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Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

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Verbundforschungsvorhabens Politikszenarien für den Klimaschutz wurden die im Nationalen<br />

Klimaschutzprogramm der Bundesregierung enthaltenen Maßnahmen hinsichtlich ihrer<br />

emissionsreduzierenden Wirkungen analysiert und bewertet. Darüber hinaus wurden langfristige<br />

Szenarien der Emissionsentwicklung erstellt. Die Analysen zeigen, dass mit den von der<br />

Bundesregierung implementierten Maßnahmen die im Rahmen des EU-Burden Sharing<br />

eingegangene Treibhausgasminderungsverpflichtung von 21% bis zum Jahr 2010 nahezu eingehalten<br />

werden kann.<br />

Markewitz, P.; Ziesing, H.-J. (Ed.) (2004): Politikszenarien für den Klimaschutz – Langfristszenarien<br />

und Handlungsempfehlungen ab 2012 (Politikszenarien III) [Policy scenarios for climate protection –<br />

Long term scenarios and options for action as of 2012 (Policy scenarios III)]. Schriften des <strong>Forschungszentrum</strong>s<br />

<strong>Jülich</strong> Reihe Umwelt/ Environment, Band/Volume 50, <strong>Forschungszentrum</strong> <strong>Jülich</strong>.<br />

(2) Analyse mehrdimensionaler Nachhaltigkeitskonzepte:<br />

Spezielle Kriterien und dazugehörende Indikatoren wurden analysiert und für die Bewertung von<br />

Energieforschungspolitik und von einzelnen Energietechniken erprobt.<br />

Hake, J.-F.; Schlör, H. (2003): The Asymmetry of Sustainability and Their Consequences. World Resources<br />

Review, vol. 15, no. 4, pp. 498-517.<br />

Hake, J.-Fr.; Schlör, H.; Eich, R. (2004): Evaluation of the German Sustainability Strategy. World<br />

Resource Review, vol. 16, no. 3, pp. 391-416.<br />

Information und Kommunikation<br />

Modellierung des Internet als eine informationstechnische Infrastruktur hinsichtlich Verletzbarkeit<br />

<strong>Das</strong> Internet stellt eine Kombination (meist) privater Provider-Netzwerke dar und wird wahrgenommen<br />

als kritische Infrastruktur, die es zu sichern gilt. Diese Netzwerke sind in ihrer Struktur im wesentlichen<br />

u<strong>nb</strong>ekannt. Um die Informationslücke zu schließen, hat STE ein Modell entwickelt, das die Topologie<br />

des Netzes charakterisiert. Die erarbeiteten Daten wurden zur Simulation der Sicherheit des Internet<br />

genutzt.<br />

Sicherheitsaspekte des aufkommenden Internetprotokolls Ipv6 wurden mit dem Modell I-NESS zur<br />

Simulation von Internet-Sicherheit analysiert. Fragen dazu sind: Werden Paketverluste während einer<br />

Internet-Störung durch Priority Services reduziert? Kommt es dabei zu Wettbewerb zwischen<br />

Paketen? Unter welchen Bedingungen bieten Priority Services eine Sicherheitsgewinn? Simulationen<br />

zeigen, dass Priority Services im Falle von Internet-Exchange-Point-Fehlern und Wurm-Attacken eine<br />

Logik der Entspannung und des Risikos entfalten. Der Priority Service selbst kann ein Risiko<br />

darstellen für die Stabilität des Internet wenn ein Wurm die höchste Priorität besetzt.<br />

Lepperhoff, N. / Fischer, W.: The Internet in Germany. Atlas of Providers and Regions. Schriften des<br />

<strong>Forschungszentrum</strong>s <strong>Jülich</strong>. Reihe Informationstechnik/Information Technology 06. <strong>Jülich</strong> 2004.<br />

Fischer, W. / Lepperhoff, N.: Wie verwundbar ist das Internet? In: J. von Knop / H. Frank (Hg.): Netz-<br />

und Computersicherheit. Bielefeld 2004, S. 209-230.<br />

Programmübergreifende Themen<br />

Programmgruppe Mensch, Umwelt, Technik<br />

Mit dem MDC (Berlin-Buch) wurde die intensive Kooperation zu Forschungsthemen im Kontext der<br />

Biomedizin fortgeführt. Zum einen geht es dabei um ethische Aspekte der Biomedizin und um<br />

Dialogverfahren für einen umsichtigen Umgang mit biomedizinischen Fragen. Zum anderen werden<br />

Folgen der biomedizinischen Techniken abgeschätzt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem IME (Prof. Fink) wurde ein Dissertationsprojekt begonnen, dessen Thema<br />

die Untersuchung der Rolle affektiver Prozesse bei der Risikowahrnehmung mit Hilfe bildgebender<br />

Verfahren (funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT)) ist.<br />

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