Das Magazin - BBC-Bayreuth

Seite 22
Was macht eigentlich … ?
Fortsetzung von Seite 20
FW: vor fast genau einem Jahr endete ihr Engagement
beim FC Bayern München. Wären Sie offen für einen neuen
Trainer-Job?
GK: Ich wollte beim FC Bayern München unter den damaligen
umständen nicht mehr weitermachen und habe es
letztendlich geschafft, aus dem vertrag herauszukommen.
Ich bin für einen Trainer-Job offen, aber ich befinde
mich keineswegs in Zugzwang. Insgesamt möchte ich
nicht mehr so weit weg von meiner Familie. Die Spielklasse
dagegen spielt keine entscheidende Rolle. Wichtig ist,
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stolzer Sponsor des BBC.
Ausgabe 03 / 24. Oktober 2010
dass der verein Ambitionen hat und ich eine Perspektive
sehe.
FW: Wie beurteilen Sie das FC Bayern-Basketball-
Projekt?
GK: Was mir vier Jahre lang immer wieder versprochen
wurde, scheint jetzt in die Tat umgesetzt zu werden. Ich
denke, dass dies viel mit dem erfolgreichen Abschneiden
der Fußballer in der letzten Saison zu tun hat. Insgesamt
ist das Projekt gut für den Sport in München und gut für
Basketball in Deutschland. Die Marke Bayern München
wird sicher auch ein Faktor für künftige Fernsehverträge
sein. Allerdings ist sicherzustellen, dass das Projekt
nachhaltig betrieben wird.
FW: Wie schätzen Sie die neue BBC-Mannschaft ein?
GK: Die Mannschaft wird den Klassenerhalt schaffen. Es
ist ein riesiger Sprung von der Pro A in die BBL. Es wurde
fast die gesamte Mannschaft ausgewechselt, so dass es
Zeit braucht bis das Team eingespielt ist. Weil offensichtlich
auch das umfeld und die Organisation in Bayreuth
BBL-tauglich sind, halte ich eine behutsame Entwicklung
in kleinen Schritten für möglich.