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2 Theoretische Grundlagen - Institut für Kernphysik - Johannes ...

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3 Verbesserung der Zeitauflösung<br />

Abbildung 3.1: Schematischer Versuchsaufbau zur phasensynchronisierten Ablenkung<br />

Der maximale Ablenkwinkel der Cavity beträgt 14,8 mrad [30]. Bei einer Entfernung<br />

zwischen Ablenkresonator und Position 20 (= Analysespalt) von knapp 100 cm erhält<br />

man daraus eine maximale Ablenkung von 14,8 mm. Zur Überprüfung dieses theoretischen<br />

Werts wurde die maximale Ablenkung der Cavity an Position 20 (= Analysespalt)<br />

experimentell nachgemessen und zu (14,9 ± 0,2) mm bestimmt. Sie wird erreicht,<br />

wenn das Feldintegral beim Durchflug des Elektrons durch den Resonator, wie in<br />

Abbildung 3.2 gezeichnet, seinen maximalen Wert annimmt.<br />

Abbildung 3.2: Skizze zur Berechnung der maximalen Ablenkung durch den Resonator<br />

Dies führt zu der Bedingung:<br />

�t2<br />

t1<br />

Bx(t)dt =14, 9mm (3.2)<br />

Dabei ist Bx(t) das ablenkende Resonatorfeld aus Abbildung 2.8 (c), alle anderen<br />

Bezeichnungen sind in Abbildung 3.2 erklärt, wobei unter tFlug die Durchflugzeit des<br />

Elektrons durch den Resonator zu verstehen ist. Der einzige zeitabhängige Parameter des<br />

Feldes ist der Faktor sin(2πνt) mit der Hochfrequenz ν. Erfolgt der Einschuss so, dass der<br />

Bunchmittelpunkt keine Ablenkung erfährt (ein solches Teilchen wäre in Abbildung 3.2<br />

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