20.10.2008 GR-Drucks. Nr. Az.: 66 St-P/schu App ... - Stadt Heilbronn

Stadt
Heilbronn
Dez.
IV
Amt:
Amt für Straßenwesen
- 1 -
Datum:
20.10.2008
Az.: 66 St-P/schu App: 2763
Vorberatung Entscheidung
V B+U BE Wi J U ml BBR GR
X
Tag: 11.11.2008
öffentlich nichtöffentlich
Entwürfe Büro Biegert und Bauer
Übersicht Vergleich Entwürfe
Kostenberechnungen
Betreff:
I. Antrag
V B+U BE Wi J U ml GR BMA
Tag: 23.10.2008 Einbringung
20.11.2008 Entscheidung
Umgestaltung Kiliansplatz
Genehmigung der Planung und der Kosten
Genehmigung über-/außerplanmäßiger Mittel 2009
X
GR-Drucks. Nr.
269
öffentlich nichtöffentlich
1. Der Entwurfsplanung des Büros für Landschaftsarchitektur Biegert, Bad Friedrichshall zur
Umgestaltung des Kiliansplatzes wird zugestimmt.
2. Die Gesamtkosten für die Planung und Ausführung der Maßnahme in Höhe von voraussichtlich
netto 2.500.000 EUR
+ 19 % MwSt. 475.000 EUR
brutto 2.975.000 EUR
werden genehmigt.
3.1 Genehmigung einer überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 1.100.000 EUR bei der Haushaltsstelle
2.6150.957700.121 (Sanierung Altstadt-West III) im Haushaltsjahr 2009.
3.2 Die Deckung der unter Ziffer 3.1 beantragten überplanmäßigen Mittelbereitstellung erfolgt
durch Wenigerausgaben bei Haushaltsstelle 2.6300.985000.108 (Geh- und Radweg Hafenbahnbrücke)
im Haushaltsjahr 2009.
3.3 Genehmigung einer außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung in Höhe von
802.000 EUR bei der Haushaltsstelle 2.6150.957700.121 (Sanierung Altstadt-West III) im
Haushaltsjahr 2009.

3.4 Die Deckung der unter Ziffer 3.3 beantragten außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung
erfolgt durch Reduzierung der Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 802.000 EUR
bei Haushaltsstelle 2.6300.950900.111 (Neubau Erschließungsstraßen).
II. Sachverhalt
1. Bisherige Beschlussfassung
Mit Beschluss vom 30.04.2008 hat der Gemeinderat die Verwaltung beauftragt, als Alternative
zum vom Gemeinderat am 31.01.2008 genehmigten Entwurf des Büros für Landschaftsarchitektur
Biegert (DS Nr. 24) eine Entwurfsplanung einschließlich Kostenberechnung an das Büro Bauer,
Karlsruhe zu vergeben.
Ziel dieses Beschlusses war, angesichts kontroverser Diskussionen im Gemeinderat und in der
Öffentlichkeit eine vergleichbare Neugestaltung des kompletten Platzbereichs durch das Büro
Bauer zu erhalten. Grundlage der Alternativplanung ist die Erhaltung der bestehenden Gestaltungsstruktur
und Form des Platzes.
Auch bei dem Alternativentwurf sollten Neukonzeptionen hinsichtlich der Beleuchtung, Möblierung
und der für Veranstaltungen erforderlichen Infrastruktur erstellt werden. Der Entwurf des
Büros Bauer sollte im Unterschied zum Vorschlag des Büros Biegert auf prägende „Balkone“ und
neue Grünelemente sowie eine Umgestaltung des Komödiantenbrunnens verzichten.
2. Entwurf Büro für Landschaftsarchitektur Biegert, Bad Friedrichshall
„Platz im Platz“ lautet das Entwurfsthema des Büros Biegert. Wichtigstes Planungsziel war die
Schaffung eines zentralen Stadtplatzes unter Berücksichtigung der veränderten städtebaulichen
Bezüge (Klosterhofareal) und Verbesserung der funktionalen Nutzungsmöglichkeiten bei hoher
Aufenthaltsqualität. Die Platzfläche selbst erhält eine der städtebaulichen Situation entsprechende
rechteckige Form, welche sich in der Oberfläche durch eine dunklere Farbwahl gegenüber dem
Umfeld abhebt.
Der Entwurf ist charakterisiert durch zwei Hauptelemente: erhöhte Flächen in den Randbereichen
(Balkone) sowie eine multifunktionale Ebene als der eigentliche Platz. Der Stadt- und der Kirchenbalkon
unterstreichen die Lage des Platzes im Raum und bilden Platzkanten aus. Die Balkone
liegen parallel zur Kilianskirche. Sie sollen durch ihre Ausrichtung die Lage der Kirche auf dem
Platz stärken. Die beiden Balkone sind als Aufenthaltsorte vorgesehen und der gesamte Platz
kann von den Balkonen aus erlebt werden.
Das Höhenniveau des Platzes wurde geändert. Der Tiefpunkt (Trichter) besteht nicht mehr. Das
geplante Platzniveau lehnt sich deutlich an die ursprüngliche natürliche Geländeform an. Die
Entwässerung erfolgt über eine die Platzinnenfläche umlaufende Rinne. Als Platzbelag wurden in
- 2 -

Bändern verlegte Granitplatten mit Akzentuierung durch Quarzitstreifen und Bronzeintarsien
gewählt. Für die Oberflächen der Balkone wird Granitkleinpflaster vorgeschlagen. Durch die Verwendung
eines Natursteinbelages aus Granit als Referenz an das Umfeld der historischen Kilianskirche
soll der gesamte Platz aufgewertet werden. Die Balkone werden durch Sandsteinmauern
gebildet. Diese haben zum Platz hin beim Stadtbalkon eine Höhe zwischen 60 cm und 90 cm,
beim Kirchenbalkon von 60 cm bis 150 cm am westlichsten Punkt. Auf beiden Balkonen sind
Baumstandorte (gestäbte Platanen) vorgesehen. Die Bäume am nördlichen Ende des Platzes vor
dem Café Kilian sollen erhalten bleiben.
Es ist die Verwendung folgender Steinmaterialien vorgesehen:
Innenfläche: 14 cm Granitpflasterplatten 50-75/40 cm, dunkelgrau (mit beigefarbenen
und weißen Anteilen) (China)
(Minderstärke wegen gebundener Bauweise möglich)
Umgebungsfläche: 16 cm Granitpflasterplatten 50-70/40 cm, hellgrau (mit beigefarbenen und
weißen Anteilen) (China)
Rinne: 30 cm Granitmuldenstein 40/40 cm, hellgrau (China)
Bänderung: 14 cm Quarzit 20/40 cm, Sahara-beige (Indien)
1 cm Bronzebänder 20/100 cm auf 13 cm Betonsockel
Balkone: 10 cm Granitkleinpflaster 9/11 cm mittelgrau (Deutschland)
Die bestehende Einfassung des Komödiantenbrunnens wird aufgelöst. Der Brunnen wurde in den
Stadtbalkon integriert. Die Integration des Brunnens in den Stadtbalkon wurde zusammen mit
dem Künstler des Brunnens, Herrn Professor Linke, erarbeitet. Der Brunnen hebt sich in der Höhe
leicht vom Platz ab und akzentuiert wie bisher die südöstliche Platzecke. Bleibt dabei leicht bespiel
und erlebbar.
Der Siebenröhrenbrunnen wird in seiner Lage und Höhe nicht verändert. Durch die neue Platzgestaltung
soll er eine präsentere Stellung erfahren und als prägendes Platzelement aufgewertet
werden. Die Wahrnehmbarkeit der von Herrn Goertz gestalteten Christophorus-Figur ist auch mit
der neuen Ausgestaltung des Kirchenbalkons künftig gegeben. Die Sichtbeziehung vom Platz
wurde auf Vorschlag des Künstlers durch deutliche Verbreiterung des rechten Stufenpaketes erheblich
verbessert.
Im Rahmen der Planung wurde ein auf den Entwurf abgestimmtes Beleuchtungskonzept entwickelt.
Der Platz wird hauptsächlich indirekt beleuchtet. Die Strahler sitzen überwiegend auf den
Dachflächen der umliegenden Gebäude. Die Beleuchtung der Verkehrsflächen erfolgt durch das
Sekundärlicht, also durch die Reflektion der angestrahlten Gebäudeflächen und Objekte, wodurch
auf Mastleuchten verzichtet werden kann. Die raumwirksamen Elemente wie die Balkonmauern,
der Siebenröhrenbrunnen und die Kirche werden deutlich hervorgehoben. Andere Bereiche treten
zurück. Atmosphärische Beleuchtung wird erzeugt, indem die Figuren des Komödiantenbrunnens
und die Bäume ebenfalls angestrahlt werden. Die Platzinnenfläche wird durch drei Strahler betont.
- 3 -

Der Platz wird eine wesentlich verbesserte Infrastruktur erhalten. Hierbei wird ein integriertes
Blindenleitsystem berücksichtigt. Für die Durchführung von Veranstaltungen wird die erforderliche
technische Ausstattung vorgesehen.
Der Baubeginn für die Umgestaltung des Kiliansplatzes kann frühestens im August 2009 nach
Durchführung des Bundeschorfestes erfolgen. Für die Umsetzung des Entwurfs des Büros Biegert
ist eine Bauzeit von ca. zehn Monaten für die Hauptarbeiten anzusetzen. Für die Winterzeit ist
witterungsbedingt eine Bauunterbrechung von etwa zwei bis drei Monaten kalkuliert, so dass
eine Fertigstellung voraussichtlich im Juli 2010 möglich ist.
Der Entwurf sieht die Verwendung asiatischen Steinmaterials vor. Nach den Vergabebestimmungen
der Stadt Heilbronn müssen die Anbieter von Lieferungen und Leistungen eine Erklärung zur
Einhaltung internationaler Vereinbarungen gegen verbotene ausbeuterische Kinderarbeit abgeben.
Die Verwaltung wird darüber hinaus durch Erkundungen bei Kinderschutz- und Menschenrechtsorganisationen
die Einhaltung der o.g. Vereinbarungen sicherstellen. Im Zweifelsfall wird
sich die Verwaltung selbst oder durch einen Vertreter ein Bild über die Einhaltung der Bestimmungen
vor Ort machen.
3. Entwurf Büro Bauer, Karlsruhe
Der Entwurf des Büros Bauer in Karlsruhe wurde unter der Vorgabe der Erhaltung des Platzes in
seinen Grundstrukturen mit einer den Nutzungsansprüchen genügenden Platzoberfläche erarbeitet.
Das strahlenförmige Verlegemuster als Erkennungswert des Platzes und die Farbgebung sollten
beibehalten werden. Die Planung sieht vor, lediglich den Belag und seine Tragschichten auszutauschen
und ansonsten den Bestand zu übernehmen bzw. zu sanieren.
Für die Belagsflächen werden zwei Granitsorten aus Portugal vorgeschlagen. Durch stärkeren
Kontrast zwischen den beiden eingesetzten Belagsmaterialien soll das Spiralmuster deutlicher als
bisher in Erscheinung treten. Als Verlegeart ist ein Fischgrätverband vorgesehen, der lang durchlaufende
Fugen vermeidet und die Stabilität des Belags erhöht. Die derzeitige trichterförmige
Höhensituation mit der zentralen Entwässerung in die Messing-Formteile bleibt bestehen. Dadurch
wird erreicht, dass die Frostschutzschicht unter den Tragschichten belassen und der Aufwand
sowohl beim Ausbau der alten Schichten als auch beim Wiedereinbau reduziert werden
kann.
Die vorhandenen Natursteintreppen und der Komödiantenbrunnen bleiben in ihrer heutigen Form
erhalten. Lediglich die Granitoberflächen werden durch Reinigung und stellenweise Sanierung an
den Neubauzustand des Belags angepasst. Die vorhandene flexible Möblierung soll beibehalten
und nicht durch feste Einbauten, die eine freie Platznutzung einschränken würden, ersetzt werden.
Es ist die Verwendung folgender Steinmaterialien vorgesehen:
Platzfläche: 16 cm Granitpflasterplatten 28-38/48 cm, gelbgrau (Portugal)
Spiralmuster: 12 cm Granitplattenstreifen 16/40-60 cm, dunkelgrau (Portugal)
(Minderstärke wegen gebundener Bauweise möglich)
- 4 -

In Hinblick auf die flexible Nutzungsmöglichkeit des Kiliansplatzes wird vollständig auf Beleuchtungsmasten
verzichtet. Angestrebt wird eine Lichtverteilung, bei der sich helle und schattige
Bereiche abwechseln. Engbündelnde abgeschirmte Scheinwerfer werden im Bereich der Traufkanten
der Geschäftshäuser befestigt und sollen gezielt ungleichmäßig verteilte Lichtinseln auf
dem Belag erzeugen. Die in den Platz ragenden Gebäudeecken werden durch Bodenstrahler in
ihrer räumlichen Wirkung hervorgehoben.
Die Kilianskirche wird in das Beleuchtungskonzept integriert. Eine die Baukörpergliederung betonende
Fassadenbeleuchtung soll die Kirche als wichtigstes Bauwerk hervorheben. Es sollen, in
Abstimmung mit Kirche und Denkmalschutz, Bodenstrahler sowie kleinere Scheinwerfer und
Spots als Portal- und Fensterbeleuchtung zum Einsatz kommen sowie Spots in Traufhöhe die
Platzfläche anstrahlen. Der Siebenröhrenbrunnen erhält neben Bodenstrahlern für die Seitenwände
auch eine innenseitige Anstrahlung der Gewölbefläche.
Der Platz wird mit der für Veranstaltungen erforderlichen Infrastruktur ausgestattet. Zudem wird
er mit einem Blindenleitsystem versehen.
Für den Entwurf des Büro Bauer ist eine Bauzeit von ca. fünf Monaten für die Hauptarbeiten anzusetzen.
Eine Fertigstellung ist bei Baubeginn im August 2009 im Dezember 2009 mit Restarbeiten
im Frühjahr 2010 denkbar.
Die voraussichtlichen Gesamtkosten für diesen Entwurf belaufen sich auf 2.430.000 EUR brutto.
4. Weitere Untersuchungen zu Kleinpflaster und Weiterverwertung des best. Materials
Die ebenfalls auf Beschluss des Gemeinderats in Erwägung zu ziehende Ausführung in Kleinpflaster
ist, auch aus Sicht des zu Rate gezogenen Gutachters, aus technischer Sicht prinzipiell machbar,
jedoch nicht empfehlenswert. Gründe hierfür sind die an den Kiliansplatz gestellten hohen
Ansprüche hinsichtlich Belastbarkeit und Begehbarkeit. Diese bedingen bei der Verwendung von
Kleinpflaster eine spezielle gebundene Bauweise. Diese Bauweise ist jedoch bei den gegebenen
Randbedingungen (Größe des Platzes, Belastung) mit erheblichen technischen Problemen verbunden,
die eine dauerhaft gute Benutzbarkeit und Optik in Frage stellen. In anderen Städten wurden
laut Aussage des Gutachters bislang nur negative Erfahrungen mit dieser Bauweise gemacht.
Die Untersuchung der chemischen Belastung des vorhandenen Steinmaterials hat für eine Wiederverwendung
unbedenkliche Werte ergeben. Insofern könnten diese Steine bei anderen Maßnahmen
im Stadtgebiet in statisch wenig belasteten Bereichen (Garten- und Landschaftsbau)
wieder verwendet werden. Bei der Baumaßnahme Geschäftshaus Klosterhof hat sich jedoch gezeigt,
dass die Steine an der Unterseite überwiegend beschädigt sind und nur ein sehr kleiner
Anteil der ausgebauten Menge verwertbar wäre. Weiterhin wird aus Gründen des Bauablaufs
(beim Ausbau kein großflächiger Abbruch des Pflastermaterials möglich, Pflaster muss einzeln
ausgebaut und palettiert werden, dadurch entstehen höhere Kosten und höherer Zeitaufwand -
beim Einbau erhöhter Aufwand aufgrund notwendiger Schadensbegutachtung der einzelnen Steine)
empfohlen, von einer Wiederverwendung Abstand zu nehmen.
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5. Wertung der Entwürfe
Sowohl bei der Planung des Büros Biegert als auch des Büros Bauer werden die an den Kiliansplatz
gestellten hohen Anforderungen hinsichtlich Belastbarkeit, Haltbarkeit und Begehbarkeit
erfüllt. Beide Entwürfe berücksichtigen die für den Platz notwendigen infrastrukturellen Einrichtungen.
Nach Abwägung beider Entwürfe kommt die Verwaltung aufgrund nachfolgend aufgeführter Aspekte
zu dem Ergebnis, die Umsetzung des Entwurfs des Büros Biegert weiterhin zu empfehlen.
Entwurf Biegert
Der Entwurf des Büros Biegert ist in Hinblick auf die städtebauliche Gestaltung und Funktionalität
für den Stadtmittelpunkt Kiliansplatz besonders geeignet, um den hohen Anforderungen des
zentralen Platzes gerecht zu werden. Der Platz fügt sich in das neue Gestaltungskonzept für die
Fußgängerzonen der Innenstadt ein und berücksichtigt durch seine klare Formensprache die
durch die angrenzende Bebauung gegebenen Rahmenbedingungen. Das Konzept des Büros Biegert
überzeugt durch Klarheit und Großzügigkeit, da es in den vielgestaltigen Rahmen einen ruhigen
Platzraum einbettet. Der Entwurf besticht insgesamt durch die Beschränkung auf das Wesentliche.
Der „Platz im Platz“ mit einem Hauptplatz innen und einer Umgebungsfläche außen formuliert
klare Raumstrukturen und stärkt dadurch die Bebauung und die Lage im Raum. Die Einheitlichkeit
des gewählten Materials generiert eine schöne Platzgestaltung, die zurückhaltend und nobel
wirkt.
Die neu geschaffene zentrale Platzfläche verknüpft die Fleiner Straße über die Kaiserstraße hinweg
mit der Sülmerstraße und schafft eine gelungene Durchgängigkeit. Die dadurch erzeugte
Durchlässigkeit stärkt den Kiliansplatz als Kreuzungspunkt der Fußgängerzone.
Das großzügige Entwurfskonzept bildet einen Platz von Gebäude zu Gebäude. Der Hauptplatz
fasst den Raum zusammen und bindet den Platz flächig. Durch den „Platz im Platz“ sowie die
Balkone wird ein Raum mit klar definierten und erlebbaren Kanten geschaffen. Die Gebäude um
den Kiliansplatz, insbesondere die Kilianskirche, werden durch dieses Konzept sehr gut in den
Platz einbezogen und integriert.
Die Kilianskirche steht teilweise in der optisch hervorgehobenen Platzinnenfläche und wird als
raumprägendes Bauwerk betont. Durch die Klarheit und positive Einfachheit des Entwurfsprinzips
mit feiner Zurückhaltung in Form und Material wird dem Kirchenbau angemessener Respekt gezollt.
Der Siebenröhrenbrunnen wird an seinem Standort gestärkt. Die Neukonzeption des Komödiantenbrunnens
mit Auflösung der Brunneneinfassung ist großzügig, fügt sich in den Platz ein
und macht das Wasserspiel weiterhin gut erlebbar. Der Platz zeichnet sich neben seinen städtebaulichen
Vorzügen durch eine aus dem ausgeglichenen Höhenniveau und der Raumaufteilung
resultierenden hohen Funktionalität hinsichtlich der Durchführung von Veranstaltungen aus.
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Entwurf Bauer
Die ursprüngliche Platzstruktur im Stil der 80er-Jahre (fächerförmige Platzstruktur, Form des Komödiantenbrunnens)
harmoniert mit dem Erscheinungsbild des heutigen Umfelds nur noch bedingt
und fügt sich auch nicht optimal in die neu gestalteten Fußgängerbereiche ein, die ein ruhiges
Bild abgeben. Das alte Muster zitiert eine Platzgestaltung, die in einem anderen städtebaulichen
Kontext ihre gestalterische Berechtigung hatte. Auch heute schon ist erkennbar, dass die
Ornamentik aus dem Blickwinkel des Fußgängers nur schwer wahrnehmbar ist. Das charakteristische
Gesamtmuster wird nicht oder nur schwer erkannt. Die vom Büro Bauer vorgeschlagene kontrastreiche
Materialwahl dient hauptsächlich dazu, eine bessere Erkennbarkeit des platzprägenden
Musters zu erreichen.
Bei der heutigen Gestaltung separiert sich der Platz durch sein Strahlenornament von der Umgebung
und bindet die umliegenden Gebäude nur bedingt ein. Die beim Entwurf Biegert durch die
neu geschaffene zentrale Platzfläche gegebene ebene Verknüpfung zwischen Fleiner Straße und
der Sülmerstraße wird hier durch die starke Introvertiertheit des Ornaments eher negiert.
Für die Erhaltung der bestehenden Platzgestaltung spricht die in über 20 Jahren zweifellos eingetretene
Gewöhnung durch die Betrachter an die vorhandene Situation.
6. Öffentlichkeitsbeteiligung
Beide Entwürfe werden vor der Entscheidung des Gemeinderats in einer Bürgerinformationsveranstaltung
der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt und mit ihr diskutiert. Im Vorfeld werden
noch Abstimmungsgespräche mit den Vertretern der Kirche, den direkten Anliegern, der Stadtinitiative,
der HMG und ggf. weiteren Betroffenen geführt.
III. Finanzwirtschaft
Bei der Haushaltstelle 2.6150.957700.121, Sanierung Altstadt-West III, Nicht förderfähige Kosten,
stehen für die Umsetzung der Maßnahme im Haushaltsjahr 2008 1.073.000 EUR zur Verfügung.
Zur Gesamtfinanzierung werden weitere 1.902.000 EUR in den Haushaltsjahren 2009/2010
benötigt. Davon können im Haushaltsjahr 2009 über die Haushaltsstelle 2.6300.985000.108
(Geh- und Radweg Hafenbahnbrücke) 1,1 Mio. EUR bereitgestellt werden, da sich das Konzept
geändert hat und Teile des Projekts erst zu einem späteren Zeitpunkt zu finanzieren sind. Die Deckung
der beantragten außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung in 2009 ist möglich, da
das Wohngebiet Bernhäusle noch nicht so weit vorbereitet ist, dass eine Vergabe der Bauleistungen
in 2009 erfolgen kann.
Im Haushaltsjahr 2010 sind zusätzlich 802.000 EUR zu veranschlagen.
Eine Rückzahlungsverpflichtung der damals für die Gestaltung des Kiliansplatzes gewährten Sanierungsmittel
besteht laut Aussage des Zuschussgebers nicht.
- 7 -

Amtsleiter Gesehen:
Bürgermeisteramt
- Dezernat IV -
gez.: Sugg gez.: Hajek
- 8 -

157.50
157.57
Stufe Bestand
157.75
157.92
Schachtdeckel
Telekom
157.39
157.64
157.66
158.01
3 %
Stufe Bestand
2,3 %
158.08
1,5% 1,5%
158.08
Schachtdeckel
ZEAG
158.08
158.03
157.75
157.86
157.75
MOK 158,77
MOK 160.15
159.20
������������
����
������������
���
159.26
Auskragung Gebäude,
nicht bodenbündig
159.20
159.08 159.08
157.80
157.84
Entwässerungsrinne
157.86
157.70
3 %
��������
�������������
2 %
157.93
157.96
MOK 159.50
158.00
�����������
3% 3%
�������������
158.24
��������������
��������������
��������������������
158.25
158.11
3 %
2 %
158.86
������������
3 %
Schachtdeckel
Telekom
158.50
�������
�������������
������������������ ��������������������
����������
�����������������������
Bestand:
Wasseranschluss
Festplatz
158.90
��������������
3%
158.80
159.09
MOK 159.50
158.58
158.75
158.75
158.80
159.70
158.66
158.90
��������������
�������
Wasser- und
Stromanschlüsse
Festplatz + KircheStromanschluss
����������
�����������������������
��������������
������
��������������������
158.75
Stromanschluss
Festplatz
Wasseranschluss
Festplatz
159.00
158.90
158.90
MOK 159.50
���������������
���������
����������
��������������
�����������
������������
����������
159.15
159.15
159.10
158.88
MOK 159.90
159.48
159.40
~2,9%
159.20
158.90 159.14
159.48
159.09159.15
MOK 160.55
3%
Weihnachtsbaum
159.65
159.33 159.37
159.08
��������������
������������������
Stromanschluss
Festplatz
Wasseranschluss
Festplatz
������������
Bestand:
Wasseranschluss
Festplatz
��������������������
~2,9% ~1,8%
159.64
~5,35%
159.57 159.57
Stromanschluss
Festplatz
Wasseranschluss
Festplatz
159.00 159.30
159.16
159.32
159.48
159.48
159.32
159.16
159.40
75 m²
MOK 159.90
159.70
159.70
159.70
159.70
159.30
Sitzplattform
160.30
159.30
159.92
159.92
159.40
159.50
160.06
160.06
Elektroverteiler
159.60
159.70
159.60
160.21 160.21
159.50
������������������� �
�������������� ����������������
159.90
Bläser
160.30
160.20
Auffangrinne auf Platzkante
159.45
Dudel- Überlauf 159.90 160.40
sack
Beckenboden
160.30
159.85
Maskenträger
160.30
Janus
160.30
Beckenboden
160.15
Cello
160.30
Überlauf 160.20
160.30
160.20
160.20
159.50
160.36 160.36
�����������������
����������������
�������������
Bestand:
Wasseranschluss
Festplatz
Stromanschluss
Festplatz
Wasseranschluss
Festplatz
�����������
�����������������������
160.25
����������
�����������������������
160.70
159.30
Stromanschluss
Festplatz
159.63
����������
�����������������������
��������������
������������
Stromanschluss
Festplatz
Bestand:
Wasseranschluss
Festplatz
159.63
��������������������
�������
159.45
Stromanschluss
Festplatz
Wasseranschluss
Festplatz
159.63
159.70
159.63
������������
Planung
biegert landschaftsarchitektur
Bauherr
Projekt
Cornelia Biegert
Freie Garten- und
Landschaftsarchitektin
BDLA
Friedhofstrasse 45
D - 74177 Bad Friedrichshall
T + 49 (0) 7136 - 97 01 65
F + 49 (0) 7136 - 97 01 64
info@biegert-la.de
Stadt Heilbronn
Amt für Straßenwesen
Kiliansplatz Heilbronn
Datum Unterschrift Planbezeichnung
gezeichnet 30.09.2008 cob/sts
bearbeitet
geprüft
Maßstab
Heilbronn,
Bauwerksnummer
Plannummer
Lageplan
1:200
LP 0802 - 3.001 c
-

Planung
biegert landschaftsarchitektur
Bauherr
Projekt
gezeichnet
bearbeitet
geprüft
Heilbronn,
Cornelia Biegert
Freie Garten- und
Landschaftsarchitektin
BDLA
Friedhofstrasse 45
D - 74177 Bad Friedrichshall
T + 49 (0) 7136 - 97 01 65
F + 49 (0) 7136 - 97 01 64
info@biegert-la.de
Stadt Heilbronn
Amt für Straßenwesen
Kiliansplatz Heilbronn
Datum Unterschrift Planbezeichnung
30.09.2008 cob/sts
Beleuchtungsplan
Maßstab
Bauwerksnummer
Plannummer
1:200
LP 0802 - 3.002 c
-

Balkone
(gebundene Bauweise)
10 cm Granitkleinpflaster 9/11,
mittelgrau, Deutschland
3 cm Monokorn-
Drainmörtelbettung
17 cm Drainbetontragschicht
25 cm Kombinierte
Frostschutz-Tragschicht
52 cm Gesamtaufbau
Aufbauquerschnitt M 1:10
Außenfläche
(ungebundene Bauweise)
16 cm Granitpflasterplatten
50-70/40 cm, hellgrau (Anteile
beige und weiß), China
4 cm Sand-Splitt-Bettung
12 cm Drainbetontragschicht
20 cm Kombinierte
Frostschutz-Tragschicht
52 cm Gesamtaufbau
Rinne Innenfläche
(gebundene Bauweise)
Planung
14 cm Granitpflasterplatten
50-75/40 cm, dunkelgrau
(Anteile beige und weiß), China
4 cm Monokorn-
Drainmörtelbettung
12 cm Drainbetontragschicht
22 cm Kombinierte Frostschutz-
Tragschicht
52 cm Gesamtaufbau
biegertlandschaftsarchitektur
Cornelia Biegert
Freie Gartenund
Landschaftsarchitekt
BDLA
Bauherr
Projekt
Friedhofstrasse 45
D - 74177 Bad Friedrichshall
T + 49 (0) 7136 - 97 01 65
F + 49 (0) 7136 - 97 01 64
info@biegert-la.de
Stadt Heilbronn
Amt für Straßenwesen
Heilbronn,
Kiliansplatz Heilbronn
Datum Unterschrift Planbezeichnung
gezeichnet30.09.2008cob/sts
Aufbauquerschnitt
bearbeitet
geprüft
Maßstab
1:10
Bauwerksnummer
Plannummer
-
0802-3-D-010 a.1

Außenfläche
(ungebundene Bauweise)
Detail Verlegemuster M 1:20
Rinne Innenfläche
(gebundene Bauweise)
Planung
biegertlandschaftsarchitektur
Cornelia Biegert
Freie Gartenund
Landschaftsarchitekt
BDLA
Bauherr
Projekt
Friedhofstrasse 45
D - 74177 Bad Friedrichshall
T + 49 (0) 7136 - 97 01 65
F + 49 (0) 7136 - 97 01 64
info@biegert-la.de
Stadt Heilbronn
Amt für Straßenwesen
Heilbronn,
Kiliansplatz Heilbronn
Datum Unterschrift Planbezeichnung
gezeichnet30.09.2008
cob/sts
Detail Verlegemuster
bearbeitet
geprüft
Maßstab
1:20
Bauwerksnummer
Plannummer
-
0802-3-D-010 a.2

Siebenröhrenbrunnen

Detail Verlegemuster M : 20

Büro Biegert Vergleich Entwürfe Kiliansplatz Büro Bauer
Umgestaltung des gesamten Platzes Konzept Beibehaltung der bestehenden Gestaltungsgrundlage
Platz im Platz mit leichtem Gewölbeprofil Farbliche Hervorhebung der Platzfigur
Anpassung des Oberbaus an aktuelle Anforderungen Anpassung des Oberbaus an aktuelle Anforderungen
Anpassung der Infrastruktur an aktuelle Anforderungen Anpassung der Infrastruktur an aktuelle Anforderungen
Beleuchtungskonzept Beleuchtungskonzept
Anpassung der Ausstattung an aktuelle Anforderungen Anpassung der Ausstattung an aktuelle Anforderungen
Kirchenbalkon mit neuer Baumreihe
Stadtbalkon mit intergrierter Variante des Komödiantenbrunnens
Innen: 14 cm Granitpflasterplatten 50-75/40 cm, dunkelgrau (Anteile beige und weiß), China Oberfläche Fläche: 16 cm Granitpflasterplatten 28/38-48 gelbgrau, Portugal
Außen: 16 cm Granitpflasterplatten 50-70/40 cm, hellgrau (Anteile beige und weiß), China Figur: 12 cm Granitplattenstreifen 16/40-60 dunkelgrau, Portugal
Rinne: 30 cm Granitmuldenstein 40/40 cm, hellgrau (Anteile beige und weiß), China Blindenstein: 16 cm Granitplatten 42/30 gelbgrau, genoppt, Portugal
Bänder: 14 cm Quarzit 20/40 cm, Sahara-beige, Indien
1 cm Bronzebänder 20/100 cm auf 13 cm Betonsockel
Balkone: 10 cm Granitkleinpflaster 9/11, mittelgrau, Deutschland
Innen: 4 cm Bettung Monokorn-Drainmörtel 4/8 Oberbau Fläche: 4 cm Bettung Monokorn-Drainmörtel 4/8
12 cm Drainbetontragschicht 12 cm Drainbetontragschicht
22 cm KFT 0/45 20 cm KFT (Bestand)
Außen: 4 cm Bettung Brechsand-Splitt Figur: 17 cm Bettung Monokorn-Drainmörtel 4/8
12 cm Drainbetontragschicht 12 cm Drainbetontragschicht
20 cm KFT 0/45 11 cm KFT (Bestand)
Balkone: 3 cm Drainbetonbettung
17 cm Drainbetontragschicht
25 cm KFT 0/45
Rinne: 4 cm Bettung Monokorn-Drainmörtel 4/8
12 cm Drainbetontragschicht
6 cm KFT 0/45
Festplatznetz mit Strom, Frisch- und Abwasser Technische Infrastruktur Festplatznetz mit Strom, Frisch- und Abwasser
Anpassung des Stromversorgungsnetzes Anpassung des Stromversorgungsnetzes
Herstellung einer Datenleitung für Veranstaltungen Herstellung einer Datenleitung für Veranstaltungen
Anpassung der Platzentwässerung an die Platzgestaltung
Strom- und Wasserversorgung Kirche
3 große Spots von angrenzender Bebauung Beleuchtung Mehrere kleine Spots von angrenzender Bebauung
Eingelassene Lichtbänder vor den Balkonen Betonung der Gebäudeecken durch Bodenstrahler
Spotbestrahlung der Kirche Betonung der Kilianskirche durch Bodenstrahler
Innenbeleuchtung des Siebenröhrenbrunnens Anstrahlung des Siebenröhrenbrunnens
Spotbestrahlung der Bäume
4 Unterflurabfallbehälter mit Aufsatz aus Edelstahl an den Platzeingängen Ausstattung 4 Unterflurabfallbehälter mit Aufsatz aus Edelstahl an den Platzeingängen
4 Infosäulen an den Platzeingängen 4 Infosäulen an den Platzeingängen
6 neue Fahnenmasthülsen am Klosterhofgebäude 6 neue Fahenmasthülsen am Klosterhofgebäude
Blindenleitsystem aus gefrästen Rillen in Granitplatten Blindenleitsystem aus Granitplatten mit eingearbeiten Noppen
Stadtbalkon mit integriertem Komödiantenbrunnen
Kirchenbalkon mit neuen Bäumen
10 Monate für Hauptarbeiten Bauzeit 5 Monate für Hauptarbeiten
August 2009 bis Dezember 2009 / Bauunterbrechung / März 2010 bis Juli 2010 August 2009 bis Dezember 2009
Alternativ: März 2010 bis Dezember 2010, Restarbeiten Frühjahr 2011 eventuelle kleinere Restarbeiten im Februar/März 2010
eventuelle kleinere Restarbeiten im Februar/März 2011
2.975.000 EUR Kosten brutto (Hauptpositionen) 2.430.000 EUR
504.000 EUR Verwaltungskosten 411.000 EUR
165.000 EUR Abbruch / Untergrund 81.000 EUR
286.000 EUR Oberbau 131.000 EUR
1.188.000 EUR Oberfläche 1.388.000 EUR
44.000 EUR Ausstattung 44.000 EUR
49.000 EUR Leitungsbau 49.000 EUR
148.000 EUR Veranstaltungsnetz 148.000 EUR
47.000 EUR Windgasse 51.000 EUR
120.000 EUR Beleuchtung 120.000 EUR
206.000 EUR Mauern / Treppen 7.000 EUR
182.000 EUR Brunnen 0 EUR
36.000 EUR Baumstandorte 0 EUR
Anlage 2

Sanierung Altstadt West III
Kiliansplatz
Umgestaltungskonzept Büro Biegert
Kostenberechnung Straßenbau
(Kostengliederung analog AKS 1985 neueste Fassung)
- Kosten inkl. MwSt. -
Sanierung Altstadt West III
Kiliansplatz
Sanierungskonzept Büro Bauer
Kostenberechnung Straßenbau
(Kostengliederung analog AKS 1985 neueste Fassung)
- Kosten inkl. MwSt. -
1. Grunderwerb 0 EUR 0 EUR 1. Grunderwerb 0 EUR 0 EUR
2. Untergrund, Unterbau, Entwässerung 165.000 EUR 2. Untergrund, Unterbau, Entwässerung 81.000 EUR
2.1 Vorbereitung 108.000 EUR 2.1 Vorbereitung 81.000 EUR
2.2 Untergrund, Unterbau 39.000 EUR 2.2 Untergrund, Unterbau 0 EUR
2.3 Entwässerung 18.000 EUR 2.3 Entwässerung 0 EUR
Summe 165.000 EUR Summe 81.000 EUR
3. Oberbau 1.474.000 EUR 3. Oberbau 1.519.000 EUR
3.1 Tragschichten 286.000 EUR 3.1 Tragschichten 131.000 EUR
3.2 Decken 0 EUR 3.2 Decken 0 EUR
3.3 Geh- und Radwegbefestigung 1.188.000 EUR 3.3 Geh- und Radwegbefestigung 1.388.000 EUR
3.4 Sonstige Maßnahmen 0 EUR 3.4 Sonstige Maßnahmen 0 EUR
Summe 1.474.000 EUR Summe 1.519.000 EUR
4. Brücken 0 EUR 0 EUR 4. Brücken 0 EUR 0 EUR
5. Stützwände 0 EUR 0 EUR 5. Stützwände 0 EUR 0 EUR
6. Tunnel 0 EUR 0 EUR 6. Tunnel 0 EUR 0 EUR
7. Sonstige Bauwerke 388.000 EUR 7. Sonstige Bauwerke 7.000 EUR
7.1 Mauern, Treppen, Geländer 206.000 EUR 7.1 Mauern, Treppen, Geländer 7.000 EUR
7.2 Angleichungsarbeiten an Bauwerken 0 EUR 7.2 Angleichungsarbeiten an Bauwerken 0 EUR
7.3 Sonstige Arbeiten an Bauwerken 0 EUR 7.3 Sonstige Arbeiten an Bauwerken 0 EUR
7.4 Umbau Komödiantenbrunnen 182.000 EUR 7.4 Umbau Komödiantenbrunnen 0 EUR
Summe 388.000 EUR Summe 7.000 EUR
8. Ausstattung 200.000 EUR 8. Ausstattung 164.000 EUR
8.1 Verkehrstechnik 0 EUR 8.1 Verkehrstechnik 0 EUR
8.2 Beleuchtung 120.000 EUR 8.2 Beleuchtung 120.000 EUR
8.3 Bepflanzung 36.000 EUR 8.3 Bepflanzung 0 EUR
8.4 Sonstige Ausstattung 44.000 EUR 8.4 Sonstige Ausstattung 44.000 EUR
Summe 200.000 EUR Summe 164.000 EUR
9. Sonstige besondere Anlagen und Kosten 748.000 EUR 9. Sonstige besondere Anlagen und Kosten 659.000 EUR
9.1 Sonstige besondere Anlagen 0 EUR 9.1 Sonstige besondere Anlagen 0 EUR
9.2 Verwaltungskosten 504.000 EUR 9.2 Verwaltungskosten 411.000 EUR
9.3 Anteile Leitungsbau 49.000 EUR 9.3 Anteile Leitungsbau 49.000 EUR
9.4 Veranstaltungsnetz 148.000 EUR 9.4 Veranstaltungsnetz 148.000 EUR
9.5 Windgasse 47.000 EUR 9.5 Windgasse 51.000 EUR
Summe 748.000 EUR Summe 659.000 EUR
Gesamtkosten (inkl. MwSt.) 2.975.000 EUR Gesamtkosten (inkl. MwSt.) 2.430.000 EUR
Anlage 3