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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Althengstett

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Althengstett</strong><br />

Nr. 75 Dezember 2007


Grußwort<br />

Liebe <strong>Althengstett</strong>erinnen<br />

und <strong>Althengstett</strong>er!<br />

Haben Sie (schon) einen Adventskranz?<br />

Zünden Sie an jedem Adventssonntag<br />

eine Kerze mehr an?<br />

Bei den meisten von Ihnen wird es<br />

vermutlich so sein. Aber das war<br />

längst nicht immer so!<br />

Den Adventskranz gibt es auch<br />

noch gar nicht so beson<strong>der</strong>s lange.<br />

Erst vor rund hun<strong>der</strong>t Jahren<br />

hat Johann Hinrich Wichern ihn<br />

sozusagen „erfunden“. Der Begrün<strong>der</strong><br />

des Rauhen Hauses in<br />

Hamburg versuchte damit den<br />

Jugendlichen, mit denen er in einem<br />

Heim zusammenlebte, die<br />

Adventszeit zugänglich zu machen.<br />

Allerdings sah sein Adventskranz<br />

etwas an<strong>der</strong>s aus: Er zündetet<br />

nämlich in <strong>der</strong> Adventszeit jeden<br />

Tag eine Kerze an, so dass bis<br />

zum Heiligen Abend 24 Kerzen an<br />

seinem „Adventskranz“ brannten.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Tradition, die zwar<br />

schon von vier Kerzen ausgeht,<br />

war unserem Brauch gegenläufig,<br />

denn man zündete am ersten Advent<br />

alle vier Kerzen an und löschte<br />

dann bis Weihnachten jeden<br />

Sonntag eine – bis dann am Heiligen<br />

Abend die vielen Lichter am<br />

Weihnachtsbaum angezündet<br />

wurden. Dahinter steht <strong>der</strong> Gedanke,<br />

dass es bis Weihnachten ja<br />

in <strong>der</strong> Natur immer dunkler wird<br />

(die Tage werden immer kürzer!).<br />

Und man verstand das auch in einem<br />

übertragenen Sinn als Dun-<br />

2<br />

kelheit in <strong>der</strong> Welt. Aber dann<br />

kam mit <strong>der</strong> Geburt Jesu das helle<br />

Licht Gottes zum Vorschein – und<br />

das strahlte dann mit dem hell erleuchteten<br />

Baum auch in den<br />

Häusern und Kirchen auf als ein<br />

Symbol neuer Hoffnung, neuen<br />

Lebens.<br />

Jedenfalls, ganz egal für welche<br />

Form Sie sich entscheiden, es sollte<br />

nicht nur gedankenloses<br />

Brauchtum sein, son<strong>der</strong>n mit Sinn<br />

gefüllt sein. Und <strong>der</strong> Sinn dieses<br />

Brauches ist es sich von Tag zu Tag<br />

o<strong>der</strong> von Woche zu Woche ein<br />

Stück mehr auf Weihnachten, das<br />

Fest <strong>der</strong> Menschwerdung Gottes,<br />

vorzubereiten.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

eine gesegnete Adventszeit!<br />

Ihr Pfarrer Walter Hummel<br />

Inhalt<br />

Grußwort/Besinnung 2<br />

Ergebnis Kirchenwahl 3<br />

Besuch Weltwitz 4<br />

Klausurtagung KGR 6<br />

Ehrungen Kirchenmusiker 7<br />

Bericht Jugendkirche 8<br />

Gruppenporträt: Kirchenchor 12<br />

Freud und Leid 13<br />

Einladung Kantatengottesdienst 14<br />

Wussten Sie schon 15<br />

Brot für die Welt 16<br />

Einladung Barock-Ensemble 18<br />

Gottesdienste und Termine 19<br />

Jahreslosung 2008 20


So haben Sie gewählt!<br />

Am 11. November 2007 sind in <strong>der</strong><br />

Württembergischen Landeskirche<br />

die Kirchengemein<strong>der</strong>äte und die<br />

Landessynode neu gewählt worden.<br />

Bei uns in <strong>Althengstett</strong> brachte<br />

die Wahl folgende Ergebnisse:<br />

Kirchengemein<strong>der</strong>at <strong>Althengstett</strong><br />

Gewählte Bewerber<br />

Hannelore Kopp 785 Stimmen<br />

Kerstin Sautter 765 Stimmen<br />

Gerhard Hildinger 659 Stimmen<br />

Martin Wünsche 593 Stimmen<br />

Richard Scheitacker 536 Stimmen<br />

Sascha Richter 535 Stimmen<br />

Doris Kober 447 Stimmen<br />

Jutta Haseloff 406 Stimmen<br />

Simone Holzäpfel 317 Stimmen<br />

Ersatzkandidaten<br />

Wolfgang Stenzig 302 Stimmen<br />

Herta Schengel 278 Stimmen<br />

Thomas Löhmann 242 Stimmen<br />

Die Wahlbeteiligung in <strong>Althengstett</strong><br />

betrug 34,9% und lag damit<br />

deutlich über dem Landesdurchschnitt<br />

von 24,3%. Die neu ge-<br />

Ergebnis Kirchenwahl<br />

wählten Kirchengemein<strong>der</strong>äte<br />

werden am Sonntag, 13. Januar,<br />

im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt<br />

und feierlich verpflichtet.<br />

Wahl zur Landessynode<br />

Ergebnisse aus <strong>Althengstett</strong><br />

Für den Wahlkreis Calw-Nagold-<br />

Neuenbürg wurden in die Landessynode<br />

die fett gedruckten Bewerber<br />

gewählt.<br />

Theologen<br />

Pascal Kober 234 Stimmen<br />

Rainer Merkle 169 Stimmen<br />

Werner Trick 148 Stimmen<br />

Laien<br />

Götz Kanzleiter 584 Stimmen<br />

Reinhard Kafka 284 Stimmen<br />

Dr. Helmut Carstens 270 Stimmen<br />

Elisabeth Bahret 179 Stimmen<br />

Hermann Decker 123 Stimmen<br />

Anja Holland 187 Stimmen<br />

Wir hoffen für beide Gremien auf<br />

eine gute und konstruktive Amtsperiode.<br />

3


Besuch in Weltwitz<br />

Zu Gast bei Freunden<br />

Am 23. September war es endlich<br />

wie<strong>der</strong> soweit, früh morgens um<br />

5:30Uhr fuhren wir pünktlich mit<br />

unser em Busfahrer Walter Pfrommer<br />

nach Weltwitz los. Unter den<br />

36 noch zum Teil verschlafenen<br />

Mitreisenden befanden sich auch<br />

einige Posaunenchor-Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Da <strong>der</strong> letzte Besuch schon über<br />

vier Jahre zurücklag waren einige<br />

gespannt darauf, was sich in <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit alles verän<strong>der</strong>t hatte.<br />

Die ersten Stunden <strong>der</strong> Fahrt vergingen<br />

für einige wie im Schlaf.<br />

Pünktlich zur Mittagszeit kamen wir<br />

Posaunenchor beim Gottesdienst in Schmieritz<br />

4<br />

an und wurden von unseren Gastfamilien<br />

mit einem Mittagessen<br />

empfangen und verwöhnt. Gut<br />

gestärkt brachen wir anschließend<br />

mit unseren Gastgebern in die<br />

nahe gelegene Kleinstadt Neustadt<br />

an <strong>der</strong> Orla auf. Durch die<br />

kleine Stadtführung von Frau Müller<br />

konnten wir uns einen sehr<br />

schönen Überblick über die Stadt<br />

machen. Das schöne Wetter, das<br />

uns das ganze Wochenende erfreute,<br />

lud fast alle Ausflügler noch<br />

zu einem spontanen Eis ein.<br />

Anschließend fuhren wir zu einem<br />

nahe gelegenen Aussichtsturm.


Herr Gay bei einem Grußwort<br />

Die Landschaft im Umkreis verlangte<br />

förmlich nach einem Spaziergang.<br />

Am Bismarckturm angekommen<br />

wurden wir mit einem<br />

eigens für uns vorbereiteten Imbiss<br />

überrascht. Kaffee, Kuchen und<br />

Getränke, alles was das Herz begehrt<br />

war angerichtet. Vom Bismarckturm<br />

hat man einen schönen<br />

Ausblick auf das Orlatal und<br />

die Gemeinde Weltwitz.<br />

Zurück in Weltwitz bestand die Gelegenheit<br />

zu persönlichem Austausch<br />

und Gesprächen mit den<br />

Gastfamilien. Auch für die Pflege<br />

langjähriger Kontakte und Freundschaften,<br />

die teilweise schon über<br />

20 Jahre bestehen, war noch Zeit.<br />

Besuch in Weltwitz<br />

Am Abend trafen wir uns auf dem<br />

Dorfplatz vor dem „Kleinen Elefanten“<br />

(Restaurant in Weltwitz). Die<br />

mitgereisten Posaunenchorbläser<br />

gaben noch ein kleines, abendliches<br />

Platzkonzert. Im „Kleinen Elefanten“<br />

genossen wir unser gutes<br />

Abendessen und ließen den<br />

Abend mit Gesprächen, Kartenspielen<br />

und Geschichten aus vergangen<br />

Tagen ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen fand um<br />

10 Uhr in <strong>der</strong> neu und wun<strong>der</strong>schön<br />

renovierten Kirche zu<br />

Schmieritz ein Gottesdienst statt,<br />

<strong>der</strong> von Pfarrer Wolf geleitet wurde.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

<strong>der</strong> Gottesdienst vom Posaunenchor.<br />

Als Gastgeschenk für die<br />

Gemeinde wurde während des<br />

Gottesdienstes eine noch fehlende<br />

Altarbibel für die “neue“ Kirche<br />

überreicht.<br />

Zum Mittagessen kehrten alle<br />

noch einmal zu Ihren Gastfamilien<br />

zurück, welche sich alle große<br />

Mühe mit uns gegeben haben,<br />

wofür wir sehr dankbar sind. Kurz<br />

vor <strong>der</strong> Rückfahrt trafen sich alle<br />

noch einmal vor den vor vier Jahren<br />

neu eingeweihten Gemein<strong>der</strong>äumen,<br />

um sich zu verabschieden<br />

und noch einmal den wun<strong>der</strong>schönen<br />

Klängen des Posaunenchors<br />

zu lauschen. Am frühen<br />

Abend kamen alle wie<strong>der</strong> wohlbehalten<br />

und voller neuer Eindrücke<br />

in <strong>Althengstett</strong> an.<br />

Felix Esche und Thomas Braun<br />

5


Klausurtagung Kirchengemein<strong>der</strong>at<br />

Rückschau und Ausblick<br />

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit<br />

hat sich <strong>der</strong> Kirchengemein<strong>der</strong>at<br />

nochmals zu einer ganztägigen<br />

Klausursitzung im Hotel „Löwen“ in<br />

Wildberg-Schönbronn getroffen.<br />

Der Vormittag war einem Rückblick<br />

auf die Tätigkeit des <strong>der</strong>zeitigen<br />

Kirchengemein<strong>der</strong>ats seit seinem<br />

Amtsantritt im Januar 2002<br />

gewidmet. Nachfolgend eine<br />

kleine Auswahl wichtiger Ereignisse<br />

in diesem Zeitraum: Die Stellen<br />

<strong>der</strong> Hausmeisterin im Gemeindehaus<br />

und <strong>der</strong> Pfarramtssekretärin<br />

(2002), <strong>der</strong> Mesnerin (2003) und<br />

<strong>der</strong> Kirchenpflegerin (2004) waren<br />

neu zu besetzen; Konfi 3 – <strong>der</strong><br />

vorgezogene Konfirmandenunterricht<br />

für die Drittklässler - wurde<br />

eingeführt, ebenso das Gemeindepraktikum<br />

Gemeinde-live für<br />

die „richtigen“ Konfirmanden;<br />

Pfarrer Wagner ist in den Ruhestand<br />

getreten (2003) und - nach<br />

einer neunmonatigen Vakatur –<br />

Pfarrer Hummel neu zu uns gekommen<br />

(2004); die Jugendkirche<br />

wurde seit 2002 geplant und konnte<br />

2004 eingerichtet werden; auf<br />

dem Dach des Gemeindehauses<br />

6<br />

haben wir eine Fotovoltaikanlage<br />

installiert (2005); <strong>der</strong> Einbau einer<br />

neuen Heizung und damit verbunden<br />

die Innenrenovierung <strong>der</strong><br />

Kirche im Sommer dieses Jahres.<br />

Breiten Raum in <strong>der</strong> Kirchengemein<strong>der</strong>atstätigkeit<br />

hat die Visitation<br />

im Jahr 2006 eingenommen,<br />

von <strong>der</strong> insbeson<strong>der</strong>e das Gemeindeforum<br />

im März allen noch<br />

in bester Erinnerung ist.<br />

Nachmittags richtete sich <strong>der</strong> Blick<br />

in die Zukunft. Nach den Ergebnissen<br />

<strong>der</strong> Visitation sollen in den<br />

nächsten Monaten und Jahren<br />

drei Aufgabenfel<strong>der</strong> schwerpunktmäßig<br />

angegangen werden:<br />

Wir wollen den Kontakt zw ischen<br />

den Gemeindegruppen<br />

und dem Kirchengemein<strong>der</strong>at<br />

verbessern, junge Erwachsene<br />

und junge Familien für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gewinnen und Mitarbeiterschulungen<br />

/ Glaubenskurse<br />

für Mitarbeiter und alle Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

anbieten. Bei den<br />

ersten Überlegungen, welche<br />

Maßnahmen für das Erreichen<br />

dieser Ziele in Betracht kommen,<br />

sind einige viel versprechende<br />

Vorschläge zusammengekommen.<br />

Es wird nicht möglich sein,<br />

alles in Angriff zu nehmen. Der<br />

neue Kirchengemein<strong>der</strong>at muss<br />

prüfen und entscheiden, welche<br />

Vorschläge in welcher Reihenfolge<br />

und in welchem Zeitrahmen<br />

angegangen werden können,<br />

ohne dass wir uns zu viel vornehmen<br />

und uns verzetteln.<br />

Gerhard Hildinger


Frau Öfinger erhält eine Urkunde<br />

50 Jahre Orgel – 50 Jahre<br />

Organistin<br />

20 Jahre Posaunenchorleiter<br />

Fast ist es über <strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

ein wenig in Vergessenheit<br />

geraten, das 50jährige Orgeljubiläum<br />

(übrigens wurde die Orgel<br />

damals auch nach einer Kirchenrenovierung<br />

eingebaut!). Aber<br />

das Bläser- und Orgelkonzert am<br />

21. Oktober hat uns wie<strong>der</strong> an das<br />

Jubiläum erinnert - und im Rahmen<br />

dieses Konzertes haben wir<br />

zwei weitere Jubilare gewürdigt:<br />

Gerda Öfinger spielt nämlich seit<br />

damals, also seit 50 Jahren, die<br />

Kirchenorgel in <strong>Althengstett</strong>. Dafür<br />

wurde sie nicht nur von <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

geehrt, son<strong>der</strong>n<br />

auch vom Verband für württembergische<br />

Kirchenmusik. Freilich ist<br />

die „Karriere“ von Gerda Öfinger<br />

länger und vielfältiger. Sie hat<br />

auch schon davor an Kirchenorgeln<br />

gespielt und sie hat darüber<br />

hinaus Chöre geleitet und begleitet,<br />

sie unterstützt den Flötenspiel-<br />

Ehrungen Kirchenmusiker<br />

kreis und ist immer dabei, wenn<br />

wir bei den Seniorennachmittagen<br />

Gesangbuchlie<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

Volkslie<strong>der</strong> singen.<br />

Wir hoffen, dass sie die verschiedenen<br />

Aufgaben noch lange mit<br />

Freude wahrnehmen und damit<br />

An<strong>der</strong>en Freude machen kann.<br />

Für 20 Jahre Chorleiterdienst im<br />

Posaunenchor <strong>Althengstett</strong> wurde<br />

Günter Ecker geehrt. Seit 1987 leitet<br />

er den Chor und bereitet Woche<br />

für Woche die Proben am<br />

Freitagabend vor. Darüber hinaus<br />

gibt es dann viele Auftritte, sei es<br />

im Gottesdienst o<strong>der</strong> bei Festen,<br />

bei Konzerten o<strong>der</strong> Geburtstagen.<br />

Außerdem hat er jahrelang junge<br />

Bläser geschult und war zehn Jahre<br />

lang auch Bezirksposaunenwart.<br />

Das Konzert am 21. Oktober<br />

hat allen Zuhörern gezeigt, was er<br />

aus dem <strong>Althengstett</strong>er Posaunenchor<br />

gemacht hat – und das<br />

war beeindruckend.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> dankt Günter<br />

Eckert herzlich für sein Engagement<br />

und hofft auf viele weitere<br />

Jahre erfolgreicher Bläserarbeit<br />

unter seiner Leitung.<br />

Herr Eckert erhält ein kleines Präsent<br />

7


Bericht Jugendkirche<br />

Das halbe Hun<strong>der</strong>t ist bald<br />

voll<br />

Im Dezember feiert die Jugendkirche<br />

ihren fünfzigsten Gottesdienst.<br />

Es ist bald schon wie<strong>der</strong> drei Jahre<br />

her, seitdem <strong>der</strong> einstige Coop-<br />

Laden zum Choy-Laden umfunktioniert<br />

worden ist. Ursprünglich war<br />

das Projekt Jugendkirche auf drei<br />

Jahre angelegt. Jetzt ist die Pfarrstelle<br />

verlängert worden und das<br />

Gebäude wurde von <strong>der</strong> bürgerlichen<br />

Gemeinde erworben. Sie<br />

Flohmarkt <strong>der</strong> Jugendkirche beim <strong>Althengstett</strong>er Straßenfest 2007<br />

8<br />

vermietet es uns zu einem sehr fairen<br />

Preis. Im Rückblick sehe ich<br />

viele offene Türen, die den Weg<br />

für die Jugendkirche freigegeben<br />

haben: Viele Menschen unterstützen<br />

die Sache aktiv, das Gebäude<br />

– uns ist es ein Himmelsgeschenk,<br />

die Gel<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n,<br />

die privaten Spenden,<br />

nicht zu letzt die jungen<br />

Menschen, die ihre Kirche gestalten,<br />

Glauben leben, Initiative ergreifen.<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

kommen regelmäßig 80 manchmal<br />

sogar über 100 Leute. Sie sind<br />

weitgehend selbst von Jugendlichen<br />

gestaltet. Das Konzept ist<br />

schlicht. Wichtig ist: Selbermachen<br />

gilt. Sich bedienen lassen und<br />

Konsumentenhaltung einnehmen,<br />

soll nicht sein.


Wir wollen miteinan<strong>der</strong> feiern, je<strong>der</strong><br />

kann dazu beitragen mit seinen<br />

Talenten. Ein Beispiel dafür ist<br />

die Musik. Sie spielt auf hohem Niveau.<br />

Ich staune immer wie<strong>der</strong><br />

über die Begabungen, die hier an<br />

mein Ohr dringen und freue mich<br />

darüber, dass junge Menschen ihre<br />

Talente im Gottesdienst an<strong>der</strong>en<br />

zu Gute einbringen.<br />

In <strong>Althengstett</strong> ist die Nachbarschaft<br />

von Kirche und Jugendkirche<br />

fast schon symbolträchtig.<br />

Wer aus <strong>der</strong> Jugendkirche kommt,<br />

<strong>der</strong> sieht die Kirche und wer aus<br />

<strong>der</strong> Kirche kommt, sieht die Jugendkirche.<br />

Wir sind aufeinan<strong>der</strong><br />

verwiesen. Wenn hier an<strong>der</strong>s Gottesdienst<br />

gefeiert wird als dort, so<br />

gehören wir doch zusammen. Ist<br />

das ein Manko o<strong>der</strong> eine Chance?<br />

Wenn ich in die Welt schaue,<br />

dann erkenne ich, dass Gottes<br />

Schön sich zu treffen bei einem Choygottesdienst - Oktober 2007<br />

Bericht Jugendkirche<br />

Schöpfung herrlich bunt ist. Ich<br />

glaube, dass sein Traum von Gemeinde<br />

auch bunt ist und nicht in<br />

einer Monokultur besteht.<br />

Gemeinde Jesu Christi kann jedoch<br />

nicht einfach nur die Vielfalt<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft in verschiedene<br />

Kirchenwelt-Inseln abbilden. Der<br />

erste Schritt ist, Menschen in ihrer<br />

Lebenswelt zu erreichen. Der zweite<br />

ist die Einheit. Wenn wir sagen:<br />

„Kirche war schon immer so.“<br />

dann verlieren wir die Menschen,<br />

die unsern kulturellen Hintergrund<br />

nicht teilen. Und dann ist die Einheit<br />

teuer erkauft. Wagen wir<br />

Menschen in ihrer Lebenswelt zu<br />

begegnen, dann kann Einheit tatsächlich<br />

über Generationen und<br />

Lebenswelten hinweg gelebt<br />

werden. Vielleicht ist es uns hier<br />

und da schon etwas gelungen.<br />

Hans-Ulrich Läpple<br />

9


Anzeigen<br />

10


Anzeigen/Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Althengstett</strong><br />

Verantwortlich:<br />

Pfarrer<br />

Walter Hummel<br />

Druck:<br />

Druckhaus Weber<br />

<strong>Althengstett</strong><br />

11


Gruppenporträt: Kirchenchor<br />

Eine feste Größe im<br />

Gemeindeleben<br />

Vor mehr als 50 Jahren wurde unser<br />

Kirchenchor vom damaligen<br />

Pfarrer Röger gegründet. Ein paar<br />

Jahre später übernahm Gerda Öfinger<br />

die Leitung des Chors, zwar<br />

mit Unterbrechung aber doch für<br />

eine lange Zeit.Diese letzten fünfzig<br />

Jahre waren sehr bewegt. Es<br />

gab ein gemeinsames Konzert mit<br />

dem Chor von Deufringen, sowie<br />

Konzerte mit dem Lie<strong>der</strong>kranz und<br />

dem Posaunenchor.<br />

Die Pfarrfamilien prägten mitunter<br />

auch die Gestaltung und die Zusammensetzung<br />

des Chors. So hat<br />

die Pfarrfamilie Dipper den Chor<br />

hervorragend mit einem Instru-<br />

Der Kirchenchor beim Sonntagsgottesdienst<br />

12<br />

mentalensemble unterstützt, die<br />

Pfarrfamilie Breymayer steuerte<br />

einen sicheren Tenor/Bass und eine<br />

gute Sopranistin bei. Mit dem<br />

Tod von Hans Öfinger hat <strong>der</strong><br />

Chor einen tragenden Bass und<br />

seine Dirigentin Gerda Öfinger<br />

verloren.<br />

Und so schnell die Zeit im Rückblick<br />

auch vergeht, die Chormitglie<strong>der</strong><br />

kamen und gingen, <strong>der</strong><br />

Chor war aus dem kirchgemeindlichen<br />

Leben nicht mehr wegzudenken<br />

und blieb bestehen. Seit<br />

1997 hat Frau Katz die Leitung des<br />

Chors übernommen.<br />

Der Kirchenchor ist eine <strong>der</strong> tragenden<br />

Säulen im Kirchenjahr, so<br />

z.B. beim Karfreitagsgottesdienst,


Singen an verschiedenen Sonntagen,<br />

Kantaten-Gottesdienst, Gottesdienst<br />

im Grünen und natürlich<br />

bei <strong>der</strong> Christmette am Heilig<br />

Abend.<br />

Nach Absprache mit dem Pfarrer<br />

werden Lie<strong>der</strong> eingeübt. Damit<br />

gestaltet <strong>der</strong> Chor den Gottesdienst,<br />

begleitet und unterstützt<br />

die Gemeinde, und for<strong>der</strong>t uns<br />

auch mitunter heraus, z.B. wenn es<br />

darum geht im Kanon zu singen.<br />

Alle die Freude am Singen haben,<br />

sind eingeladen den Kirchenchor<br />

mit ihrer Stimme zu unterstützen.<br />

Taufen<br />

Kirchenchor/Freud und Leid<br />

19.08.2007 Alexan<strong>der</strong> Lieb, geb. 13.04.2007 in Calw,<br />

Neuhengstett (Psalm 139, 5)<br />

30.09.2007 Salome Pfeil, geb. 21.05.2007 in Calw,<br />

(Psalm 139, 14)<br />

21.10.2007 Nici-Kate Bauer, geb. 20.10.2005 in Calw,<br />

(Psalm 91, 11f)<br />

Jona Hartmann, geb. 19.04.2007 in Böblingen,<br />

(Jesaja 49, 15f)<br />

Laura Herdter, geb. 06.06.2007 in Calw,<br />

(4. Mose 6, 25f)<br />

11.11.2007 Delice Rudolf, geb. 24.10.2004 in Geislingen,<br />

(Psalm 91, 11)<br />

Trauerfeier<br />

30.10.2007 Carola Fritsche, 42 Jahre<br />

(Johannes 15, 9 + 12)<br />

Denn Kirchenchor bedeutet nicht<br />

nur Lockerungsübungen am Anfang<br />

<strong>der</strong> Proben o<strong>der</strong> das Einstudieren<br />

<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>, es bedeutet<br />

auch geselliges Beisammensein,<br />

Ständchen zum Geburtstag, Ausflüge<br />

im Sommer und vieles mehr.<br />

Der Kirchenchor trifft sich mittwochs<br />

(außer in den Schulferien)<br />

von 20.00 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Ca. 25 Personen<br />

zählen hier zum festen Stamm<br />

und sind mit Begeisterung dabei.<br />

Kommen auch Sie… - wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Herta Schengel<br />

13


Einladung Kantatengottesdienst<br />

14


… dass <strong>der</strong> Kirchengemein<strong>der</strong>at<br />

in seiner<br />

Sitzung am 19.<br />

September 2007<br />

Frau Silke Brietzke erneut<br />

zur Kirchenpflegerin<br />

gewählt<br />

hat? Frau Brietzke ist<br />

seit Januar 2005 Kirchenpflegerin,<br />

und<br />

da sie beim ersten<br />

Mal nur für drei Jahre<br />

berufen werden konnte, läuft<br />

ihre Amtszeit zum Jahresende<br />

2007 aus. Sie hat sich bestens in ihre<br />

Tätigkeit eingearbeitet, so dass<br />

es dem Kirchengemein<strong>der</strong>at<br />

leicht gefallen ist, sie in ihrem Amt<br />

zu bestätigen. Die im Januar 2008<br />

beginnende neue Amtszeit dauert<br />

jetzt acht Jahre;<br />

… dass das Essen im Gemeindehaus<br />

am Erntedanksonntag diesmal<br />

beson<strong>der</strong>s gut besucht war?<br />

Es kamen so viele Besucher, dass<br />

auf die Schnitzelreserven zurückgegriffen<br />

und zusätzlich Maultaschen<br />

und Pommes frites besorgt<br />

werden mussten. Essen und Getränke<br />

brachten einen Erlös von<br />

rund 1.000 EUR; wir danken allen,<br />

die als Essensteilnehmer und Helfer<br />

in verschiedenen Funktionen mitgemacht<br />

haben sehr herzlich;<br />

… dass als freiwilliger Gemeindebeitrag<br />

bis Ende Oktober rund<br />

22.250 EUR eingegangen sind?<br />

Diese Summe teilt sich auf in<br />

14.700 EUR für die Kirchenrenovierung,<br />

410 EUR für die Diakonenstel-<br />

Wussten Sie schon …<br />

le, 670 EUR für die Jugendkirche<br />

und 1.130 EUR (einschließlich eines<br />

Gottesdienstopfers) für das<br />

E-Piano. Weitere 5.340 EUR sind<br />

ohne Angabe eines Verwendungszwecks<br />

gespendet worden<br />

und müssen noch aufgeteilt werden;<br />

allen Spen<strong>der</strong>n danken wir<br />

sehr herzlich;<br />

… dass die Kosten für die Renovierung<br />

<strong>der</strong> Kirche voraussichtlich<br />

(die Endabrechnung steht noch<br />

aus) insgesamt rund 147.000 EUR<br />

betragen werden? Wesentliche<br />

Positionen sind die Elektro-, Gipser-<br />

und Malerarbeiten mit zusammen<br />

rund 83.000 EUR. Darin stecken<br />

auch die Kosten für die Heizung,<br />

die noch nicht geson<strong>der</strong>t ermittelt<br />

sind. Weitere größere Einzelpositionen<br />

sind die Beschallungsanlage<br />

(17.000 EUR), die Beleuchtung<br />

(10.000 EUR ), <strong>der</strong> neue Holzfußboden<br />

(9.000 EUR ) sowie <strong>der</strong> Estrich<br />

mit dem Plattenbelag (6.000 EUR );<br />

… dass <strong>der</strong> vorliegende <strong>Gemeindebrief</strong><br />

20 Seiten hat und nicht nur<br />

16, wie sonst immer?<br />

Um alle Int eressanten<br />

und aktuellen Themen<br />

unterzubringen, haben<br />

wir die Advents- und<br />

Weihnachtsausgabe,<br />

die ohnehin jedes Jahr<br />

gut gefüllt ist, diesmal<br />

einfach um vier Seiten<br />

erweitert.<br />

15


Brot für die Welt<br />

49. Aktion Brot für die Welt<br />

Gottes Spielregeln für eine gerechte<br />

Welt“ lautet das Motto <strong>der</strong><br />

49. Aktion „Brot für die Welt“, die<br />

am 1. Advent 2007 in <strong>der</strong> Marburger<br />

Elisabethkirche eröffnet wird.<br />

Es geht dabei um Fragen <strong>der</strong> Ernährungssicherheit,<br />

des Fairen<br />

Handels und <strong>der</strong> wirtschaftlichen,<br />

sozialen und kulturellen Rechte<br />

benachteiligter Menschen in den<br />

Län<strong>der</strong>n des Südens.<br />

In <strong>der</strong> folgenden Projektinformation<br />

stellen wir ein Projekt vor, das<br />

von Brot für die Welt unterstützt<br />

wird und für das wir um Ihre Spende<br />

bitten.<br />

Sie können dazu entwe<strong>der</strong> das<br />

beiliegende Sp endentütchen verwenden<br />

und es in einem Gottesdienst<br />

in den Opferkasten einwerfen<br />

o<strong>der</strong> in den Briefkasten am<br />

Pfarrhaus. Sie können Ihre Spende<br />

aber auch überweisen auf eines<br />

<strong>der</strong> Konten unserer Kirchenpflege.<br />

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />

möchten, dann vermerken<br />

Sie das bitte auf dem Tütchen<br />

bzw. auf <strong>der</strong> Überweisung.<br />

Konten <strong>der</strong> Kirchenpflege:<br />

Nr.: 551 178 000<br />

BLZ: 603 900 00<br />

Bank: Vereinigte Volksbank<br />

o<strong>der</strong><br />

Nr.: 314 29<br />

BLZ: 666 500 85<br />

Bank: Kreissparkasse Pforzheim<br />

Calw<br />

16<br />

Die „schlimmen Tage“ sind<br />

gezählt<br />

„Die eigenen Kin<strong>der</strong> hungern zu<br />

sehen: Das ist das Schlimmste“,<br />

sagt Khayeruddin. Der 45-Jährige<br />

lebt mit seiner Frau und seinen<br />

drei Söhnen in Kayet Palli, einem<br />

kleinen Dorf im Nordwesten Bangladeschs.<br />

Er verdient sein Geld als<br />

Tagelöhner in <strong>der</strong> Landwirtschaft.<br />

Auf den Fel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> reichen<br />

Landbesitzer sät und erntet,<br />

drischt und jätet er. Eigenes Land<br />

besitzt Khayeruddin nicht.<br />

Bisher kämpfte die Familie jedes<br />

Jahr zwischen September und<br />

November ums Überleben. „Monga“<br />

nennen die Einheimischen<br />

diese Jahreszeit, was soviel bedeutet<br />

wie „schlimme Tage“. Das<br />

Tragische an Monga ist: Eigentlich<br />

gibt es genügend Nahrungsmittel<br />

in <strong>der</strong> Region – nur fehlt den Ärmsten<br />

<strong>der</strong> Armen das Geld, sich<br />

welche zu kaufen. Denn in den<br />

Wochen und Monaten vor <strong>der</strong><br />

Reisernte im Dezember gibt es für<br />

die Tagelöhner keine Arbeit, folglich<br />

haben sie auch kein Einkommen.<br />

Für Khayeruddin und seine<br />

Frau hieß dies: Sie aßen nur noch<br />

einmal täglich, an manchen Tagen<br />

auch gar nicht, damit sie ihren<br />

Söhnen zumindest zwei Mahlzeiten<br />

bieten konnten. Manchmal<br />

liehen sie sich Reis von den Nachbarn,<br />

manchmal aßen sie aus<br />

Verzweiflung auch Blätter und<br />

Wurzeln von giftigen Pflanzen.<br />

Durchfall und Fieber waren die


Folge. „Monga war wie ein Fluch“,<br />

sagt Khayeruddin.<br />

Die Organisation RDRS erklärt den<br />

Ärmsten <strong>der</strong> Armen, wie sie ohne<br />

großen Aufwand Obst und Gemüse<br />

für den Eigenbedarf anbauen<br />

können. Sie zeigt ihnen Wege, ihr<br />

Einkommen aus <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

durch an<strong>der</strong>e Tätigkeiten<br />

aufzubessern – etwa durch das<br />

Weben von Teppichen. Und sie<br />

testet zusammen mit dem Bengalischen<br />

Reisforschungsinstitut (BRRI)<br />

eine neue Reissorte, die Monga<br />

endgültig den Garaus machen<br />

könnte: „Diese Sorte kann bereits<br />

nach 100 Tagen geerntet werden,<br />

nicht erst nach 150 Tagen, wie<br />

dies bei traditionellen Reissorten<br />

üblich ist“, erklärt M.G. Neogi.<br />

„Dadurch haben die Tagelöhner<br />

schon im Oktober wie<strong>der</strong> Arbeit.<br />

Und die Bauern haben mehr Zeit,<br />

um zusätzliche Produkte wie Kartoffeln<br />

o<strong>der</strong> Weizen anzubauen.“<br />

Khayeruddin ist von <strong>der</strong> neuen<br />

Reissorte begeistert. Nach einer<br />

Schulung durch RDRS säte er sie<br />

Ende Juni aus – auf einem kleinen<br />

Stück Land, das ihm <strong>der</strong> Besitzer<br />

zur Nutzung überlassen hatte.<br />

Zwar musste er die Hälfte <strong>der</strong> Ernte<br />

an den Landbesitzer abtreten.<br />

Doch reicht das Familieneinkommen<br />

in diesem Jahr erstmals aus.<br />

„Ich habe keine Angst vor Monga<br />

mehr“, erklärt Khayeruddin heute.<br />

RDRS ist guter Hoffnung, dass dies<br />

bald sehr viele Menschen von sich<br />

Brot für die Welt<br />

sagen. „Wenn die neue Reissorte<br />

flächendeckend in unserem Projektgebiet<br />

angebaut wird, haben<br />

400.000 Tagelöhner in den Monga-Monaten<br />

Arbeit“, rechnet<br />

M.G. Neogi vor. „Das heißt,<br />

400.000 Menschen weniger müssen<br />

Hunger leiden.“<br />

Län<strong>der</strong>information Bangladesch<br />

Bangladesch<br />

Fläche 147.570 km²<br />

Bevölkerung 141 Millionen<br />

Bevölkerungsdichte 1090<br />

Einw./km²<br />

Säuglingssterblichkeit 5,4 %<br />

Lebenserwartung<br />

Männer 63 Jahre<br />

Frauen 65 Jahre<br />

Analphabetenrate<br />

Männer 50 %<br />

Frauen 69 %<br />

Bruttosozialprodukt<br />

pro Kopf<br />

365 €<br />

17


Barock-Ensemble’83<br />

18<br />

Festliches Advents- und<br />

Barock-Ensemble'83<br />

Weihnachtskonzert<br />

bei Kerzenlicht<br />

09.Dezember 2007, 19 Uhr, ev. Markuskirche <strong>Althengstett</strong><br />

Barock-Ensemble'83<br />

Melanie Koreng (Sopran, Flöten und<br />

Trompete)<br />

Ursula Seller (Flöten und Trompete)<br />

Friedrich Klein (Orgel)<br />

Rebekka Müller (Violoncello)<br />

Andreas Holzäpfel (Viola)<br />

Bernd Koreng (Trompeten, Horn und<br />

Leitung)<br />

Programm<br />

Werke von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi,<br />

Giuseppe Torelli, Francesco Ant. Bonporti, Johann<br />

Sebastian Bach, Louis de la Coste, Gottfried<br />

Heinrich Stölzel, Arcangelo Corelli, Johann Hermann<br />

Schein, Georg Philipp Telemann<br />

Eintritt frei (um eine Spende wird gebeten)<br />

Unsere nächsten Konzerte (Auswahl):<br />

• 28.Dezember 2007, 19.30 Uhr, Festliches Weihnachtskonzert bei Kerzenlicht,<br />

Alte Kelter Mönsheim (Frauenkammerchor „Belles Cantilènes,<br />

Flötissimo, Kammerensemble)<br />

• 31.Dezember 2007, 22 Uhr, Festliches Silvesterkonzert bei Kerzenlicht,<br />

Kath.Pfarrkirche St.Urban und Vitus Neuhausen/Enzkreis


Gottesdienste und Termine<br />

Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste<br />

So. 02.12.2007 10.00 Uhr Kantatengottesdienst mit dem<br />

Kirchenchor<br />

So. 16.12.2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Flötenkin<strong>der</strong>n<br />

und Taufe<br />

16.30 Uhr Regenbogengottesdienst in <strong>der</strong> Kirche<br />

19.00 Uhr Ökumenisches Abendgebet (Kirche)<br />

Mo. 24.12.2007 15.00 Uhr Krabbelgottesdienst<br />

Heiligabend 16.15 Uhr Familiengottesdienst<br />

18.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit dem<br />

Kirchenchor und dem Flötenspielkreis<br />

Di. 25.12.2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und mit<br />

1. Weihnachtsfeiertag dem Posaunenchor<br />

Mi. 26.12.2007 10.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel und mit<br />

2. Weihnachtsfeiertag den Jungbläsern<br />

So. 30.12.2007 10.00 Uhr Matinee mit dem Flötenspielkreis mit<br />

Weihnachtslie<strong>der</strong>n und einer Legende<br />

Mo. 31.12.2007 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit dem<br />

Silvester Lie<strong>der</strong>kranz, anschl. Abendmahlsfeier<br />

Di. 01.01.2008 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst zur Jahreslosung<br />

Neujahr<br />

So. 06.12.2007 10.00 Uhr Einladung zum Gottesdienst am Er-<br />

Hl. 3 Könige scheinungsfest nach Neuhengstett<br />

Termine<br />

So. 09.12.2007 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Gemeindehaus<br />

So. 09.12.2007 19.00 Uhr Adventskonzert mit dem Barock-<br />

ensemble 83 in <strong>der</strong> Kirche<br />

Sa. 15.12.2007 17.00 Uhr Lie<strong>der</strong>singen mit Frau Öfinger (Kirche)<br />

So. 16.12.2007 11.00 Uhr Der Posaunenchor spielt auf dem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mo. 24.12.2007 20.00 Uhr Einladung ins Pfarrhaus für Menschen<br />

mit schwierigen o<strong>der</strong> gescheiterten<br />

Beziehungen<br />

19


Jahreslosung 2008<br />

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