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Produktinformation - Schweinevermarktungsgesellschaft Schleswig ...

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Information über die<br />

Salmonellenproblematik<br />

in Schweinebeständen.


2<br />

Salmonellen?


Inhaltsverzeichnis<br />

QS – Salmonellenmonitoring ......................................................................................................................................................................................................................................5<br />

Salmonellen...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................8<br />

Stellungnahme der Schweinespezialberatung S.-H. e.V...........................................................................................................................................................10<br />

Eintragsfaktoren biotische (belebte) Faktoren - Schadnager...................................................................................12<br />

Schadnager Ratten und Mäuse ...............................................................................................................................................................................................................................................13<br />

Eintragsfaktoren abiotische (unbelebte) Faktoren - Futter............................................................................................19<br />

Salmonelleninfektionen - Vilomix...........................................................................................................................................................................................................20<br />

Checkliste für den Betrieb Teil 1 ..........................................................................................................................................................................................................................22<br />

Allgemeine Hygieneinformation zur Schweinehaltung...........................................................................................................24<br />

SORGENE ® 5 <strong>Produktinformation</strong> ........................................................................................................................................................................................................................................26<br />

IGAVET ® FH <strong>Produktinformation</strong>............................................................................................................................................................................................................................................28<br />

IGAVET ® PARA-DES <strong>Produktinformation</strong> .........................................................................................................................................................................................................30<br />

IGAVET ® NFD-Q2 <strong>Produktinformation</strong> ....................................................................................................................................................................................................................32<br />

VETEC-Desinfektionsspritze <strong>Produktinformation</strong>..................................................................................................................................................................33<br />

Silo-Reinigungslanze <strong>Produktinformation</strong> ................................................................................................................................................................................................34<br />

Checkliste für den Betrieb Teil 2 ..........................................................................................................................................................................................................................37<br />

Konsequenzen der geplanten Salmonellenverordnung ..........................................................................................................40<br />

Ansprechpartner ........................................................................................................................................................................................................................................................................................41<br />

Impressum....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................42<br />

3


4<br />

Die SVG informiert,<br />

und wir haben gut davon.


QS – Salmonellenmonitoring<br />

Zielsetzung<br />

Das Salmonellenmonitoring des QS –<br />

Systems dient dem Zweck, das Risiko des<br />

Eintrages von Salmonellen in die Fleisch-<br />

produktionskette durch infizierte und/oder<br />

kontaminierte Mastschweine zu senken<br />

und Eintragsquellen in den am QS-System<br />

teilnehmenden Mastbetrieben zu erken-<br />

nen und zu beseitigen.<br />

Das Programm ermöglicht einem<br />

Schlachthof / Zerlegebetrieb mit seinen<br />

Zulieferern eine Kontrolle und Senkung<br />

des Risikos innerhalb der Produktionskette;<br />

es erlaubt jedoch keine quantitative<br />

Rückschlüsse darauf, ob und in welchem<br />

Ausmaß das geschlachtete Fleisch tatsäch-<br />

lich mit Salmonellen belastet ist.<br />

Probenumfang<br />

Der Stichprobenumfang umfasst nach den<br />

derzeit geltenden QS – Richtlinien ab<br />

400 produzierten Schlachtschweine im<br />

Jahr mindestens 60 Proben im Jahr. Die<br />

Verteilung der Proben über die im 12-<br />

Monats-Zeitraum zu schlachtenden Partien<br />

muss gleichmäßig erfolgen. Das QS-<br />

System bedient sich einer zentralen<br />

Datenbank, die den Bündlern und den<br />

Schlachthöfen Probenumfang und –ent-<br />

nahmedatum zwingend vorgibt.<br />

5


6<br />

QS – Salmonellenmonitoring<br />

Kategorisierung<br />

Die verbindliche Einstufung eines Betriebes<br />

oder einer Betriebseinheit (mit eigener<br />

VVVO Nr.) wird frühestens nach Ablauf<br />

von 12 Monaten nach Vorliegen der<br />

vollständigen Ergebnisse vorgenommen.<br />

Die Bewertung der Untersuchungs-<br />

ergebnisse und die damit verbundene<br />

Einstufung des Betriebes in eine Kategorie<br />

I, II und III wird nach der Erstkategorisier-<br />

ung viermal jährlich jeweils zum 1. eines<br />

Quartals rückwirkend nach dem Aus-<br />

wertungsschema vorgenommen.


QS – Salmonellenmonitoring<br />

Auswertungsschema<br />

Salmonellenrisiko Kategorie Prozent positive Befunde<br />

des Bestandes in der Stichprobe*<br />

gering I < 20<br />

mittel II > 20 und < 40<br />

hoch III > 40<br />

* Veränderungen der Einstufungen wahrscheinlich.<br />

Salmonellendatenbank<br />

Landwirte und Bündler haben jederzeit die<br />

Möglichkeit, folgende Informationen aus<br />

der zentralen Datenbank abzurufen.<br />

� Salmonellenstatus (Kategorie)<br />

� Beprobungsübersicht<br />

� Einzelergebnisse der Laboruntersuchung<br />

� Auswertungen/Statistiken<br />

Die jeweiligen Zugangsdaten sind beim<br />

Bündler (Landwirtschaftskammer<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein) zu erhalten.<br />

Der Bündler hat auch die Möglichkeit,<br />

Dritte (Berater, Tierärzte, etc.) in den<br />

Informationsfluss automatisch einzubin-<br />

den.<br />

7


8<br />

Salmonellen<br />

Bedeutung<br />

Als von Tieren über die Nahrungskette auf<br />

den Menschen übertragbare Erreger<br />

haben Salmonellen ein hohes Gefähr-<br />

dungspotential für die menschliche<br />

Gesundheit. Es gibt verschiedene Typen<br />

mit unterschiedlich starken Erkrankungs-<br />

verläufen; die Erreger sind relativ wider-<br />

standsfähig und weit verbreitet. Das für<br />

die Zukunft bedeutendste Problem ist ihre<br />

Neigung zu Mehrfachresistenzbildungen<br />

gegen Antibiotika, was eine Behandlung<br />

der Erkrankung bei Mensch und Tier<br />

erschwert.<br />

Klinik<br />

Ein Befall mit Salmonellen kann von<br />

beschwerdefreier Besiedlung des<br />

Organismus über das Auftreten schwerer<br />

Durchfälle bis hin zu einem perakuten<br />

Verlauf mit plötzlichen Todesfällen ohne<br />

jede Vorwarnung ablaufen.


Salmonellen<br />

Diagnostik<br />

Ein Erregerkontakt führt zwangsläufig zu<br />

einer Immunantwort des Körpers, das ist<br />

die Ankurbelung der zellulären Abwehr<br />

und/oder das Auftreten von Serumanti-<br />

körpern. Diese können im Blutserum und<br />

im Fleischsaft nachgewiesen werden. Ein<br />

Nachweis hat nur eine bedingte Aussage-<br />

kraft über die Gefährlichkeit des<br />

Infektionszustandes und die Behandlungs-<br />

bedürftigkeit. Der Nachweis von<br />

Serumantikörpern bedeutet nur, dass der<br />

Organismus Kontakt zu den Erregern hat<br />

oder irgendwann gehabt hat.<br />

Direkte Erregernachweise im Kot sind nur<br />

erfolgreich bei einer klinischen Erkrankung<br />

(Durchfall), bei einer latenten Besiedlung<br />

der Darmzellen werden keine Erreger aus-<br />

geschieden. Die klinische Erkrankung ist<br />

behandlungsbedürftig, es wird dadurch<br />

aber keine Erregerfreiheit erreicht.<br />

Ein Erregernachweis bei der Sektion in<br />

weiteren Organen weist auf eine schwere<br />

klinische Erkrankung hin.<br />

9


10<br />

Stellungnahme<br />

der Schweinespezialberatung <strong>Schleswig</strong>-Holstein e.V.<br />

Salmonellen sind Bakterien mit einer<br />

Vielzahl von Typen und Untertypen. In der<br />

Regel führt eine Infektion mit dem<br />

Erregerstamm Salmonella cholerasuis bei<br />

Schweinen zu deutlichen Symptomen wie<br />

Fieber, Appetitlosigkeit, Hautverfärbungen,<br />

Durchfall etc.. Für den Menschen gefähr-<br />

lich ist jedoch der Erregerstamm<br />

Salmonella typhimurium. Ein Schwein<br />

scheidet den Erreger nach einer Infektion<br />

zwar aus, erkrankt aber in den meisten<br />

Fällen nicht sichtbar. Ziel muss es sein,<br />

eine Verbreitung des Erregers sowie einen<br />

Eintrag in die Lebensmittelkette zu vermei-<br />

den.<br />

Bei einer Salmonelleninfektion handelt es<br />

sich um eine orale Infektion mit<br />

Ausscheidung über Kot und Harn. Es sollte<br />

alles daran gesetzt werden, den Darm<br />

während der Aufzucht und Mast gesund<br />

zu halten, um eine hohe Immunität der<br />

Tiere zu gewährleisten:<br />

Hierzu gehört unter anderem die<br />

Neueinstallung in einen trockenen, gerei-<br />

nigten und desinfizierten Stall, der vor<br />

Neubelegung im Liegebereich minde-<br />

stens auf 20°C aufgeheizt sein sollte<br />

(Kontrolle über Infrarotthermometer).<br />

Es sollte vermieden werden, Reste des<br />

Endmastfutters zu Beginn des neuen<br />

Mastdurchgangs aufzubrauchen. Schwer<br />

verdauliche Futterkomponenten können<br />

hierbei die Verdauung erheblich aus dem<br />

Gleichgewicht bringen. Der Einsatz von<br />

Säuren in der Vormast über das Futter<br />

oder über das Tränkewasser hat sich in der<br />

Praxis bewährt.<br />

Im geeigneten Milieu vermehren sich<br />

Salmonellen explosionsartig. Es sollte dar-<br />

auf geachtet werden, vor dem Einstallen<br />

die Wasserleitung der Stallabteile von<br />

abgestandenem, möglicherweise mit<br />

Keimen belastetem, Leitungswasser zu


Stellungnahme<br />

der Schweinespezialberatung <strong>Schleswig</strong>-Holstein e.V.<br />

befreien, z.B. über die Installation eines<br />

Ablasshahnes am Ende einer Stichleitung.<br />

Bei Problemen mit verkoteten Quertrögen<br />

kann mit einer Stufe vor dem Trog ein<br />

Abkoten in den Trog erschwert werden.<br />

Eine Reinigung mit dem Hochdruckreiniger<br />

in belegten Ställen sollte absolutes Tabu<br />

sein, um eine Ausbreitung von Erregern<br />

über den Wassernebel zu verhindern.<br />

Belegte Ställe sollten nur trocken gereinigt<br />

und desinfiziert werden.<br />

Die Liste zur Vermeidung einer<br />

Salmonelleninfektion bzw. zur<br />

Verringerung der Ausbreitung von<br />

Salmonellen im Bestand ist vielfältig (s.a.<br />

Punkt 4 " Checkliste für den Betrieb").<br />

Nur durch die Aufstellung eines einzelbe-<br />

trieblichen Maßnahmenkataloges, zu dem<br />

auch eine Impfung zählen kann, können<br />

Salmonellen erfolgreich bekämpft werden.<br />

Gerne ist die Schweinespezialberatung<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein e.V. bereit, Sie bei der<br />

Erarbeitung von Maßnahmen zur<br />

Reduzierung der Salmonellenbelastung<br />

Ihres Bestandes zu unterstützen, so dass<br />

Ihnen Abzüge beim Verkauf Ihrer<br />

Schweine erspart bleiben.<br />

11


12<br />

Eintragsfaktoren biotische (belebte) Faktoren - Schadnager<br />

� Vögel<br />

� Haustiere im Stall<br />

� Geflügel auf dem Betrieb<br />

� Schadnager<br />

� Tierzukauf<br />

� Fliegen / Käfer etc.<br />

� Mensch


Schadnager Ratten und Mäuse<br />

Vorkommen und Bedeutung<br />

Schadnager kommen überall da vor, wo<br />

ihnen Fressmöglichkeiten und Schutz vor<br />

natürlichen Feinden geboten werden. Sie<br />

leben saisonal innerhalb und außerhalb<br />

von Gebäuden, meist in der Nähe von<br />

Vorratshaltungen, landwirtschaftlichen<br />

Betrieben, Müllplätzen und Nahrungs-<br />

mittelbetrieben. Die sichtbare Schad-<br />

wirkung besteht in der Verschmutzung<br />

und dem Fraß von Nahrungs- und<br />

Futtermitteln (eine Ratte vertilgt im Jahr<br />

bis 35 kg Getreideprodukte) und in der<br />

Zerstörung von Bausubstanzen durch die<br />

Nagetätigkeit.<br />

Häufig unterschätzt wird die Bedeutung<br />

der Schadnager als Überträger oder<br />

Zwischenwirt von Krankheitserregern, die<br />

für Mensch und Tier gefährlich sein kön-<br />

nen. Historisches Beispiel hierfür ist die<br />

Verbreitung des Pesterregers durch<br />

Rattenflöhe. Für das Schwein relevante<br />

Erreger, die durch Schadnager übertragen<br />

werden können, sind u.a. Salmonellen,<br />

Leptospiren, Campylobacter, Togaviren<br />

(Maul-u. Klauenseuche), Picornaviren<br />

(Schweinepest) und Herpesviren<br />

(Aujeszkysche Krankheit) etc..<br />

Perfektion in Hygiene<br />

13


14<br />

Schadnager Ratten und Mäuse<br />

Biologie<br />

Ratten<br />

Die zur Ordnung der Nagetiere gehörende<br />

Wanderratte hat die Hausratte in<br />

Deutschland weitgehend aus den Ställen<br />

verdrängt. Die Wanderratte hat eine<br />

Körperlänge von bis zu 27 cm und eine<br />

Schwanzlänge bis zu 22 cm, die Färbung<br />

der Felloberseite ist graubraun bis rötlich-<br />

braun, die Bauchseite weiß bis hellgrau,<br />

die Lebenserwartung liegt bei 2,5 bis 3,5<br />

Jahren. Die Weibchen werden mit 6<br />

Wochen geschlechtsreif, sind ganzjährig<br />

fortpflanzungsfähig und alle 4-5 Tage paa-<br />

rungsbereit. Der Eisprung wird durch den<br />

Deckakt ausgelöst, die Tragezeit beträgt<br />

21-23 Tage und schon 24 Stunden nach<br />

der Geburt ist das Weibchen wieder<br />

befruchtungsfähig.<br />

3 Wochen dauert die Säugezeit, pro Wurf<br />

werden ca. 4-15 (max. 28) Junge geboren<br />

und 2-7 (9) Würfe pro Jahr sind möglich.<br />

Perfektion in Hygiene<br />

Diese Daten zur Fortpflanzungsfreudigkeit<br />

von Ratten zeigen, wie schnell die Zahl der<br />

Schadnager bei optimalen<br />

Lebensbedingungen explodieren kann.<br />

Mäuse<br />

Mäuse sind ganzjährig fortpflanzungsfä-<br />

hig. Bei 10-12 Würfen pro Jahr können bis<br />

zu 16 Jungen pro Wurf aufgezogen wer-<br />

den. Die Geschlechtsreife tritt bereits nach<br />

30-45 Tagen ein. Auch diese biologischen<br />

Daten zeigen deutlich, dass eine sporadi-<br />

sche oder halbherzige Bekämpfung keinen<br />

Sinn macht.


Schadnager Ratten und Mäuse<br />

Verhalten<br />

Ratten sind überwiegend dunkelheits-<br />

aktiv, aber sehr anpassungsfähig. Sie<br />

bewegen sich, wenn möglich, nur in<br />

Deckung fort (an der Wand entlang) und<br />

meiden freie Plätze. Häufig sind anhand<br />

von Fuß- und Kotspuren feste Wechsel<br />

(Laufwege) zu erkennen.<br />

Ratten sind Rudeltiere, mit einer strengen<br />

Rangordnung und ausgeprägtem Terri-<br />

torialverhalten. Gegenüber Umgebungs-<br />

oder Futterveränderungen reagieren sie<br />

sehr misstrauisch. In einem Rudel müssen<br />

rangniedere Tiere zunächst das neue<br />

Futter kosten (Vorkosterfunktion). Wenn<br />

diese es unbeschadet überstehen, fressen<br />

auch die anderen Ratten. Ratten fressen<br />

sich an wenigen Stellen satt, im Gegensatz<br />

zu Mäusen, die mal hier und mal da<br />

kosten.<br />

Mäuse bewegen sich im gesamten Raum,<br />

jedoch bevorzugt nahe der Wand oder in<br />

sicherer Deckung.<br />

Perfektion in Hygiene<br />

15


16<br />

Schadnager Ratten und Mäuse<br />

Bekämpfungsmaßnahmen<br />

Die Bekämpfung von Schadnagern muss<br />

in erster Linie strategisch und allumfassend<br />

erfolgen. Es muss auch zu Beginn klar<br />

sein, um welche(n) Schadnager es sich<br />

handelt. Führt man sich die Vermehrungs-<br />

und die Anpassungsfähigkeit von Nagern<br />

vor Augen, wird deutlich, dass man mit<br />

sporadischen und örtlich begrenzten<br />

Maßnahmen nichts erreicht.<br />

Prophylaxe<br />

Am Anfang jeder Bekämpfungsstrategie<br />

müssen immer vorbeugende Maßnahmen<br />

stehen. Gebäude sind möglichst nager-<br />

dicht zu gestalten, d.h. Türen, Tore,<br />

Fenster, Belüftungen, Kanäle und Abflüsse<br />

sollten so verschlossen werden, dass keine<br />

Öffnung größer als 7 mm (Mäuse) ist.<br />

Gebäude sollten stets verschlossen oder<br />

nach dem Öffnen binnen kurzer Zeit wie-<br />

der verschlossen werden. Ein 100% siche-<br />

res Gebäude wird es in der Landwirtschaft<br />

Perfektion in Hygiene<br />

trotz aller Maßnahmen wohl kaum geben;<br />

wir sollten es den Nagern aber doch so<br />

schwer wie möglich machen, hineinzuge-<br />

langen.<br />

Rückzugsmöglichkeiten wie Gerümpel-<br />

ecken und offen zugängliches Futter in<br />

den Gängen und in Silobereichen müssen<br />

vermieden werden. Regelmäßige<br />

Inspektionen zur Feststellung von Schad-<br />

nagerbefall gehören zu den routinemäßi-<br />

gen Vorbeugemaßnahmen.<br />

Die Kontrolle von Köderstationen im<br />

monatlichen Abstand ermöglicht eine<br />

Erkennung des Befalls schon im<br />

Anfangsstadium.


Schadnager Ratten und Mäuse<br />

Bekämpfung<br />

Bewährte Maßnahme ist der Einsatz von<br />

RATTISAN - Ratten- und Mäuseködern.<br />

Je nach Nagerart und Befallsmenge müs-<br />

sen die Anzahl und die Platzierung der<br />

Köderstationen, die Wahl der Köderart<br />

und der Ködermenge pro Metallköder-<br />

depot festgelegt werden.<br />

Es ist ratsam bei der Erstbekämpfung oder<br />

bei massivem Befall eine Beratung durch<br />

die HARTMANN CHEMIE durchführen zu<br />

lassen oder das Unternehmen mit der<br />

Bekämpfung zu beauftragen.<br />

Es sollten im Abstand von 20 m entlang<br />

der Wand oder Deckung auf den<br />

Laufwegen der Ratten Metallköderdepots<br />

stationiert werden. Diese Depots müssen<br />

alle 4 - 8 Wochen kontrolliert und mit fri-<br />

schem Ködermaterial bestückt werden.<br />

Tote Nager müssen täglich eingesammelt<br />

und entsorgt werden.<br />

Erste Wahl sind Schüttköder auf<br />

Haferflockenbasis wie RATTISAN-Ratten-<br />

und Mäuseköder, da industriell herge-<br />

stellte Block- und Portionsköder oft nicht<br />

in genügender Menge aufgenommen oder<br />

zur Vorratshaltung verschleppt werden.<br />

Bei Nichtannahme der Industrieköder liegt<br />

es am Geschmack, denn Ratten sind<br />

gegenüber Neuem sehr misstrauisch. Sie<br />

mögen keine Konservierungsstoffe, stören<br />

sich an der ungewohnten Bissfestigkeit (zu<br />

hart, zu weich) oder es handelt sich um<br />

eine unzureichende Ködermenge bei aus-<br />

reichenden Alternativen zur<br />

Futteraufnahme.<br />

Nach 3-4 Tagen wird ein offen ausgelegter<br />

Köder in Ställen durch den Ammoniak-<br />

geruch unattraktiv und die Lagerung<br />

neben stark riechenden Substanzen (z.B.<br />

Desinfektions- und Pflanzenschutzmittel)<br />

sollte unbedingt unterbleiben.<br />

Perfektion in Hygiene<br />

17


18<br />

Schadnager Ratten und Mäuse<br />

Die Köderdepots müssen immer an einer<br />

Wand oder auf den benutzten Wechseln<br />

der Tiere installiert werden. Sie dürfen<br />

nicht zu groß oder zu klein sein und kei-<br />

nen fremden und unangenehmen Geruch<br />

aufweisen. Sie müssen fest und sicher ste-<br />

hen.<br />

Rattengift enthält in der Regel Cumarin-<br />

derivate, deren Wirkung mit Vitamin K<br />

aufgehoben werden kann. In einigen<br />

Vitamin-Ergänzungsfuttermitteln oder in<br />

Maissilage ist Vitamin K in erhöhtem<br />

Umfang enthalten!<br />

Klassische Resistenzen spielen eine unter-<br />

geordnete Rolle (Ausnahme Münsterland)<br />

Schadnagerbekämpfung ist in vielen land-<br />

wirtschaftlichen Betrieben noch nicht fest-<br />

er Bestandteil der Betriebshygiene.<br />

Perfektion in Hygiene<br />

Sie muss aber regelmäßig, andauernd und<br />

mit Sachverstand durchgeführt werden<br />

und den Außenbereich des Betriebes<br />

unbedingt mit einschließen.<br />

Bei der Erstbekämpfung und/oder starkem<br />

Befall empfiehlt es sich den guten Rat der<br />

HARTMANN CHEMIE einzuholen.<br />

Bei weiterführenden Fragen stehen Ihnen<br />

die Mitarbeiter der Firma Hartmann<br />

Chemie GmbH gerne zur Verfügung.<br />

TH. HARTMANN CHEMIE GMBH<br />

Heinrich-Hertz-Strasse 22,<br />

D-24837 <strong>Schleswig</strong>,<br />

Tel. +49 4621 5555,<br />

Fax +49 4621 957935<br />

info@hartmann-eu.de<br />

www.hartmann-eu.de


Eintragsfaktoren abiotische (unbelebte) Faktoren - Futter<br />

� Wasser<br />

� Staub<br />

� Gülle<br />

Grobe Verschmutzung + Fördereinrichtung Schweinemastanlage<br />

� Kot<br />

� Arbeitsgegenstände<br />

Grobe Verschmutzung, Silo Plaste Schweinemastanlage<br />

19


20<br />

Salmonelleninfektionen<br />

Was hilft?<br />

Bei Salmonelleninfektionen in der Mast<br />

kann über eine pH-Absenkung im Tränke-<br />

wasser oder durch Einsatz von Futter-<br />

säuren ein salmonellenreduzierender Effekt<br />

erzielt werden.<br />

Dabei bieten sich Produkte auf Basis der<br />

Ameisensäure an. Über eine zusätzliche<br />

Verkapselung kann deren Wirkung ver-<br />

stärkt werden.<br />

Minimale Hemmkonzentration (MIC, % im Testmedium) verschiedener als<br />

Konservierungsmittel eingesetzter organischer Säuren (Strauss und Hayler 2001)<br />

Ameisensäure MIC (%) Propionsäure MIC (%)<br />

Salmonella typhimurium 0,10 0,15<br />

Escherichia coli 0,15 0,20<br />

Staphylococcus aureus 0,15 0,25<br />

Clostridium perfringens 0,10 0,25


Salmonelleninfektionen<br />

Bei weiterführenden Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Firma<br />

Deutsche Vilomix Tierernährung GmbH gerne zur Verfügung.<br />

Wolfgang Spörel Karsten Reese Frank Schlätel<br />

Deutsche Vilomix Tierernährung GmbH<br />

Bahnhofstraße 30 Tel. +49 5493 98700<br />

49434 Neuenkirchen-Vörden Fax +49 5493 98790<br />

info@vilomix.com www.vilomix.com<br />

21


22<br />

Checkliste für den Betrieb<br />

Maßnahmen für die Erkennung<br />

des Salmonelleneintrags und<br />

zur Reduzierung der Salmonellen-<br />

belastung<br />

Wichtig ist, von vorn herein anzuer-<br />

kennen: Es gibt kein allgemeingültiges<br />

Patentrezept.<br />

Da jeder Schweinebestand sein ganz eige-<br />

nes „Salmonelleninfektionsmuster“ hat,<br />

kann man nur das generelle Vorgehen<br />

bei der Entwicklung eines bestands-<br />

spezifischen Salmonellen-<br />

Bekämpfungsplanes beschreiben. Die<br />

jedem Bestand eigene Salmonellen-<br />

dynamik, bei der die Umwelt im Vergleich<br />

zu anderen Infektionen des Schweines<br />

eine unvergleichlich größere Rolle spielt,<br />

gilt es zunächst mit dem Tierarzt und<br />

anderen Spezialisten (Fachbereich:<br />

Desinfektion, Schadnager, Futtermittel,<br />

Produktionstechnik / Auswahl von An-<br />

sprechpartnern im Anhang) zu analysieren,<br />

bevor man mit spezifischen Maßnahmen<br />

beginnt. Dafür muss man:<br />

a) den Salmonelleneintrag in dem<br />

Bestand identifizieren,<br />

b) die Hygienemängel und Arbeitsabläufe<br />

herausfinden, die zum Zirkulieren der<br />

Salmonellen im Bestand führen, um<br />

dann<br />

c) die für den untersuchten Bestand not-<br />

wendigen Maßnahmen zur<br />

Reduzierung der Salmonellen-<br />

belastung des Bestandes zu entwik-<br />

keln.<br />

Zusammen mit Ihrem kompetenten Tier-<br />

arzt können Sie einen betriebsspezifischen<br />

Salmonellen-Bekämpfungsplan erstellen,<br />

der auf labordiagnostische Ergebnisse und<br />

auf tierärztliche Analyse der jeweiligen<br />

Salmonellendynamik beruht.<br />

Bei offensichtlichen Hygiene- und<br />

Managementmängeln ist es nicht<br />

unbedingt erforderlich, kostenintensive<br />

Untersuchungen zum Salmonellen-


Checkliste für den Betrieb<br />

nachweis zu veranlassen. Vielmehr genügt<br />

es, die erkannten Mängel (z.B.<br />

Schadnager- und Vogelkot, Futtermittel-<br />

reste, verdreckte Silos, etc.) auch aus<br />

anderen gesundheitlichen Gründen zu<br />

beseitigen.<br />

Folgende Punkte sollten Sie in Ihrem<br />

Betrieb kritisch hinterfragen:<br />

Reinigung und Desinfektion<br />

� DVG – gelistetes Mittel<br />

Einsatz des Mittels<br />

� Konzentration<br />

� Temperatur<br />

� trockener Stall<br />

� Einwirkungsdauer, etc.<br />

Risikobereiche<br />

� Zu- und Abluftschächte<br />

� Kabelschächte<br />

� Staubablagerungen<br />

� Zwischenräume von Spaltenböden<br />

� Viehwaagen, etc.<br />

23


24<br />

Allgemeine Hygieneinformation zur Schweinehaltung<br />

Ein speziell auf die Schweinehaltung abge-<br />

stimmtes Hygienemanagement ist die Vor-<br />

aussetzung für eine systematische Stall-<br />

hygiene. Es umfasst die gründliche<br />

Reinigung der Stallungen und die sorgfälti-<br />

ge Desinfektion unter Verwendung wirksa-<br />

mer Desinfektionsmittel.<br />

Mit den Desinfektionsmitteln werden die<br />

wichtigsten Keimgruppen (Viren, Pilze und<br />

Bakterien) gleichzeitig bekämpft. Gegen<br />

Dauerformen von Endoparasiten (Wurm-<br />

eier und Kokzidien-Oozysten, etc.) müssen<br />

in der Regel Präparate mit spezieller<br />

Zusammensetzung getrennt angewendet<br />

werden.<br />

Wichtige Faktoren für eine<br />

wirksame Desinfektion<br />

Nach einer gründlichen Reinigung<br />

� bei der Nassdesinfektion erfolgt die<br />

Ausbringung auf die trockene<br />

Stallfläche.<br />

Einsatzbereich<br />

� gegenüber Viren, Pilze und Bakterien<br />

� gegenüber Endoparasiten (Wurmeier,<br />

Kokzidien)


Allgemeine Hygieneinformation zur Schweinehaltung<br />

Zu beachten sind<br />

� die richtige Konzentration<br />

(siehe DVG-Liste)<br />

� die richtige Aufwandmenge<br />

� die entsprechende Temperatur<br />

� die richtige Ausbringung<br />

� die Einwirkzeit<br />

� der Anwenderschutz (siehe Etikett und /<br />

oder DIN-Sicherheitsdatenblatt<br />

Bei weiterführenden Fragen<br />

zu den Themen<br />

� Desinfektion<br />

� Tränkwasserhygiene<br />

� Güllesanierung<br />

� Fütterungs-Hygiene<br />

� Fliegen- und Käferbekämpfung<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter der Firma<br />

COS OHLSEN Chemie- & Gerätevertrieb<br />

GmbH gerne zur Verfügung.<br />

COS OHLSEN<br />

Chemie- & Gerätevertrieb GmbH<br />

Kreisstraße 2<br />

D-24884 Geltorf-Esprehm<br />

Tel. +49 4354 98116<br />

Fax +49 4354 98118<br />

info@cos-ohlsen.de<br />

www.cos-ohlsen.de<br />

25


26<br />

SORGENE ® 5 <strong>Produktinformation</strong><br />

Das moderne Stalldesinfektions-<br />

mittel für die Intensivtierhaltung<br />

Von der Deutschen Veterinärmedizinischen<br />

Gesellschaft in die 12. Liste der DVG-<br />

geprüften Desinfektionsmittel aufgenom-<br />

men.<br />

SORGENE ® 5, ein flüssiges, hochwirksa-<br />

mes Flächendesinfektionsmittelkonzentrat<br />

für die Intensivtierhaltung (Schweine,<br />

Rinder, Geflügel), Tierheime, Brütereien,<br />

die Kleintierhaltung und die Desinfektion<br />

von Viehtransportfahrzeugen und<br />

Gerätschaften.<br />

Wirksamkeit<br />

Gegen unbehüllte und behüllte Viren, Pilze<br />

und Bakterien (inkl. TbB) – Deutsches<br />

Tierärzteblatt 1. Mai 2003.<br />

Die Vorteile im SORGENE ® 5-<br />

Kanister:<br />

� DVG-Eintrag!<br />

� Frei von Formaldehyd und frei von<br />

anderen Aldehyden!<br />

� Wirksamkeit auch bei niedrigen<br />

Temperaturen!<br />

� Breites Wirkungsspektrum!<br />

� Tuberkulozidie mit 4,5%<br />

nach 2 Stunden!<br />

� Kurze Einwirkzeit von max. 2 Stunden<br />

und somit für die Verwendung von<br />

Desinfektionen bei anzeigepflichtigen<br />

Tierseuchen geeignet!<br />

Bakterizidie Tuberkulozidie Fungizidie Viruzidie<br />

spez. Des. 4a vorb. Des. 4b 5 6 viruzid 7a begr. viruzid 7b<br />

1,0% nach 2h 0,5% nach 1h 4,5% nach 2h 1,0% nach 2h 1,0% nach 2h 0,5% nach 2h<br />

2,0% nach 1h 1,0% nach 1h


SORGENE ® 5 <strong>Produktinformation</strong><br />

„Die PES Peressigsäure wird wegen<br />

ihrer bakteriziden, fungiziden, sporizi-<br />

den und viruziden Wirkung als<br />

Desinfektionsmittel verstärkt ange-<br />

wendet. Sie erhalten auch im niedri-<br />

gen Temperaturbereich die<br />

Wirksamkeit. Selbst in der Richtlinie<br />

des BML findet die PES Peressigsäure<br />

für die Desinfektion bei Tierseuchen<br />

seinen Eintrag.“<br />

� Hohe Wirtschaftlichkeit, da 1%-ige<br />

Anwendungskonzentration<br />

� Auch im belegten Stall – bei<br />

sachgemäßer Anwendung – einsetzbar<br />

� Nach der Desinfektion zersetzt sich<br />

SORGENE ® 5 in umweltverträgliche<br />

Komponenten<br />

� Wassergefährdungsklasse 1<br />

� Einfache Überprüfung der Einsatz-<br />

konzentration mittels Indikator<br />

� Aldehydfrei<br />

� DVG-geprüft und eingetragen<br />

Mit Zusatzgutachten über die<br />

Wirksamkeit gegen<br />

� E. coli O 139 im Nebelverfahren,<br />

29.07.1999<br />

� Streptococcus suis und E. coli O 139,<br />

10.08.1999<br />

� Clostridium perfringens-Typ C-Sporen,<br />

07.01.2000<br />

� Clostridium perfringens-Typ A-Sporen,<br />

02.02.2000<br />

� Salmonella typhimurium,<br />

28.04.2000<br />

� Erysipelothrix rhusiopathiae,<br />

dem Rotlaufbakterium, 26.08.2002<br />

� Biozide sicher verwenden!<br />

� Vor Gebrauch stets Kennzeichnung<br />

und <strong>Produktinformation</strong> lesen!<br />

Verpackungseinheit<br />

2 kg, 5 kg, 10 kg, 25 kg oder 200 kg<br />

Kunststoff-Gebinde<br />

27


28<br />

IGAVET ® FH <strong>Produktinformation</strong><br />

IGAVET ® FH ist ein flüssiges, hochwirksa-<br />

mes Flächendesinfektionsmittelkonzentrat<br />

für die Intensivtierhaltung (Schweine,<br />

Rinder, Geflügel), Tierheime, Brütereien,<br />

die Kleintierhaltung und die Desinfektion<br />

von Viehtransportfahrzeugen und<br />

Gerätschaften.<br />

IGAVET ® FH wird zur Desinfektion 1%-ig<br />

eingesetzt und ist damit hochwirtschaft-<br />

lich.<br />

Wirkstoffe<br />

Glutaraldehyd, Formaldehyd, Quaternäre<br />

Ammoniumverbindungen, Hilfsstoffe.<br />

Wirksamkeit<br />

Gegenüber unbehüllte und behüllte Viren,<br />

Bakterien und Pilze (exkl. TbB). IGAVET ®<br />

FH schützt sicher vor Faktorkrankheiten<br />

und bekämpft wirksam die Erreger von<br />

Aspergillose, Aujeszkysche Krankheit,<br />

Chlamydien, Circovirus, Coli-Infektionen,<br />

Dysenterie, Gumboro, Hepatitis, IBR-IPV,<br />

Marek, Mastitis, Maul- und Klauenseuche,<br />

Newcastle Disease, PIA, Salmonellose,<br />

Schweinepest, Staupe, Teschen, Tollwut,<br />

TGE, TRT, Trychophytie, Virusdiarrhoe, etc.<br />

Anwendung<br />

IGAVET® FH wird allgemein in 1%-iger<br />

Verdünnung eingesetzt = 100 ml je 10<br />

Liter Wasser.<br />

Die Stallflächen sind vorzureinigen. Ge-<br />

brauchslösung über Spritzen / Hochdruck-<br />

reiniger auf Flächen ausbringen. Vor Neu-<br />

einstallung alle Flächen gründlich be-<br />

sprühen und 2 Stunden einwirken lassen.


IGAVET ® FH <strong>Produktinformation</strong><br />

Von der DVG in einen Nachtrag zur 12.<br />

Liste der DVG-geprüften Desinfektions-<br />

mittel für die Tierhaltung aufgenommen!<br />

IGAVET ® FH ist auch im belegten Stall ein-<br />

setzbar und zeichnet sich durch eine gute<br />

Materialverträglichkeit sowie eine hohe<br />

Schmutzbelastbarkeit aus.<br />

IGAVET ® FH enthält ein breites mikrobiolo-<br />

gisches Wirkungsspektrum und beugt<br />

Tierseuchen und Infektionskrankheiten in<br />

Bereichen der Intensivtierhaltung vor.<br />

� DVG-geprüft & eingetragen!<br />

� Biozide sicher verwenden<br />

� Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und<br />

<strong>Produktinformation</strong> lesen<br />

Verpackungseinheiten<br />

10 kg Einweg-Kunststoff-Kanister<br />

200 kg Einweg-Kunststoff-Fass<br />

Bakterizidie Fungizidie Viruzidie<br />

pro kg 8,90 €<br />

pro kg 8,30 €<br />

spez. Des. 4a vorb. Des. 4b 6 viruzid 7a begr. viruzid 7b<br />

1,0% nach 2h 1,0% nach 1h 1,0% nach 1h 1,0% nach 1h 0,5% nach 2h<br />

29


30<br />

IGAVET ® PARA-DES <strong>Produktinformation</strong><br />

Spezial-Desinfektionsmittel-<br />

konzentrat zur Bekämpfung von<br />

ausgeschiedenen Endoparasiten<br />

(Wurmeier und Kokzidien) auf<br />

Stallflächen.<br />

IGAVET ® PARA-DES tötet zuverlässig<br />

Parasiten (Wurmeier und Kokzidien) und<br />

verhindert eine Ansteckung der Tiere<br />

durch Parasiten bzw. die Übertragung von<br />

der Stallfläche zum Tier.<br />

Wirkstoff<br />

p-Chlor-m-Kresol – 267,0 g/Liter<br />

Einsatzbereiche in der<br />

Intensivtierhaltung<br />

� Schweine-, Geflügel-, Rinder-,<br />

und Kleintierhaltung<br />

� Schlachtbetriebe<br />

� Tierheime<br />

� Institute<br />

Anwendung<br />

Nach Reinigung und Desinfektion gegen<br />

Viren, Pilze und Bakterien erfolgt die Aus-<br />

bringung auf die trockene Stallfläche, den<br />

Boden und die Wände (bis ca. 1 m Höhe)<br />

mit einer 2 oder 4%-igen IGAVET ® PARA-<br />

DES-Lösung. Die Ausbringung erfolgt<br />

mittels Hochdruckgerät, Desinfektions-<br />

pumpe oder Dosiergerät.<br />

Die Endoparasiten sitzen häufig an schwer<br />

zugänglichen Stellen im Stallbereich.<br />

Deshalb ist es besonders wichtig, alle<br />

Stellen und Flächen zu behandeln.


IGAVET ® PARA-DES <strong>Produktinformation</strong><br />

Von der DVG in einen Nachtrag zur<br />

12. Liste der DVG-geprüften Desin-<br />

fektionsmittel für die Tierhaltung auf-<br />

genommen (Deutsches Tierärzteblatt<br />

Mai 2003)!<br />

1 kg IGAVET ® PARA-DES-Konzentrat<br />

reicht für eine Behandlungsfläche von:<br />

125,00 m 2 gegenüber Wurmeier (2%)<br />

und 62,50 m 2 gegenüber Kokzidien<br />

(4%).<br />

0,4 Liter der Gebrauchslösung pro m 2<br />

Behandlungsfläche lt. DVG!<br />

Anwendungskonzentration<br />

� 2% bei 2 Stunden Einwirkzeit gegenü-<br />

ber Wurmeier<br />

� 4% bei 2 Stunden Einwirkzeit gegenü-<br />

ber Kokzidien<br />

� Biozide sicher verwenden!<br />

� Vor Gebrauch stets Kennzeichnung<br />

und <strong>Produktinformation</strong> lesen!<br />

Verpackungseinheit<br />

1 kg, 10 kg oder 200 kg Kunststoff-<br />

Gebinde<br />

31


32<br />

IGAVET ® NFD-Q2 <strong>Produktinformation</strong><br />

Spezialprodukt für die<br />

Tierwaschung im Ferkel- und<br />

Sauenbereich.<br />

Wirkstoff<br />

10 g Quarternäre Ammoniumver-<br />

bindungen in 100 g<br />

Wirkung<br />

Reinigend und pflegend.<br />

Anwendung<br />

0,5% bis 1%-ig mittels Rückenspritze auf<br />

Ferkel und Sauen versprühen.<br />

Verpackungseinheit<br />

5 kg oder 10 kg Kunststoff-Gebinde<br />

VETEC-Desinfektionsspritze


VETEC-Desinfektionsspritze <strong>Produktinformation</strong><br />

Die VETEC-Desinfektionsspritze besteht<br />

aus einem 2,5 Liter fassenden Behälter für<br />

die Aufnahme von Desinfektionsmittel,<br />

einem Schlauchanschluss mit 3/4 Zoll-<br />

Schnellkupplung mit Wasserstopp sowie<br />

farblich zugeordneten Düsen im<br />

Ansaugschlauch des Vorratsbehälters.<br />

Nach dem Anschluss an die Wasserleitung<br />

mit einem Druck zwischen 3 und 6 bar<br />

lassen sich Desinfektionsmittel 3 bis 4 m<br />

weit ausbringen.<br />

Durchflussmenge<br />

10 Liter/Minute bei 3 bar.<br />

Verpackungseinheit<br />

Umkarton mit Gerät<br />

33


34<br />

Silo-Reinigungslanze <strong>Produktinformation</strong><br />

Futtersilohygiene ist eine wichtige<br />

Maßnahme für die Gesundheit unserer<br />

Tierbestände!<br />

Die Einhaltung von Sauberkeit und der<br />

Hygiene (Reinigung, Desinfektion und<br />

Desinsektion der Futtersilos) gehören in<br />

jeden Hygieneablauf der Tierproduktion.<br />

Neben der Übertragung und Vermehrung<br />

von Mikroorganismen (Bakterien, Viren,<br />

Pilze und Parasiten) über das Futter, deren<br />

Rohstoffe und durch die Einlagerung in<br />

den Futtersilos, sollten Maßnahmen durch-<br />

geführt werden, die eine Vermehrung die-<br />

ser Mikroorganismen im Futtersilo unter-<br />

binden.<br />

Bei der Einlagerung der Futtermittel<br />

kommt es zu Anhaftungen von Futter an<br />

den Rändern. Sie werden durch Feuchtig-<br />

keit, extreme Temperaturen, zu warmes<br />

Futter bei der Einbringung (besonders<br />

Pellets), Entmischung durch das Einblasen<br />

der Futtermittel in das Silo bei zu hohem<br />

Druck, begünstigt. Diese Futteranhaft-<br />

ungen zeigen starke negative Veränder-<br />

ungen, z.B. mikro-biologisches Wachstum<br />

und Verderb der Futterstoffe.<br />

Die Reinigung der Futtersilos sollte mehr-<br />

mals jährlich erfolgen. Diese Siloreinigung<br />

beinhaltet die Beseitigung der Futteran-<br />

haftungen und der Futterrückstände. In<br />

bestimmten Abständen, je nach klimati-<br />

schen Bedingungen, ist die Nassreinigung<br />

mittels Siloreinigungslanze, der anschlie-<br />

ßenden Desinfektion mit SORGENE ® 5<br />

gegenüber Viren, Pilze, Bakterien und<br />

Sporen und einer Desinsektion mittels<br />

Nebelautomat, durchzuführen.


Silo-Reinigungslanze <strong>Produktinformation</strong><br />

Bei der Siloreinigung sind alle Innenober-<br />

flächen zu reinigen. Bei hartnäckigen Ver-<br />

schmutzungen (Fettfilm, etc.) unterstützt<br />

der Einsatz von heißem Wasser bzw. che-<br />

mische Reinigungsmittel die Reinigungs-<br />

arbeit beträchtlich. Unsere Siloreinigungs-<br />

lanze übernimmt vollautomatisch die<br />

Innenreinigung von Futtersilos, eine<br />

Arbeit, die manuell nur unter erheblichen<br />

Schwierigkeiten ausgeführt werden kann.<br />

An der Siloaußenwand werden in bestim-<br />

mten Abständen wasserdicht verschließba-<br />

re Konsolen angebracht, durch die unsere<br />

Reinigungslanze in den Silo hineingescho-<br />

ben wird. An dieser Lanze befinden sich<br />

im Siloinneren drei um 360 Grad rotieren-<br />

de Düsen, an der Siloaußenwand sorgt<br />

der Elektromotor für die Düsenbewegung,<br />

sowie der Wasseranschluss für den<br />

zugehörigen Hochdruckreiniger mit<br />

max. 180 bar für Kalt- und Heißwasser.<br />

35


36<br />

Silo-Reinigungslanze <strong>Produktinformation</strong><br />

Bei Interesse können wir Ihnen für die<br />

Reinigung und Desinfektion Ihrer Futter-<br />

silos eine kompetente Firma empfehlen.<br />

Zusatzinformation<br />

Orientierungswerte zur Beurteilung der<br />

hygienischen Beschaffenheit von Fließ-<br />

und Trockenfutter (KBE 1 /g Futter)<br />

Futtermischung Hefen Schimmel- Aerobe Bakterien<br />

pilze Primär- Verderbnis- Strepo-<br />

flora erreger 2 myceten<br />

Fließfutter 1 Mio. 5.000 1 Mio.<br />

Trockenfutter Mehl 50.000 50.000 5 Mio. 1 Mio.<br />

(20.000) 3<br />

Trockenfutter Pellets 50.000 5.000 1 Mio. 0,5 Mio. 10.000<br />

1 koloniebildende Einheiten<br />

2 Bacilluskeime und Staphylokokken<br />

3 im Ferkelfutter<br />

(0,5 Mio.) 3 (0,1 Mio.) 3


Checkliste für den Betrieb Teil 2<br />

Futter<br />

� Futterlagerung (z.B. für Vögel zugäng-<br />

lich und/oder nicht gereinigte Silos)<br />

� Anmischbehälter<br />

� Futterleitungen<br />

Wasser<br />

� Leitungen<br />

� Tränken<br />

� Zisternen<br />

� eigene Brunnenwasserversorgung<br />

37


38<br />

Checkliste für den Betrieb Teil 2<br />

Intensivierung der<br />

Schadnagerbekämpfung<br />

� Beseitigung der Flucht-, Versteck- und<br />

Nestbaumöglichkeiten (tote Ecken,<br />

Abfall, etc.)<br />

� Aufbau eines strategischen, permanen-<br />

ten Bekämpfungsprogramm<br />

� Vögel (Stall und Futterlager)<br />

� Haustiere im Stall und Futterbereich<br />

� Fliegen/Käfer etc.<br />

� Geflügel auf dem Betriebsgelände<br />

� Staub (Lüftungsschächte etc.)<br />

Salmonellen lassen sich noch nach bis<br />

zu 4 Jahren im Stallstaub nachweisen,<br />

der sich beispielsweise in Lüftungs-<br />

schächte abgesetzt hat und bei<br />

Regenwetter aus nicht abgedeckten<br />

Schächten heruntertropfen kann.<br />

� Zukaufstiere<br />

� keine oder inkonsequente Trennung<br />

von Altersgruppen<br />

� Zurückstallen von weniger entwickelten<br />

Tieren in die nächstjüngere Gruppe<br />

� kein Wechsel des Schuhwerks<br />

(stalleigene Stiefel sind unverzichtbar!!!)<br />

� sich kreuzende Wege bei<br />

Tierumstellungen und Verladung<br />

� in allen Altersgruppen benutzte Geräte<br />

� und vieles mehr!<br />

Hoher Infektionsdruck


Checkliste für den Betrieb Teil 2<br />

Die Management- und Hygienemaß-<br />

nahmen zur Beeinflussung der<br />

Salmonellenbelastung sind das Haupt-<br />

instrumentarium der Salmonellen-<br />

bekämpfung im Schweinebestand.<br />

Neben den notwendigen Hygieneoptimier-<br />

ungen stehen allerdings auch einige unter-<br />

stützende Maßnahmen zur Reduzierung<br />

der Vermehrung der von den Tieren<br />

bereits aufgenommenen Salmonellen zur<br />

Verfügung:<br />

� Zusatz von organischen Säuren zum<br />

Futter und/oder zum Tränkewasser,<br />

empfehlenswert sind gekapselte Säuren,<br />

da deren Wirkung bis in den Dünndarm<br />

reicht.<br />

� pelletiertes Futter birgt ein<br />

größeres Risiko als Mehlfutter<br />

� ein hoher Getreideanteil – v.a. Gerste –<br />

mindern den Erregerdruck<br />

� Impfung der Sauen und der<br />

Absatzferkel<br />

Keine dieser unterstützenden Maß-<br />

nahmen allein ist in der Lage, eine hohe<br />

Salmonellenbelastung des Bestandes zu<br />

senken.<br />

Die Anwendung von Antibiotika zur<br />

Bekämpfung einer latenten Salmon-<br />

elleninfektion im Schweinebestand ist<br />

nicht empfehlenswert und nur gerecht-<br />

fertigt, wenn entweder eine akute<br />

Salmonellose oder eine durch die<br />

Salmonellen geförderte andere infektiöse<br />

Durchfallerkrankung im Bestand diagno-<br />

stisch festgestellt wurde. Die medikamen-<br />

telle Sanierung von Salmonellenträgern ist<br />

nicht erfolgreich, sondern führt in der<br />

Regel zu einer verlängerten<br />

Ausscheidungsdauer und birgt ferner das<br />

Risiko einer Resistenzbildung.<br />

39


40<br />

Konsequenzen der geplanten Salmonellenverordnung<br />

Derzeit wird eine Verordnung zur<br />

Verminderung des Salmonelleneintrags<br />

durch Schlachtschweine erarbeitet<br />

(BMVEL-Entwurf vom 20. April 2005, die<br />

voraussichtlich zum 1. Januar 2006 in<br />

Kraft treten soll (EU 2009 !).<br />

Dann müssen nicht nur QS-, sondern alle<br />

schweinehaltenden Betriebe ein<br />

Salmonellen-Monitoring durchführen und<br />

bei einem bestimmten Erregerdruck<br />

Maßnahmen ergreifen, um diesen zu<br />

reduzieren.<br />

Die Verordnung ist zur Zeit noch nicht ver-<br />

abschiedet, somit können wir zum jetzigen<br />

Zeitpunkt noch keine definitiven Aussagen<br />

zum Inhalt der Verordnung mitteilen.<br />

Es kann nur unser aller Interesse sein, ein<br />

gesundes, sicheres Produkt an den Markt<br />

zu bringen. Tiere, die diesem<br />

Anforderungsprofil nicht entsprechen<br />

(Kategorie III) droht in naher Zukunft ein<br />

gesonderter Vermarktungsweg mit sicher-<br />

lich deutlich geminderten Erlösen.<br />

Weiterhin ist zu beachten, dass Betriebe,<br />

die keinen Salmonellenstatus nachweisen<br />

können, unter Umständen pauschal in<br />

Kategorie III eingestuft werden sollen.<br />

Betriebe, die sich dem QS-System nicht<br />

anschließen wollen, werden den Nachweis<br />

des Salmonellenstatus erbringen müssen.<br />

Da sich die Erregersituation in einem<br />

Betrieb sehr schnell gravierend ändern<br />

kann, sollte sich jeder Schweinehalter<br />

mit diesem Thema befassen - unab-<br />

hängig davon, ob er heute einen<br />

erhöhten Erregerdruck hat oder nicht.<br />

Bei Fragen und auftretenden Problemen,<br />

stehen Ihnen selbstverständlich nachste-<br />

hende Unternehmen zur Verfügung, um<br />

Ihnen und Ihrem Hoftierarzt Hilfe-<br />

stellungen für Ihren Betrieb zu geben.


Ansprechpartner<br />

Deutsche Vilomix<br />

Tierernährung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 30<br />

49434 Neuenkirchen-Vörden<br />

Telefon +49 5493 987022<br />

Telefax +49 5493 987922<br />

info@Vilomix.com<br />

www.Vilomix.com<br />

HARTMANN<br />

CHEMIE GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 22<br />

24837 <strong>Schleswig</strong><br />

Telefon +49 4621 5555<br />

Telefax +49 4621 957935<br />

info@hartmann-eu.de<br />

www.hartmann-eu.de<br />

COS OHLSEN<br />

Chemie- & Gerätevertrieb GmbH<br />

Kreisstraße 2<br />

24884 Geltorf-Esprehm<br />

Telefon +49 43 54 / 98 116 + 98 117<br />

Telefax +49 43 54 / 98 118<br />

info@cos-ohlsen.de<br />

www.cos-ohlsen.de<br />

Landwirtschaftskammer<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

Holstenstrasse 106-108<br />

24103 Kiel<br />

Telefon +49 431 9797-0<br />

Telefax +49 431 9797-140<br />

lksh@lksh.de<br />

www.lwk-sh.de<br />

Schweinespezialberatung<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein e.V.<br />

Holstenstrasse 106-108<br />

24103 Kiel<br />

Telefon +49 431 9797270<br />

Telefax +49 431 9794866<br />

info@ssbsh.de<br />

www.schweinespezialberatung.de<br />

Schweine-Vermarktungs-Gesellschaft<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein mbH<br />

Gerichtsberg 12<br />

24768 Rendsburg<br />

Telefon +49 4331 1389-0<br />

Telefax +49 4331 1389-10<br />

info@svg-rd.de<br />

www.svg-rd.de<br />

41


42<br />

Impressum<br />

Die Schweine-Vermarktungs-Gesellschaft <strong>Schleswig</strong>-Holstein mbH bedankt sich<br />

bei allen an dieser Bröschüre beteiligten Unternehmen für die finanzielle<br />

Unterstützung, das gelieferte Fotomaterial und die Beiträge.<br />

Herausgeber<br />

Schweine-Vermarktungs-Gesellschaft<br />

<strong>Schleswig</strong>-Holstein mbH<br />

Gerichtsberg 12<br />

24768 Rendsburg<br />

Telefon +49 4331 1389-0<br />

Telefax +49 4331 1389-10<br />

info@svg-rd.de<br />

www.svg-rd.de<br />

Layout & Druck<br />

satz & layout<br />

friedrich-voß-straße 1a<br />

24768 rendsburg<br />

Telefon +49 4331 13889-0<br />

Telefax +49 4331 13889-99<br />

druck@mjsatz.de<br />

www.mjsatz.de<br />

Bildnachweis<br />

Bayer CropScience<br />

Seite 12, 13, 14<br />

COS<br />

Seite 19, 23<br />

Landwirtschaftskammer <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />

Titelseite, Seite 37, 38, 43<br />

Pfizer, Karlsruhe<br />

Seite 2, 4, 6, 8, 24-25,<br />

Ausgabe<br />

September 2005


Vielen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit<br />

43


Bestellformular bitte an die SVG faxen 04331 138910.<br />

Produkt Inhalt der Einweg- Listenpreis SVG-Preis Menge<br />

Kanister in kg € pro kg € pro kg<br />

SORGENE ® 5 10 11,90 8,50<br />

25 11,50 8,00<br />

IGAVET ® FH 10 8,90 6,00<br />

IGAVET ® PARA-DES 10 16,50 13,00<br />

IGAVET ® NFD-Q2 5 10,40 9,00<br />

10 9,60 8,50<br />

Produkt Verpackungs- Listenpreis SVG-Preis Menge<br />

einheit € pro Stück € pro Stück<br />

VETEC-Desinfektionsspritze 1 Stück 99,50 85,00<br />

Lieferadresse Vorname<br />

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