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BUNDESVERBAND HAUS DER HANDWERKER e. V.

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<strong>BUNDESVERBAND</strong><br />

<strong>HAUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>HANDWERKER</strong> e. V.<br />

Eindrücke der Jahresauftaktveranstaltung<br />

des <strong>BUNDESVERBAND</strong> <strong>HAUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>HANDWERKER</strong> e. V. vom 19.01.2013<br />

Mehr als 70 Mitglieder des <strong>BUNDESVERBAND</strong> <strong>HAUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>HANDWERKER</strong> e. V. folgten der<br />

Einladung des Verbandspräsidenten Hans Moser zur Jahresauftaktveranstaltung, die am<br />

19.01.2013 in einem schönen Tagungshotel in Burgstädt in der Nähe von Chemnitz stattfand.<br />

Pünktlich um 10.00 Uhr begrüßt der Präsident des<br />

Bundesverbandes, Hans Moser, die Teilnehmer.<br />

In einer mitreißenden Ansprache erläuterte er die<br />

Bedeutung und Verantwortung insbesondere der<br />

Architekten, Fachhandwerks- und Meisterbetriebe. Sie<br />

schaffen in Zeiten schwieriger Finanzmärkte für ihre<br />

Bauherrenschaften große, qualitativ sehr anspruchsvolle<br />

Sachwerte.<br />

Eine wesentliche Aufgabe aller an den Bauprojekten<br />

Beteiligten ist, das seitens der Bauherrenschaften<br />

entgegengebrachte Vertrauen durch ihr Handeln nie zu<br />

enttäuschen. Termintreue, fachliche Kompetenz, eine<br />

durchgängige Kommunikation und ein respektvoller Umgang untereinander sind hier wesentliche<br />

Eckpfeiler. So gelingt es auch, den Bauherrenschaften ihre verständlicherweise immer wieder<br />

vorhandenen Sorgen und Ängste - geht bei meinem Traumhaus alles gut? – zu nehmen.<br />

Für das Jahr 2013 gab Präsident Hans Moser deshalb die Losung aus:<br />

„Wir geben uns nicht mit 99,9 % Leistung zufrieden, sondern bringen immer 100 % oder<br />

mehr.“<br />

Das permanente Angebot unterschiedlichster Aus- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Mitglieder ist eine besonders<br />

hervorzuhebende Stärke des Bundesverbandes.<br />

Der Spezialist für Immobilienrecht, Herr Rechtsanwalt Matthias Mangold, zog<br />

die Teilnehmer mit seinem Vortrag zum Thema „Abnahme im<br />

Werkvertragsrecht“ in seinen Bann. Im Rahmen eines offenen Dialogs<br />

beantwortete er die zahlreichen Fragen aus dem Publikum und gab hilfreiche<br />

Tipps, denn:<br />

„Ein Streit der nicht geführt wurde, ist ein guter Streit.“


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Torsten Meyer , Repräsentant der Firma ADDISON<br />

stellte den Anwesenden eine sehr bedienerfreundliche<br />

Software für operative Anwendungen in den Bereichen<br />

Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und<br />

Personalwesen vor.<br />

Vom Handling des Programms waren die Zuhörer<br />

begeistert. Durch einen einmaligen Start der Software<br />

stehen einem sofort alle Einzelprogramme zur Verfügung.<br />

Alle eingetragenen Werte werden sofort mit der Eingabe<br />

aktualisiert, selbst wenn die einzelnen Datenblätter in<br />

diesem Moment geöffnet sind.<br />

Während der Mittagspause gab es reichlich Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und<br />

fachlichen Gedankenaustausch.<br />

Timo Semisch, geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Chemnitzer Unternehmensberatung Z-SCORE stellte seinen<br />

Fachvortag unter die etwas provokante Überschrift<br />

„Finanzierung von Handwerksbetrieben – Utopie oder Realität“.<br />

Er gab einen spannenden Einblick in die Funktionsmechanismen<br />

hinsichtlich der Bewertung von Kreditengagements unter<br />

Berücksichtigung der Vorgaben des Kreditwesengesetzes<br />

(KWG) und erläuterte transparent und nachvollziehbar die<br />

wichtigsten Eckpunkte von „Basel II/III“.<br />

Aus seiner langjährigen beruflichen Erfahrung und aus<br />

zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der Finanzwirtschaft<br />

heraus, beobachtet Timo Semisch seit einiger Zeit interessante<br />

Trends, die erfreulicherweise auch den Fachhandwerks- und<br />

Meisterbetrieben des Bundesverbandes zu Gute kommen:<br />

Neben reinen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen werden die


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sogenannten „softfacts“, wie beispielsweise die Persönlichkeit des Unternehmers und die gelebte<br />

Unternehmenskultur bei der Kreditvergabeentscheidung immer wichtiger. Die klassisch langfristige<br />

Beziehung zwischen Kunde und seiner Bank tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Viele<br />

Unternehmen benötigen für ihre erfolgreiche Geschäftstätigkeit heute besonders individuell auf sie<br />

zugeschnittene Finanzprodukte, die häufig nur von „Spezialfinanzierern“ angeboten werden. Sehr<br />

erfreulich ist, dass insbesondere Großbanken den Klein- und Mittelständler wieder als ihren<br />

Kunden entdeckt haben.<br />

Kurz gesagt: „Es geht wieder was!“<br />

Der „Mann der ersten Stunde“ ist Volker Ströbel, Gründer des<br />

<strong>BUNDESVERBAND</strong> <strong>HAUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>HANDWERKER</strong> e. V. und<br />

der Vater dieses in Deutschland einzigartigen Baukonzepts.<br />

In einer emotional ergreifenden Rede sprach er über seine<br />

Leitgedanken, die ihn seinerzeit zur Gründung des<br />

Verbandes bewegt haben:<br />

Volker Ströbel hat am eigenen Leib erfahren, was es für<br />

Bauherren, Handwerksbetriebe und Verkaufsberater<br />

bedeutet, wenn ein Bauträger oder Generalübernehmer<br />

Insolvenz anmeldet. Aus diesen, oft schmerzlichen<br />

Erfahrungen heraus hat er sich zum Ziel gesetzt, einer<br />

breiten Bevölkerungsschicht den Bau und Erwerb von<br />

Eigenheimen in massiver Bauweise zu ermöglichen.<br />

Transparenz, Sicherheit, ein Maximum an Qualität und ein<br />

jederzeit partnerschaftliches Verhalten sollten dabei immer<br />

an oberster Stelle stehen. Eine leistungsstarke Gemeinschaft aus Spezialisten plant und<br />

koordiniert alle Abläufe der einzelnen Bauprojekte. Ausgewählte und geprüfte Fachhandwerks-<br />

und Meisterbetriebe errichten in Abstimmung mit neutralen Bauleitern die Wunschhäuser der<br />

Bauherrenschaften. Eine klare Vertragsgestaltung und ein detaillierter Zahlungsplan geben den<br />

Bauherren die Sicherheit, nur Leistungen zu vergüten, die tatsächlich auf der Baustelle erbracht<br />

wurden. Aus dieser Transparenz und einem respektvollen Miteinander entsteht eine breite<br />

Vertrauensbasis unter allen am Bau Beteiligten.<br />

Volker Ströbel richtete einen leidenschaftlichen Appell an die Handwerker: Sie sollen Dienstleister<br />

sein, also Ihren Dienst am Kunden tun. Sie sollen den Kunden mit all seinen Sorgen ernst nehmen<br />

und ihre Gewerke am Stück und nicht stückchenweise fertig stellen.<br />

Trotz seines mittlerweile ehrwürdigen Alters ist Volker Ströbel „Tag und Nacht“ als Leiter eines<br />

großen Beraterteams aktiv im Vertrieb tätig. Mit seiner Mannschaft begreift er sich auch als<br />

Dienstleister des Handwerks. Dank der tollen Leistungen der Verbandsmitglieder freut er sich sehr<br />

darauf, weiterhin „…mit erhobenem Haupt“ seine Baustellen zu besuchen und Gespräche mit<br />

neuen Hausbauinteressenten zu führen.<br />

In seinem Schlusswort wünscht der Präsident des BUNDESBERBAND <strong>HAUS</strong> <strong>DER</strong><br />

<strong>HANDWERKER</strong> e. V., Hans Moser, allen Teilnehmern für das Jahr 2013 viel Optimismus, Tatkraft<br />

und Freude an ihrer Arbeit.<br />

Sein Motto lautet „…haben Sie Lust auf die Zukunft, denn wir alle sind gefragte Leute!“<br />

Herzlichst Ihr<br />

Hans Moser<br />

Präsident<br />

<strong>BUNDESVERBAND</strong><br />

<strong>HAUS</strong> <strong>DER</strong> <strong>HANDWERKER</strong> e.V.<br />

Stuttgart, 21.01.2013

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