HUNDESPASS - Hunde machen Spass

Kostenlose Vereinszeitschrift der HOHENLOHER HUNDEFREUNDE e.V.
HUNDESPASS
In dieser Ausgabe
Tierheimhunde
Inola und Rudi
HHF-Hallenbau
Baufortschritt der Trainingshalle
Reisebericht
84 Tage auf Reisen
Frühjahr
2010
www.hunde-machen-spass.de

INHALT
Editorial
Abwechslung im Jahr 2010
2 HUNDESPASS
Seite 3
HHF-Jahreshauptversammlung
„Da ist etwas am Laufen“
Seite 4-5
Tierheimhunde - Inola und Rudi
Über Umwege ins Glück
Reisebericht
84 Tage auf Reisen
HHF Aktiv
Endlich Frühling
Seite 8
HHF Hallenbau
Baufortschritt der Trainingshalle
Seite 9
Sparte Familienhunde
Die anderen Hunde und ich
Seite 14
Fortbildungsangebot
Rund um den Hund
Seite 10-11
Seite 15
HHF Termine
Bitte vormerken!
Seite 17
Seite 18-19
Marktplatz
Angebote der HHF
Seite 21
Kurse
April – Juli
Impressum
Auflage:
500 Stück
Druck:
Flyerpilot
Verantwortlich:
Matthias Meißner
Margareta Haase
Anzeigenleitung:
Margareta Haase
Tel./ Fax 07942/8343
E-Mail:
margareta-haase@web.de
Redaktion:
Patricia Neumann
Gestaltung/Layout:
Heike Biswenger
Öffentlichkeitsarbeit:
Petra Schmitt
Kontaktadresse:
Birgit Meißner
Tel. 07907/2795
E-mail:
B.Meiss@gmx.de
Unsere Zeitung erscheint 4 mal jährlich
im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.
Preise für die Anzeigenwerbung:
1/1 Seite 205 EUR
1/2 Seite 120 EUR
1/3 Seite 90 EUR
1/4 Seite 75 EUR
1/6 Seite 60 EUR
1/8 Seite 50 EUR
Gerne würden wir auch in der
nächsten Ausgabe mit Ihrer Anzeige
werben.
Sprechen Sie uns an!
www.hunde-machen-spass.de
HOHENLOHER HUNDEFREUNDE
e.V. Vellberg
74541 Vellberg-Großaltdorf
(beim Sportplatz/Schützenhaus)
Koordinateneingabe für das Navi:
N49.1211050°, E9.9190801°
Die HHF verfügen über einen wunderschönen
großen Trainingsplatz mit
reizvollen Trainingsoptionen in herrlich
gelegener Landschaft

2010 hat mit einem richtigen Winterwetter begonnen.
Genau so wie man es sich immer für diese Jahreszeit
wünscht. Nur dieses Jahr, wären uns Hundefreunden
weniger Schnee, mildere Temperaturen und Windstille
im Januar lieber gewesen. Der Grund dafür? Unser
Hallenbau (Seite 9) für das Hundetraining kam wegen
der Wetterverhältnisse in Verzug. Jetzt aber steht die
Halle,das Dach ist gedeckt und die Photovoltaikanlage
(PV-Anlage) ist montiert. Somit bieten wir unseren Mitgliedern
künftig nicht nur trockene Trainingsstunden bei
jedem Wetter,sondern tragen mit einer fast 30 kwp PV-
Anlage auch noch zur umweltschonenden Stromerzeugung
bei. Unser Mitglied Günter Schmitt präsentierte
das PV-Projekt auf der Jahreshauptversammlung
(Seite 4 und 5) und die Mitglieder stimmten der
Installation zu.
Viele Mitglieder werden künftig bei winterlichem, nassem
oder stürmischem Wetter froh sein, eine Halle für
das Training zu haben. Manche unserer Mitglieder fahren
aber auch mit ihren Hunden in südliche, warme
Länder und meiden damit unwirtliches Wetter bei uns.
So sind beispielsweise Agnes und Peter 2008/2009 mit
ihren beiden Hunden im Wohnmobil 12.000 km bis
nach Jordanien und zurück gefahren. Dass sich auf
einer solchen Reise ein Erlebnis mit Hunden an das
andere reiht, ist auf den Seiten 10 und 11 nachzulesen.
Im April/Mai diesen Jahres werden die Beiden wieder
unterwegs sein und wollen bei einem sizilianisches und
einem türkischen Tierheim dingend benötigte medizinische
Utensilien vorbeibringen.
Tiere aus Tierheimen und von Organisationen haben
auch bei vielen Mitgliedern der HOHENLOHER HUN-
DEFREUNDE ein neues Zuhause gefunden. Über zwei
Hundeschicksale berichten wir in jeder HUNDESPASS-
Ausgabe. Dieses Mal stellen wir Inola und Rudi auf
Seite 8 vor.
Hunde brauchen nicht nur ein liebevolles Zuhause,
sie sollten auch einen gewissen Gehorsam, ein
gewisses Benehmen haben. Vereinsmitglieder kön-
Editorial
Abwechslung im Jahr 2010
Jahreshautpversammlung der HOHENLOHER HUNDEFREUNDE e.V.
nen das mit ihren Hunden beispielsweise in der
Familienhundegruppe (Seite 14) lernen.
Für alle Hundebesitzer, also auch für Nichtmitglieder
sind die Kurse zum Thema Hund auf den
Seiten 18 und 19 (Zeitraum April - Juli).
Zusätzlich haben wir auch 2010 wieder zwei besondere
Veranstaltungen für Jedermann/Jederfrau. Ein
Termin ist im Juli mit der Mondioringgruppe aus
Straubing und ein zweiter Termin im Oktober mit
der Tierverhaltenstherapeutin Heidi Reutlinger.
Beide Veranstaltungen werden auf der Seite 17
angekündigt.
Somit ist auch 2010 wieder viel Abwechslung bei und
mit den HOHENLOHER HUNDEFREUNDEN angesagt.
Dabei wünschen wir uns allen viel Spaß und Erfolg!
Matthias Meißner Margareta Haase
1.Vorsitzender 2.Vorsitzende
HUNDESPASS 3

HHF-Jahreshauptversammlung
„Da ist etwas am Laufen!“
Jahreshauptversammlung der HOHENLOHER HUNDEFREUNDE e.V.
Am Samstag, 6. Februar 2010 fand die
Jahreshauptversammlung der HOHENLO-
HER HUNDEFREUNDE e. V. (HHF) statt.
Traditionsgemäß trafen sich die Mitglieder
im Gasthof Bären in Bühlertann.
„Da ist etwas am Laufen!“, mit diesen Worten
begann der 1. Vorsitzende der HOHENLOHER
HUNDEFREUNDE (HHF), Matthias Meißner die
Jahreshauptversammlung 2010. Der darauf folgende
Rechenschaftsbericht zeigte, wie er das
gemeint hat: 2009 war ein sehr gutes, sehr
erfolgreiches Jahr für den Verein. Die Mitglieder
brachten sich bei anstehenden Arbeiten rund um
Vereinsheim und Trainingsgelände fleißig ein.
Und auch, die Geld in die Kasse bringenden
Aktivitäten sicherten dem Verein die geplanten
baulichen Maßnahmen. Weitere Punkte des
Rechenschaftsberichtes in Stichworten:
· Entwicklung der Mitgliederzahl, 2009 Anstieg
um 34 Personen
· Flutlichtanlage, ging 2009 in Betrieb
· Vereinsgelände, zusätzliches Teilstück zwischen
Hundeplatz und dem Gelände des Sportvereins
Großaltdorf vergrößert das HHF-Gelände deutlich
· Fortbildung der Trainer und ihrer Assistenten,
erfolgt kontinuierlich auf deren eigene Kosten
· Ausbildungsarbeit wird erweitert, 2010 wird es
eine neue Sparte geben „Zughundearbeiten“
für große, schwere Hunde. Petra Schmitt und
Birgit Fechter werden sie leiten.
· Hundefrisbee, diese Sportart ist momentan leider
ohne Trainer, vielleicht hat ein Mitglied
Ambitionen, dieses Amt zu übernehmen?
· Jugendvertretung, Evi Meißner legte ihr Amt
nieder. Bis sich dafür wieder ein Mitglied findet
,übernehmen Petra Schmitt und Sven Wirth
diese Arbeit kommissarisch.
· Reinigungsteam, die stillen und kaum wahrgenommenen
Mitglieder, die das Vereinsheim
4 HUNDESPASS
immer wieder in einen gepflegten und sauberen
Zustand versetzen, bekamen ein extra
Dankeschön. Geheimtipp von Matthias
Meißner, die Mitarbeit im Reinigungsteam ist
die ideale Möglichkeit seine zu leistenden
Arbeitsstunden bereits zu Beginn des Jahres in
eigener Terminvorplanung festzulegen. (Eine
Zahlung für nicht erbrachte Arbeitsstunden
kann somit problemlos umgangen werden.)
· Dachausbau, dafür werden noch Ausbauhelfer
gesucht, Fertigstellung ist bis Juli 2010 geplant
· Zahlen die beeindrucken, geleistete Arbeitsstunden
Mitglieder 3315 und Vorstand/ Ausschuss
7983. Der Verein richtete 20 Kurse mit
insgesamt 508 Teilnehmern aus.
· Bauausschuss Vereinsheim, dieser wurde aufgelöst,
nachdem der Hausbau überwiegend
abgeschlossen ist. Die Mitglieder des Bauausschusses
wurden mit kleinen Aufmerksamkeiten
verabschiedet.
Kleine Aufmerksamkeiten für sehr engagierte Mitglieder haben
bei der Jahreshauptversammlung Tradition.

Wie immer hatte die 2. Vorsitzende, Margareta
Haase eine toll ausgestaltete Bildpräsentation
zum Rechenschaftsbericht zusammengestellt.
Für ihre vielfältigen und teilweise sehr zeitaufwändigen
Arbeiten für den Verein, bekam sie als
kleines Dankeschön einen großen, wunderschönen
Blumenstrauß überreicht
Margareta Haase,
die 2. Vorsitzende
der HHF freut sich
sehr über den tollen
Blumenstrauß, der
eine kleine Anerkennung
für ihre
vielfältigen Arbeiten
im Verein ist.
Ein wichtiger Programmpunkt des Abends war
die Vorstellung und anschließende Abstimmung
über die Installation der Photovoltaikanlage auf
dem Dach der neuen Trainingshalle. Das
Mitglied, Günter Schmitt präsentierte den anwesenden
Mitgliedern das Photovoltaikprojekt.
Seine übersichtliche und faktenreiche
Darstellung des Vorhabens, der entstehenden
Kosten und zu erwartenden Erträge überzeugten
die Versammelten.
Günter Schmitt präsentiert die geplante Photovoltaikanlage.
HHF-Jahreshauptversammlung
Mit der anschließenden Abstimmung gaben die
anwesenden Mitglieder einstimmig ihre Zustimmung
zur Montage der PV-Anlage.
Die Mitglieder stimmten der geplanten Photovoltaikanlage zu
und der 1. Vorsitzende Matthias Meißner (rechts) unterschrieb
den Vertrag zur Beauftragung gleich nach der Versammlung.
Für die Wiederwahl bzw. Neubesetzung von Vorstand
und Ausschuss gaben die anwesenden
Mitlieder ihre Zustimmung.
Vorstand und Ausschuss setzen sich künftig wie
folgt zusammen:
1. Vorsitzender Matthias Meißner
2. Vorsitzende Margareta Haase
Catering Birgit Meißner und Edith Siegel
Tierschutzbeauftragte Birgit Mießner
Platz- und Gerätewarte Uwe Klinger, Uwe
Brodbeck und Herbert Siegel
Kassier Petra Moll
Kassenprüferinnen Dagmar Wagner und
Cornelia Wirth
Öffentlichkeitsarbeit Petra Schmitt
Ausbildungssprecher Günter Schmitt
Kommisarische Jugendwertreter
Petra Schmitt und Sven Wirth
Im anschließenden gemütlichen Teil wurde auf
die vielen guten Abstimmungsergebnisse angestoßen.
Evi Meißner hat nach vielen erfolgreichen Jahren als Jugendvertreterin
ihr Amt zur Verfügung gestellt
HUNDESPASS 5

G Ü N S T I G E R A L S D I E K O N K U R R E N Z E R L A U B T
Hauptstraße 40
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Hundeschicksale – Inola und Rudi
Über Umwege ins Glück
Von Hunden, die aus Tierheimen oder Organisationen in ihre jetzigen
Familien fanden.
Name: Inola
Geschlecht: Hündin
Rasse: Holländicher Herde-Mix
Geburtsdatum: 09.09.2009
in Spanien, seit 11.12.2009
bei dieser Familie.
Tierheim/Organisation:
www.vermittlung-fuer-belgische-schaeferhunde-in-not.de
Wie alles begann: Jeder in der Familie hat ein
Hobby. Carmen und Norbert sind außer mit der
Erziehung ihrer Kinder, auch mit der Erziehung ihrer
beiden Malinois-Dobermann-Mix-Hunde Timmy und
Amba beschäftigt. Eric pfeift Fußballspiele und
betreibt Judo. Nico spielt mit Leidenschaft Fußball.
Nur Leonie, die 13-jährige Tochter der Familie
begnügt sich damit, sich mit den anderen an deren
Hobbies zu freuen. Das sollte sich ändern, denn einen
eigenen Hund als Welpe zu bekommen, eine enge
Bindung zu ihm aufzubauen und mit ihm zu lernen,
was es heißt, einen Hund zu erziehen - das wäre
supertoll. Und so kam es, dass die Familie innerhalb
eines Jahres ihren dritten Hund über die
„Vermittlung für belgische Schäferhunde in Not“
fand, die Herder-Mix-Hündin Inola. Die Integration
des Welpenmädchens in die Familie mit den beiden
bereits vorhandenen Junghunden klappte hervorragend.
Inola, sie ist eine zierliche, neugierige, verschmuste,
intelligente, aufgeweckte, junge Hündin. Bei
Rennspielen ist sie wie Timmy und Amba, immer
dabei und sehr flink. In Leonies Nähe fühlt sie sich
sehr wohl, das ist ihr sicherer Hort und die
Oberschenkel des Teenies sind ein wunderbarer Platz
um sich einzukuscheln und ein Schläfchen zu halten.
Leonie besucht mit Inola fleißig die Welpengruppe
und ist auch sonst mit ihrem Hund auf dem
Trainingsplatz und im Vereinsheim der HHF zu sehen.
Die Sozialisation mit anderen Hunden und Menschen
ist somit gut gestartet.
8 HUNDESPASS
Name: Rudi
Geschlecht: Rüde
Rasse: American-Bulldog-Mix
Geburtsdatum: ca. Mai 2009,
seit Oktober 2009 bei dieser Familie.
Tierheim/Organisation:
Tierschutzverein Pitbull, Stafford und Co., Köln
Wie alles begann: Edith, Herbert und ihre beiden
Kinder Andreas und Sabrina haben zwei sehr pflegeleichte
und verträgliche Hunde, Benny und Angel
(vorgestellt im Sommerheft 2009, auf Seite 8). Durch
ihre aktive Arbeit im Verein der HHF haben sie reichlich
Erfahrung mit Hunden. So haben sie sich bereits
vor längerer Zeit entschieden immer wieder Pflegehunde
aufzunehmen. Das bedeutet: Hunde die kein
zuhause haben, sind bis zu ihrer Vermittlung an
einen neuen Besitzer, anstatt im Tierheim bei einer
Pflegefamilie, wie der von Edith und Herbert untergebracht.
Und so kam Rudi Ende Oktober 2009 als
ca. halbjähriger Junghund in diese Familie. Sehr
schnell stellte sich heraus, dass Rudi ein ruhiger,
anpassungsfähiger, zurückhaltender tapsiger Hund
ist. Eigentlich wollte sich die Familie erst zwei Jahre
später nach einem jungen Hund umsehen, der von
den alten Hunden lernen und das Seniorenduo
ergänzen sollte. Jedoch ob man zur gewünschten
Zeit einen Junghund mit einem Charakter wie den
von Rudi bekommen würde, bezweifelten Edith und
Herbert. Und so übernahmen sie Rudi am 01. 12.
2009.
Rudi, weiß und schokobraun. Er ist ein junger Hund,
der offenbar noch keine schlechten Erfahrungen mir
anderen Hunden und Menschen gemacht hat. Offen
und neugierig für alles Neue bewegt er sich durch
sein noch junges Leben. Er sieht in jedem Hund, egal
ob Hündin oder Rüde, einen neuen Spielgefährten
und mit dieser, seiner ganz eigenen Art hatte er bisher
immer stressfreie Begegnungen mit anderen
Vierbeinern. Das bestätigt Edith und Herbert darin,
dass ihre Entscheidung Rudi aufzunehmen, richtig
war. Er passt mit seinem Wesen hervorragend zu
Benny und Angel, den beiden Althunden. Rudi hat
eine witzige Eigenschaft, immer wenn er müde wird,
dann verfärbt sich seine Haut unter dem dünnen weißen
Fell an den Pfoten und der Schnauze rosa.

Baufortschritt der Trainingshalle
Wetterverhältnisse vereiteln frühe Hallennutzung
Der Hallenaufbau war für Ende Januar
geplant. Die Baufirma Binz, die Lieferfirma
für die Holzleimbinder der Dachkonstruktion
und der erste Vorsitzende
der HOHENLOHER HUNDEFREUNDE (HHF) ,
sie alle standen in der letzten Januarwoche
zum Hallenaufbau bereit. Januar
liegt aber nun einmal im Winter und dieser
machte seinem Namen mit Windböen
und Schneetreiben alle Ehre – der Hallenaufbau
verzögerte sich.
Die Baufirma nutzte die kurze Zeit in der die
Temeratur um die null Grad lag und kein neuer
Schneefall zu erwarten war.
So konnten im Januar, innerhalb einer Woche,
Windböen und Schneemassen verzögerten den Aufbau der
Trainingshalle
HHF-Hallenbau
der spätere Hallenstandort eingeebnet, die
Fundamentgräben ausgehoben, die Schalungen
gesetzt und die Grundmauern betoniert werden.
Der Antransport der Hallenteile erfolgte termingerecht,
jedoch verhinderten die wieder einsetzenden
widrigen Wetterverhältnisse den sofortigen
Hallenaufbau.
Anfang Februar war es dann so weit, der Wind
legte sich und die Schneemassen wurden weniger,
die Halle wurde aufgestellt. Kurz darauf
wurde das Hallendach montiert, nun sind für die
HHFler wind- und regengeschützte Trainingsbedingunen
zu jeder Jahreszeit in greifbare
Nähe gerückt, denn die Halle ist mittlerweile fast
fertig.
Endlich, die Halle steht!
Seitdem die Halle steht, trotzen die Handwerker dem Wetter und mit jedem Tag kommt die Halle ihrer Fertigstellung näher.
HUNDESPASS 9

Reisebericht
84 Tage auf Reisen
Zwei Menschen und zwei Hunde reisten mit dem Wohnmobil 12.000
km bis nach Jordanien und zurück
Die Reise war von langer Hand geplant.
Das Hundefutter für diesen Zeitraum
nahm einen erheblichen Raum in dem
mobilen Zuhause ein. Ganz im Gegensatz
zu den Utensilien von Agnes und Peter,
die sind genügsam und der Stauraum im
Wohmo ist begrenzt.
Am 20.10.2008 starteten die erfahrenen Wohnmobilisten
im Hohenloher Land. Ihre Route führte
sie recht zügig von Deutschland über Österreich
nach Ungarn. Durch diese Länder fuhren
Agnes und Peter ohne besondere Erlebnisse mit
Hunden. Bei ihrer Fahrt durch Rumänien sahen
sie dann immer wieder tote, überfahrene Hunde
am Straßenrand. Ein unschöner Anblick für
Menschen, die Hunde als Familienmitglieder
sehen.
Im nächsten Land, in Bulgarien übernachteten
die Reisenden auf einem bewachten Parkplatz.
Der Wächter ließ sogar zur Sicherheit seinen
Wachhund zurück. Um diesen „gefährlichen
Hund“ (siehe Bild) machte sogar Agnes Hund
Seven einen großen Bogen.
Weiter fuhren sie in die Türkei. Hier wurde das
Reisetempo wesentlich langsamer, denn das
Wetter war angenehm, die Menschen freundlich
und die Landschaft und die alten, unberührten
baulichen, geschichtlichen Zeitzeugen hatten es
Peter besonders angetan. Mit der Türkei verbinden
die Reisenden aber auch die Erinnerung an
viele Streunerhunde, die Peter und Agnes und
ihre beiden Hunde auf deren Spaziergängen
begleiteten. Anscheinend fanden die freilebenden
Hunde es toll, mit den Touris Gassi zu gehen,
um danach wieder zu verschwinden.
In der Türkei lebt eine der größten Hunderassen
der Welt. Die Kangals gehören zu den Herdenschutzhunden,
sind also sehr selbständig handelnde
Hunde, die sich und ihre Herde zu schützen
wissen . Sie können über 80 cm Schulterhöhe
und um die 70 kg Gewicht erreichen.
10 HUNDESPASS
Moslems dulden keine Hunde in ihren Häusern
und so ist der einzige Daseinszweck dieser großen
Hunde allein die Arbeit, das selbständige
Bewachen der Schafherden. Auch mit diesen
Hunden machten die Wohnmobilisten angenehme
Erfahrungen. Einer Kangalhündin gaben
sie tagsüber etwas zu fressen. Die Nacht darauf
kam genau diese Hündin an das Wohnmobil und
winselte. Nachdem Agnes ihr nochmals etwas zu
Fressen gegeben hatte, verschwand sie wieder in
die Dunkelheit.
Eher zufällig haben Agnes und Peter das
Tierheim Demirtas-Tierhilfe-Süden e. V entdeckt.
Es wird von der Deutschen Anja Günther geleitet.
Sie lebt für „Ihre“ Tiere. Tagaus, tagein kümmert
sie sich um die überwiegend aus Hunden
bestehenden Bewohner. Zwei teilzeitbeschäftigte
Helfer unterstützen sie dabei. Nachdem die
Hundefreunde aus dem Hohenloher Land sich
die sehr sauber und ordentlich gehaltene Tierversorgungsstation
angesehen hatten, stand fest,
bei der nächsten Reise bringen sie dringend
benötigte medizinische Hilfsmittel und sonstige
Utensilien vorbei!
Das nächste Land lag vor den Hundefreunden,
Syrien. Hier durchquerten sie in einer abenteuerlichen
Reise die Wüste. Große Rudel von Hunden
leben dort, aber auch mit ihnen hatten weder
Agnes und Peter, noch deren Hunde Seven und
Bella Probleme.
In Jordanien, dem am weitest entferntesten
Land auf ihrer Reise, machten die Aussteiger auf
Zeit Bekanntschaft mit echten Wildhunden.
Ebenfalls ein besonderes Erlebnis war an einer
hohen Sanddüne eine streunende Hündin, denn
sie hatte in einer Höhle Welpen. Der Vorwitzigste
von ihnen fiel täglich mindestens drei Mal aus
dem Bau und purzelte zwei bis drei Meter die
Sanddüne hinunter. Sein Geschrei war jedes Mal
nicht zu überhören. Agnes erbarmte sich und
half ihm immer wieder in seine Höhle. Kaum

darin angekommen, drehte sich der kleine Wilde
zu Agnes herum und knurrte sie an - anscheinend
seine Art „Danke“ zu sagen.
Syrien und Jordanien sind, wie die Türkei moslemisch,
jedoch nicht in dem Maße westlich orientiert.
Hunde sind dort unrein, werden nicht angelangt
und die meisten Menschen haben Angst
vor ihnen. Daher war es sehr bemerkenswert,
dass die Hunde Seven und Bella mit in ein
Beduinenzelt und auf eine ganztägige Jeepsafari
mit durften. Die überaus gastfreundlichen Syrier
und Jordanier zeigten eine so große Toleranz,
dass sie sagten: „Wenn die Hunde zu Eurer
Familie gehören, sind sie auch unsere Gäste.“
Zurück ging die Reise über Griechenland, Italien
und die Schweiz. Dabei gab es keine besonderen
Vorkommnisse mehr mit Hunden, außer in
Italien am Strand. Dort sahen Agnes und Peter
eine Hündin mit Ihren Welpen. Die arme
Hundemutter war völlig ausgehungert und hatte
kaum noch Muskulatur. Die beiden Hundefreunde
brachten es nicht übers Herz, diese arme
Kreatur einem ungewissen Winter am italienischen
Strand zu überlassen und so kam es, dass
sie mit zwei Hunden ihre Reise begannen und
mit drei Hunden beendeten. Die Neue nannten
sie Donna und die hatte sich von Anfang an wunderbar
in die Familie der Zwei- und Vierbeiner
eingefügt. Und die Jungen von Donna? Denen
nahm sich ein ebenfalls aus Deutschland kommendes
Mobilistenehepaar an. Ein familienzusammenführendes
Treffen in Deutschland hat
mittlerweile bereits stattgefunden.
Kontaktaufnahme zwischen Agnes und einer Kangalhündin
(türkischer Herdenschutzhund)
Reisebericht
Nun starten Agnes, Peter und ihre drei Hunde
Seven, Bella und Donna im April wieder zu einer
Reise. Dieses Mal haben die Reiselustigen zwar
nur 4 Wochen Zeit, gespannt sind wir Daheimgebliebenen
aber allemal auf die Bilder und
Geschichten der Wohnmobilisten. Und wir stellen
uns die Frage: „Mit wie vielen Hunden werden
Agnes und Peter wohl heimkommen?“
Der gefährliche Wachhund auf einem bulgarischen Parkplatz.
Eine ausgemergelte und geschwächte Hündin, Donna mit ihren
Jungen
HUNDESPASS 11

Dinge, an die Hunde sich erinnern sollten!
Ich werde nicht „festbeißen und totschütteln“ mit Vaters Unterhosen spielen, wenn er auf der Toilette sitzt.
Der Mülleimer ist kein Dieb.
Ich werde nicht plötzlich aufstehen, wenn ich unter dem Couchtisch liege.
Ich werde meine Spielzeuge nicht hinter den Kühlschrank rollen.
Ich muss mir das Regenwasser aus dem Pelz schütteln, bevor ich ins Haus gehe.
Ich werde das Katzenfutter nicht wegfressen, weder vor, während oder nachdem die Katze es gefressen hat.
Ich werde nicht nach den letzten sauberen Stellen des Teppichs suchen, wenn ich mich übergeben muss.
Ich werde mich nicht im Auto übergeben.
„Katzenbox Crunchies“ sind kein Futter.
Ich werde keine Socken mehr ankauen und sie danach in den Garten tragen und vergraben.
Ich werde meine Menschen nicht mehr wecken, indem ich meine kalte, nasse Nase unter die Bettdecke schiebe.
Ich werde die Zahnbürste meines Menschen nicht als Kaugummi verwenden.
Wenn Wir im Auto fahren, werden ich nicht darauf bestehen, dass das Fenster heruntergekurbelt wird,
egal ob es regnet oder nicht.
Wir haben keine Klingel! Und ich werde nicht jedes Mal bellen, wenn ich eine im Fernseher höre.
Ich werde Mutters Unterwäsche nicht stehlen und damit durch unsere Straße rennen.
Ich werde, nachdem ich Reviermarkierungen von Artgenossen entfernt habe,
meinen Menschen nicht das Gesicht ablecken.
Das Sofa ist kein Handtuch! Auch die Hosenbeine meiner Menschen sind keine Handtücher.
Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank.
Ich werde nicht in die Hand des Polizisten beißen, wenn er durchs Fenster greift, um Mutters Führerschein
und Fahrzeugpapiere zu nehmen.

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Sparte Familienhunde
Die anderen Hunde und ich
Familienhund werden ist nicht schwer,
Familienhund sein dagegen sehr
Dass sich eine Familie einen Hund zulegt,
das kann sehr schnell geschehen. Dass dieser
Hund sich aber auch gegenüber Menschen
und seinen Artgenossen zu benehmen
weiß, das muss er erst lernen und
seine Menschen, wie sie ihm das beibringen.
Menschen, die soziale Kompetenz für
ihren Vierbeiner ausbauen wollen, sind bei
dem Kurs „Familienhunde“ der HHF genau
richtig.
Mit der folgenden Geschichte übersetzt uns
Heidi Fischer das Verhalten ihres Hundes
Sam bei der Begegnungen mit Artgenossen
auf dem Trainingsplatz der HHF.
Stellt euch vor, der Hundeplatz ist ein Spielplatz
für Hunde aus ganz Deutschland und ich begleite
meinen Sam dorthin. Also raus aus dem Auto,
rumpeln wir zügig auf den Platz. Als wir durchs
Türle durch sind, begegnet uns Matthias seine
Fanny, die ist aus Berlin. Ihr wisst, die aus der
Hauptstadt, die sind etwas Besonderes. Also
mein Sam schaut sich den steilen Zahn einmal
genauer an. Spitze Ohren und einen hoch aufgerichteten
Schwanz, ganz klar eine Zicke. Aber, als
Talheimer Straßenkreuzer lässt man sich dadurch
nicht wirklich beeindrucken. Also plumpe
14 HUNDESPASS
Anmache… und - so schnell wie mein Guter eins
auf dem Deckel hat kann er gar nicht schauen.
"Ppppfff dann nicht!"
Wir gehen weiter Richtung Agiplatz, dort sind der
Bojan und die Akira Schmitt. „Agillity!? Moderner
10 Kampf!? Phhh - Angeber“, gähn, „Das ist nichts
für mich“, denkt mein Sam. Also weiter Richtung
Welpenplatz. Unterwegs kommt uns der Bubi entgegen.
Ja gut, man kennt sich, denn der ist aus dem
Schwäbisch Haller Land. Der einzigste Unterschied,
mein Sam trägt die Haare offen (Sam = langes, schwarzes
Fell. Bubi kurzes gestromtes rotbraunes Fell).
Dann unten auf dem Welpenplatz angekommen,
„Was ist denn das?? Sieht aus wie ein Hund,
riecht wie ein Hund ….rarara, das muss der
Mops aus Flensburg sein.“
Aber Plattdeutsch und Schwäbisch, das sind fast
unüberwindliche Hindernisse. Und um diese
Hindernisse, Vorurteile und Sprachbarrieren
kümmern wir uns, die Petra und ich. Wir sagen
unseren Leuten, dass bei den Hunden
gucken und gucken (auf Hochdeutsch: schauen
und schauen) 2 Paar Stiefel (auf Hochdeutsch:
ein riesiger Unterschied) sind. Und jetzt haben
Sie/habt Ihr einen Eindruck bekommen, was man
bei unseren „Familienhunden“ lernt.
Hunde im friedlichen Nebeneinander geben ihren Besitzern die Möglichkeit sich auf die Worte der Trainerin zu konzentrieren.

HHF aktiv
„Endlich Frühling“
Die Junghundegruppe ist froh, dass der Schnee geschmolzen ist.
Endlich wird es Frühling und die Trainingsbedingunen auf dem
Platz normalisieren sich wieder.
HUNDESPASS 15

16 HUNDESPASS
Mein Garten-ein Ort,
der alles in
den Schatten stellt.
Wolfsgraben 3
74541 Vellberg-Kleinaltdorf
Telefon 07907 1224
Telefax 07907 1210
info@galabaumoll.de
74541 Großaltdorf Hauptstr. 26
Tel. 07907 - 2233
Mo. + Di. Ruhetag
täglich ab 17.00 Uhr geöffnet

Bitte vormerken!
Die HOHENLOHER HUNDEFREUNDE (HHF) haben auch 2010 wieder
Termine im Plan, die Hundefreunden Einblicke in die verschiedensten
Themen über unsere Vierbeiner geben.
Das Wochenende 2. bis 4. Juli 2010 steht
ganz unter dem Motto „Mondioring“,
gestaltet von Mitgliedern der Mondioringgruppe
Straubing und ihren Hunden.
In HUNDESPASS, Herbstheft 2009 war auf den
Seiten 8 bis 11 ein ausführlicher Bericht zu der
Hundesportart Mondioring abgedruckt.
An diesem ersten Wochenende im Juli kommt nun
die Mondioringgruppe Straubing zu den HHF auf
den Platz nach Vellberg-Großaltdorf. Die Mensch-
Hund-Teams wollen allen Interessierten diese
Hundesportart näher bringen. Sie werden zeigen,
wie das Training zu einzelnen Übungen aufgebaut
wird und wie viel Freude ein Hund an Mondioring
haben kann. Selbstverständlich werden sie auch
gerne Fragen zu ihrem Hundesport beantworten.
Am 9. und 10. Oktober 2010 kommt die
Verhaltentherapeutin Heidi Reutlinger zu
den HHF.
Sie ist gelernte Tierarzthelferin mit der Zusatzausbildung
zur Fachhelferin bei der Tierärztekammer
Baden-Württemberg, mit Schwerpunkt
Verhaltenstherapie. Bei den Ethologischen
Seminaren Bayerns, unter der Leitung von Dr. A.
Schubert ließ sie sich zur Verhaltenstherapeutin
für Tiere ausbilden. 2002 eröffnete sie ihre eigene
Praxis für Verhaltenstherapie und seit 2006
ist Heidi Reutlinger mit ihrem Wissen immer wieder
bei verschiedenen Fernsehsendern zu sehen,
aktuell im ZDF-Magazin „Volle Kanne“. Zudem
schrieb sie die Bücher „Runter von der Couch“
und „Ein Leben in der Stille und trotzdem mittendrin“.
Die Themen an diesen beiden Tagen werden sein:
Rudelverhalten in der Familie und Umgang mit
aggressiven Hunden. Als drittes Thema bietet sie
an, aktuelle Probleme von Hundehaltern zu besprechen.
Hierfür können bis Ende Juni Fallbeschreibungen
an folgende Mailadresse gesendet werden
vorstand@hunde-machen-spass.de
Christian und seine Hündin Alia von der Mondioringgruppe Straubing Verhaltenstherapeutin Heidi Reutlinger
HHF Termine
HUNDESPASS 17

Fortbildungsangebote
Rund um den Hund –April 2010
Kurs 05
Motivation:
Wie motiviere ich meinen Hund?
Was tue ich wenn er demotiviert ist?
Referenten: Matthias Meißner und
Margareta Haase
Seminarinhalt: Einführung in die Motivations/
Trieblehre beim Hund – einem wichtigen Schlüssel
zum besseren Verständnis unserer Hunde und
eine der Grundlagen bei der Ausbildung und
Erziehung von Hunden.
- Welche Motivationen - Demotivationen gibt es
beim Hund?
- Was kann ich tun, um diese Motivationen zu bedienen
und wie gehe ich mit Demotivationen um?
Termin/Kosten Kurs 05
Freitag, 16.04.2010 von 19:00 – 21:30 Uhr
(mit Feedbackrunde) - Anmeldung erforderlich
Gebühr: 25,00 Euro/pro Person
Veranstaltungsort:
Vereinsheim/-gelände der HHF e.V. in Großaltdorf
Kurs 06
Workshop:
„Grundlagen und erste Übungen im Mantrailing“
Referent: Armin Biedermann
Seminarinhalt: Powerpointpräsentation und
praktische Grundlagenarbeit zur speziellen, aber
natürlichsten Fährtenarbeit des Hundes beim
Verfolgen und Aufspüren von Personen auf alten
und uralten Fährten. Außerordentlich interessant
ist diese Nasenarbeit, weil sie nicht nur über
Straßen hinwegführt, sondern den Hund auch
durch Dörfer und Städte führt. Die Ursprünge des
Mantrailing liegen im Süden der USA, als
„Bloodhounds“ den Spuren flüchtiger Sklaven
folgten. Heute hingegen ist es eine Arbeit, die z.B.
bei Rettungshundestaffeln zum Auffinden vermisster
Personen immer häufiger anzutreffen ist.Aber
auch ohne ein solches Ziel kann diese anspruchsvolle,
spannende und abwechslungsreiche Arbeit
mit dem Hund jedem Hundehalter einfach auch
nur Spaß machen!
18 HUNDESPASS
Mitgebracht werden sollten:
Schreibzeug, 1 Fährtenleine (5 od.10 m), 1 Brust-
/oder Fährtengeschirr, Triebmittel (Lieblingsspielzeug
und ausreichend Leckerlie in Box),
1 Plastiktüte mit Geruchsartikel (T-Shirt, Tempo,
Handy, Geldbeutel, wenn möglich, von niemand
anderem berührt und nicht aus der Wäschetonne
o.ä.) und 1 PKW-Warnweste; ausreichend Wasser
für den Hund.
(Fährtenleinen und/oder Geschirr kann bei nicht
Vorhandensein im Verein erworben werden).
Termine/Kosten Kurs 06
Freitag, 28.05.2010 von 19:00 – 22:30 Uhr
(mit Feedbackrunde - Anmeldung erforderlich)
Samstag, 29.05.2010 von 09:00 – 17:00 Uhr
(mit Feedbackrunde) - Anmeldung erforderlich
Gebühr: 40,00 Euro/pro Person
Veranstaltungsort:
Vereinsheim/-gelände der HHF e.V. in Großaltdorf
Kurs 07/08 Kombiseminar/Workshop
Referenten: Matthias Meißner und
Margareta Haase
Kurs 07
Inhalt Teil 1: KÖRPERSPRACHE und Anatomie
des Hundes. Hunde-Verständnis oder
Missverständnis? Von Beschwichtigungssignalen
über Spielaufforderungen bis hin zu Drohsignalen.
Hunde kommunizieren auf vielfältige Art und Weise
untereinander, aber auch mit ihrer Umwelt. Das
Wissen um diese Signale und ihre richtige Deutung
ist der Schlüssel für das Verstehen unserer Hunde.
Nur auf diesem Weg können unsere Hunde artgerecht
erzogen und ein unkomplizierter Begleiter im
täglichen Leben werden.
Kurs 08
Inhalt Teil 2: Calming Signals - BESCHWICH-
TIGUNGSSIGNALE des Hundes Ca. 30 dieser
Signale ausführlich vorgestellt und erörtert, mit
denen unsere Hunde kommunizieren. Beschwichtigungssignale
dienen der Beruhigung, der Verständigung,
der Konfliktlösung oder -vermeidung, aber

Rund um den Hund – Juli 2010
auch dem Stressabbau. Diese Signale sind angeboren,
werden von grundsätzlich allen Hunden, egal
welcher Rasse und welchen Alters, verstanden und
angewandt. PowerPoint -Vorführung und Videofilm
mit Erläuterungen. Im Praxisteil beobachten und
analysieren wir die Körpersprache und das Erkennen
und Deuten der Beschwichtigungssignale
der anwesenden freilaufenden Hunde.
(Sozialverträgliche Hunde sollen mitgebracht werden).
Termine/Kosten Kurs 07/08
Teil 1:
Freitag,04.06.2010 von 19:00 – 22:00 Uhr
(mit Feedbackrunde - Anmeldung erforderlich
Gebühr Teil 1: 25,00 Euro/pro Person
Teil 2:
Samstag, 05.06.2010 von 09:30 – 16:00 Uhr
(mit Feedbackrunde - Anmeldung erforderlich)
Gebühr Teil 2: 35,00 Euro/pro Person
Gebühr Teil 1+2 50,00 Euro/pro Person
Veranstaltungsort:
Vereinsheim/-gelände der HHF e.V. in Großaltdorf
Kurs 09
Schmerzerkennung bei Hunden (für Jung
und Alt) und dessen Berücksichtigung im
Alltag und beim Training.
Referentin: Heidrun Langhans
Termine/Kosten Kurs 09
Mittwoch, 07.07.2010 von 19:00 – 21:00 Uhr
(mit Feedbackrunde - Anmeldung erforderlich
Gebühr: 25,00 Euro/pro Person
Teilnehmerzahl unbegrenzt
Veranstaltungsort:
Vereinsheim/-gelände der HHF e.V. in Großaltdorf
Kurs 10
Alter Hund - na und?
Referentin: Heidrun Langhans
Seminarinhalt Tagesworkshop
Der Workshop befasst sich mit alten Hunden und
Fortbildungsangebote
Hunden mit Handicap. Es geht hierbei um abwechslungsreiche
und für den Hund interessante
Beschäftigungsmaßnahmen unter Berücksichtigung
seiner körperlichen Fähigkeiten.
Die vorherige Teilnahme an Kurs 09 ist nicht bindend
– empfiehlt sich jedoch.
Theoretischer Zeitansatz 2-3 Std.
Praktischer Zeitansatz 2-3 Std.
Teilnehmerzahl mit Hund max. 8 Teams (Mensch/ Hund).
Teilnehmeranzahl ohne Hund unbegrenzt
Termine/Kosten Kurs 10
Samstag, 17.07.2010 von 09:30 – 16:30 Uhr
(mit Feedbackrunde - Anmeldung erforderlich
Gebühr Teilnehmer mit Hund: 40,00 Euro
Gebühr Teilnehmer ohne Hund: 20,00 Euro
Veranstaltungsort:
Vereinsheim/-gelände der HHF e.V. in Großaltdorf
Wochenend Mondioring Veranstaltung
Fr. – So., 02.07 – 04.07.2010
Vorführungen der Hundesportart Mondioring
zu Gast die Mondioringgruppe aus Straubing.
Info und Anmeldungen
Bei Margareta Haase Tel.: 07942/8343 oder
per E-Mail: info@hunde-machen-spass.de
erfolgen. Bitte immer die Kurs-Nr. angeben.
Weitere Informationen dazu, sowie zum
Verein, siehe auch unter:
www.hunde-machen-spass.de
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Infos erhalten Sie bei:
Margareta Haase unter Tel./Fax.: 07942 8343
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oder unter der E-Mail-Adresse:
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