei Beispiel auf dieser Seite treten <strong>de</strong>n Gegenbeweis an. Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>t man in<br />

allen Gemein<strong>de</strong>n Menschen im Rentenalter, die fit und tatkräftig Verantwortung übernehmen, im ehrenamtl<strong>ich</strong>en<br />

Engagement o<strong>de</strong>r als Mitglied eines Gesprächskreises, für eine begrenzte Zeit o<strong>de</strong>r dauerhaft. Auch Angebote<br />

für Menschen ab Mitte 50 sind im weitesten Sinne „Seniorenarbeit“ – obwohl man es n<strong>ich</strong>t immer so nennt<br />

Gol<strong>de</strong>ne<br />

Konfirmation –<br />

Gottes Segen<br />

mit Mitte 60<br />

Fünfzig Männer und Frauen,<br />

die meisten von ihnen vor einem<br />

halben Jahrhun<strong>de</strong>rt in <strong>de</strong>r<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Osterkirche konfirmiert,<br />

trafen s<strong>ich</strong> im Juni zur Feier <strong>de</strong>r<br />

Gol<strong>de</strong>nen Konfirmation. „<strong>Ich</strong> hätte<br />

vorher n<strong>ich</strong>t geahnt, wie sehr m<strong>ich</strong><br />

die erneute Einsegnung berührte“,<br />

so o<strong>de</strong>r ähnl<strong>ich</strong> äußerten s<strong>ich</strong> viele<br />

bei <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Feier.<br />

Das galt auch für einige, die zum<br />

Zeitpunkt ihrer Konfirmation<br />

noch n<strong>ich</strong>t in Bramfeld lebten,<br />

wie unsere Autorin Malvida Brandt<br />

Auch <strong>ich</strong> wollte gern dabei sein, obwohl<br />

<strong>ich</strong> vor nun schon 53 Jahren in<br />

Senioren aus Bramfeld und<br />

Steilshoop staunend vor <strong>de</strong>m<br />

Dom zu Ratzeburg<br />

Lübeck konfirmiert wur<strong>de</strong>. <strong>Ich</strong> traute<br />

m<strong>ich</strong> zu fragen und bekam ein Ja zur<br />

Antwort. So war <strong>ich</strong> bei <strong>de</strong>m Festakt<br />

dabei, und auch mein Ehemann und<br />

eine Freundin. Beglückend! Es wur<strong>de</strong><br />

ein festl<strong>ich</strong>er Tag. Pastorin Dorothea<br />

Ned<strong>de</strong>rmeyer gab uns viele gute<br />

Gedanken und einen Bibelspruch mit<br />

auf unseren zukünftigen Weg: „Gott<br />

alten Hofanlage nach Möllin in Mecklenburg.<br />

Kaffee und Kuchen gab es<br />

auf <strong>de</strong>r Diele, wo viele alte landwirtschaftl<strong>ich</strong>e<br />

Geräte ausgestellt waren.<br />

Anschließend gingen wir durch <strong>de</strong>n<br />

Bauerngarten mit seinen farbenprächtigen<br />

Blumen und alten Heilkräutern.<br />

Beschwingt von <strong>de</strong>m ereignisre<strong>ich</strong>en<br />

Tag traten wir bei herrl<strong>ich</strong>em Sonnenschein<br />

die Heimreise an.<br />

Unser Dank gilt <strong>de</strong>nen, die diese Fahrt<br />

geplant und vorbereitet haben. Es ist<br />

doch das schönste Lob, wenn man wie<br />

wir sagen kann: Wir freuen uns schon<br />

auf <strong>de</strong>n nächsten Ausflug!<br />

Gertrud Everding<br />

spr<strong>ich</strong>t: <strong>Ich</strong> will d<strong>ich</strong> segnen, und du<br />

sollst ein Segen sein.“ Nach <strong>de</strong>r Kirche<br />

folgte <strong>de</strong>m geistl<strong>ich</strong>en Wohl nun<br />

ein wohltuend leibl<strong>ich</strong>es im festl<strong>ich</strong><br />

geschmückten Gemein<strong>de</strong>saal. Herzl<strong>ich</strong>en<br />

Dank für alles! In zwei Jahren<br />

wird es wie<strong>de</strong>r so weit sein. Und <strong>ich</strong><br />

möchte je<strong>de</strong>m Mut machen, s<strong>ich</strong> anzumel<strong>de</strong>n.<br />

Rundherum<br />

belebend<br />

ab En<strong>de</strong> 50<br />

NEU in Martin Luther King:<br />

Zunächst für ein halbes Jahr bietet<br />

Angelika Hüffell ab 9. September<br />

je<strong>de</strong>n Donnerstag von 10.30 bis<br />

12.00 Uhr im großen Seminarraum<br />

eine Gruppe an, die Frauen und<br />

Männer ab En<strong>de</strong> 50 fit hält: Übungen<br />

mit Elementen aus Yoga und<br />

an<strong>de</strong>ren Bewegungsr<strong>ich</strong>tungen<br />

helfen Körper und Geist auf die<br />

Sprünge und wirken rundherum<br />

belebend. Pastorin Cornelia Blum:<br />

„Sie wer<strong>de</strong>n sehen: Es macht Spaß<br />

und tut Ihnen gut!“ Isomatte o<strong>de</strong>r<br />

Decke und bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Kosten: € 4,− pro Sitzung.<br />

Anmeldungen: Tel. 639 056-14.

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