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Vor Frue Kirke - Doria

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August Friedrich Schmidt († 1824). 1808–1824.<br />

Sohn von Johann Friedrich Schmidt. Stadtmusikus. „Gibt 1812 den Turmbläserdienst ab“.<br />

Klehmet (Clemens). 1810–nach 1820.<br />

Schwiegersohn von Friedrich Wilhelm Gottholdt. • Hautboist. • B Ende März 1810 als Schlossmusikus<br />

(Musicus instrumentalis an St. Marien). „Er behält als solcher die Aufwartung in den Stiftsdörfern“.<br />

– Johann Heinrich Christoph Bartels. Um 1835.<br />

In Lübz geboren. • Lehrling in Schwerin. • Geselle in Stettin. • Musikant und Barbier in Oldesloe. •<br />

„Auch in Prenzlau, Gadebusch und Güstrow“ (Soll 2006, S. 469).<br />

St. Marien<br />

412<br />

Organisten<br />

Quelle: Freytag 1936, S. 6ff. und 158, wenn nicht anders erwähnt.<br />

Jürgen Belitz († 1618). –1618.<br />

(Köhler 1997, S. 482.)<br />

Arnold Belitz († 1661). 1621–1661.<br />

(Köhler 1997, S. 482.)<br />

Julius Ernst Rautenstein (vor 1600 Lauenburg an der Elbe–um 1659 Stettin). 1646?–1651.<br />

1617 Organist in Kropenstedt. • Danach bis 1626 Organist in Halberstadt. • 1626–1636 Organist an der<br />

Stadtkirche und an der Stiftskirche zu Quedlinburg. • 1636 Organist am Bremer Dom (Unser lieb<br />

Frauen). • Auch als Organist in Magdeburg und Königsberg nachgewiesen. • 1646? bis 1651 Organist<br />

und Komponist an St. Marien und am Hof zu Stettin (Köhler 1997, S. 506; s. a. Schwarz, W 1988, S.<br />

35; Walther 1732, S. 514; Gailite Not).<br />

Christian Spahn (1635–1702). 1690–1693.<br />

1693 Organist in Danzig an St. Marien an der großen Orgel (Rauschning 1931, S. 420).<br />

Caspar Beyer (1654/55–1706). 1693–1706.<br />

In Anklam konfirmiert. • B 2/5 1693 als Organist an St. Marien. — [Wahrscheinlich nicht identisch mit<br />

Caspar Beyer, 1681 Kantor in Garding.]<br />

Michael Rohde (Rhode) (um 1681 Stettin–1732). 1706–1732.<br />

Schüler von Friedrich Gottlieb Klingenberg, Organist an St. Jacobi und St. Johannis. • B 14/4 1706 als<br />

Organist an St. Marien. „Im Jahre 1712 bewirbt sich Rohde um die Zulegung der Organistenstelle von<br />

St. Peter und Paul, erhält sie jedoch erst 1714. Diese bleibt von nun an mit der von St. Marien<br />

kombiniert.“<br />

– Johann Christian Leue. 1732.<br />

Schüler von Michael Rohde. Spielte während des Gnadenjahres der Witwe.<br />

Christian Michael Wolff (1707 Stettin–1789). 1732–1789.<br />

Sohn von Christian Friedrich Wolff, Kantor an St. Marien. Schüler von Michael Rhode in der<br />

Komposition. 1728–1732 Adjunkt des Organisten an St. Nicolai, „übernimmt aber gleichzeitig eine<br />

Vertretung in Berlin 1729–1732“. • 1732 Organist an St. Marien. B 19/3 1745 auch als Organist an der<br />

Schlosskirche.<br />

Friedrich Wilhelm Haack (Haake, Hacke) (* um 1760 Potsdam). 1789–1827.<br />

Schüler von Fasch. • 1779 Organist in Stargard. • B 25/8 1788 als Organist in Stettin an der<br />

Schlosskirche und an St. Peter und Paul. Organist an St. Marien, eine Anstellung „die aber erst mit<br />

Wolffs Tod ihre Gültigkeit erhält.“ 1790 Organist der Kgl. Kirchen in Stettin, 1793 übernimmt er die<br />

Leitung der Liebhaberkonzerte. Nach 1800 auch Theaterkapellmeister. 1812 auch Kantor an St. Marien.<br />

– Sellnick († 1830). 1796.<br />

Siehe St. Jacobi, Organisten.<br />

STETTIN, Stadtmusikanten, St. Marien

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