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20.10.2008 GR-Drucks. Nr. Az.: 66 St-P/schu App ... - Stadt Heilbronn

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Der Platz wird eine wesentlich verbesserte Infrastruktur erhalten. Hierbei wird ein integriertes<br />

Blindenleitsystem berücksichtigt. Für die Durchführung von Veranstaltungen wird die erforderliche<br />

technische Ausstattung vorgesehen.<br />

Der Baubeginn für die Umgestaltung des Kiliansplatzes kann frühestens im August 2009 nach<br />

Durchführung des Bundeschorfestes erfolgen. Für die Umsetzung des Entwurfs des Büros Biegert<br />

ist eine Bauzeit von ca. zehn Monaten für die Hauptarbeiten anzusetzen. Für die Winterzeit ist<br />

witterungsbedingt eine Bauunterbrechung von etwa zwei bis drei Monaten kalkuliert, so dass<br />

eine Fertigstellung voraussichtlich im Juli 2010 möglich ist.<br />

Der Entwurf sieht die Verwendung asiatischen <strong>St</strong>einmaterials vor. Nach den Vergabebestimmungen<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Heilbronn</strong> müssen die Anbieter von Lieferungen und Leistungen eine Erklärung zur<br />

Einhaltung internationaler Vereinbarungen gegen verbotene ausbeuterische Kinderarbeit abgeben.<br />

Die Verwaltung wird darüber hinaus durch Erkundungen bei Kinder<strong>schu</strong>tz- und Menschenrechtsorganisationen<br />

die Einhaltung der o.g. Vereinbarungen sicherstellen. Im Zweifelsfall wird<br />

sich die Verwaltung selbst oder durch einen Vertreter ein Bild über die Einhaltung der Bestimmungen<br />

vor Ort machen.<br />

3. Entwurf Büro Bauer, Karlsruhe<br />

Der Entwurf des Büros Bauer in Karlsruhe wurde unter der Vorgabe der Erhaltung des Platzes in<br />

seinen Grundstrukturen mit einer den Nutzungsansprüchen genügenden Platzoberfläche erarbeitet.<br />

Das strahlenförmige Verlegemuster als Erkennungswert des Platzes und die Farbgebung sollten<br />

beibehalten werden. Die Planung sieht vor, lediglich den Belag und seine Tragschichten auszutauschen<br />

und ansonsten den Bestand zu übernehmen bzw. zu sanieren.<br />

Für die Belagsflächen werden zwei Granitsorten aus Portugal vorgeschlagen. Durch stärkeren<br />

Kontrast zwischen den beiden eingesetzten Belagsmaterialien soll das Spiralmuster deutlicher als<br />

bisher in Erscheinung treten. Als Verlegeart ist ein Fischgrätverband vorgesehen, der lang durchlaufende<br />

Fugen vermeidet und die <strong>St</strong>abilität des Belags erhöht. Die derzeitige trichterförmige<br />

Höhensituation mit der zentralen Entwässerung in die Messing-Formteile bleibt bestehen. Dadurch<br />

wird erreicht, dass die Frost<strong>schu</strong>tzschicht unter den Tragschichten belassen und der Aufwand<br />

sowohl beim Ausbau der alten Schichten als auch beim Wiedereinbau reduziert werden<br />

kann.<br />

Die vorhandenen Natursteintreppen und der Komödiantenbrunnen bleiben in ihrer heutigen Form<br />

erhalten. Lediglich die Granitoberflächen werden durch Reinigung und stellenweise Sanierung an<br />

den Neubauzustand des Belags angepasst. Die vorhandene flexible Möblierung soll beibehalten<br />

und nicht durch feste Einbauten, die eine freie Platznutzung einschränken würden, ersetzt werden.<br />

Es ist die Verwendung folgender <strong>St</strong>einmaterialien vorgesehen:<br />

Platzfläche: 16 cm Granitpflasterplatten 28-38/48 cm, gelbgrau (Portugal)<br />

Spiralmuster: 12 cm Granitplattenstreifen 16/40-60 cm, dunkelgrau (Portugal)<br />

(Minderstärke wegen gebundener Bauweise möglich)<br />

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