Wunsch an die Kunst - Miroslav Jurendic
Wunsch an die Kunst - Miroslav Jurendic
Wunsch an die Kunst - Miroslav Jurendic
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MIROSLAV JURENDIC<br />
«Bewegung – Begegnung»<br />
Werkdokumentation<br />
17. Juli 2009<br />
KONTAKT<br />
Telefon: 077 463 06 09<br />
eMail: miroslav.jurendic@kroativ.ch<br />
www.miroslavjurendic.ch<br />
w w w.kultur t v.ch<br />
ATELIER<br />
Werkverein Bildzw<strong>an</strong>g<br />
Reussinsel 59<br />
6003 Luzern<br />
PRIVAT<br />
Ebnetstrasse 4<br />
6043 Adligenswil
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>»<br />
Während den drei W<strong>an</strong>derausstellung «s16 ausserhalb» (Luzern, Solothurn<br />
und Tessin) war ich als «Ver/Mittler» im öffentlichen Raum unterwegs.<br />
Idee war Menschen direkt und persönlich <strong>an</strong>zusprechen – Ich, Künstler,<br />
Kommunikator, Vermittler. Dabei sollten Menschen spont<strong>an</strong> entscheiden<br />
und eine «Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» in Luzern, einen «G<strong>an</strong>g zur <strong>Kunst</strong>» in Solothurn<br />
oder einen «Lauf zur <strong>Kunst</strong>» in Tessin zusammen mit mir wagen. In der<br />
Ausstellung <strong>an</strong>gekommen, übergab ich <strong>die</strong> mitgebrachten Besucher <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
in der Ausstellung <strong>an</strong>wesenden Künstler, welche d<strong>an</strong>n den Besucher durch<br />
<strong>die</strong> Ausstellung führten. Dies war der erste Teil meiner <strong>Kunst</strong>aktion. Beim<br />
zweiten Teil kam d<strong>an</strong>n der Bescuher zum Zug. Indem ich ihm, vorbereitete<br />
Zettel und Schreibwerkzeug in <strong>die</strong> H<strong>an</strong>d drückte. Der Besucher auf <strong>die</strong>se<br />
Zettel jeweils einen Kommentar zur Ausstellung, den Werken abgeben und<br />
einen <strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong> formulieren. Diese Zettel konnte der Besucher<br />
jeweils vor Ort auf hängen, abgeben oder mir per Post zustellen. Am Ende<br />
kamen einige zettel mit verschiedensten Wünschen zusammen. Weiter<br />
unten sind einige <strong>an</strong>gehängt.<br />
WIE WEITER? Zukünftig möchte ich solche «<strong>Wunsch</strong>zettel» vermehrt <strong>an</strong> <strong>die</strong><br />
Menschen bringen. Auch sollen in <strong>die</strong>sem Zusammenh<strong>an</strong>g weitere Aktionen<br />
stattf inden. So möchte ich z.B. Luftballone mit den <strong>Wunsch</strong>zetteln in den<br />
Himmel steigen und sie durch den Wind in <strong>die</strong> g<strong>an</strong>ze Welt tragen lassen.<br />
Konkret pl<strong>an</strong>e ich <strong>Wunsch</strong>-Flyer zu drucken, Inserate in Zeitungen zu schalten<br />
und eine Website einzurichten. Jeder Zettel und jeder <strong>Wunsch</strong> der <strong>an</strong><br />
mich zurückkommt ist willkommen. In meiner künstlerischen Arbeit möchte<br />
ich versuchen auf <strong>die</strong>se Wünsche einzugehen. Konkret pl<strong>an</strong>e ich eine erste<br />
<strong>Kunst</strong>aktion bei der ich ein <strong>Kunst</strong>werk in einem See «ABTAUCHEN» lassen<br />
werde «<strong>Kunst</strong> für <strong>die</strong> «Unterwasserlebewesen» Das Wort «ABTAUCHEN»<br />
war nämlich Best<strong>an</strong>dteil eines solchen <strong>Wunsch</strong>es <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>.<br />
Und falls Sie einen <strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong> formulieren möchten - Ich würde mich<br />
sehr freuen! Schreiben Sie einfach eine eMail <strong>an</strong>:<br />
wunsch<strong>an</strong><strong>die</strong>kunst@gmx.ch<br />
DER WUNSCH ist ein Begehren oder Verl<strong>an</strong>gen nach einer Sache oder einer Fähigkeit, ein Streben oder zumindest <strong>die</strong><br />
Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst oder für einen <strong>an</strong>deren.<br />
Zu den Wünschen gehören sowohl <strong>die</strong> Glückwünsche als auch negativ besetzte Verl<strong>an</strong>gen. (Verwünschungen,<br />
Flüche, jem<strong>an</strong>dem <strong>die</strong> Pest <strong>an</strong> den Hals wünschen.)<br />
Nach Zedler (Zedlers Universallexikon, Bd. 50, Blatt 1114) k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Wünsche unter <strong>an</strong>derem in gute und böse<br />
Wünsche, in vernünftige und unvernünftige Wünsche, in mögliche und unmögliche (vergebliche) Wünsche und in<br />
gerechte und ungerechte Wünsche einteilen. Sigmund Freud unterscheidet außerdem bewusste und unbewusste<br />
Wünsche. Der Friedenswunsch ist in vielen Grüßen enthalten, Beispiele sind: „Der Herr gebe Dir Frieden“, „Friede<br />
sei mit Dir“ (Nr. 6,26. Jud u. a.), auch in <strong>an</strong>deren Sprachen.<br />
WUNSCH ALS BEGEHREN<br />
Es gibt erfüllbare und unerfüllbare Wünsche. M<strong>an</strong>che Wünsche werden unerfüllbar, wenn m<strong>an</strong> den Zeitpunkt zu<br />
ihrer Erfüllung verpasst.<br />
Das Begehren nach <strong>Wunsch</strong>erfüllung ist oft eine starke Kraft, Neues zu erreichen.<br />
PHILOSOPHIE<br />
<strong>Wunsch</strong> und Wille sind verw<strong>an</strong>dt. Der Wille ist oft ein starker <strong>Wunsch</strong>. Der <strong>Wunsch</strong> unterscheidet sich vom Willen<br />
in: Entschiedenheit. Der <strong>Wunsch</strong> ist verw<strong>an</strong>dt mit der Sehnsucht. Vom Willen unterscheidet er sich im Grad der<br />
Entschiedenheit oder Entschlossenheit: Der <strong>Wunsch</strong> stellt das frühe Stadium des Willens dar, noch wird zögerlich<br />
formuliert, abgewogen und überlegt. Beim Willen ist m<strong>an</strong> dagegen zumindest theoretisch sicher, sich für das<br />
nun klar definierte Gewünschte selbst zu engagieren. (Der Ausdruck „sich einen <strong>Wunsch</strong> erfüllen“ zeigt, dass<br />
der <strong>Wunsch</strong> Ausdruck von einem M<strong>an</strong>gel sein k<strong>an</strong>n, der abgestellt werden möchte, und m<strong>an</strong> auch selbst derjenige<br />
sein k<strong>an</strong>n, der ihn abstellt – vgl. auch Knappheit). Punktuell. Der <strong>Wunsch</strong> bezieht sich auf ein bestimmtes Ereignis<br />
oder einen bestimmten Gegenst<strong>an</strong>d, mit dessen Eintreten oder Erhalten der <strong>Wunsch</strong> erfüllt ist. Der Wille dagegen<br />
ist meist eher eine länger <strong>an</strong>haltende Geisteshaltung, <strong>die</strong> verschiedene Ereignisse nachein<strong>an</strong>der bewirken k<strong>an</strong>n.<br />
Adressat. Der Wille wirkt aus eigenem Antrieb heraus, ohne direkte Einwirkung fremder Einflüsse. Der <strong>Wunsch</strong><br />
richtet sich oft <strong>an</strong> einen konkreten Adressaten. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sich von jem<strong>an</strong>dem etwas wünschen und für jem<strong>an</strong>den<br />
etwas wünschen. Der Wünschende k<strong>an</strong>n dabei auch sein eigener Adressat sein. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n jem<strong>an</strong>d <strong>an</strong>derem einen<br />
<strong>Wunsch</strong> erfüllen. Wünsche können <strong>die</strong> Zukunft beeinflussen, weil sie Ziele zeigen und weil sie motivieren.<br />
Epikur: Der griechische Philosoph Epikur unterschied drei Arten von Wünschen: natürliche und notwendige Wünsche,<br />
natürliche und nicht notwendige Wünsche, nicht natürliche und nicht notwendige Wünsche.<br />
Natürliche und notwendige Wünsche sichern das Überleben. Dazu gehören Essen, Trinken, Nahrung und Kleidung.<br />
Sie entsprechen den menschlichen Grundbedürfnissen, deshalb müssen <strong>die</strong>se Wünsche immer befriedigt werden.<br />
Natürliche und nicht notwendige Wünsche sind den Sinnen <strong>an</strong>genehm, aber zum Überleben eigentlich überflüssig.<br />
Oft aber ist <strong>die</strong> Befriedigung <strong>die</strong>ser Wünsche vorteilhaft. Nicht natürliche und nicht notwendige Wünsche werden<br />
durch eine Meinung hervorgerufen. Diese Wünsche sollten nach Epikur niemals erfüllt werden. Epikur war für<br />
Mäßigung, beispielsweise sagte er: „Der Reichtum, der keine Grenze hat, ist eine große Armut.“
Sigmund Freud meint, dass Träume verdeckte <strong>Wunsch</strong>erfüllungen seien. Sie gehörten zum inneren Wesen des<br />
Traumes, zu den subst<strong>an</strong>tiellen Bestimmungsstücken jedes Traumes. Im Traum treten verdrängte und tabuisierte<br />
Wünsche in symbolisch verkleideter Form auf, <strong>die</strong> ins Bewusstsein drängen, aber zunächst vom Bewusstsein<br />
abgewehrt werden. Freud nahm <strong>die</strong> Existenz eines inneren Traumarbeitsmech<strong>an</strong>ismus‘ oder Zensors <strong>an</strong>, der sehr<br />
starke, sozial nicht akzeptierte Wünsche (meist sexueller Natur) in nicht unmittelbar verständliche, symbolische<br />
Bilder umw<strong>an</strong>delt.<br />
Ludwig Wittgenstein beschreibt in seinen Philosophischen Untersuchungen Wünschen als ein charakteristisches<br />
Erlebnis, wie Wiedererkennen, sich Erinnern. Der <strong>Wunsch</strong> scheine schon zu wissen, was ihn erfülle, er <strong>an</strong>tizipiere<br />
<strong>die</strong> Zukunft. Ein <strong>Wunsch</strong> sei unbefriedigt, denn er sei eine Erwartung von etwas. Der Satz „Ich habe Lust auf einen<br />
Apfel“ sei demnach keine Äußerung eines <strong>Wunsch</strong>es, sondern einer Unbefriedigung. In vielen Fällen verhülle das<br />
Wort „Wünschen“ das Gewünschte. Dass ein Ereignis einen <strong>Wunsch</strong> zum Schweigen bringe, heiße nicht, dass es<br />
ihn erfülle. Worte wie „Möge er doch kommen“ können mit einem <strong>Wunsch</strong> geladen sein. Dabei seien Wünsche<br />
m<strong>an</strong>chmal schwer auszusprechen. Wittgenstein unterscheidet zwischen <strong>Wunsch</strong> und Willen. Wenn m<strong>an</strong> seinen Arm<br />
willkürlich bewege, d<strong>an</strong>n be<strong>die</strong>ne m<strong>an</strong> sich nicht eines Mittels, <strong>die</strong> Bewegung herbeizuführen. Auch ein <strong>Wunsch</strong> sei<br />
nicht so ein Mittel. Das Wollen, wenn es nicht eine Art <strong>Wunsch</strong> sein solle, müsse das H<strong>an</strong>deln selber sein, zum Beispiel<br />
Sprechen, Schreiben, Reden. Ein <strong>Wunsch</strong> sei nicht, den Arm zu heben. Wenn m<strong>an</strong> ihn hebe, so habe m<strong>an</strong> noch<br />
nicht gewünscht, ihn zu heben. Ein <strong>Wunsch</strong> sei beispielsweise, wenn m<strong>an</strong> hofft, einen Kreis fehlerfrei zu zeichnen.<br />
<strong>Wunsch</strong>denken ist ein intellektueller Vorg<strong>an</strong>g, bei dem <strong>die</strong> Realität durch ein erwünschtes Ergebnis verdrängt wird.<br />
<strong>Wunsch</strong>denken tritt auch auf, wenn Resultate von Experimenten falsch gedeutet oder zu stark verallgemeinert<br />
werden. Beim <strong>Wunsch</strong>denken ist sprichwörtlich „der <strong>Wunsch</strong> der Vater des Ged<strong>an</strong>kens.“ Oft erweisen sich<br />
wissenschaftliche Vorstellungen als <strong>Wunsch</strong>denken. So zeigte Nikolaus Kopernikus mit der neuen Erkenntnis,<br />
dass <strong>die</strong> Erde nicht das Zentralgestirn im All ist, um das herum alles ausgerichtet ist, dass der bis dahin bestehende<br />
Anthropozentrismus <strong>Wunsch</strong>denken war. Sigmund Freud deutete religiöse Vorstellungen als inf<strong>an</strong>tiles<br />
<strong>Wunsch</strong>denken. Dass es sich bei einer Theorie um <strong>Wunsch</strong>denken h<strong>an</strong>delt, k<strong>an</strong>n gegebenenfalls durch Falsif ikation<br />
nachgewiesen werden. <strong>Wunsch</strong>denken ist ein psychischer Vorg<strong>an</strong>g, der dem Erhalt bzw. der Schaffung eines<br />
emotional <strong>an</strong>genehmen Zust<strong>an</strong>ds <strong>die</strong>nt, somit kognitive Disson<strong>an</strong>zen zu vermeiden sucht und daher ihm widersprechende<br />
Begebenheiten möglichst ignoriert und <strong>die</strong> <strong>die</strong> eigene Sicht scheinbar stützenden Argumenten bevorzugt.<br />
Beispielsweise wird von Kritikern des Kreationismus <strong>die</strong>ser als der Ausdruck bloßen <strong>Wunsch</strong>denkens <strong>an</strong>gesehen,<br />
da seine Vertreter einseitig im Hinblick auf das von ihnen gewünschte Ergebnis forschen.<br />
Quelle: Wikipedia<br />
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» Wünsche aus Luzern<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» Wünsche aus Luzern & Solothurn<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» Wünsche aus Solothurn & Tessin<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» Wünsche aus dem Tessin<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d - West - East»<br />
L<strong>an</strong>dtausch in 4 Akten. Zwischen der Schweiz und Kroatien.<br />
Eine <strong>Kunst</strong>aktion im Rahmen des «International artists‘ meeting in<br />
Štaglinec 2009» Kroatien, 18. – 20. Juni 2009.<br />
Hauptteil meiner <strong>Kunst</strong>aktion ist der reale L<strong>an</strong>d-Austausch. Zwei Quadrate,<br />
Seitenlänge: je eine Spatenbreite.<br />
Dafür benötigte Materialien und Vorgehen: Zweimal je 4 Gärtnerspaten sind<br />
<strong>an</strong> ihren K<strong>an</strong>ten <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der geschweisst. Sie <strong>die</strong>nen als Rahmen, def inieren<br />
bei der Erdentnahme am jeweiligen Ort das <strong>Kunst</strong>-Objekt-Volumen. Nach<br />
Ende der Aktion und nach Einsetzung der Erde, bleiben Spatengriffe <strong>an</strong> den<br />
jeweiligen Orten (einmal in Kroatien und einmal in der Schweiz) sichtbar<br />
über der Erdoberfläche zurück. Sozusagen als Endstücke der <strong>Kunst</strong>-<br />
Objekte. Weiter sind <strong>die</strong> GPS (Global Position System) Koordinaten der<br />
„Erdentnahmeorte“ jeweils vor Ort in <strong>die</strong> Spatenflächen eingehauen.<br />
ARBEITSTITEL<br />
„Unknown power org<strong>an</strong>ism of l<strong>an</strong>d“<br />
EINGELADENE KÜNSTLER<br />
<strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> (Switzerl<strong>an</strong>d) Antonio G. Lauer (Zagreb) Istv<strong>an</strong> Kovacs<br />
(Hungary), Imre Denes (Hungary), Akiko Sato (Zagreb) SU-EN (Sweden),<br />
Sakiko Yamaoka (Jap<strong>an</strong>), Anne Be<strong>an</strong> (Engl<strong>an</strong>d), Ef i Ben David (Izrael), Sinead<br />
O`Donnell (Irl<strong>an</strong>d), Vlasta Delimar und der kroatische Schauspieler Sven<br />
Medvešek.<br />
MEDIENPRÄSENZ<br />
Interview auf HRT 1 (Kroatisches Nationalfernsehen)<br />
Jutarnji List 27. Juni 2009 (Kroatische Nationalzeitung)<br />
Neue Luzerner Zeitung 26. Juni 2009<br />
Luzerner Rundschau 2. Juli 2009<br />
www.kulturtv.ch<br />
WEITER INFORMATIONEN<br />
www.miroslavjurendic.ch<br />
www.kulturtv.ch ›<strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong><br />
www.mojazemlja.hr<br />
Legende<br />
Oben <strong>Kunst</strong>objekt mit dem L<strong>an</strong>dtück aus Kroatien in Luzern, Seminar St. Beat<br />
Unten <strong>Kunst</strong>objekt mit dem L<strong>an</strong>dstück aus der Schweiz in Štaglinec, Kroatien<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Oben <strong>Kunst</strong>objekt mit dem L<strong>an</strong>dstück aus Kroatien in Luzern, Seminar St. Beat<br />
Unten <strong>Kunst</strong>objekt mit dem L<strong>an</strong>dstück aus der Schweiz in Štaglinec, Kroatien<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Oben 1. Akt in Luzern, Einschlagen der GPS-Koordinaten<br />
Unten 3. Akt in Staglinec, Einschlagen der GPS-Koordinaten<br />
Videostills © kulturtv.ch<br />
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Oben 2. Akt in Štaglinec, L<strong>an</strong>dentnahme<br />
Unten 4. Akt in Luzern, L<strong>an</strong>deinsetzung<br />
Videostills © kulturtv.ch
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Auto-Kilometer-St<strong>an</strong>d «Null»<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Auto-Kilometer-St<strong>an</strong>d «Zweitausendsiebenhundertunddreiundsiebzig»<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Jutarnji List 27. Juni 2009 (Kroatische Nationalzeitung)
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Neue Luzerner Zeitung, 26. Juni 2009<br />
«L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West – East»<br />
Luzerner Rundschau, 2. Juli 2009
«Laufend malen»<br />
Aktionen, Objekte, Bilder zwischen Luzern und Giswil<br />
Ein Projekt im Rahmen des innerschweizer Kulturprojektes tr<strong>an</strong>sit09<br />
der Albert-Köchlin Stiftung. Arbeitstitel «Der letzte Koffer»<br />
Ausstellung und Publikation<br />
Turbine Giswil<br />
25. April bis 17. Mai 2009<br />
DIE OBJEKTE<br />
Acht Leinwände mit frischer Ölfarbe drauf sind, Malf läche auf Malf läche<br />
mit Packschnur <strong>an</strong>ein<strong>an</strong>der gebunden. Jeweils vier Bilder sind zu zwei, für<br />
einen Menschen tragbaren Objekten (Koffer) in Leintuch und wiederum mit<br />
Packschnur und Klebeb<strong>an</strong>d gewickelt.<br />
DIE AKTION<br />
ERSTER AKT Am Tag der Eröffnung der Ausstellung, machte ich mich auf<br />
den Weg von Luzern nach Giswil. Der Weg führte von meinem Atelier aus<br />
(Bildzw<strong>an</strong>g) entl<strong>an</strong>g des Flusses Reuss zum Bahnhof Luzern. Hier nahm<br />
ich den Zug bis Alpnach Dorf. Von Alpnach Dorf aus folgte d<strong>an</strong>n eine über<br />
mehrere Stunden l<strong>an</strong>ge W<strong>an</strong>derung; Über L<strong>an</strong>d, durch Wälder, über Wiesen,<br />
Felder, Bauernhöfe und einen Flugplatz, vorbei <strong>an</strong> Kühen, Velofahrern,<br />
Automobilisten und Spaziergängern. Dabei begleiteten mich oder liefen auf<br />
Teilstrecken auch <strong>an</strong>dere Menschen mit.<br />
Pünktlich zur Vernissage am Abend kam ich während der Eröffnungsrede in<br />
der Turbine Giswil als letzter Teilnehmer und mit dem «letzten Koffer» für<br />
<strong>die</strong> Ausstellung <strong>an</strong> meinem Bestimmungsort <strong>an</strong>. Ich setzte meine Objekte in<br />
der grossen Halle ab.<br />
ZWEITER UND DRITTER AKT Eine Woche später und am darauffolgenden<br />
Wochenende fuhr ich wieder nach Giswil um weitere «Läufe/W<strong>an</strong>derungen/<br />
Malakte» zu realisieren. Ich lief jeweils mit meinen Objekten <strong>die</strong> L<strong>an</strong>ge Halle<br />
entl<strong>an</strong>g von einem bis zum <strong>an</strong>deren Ende und wieder zurück. D<strong>an</strong>ach liess<br />
ich <strong>die</strong> Objekte wieder am selben Ort aber in veränderter Stellung wieder<br />
ruhen.<br />
DER VIERTE UND LETZTE AKT Am Tag der Finissagekurz bevor <strong>die</strong> Ausstellung<br />
zu ende ging und <strong>die</strong> Türen geschlossen wurden, fuhr ich das letzte Mal<br />
nach Giswil, schnitt in einem performativen Akt <strong>die</strong> Packschnur der Objekte<br />
durch, riss in einem Kraftakt <strong>die</strong> mittlerweile <strong>an</strong>geklebte Bilder vonein<strong>an</strong>der.<br />
Ich machte also meinen «letzten Koffer» auf und gewährte damit einen<br />
Einblick.<br />
WEITER INFORMATIONEN<br />
www.miroslavjurendic.ch<br />
www.kulturtv.ch ›<strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong><br />
www.expoturbine.hr<br />
«laufend malen» Vorbereitung für Akt 1, Im Atelier, Luzern<br />
Foto Valentin Baebi<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«laufend malen» Akt 1, von Luzern nach Giswil<br />
Foto Valentin Baebi<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
«laufend malen» Akt 1, von Luzern nach Giswil<br />
Foto Valentin Baebi<br />
© <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«laufend malen» Akt 1, Ankunft in der Turbine, Giswil<br />
Foto © kulturtv.ch 2009<br />
«laufend malen» Nach Akt 2<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«laufend malen» Akt 4<br />
Bilder © kulturtv.ch 2009<br />
«laufend malen» Nach Akt 4<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«laufend malen» Nach Akt 4, Detail<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
«laufend malen» Nach Akt 4, Detail<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>»<br />
und «SEIN, WERDEN, VERGEHEN», Hommage <strong>an</strong> meine Verstorbene.<br />
Eine dreiteilige Arbeit im Rahmen des Projektes s16-ausserhalb im Tessin<br />
Vom Verzasca-Staudamm über Minusio nach Locarno und Losone<br />
17. – 18. April 2009<br />
DIE AKTION<br />
ERSTER AKT Der Künstler <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> betätigte sich am 17. April 2009<br />
<strong>an</strong>lässlich der <strong>Kunst</strong>w<strong>an</strong>derung der freien <strong>Kunst</strong>gruppe S16 im wahrsten<br />
Sinne des Wortes als Wasserträger.<br />
Für <strong>die</strong> <strong>an</strong>wesenden ZuschauerInnen entst<strong>an</strong>d das Bild der Wasserbefreiung.<br />
Da wo das f lüssige Element durch <strong>die</strong> Staumauer am Weiterf liessen<br />
gestoppt wird, interveniert <strong>Jurendic</strong>, greift ein. Insgesamt sieben Mal füllt<br />
er einen Eimer mit Stauseewasser und “entlässt” es sechs Mal wieder auf<br />
der <strong>an</strong>deren Seite des unnatürlichen Hindernisses.<br />
Quelle: kulturtv.ch<br />
DER ZWEITE & DRITTE AKT Die siebte Füllung trägt <strong>Jurendic</strong> in einer zweitägigen<br />
W<strong>an</strong>derung über Minusio, Locarno nach Losone. Dort giesst er das<br />
Wasser in einer vierminütigen Perform<strong>an</strong>ce-Aktion in ein künstliches Wasserbecken,<br />
welches sich am Areal des Kulturhauses La Fabrica bef indet.<br />
DER VIERTE AKT<br />
«von aussen nach innen»<br />
Erster Teil Aktion Künstler<br />
Mit den Pass<strong>an</strong>ten in Kontakt treten, sie zur Ausstellung/<strong>Kunst</strong>betrachtung<br />
bewegen, mit ihnen über unsere <strong>Kunst</strong>aktion sprechen.<br />
Zweiter Teil Aktion Betrachter<br />
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» und «Kommentar zur Ausstellung» formulieren.<br />
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» ERSTER AKT auf der Verzascastaumauer<br />
Foto © kulturtv.ch
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» ERSTER AKT auf der Verzascastaumauer<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» ERSTER AKT auf der Verzascastaumauer<br />
Foto © kulturtv.ch
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» ERSTER AKT auf der Verzascastaumauer<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» ZWEITER AKT auf dem Weg nach Minusio, Locarno & Losone<br />
Foto © kulturtv.ch
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» ZWEITER AKT auf dem Weg nach Minusio, Locarno & Losone<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>» DRITTER AKT «<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>»<br />
Foto © kulturtv.ch
«G<strong>an</strong>g zur <strong>Kunst</strong>»<br />
oder «von aussen nach innen»<br />
Eine Aktion im Rahmen des Projektes s16-ausserhalb in Solothurn<br />
Goldgasse 2, Solothurn, Pausenplatz Schulhaus Kollegium und Umgebung.<br />
Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar 2009<br />
11.30 Uhr – 16 Uhr<br />
Erster Teil Aktion Künstler<br />
Mit den Pass<strong>an</strong>ten in Kontakt treten, sie zur Ausstellung/<strong>Kunst</strong>betrachtung<br />
bewegen, mit ihnen über unsere <strong>Kunst</strong>aktion sprechen.<br />
Zweiter Teil Aktion Betrachter<br />
«<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» und «Kommentar zur Ausstellung» formulieren.<br />
«G<strong>an</strong>g zur <strong>Kunst</strong>» Foto © kulturtv.ch
«G<strong>an</strong>g zur <strong>Kunst</strong>» Oben Besucher, Mitte <strong>die</strong> Künstlergruppe, Unten «<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>, Sammelkasten»<br />
Foto © kulturtv.ch & <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009<br />
Oben Solothurner Zeitung Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar 2009, Unten «<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>»<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2009
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>»<br />
oder «von aussen nach innen»<br />
Eine zweiteilige Arbeit im Rahmen des Projektes s16-ausserhalb in Luzern<br />
20. – 23. November 2008<br />
DIE AKTION<br />
Erster Teil Künstler<br />
Der Künstler <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> hat <strong>an</strong>lässlich der Ausstellung ausserhalb<br />
der Gruppe S16 in Luzern <strong>die</strong> Leute „zur <strong>Kunst</strong> gefahren“, mit einer Rikscha.<br />
Die Route führte vom Schw<strong>an</strong>enplatz (Touristenzentrum) <strong>an</strong> <strong>die</strong> Neugasse 3<br />
(Neustadt = Wohnstadt). Die Fahrt dauerte je nach Verkehr ca. 10 Minuten.<br />
Zweiter Teil Betrachter<br />
In der Ausstellung <strong>an</strong>gekommen, konnten <strong>die</strong> Gäste ihre Meinung zu den<br />
Arbeiten hinterlassen «<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>» und «Kommentar zur Ausstellung».<br />
<strong>Jurendic</strong> möchte aus den hinterlassenen Meinungen <strong>die</strong> Arbeit<br />
weiter führen, in Solothurn und in Locarno.<br />
Quelle kulturtv.ch<br />
FAHRPLAN<br />
Donnerstag, 20.11.2008<br />
Ab Schw<strong>an</strong>enplatz Luzern 19 – 20.30 Uhr<br />
Freitag, 21.11.2008<br />
Ab Bahnhof Luzern 19 – 20.30 Uhr<br />
Samstag 22.11.2008<br />
Ab Schw<strong>an</strong>enplatz Luzern 18.45 – 19.45 Uhr<br />
Sonntag 23.11.2008<br />
Abfahrtsort offen 12 – 17.30 Uhr<br />
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» Fahrt am Freitag, 21. November 2008, Abfahrt Schw<strong>an</strong>enplatz<br />
Foto © kulturtv.ch<br />
«Fahrt zur <strong>Kunst</strong>» und «<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>»
«Regionalno zatopljenje +1m»<br />
oder «Die grosse Schmelze +1m»<br />
Temporäre Installation im Meer, Faz<strong>an</strong>a (Kroatien)<br />
September 2008<br />
«Regionalno zatopljenje +1m<br />
Temporäre Installation im Meer, Faz<strong>an</strong>a (Kroatien)<br />
September 2008<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2008
«Regionalno zatopljenje +1m<br />
Temporäre Installation im Meer, Faz<strong>an</strong>a (Kroatien)<br />
September 2008<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2008<br />
«Regionalno zatopljenje +1m<br />
Temporäre Installation im Meer, Faz<strong>an</strong>a (Kroatien)<br />
September 2008<br />
Foto © <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong> 2008
«o.T.»<br />
oder «Entschleunigung»<br />
<strong>Jurendic</strong> & Schröteler<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt Malerei auf Fernsehglas<br />
Wir setzten <strong>die</strong> Bildschirme Strich für Strich unter Farbe, überziehen sie<br />
lasierend oder opak mit Acryl. Die Fernsehprogramme laufen unterdessen<br />
weiter, sind entweder schemenhaft erkennbar oder sind reduziert auf<br />
einzelne Lichtquellen. Die Farbe wird in vertikalen und horizontalen<br />
Malstrichen aufgetragen. Es entstehen lineare Strukturen, <strong>die</strong> dünne<br />
Reliefs auf den Scheiben bilden. Die Farbe f liesst. Das Fernsehgerät wird<br />
als Lichtquelle für <strong>die</strong> Malerei genutzt.<br />
«o.T.» oder «Entschleunigung»<br />
<strong>Jurendic</strong> & Schröteler<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt Malerei auf Fernsehglas<br />
Objekt <strong>Jurendic</strong> 1/09 «The Eye»
«o.T.» oder «Entschleunigung»<br />
<strong>Jurendic</strong> & Schröteler<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt Malerei auf Fernsehglas<br />
Ausschnitte<br />
«o.T.» oder «Entschleunigung»<br />
<strong>Jurendic</strong> & Schröteler<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt Malerei auf Fernsehglas<br />
Ausschnitte
Werk- & Ausstellungsverzeichnis<br />
Seit 2008 «<strong>Wunsch</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Kunst</strong>»<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt mit Austausch und Begegnungen<br />
Seit 2008 «sixtyseconds» oder «Moment»<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt H<strong>an</strong>dyvideos<br />
auch auf www.youtube.com › <strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong><br />
Seit 2007 «o.T.» oder «Entschleunigung»<br />
<strong>Jurendic</strong> & Schröteler<br />
L<strong>an</strong>gzeitprojekt Malerei auf Fernsehglas<br />
2009 «L<strong>an</strong>d, L<strong>an</strong>d – West - East»<br />
L<strong>an</strong>dtausch in 4 Akten. Zwischen der Schweiz und Kroatien.<br />
Eine <strong>Kunst</strong>aktion im Rahmen des «International artists‘ meeting in<br />
Štaglinec 2009» Kroatien<br />
2009 «laufend malen»<br />
Aktionen, Objekte, Bilder, Bildzw<strong>an</strong>g Luzern–Turbine Giswil<br />
«Der letzte Koffer» Ein Projekt im Rahmen des innerschweizer Kulturprojektes<br />
tr<strong>an</strong>sit09 der Albert-Köchlin Stiftung.<br />
2009 «Lauf mit der <strong>Kunst</strong>/Er-trägt <strong>Kunst</strong>»<br />
und «SEIN, WERDEN, VERGEHEN - Hommage <strong>an</strong> Vater»<br />
Eine dreiteilige Arbeit im Rahmen des Projektes s16-ausserhalb im Tessin<br />
Vom Verzasca-Staudamm über Minusio nach Locarno und Losone<br />
2009 «G<strong>an</strong>g zur <strong>Kunst</strong>» oder «von aussen nach innen»<br />
Eine Aktion im Rahmen des Projektes s16-ausserhalb in Solothurn<br />
Goldgasse 2, Solothurn, Pausenplatz Schulhaus Kollegium und Umgebung.<br />
Samstag, 21. J<strong>an</strong>uar 2009<br />
11.30 Uhr – 16 Uhr<br />
2008 «Reibereien und Abbilder»<br />
Zeichnungen im Rahmen der Ausstellung «Anonyme Zeichner»<br />
<strong>Kunst</strong>raum Kreuzberg/Beth<strong>an</strong>ien, Berlin<br />
2008 «Alpenluft oder Air des Alpes»<br />
Heimatpäckli für Adam Tellmeister<br />
Ballon mit Alpenluft & Brief<br />
Substitut, Raum für aktuelle <strong>Kunst</strong> aus der Schweiz, Berlin<br />
Alpenluft für den Exilaten<br />
Zitat «Der Bund» www.derbund.ch vom 8.Dezember 2008:<br />
«..Es ist eine bunter Reigen künstlerischen Schaffens, der sich nun in den<br />
Räumlichkeiten des Substituts präsentiert: Da ist etwa <strong>die</strong> «Alpenluft» von<br />
<strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong>, der selbst in den 90er-Jahren als Kriegsf lüchtling aus<br />
Bosnien in <strong>die</strong> Schweiz gekommen ist,...»<br />
2008 «Fahrt zur <strong>Kunst</strong>»oder «von aussen nach innen»<br />
Eine zweiteilige Arbeit im Rahmen des Projektes s16-ausserhalb in Luzern<br />
2008 «Regionalno zatopljenje +1m» oder «Die grosse Schmelze +1m»<br />
Temporäre Installation, Faz<strong>an</strong>a (Kroatien), September 2008<br />
2007 «culture clash»<br />
Aktion und Fotografie mit Menschen aus meiner «Familie»<br />
Eine Mischung aus Jung und Alt sowie diversen Nationen<br />
2007 «mobile pitures – colors of public sphere»<br />
Videostills Ink-jet Print auf Papier, aufgezogen auf MDF<br />
Vier Triptychen à jeweils 3940 x 895 mm<br />
Feste Installation <strong>an</strong> der Hochschule Luzern<br />
Istitut für Tourismuswirtschaft<br />
2006 «Versuch zur Entschleunigung»<br />
Aktion <strong>Jurendic</strong> & Schröteler<br />
Temporäre Installation im Rahmen des Projektes «M<strong>an</strong>ifeste»<br />
der Künstlergruppe «s16» <strong>an</strong> der Löwenstrasse 8, Luzern<br />
2006 «Warten auf Bewilligung»<br />
Stehlampe, Regenschirm, Schablonenbuchstaben & Zeichnungen<br />
Temporäre Installation im Rahmen des Projektes «M<strong>an</strong>ifeste»<br />
der Künstlergruppe «s16» <strong>an</strong> der Löwenstrasse 8, Luzern
Werk- & Ausstellungsverzeichnis<br />
2006 «Blocher»<br />
Aktion, Videoprojektion, Bild & Text<br />
im Rahmen des Projektes «Boxenstar» des <strong>Kunst</strong>p<strong>an</strong>orama, Luzern<br />
2006 «nirgendwo»<br />
Videoarbeit 5:19<br />
2005 – 2006 «jugofon»<br />
H<strong>an</strong>dybilder & Texte der Gegenwart<br />
2004 «avlija» Malerei, Triptychon 3790 x 1230 mm<br />
Gruppenausstellung im Rahmen des Projektes «One Year later»<br />
<strong>Kunst</strong>p<strong>an</strong>orama, Luzern<br />
2003 «o.T.» Malerei<br />
Einzelausstellung bei der S<strong>an</strong>trade, Luzern<br />
2003 «o.T.» Malerei & Zeichnung<br />
Gruppenausstellung in der Galerie Art One, Zürich<br />
2003 «suche»<br />
Aktion in Pecnik, Bosnien und Herzegowina<br />
Video & Objekte<br />
2002 – 2003 «FLUSS WASSER GESCHICHTEN»<br />
Skulptur, Fensterzeichnungen & Soundinstallation<br />
<strong>Kunst</strong> & Bau-Projekt, Primarschulhaus Neudorf (LU)<br />
2002 «Farbstrukturen»<br />
Temporäre Installation und Perform<strong>an</strong>ce im Rahmen des Projektes<br />
«Vor Ort» im Erfrischungsraum, Luzern<br />
2002 «Grüsse aus der Zentralschweiz» oder Alpenluft für Albert<br />
Ballon im Postpaket, Luzern-Nikerlaby (Finnl<strong>an</strong>d)<br />
2002 «Fresh Air» oder Alpenluft<br />
Videostills Ink-jet Print auf Papier, aufgezogen auf Alluminium<br />
Temporäre Installation im Hotel Monopol, Luzern<br />
2001 «Adam»<br />
Aktzeichnungen, Kohle, Kreidegrund auf Holz<br />
Anlässlich der Gruppenausstellung «Gorilla Col»<br />
im <strong>Kunst</strong>p<strong>an</strong>orama, Luzern<br />
2001 «Alpenluft»<br />
Aktion und temporäre Installation<br />
Pilatus 2132 müM & Erfrischungsraum Rössligasse, Luzern
Kurzbiografie<br />
Geboren am 4. Oktober 1974 in Pecnik, Bosnien und Herzegowina<br />
lebt und arbeitet in der Schweiz<br />
Ausbildung<br />
1998 – 2003 Hochschule für Gestaltung und <strong>Kunst</strong> Luzern<br />
- Aktionen<br />
- Installationen<br />
- <strong>Kunst</strong> im öffentlichen Raum<br />
- <strong>Kunst</strong> und Bau<br />
- Video<br />
- Objekte<br />
- Malerei<br />
- Zeichnung<br />
Seit 1999 Ausstellungen und Aktionen & Installationen<br />
Kontakt<br />
<strong>Miroslav</strong> <strong>Jurendic</strong><br />
Telefon: +41 77 463 06 09<br />
eMail: miroslav.jurendic@kroativ.ch<br />
Atelier<br />
Werkverein Bildzw<strong>an</strong>g<br />
Reussinsel 59<br />
6003 Luzern<br />
Privat<br />
Ebnetstrasse 4<br />
6043 Adligenswil<br />
Weitere Informationen<br />
www.miroslavjurendic.ch<br />
www.kulturtv.ch