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Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

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Institut für Werkstoffe und Verfahren der Energietechnik<br />

(IWV) Homepage<br />

Leitung<br />

� IWV-1 Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren<br />

Prof. Dr. Detlev Stöver, d.stoever@fz-juelich.de<br />

� IWV-2 Werkstoffstruktur und Eigenschaften<br />

Prof. Dr. Lorenz Singheiser, l.singheiser@fz-juelich.de<br />

� IWV-3 Energieverfahrenstechnik<br />

Prof. Dr. Detlef Stolten, d.stolten@fz-juelich.de<br />

Kurzdarstellung<br />

<strong>Das</strong> Institut IWV führt grundlagen- und anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung im Bereich<br />

der effizienten und umweltschonenden Energieumwandlung durch. Eng vernetzte werkstoffbezogene<br />

und systembezogene Forschung ist unabdingbar, um neue Energiewandlungssysteme wie z.B. die<br />

Hochtemperatur- (SOFC) und Niedertemperaturbrennstoffzelle (PEFC, DMFC) zu konkurrenz- und<br />

marktfähigen Produkten zu entwickeln und ihre technische Realisierung zu demonstrieren. Ebenso<br />

spielen neue Werkstoffe eine Schlüsselrolle, die Effizienz rationeller Energiewandlungssysteme wie<br />

z.B. von GuD Kraftwerken von heute ca. 60 % in ca. 15 - 20 Jahren um 15 % auf 75 % und die<br />

moderner Kohlekraftwerke im gleichen Zeitraum von heute ca. 45 % auf 60 % zu steigern. Dabei gibt<br />

es einerseits auf Werkstoffentwicklung ausgerichtete und andererseits verfahrens- und<br />

systemtechnisch orientierte Arbeiten, die über gemeinsame Projekte vernetzt sind. Die Aktivitäten des<br />

Institutes sind in den FE-Vorhaben "Brennstoffzelle" und "Werkstoffsysteme für Kraftwerke" gebündelt.<br />

Neu aufgenommen in das Forschungsprogramm wurde die Entwicklung von Membransystemen und<br />

Werkstoffen zur Abscheidung von CO2 für zukünftige effiziente Kraftwerke und systemanalytische<br />

Modellierungsverfahren zur Optimierung neuartiger Kraftwerksprozesse.<br />

Werkstoffforschung besitzt für zahlreiche neue Technologien und Entwicklungsrichtungen eine<br />

Schlüsselfunktion. So ist auch für die künftige Realisierung fortschrittlicher<br />

Energieumwandlungstechnologien die Entwicklung neuer Werkstoffe und Systeme in Kombination mit<br />

neuen Verbrennungs- und Kühltechnologien unabdingbare Voraussetzung.<br />

IWV-1 und IWV-2 bearbeiten zugehörige Probleme der Werkstoff- und Bauteilentwicklung für die<br />

Gebiete Hochtemperatur-Brennstoffzelle, thermisch hoch beanspruchte Komponenten und<br />

fortschrittliche Kraftwerke. Ebenfalls Gegenstand der FE-Arbeiten sind Entwicklungen für<br />

plasmabelastete Komponenten zukünftiger Fusionsreaktoren. Die kostengünstige und gleichzeitig<br />

umweltfreundliche Bereitstellung von Energie steht im Mittelpunkt des Interesses zahlreicher<br />

Wirtschaftsbereiche. Für die entsprechende Nutzung sowohl fossiler als auch regenerativer<br />

Energieträger ist die Entwicklung und Optimierung von Energieumwandlungsverfahren sowie -<br />

systemen erforderlich. <strong>Das</strong> IWV-3 bearbeitet hierzu FE-Aufgaben für die Bereiche Hochtemperatur-<br />

Brennstoffzelle, Niedertemperatur-Brennstoffzelle und Regenerative Energiesysteme.<br />

Programmbeteiligung<br />

� 12 - Rationelle Energieumwandlung<br />

� 13 - Fusion<br />

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