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Probeklausur Systemdynamik und Regelungstechnik II 06.07.2012

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Technische Universität Darmstadt<br />

Fachbereich 18<br />

Institut für Automatisierungstechnik<br />

Fachgebiet Regelungstheorie <strong>und</strong> Robotik<br />

Prof. Dr.-Ing. J. Adamy<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Σ<br />

Note<br />

<strong>Probeklausur</strong><br />

<strong>Systemdynamik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Regelungstechnik</strong> <strong>II</strong><br />

<strong>06.07.2012</strong><br />

Musterlösung<br />

Name: ......................................................................................<br />

Matrikelnr.: .................................................................................<br />

Fachrichtung: ...............................................................................<br />

Bitte beachten Sie, dass einzelne Aufgabenteile unabhängig voneinander gelöst werden können.<br />

Wir bitten Sie aber um eine eindeutige Kennzeichnung der gelösten Aufgaben. Beginnen Sie<br />

für jede der sechs Aufgaben ein neues Blatt. Führen Sie alle Berechnungen auf den ausgeteilten<br />

Blättern durch <strong>und</strong> geben Sie alle Blätter ab. Für alle Ergebnisse muss der Rechenweg klar<br />

erkennbar sein. Fehlende Rechenwege führen zu Punktabzug!<br />

1<br />

1○


Lösungsvorschlag zu Aufgabe 1<br />

a) • Es ergibt sich folgende offene Strecke:<br />

G0(s) = Kp ·2·<br />

1 Z0(s)<br />

= k ·<br />

(s−1+j)(s−1−j)(s+1) N0(s) .<br />

Damit ist k = 2Kp, für Nenner <strong>und</strong> Zähler ergibt sich<br />

Z0(s) = 1, N0(s) = (s−1+j)(s−1−j)(s+1) = (s 2 −2s+2)(s+1) = s 3 −s 2 +2.<br />

• Der Wurzelschwerpunkt berechnet sich nach Regel 8 zu<br />

δ = 0−� n<br />

ν=1 Re{pν}<br />

m−n<br />

2i+1π,<br />

i = 0,1,2 für k > 0<br />

3<br />

2iπ,<br />

i = 0,1,2 für k < 0<br />

3<br />

= −(1+1−1)<br />

−3<br />

• Die Anstiegswinkel der Asymptoten sind nach Regel 7<br />

⎧<br />

⎨<br />

⎧<br />

⎨<br />

Φi =<br />

⎩<br />

=<br />

⎩<br />

• Die Verzweigungspunkte ergeben sich aus Regel 4:<br />

0 = −<br />

n�<br />

ν=1<br />

1<br />

s−pν<br />

, ⇔ 0 = − 1<br />

s+1 −<br />

= 1<br />

3 .<br />

π 5π , π, für k > 0<br />

3 3<br />

0, 2π 4π , für k < 0 3 3 .<br />

1<br />

s−1+j −<br />

1<br />

s−1−j ,<br />

⇔ 0 = (s−1+j)(s−1−j)+(s+1)((s−1−j)+(s−1+j)),<br />

⇔ 0 = s 2 −2s+2+(s+1)(2s−2) = s 2 −2s+2+2(s 2 −1),<br />

⇔ 0 = 3s 2 −2s,<br />

⇔ s1 = 0, s2 = 2<br />

3 .<br />

Nach Regel 3 gehört die reelle Achse für Re{s} > −1 zur komplementären WOK.<br />

Damit gehören die Verzweigungspunkte beide zur komplementären WOK.<br />

• Der Verstärkungsfaktor ergibt sich aus der Skalierungsgleichung |k| = | N0(s)<br />

|. Mit Z0(s)<br />

ergibt sich für die Verzweigungspunkte<br />

� �<br />

� �<br />

|k1| = � �<br />

� � = 2, |k2|<br />

�<br />

�<br />

�<br />

= �<br />

�<br />

0 3 −0 2 +2<br />

1<br />

Z0(s) = 1, N0(s) = s 3 −s 2 +2<br />

� 2<br />

3<br />

� 3 − � 2<br />

3<br />

� �<br />

2<br />

+2<br />

�<br />

�<br />

�<br />

1 � =<br />

�<br />

�<br />

�<br />

8 4<br />

� −<br />

27 9 +2<br />

�<br />

�<br />

�<br />

� = 123<br />

27 .<br />

Da die Verzweigungspunkte zur komplementären WOK gehören, folgt<br />

k1 = −2, k2 = −1 23<br />

27 .<br />

• Aus den bisherigen Ergebnissen kann die WOK konstruiert werden:<br />

2<br />

2○


Im<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

Eigentliche WOK (k > 0)<br />

-2<br />

-1<br />

0 1 2<br />

0 1 2<br />

Re<br />

Re<br />

Mit Hilfe der vorigen Aufgabenteile <strong>und</strong> Regel 1 ist deutlich, dass sich jeweils genau<br />

zwei Äste in den Verzweigungspunkten schneiden, also r = 2. Nach Regel 5 folgen die<br />

Schnittwinkel in den Verzweigungspunkten:<br />

|∆Φ| = π<br />

r<br />

= π<br />

2 .<br />

Im<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

-2<br />

-1<br />

3○<br />

Komplementäre WOK (k < 0)<br />

• Aus der eigentlichen <strong>und</strong> komplementären WOK kann man erkennen, dass immer mindestens<br />

ein Pol der geschlossenen Strecke in der rechten komplexen Halbebene liegt.<br />

Damit ist die geschlossene Strecke für alle k instabil.<br />

b) • Für den Ausgang y folgt:<br />

Kp ·Ks<br />

Y(s) =<br />

(s−a)·(s−b) ·<br />

�<br />

1<br />

W(s)−<br />

T1 ·s+1 ·Y(s)<br />

�<br />

,<br />

�<br />

�<br />

Kp ·Ks Kp ·Ks<br />

⇔ Y(s)· 1+<br />

=<br />

(s−a)·(s−b)·(T1 ·s+1) (s−a)·(s−b) ·W(s),<br />

Gw(s) = Y(s)<br />

W(s) =<br />

1+<br />

Kp·Ks<br />

(s−a)·(s−b)<br />

Kp·Ks<br />

(s−a)·(s−b)·(T1·s+1)<br />

=<br />

Kp ·Ks ·(T1 ·s+1)<br />

(s−a)·(s−b)·(T1 ·s+1)+Kp ·Ks<br />

• Die Gleichung der WOK folgt aus dem Nenner des geschlossenen Kreises. Beachtet<br />

man die Standardnormierung, so folgt:<br />

Und damit ist:<br />

0 = (s−a)·(s−b)·(T1 ·s+1)+Kp ·Ks,<br />

⇔ 0 = T1 ·(s−a)·(s−b)·(s+ 1<br />

)+Kp ·Ks,<br />

⇔ 0 = (s−a)·(s−b)·(s+ 1<br />

T1<br />

T1<br />

)+ Kp ·Ks<br />

,<br />

T1<br />

k = Kp ·Ks<br />

, Z0(s) = 1, N0(s) = (s−a)·(s−b)·(s+<br />

T1<br />

1<br />

).<br />

T1<br />

3


Lösungsvorschlag zu Aufgabe 2<br />

a) Aus den Übertragungsfunktionen G1 <strong>und</strong> G2 folgen die DGL<br />

⎧<br />

⎨<br />

⎩<br />

X1(s) = 1<br />

1− sU(s)+X2(s)<br />

p<br />

X2(s) = 1<br />

1+ s∆T(s)<br />

q<br />

Damit lautet das System in Zustandsraumdarstellung<br />

⎛<br />

⎝ ˙x1<br />

⎞ ⎛ ⎞ ⎛<br />

p −p<br />

⎠ = ⎝ ⎠·<br />

⎝<br />

˙x2 0 −q<br />

� �� �<br />

A<br />

x1<br />

⎞ ⎛<br />

⎠ + ⎝<br />

x2<br />

−p<br />

⎞<br />

⎠·u<br />

+<br />

0<br />

� �� �<br />

b<br />

� �<br />

y = 1 0<br />

� �� �<br />

cT ·x.<br />

b) Die Steuerbarkeitsmatrix<br />

M s =<br />

� �<br />

b A·b =<br />

⇒<br />

⎧<br />

⎨<br />

⎩<br />

˙x1 = p(x1 −u−x2)<br />

˙x2 = q(∆T −x2)<br />

⎛<br />

⎝ 0<br />

⎞<br />

⎠·∆T,<br />

q<br />

����<br />

s<br />

⎛ ⎞<br />

−p −p2<br />

⎝ ⎠, detM s = 0,<br />

0 0<br />

besitzt nicht den vollen Rang <strong>und</strong> das System ist somit nicht vollständig steuerbar. Die<br />

Beobachtbarkeitsmatrix<br />

⎛<br />

Mb = ⎝ cT<br />

cT ⎞ ⎛ ⎞<br />

1 0<br />

⎠ = ⎝ ⎠, detM b = −p �= 0,<br />

·A p −p<br />

besitzt den vollen Rang <strong>und</strong> das System ist somit vollständig beobachtbar.<br />

Das System ist nicht vollständig steuerbar, da die Stellgröße u nur einen Einfluß auf den<br />

Zustand x1 hat, aber nicht auf x2. Es ist somit nicht möglich, von jedem beliebigen Anfangszustand<br />

x(0) zu jedem beliebigen Zustand x(t1) zu gelangen in einer endlicher Zeit<br />

t1 < ∞.<br />

Das System ist jedoch vollständig beobachtbar, weil beide Zustände einen Einfluß auf die<br />

Ausgangsgröße y haben (<strong>und</strong> dieser Einfluß auch unterschiedlich ist). So können x1(0) <strong>und</strong><br />

x2(0) aus dem Verlauf von y(t) <strong>und</strong> u(t) in endlicher Zeit ermittelt werden.<br />

c) Die Eigenwerte ergeben sich zu<br />

⎛ ⎞<br />

s−p p<br />

det(sI −A) = det⎝<br />

⎠ = (s−p)(s+q)<br />

0 s+q<br />

! = 0,<br />

⇒ s1 = p, s2 = −q.<br />

Wegen p,q > 0 liegt ein Pol rechts von der imaginären Achse, das System ist instabil.<br />

4<br />

.<br />

4○


d) Die Eigenwerte des geschlossenen Kreises berechnen sich mit k T �<br />

=<br />

⎛<br />

k1 k2<br />

�<br />

zu<br />

det(sI −A+b·k T ) = det⎝<br />

s−p−pk1 p−pk1<br />

⎠ = (s−p−pk1)(s+q)<br />

0 s+q<br />

! = 0,<br />

⇒ sg1 = p(1+k1), sg2 = −q.<br />

Für k1 < −1 liegen die Pole des geschlossenen Kreises links der imaginären Achse <strong>und</strong> das<br />

System ist stabil. Das System kann stabilisiert werden, obwohl es nicht vollständig steuerbar<br />

ist. Im Gegensatz zu einem vollständig steuerbaren System kann nur ein Pol durch die<br />

Regelung verschoben werden. Da es aber der instabile Pol ist, kann das System stabilisiert<br />

werden.<br />

e) Die Transitionsmatrix berechnet sich zu<br />

L{Φ} = (sI −A) −1 ⎛ ⎞<br />

s−p p<br />

= ⎝ ⎠<br />

0 s+q<br />

⎛ ⎞<br />

⇒ Φ(t) =<br />

−p<br />

ept<br />

⎝ p+q (ept −e−qt )<br />

0 e −qt<br />

⎠.<br />

f) Einsetzen von Φ(t) <strong>und</strong> b ergibt für die Zeitlösung:<br />

⎛<br />

⎝ 0<br />

⎞ ⎛<br />

⎠ = x(t1) = ⎝<br />

0<br />

ept1 −p<br />

p+q (ept1 0<br />

−qt1 −e )<br />

e−qt1 ⎞<br />

⎠·x(0) +<br />

−1<br />

=<br />

⎞<br />

1<br />

(s−p)(s+q)<br />

⎛<br />

⎝ −pept1<br />

0<br />

⎛ ⎞<br />

s+q −p<br />

⎝ ⎠,<br />

0 s−p<br />

⎞<br />

� t1<br />

⎠ e −pτ u(τ)dτ.<br />

Wegen t1 < ∞ kann diese Gleichung unabhängig von der Wahl von u(t) nur dann erfüllt<br />

werden, wenn für die Anfangsbedingung x(0) =<br />

� p<br />

p+q x2(0) x2(0)<br />

� T<br />

0<br />

5○<br />

gilt. Bei einem voll-<br />

ständig steuerbaren System muss es möglich sein, von jedem beliebigen Anfangszustand zu<br />

jedem beliebigen Endzustand zu gelangen in endlicher Zeit. Dies ist hier nicht erfüllt, das<br />

System ist nicht vollständig steuerbar.<br />

g) Werden die Übertragungsfunktionen vertauscht, ist das System weiterhin nicht vollständig<br />

steuerbar, da der Eingang wieder nur auf einen Zustand Einfluß hat. Eine Regelung kann das<br />

System aber nicht mehr stabilisieren, da jetzt nur noch der stabile Pol verschoben werden<br />

kann <strong>und</strong> nicht mehr der instabile Pol.<br />

5


Lösungsvorschlag zu Aufgabe 3<br />

a) Die Ausgangsmatrix c T entspricht der des kontinuierlichen Modells:<br />

c T = [1,0].<br />

Die Systemmatrix des zeitdiskreten Systems ist die Transitionsmatrixe At an der Stellet = T.<br />

Diese berechnet sich mit Hilfe der Laplace-Transformierten:<br />

⎡ ⎤<br />

0 1<br />

A = ⎣ ⎦,<br />

−2 −2<br />

(sI −A) −1 ⎡ ⎤−1<br />

s −1<br />

= ⎣ ⎦<br />

2 s+2<br />

1<br />

=<br />

s2 ⎡ ⎤<br />

⎡<br />

s+2 1<br />

⎣ ⎦,<br />

+2s+2 −2 s<br />

⎤<br />

=<br />

Mit den angegebenen Beziehungen<br />

⎣ s+2<br />

s2 +2s+2<br />

−2<br />

s2 +2s+2<br />

ω0<br />

1<br />

s2 +2s+2<br />

s<br />

s2 +2s+2<br />

s 2 +2as+a 2 +ω 2 0<br />

s+a<br />

s 2 +2as+a 2 +ω 2 0<br />

folgt aus einem Koeffizientenvergleich im Nenner:<br />

Aus der Umformung<br />

⎡<br />

folgt<br />

(sI −A) −1 =<br />

⎣ s+2<br />

s2 +2s+2<br />

−2<br />

s2 +2s+2<br />

e At =<br />

1<br />

s2 +2s+2<br />

s<br />

s2 +2s+2<br />

Einsetzen von t = T ergibt schließlich<br />

⎡<br />

A d (T) =<br />

⎡<br />

⎤<br />

a = 1<br />

ω0 = 1.<br />

⎦ =<br />

⎡<br />

⎦.<br />

↦→ e −at ·sinω0t,<br />

↦→ e −at ·cosω0t<br />

⎣ s+1<br />

s2 +2s+2 + 1<br />

s2 +2s+2<br />

−2<br />

s2 +2s+2<br />

⎣ e−t ·cost+e −t ·sint e−t ·sint<br />

−2e−t ·sint e−t ·cost−e −t ·sint<br />

b) Die Eigenwerte der oberen Dreiecksmatrix sind:<br />

1<br />

s2 +2s+2<br />

s+1<br />

s2 1 − +2s+2 s2 +2s+2<br />

⎤<br />

⎦.<br />

⎣ e−T ·cosT +e−T ·sinT e−T ·sinT<br />

−2e−T ·sinT e−T ·cosT −e−T ·sinT<br />

z1 = a<br />

2 .<br />

z2 = − 1<br />

2 .<br />

6<br />

⎤<br />

⎦.<br />

⎤<br />

⎦<br />

6○


Damit das System stabil ist, müssen z1 <strong>und</strong> z2 im Einheitskreis liegen. Daraus ergibt sich<br />

als Bedingung für a:<br />

c) Die Steuerbarkeitsmatrix lautet<br />

M s =<br />

−2 < a < 2<br />

� �<br />

⎡<br />

b,A b =<br />

⎣ a 3<br />

2 a2<br />

1 − 1<br />

2<br />

Die Steuerbarkeitsmatrix hat vollen Rang, wenn detM s �= 0. Das System ist also nicht<br />

steuerbar, wenn<br />

also für<br />

Steuerbarkeit ist daher erfüllt für<br />

Die Beobachtbarkeitsmatrix ist<br />

Das System ist beobachtbar für<br />

detM s = − 3<br />

2 a2 − a<br />

2<br />

a = 0,<br />

a = − 1<br />

3 .<br />

�<br />

a ∈ R \ 0,− 1<br />

�<br />

.<br />

3<br />

⎤<br />

= 0,<br />

⎦.<br />

⎡<br />

Mb = ⎣ cT<br />

cT ⎤ ⎡ ⎤<br />

1 0<br />

⎦ = ⎣ ⎦,<br />

A<br />

detM b = a 2 .<br />

a ∈ R \{0}.<br />

a<br />

2 a 2<br />

d) Schrittweise Einsetzen der Zustände in die Systemgleichung liefert:<br />

x(1) = Ad ·x(0)<br />

⎡<br />

x(1) = ⎣ 1 1 2<br />

0 − 1<br />

⎤⎡<br />

⎦⎣<br />

2<br />

1<br />

⎤ ⎡<br />

⎦ = ⎣<br />

2<br />

5<br />

⎤<br />

2 ⎦,<br />

−1<br />

⎡<br />

x(2) = ⎣ 1 1 2<br />

0 −1 ⎤⎡<br />

⎦⎣<br />

2<br />

5<br />

⎤ ⎡<br />

2 ⎦ = ⎣<br />

−1<br />

1<br />

⎤<br />

4⎦,<br />

1<br />

2<br />

⎡<br />

x(3) = ⎣ 1<br />

⎤⎡<br />

2 1<br />

⎦⎣<br />

1<br />

⎤ ⎡<br />

4⎦<br />

= ⎣ 5<br />

⎤<br />

8 ⎦.<br />

0 − 1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

7<br />

− 1<br />

4<br />

7○


e) Das charakteristische Polynom des geregelten Systems sollte gleich dem Wunschpolynom<br />

sein. Für das charakteristische Polynom folgt<br />

Vergleich mit ˜ P führt zu<br />

Die Lösung dieser Gleichungen ist<br />

Damit ist der Regelvektor<br />

˜P(z) = z 2<br />

Ak = Ad −bdk T<br />

d ,<br />

⎡<br />

= ⎣ 1 1 2<br />

0 − 1<br />

⎤ ⎡<br />

⎦− ⎣<br />

2<br />

1<br />

⎤<br />

�<br />

⎦·<br />

1<br />

⎡<br />

= ⎣ 1<br />

2 −k1<br />

⎤<br />

1−k2<br />

⎦,<br />

−k1 − 1<br />

2 −k2<br />

k1 k2<br />

�<br />

,<br />

det(zI −A k) = z 2 +(k1 +k2)z + 3<br />

2 k1 − 1<br />

2 k2 − 1<br />

4 .<br />

k1 +k2 = 0,<br />

3<br />

2 k1 − 1<br />

2 k2 − 1<br />

= 0.<br />

4<br />

k1 = 1<br />

8 , k2 = − 1<br />

8 .<br />

k T =<br />

�<br />

1<br />

8 −1<br />

�<br />

.<br />

8<br />

8<br />

8○

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