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Behandlung von therapie-resistenter Alopecia areata - Universitäts ...

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- Eosinophilie (Vermehrte Eosinophile (besondere Gruppe <strong>von</strong><br />

Abwehrzellen)im Blut)<br />

• Gelegentlich (mehr als 0,1 % der Behandelten)<br />

- Übelkeit<br />

- Müdigkeit, Benommenheit<br />

- Kopfschmerzen<br />

- Eiweißausscheidung im Urin<br />

- Erhöhung der Kreatininkonzentration im Blut<br />

- Erhöhung der Leberwerte<br />

• Selten (mehr als 0,01 % der Behandelten)<br />

- allergische Hautreaktionen<br />

• Sehr selten (weniger als 0,01 % der Behandelten)<br />

- Andauernde Eosinophilie<br />

- Akute Lymphatische Leukämie (eine Form des Blutkrebses)<br />

- Unspezifische Knochenschmerzen mit Erhöhung der alkalischen<br />

Phosphatase (ein Knochenenzym)<br />

• Einzelfälle: unwiderrufliche Panzytopenie (Absinken aller Blutkörperchen)<br />

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten<br />

Unter der Therapie mit Fumarsäure dürfen Sie Fumaarsäureabkömmlinge nicht äußerlich<br />

anwenden.<br />

Weiterhin darf eine immunsuppressive d.h. eine das Immunsystem unterdrückende Therapie<br />

wie z. B. mit Cyclosporin A, Methotrexat, Retinoide und Psoralen nicht eingenommen<br />

werden.<br />

Eine gleichzeitige Therapie mit Zytostatika (z.B. Chemotherapeutika bei Krebserkrankungen)<br />

ist ebenfalls nicht möglich.<br />

Die Einnahme <strong>von</strong> Medikamenten, die ebenfalls die Nieren schädigen könnten, sollte<br />

vermieden werden.<br />

Schwangerschaft<br />

Sie können an dieser Studie nur teilnehmen, wenn Sie die Möglichkeit, während der<br />

<strong>Behandlung</strong> ein Kind zu zeugen, ausschließen können. Wenn Sie stillen, schwanger sind<br />

oder schwanger werden möchten, können oder dürfen Sie an dieser Studie nicht teilnehmen.<br />

Die Medikamente könnten für Mutter und Kind schädlich sein und zu Missbildungen oder<br />

Fehlgeburten führen. Vor Therapiebeginn muss ein Schwangerschaftstest durchgeführt<br />

werden. Männer und Frauen im gebärfähigen Alter und sollten auf eine sichere<br />

Empfängnisverhütung während und bis 3 Monate nach der Therapie achten, da eventuell ein<br />

Abgang der Frucht auftreten kann und mögliche Schädigungen des ungeborenen Kindes<br />

nicht sicher ausgeschlossen werden können. Bei Fragen zur sicheren Empfängnisverhütung<br />

wird Sie der zuständige Arzt gerne beraten. Sie sollten eine doppelte Empfängnisverhütung<br />

mit zwei verschiedenen Methoden betreiben, wie z. B. die Einnahme der Pille und die<br />

Verwendung <strong>von</strong> Kondomen oder die Verwendung <strong>von</strong> einer Spirale und <strong>von</strong> Kondomen.<br />

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