Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Ausgabe 10<br />
Jahreswechsel<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>/<br />
Januar 2013<br />
Volkstrauertag 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 5<br />
Bürgerversammlung<br />
Barthelmesaurach 6 – 7<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erhält<br />
European Energy Award ® Bürgerversammlung<br />
9<br />
<strong>Kammerstein</strong> 10 – 11<br />
Bürgerstiftung 12<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
feiert Jubiläum 14 – 15<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 16 – 17<br />
Kunstausstellung 19<br />
Aus der Kindertagesstätte<br />
Partnerschaft<br />
23<br />
Verona-Quinzano 24 – 25<br />
Neuer Fahrplan 29<br />
Marktplatz 30<br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />
In Kempten wurde die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
von zwei Staatsministern mit dem bedeutenden<br />
European Energy Award ® ausgezeichnet (s.S. 9).<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
ein arbeits- und ereignisreiches Jahr neigt<br />
sich dem Ende. Vieles konnten wir bewegen,<br />
anstoßen und auf den Weg bringen.<br />
Grund genug dankbar auf ein gutes Jahr<br />
zu blicken.<br />
Die Inbetriebnahme unserer neuen Kinderkrippe,<br />
der Abschluss der Bauarbeiten an unserer<br />
Grundschule, die feierliche Einweihung unseres<br />
neuen Feuerwehrhauses in Barthelmesaurach,<br />
der Bau von Kanälen in Albersreuth, Maßnahmen<br />
der Dorferneuerung und Flurneuordnung in<br />
Günzersreuth und Rudelsdorf sowie der Bau von<br />
Straßen, Geh- und Radwegen waren bedeutende<br />
Meilensteine im Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Besonders haben wir uns über die Auszeichnung<br />
mit dem European Energy Award ® gefreut. Siehe<br />
Seite 9. Viele Anstrengungen waren dazu erforderlich.<br />
Wir alle sind aufgerufen die Begrenzung<br />
des Klimawandels als zentrale politische Herausforderung<br />
des Jahrhunderts zu begreifen.<br />
Attraktive Gemeinschaftsveranstaltungen prägen<br />
das Leben in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Als Beispiel sei der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
(s. Seiten 16/17) genannt, der wiederum ein<br />
Publikumsmagnet war. Dies alles geht nur dank<br />
der ehrenamtlichen Mitarbeit vieler Bürgerinnen<br />
und Bürger. Danke!<br />
Der Lohn der Mühen: eine <strong>Gemeinde</strong>, die sich<br />
solide zu einer lebenswerten <strong>Gemeinde</strong> entwickelt.<br />
Allerdings dürfen wir auch 2013 nicht<br />
bequem werden. Ein herzliches Dankeschön gilt<br />
den Damen und Herren des <strong>Gemeinde</strong>rats, der<br />
Verwaltung, des Bauhofes, der Kindertagesstätte,<br />
der Schule und des Wasserzweckverbandes.<br />
Dankbar dürfen wir auch für den Frieden in<br />
unserem Land sein. Vielen Menschen geht es<br />
gut. Dennoch gibt es auch bei uns Menschen,<br />
denen die individuelle Teilhabe und persönliche<br />
Würde verwehrt ist. Auch darüber sollten wir<br />
an den stillen Tagen nachdenken.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und friedliche<br />
Weihnachtszeit. Nehmen Sie sich Zeit für<br />
salles Wichtige! Ihnen und Ihren Lieben alles<br />
erdenklich Gute im neuen Jahr.<br />
Ihr/Euer<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister
Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
e-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />
Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />
Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />
Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />
Zimmer 9 92 55 - 22<br />
e-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
Katharina Seitzinger<br />
Zimmer 2 92 55 - 21<br />
e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Horst Danner, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/8 54 16<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />
vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
70 Jahre<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
21.11.<strong>2012</strong><br />
Kurt Heider<br />
Schwabacher Straße 11, Haag<br />
75 Jahre<br />
02.11.<strong>2012</strong><br />
Friedrich Herzog<br />
Heilsbronner Straße 6, Rudelsdorf<br />
16.11.<strong>2012</strong><br />
Johann Lankes<br />
An der Hasenmühle 4<br />
19.11.<strong>2012</strong><br />
Manfred Reil<br />
Lindenstraße 6, Volkersgau<br />
20.11.<strong>2012</strong><br />
Margaretha Walter<br />
Günzersreuth 8<br />
24.11.<strong>2012</strong><br />
Konrad Lausecker<br />
Am Birkenhang 3, <strong>Kammerstein</strong><br />
Ehejubiläum<br />
50 Jahre<br />
17.11.<strong>2012</strong><br />
Georg und Irmgard Wirth<br />
Lindenstraße 3, Volkersgau<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Eheschließungen<br />
02.11.<strong>2012</strong><br />
Bernhard Johannes Hönig<br />
und Dagmar Anna Exner<br />
Günzersreuth 20<br />
und Würzburg<br />
16.11.<strong>2012</strong><br />
Gerhard Rainer Pohl und<br />
Elke Kopetzki<br />
Alexanderstraße 7,<br />
Oberreichenbach<br />
Sterbefälle<br />
13.11.<strong>2012</strong><br />
Anna Babetta Kohl<br />
Günzersreuth 16
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Volkstrauertag<br />
Ein Tag der Verpflichtung und<br />
Verantwortung<br />
„Krieg wird von<br />
Menschen gemacht“<br />
„Gedenken bedeutet, die Vergangenheit<br />
nicht aus den Augen zu verlieren und<br />
gleichzeitig die Zukunft im Blick zu<br />
haben”. Diese Notwendigkeit machte<br />
Bürgermeister Walter Schnell bei seiner<br />
Ansprache zum Volkstrauertag in <strong>Kammerstein</strong><br />
deutlich. Auch in Barthelmesaurach<br />
und Volkersgau fanden Gedenkfeiern<br />
statt.<br />
Es gehe an diesem Tag nicht um staatlich verordnete<br />
Trauer, sagte Walter Schnell in seiner<br />
Ansprache. Vielmehr solle ein Zeichen der Solidarität<br />
mit den Opfern und deren Familien<br />
gesetzt werden. Die Welt habe Deutschland<br />
nach zwei schrecklichen Kriegen eine neue<br />
Chance gegeben: „Sorgen wir alle dafür, dass<br />
wir das zu schätzen wissen. Die katastrophalen<br />
Geschehnisse dürfen sich nicht wiederholen."<br />
Räum- und Streupflicht<br />
Die Räum- und Streupflicht im Winter zur<br />
Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit<br />
und Besitz erfordert Sorgfalt.<br />
Die Anlieger sind verpflichtet, Gehwege<br />
an Werktagen<br />
ab 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />
an Sonn- und Feiertagen<br />
ab 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
ganztägig gefahrlos begehbar zu halten.<br />
Bei Schnee-, Reif- und Eisglätte ist mit geeigneten<br />
abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand oder<br />
Splitt) zu streuen. Der Einsatz von Tausalz ist<br />
auf besondere Glättegefahr (z. B. an Treppen<br />
oder starken Steigungen) zu beschränken.<br />
Den Frieden gestalten<br />
Kriege und Konflikte blieben, so Schnell, die<br />
größte Gefahr für unsere Zivilisation, unsere<br />
Gesellschaft und unsere Kultur. Schnell: „Frieden<br />
wird uns nicht geschenkt, wir müssen dafür<br />
arbeiten. Tag für Tag. Gedenkfeiern verstehen<br />
sich daher zugleich als Mahnung zum Frieden.”<br />
Pfarrer Stefan Merz nahm erstmals an den<br />
Gedenkfeiern in <strong>Kammerstein</strong> und Volkersgau<br />
teil. Sorge, so der neue <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrer,<br />
bereite ihn der zunehmende Rechtsradikalismus<br />
und die hohe Gewaltbereitschaft in diesen<br />
Kreisen. Der Volkstrauertag müsse uns wieder<br />
auf unsere Verpflichtung und Verantwortung<br />
gegenüber den Opfern der Weltkriege hinweisen.<br />
Viele Erinnerungen verblasst<br />
Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal neben der Bartholomäuskirche in<br />
Barthelmesaurach nahm auch der Posaunenchor<br />
Barthelmesaurach teil. Pfarrer Ekkehard<br />
Aupperle und 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />
erinnerten in Ansprachen an die leidenden<br />
Menschen in den Kriegsjahren.<br />
Muschweck: „67 Jahre nach dem Ende des<br />
Zweiten Weltkrieges sind viele Erinnerungen<br />
verblasst. Viele Menschen dieser Generation<br />
weilen nicht mehr unter den Lebenden, die spä-<br />
Seite 3<br />
ter Geborenen können weder ahnen noch<br />
beurteilen, wie tief das Geschehen von Krieg,<br />
Vertreibung und Flucht seine Spuren hinterlassen<br />
hat.”<br />
Aus Vergangenheit lernen<br />
Die Zahl der Zeitzeugen werde immer weniger,<br />
so 1. Bürgermeister Walter Schnell in Volkersgau.<br />
„Wir dürfen nicht schweigen, sondern<br />
müssen über das Vergangene reden, es dokumentieren<br />
und junge Menschen zum Nachdenken<br />
bringen,” erklärte Walter Schnell. Man<br />
müsse aus der Vergangenheit lernen und sehen,<br />
welches Glück es ist in Frieden zu leben, sagte<br />
Pfarrer Stefan Merz bei der Gedenkfeier in Volkersgau.<br />
Vereine beteiligen sich<br />
Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung an<br />
der Gedenktafel im Friedhof Volkersgau nahmen<br />
auch der Krieger- und Soldatenverein, die<br />
FFW Volkersgau, der Gesangverein Volkersgau<br />
und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> teil. Für<br />
die Dorfgemeinschaft sprach Peter Zeitler<br />
ehrende Worte des Totengedenkens.<br />
In <strong>Kammerstein</strong> wirkte die FFW <strong>Kammerstein</strong>,<br />
der Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />
und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> mit.<br />
Vertreter der Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />
erinnerten an das Leid der Heimatvertriebenen.
Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Gratulation zur Zertifizierung mit dem<br />
European Energy Award ®<br />
Die Glückwünsche zur Zertifizierung mit dem<br />
European Energy Award ® (eea) von Thomas<br />
Stalder von der Energieeffizienz GmbH, der den<br />
eea-Prozess in <strong>Kammerstein</strong>er begleitet, und<br />
Dieter Tausch von der Unabhängigen Energie-<br />
BeratungsAgentur des Landkreises Roth, kurz<br />
ENA, konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner jüngsten<br />
Sitzung entgegennehmen. Thomas Stalder<br />
machte deutlich, dass die Zertifizierung hoch<br />
zu bewerten sei: „Diese bekommt man nicht<br />
geschenkt“.<br />
Was so auch von Dieter Tausch bekräftigt wurde.<br />
Er könne bestätigen, was hier an Arbeit<br />
seitens des Energieteams und der Verwaltung<br />
hineingesteckt wurde. Beide sind sich unisono<br />
sicher, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit<br />
dem eea ein gutes Instrument für die Zukunft<br />
an der Hand habe.<br />
Dass die bereits getätigten Maßnahmen der<br />
vergangenen Jahre im Rahmen des eea-Prozesses<br />
Wirkung zeigen, wurde an einem Beispiel<br />
von Bauamtsleiter Michael Pfeiffer deutlich. So<br />
konnte durch die energetische Sanierung der<br />
Grundschule in Barthelmesaurach der durchschnittliche<br />
Jahresverbrauch an Heizöl von<br />
13.700 Liter auf 7.500 Liter reduziert werden.<br />
Überregionale Würdigung<br />
Bürgermeister Walter Schnell machte deutlich,<br />
dass die Zertifizierung ein Erfolg vieler sei:<br />
„Diese hat viele Väter und Mütter und ist ein<br />
Ergebnis hervorragender und zukunftsorientierter<br />
Zusammenarbeit mit vielen Menschen und<br />
Fachbehörden“. Er dankte besonders Thomas<br />
Stalder, der während des eea-Prozesses diesen<br />
immer wieder als Motivator antrieb: „Ihr<br />
schafft das schon!“, und den federführenden<br />
Sachbearbeiter im Rathaus, Bauamtsleiter Michael<br />
Pfeiffer.<br />
Er hoffe nun, dass das neue Arbeitsteam demnächst<br />
seine Arbeit aufnehme, um diesen erfolgreichen<br />
Prozess weiterzuführen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Unsere Kläranlagen (Foto Kläranlage Haag) müssen aufwändig saniert werden.<br />
<strong>Kammerstein</strong> könne stolz auf das Erreichte<br />
sein, das auch überregional entsprechend gewürdigt<br />
wird. So nahmen an der Verleihung des<br />
eea an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> am 22. November<br />
<strong>2012</strong> in Kempten der Staatsminister für<br />
Umwelt und Gesundheit Dr. Marcel Huber MdL<br />
und Staatsminister und Leiter der Staatskanzlei<br />
Thomas Kreuzer MdL teilnehmen.<br />
Diakonieverein leistet hervorragende<br />
Arbeit<br />
Die Vorstellung der Tätigkeiten des Diakonievereins<br />
<strong>Kammerstein</strong> e.V. und der Diakoniestation<br />
Rohr im <strong>Gemeinde</strong>rat durch den 1. Vorsitzenden<br />
des Diakonievereins <strong>Kammerstein</strong> e.V.<br />
Siegfried Bauer machte deutlich, welch wertvoller<br />
und unverzichtbarer Dienst im Rahmen<br />
der ambulanten und häuslichen Kranken- und<br />
Altenpflege an den Bürgerinnen und Bürgern<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> durch die diakonische<br />
Einrichtung geleistet wird. Diese leiste<br />
einen Dienst am Patienten, der nicht von den<br />
Krankenkassen angerechnet werde.<br />
Der Vorsitzende des Diakonievereins <strong>Kammerstein</strong><br />
e.V. zeigte den <strong>Gemeinde</strong>räten auf, wie<br />
dieser die Diakoniestation Rohr finanziell unterstütze<br />
und dabei trotzdem noch die Freiheit<br />
habe, gezielt einzelne Maßnahmen zu fördern.<br />
Die erforderliche Finanzerstattung des Diakonievereins<br />
stamme aus Mitgliedsbeiträgen,<br />
Spenden, der Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> oder beispielsweise den Erlösen<br />
der Losbude oder des <strong>Kammerstein</strong>er Wald-<br />
marktes. Um diese auch in Zukunft sicherzustellen,<br />
werde demnächst die Mitgliederwerbung<br />
intensiviert.<br />
Er berichtete weiterhin von der kürzlich stattgefundenen<br />
Zertifizierung der Diakoniestation<br />
Rohr, bei der diese hervorragend abgeschnitten<br />
habe. Ebenso wie vom Rollentausch von Pfarrerin<br />
Daniela Merz, die mit den Pflegekräften der<br />
Diakoniestation Rohr unterwegs war, um deren<br />
Alltag näher kennenzulernen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich<br />
beim Diakonieverein <strong>Kammerstein</strong> e.V. und<br />
der Diakoniestation Rohr für deren wertvollen<br />
und unverzichtbaren Dienst an hilfsbedürftigen<br />
Menschen und bat den Vorsitzenden des<br />
Diakonievereins <strong>Kammerstein</strong> e.V. diesen Dank<br />
weiterzugeben.<br />
Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates wussten dies<br />
auch zu schätzen und bewilligten dem Diakonieverein<br />
<strong>Kammerstein</strong> e.V. für seine Arbeit einen<br />
Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro für das<br />
Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Verlängerung der wasserrechtlichen<br />
Erlaubnisse für die Kläranlagen Haag<br />
und Poppenreuth verursachen hohe<br />
Kosten<br />
Die zur Verlängerung der wasserrechtlichen<br />
Erlaubnisse für die Kläranlagen Haag und Poppenreuth<br />
erforderlichen Maßnahmen stellte<br />
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba Ing.-<br />
Büro Batke & Partner den <strong>Gemeinde</strong>räten vor.<br />
Diese würden sich nach der Kostenschätzung
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
des Ingenieurbüros auf rund 650.000 Euro belaufen,<br />
um für die Kläranlage Haag eine Verlängerung<br />
um weitere fünf Jahre zu erhalten und<br />
für die Kläranlage Poppenreuth um zehn Jahre.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat billigte die vorgestellten Maßnahmen<br />
für die Beantragung und Verlängerung<br />
der wasserrechtlichen Bescheide für die Kläranlagen<br />
Haag und Poppenreuth, beauftragte<br />
aber das iba Ing.-Büro Batke & Partner für die<br />
erforderlichen Maßnahmen eine Prioritätenliste<br />
zu erarbeiten, die dem <strong>Gemeinde</strong>rat erneut<br />
vorzulegen ist. Die nach dieser Prioritätenliste<br />
anfallenden Kosten sollen dann auf die nächsten<br />
Haushaltsjahre verteilt werden.<br />
Städtebauförderungsmaßnahme<br />
am Kirchenweg hinter Zeitplan<br />
„Die Baumaßnahme ist seit 31. August <strong>2012</strong><br />
bereits beendet“, machte Bürgermeister Walter<br />
Schnell ironisch zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes<br />
deutlich. Gemeint war die Städtebauförderungsmaßnahme<br />
am Kirchenweg in<br />
<strong>Kammerstein</strong>. Seit Monaten kämpfen Planer<br />
und Verwaltung gemeinsam, um die Baumaßnahme<br />
möglichst noch in diesem Jahr abzuschließen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte<br />
in diesem Zusammenhang Dipl.-Ing. (FH) Andreas<br />
Lippert vom iba Ing.-Büro Batke & Partner<br />
für dessen fachliche und kompetente Begleitung.<br />
Dieser machte deutlich, dass er in den 22 Jahren<br />
seiner beruflichen Tätigkeit noch keine solche<br />
Baustelle erlebt habe. Zur Beruhigung der <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
konnte er aber mitteilen, dass die<br />
ausführende Firma nicht nach Stunden sondern<br />
nach Leistung bezahlt wird. Es sei für die Höhe<br />
der Kosten demnach nicht relevant, wie lange<br />
die Firma brauche. Dennoch soll die Baumaßnahme<br />
vor dem Winter abgeschlossen werden.<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer ergänzte hierzu,<br />
dass der Festplatz bis zum Waldmarkt auf jeden<br />
Fall geräumt sein wird, da dieser dringend als<br />
Besucherparkplatz zur Verfügung stehen muss.<br />
Toilettenanlagen im ehemaligen<br />
Schulhaus werden saniert<br />
Nachdem das ehemalige Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />
wohl in nächsten Zeit nicht mehr für<br />
schulische Zwecke benötigt wird, machen sich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Verwaltung bereits<br />
seit einiger Zeit Gedanken darüber, wie dieses<br />
künftig genutzt werden kann: „Die Zahl der<br />
Geburten im Jahr <strong>2012</strong> liegt derzeit bei zwölf<br />
Kindern“, machte Bürgermeister Walter Schnell<br />
deutlich, „damit wird es schon schwierig eine<br />
Klasse in Barthelmesaurach zu bilden.“ Nachdem<br />
bereits vor einigen Jahren der Kinderhort<br />
im ehemaligen Schulhaus untergebracht wurde,<br />
konnten kürzlich die Räumlichkeiten für die<br />
Erwachsenenbildung im Dachgeschoss an die<br />
Volkshochschule übergeben werden (wir berichteten).<br />
„Im Erdgeschoss soll nun noch ein<br />
Raum für die Seniorenarbeit entstehen. Das<br />
ehemalige Schulhaus wird dann zu einer Generationenbegnungsstätte“,<br />
ist sich Bürgermeister<br />
Walter Schnell sicher. Er zeigte sich davon<br />
überzeugt, dass diese unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten<br />
im ehemaligen Schulhaus<br />
gut untergebracht seien.<br />
Nachdem im Rahmen des Konjunkturpaketes II<br />
das Gebäude energetisch saniert wurde, besteht<br />
nun ein Sanierungsbedarf bei den Toilettenanlagen<br />
und im Treppenhaus. Mit ehrenamtlichen<br />
Engagement soll der Raum im Erdgeschoss, der<br />
bisher von der Lebenshilfe Schwabach mit ihrer<br />
schulvorbereitenden Einrichtung genutzt wurde,<br />
saniert werden.<br />
Der größte Bedarf wird hierbei bei den Toilettenanlagen<br />
gesehen, deren Sanierung vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich gebilligt wurde.<br />
Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt,<br />
mögliche Alternativen zum jetzigen Planungsentwurf<br />
zu prüfen und entsprechende Gespräche<br />
mit Fachfirmen zu führen. Die weiteren<br />
Bauabschnitte sollen dann nach Rücksprache<br />
mit den Nutzern des Raumes im Erdgeschoss<br />
(insbesondere Seniorenarbeit) saniert werden.<br />
Mehrkosten bei Sanierung der<br />
Aurachbrücke zur Kenntnis genommen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung vom 27.<br />
September 2011 die Firma Gilch Gärten mit der<br />
Pflasterung unter dem dritten Brückenbogen<br />
der Aurachbrücke in Barthelmesaurach beauftragt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm in der jüngsten<br />
Sitzung von den Mehrkosten von rund 1.600<br />
Euro zuzüglich der Materialkosten für die<br />
Seite 5<br />
Pflaster, die von der <strong>Gemeinde</strong> gestellt werden<br />
konnten, bei der Pflasterung des dritten Brückenbogens<br />
an der Brücke in Barthelmesaurach<br />
Kenntnis. Die Kostensteigerung wurden vom<br />
Büro planen & bauen wie folgt begründet: „Die<br />
Arbeiten waren nach geschätzten Stunden ausgeschrieben<br />
worden. Das Material war als Summe<br />
ausgewiesen und wurde nach Verbrauch<br />
abgerechnet. Die geschätzten Stunden waren<br />
nicht ausreichend, da die Vorarbeiten umfangreicher<br />
waren als vorgesehen. Das Pflastermaterial<br />
wurde von der <strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung<br />
gestellt. Die angefallen Materialkosten wurden<br />
mit 1.800 Euro abgerechnet“. Insbesondere<br />
waren zusätzliche Arbeiten für den Ablauf der<br />
Entwässerungsleitungen aus dem Nachbargrundstück<br />
und Sicherungsmaßnahmen an der<br />
Grundstücksgrenze erforderlich.<br />
LEADER-Förderung für Sommerkeller<br />
auf den Weg gebracht<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde darüber informiert,<br />
dass nachdem alle für den Förderantrag bei<br />
LEADER erforderlichen Unterlagen vorgelegen<br />
waren, kürzlich der entsprechende Förderantrag<br />
auf den Weg gebracht werden konnte. Bürgermeister<br />
Walter Schnell berichtete in diesem<br />
Zusammenhang von erfolgsversprechenden<br />
Gesprächen mit dem zuständigen Sachbearbeiter<br />
vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten in Uffenheim.<br />
Isolierter Befreiung zugestimmt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einen Antrag auf<br />
isolierte Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplanes B6 „Hasenwinkel 2“ für die<br />
Errichtung einer Stützmauer mit einer maximalen<br />
Höhe von 80 cm zu.<br />
Übergabestationen für Nahwärmenetz<br />
sollen vergeben werden<br />
Der Bau des Nahwärmenetzes am Rathausplatz<br />
schreitet gut voran. Um diesen in Betrieb nehmen<br />
zu können, ist allerdings noch die Errichtung<br />
von Übergabestationen (Wärmetauschern)<br />
in den kommunalen Gebäuden erforderlich.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte die Verwaltung,<br />
die Errichtung der Übergabestationen an den<br />
wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist anschließend über das Ergebnis<br />
der Vergabe zu informieren.
Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Bürgerversammlung<br />
Barthelmesaurach<br />
Zur Bürgerversammlung für die Orte Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach und Rudelsdorf konnte Bürgermeister<br />
Walter Schnell auch in diesem<br />
Jahr wieder viele interessierte Besucher<br />
im Saal des Gasthauses Gundel in Barthelmesaurach<br />
begrüßen. Nach einer ausführlichen<br />
Präsentation über die Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr<br />
durch den Rathauschef, war Raum für<br />
Wünsche und Anregungen.<br />
Zu Beginn seiner Ausführungen begrüßte Bürgermeister<br />
Walter Schnell neben der Bürgerschaft<br />
die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />
immer in großer Zahl an den Bürgerversammlungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> teilnehmen. Er dankte<br />
diesen für deren Einsatz für die Gemeinschaft.<br />
Dank an Kerwaboum und<br />
Dorfgemeinschaft<br />
Sein Dank galt auch den Kerwaboum Barthelmesaurach,<br />
die zusammen mit der Dorfgemeinschaft<br />
jedes Jahr Hervorragendes bei der Organisation<br />
der „Drauracher“ Kerwa leisten. Er<br />
verriet in diesem Zusammenhang, dass es<br />
nächstes Jahr in Günzersreuth eine neue Kirchweih<br />
geben werde.<br />
Anschließend zeigte er anhand der wichtigsten<br />
Zahlen, Daten und Fakten zur <strong>Gemeinde</strong> auf,<br />
dass sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den<br />
letzten Jahren sehr positiv entwickelt habe und<br />
trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten noch<br />
entwickle. Positiv für die <strong>Gemeinde</strong> sei hierbei,<br />
dass sie Fördermittel aus dem Bayerischen<br />
Städtebauförderungsprogramm und des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums (ELER) in Anspruch nehmen<br />
kann. Insbesondere in Barthelmesaurach<br />
konnte dank der Städtebauförderung viel<br />
erreicht werden. So wurde der Dorfplatz mit<br />
seinem Funktionsgebäude errichtet oder die<br />
Nördlinger Straße im Bereich der Grundschule<br />
Barthelmesaurach umgestaltet. In diesem Jahr<br />
konnte die Sanierung der alten Aurachbrücke<br />
beendet werden, ebenso wie die Verlängerung<br />
der Überdachung am Funktionsgebäude. Dankbar<br />
zeigte sich Bürgermeister Walter Schnell<br />
über die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten<br />
im Bereich der Grundschule Barthelmesaurach.<br />
Gerade bei der Gestaltung des Pausenhofes<br />
hätten sich die Eltern vorbildlich eingebracht.<br />
LEADER-Förderung für Sommerkeller<br />
beantragt<br />
Mit Fördermitteln aus LEADER soll im kommenden<br />
Jahr der so genannte Sommerkeller zurückgebaut<br />
werden. <strong>Gemeinde</strong>rätin Jutta Niedermann-Kriegel<br />
stellte den Anwesenden die<br />
Historie des Sommerkellers und die künftige<br />
Planung für diesen vor. Der ehemalige Bierkeller<br />
mit seinem Vorgebäude am Straßberg, von<br />
dem nur noch Mauerfragmente erhalten geblieben<br />
sind, steht im engen Zusammenhang mit<br />
der in Barthelmesaurach ansässigen Brauerei<br />
Gundel. Nach der Brauerei nutzten zahlreiche<br />
Mitglieder des Kegelvereins das Vorgebäude als<br />
Gemeinschaftsraum, die Kegelbahn ging bis<br />
zum heutige Straßenrand hinaus. Vor dem 2.<br />
Weltkrieg diente das Vorgebäude dann einem<br />
Weltenbummler als Unterkunft, ehe es während<br />
des 2. Weltkrieges als Versammlungsstätte<br />
für die Jugendorganisationen der Nationalsozialisten<br />
diente. Der Bierkeller stand während des<br />
Krieges als Schutzraum zur Verfügung. Weiterhin<br />
wurde das Gebäude während des Krieges<br />
und danach als Kindergarten genutzt, ehe es<br />
wieder Wohnzwecken zugeführt wurde. Der<br />
Bierkeller war in dieser Zeit ein beliebter Treffpunkt<br />
für die Jugend. Nachdem der Sommerkeller<br />
nicht mehr genutzt wurde, ist insbesondere<br />
das Vorgebäude zerfallen. Der Bierkeller<br />
ist aber nach wie vor intakt.<br />
Nun soll mit Hilfe der LEADER-Förderung der<br />
Sommerkeller zurückgebaut und der Platz vor<br />
diesem neu gestaltet werden und künftig unter<br />
anderem für kulturelle Veranstaltungen, als<br />
Grünes Klassenzimmer, für Vereinszwecke sowie<br />
Besichtigungen im Rahmen von Brauereiführungen<br />
zur Verfügung stehen. Weiterhin sollen<br />
Informationstafeln an die bewegte Geschichte<br />
und Nutzung des Sommerkellers erinnern.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte Jutta Niedermann-Kriegel<br />
für deren vorbildlichen Einsatz<br />
für den Sommerkeller. Sie habe hier viel Zeit<br />
und Kraft investiert. Gemeinsam können wir ein<br />
wertvolles Zeugnis unserer Geschichte erhalten,<br />
ergänzte Bürgermeister Walter Schnell.<br />
Aurachtalsammler soll Problem<br />
Kläranlage lösen<br />
Im Rahmen seiner Präsentation ging Bürgermeister<br />
Walter Schnell auf den nicht unproblematischen<br />
Standort der Kläranlage Barthelmesaurach<br />
ein. Hier könnte der Aurachtalsammler<br />
eine Lösung sei. Er stellte die Planungen für<br />
diesen vor und berichtete von positiven Gesprächen<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> Büchenbach, mit der<br />
zusammen die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den<br />
Aurachtalsammler in Form eines Zweckverbandes<br />
bauen und betreiben will, und der Stadt<br />
Roth. Letztere müsse aber noch einen Grundsatzbeschluss<br />
fassen, dass sie das Abwasser der<br />
beiden <strong>Gemeinde</strong>n Büchenbach und <strong>Kammerstein</strong><br />
auch nehme.<br />
Künftig werde die Kläranlage Barthelmesaurach<br />
dann nur noch für die Mischwasserbehandlung<br />
benötigt. Ansonsten wird das Abwasser<br />
über Mildach, das an die zentrale Abwasserentsorgung<br />
angeschlossen wird, nach<br />
Neumühle und von dort aus weitergepumpt.<br />
Flurbereinigung und Dorferneuerung soll<br />
2013 angeordnet werden<br />
Bürgermeister Walter Schnell teilte den Anwesenden<br />
mit, dass auf Grund des längeren,<br />
krankheitsbedingten Ausfalls des zuständigen<br />
Sachbearbeiters am Amt für Ländliche Entwicklung<br />
in Mittelfranken (ALE) die Arbeitskreise<br />
noch nicht ihre Ergebnisse präsentieren konnten.<br />
Er teilte mit, dass er hier eine neue Initiative<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gestartet<br />
habe und sich beim Leiter des ALE, Herrn<br />
Friedrich-Wilhelm Brumberg, und dem Betreuer<br />
des Verfahrens vom TEAM 4 landschafts + ortsplanung,<br />
Herrn Max Wehner, für eine möglichst<br />
zeitnahe Fortführung des Verfahrens eingesetzt<br />
habe: „Wir haben die mündliche Zusage, dass
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
eine Anordnung des Verfahrens 2013 erfolgen<br />
soll“, konnte Bürgermeister Walter Schnell den<br />
Anwesenden mitteilen.<br />
Fahrbahnverengung in der Nördlinger<br />
Straße kontrovers diskutiert<br />
Ein zentrales Thema in der anschließenden Diskussion<br />
war die provisorisch errichtete Fahrbahnverengung<br />
in der Nördlinger Straße am<br />
Ortsausgang in Richtung Kapsdorf, die durchaus<br />
kontrovers diskutiert wurde. Bürgermeister<br />
Walter Schnell teilte hierzu mit, dass die jetzige<br />
Lösung dem einstimmigen Beschluss des Ausschusses<br />
für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und<br />
Bauhofangelegenheiten entspreche. Sollte die<br />
jetzige Lösung Akzeptanz finden, dann würde<br />
sie dauerhaft eingerichtet. <strong>Gemeinde</strong>rat Oliver<br />
Luschka ergänzte hierzu, dass die Insel entfernt<br />
werden musste, da der Fahrbahnbelag durch<br />
den Schwerlastverkehr im Randbereich beschädigt<br />
wurde. Mit der Fahrbahnverengung wolle<br />
man nun eine Alternativlösung ausprobieren<br />
und sehen, ob diese Wirkung zeige. Die jetzige<br />
provisorische Lösung sei eine kostengünstige<br />
Lösung. Sie bremse einerseits den Verkehr,<br />
ermögliche aber auch eine Durchfahrt von größeren<br />
landwirtschaftlichen Fahrzeugen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell sicherte zu, die<br />
vorgebrachten Argumente mit zunehmen. Diese<br />
werden bei der Entscheidungsfindung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat mit einfließen.<br />
Rückbau der Nördlinger Straße<br />
nach wie vor Ziel<br />
In diesem Zusammenhang erkundigte sich ein<br />
Bürger nach den Planungen bezüglich eines<br />
Rückbaus der Nördlinger Straße. Bürgermeister<br />
Walter Schnell teilte hierzu mit, dass dieser in<br />
den Planungen für das Bayerische Städtebauförderungsprogramm<br />
enthalten sei. Mit<br />
dem ersten Abschnitt vor der Schule wurde hier<br />
auch schon ein Teil umgesetzt. Weitere Maßnahmen<br />
sollen in den Jahren 2015/2016 angegangen<br />
werden: „Dies hängt aber maßgeblich<br />
davon ab, wie sich die finanzielle Ausstattung<br />
des Bayerischen Städtebauförderungsprogrammes<br />
entwickle, das in den letzten Jahren doch<br />
einige Kürzungen erfahren hat“, machte der<br />
Rathauschef deutlich.<br />
Weiterhin wurde von Bürgern das Reinigen von<br />
öffentlichen Gehwegen in Barthelmesaurach<br />
angemahnt. Bürgermeister Walter Schnell<br />
sicherte hier einen entsprechenden Auftrag an<br />
den Bauhof zu, obwohl dieser die Reinigung<br />
grundsätzlich ohne eine gesonderte Weisung<br />
im Rahmen der regelmäßigen Arbeiten zu erledigen<br />
habe.<br />
Wunsch nach Badeweiher<br />
Den Wunsch nach einem Badeweiher am<br />
Standort der Kläranlage Barthelmesaurach<br />
äußerte ein Bürger, wenn diese aufgelassen<br />
werde. Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu<br />
mit, dass er sich mit diesem Thema schon<br />
länger auseinandersetze. Er habe sich hier auch<br />
schon verschiedene Projekte angesehen. Derzeit<br />
würde die Realisierung eines Naturbadeteiches<br />
wohl rund 300.000 Euro kosten. Gespräche<br />
mit anderen Betreibern haben aber deutlich<br />
gemacht, dass der Betrieb eines solchen Naturbadeteiches,<br />
insbesondere hinsichtlich der<br />
Wasserqualität, nicht unproblematisch sei. Des<br />
Weiteren sei der Standort an der Kläranlage<br />
schwierig, da diese für die Mischwasserbehandlung<br />
weiter gebraucht werden. Für einen<br />
guten natürlichen Standort müssten private<br />
Flächen zur Verfügung gestellt werden.<br />
Meinung der Bürgerinnen und Bürger<br />
gefragt<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Teufel berichtete von einer<br />
Verkehrsschau in der Nördlinger Straße mit der<br />
Polizeiinspektion Schwabach und Geschäftsleiter<br />
Mario Gersler. Dabei wurde festgestellt,<br />
dass in dieser noch viele Halteverbotsschilder<br />
aus Zeiten der ehemaligen B 466 stehen. Er<br />
stellte an die Anwesenden die Frage, welche<br />
dieser Halteverbotsschilder überhaupt noch<br />
benötigt werden. Zusätzliche, versetzt ausgewiesene,<br />
Parkflächen könnten hier zu einer<br />
Geschwindigkeitsreduzierung in der Nördlinger<br />
Straße beitragen.<br />
Ein Bürger sah diese Entscheidung allerdings<br />
nicht als Aufgabe der Bürger, sondern eines<br />
Kommunalgremiums. <strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Teufel<br />
betonte, dass er hierzu gerne die Meinung<br />
der Bürgerinnen und Bürger hätte. Bürgermeis-<br />
Seite 7<br />
ter Walter Schnell teilte hierzu mit, dass das<br />
Einfließen mehrerer Meinungen die Kompetenz<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates stärke. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger haben hier etwas beizutragen.<br />
Intakte Natur, Nähe zur Stadt und<br />
vernünftige Infrastruktur<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle regte an, dass sich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat Gedanken darüber machen<br />
müsste, wohin die Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> in den künftigen Jahren gehen<br />
werde, insbesondere im Hinblick auf das Baugebiet<br />
<strong>Kammerstein</strong>-Süd, das doch zu einer<br />
Veränderung führen werde. Aber auch bei der<br />
Ausweisung eines größeren Gewerbegebietes<br />
sei zu bedenken, dass dieses Gewerbe aus<br />
anderen Regionen abziehe. Durch einen Zuwachs<br />
bestehe auch die Gefahr, dass die Anonymisierung<br />
zunehmen werde.<br />
Bürgermeister Walter Schnell machte hierzu<br />
deutlich, dass es bei jeder Entwicklung die Vorgabe<br />
im Vordergrund stehe, dass die Belastungen<br />
für die Bürgerinnen und Bürger nicht<br />
wesentlich zunehmen. Deshalb habe der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beispielsweise in der Vergangenheit<br />
auch schon Anfragen von Gewerbebetrieben<br />
abgelehnt, die nicht dem geforderten<br />
Umweltstandard entsprochen hätten. Ihm sei<br />
bewusst, dass die <strong>Kammerstein</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger Wert auf eine intakte Natur, die<br />
Nähe zur Stadt und eine vernünftige Infrastruktur<br />
legen.<br />
Weitere Anfragen beschäftigten sich mit der<br />
Verkehrsführung am Fahrbahnteiler in Rudelsdorf,<br />
mit der privaten Suche nach Felsenkellern,<br />
dem Erhalt einer Tabakhalle in Haubenhof als<br />
Außenstelle des Fränkischen Tabakmuseums<br />
Rudelsdorf, der Abgrenzung zwischen Städtebauförderung<br />
und Dorferneuerung sowie den<br />
durchgeführten Sanierungsmaßnahmen in der<br />
Straße Am Straßberg.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich<br />
abschließend bei rund 50 Besuchern für ihr<br />
Kommen und das engagierte Mitdenken. Er bat<br />
die Bürgerinnen und Bürger um Eigeninitiative,<br />
Eigenverantwortung und sich weiterhin in der<br />
Gesellschaft einzubringen.
Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>er Patenkind in Sri Lanka<br />
Pawani geht es gut<br />
Dem mittlerweile acht Jahre alten <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Patenkind Pawani und seiner<br />
Familie, die im Norden Sri Lankas<br />
lebt, geht es gut. Dies teilte die Hilfsorganisation<br />
Plan International in diesen<br />
Tagen mit. Pawani besucht zurzeit die<br />
Grundschule, die ungefähr 30 Minuten<br />
von ihrem Wohnort entfernt ist. Die<br />
Strecke zur Schule bewältigt sie dabei<br />
mit dem Fahrrad! Pawanis Lieblingsfach<br />
in der Schule ist Mathematik.<br />
Laut Mitteilung ihrer Familie ist Pawani gesund<br />
und hat bisher an keiner ernsthaften<br />
Krankheit gelitten. Hierfür kann man dankbar<br />
sein, da die nächste Einrichtung des Gesundheitswesens<br />
etwa 45 Minuten entfernt ist.<br />
Nach der verheerenden Flutkatastrophe (Tsunamie)<br />
in Südostasien Weihnachten 2005<br />
war eine große Spendenbereitschaft auch in<br />
<strong>Kammerstein</strong> zu verzeichnen. Da eine unmittelbare<br />
Unterstützung der Bevölkerung nicht<br />
möglich war, entschloss sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> über die Organisation Plan International<br />
die Patenschaft für ein Kind in Sri<br />
Lanka zu übernehmen.<br />
Die Programmarbeit von Plan Sri Lanka<br />
Plan hat seine Arbeit in Sri Lanka im Jahr 1981<br />
aufgenommen. Das Kinderhilfswerk arbeitet<br />
zurzeit in 234 <strong>Gemeinde</strong>n im Süd- und Nordwesten<br />
und in den Regionen der Teeplantagen.<br />
Von der Projektarbeit profitieren 73.350<br />
Menschen, insbesondere 24.354 Patenkinder<br />
(Stand: Finanzjahr 2011). Plan Sri Lanka arbeitet<br />
mit den Kindern, <strong>Gemeinde</strong>n, lokalen<br />
Organisationen und Regierungsstellen zusammen.<br />
Ihre Zielsetzung hat die Organisation<br />
in einer Programmstrategie festgeschrieben.<br />
Diese bestimmt auch die Schwerpunkte<br />
der Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Die Familien in dem Gebiet, in dem Pawani<br />
lebt, haben an folgenden Projekten teilgenommen<br />
oder von ihnen profitiert:<br />
• Aufklärung über Gesundheitsfragen<br />
• Lehrerfortbildungen<br />
• Förderung von Bildungs- und Freizeitveranstaltungen<br />
für Kinder<br />
• Bau von hauseigenen Latrinen<br />
Hilfe für unser Patenkind<br />
Wir möchten unserem Patenkind weiterhin<br />
zur Seite stehen und würden uns<br />
über Spenden aus unserer Bürgerschaft<br />
freuen, um die Patenschaft möglichst<br />
lange aufrecht erhalten zu können.<br />
Unsere Bankverbindung: Konto Nr. 83 717,<br />
BLZ 764 500 00 bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
Stichwort: Patenkind Sri Lanka.<br />
Ab einem Betrag von 25 Euro stellen wir eine<br />
Spendenquittung aus.<br />
Unser Patenkind Pawani mit ihrer Mutter.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> darf sich jetzt<br />
Europäische Umwelt- und Klimaschutzkommune<br />
nennen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
erhält den European<br />
Energy Award ®<br />
Fünf bayerische Städte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />
– darunter auch <strong>Kammerstein</strong> – wurden<br />
für ihre hervorragende Klimaschutzpolitik<br />
von Dr. Marcel Huber, Staatsminister<br />
für Umwelt und Gesundheit, und<br />
Thomas Kreuzer, Leiter der Bayerischen<br />
Staatskanzlei, mit dem European Energy<br />
Award ® (eea) ausgezeichnet. Dazu reiste<br />
eine 23-köpfige Delegation aus <strong>Kammerstein</strong><br />
nach Kempten. Dort wurde der<br />
<strong>Gemeinde</strong> im Rahmen einer würdevollen<br />
und beeindruckenden Feierstunde in<br />
der Hochschule schließlich der European<br />
Energy Award ® (eea) verliehen.<br />
Der European Energy Award ® ist ein europäisches<br />
Qualitätsmanagement zur nachhaltigen<br />
Umsetzung der kommunalen Energie- und<br />
Klimaschutzplanung, an dem in Deutschland<br />
mehr als 250 Kommunen und Landkreise teilnehmen.<br />
Kommunale Gebäude vorbildlich<br />
energetisch saniert<br />
Bereits seit Jahren wird in <strong>Kammerstein</strong> das<br />
Thema Klimaschutz großgeschrieben und der<br />
CO2-Ausstoß mit entsprechenden Maßnahmen<br />
reduziert. Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
wurden beispielsweise einige kommunale Liegenschaften<br />
energetisch saniert, um den Energieverbrauch<br />
deutlich zu senken.<br />
Bei der Verleihungsveranstaltung in Kempten<br />
wurde herausgestellt, dass <strong>Kammerstein</strong> in<br />
naher Zukunft energieautark sein will. Als Beispiele<br />
dafür wurden die Freiflächenphotovoltaikanlage<br />
in Albersreuth und die Umstellung der<br />
Straßenlaternen auf Gelblicht, um den Energieverbrauch<br />
zu senken, hervorgehoben. <strong>Kammerstein</strong><br />
belegt mit dieser Auszeichnung den her-<br />
Die Staatsminister Dr. Marcel Huber und Thomas Kreuzer<br />
zeichnen die <strong>Kammerstein</strong>er Delegation mit dem<br />
European Energy Award ® aus.<br />
ausragenden 3. Platz in Bayern.<br />
Ein besseres Ergebnis erzielten<br />
bisher lediglich die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Ascha und Oberhaching.<br />
„Die Begrenzung des Klimawandels<br />
ist für mich die zentrale politische<br />
Herausforderung schlechthin.<br />
Dazu muss auch eine kleine <strong>Gemeinde</strong><br />
wie <strong>Kammerstein</strong> ihren Beitrag<br />
leisten“, betonte Bürgermeister<br />
Walter Schnell. „Der European Energy<br />
Award ® ist eine Bestätigung dafür,<br />
dass wir hier auf einem guten Weg<br />
sind.“<br />
Anregungen aus Wilpoldsried<br />
Bürgermeister Walter Schnell sowie die mitgereisten<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte und Mitglieder des Energieteams<br />
nutzten die Gelegenheit, um sich tags<br />
darauf in der energieautarken <strong>Gemeinde</strong> Wildpoldsried<br />
zu informieren und die eine oder andere<br />
Anregung mitzunehmen. „Das Allgäu kann<br />
bei Energiethemen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
ein Vorbild sein“, meinte der Rathauschef. Alle<br />
Teilnehmer an dieser Fahrt waren sowohl von<br />
der Verleihungsveranstaltung als auch dem Besuch<br />
in Wildpoldsried begeistert.<br />
Seite 9<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.796<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 155<br />
Geburten im November <strong>2012</strong> 0<br />
Sterbefälle im November <strong>2012</strong> 1<br />
Zuzüge im November <strong>2012</strong> 7<br />
Wegzüge im November <strong>2012</strong> 12<br />
Stand zum 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 2.951
Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Erhebung der<br />
Grundsteuer<br />
Die Berechnung der Grundsteuer durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> basiert auf der Festsetzung<br />
des Einheitswerts und Messbetrags<br />
durch das Finanzamt. Bei Änderungen<br />
in der Bewertung oder in den<br />
Eigentumsverhältnissen an Grundstücken<br />
erlässt das Finanzamt einen Grundsteuer-Messbescheid.<br />
Im Falle von Bedenken gegen die Richtigkeit<br />
der Festsetzungen durch das Finanzamt ist<br />
bereits hiergegen fristgerecht Widerspruch zu<br />
erheben. Bitte warten Sie in diesem Falle nicht,<br />
bis Sie einen Grundsteuerbescheid der <strong>Gemeinde</strong><br />
erhalten haben. Es besteht sonst die Gefahr,<br />
dass Sie die Widerspruchsfrist beim Finanzamt<br />
versäumen.<br />
Das Finanzamt kann im Falle eines eingelegten<br />
Widerspruchs über einen Antrag auf Aussetzung<br />
der Vollziehung entscheiden. Diese Entscheidung<br />
ist auch für die <strong>Gemeinde</strong> bezüglich<br />
der Grundsteuererhebung bindend.<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 des Grundsteuergesetzes<br />
wird die Grundsteuer nach den Verhältnissen<br />
zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt.<br />
Änderungen im Grundstücksbestand, der Bebauung<br />
oder in den Eigentumsverhältnissen im<br />
Laufe eines Kalenderjahres bewirken somit eine<br />
Änderung der Grundsteuer zum 1. Januar des<br />
Folgejahres. Hiervon abweichende Vereinbarungen<br />
können im notariellen Vertrag getroffen<br />
werden, sind aber zwischen den Vertragspartnern<br />
selbst auszugleichen.<br />
Bürgerversammlung<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Zur Bürgerversammlung für den Bereich<br />
der Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong>, die neben<br />
dem Hauptort die <strong>Gemeinde</strong>teile Haag,<br />
Schattenhof, Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Günzersreuth und Albersreuth umfasst,<br />
konnte Bürgermeister Walter Schnell im<br />
Bürgersaal in <strong>Kammerstein</strong> rund 60 Bürgerinnen<br />
und Bürger begrüßen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell war dankbar, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den Bürgersaal<br />
habe, da nach der Schließung der Gastwirtschaft<br />
in diesem Jahr kein entsprechend großer<br />
Raum zur Verfügung stehe. Mit einer reich<br />
bebilderten PowerPoint-Präsentation ließ er<br />
anschließend die Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong><br />
Revue passieren. Er dankte insbesondere den<br />
„Jungs“ vom Bauhof: „Ihr steht rund um die<br />
Uhr zur Verfügung und leistet einen tollen Einsatz“,<br />
so der Rathauschef.<br />
Es wurde deutlich, dass durch ehrenamtlichen<br />
Einsatz im zurückliegenden Jahr in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> wieder viel erreicht wurde. So<br />
konnte dank des Einsatzes des Elternbeirates<br />
der Volksschule Barthelmesaurach mit Dr. Renate<br />
Brunner die kindgerechte Sanierung des<br />
Schulhofes angeschlossen werden: „Die Eltern<br />
haben der <strong>Gemeinde</strong> rund 20.000 Euro<br />
gespart“, rechnete Schnell den Anwesenden<br />
vor und dankte der Elternbeiratsvorsitzenden<br />
und ihrem Team für deren vorbildliches Engagement.<br />
Hervorragende Nahversorgung<br />
Bürgermeister Walter Schnell erklärte, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> über eine hervorragende<br />
Nahversorgung verfüge. Andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in der Größe von <strong>Kammerstein</strong> kämpfen hier<br />
händeringend um Lösungen, um eine Versorgung<br />
ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Ort<br />
sicherzustellen. Hier habe <strong>Kammerstein</strong> rechtzeitig<br />
die richtigen Weichen gestellt: „Vor einigen<br />
Jahren konnte in <strong>Kammerstein</strong> niemand<br />
mehr etwas einkaufen, jetzt bekommt man<br />
nahezu alles wieder“, machte Bürgermeister<br />
Walter Schnell deutlich.<br />
Dass sich <strong>Kammerstein</strong> als kleinste <strong>Gemeinde</strong><br />
im Landkreis Roth nicht zu verstecken braucht,<br />
wurde auch bei einem Blick in die Finanzsituation<br />
deutlich. Ein Indikator für die positive Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> ist hier die Steuerkraft.<br />
Lag diese 2001 noch bei 354 Euro je Einwohner,<br />
war im Jahr <strong>2012</strong> ein Betrag von 627 Euro<br />
zu verzeichnen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
belegt damit im Vergleich mit den anderen<br />
Landkreiskommunen im Landkreis Roth Rang<br />
6, im Regierungsbezirk Mittelfranken Rang 61<br />
und in Bayern Rang 613.<br />
„Dank der Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />
können wir in vielen Dörfern investieren und bis<br />
heute auf eine Straßenausbaubeitragssatzung<br />
verzichten“, freute sich Schnell. Er erinnerte,<br />
dass die Gewerbesteuereinnahmen beispielsweise<br />
1997 bei lediglich rund 69.000 Euro<br />
lagen. <strong>2012</strong> erwartet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
rund 800.000 EUR an Gewerbesteuer.<br />
Gastfreundliche und offene <strong>Gemeinde</strong><br />
Bei der Vorstellung der LEADER-Projekte in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ging er besonders auf<br />
die Jakobuskapelle ein, die derzeit errichtet<br />
wird. Diese habe regional als auch überregional<br />
viele Befürworter. „Wir werden uns mit dieser<br />
als gastfreundliche und offene <strong>Gemeinde</strong> präsentieren“,<br />
zeigte sich Bürgermeister Walter<br />
Schnell überzeugt. Zudem trage diese dazu bei,<br />
dass die Pfarrstelle <strong>Kammerstein</strong> in ihrer jetzigen<br />
Form erhalten bleibe. Diese sei nun zu<br />
einem Viertel für die Jakobuspilgerbewegung<br />
zuständig.<br />
Höchste Fahrzeugdichte bei den Feuerwehrfahrzeugen<br />
im Landkreis Roth<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat in den letzten<br />
Jahren viel in ihre Freiwilligen Feuerwehren<br />
investiert. So sind neue Feuerwehrgerätehäuser<br />
in den Orten Barthelmesaurach und Oberreichenbach<br />
entstanden. Nachdem nun alle<br />
Gerätehäuser in einem guten bis sehr guten<br />
Zustand sind, stehen nun mittel- und langfristig
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Investitionen in den Fahrzeugbestand der Floriansjünger<br />
an. „Bei der Betrachtung der Fahrzeugdichte<br />
je Einwohner nimmt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> Platz 1 im Landkreis Roth ein“,<br />
machte Bürgermeister Walter Schnell deutlich.<br />
So kommt auf 315 Einwohner ein Fahrzeug.<br />
Zum Vergleich: Der Landkreisdurchschnitt liegt<br />
hier bei 713 Einwohnern je Fahrzeug. Als erstes<br />
Fahrzeug wird in den nächsten Wochen der<br />
Transporter der Freiwilligen Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
ersetzt.<br />
Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd<br />
Ausführlich ging der Rathauschef auch auf das<br />
sich im Entstehen befindliche Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd<br />
ein. Er stellte den Anwesenden<br />
die Überlegungen für dieses anhand von Planunterlagen<br />
vor.<br />
Bei der anschließenden Aussprache wollte dann<br />
ein Bürger wissen, wann ungefähr mit einem<br />
rechtskräftigen Bebauungsplan für das Baugebiet<br />
<strong>Kammerstein</strong>-Süd zu rechnen sei. Nach<br />
einer Erläuterung der einzelnen Schritte zur<br />
Aufstellung eines Bebauungsplanes durch<br />
Geschäftsleiter Mario Gersler teilte Bürgermeister<br />
Walter Schnell mit, dass damit wohl in der<br />
zweiten Jahreshälfte 2013 zu rechnen sei. Ein<br />
weiterer Bürger wollte wissen, ob für das Baugebiet<br />
mit dem Eigentümer ein städtebaulicher<br />
Vertrag abgeschlossen werde, was Bürgermeister<br />
Walter Schnell bejahte.<br />
Weiterhin teilte ein Bürger mit, dass für die auf<br />
dem gemeindlichen Grundstück südlich vom<br />
Gewerbepark Barthelmesaurach gepflanzten<br />
Apfelbäume Pflegemaßnahmen erforderlich<br />
sind. Bürgermeister Walter Schnell sicherte eine<br />
Prüfung durch den gemeindlichen Bauhof zu.<br />
Bauliche Konstruktion der Jakobuskapelle<br />
vom Statiker gefordert<br />
Des Weiteren war die bauliche Konstruktion der<br />
Jakobuskapelle ein Thema. Ein Bürger wollte<br />
wissen, warum die Eichenstelen der Jakobuskapelle<br />
in den Waldboden gesetzt wurden. Seines<br />
Erachtens bestehe hier die Gefahr, dass diese<br />
verrotten.<br />
Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu mit,<br />
dass er diese Frage auch an die zuständigen<br />
Planer gestellt habe. Laut Mitteilung des<br />
betreuenden Architekten ist das Setzen der<br />
Eichenstelen beim gleichbleibenden Milieu im<br />
Waldboden unproblematisch. Durch den Einsatz<br />
von Drainagen soll zusätzlich Wasser abgehalten<br />
werden. Auf die Rückfrage, warum die<br />
Fundamente nicht insgesamt höher gesetzt<br />
wurden, verwies er darauf, dass diese Ausgestaltung<br />
so vom Statiker gefordert wurde.<br />
Besen und Schaufel für Gartencontainerstandort<br />
Ein Bürger beklagte, dass der Standort für den<br />
Grüngutcontainer auf dem Gelände der Brennerei<br />
in Barthelmesaurach verdreckt sei und an<br />
diesem Unrat hinterlassen werde. Er hält den<br />
Standort aber weiterhin für geeignet. Er bemängelte<br />
weiterhin die Verunreinigung am Glascontainerstandort<br />
in Haag. Dieser müsste<br />
immer wieder durch die Mitarbeiter des Bauhofes<br />
gereinigt werden. Bürgermeister Walter<br />
Schnell stimmte dem Vorbringen zu. Wenn die<br />
Verunreinigung weiterhin so zunehme, bliebe<br />
als letzte Konsequenz, dass künftig eine Anlieferung<br />
nur noch unter Aufsicht und zu bestimmten<br />
Zeiten möglich sein werde.<br />
Eine Bürgerin regte in diesem Zusammenhang<br />
an, am Grüngutcontainer einen Besen und eine<br />
Schaufel bereitzuhalten. Bürgermeister Walter<br />
Schnell sicherte zu, diesbezüglich einen Versuch<br />
zu starten. Er betonte, dass die vorhandenen<br />
Container eine gute Möglichkeit zur Grüngutentsorgung<br />
seien.<br />
Seite 11<br />
Spielplatz in zentraler Lage<br />
in <strong>Kammerstein</strong> gewünscht<br />
Der Wunsch nach einem Spielplatz in zentraler<br />
Lage in <strong>Kammerstein</strong> wurde durch mehrere<br />
Anfragen deutlich. Nachdem die seinerzeit im<br />
Rahmen des Ferienprogramms mit dem Künstler<br />
Ulrich Hallmeyer mit Kindern und Eltern<br />
errichtete Burg als Kunstobjekt gelte, gibt es<br />
derzeit keinen Spielplatz in der Ortsmitte von<br />
<strong>Kammerstein</strong>. Auf die Nachfrage, warum anstatt<br />
der Burg kein ordentlicher Spielplatz<br />
gebaut wurde, machte Bürgermeister Walter<br />
Schnell deutlich, dass dies bisher an einer<br />
geeigneten Fläche gescheitert sei. Trotz vieler<br />
Gespräche stehe derzeit keine sichere Fläche<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Gudrun Jüttner verwies auf den<br />
Spielplatz am Rathausplatz. Sie regte an, diesen<br />
um Spielgeräte für Kleinkinder zu ergänzen.<br />
Als eine weitere Alternative in <strong>Kammerstein</strong><br />
gäbe es zudem auch noch den Spielplatz des<br />
Kinderhortes, der allerdings durch die Hortkinder<br />
bis 17.00 Uhr intensiv genutzt werde.<br />
Bürgermeister Walter Schnell machte deutlich,<br />
dass ein Spielplatz innerhalb des Ortes verkehrssicher<br />
sein und genügend Platz bieten<br />
soll. Des Weiteren wäre ein kleiner Bolzplatz<br />
wünschenswert. Die Ausweisung des Baugebietes<br />
<strong>Kammerstein</strong>-Süd biete hier eine gute<br />
Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen.<br />
Sanierung der Heidenbergstraße<br />
in Neppersreuth<br />
Der Zustand der Heidenbergstraße in Neppersreuth<br />
ist teilweise in einem schlechten Zustand.<br />
Auf Anfrage eines Bürgers teilte Bürgermeister<br />
Walter Schnell mit, dass diese eigentlich komplett<br />
saniert werden müsste. Da das Sanieren in<br />
Teilstücken teuer sei, wäre es sinnvoll, diese in<br />
einigen Jahren komplett zu sanieren, am besten<br />
in Verbindung mit der Errichtung eines Gehweges.<br />
Er sicherte eine Prüfung durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu.<br />
Ein Bürger erkundigte sich danach, ob wieder<br />
eine Treppe zum alten Friedhof angelegt werde.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bejahte dies und<br />
stellte zusammen mit Andreas Lippert vom iba<br />
Ing.-Büro Batke & Partner die Detailplanung<br />
vor.<br />
Abschließend dankte Bürgermeister Walter<br />
Schnell allen Anwesenden für ihr Kommen. Er<br />
dankte allen Bürgerinnen und Bürgern für das<br />
Mitmachen und Mitdenken zum Wohle der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>: „Viele starke Dörfer<br />
bringen eine starke <strong>Gemeinde</strong>!“, fasste Schnell<br />
das Geschehen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
zusammen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
... bedanken sich für Ihr<br />
entgegengebrachtes<br />
Vertrauen,<br />
wünschen Ihnen<br />
eine schöne<br />
Weihnachtszeit<br />
und ein<br />
gesundes Neues Jahr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Seite 12<br />
Bürgerstiftung<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Durch sein Leben<br />
Spuren hinterlassen<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Großzügigkeit ist eine tolle Sache.<br />
Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt.<br />
Bei allen gemeinnützigen Aufgaben –<br />
insbesondere bei sozialen Aktivitäten,<br />
der Vereins-, Jugend- und Sportarbeit,<br />
der Brauchtums- und Heimatpflege,<br />
Kunst und Kultur sowie die Arbeit der<br />
Kirchen. Statt weit entfernt hier vor<br />
Ort.<br />
Im Jahr 2007 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> der Errichtung einer<br />
Bürgerstiftung für den <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
zugestimmt. Inzwischen konnte ein Kontostand<br />
in Höhe von 72.979,10 Euro erreicht<br />
werden. Ziel sind 100.000 Euro, damit die<br />
Bürgerstiftung offiziell errichtet werden<br />
kann. Die dann aus einer sicheren Geldanlage<br />
erwirtschafteten Erträge werden für die<br />
Stiftungszwecke verwendet. Das Stiftungsvermögen<br />
bleibt erhalten und kann so<br />
dauerhaft genutzt werden.<br />
„In Zeiten der Finanzknappheit und Rückführung<br />
von sozialen Leistungen wird es<br />
zunehmend wichtiger, dass durch private<br />
Spenden und Stiftungsmittel gemeinnützige<br />
Zwecke unterstützt werden“, machte Bürgermeister<br />
Walter Schnell deutlich. Zudem<br />
beschenkt man sich auch selbst durch eine<br />
Zuwendung an die Bürgerstiftung, die nachhaltig<br />
ist und wirksam hilft.<br />
Sie wollen helfen, die Bürgerstiftung <strong>Kammerstein</strong><br />
weiter aufzubauen! Ihr Ansprechpartner<br />
Mario Gersler, Tel. 09122/9255-17.<br />
Gerne stellen wir eine Spendenquittung für<br />
das Finanzamt aus.<br />
Bürgerstiftung<br />
<strong>Kammerstein</strong> –<br />
Ist doch naheliegend!<br />
Spendenkonto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Konto: 83 717, BLZ 764 500 00<br />
bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
Verwendungszweck: Bürgerstiftung <strong>Kammerstein</strong>
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Neue Funktionen, mehr Inhalt:<br />
Der BayernViewer wird<br />
zum BayernAtlas<br />
Erkunden Sie Ihre Heimat unter www.<br />
bayernatlas.de im Internet. Von historischen<br />
Karten wie Katasteruraufnahme<br />
und Urpositionsblätter über aktuelle<br />
topographische Karten, Parzellarkarte,<br />
Luftbilder bis zu Denkmalen, Überschwemmungsgebieten,<br />
Geologie, Bebauungsplänen<br />
u.v.m. reicht das Angebot<br />
des BayernAtlas als Zugang zur ganzen<br />
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zuletzt eine mobile Version für viele<br />
Smartphones, machen den BayernAtlas<br />
zu einer Informationsquelle erster Güte<br />
für alle Wanderer, Radler, Heimatforscher<br />
aber auch für Schule und Beruf.<br />
Der BayernAtlas ist eine kostenfreie Internetanwendung<br />
für Jedermann, mit der sich verschiedene<br />
Geodaten (z. B. Topographische Karten,<br />
Luftbilder oder Historische Karten) veranschaulichen<br />
lassen und drucken lassen.<br />
Neue Funktionen<br />
Der BayernAtlas besitzt wegen einer besseren<br />
Übersicht zwei Bedienungsmodi. Der Basis-<br />
Modus ist dabei mit dem Inhalt des altbekannten<br />
BayernViewer vergleichbar.<br />
Im Experten-Modus stehen jedem Nutzer im<br />
Internet Grundfunktionen eines Geoinformationssystems<br />
zur Verfügung. Der Datenaustausch<br />
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oder per URL im Internet (per E-Mail oder auf<br />
einer eigenen Homepage) weitergegeben werden.<br />
Mehr Inhalt<br />
Der BayernAtlas enthält zahlreiche neue, bisher<br />
nicht kostenlos im Internet einsehbare Kartenwerke:<br />
• in „stufenlos zoombares“ Internetkartenwerk<br />
• die „Parzellarkarte“ – eine inhaltlich reduzierte<br />
Darstellungsform der Digitalen Flurkarte<br />
(DFK)<br />
• die Katasteruraufnahmen – historische Flurkarten<br />
aus dem 19. Jahrhundert<br />
• die Darstellung von Geländeschummerung<br />
und einem 3D-Gebäudemodell.<br />
Der BayernAtlas enthält auf der linken Seitenleiste<br />
vordefinierte, sich saisonal ändernde Themenkarten.<br />
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BayernAtlas-Plus zusätzliche Geodaten wie die<br />
digitale Flurkarte, Luftbilder mit einer Bodenauflösung<br />
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geringe monatliche Gebühr.<br />
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Vermessungsamt Schwabach<br />
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91126 Schwabach<br />
Telefon 09122/1804-0<br />
Telefax 09122/1804-60<br />
Volksbegehren: „Grundrecht<br />
auf Bildung ernst nehmen –<br />
Studienbeiträge<br />
abschaffen!<br />
Seite 13<br />
Eintrag vom 17.01.2013 bis 30.01.2013<br />
Das Staatsministerium des Innern hat<br />
dem eingereichten Antrag auf Zulassung<br />
des Volksbegehrens „Grundrecht<br />
auf Bildung ernst nehmen – Studienbeiträge<br />
abschaffen!“ (Kurzbezeichnung:<br />
„Nein zu Studienbeiträgen in Bayern“)<br />
stattgegeben.<br />
Der Gegenstand des Volksbegehrens (Gesetzentwurf<br />
und Begründung) wurde am 12. November<br />
<strong>2012</strong> bekannt gemacht. Der genaue<br />
Wortlaut kann auch im Rathaus, Einwohnermeldeamt,<br />
Zimmer 1, eingesehen werden.<br />
In der Bekanntmachung wurde die zweiwöchige<br />
Eintragungsfrist bestimmt;<br />
sie beginnt am Donnerstag, 17. Januar<br />
2013 und endet am Mittwoch, 30. Januar<br />
2013.<br />
Der genaue Eintragungsraum und die Öffnungszeiten<br />
werden in einer gesonderten<br />
Bekanntmachung über die Eintragung für das<br />
Volksbegehren ortsüblich bekannt gegeben.<br />
Weitere Auskünfte erteilt<br />
das Einwohnermelde- und Wahlamt,<br />
Frau Seebacher, 09122/9255-10 und<br />
Frau Riepel, 09122/9225-11.
Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Gartenbauverein feierte<br />
25 jähriges Bestehen<br />
Nahezu 180 Mitglieder und Freunde<br />
des Gartenbauvereins sowie zahlreiche<br />
Ehrengäste konnte die Vorsitzende Gisi<br />
Schnell im gut besetzten Bürgersaal in<br />
<strong>Kammerstein</strong> begrüßen. Unter der Federführung<br />
von Gisi Schnell hatten die Vorstandschaft<br />
und zahlreiche Helfer einen<br />
abwechslungsreichen und kurzweiligen<br />
Jubiläumsabend gestaltet. Gleich vorweg:<br />
ein gelungener und stimmungsvoller<br />
Abend, der allen Gästen in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Begonnen wurde der Festabend mit einer kurzen<br />
Rückschau auf 25 Jahre Vereinsleben, aus<br />
Sicht zweier „Gartenschürzen“, die von Marianne<br />
Böhm und Anette Zeller „humorvoll zum<br />
Sprechen“ gebracht worden waren. Im Anschluss<br />
folgten die Ansprachen der Ehrengäste.<br />
Viel Lob und Anerkennung<br />
Landrat Herbert Eckstein würdigte das Engagement<br />
und die Bedeutung des Gartenbauvereins<br />
für die Gemeinschaft und Natur. Bürgermeister<br />
Walter Schnell bedankte sich für die Mitgestaltung<br />
des aktiven <strong>Gemeinde</strong>lebens und für<br />
die zahlreichen Veranstaltungen des Vereins.<br />
Er freute sich, dass eine engagierte Vorstandschaft<br />
und die aktiven Mitglieder zum Wohle<br />
des Vereins beitragen und zwischenzeitlich der<br />
Gartenbauverein zum drittgrößten Verein der<br />
<strong>Gemeinde</strong> mit ca. 280 Mitgliedern gewachsen<br />
ist. Die Idee zur Gründung eines Gartenbauvereins<br />
vor 25 Jahren hatten übrigens Walter<br />
Schnell und der damalige Vorsitzende Erwin<br />
Weidner aus Neppersreuth.<br />
Stellvertretend für die Kirchengemeinden Barthelmesaurach<br />
(Pfarrer Ekkehard Aupperle) und<br />
<strong>Kammerstein</strong> (Pfarrersehepaar Merz) sprach<br />
Pfarrer Stefan Merz das Grußwort. Das Eintreten<br />
für die Natur, die Verbundenheit mit der<br />
heimischen Tier- und Pflanzenwelt sei sicher<br />
im Einklang mit der Schöpfungsgeschichte zu<br />
bringen. Der Vorsitzende des Nachbarvereins<br />
Volkersgau, Berndt Lösel, bedankte sich für<br />
die kameradschaftliche Zusammenarbeit der<br />
Gartenbauvereine und Frau Renate Haberacker,<br />
Geschäftsführerin des Kreisverbandes, lobte die<br />
Bedeutung der Gartenbauvereine in der Gesellschaft,<br />
insbesondere die Wertevermittlung für<br />
unsere Kinder.<br />
Nach einer Pause, die mit der Verkostung unter<br />
Mithilfe von Vereinsmitgliedern gefertigter<br />
Walter Schnell und die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte dankten der Vorstandschaft mit Blumensträußen.<br />
Häppchen und kulinarischen Köstlichkeiten<br />
überbrückte wurde, folgte ein kurzer Sketch:<br />
„Das Rosenstöckla“, das von der 2. Vorsitzenden<br />
Marianne Böhm getextet und von den<br />
Laiendarstellern der Vorstandschaft sowie den<br />
Kindern Miriam und Marius Schnell amüsant<br />
dargestellt wurde.<br />
Im Programm folgten danach die Ehrungen<br />
der 20- und 25-jährigen Vereinsmitglieder. Als<br />
Dank für ihre langjährige Treue zum Verein<br />
überreichte die Vorstandschaft wundervoll getöpferte<br />
Blumen und Pilze, die Barbara Hechtel<br />
in ihrem Atelier gefertigt hatte. Knapp hundert<br />
Mitglieder wurden geehrt und für ihre Mitarbeit<br />
gewürdigt.<br />
Erfolgreicher Fotowettbewerb<br />
Den Abschluss der Auszeichnungen bildete der<br />
Fotowettbewerb. Zahlreiche Bilder wurden eingeschickt<br />
und die Auswahl der Preisträger war<br />
sehr schwierig. Neben den beiden Vorstands-<br />
Die Sieger des Fotowerbs freuen sich über ihren Erfolg und die wertvollen Preise.<br />
mitgliedern Gisi Schnell und Georg Arnsperger<br />
gehörten der Jury Helga Ohr, Leonhard Heubeck<br />
und Pfarrerin Daniela Merz an.<br />
Pfarrerin Daniela Merz beglückwünschte die<br />
Gewinner des Fotowettbewerbs und vergab die<br />
gespendeten Preise. Die Preisträger von Platz 1<br />
bis 5 waren: Renate Buhn, Erwin Barthel, Tini<br />
Schnell, Karl-Gustav Hirschmann und Luisa Zeller.<br />
Der 1. Preis war ein Geschenkgutschein der Fa.<br />
Götz aus Haag, der zweite Preisträger erhielt einen<br />
Segelfluggutschein – gestiftet von Dr. Martin<br />
Böhmer, der 3. Preis war ein Gutschein für<br />
einen Segelnachmittag am Brombachsee – gestiftet<br />
von einem Vereinsmitglied – die weiteren<br />
Preise waren Geschenkkörbe aus den Hofläden<br />
Schnell aus Neppersreuth und Spachmüller aus<br />
Haag. Gisi Schnell dankte den Teilnehmern am<br />
Wettbewerb und den Spendern der attraktiven<br />
Preise.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Stimmung mit den Wolframs-Eschenbacher-Wirtshaussängern<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Abend<br />
von den Wolframs-Eschenbacher-Wirtshaussängern,<br />
die stimmungsvoll die Gäste unterhielten.<br />
Den Musikern gefiel es offensichtlich so<br />
gut in <strong>Kammerstein</strong>, so dass sie bis nach Mitternacht<br />
blieben und auch nach dem offiziellen<br />
Ende noch weitersangen.<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> prämiert<br />
Blumenschmuck<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Die Vereinsvorsitzende Gisi Schnell konnte<br />
im vollbesetzten Saal im Gasthaus<br />
Zwick in Rudelsdorf die Vereinsmitglieder<br />
und Gäste aus allen <strong>Gemeinde</strong>teilen<br />
<strong>Kammerstein</strong>s begrüßen. Sie bedankte<br />
sich bei Allen für ihre engagierte Teilnahme<br />
an dem Blumenschmuckwettbewerb.<br />
Bürgermeister Walter Schnell brachte in seinem<br />
Grußwort die Freude zum Ausdruck, dass so<br />
viele Bürger und Bürgerinnen sich alljährlich<br />
die Mühe gemacht hatten, ihre Anwesen so geschmackvoll<br />
und schön zu schmücken. Dadurch<br />
würde die <strong>Gemeinde</strong> „lebendig und schöner“<br />
sein. Insbesondere versäumte er es nicht, allen<br />
Freiwilligen zu danken, die auch unentgeltlich<br />
öffentliche Grün- und <strong>Gemeinde</strong>flächen pflegen<br />
und schmücken. Als Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />
für alle Teilnehmer am Blumenschmuckwettbewerb<br />
überreichte Walter Schnell dem Verein<br />
einen Scheck.<br />
Humorvolle Unterhaltung<br />
Mit Musik und zwei kurzweiligen Sketchen aus<br />
dem wirklichen Leben sorgten die „Schwabacher<br />
Ratschkattln“ für humorvolle Unterhaltung.<br />
Die Vorsitzende Gisi Schnell schloss den Jubiläumsabend<br />
mit der Ehrung der Vorstandsmitglieder<br />
und dem Dank an alle ab, die mithalfen, sowie<br />
Essen und Preise spendeten. Ein besonderer<br />
Dank gilt dem Geschäftsführer der Firma OBI,<br />
Stefan Traut, der die Sämereien sponserte, die<br />
eingangs an alle Gäste verteilt wurden.<br />
Georg Arnsperger, einer der langjährigsten Mitglieder<br />
in der Vorstandschaft, dankte im Namen<br />
Die kreativen Blumenliebhaber hatten ihre Häuser,<br />
Höfe und Gärten wieder so geschmackvoll<br />
und herrlich geschmückt, dass die Jury vor eine<br />
schwierige Aufgabe gestellt wurde. Zahlreiche<br />
Gartenfreunde und Vereinsmitglieder wurden<br />
geehrt und ihr wichtiges Engagement zur Verschönerung<br />
unser heimischen Landschaft mit<br />
Blumenpräsenten gewürdigt.<br />
Anschließend wurden die Bewerterteams von<br />
der Vereinsvorsitzenden Gisi Schnell gewürdigt<br />
und belohnt. Sie durften für ihre Jurytätigkeit<br />
ebenfalls Blumen aus dem reichhaltigen Angebot<br />
auswählen. Die Vereinsvorsitzende bedank-<br />
Mit viel Humor wurden die Gründungsmitglieder<br />
mit getöpferten Pilzen geehrt.<br />
Seite 15<br />
aller Mitglieder der „Chefin des Vereins“ Gisi<br />
Schnell für ihre ständige, tatkräftige und ideenreiche<br />
Arbeit für den Verein und für das stets<br />
freundliche Miteinander.<br />
Ohne die tatkräftige zuverlässige Unterstützung<br />
vieler Vereinsmitglieder hätte der Jubiläumsabend<br />
nicht gelingen können.<br />
Walter Eibl<br />
te sich bei dem Geschäftsführer der Firma OBI<br />
aus Schwabach Stefan Traut der das komplette<br />
Blumenarrangement sponserte.<br />
Nicht unerwähnt darf das köstliche umfangreiche<br />
Kuchenangebot bleiben, das von den<br />
Vereinsmitgliedern kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
wurde und natürlich selbstgebacken war.<br />
Abgerundet wurde der gemütliche Nachmittag<br />
durch die Ansicht der „Osterbrunnen – DVD<br />
<strong>2012</strong>“, die von den Vereinsmitgliedern Weisel<br />
zur Verfügung gestellt worden war.<br />
Walter Eibl
Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt:<br />
Gute Stimmung –<br />
zufriedene Gäste –<br />
perfekte Organisation<br />
Eine Woche vor dem 1. Advent fand in<br />
<strong>Kammerstein</strong> der 17. Waldmarkt statt. An<br />
77 Ständen konnten Besucher die feinsten<br />
Handarbeiten für die Festtage und<br />
das eigene Heim, Produkte aus der Region,<br />
sowie Speisen und Getränke für jeden<br />
Geschmack auswählen.<br />
Auch dieses Mal stellte der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt ein Event besonderer Art dar. Wie<br />
bestellt, riss nach wochenlangem Hochnebel<br />
der Himmel auf und die Sonne zeigte sich von<br />
ihrer besten Seite mit nahezu frühlingshaften<br />
Temperaturen.<br />
Zur offiziellen Eröffnung um 11 Uhr begrüßte<br />
Bürgermeister Walter Schnell die Ehrengäste<br />
und Besucher des <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarktes.<br />
„Ich freue mich, dass wieder so viele gekommen<br />
sind. In der letzten Woche erhielt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den European Energy<br />
Award ® . Ganz in diesem Sinn werden auf dem<br />
Waldmarkt regionale Produkte angeboten. Eine<br />
Gemeinschaftsleistung der <strong>Gemeinde</strong>, mit<br />
kurzen Wegen und umweltfreundlich.“<br />
Unter anderem warteten die Evangelische<br />
Landjugend und der Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
mit eigenen Produkten auf. Die Kinder der<br />
Barthelmesauracher Schule hatten Plätzchen<br />
gebacken und die KiTa <strong>Kammerstein</strong>, schon<br />
zum vierten Mal dabei, boten „Waldmarktzauber“,<br />
einen köstlichen Kinderpunsch, an.<br />
Hans Gsänger gewann Wettbewerb<br />
Ein Waldmarkträtsel für alle, ein Holzsägewettbewerb<br />
zwischen den Ehrengästen, den Hans<br />
Gsänger, Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
gewann, und die Versteigerung von zwei<br />
Ster luftgetrocknetem Kiefernholz brachten<br />
humorvolle Abwechslung.<br />
Die weiteren Preisträger waren Kreisrat Hermann<br />
Kratzer (Greding), Pfarrer Stefan Merz<br />
(<strong>Kammerstein</strong>), 3. Bürgermeister Hans Raithel<br />
(Roth), 2. Bürgermeister Elisabeth Bieber (Roth)
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
und 1. Bürgermeister Ben Schwarz (Georgensgmünd).<br />
Die Jagdhornbläser Albersreuth-<br />
Günzersreuth und die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
sorgten für musikalische Untermalung.<br />
Am Bratwurststand der FFW <strong>Kammerstein</strong> bildeten<br />
sich lange Schlangen.<br />
Besonderer Flair<br />
War der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt in der Vergangenheit<br />
Anziehungspunkt vieler, so wurde<br />
am letzten Samstag ein Besucherrekord aufgestellt.<br />
Aus der Presse auf dieses Ereignis hingewiesen,<br />
waren zahlreiche Gäste zum ersten Mal<br />
da. Danach gefragt hieß es stets: „Ja, wir kommen<br />
das nächste Mal wieder.“ Viele Gäste aus<br />
dem Landkreis und aus Schwabach, aber auch<br />
aus Nürnberg, Fürth, Lauf und Erlangen waren<br />
sich einig, dass der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
ein besonderes Flair hat, sehr schön geschmück-<br />
te Stände bietet und handwerkliches Geschick<br />
präsentiert wird.<br />
Anziehungspunkt, besonders für die jüngsten<br />
Besucher, war das Alpakagehege der Familie<br />
Schmidt aus Putzenreuth. Diese schönen Tiere<br />
aus den südamerikanischen Anden wiesen mit<br />
einem Schild jeden darauf hin, dass sie keine<br />
Lamas sind.<br />
Dank des Bürgermeisters<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />
den Standbetreibern und den vielen Helfern<br />
von <strong>Gemeinde</strong>, Bauhof und Feuerwehr, die den<br />
Markt erst möglich machen würden. Man habe<br />
in diesem Jahr wieder viel für die Infrastruktur<br />
getan und wieder Pendelbusse vom Bahnhof<br />
Schwabach und der S-Bahn sowie vom Großparkplatz<br />
am Sportplatz zum Markt eingesetzt,<br />
um die Verkehrssituation zu entlasten.<br />
Text:<br />
Beatrix<br />
Frank<br />
Seite 17
Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Ehejubiläum<br />
Irmgard und<br />
Georg Wirth feierten<br />
Goldene Hochzeit<br />
Irmgard und Georg Wirth aus Volkersgau<br />
feierten im Kreise ihrer Familie ihren<br />
50. Hochzeitstag. Die herzlichsten Glückwünsche<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
überbrachte 2. Bürgermeister Heinrich<br />
Muschweck.<br />
Der in Volkersgau geborene Georg Wirth gab<br />
1962 vor dem Standesamt Volkersgau der in<br />
Schwabach geborenen Irmgard Lösel das Ja-<br />
Wort. Im Elternhaus von Georg Wirth fand die<br />
junge Familie ein zu Hause. In den darauffolgenden<br />
Jahren wurden fünf Kinder geboren: die<br />
Söhne Günter, Gerhard, Reiner und die Töchter<br />
Gerda und Birgit.<br />
Die Familie Wirth hat sich in all den Jahrzehnten<br />
engagiert am Vereinsleben in Volkersgau<br />
beteiligt. Noch heute hilft Irmgard Wirth ihrem<br />
Sohn Günter und ihrer Schwiegertochter Karin<br />
bei der Arbeit im Gasthaus Ziegler in Günzersreuth.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Wahlhelferinnen und<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Für die Bundestagswahl sowie die Landtags-<br />
und Bezirkstagswahl im Herbst 2013<br />
aber auch für künftige Wahlen sucht die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> freiwillige Wahlhelferinnen<br />
und -helfer, die bereit sind, bei<br />
der Durchführung der Wahl und der Auszählung<br />
der Stimmen mitzuhelfen.<br />
Die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger aus unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> am Wahltag in den einzelnen Wahllokalen<br />
und bei der Briefwahl ist Voraussetzung<br />
für eine reibungslose, sorgfältige und erfolgreiche<br />
Durchführung von Wahlen:<br />
„Alle Wahlhelfer tragen dazu bei, dass eine Wahl<br />
zügig, ordnungsgemäß und problemlos abgewickelt<br />
werden kann. Sie sind hierfür bereit ihre<br />
Freizeit zu opfern, um das demokratische Grundrecht<br />
auf allgemeine, freie und geheime Wahlen<br />
zu sichern", macht Bürgermeister Walter Schnell<br />
deutlich.<br />
Die Tätigkeit ist ehrenamtlich, wer mitmacht, erhält<br />
am jeweiligen Wahltermin als Dankeschön<br />
eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25<br />
Euro.<br />
Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr, anschließend<br />
werden die Stimmen ausgezählt. Es ist üblich,<br />
dass die Mitglieder des Wahlvorstandes eine<br />
Art „Schichtbetrieb” vereinbaren, so dass freiwillige<br />
Helferinnen und -helfer nicht den ganzen Tag<br />
im Wahllokal anwesend sein müssen. Wahlhelferinnen<br />
und -helfer bei der Briefwahl beginnen<br />
ihren Einsatz erst am Nachmittag, wo zuerst die<br />
Wahlbriefe vorgeprüft werden. Ab 18 Uhr beginnt<br />
auch hier die Stimmenauszählung.<br />
Aufgerufen ist jeder, der wahlberechtigt ist. Besondere<br />
Vorkenntnisse sind nicht notwendig.<br />
Damit alle Beteiligten ihre Aufgaben fachgerecht<br />
wahrnehmen können, werden Schulungen durchgeführt.<br />
Alle Interessenten werden gebeten, sich<br />
an das Wahlamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Frau<br />
Andrea Riepel, Telefon 09122/9255-11, Telefax<br />
09122/9255-40, E-Mail andrea.riepel@kammerstein.de,<br />
zu wenden.<br />
Weiterhin besteht unter www.kammerstein.de unter<br />
der Rubrik „Verwaltung“ die Möglichkeit sich<br />
online als Wahlhelfer registrieren zu lassen.<br />
Das Wahlamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sagt<br />
vorab schon einmal danke für Ihr Interesse.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Kunstausstellung<br />
22 Künstler aus der Region zeigten ihre<br />
Skulpturen und Bilder<br />
Große Kunstausstellung<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgermeister Walter Schnell bezeichnete<br />
die inzwischen in der <strong>Gemeinde</strong> etablierte<br />
Kunstausstellung in Verbindung mit dem<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt als eines der<br />
großen Ereignisse im Jahreslauf. Man kann<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt nur beipflichten,<br />
wenn man die Vielzahl der Aussteller und<br />
deren verschiedene Kunstwerke betrachtet.<br />
22 Künstler aus der Region zeigten<br />
zwei Wochen ihre Kunst im Bürgersaal.<br />
Aquarelle, Bilder aus Acryl, Keramik, Skulpturen<br />
aus Holz gepaart mit anderen Materialen oder<br />
Kunst auf bzw. mit Textilien bekommt der Betrachter<br />
zu sehen. Die Motive zeigen Blumen oder<br />
ausländische Landschaften und Bildnisse der fränkischen<br />
Heimat. Der Fantasie und Kreativität der<br />
Künstler sind keine Grenzen gesetzt. Das kommt<br />
vor allem bei den interessanten Skulpturen aus<br />
Holz zum Tragen, die teilweise mit Stein oder Metall<br />
kombiniert wurden.<br />
Fantasie ohne Grenzen<br />
„Die inzwischen 11. Kunstausstellung ist die<br />
perfekte Einstimmung zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt“,<br />
sagte Bürgermeister Walter Schnell bei<br />
der Eröffnung. Aufgrund der zahlreichen Gäste bei<br />
der Vernissage erfahre die Kunstausstellung eine<br />
besondere Wertschätzung. Dank sagte Schnell vor<br />
allem Uschi Heubeck für den ehrenamtlichen Einsatz<br />
in den letzten Jahren.<br />
Landrat Herbert Eckstein war von der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Kunstausstellung sehr angetan. Er freue sich,<br />
dass auch in der kleinsten <strong>Gemeinde</strong> im Landkreis<br />
Wert auf Kunst und Kultur gelegt werde. Die<br />
große Vielfalt und die deutliche Zunahme an<br />
Qualität von Jahr zu Jahr begeisterten den Landkreischef.<br />
Eckstein appellierte in seinem Grußwort<br />
auch an die Kunstliebhaber, Kunstwerke zu kaufen.<br />
Wertschätzung für Kunst<br />
Walter Schnell bewunderte die Fähigkeit der<br />
Menschen, die in der Lage sind, Kunstwerke zu<br />
schaffen. Künstlerische und musische Fähigkeiten<br />
zu fördern und Talente zu heben, zeichne eine lebendige<br />
Gesellschaft aus. Schnell bedankte sich<br />
insbesondere bei allen ehrenamtlich Tätigen und<br />
bei den Sponsoren die dazu beitragen, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> finanziell keinen großen Aufwand leisten<br />
müsse.<br />
Mutmacher<br />
Ein besonderes Lob zollte der Bürgermeister Landrat<br />
Herbert Eckstein. Er nannte ihn einen Mutmacher<br />
in der Kunstszene, der sowohl Künstler als<br />
auch Aussteller immer wieder zu neuen Taten<br />
motiviere.<br />
Seite 19<br />
Reinhold Bimüller vor seinem Kunstwerk „Kerbholz“ mit stellvertretender Landrätin Dr. Hannedore Nowotny,<br />
Bürgermeister Walter Schnell, Organisatorin Uschi Heubeck, Künstler Ulrich Hallmeyer und Landrat Herbert<br />
Eckstein.<br />
Die Kunstausstellung wurde auch dieses Jahr von<br />
Uschi Heubeck koordiniert. Sie stellte die 22 ausstellenden<br />
Künstler und deren Werke vor. Dass<br />
Kunst zum Gespräch und zur kritischen Auseinandersetzung<br />
über Kunst anregt, bewies der Eröffnungsabend.<br />
Die vielen an Kunst interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger pflegten das Gespräch<br />
und tauschten sich in entspannter Atmosphäre<br />
aus.
Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Pflegekräfte aus Osteuropa legal<br />
beschäftigen<br />
Seit dem 1. Mai 2011 kann mit Pflegekräften aus einigen osteuropäischen<br />
Ländern, darunter Polen und die Tschechische<br />
Republik, völlig legal ein Anstellungsvertrag abgeschlossen<br />
werden, ohne dass eine gesonderte Arbeitsgenehmigung notwendig<br />
wäre. Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der<br />
Bundesagentur für Arbeit informiert dazu unter: www.zav.de<br />
Wer eine Pflegekraft (Betreuungsperson) beschäftigt, ist Arbeitgeber. Das<br />
heißt, er muss Lohnsteuer und Sozialabgaben abführen, es sei denn, es<br />
handelt sich um ein Arbeitsverhältnis im Rahmen einer geringfügigen<br />
Beschäftigung („400-Euro-Job“).<br />
Dann besteht für die Pflegekraft allerdings kein gesetzlicher Kranken-,<br />
Renten- oder Unfallversicherungsschutz.<br />
Arbeitsvertrag regelt Rechte und Pflichten<br />
Ein verbindlicher Arbeitsvertrag bietet beiden Seiten Rechtssicherheit.<br />
Dort sollte zum Beispiel geregelt werden, welche Tätigkeiten regelmäßig<br />
anfallen, welche Befugnisse die Pflegeperson übertragen bekommt<br />
und zu welchen Zeiten die Arbeit geleistet werden muss.<br />
Wichtig sind klare Kündigungsabsprachen.<br />
LPK gibt Zuschuss<br />
Zuschüsse aus der Pflegekasse stehen jedem Pflegebedürftigen entsprechend<br />
seiner Pflegestufe zu, egal, ob er eine ausländische Pflegekraft<br />
beschäftigt, ob ein Angehöriger die Pflege übernimmt oder ob ein Pflegedienst<br />
ins Haus kommt.<br />
Freude bereiten mit sinnvollen<br />
Weihnachtsgeschenken<br />
Weihnachten rückt näher und Sie haben noch keine Geschenkideen?<br />
Wer sinnvolle Geschenke für das bevorstehende Fest sucht,<br />
wird im Bereich des Arbeitsschutzes schnell fündig. Verschenken<br />
Sie ein wenig „Luxus bei der Arbeit“ – innovative Produkte, die<br />
dem Beschenkten das Leben erleichtern und die tägliche Arbeit<br />
komfortabler und sicherer machen!<br />
Zum Beispiel ein Schweißerschutzsystem mit einem selbstverdunkelndem<br />
Visier, das unmittelbar auf den Lichtstrahl reagiert und sofort von selbst abblendet.<br />
So kann der Helm ständig getragen werden – beide Hände bleiben<br />
zum Arbeiten jederzeit frei.<br />
Zum Beispiel eine Rückfahrkamera oder Modulspiegelsysteme für große<br />
Fahrzeuge zum Einsehen des toten Winkels. Beim Rangieren und Rückwärtsfahren,<br />
vor allem mit großen Fahrzeuggespannen, helfen Rückfahrkameras<br />
den toten Winkel des Fahrzeugs einzusehen. Kostengünstiger aber<br />
ebenfalls bereits eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum üblichen<br />
Rückspiegel sind Modulspiegelsysteme. Unfälle und kostspielige Sachschäden<br />
beim Rangieren können so vermieden werden.<br />
Für vollen Durchblick – Schutzbrillen mit Dioptrinausgleich<br />
In jeder Werkstatt werden Schutzbrillen gebraucht – wer einem Brillenträger<br />
eine modische Schutzbrille gleich mit der korrigierten Sehschärfe schenkt,<br />
der erleichtert ihm das Arbeiten wesentlich. Die Brillengestelle sind robust,<br />
die Gläser sind zum Beispiel aus leichtem Kunststoff oder Polycarbonat. Natürlich<br />
sind sie kratz- und stoßfest und beschlagen nicht sofort. Der Einsatz<br />
einer Überbrille entfällt.<br />
Sinnvolle Verpackung statt Müllberge<br />
Leichte und bequeme PU-Sicherheitsstiefel – am Besten noch mit Stiefelwärmer<br />
für all jene, die in Eis und Schnee draußen arbeiten müssen - eigenen<br />
sich genauso als kreative Verpackung für andere Geschenke wie ein<br />
neuer Waldarbeiterhelm. Und was spricht dagegen, Geschenke anstatt mit<br />
Geschenkband mit einem hochwertigen Zurrgurt zu verpacken, der später<br />
bestimmt noch gute Dienste bei Ladungssicherungsarbeiten leisten wird?<br />
Und noch ein paar Kleinigkeiten ...<br />
Wer weiß, dass sich jedes Jahr hunderte von Unfällen ereignen, weil sich<br />
Personen beim Arbeiten mit scharfen Messern, Klingen oder mit scharfkantigen<br />
Werkstücken in die Finger schneiden, der wird auch gerne noch ein<br />
Paar schnitthemmende Handschuhe mit in den Gabenkorb legen. Schuhspikes<br />
helfen all jenen, die sich im Winter auf vereisten Wegen bewegen<br />
müssen.<br />
Bezugsquellen kennen die Sicherheitsberater der LBG. Sie stehen unter den<br />
Telefonnummern: 0921/603 -345 gerne für ein persönliches Gespräch zur<br />
Verfügung.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Platz vor der Kirche<br />
noch fertig gestellt<br />
Trotz des Wintereinbruchs wurde in <strong>Kammerstein</strong><br />
an der Baustelle im Kirchenweg<br />
der Platz unmittelbar vor der Kirche<br />
noch fertig stellt. Bürgermeister Walter<br />
Schnell, der regelmäßig die Baustelle<br />
besucht, machte sich persönlich ein Bild<br />
von den Arbeiten und zeigte sich erfreut<br />
darüber, dass damit der unmittelbare<br />
Zugangsbereich zur Kirche noch vor der<br />
Winterpause hergestellt wurde.<br />
Inwieweit die restlichen Arbeiten im Kirchenweg<br />
und vor dem Funktionsgebäude noch weiter<br />
geführt werden, hängt in erster Linie von<br />
der Witterung ab. Gregor Rückgauer von der<br />
ausführenden Firma führte aus, dass die Firma<br />
Meyer nach wie vor bemüht sei, die Arbeiten –<br />
auch im Kirchenweg – noch vor Weihnachten<br />
abzuschließen. Doch dazu benötigt die Baufirma<br />
nach eigenen Angaben noch ca. zwei<br />
Wochen.<br />
Michael Lang vom Büro Batke & Partner machte<br />
deutlich, dass ab sofort von Tag zu Tag entschieden<br />
werden müsse, wie lange die Baustelle<br />
noch fortgeführt werden könne.<br />
Zugang muss möglich sein<br />
Bürgermeister Walter Schnell stellte klar, dass<br />
in jedem Fall eine ordnungsgemäße und räumbare<br />
Zufahrt zur Kirche hergestellt werden<br />
müsse. „Wenn es gar nicht anders geht, müssen<br />
wir zur Not mit einen Provisorium leben,<br />
bis das Wetter die Fertigstellung der Baustelle<br />
zulässt.“<br />
Zufrieden ist der Bürgermeister mit dem Ergebnis.<br />
Der Kirchplatz sei größer und in seiner<br />
Gestaltung enorm aufgewertet. Dem Bauvorhaben<br />
gingen jahrelange Planungsdiskussionen<br />
voraus, an denen sich neben dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
der Kirchenvorstand und im Rahmen von<br />
Bürgerversammlungen viele Bürgerinnen und<br />
Bürger beteiligten.<br />
Gregor Rückgauer von der bauausführenden<br />
Firma entschuldigte sich bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> und musste eingestehen, dass<br />
Verschiedene Artikel<br />
mit dem <strong>Gemeinde</strong>logo:<br />
T-Shirt, (Größe „S“ und „M“)<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>logo 7,50 €<br />
Poloshirt mit <strong>Gemeinde</strong>logo<br />
(Größen S – XL) 15,00 €<br />
Bierkrug (groß) 5,00 €<br />
Bierkrug (klein) 4,00 €<br />
Tasse <strong>Kammerstein</strong> rot 4,00 €<br />
Tasse <strong>Kammerstein</strong> grün 4,50 €<br />
Wurfscheibe 1,00 €<br />
Cappy (in verschiedenen Farben)<br />
mit <strong>Gemeinde</strong>logo 6,00 €<br />
Handysocke 3,50 €<br />
Schlüsselanhänger 2,50 €<br />
Sitzkissen 1,50 €<br />
Tragtasche mit <strong>Gemeinde</strong>logo 0,50 €<br />
Seite 21<br />
die jetzt noch erforderliche Zeit im Sommer versäumt<br />
wurde. Die Arbeiten sollten laut Bauvertrag<br />
bereits seit Monaten beendet sein.<br />
Geschenke-Tipps<br />
Bücher – Karten – Pläne:<br />
<strong>Gemeinde</strong>chronik<br />
Leinenumschlag 8,00 €<br />
750-Jahre <strong>Kammerstein</strong> 3,00 €<br />
Der Landkreis-Buch 13,80 €<br />
Buch „Pilzbegegnungen“ 9,50 €<br />
Gastronomieführer<br />
„Speis und Trank im Landkreis Roth“ 15,00 €<br />
Wandern und Einkehren 9,50 €<br />
Heimatkundliche Streifzüge 4,60 €<br />
Wanderkarten Landkreis Roth<br />
(Jura, Schwabachtal/Reichswald,<br />
Rothsee/Brombachsee) je 3,00 €<br />
Radkarte Landkreis Roth 2,00 €<br />
Radwanderkarte Landkreis Roth 3,80 €<br />
Radkarte SC2rad 5,00 €<br />
Karte Kirche Barthelmesaurach 0,50 €<br />
Suchen Sie ein passendes<br />
Geschenk?<br />
Wir haben das Richtige<br />
für Sie!<br />
Bücher von Gerd Berghofer:<br />
„Lichthungrig“ 9,50 €<br />
„ Beziehungen und andere<br />
Freundschaften“ 12,00 €<br />
„ Der Tod der Feigenverkäuferin“ 16,80 €<br />
Buch von Karl-Gustav Hirschmann:<br />
„Wer fährt hier schwarz?“ 10,50 €
Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Aktuelles<br />
Eine Herausforderung für den Einzelnen<br />
und die Gesellschaft<br />
Die Krankheit Demenz<br />
Der aus dem lateinischen stammende Begriff<br />
Demenz bedeutet übersetzt: „wenn<br />
der Geist geht“ oder „ohne Geist“. Damit<br />
ist bereits ein wesentliches Merkmal der<br />
Erkrankung beschrieben, die wesentlich<br />
mehr ist als die Einbuße von Gedächtnisleistung,<br />
sondern das ganze Sein des<br />
Menschen in Mitleidenschaft zieht, seine<br />
Wahrnehmung, sein Erleben und sein<br />
Verhalten. Er verliert zunehmend die im<br />
Laufe seines Lebens erworbenen Fähigkeiten.<br />
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert<br />
Demenz durch eine Vielzahl von Symptomen:<br />
• Gedächtnisstörungen, Beeinträchtigung der<br />
Fähigkeit Neues zu erlernen, Vergessen von<br />
bereits Erlerntem.<br />
• Sprachfähigkeit wird beeinträchtigt, Schwierigkeiten<br />
Objekte und Dinge zu benennen,<br />
Probleme gesprochene und geschriebene<br />
Sprache zu verstehen.<br />
• Seit Jahrzehnten geläufige Handlungsabläufe<br />
(Kaffee zubereiten, Telefon benutzen) können<br />
nicht mehr ausgeführt werden.<br />
• Wiedererkennen und Identifizieren von Personen<br />
oder Objekten bereiten Schwierigkeiten.<br />
• Orientierungsprobleme und Beeinträchtigung<br />
der Urteilsfähigkeit.<br />
Dazukommen psychische und psychiatrische<br />
Symptome:<br />
• Häufig depressive Störungen, Angst, Misstrauen,<br />
innere Unruhe und Anspannung,<br />
Verkennung und Wahn, manchmal auch Euphorie<br />
oder Motivationslosigkeit.<br />
• Somatische (körperliche) Symptome können<br />
sein: Gang-, Bewegungs- und Koordinationsstörungen,<br />
Schluckstörungen, Veränderungen<br />
des Schlafes (Änderung Tag-Nacht-Rhythmus),<br />
Beeinträchtigung der Immunabwehr,<br />
Stoffwechselstörungen, Inkontinenz.<br />
Alle auftretenden Störungen verschlechtern<br />
sich über einen Zeitraum von mindestens sechs<br />
Monaten und beeinträchtigen die Alltagsaktivitäten<br />
der Betroffenen bereits stark.<br />
Gisela Hettrich, Altenpflegerin und gerontopsychiatrische<br />
Fachkraft, erklärte den Begriff<br />
Demenz und die verschiedenen Demenzerkrankungen,<br />
wobei die Demenz vom Alzheimer Typ<br />
mit ca. 65 % die am häufigsten vorkommende<br />
Form darstellt.<br />
Da die Häufigkeit von Demenzerkrankungen<br />
mit zunehmendem Alter ansteigt, rechnet man<br />
mit einer starken Zunahme der Betroffenen in<br />
den nächsten Jahren und Jahrzehnten.<br />
Betroffenheit für ganze Familie<br />
Betroffen ist im Falle einer derartigen Erkrankung<br />
jedoch nicht nur der Einzelne, sondern<br />
seine Familie und sein gesamtes Lebensumfeld<br />
werden sich mit der Erkrankung auseinandersetzen<br />
und verändern müssen.<br />
Besonders für die nächsten Angehörigen bedeutet<br />
das, dass sie nicht nur das Wissen um eine<br />
schwere, unheilbare Krankheit eines geliebten<br />
Menschen bewältigen müssen, sondern es<br />
müssen auch Entschlüsse bezüglich Versorgung<br />
und Pflege in der Zukunft getroffen werden.<br />
Da eine Therapie die zur Heilung führt nicht<br />
möglich ist, ist das Hauptziel der Behandlung,<br />
die Lebensqualität der Betroffenen und seiner<br />
Angehörigen zu verbessern.<br />
Dieser Aufgaben widmet sich der Verein Four-<br />
Hearts e.V., den Gisela Hettrich zusammen mit<br />
anderen Gleichdenkenden 2011 gegründet<br />
hat. Der Verein bietet zweimal wöchentlich Betreuung<br />
für Demenzkranke in den Räumen in<br />
Wendelstein, Alte Salzstraße 11a an, wobei an<br />
diesen Nachmittagen die Erkrankten durch an<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de<br />
ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten orientierte<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten, wie Bewegungsübungen,<br />
Spiele, Singen und Musizieren, Vorlesen,<br />
Entspannungsübungen, Gespräche über<br />
frühere Zeiten und vieles mehr, aktiviert und<br />
gefördert werden.<br />
Für die Angehörigen bedeutet dies einige Stunden<br />
Freiraum, in denen sie ihren Angehörigen<br />
gut versorgt wissen. Außerdem gibt es die<br />
Möglichkeit der stundenweisen Betreuung des-<br />
Demenzerkrankten zuhause, wobei bei einem<br />
persönlichen Erstgespräch mit der geschulten<br />
Helferin gemeinsam besprochen wird, wie die<br />
Betreuung, individuell auf den Erkrankten abgestimmt,<br />
gewährleistet werden soll.<br />
Die Betreuungsgruppe sowie auch die Betreuung<br />
im häuslichen Umfeld können bei bestehender<br />
Einschränkung der Alltagskompetenz<br />
über die Pflegekasse abgerechnet werden.<br />
Zusätzlich bietet der Verein jeden zweiten Mittwoch<br />
im Monat ein Angehörigentreffen an, da<br />
ein Gespräch mit anderen Betroffenen ein Weg<br />
sein kann, die Betreuung und Versorgung eines<br />
kranken Angehörigen besser zu tragen. Man<br />
kann sich seine Sorgen von der Seele reden,<br />
aber auch gemeinsam lachen, Abstand gewinnen<br />
und von den Ratschlägen anderer Teilnehmer<br />
profitieren.<br />
Der Verein Four-Hearts e.V. bietet mit kompetenten<br />
Mitarbeiterinnen und geschulten ehrenamtlichen<br />
Helferinnen (auch aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
<strong>Kammerstein</strong>) dazu die Möglichkeit.<br />
Sie erreichen uns unter 09129/9054 865 oder<br />
Four-Hearts@web.deoder besuchen Sie uns im<br />
Internet unter www.betreuung-wendelstein.de.<br />
Gudrun Götz-Ringel
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Auf geht’s zum<br />
Müllers Fritz<br />
Lernen vor Ort macht Spaß! – Daher besuchten<br />
die Vorschulkinder die Winklermühle<br />
in Gustenfelden.<br />
Nach kurzer Wartezeit wurden wir von einem<br />
freundlichen Herrn begrüßt, der sich als „Müllers<br />
Fritz“ vorstellte. Alle Kinder lauschten gespannt,<br />
als er uns erklärte wie man Weizenähren<br />
erntet, drischt und was man als Müller<br />
sonst alles wissen muss.<br />
Natürlich war die Freude auch groß, als wir<br />
endlich die Maschinen begutachten und uns<br />
am Schluss sogar noch selbst Mehl für zu Hause<br />
abfüllen durften.<br />
Um die Eindrücke des Tages zu vertiefen trafen<br />
sich die Vorschulkinder eine Woche später<br />
noch einmal, um zusammen leckeres Brot zu<br />
backen.<br />
Hiermit wollen wir uns noch einmal beim Müllers<br />
Fritz“, Herrn Winkler, bedanken und freuen<br />
uns auch schon wieder auf das nächste Mal!<br />
Desirea Catullo<br />
„Kommt, wir woll´n<br />
Laterne basteln!“<br />
So lautete das Motto des Bastelabends<br />
in der <strong>Kammerstein</strong>er KiTa. Die Eltern<br />
waren eingeladen in die KiTa zu kommen<br />
und für ihre Kinder eine Laterne zu basteln.<br />
Sechs verschiedene Laternen standen<br />
zur Auswahl und so unterschiedlich<br />
diese Laternen waren, so unterschiedlich<br />
waren auch die Methoden, wie die Eltern<br />
sich ans Basteln machten.<br />
Die Einen arbeiteten für sich und hoch konzentriert,<br />
die Anderen verlangten lautstark nach<br />
einer Angabe des Schwierigkeitsgrades der<br />
Laternen beim nächsten Bastelabend. Manch<br />
einer war sogar so motiviert, dass spontan entschieden<br />
wurde eine weitere Laterne zu basteln.<br />
Besonders erfreulich war, dass sich sehr viele<br />
Väter, die man sonst nicht so oft in der KiTa<br />
antrifft, zum Basteln einfanden.<br />
Wir freuen uns schon auf den nächsten Bastelabend<br />
und halten dann eine Wasserwaage für<br />
unsere Väter bereit, damit die Laternen es auch<br />
durch die kritische Endkontrolle schaffen.<br />
Desirea Catullo<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
Seite 23<br />
Förderung von Sport, Jugendarbeit<br />
und Vereinen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Letzter Abgabetermin:<br />
31. Januar 2013!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist daraufhin,<br />
dass die Anträge zur Förderung<br />
der Jugend-, Sport- und Vereinsarbeit<br />
für das Jahr <strong>2012</strong> zum Jahresende,<br />
spätestens aber zum 31. Januar <strong>2012</strong><br />
im Rathaus vorliegen müssen, damit<br />
die Förderung noch gewährt werden<br />
kann.<br />
Die Förderung beträgt für Jugendlichen bis<br />
18 Jahre 6,00 Euro pro Jahr, für Erwachsene<br />
1,50 Euro pro Jahr.<br />
Daneben wird auch der Unterhalt von Sportanlagen<br />
und Baumaßnahmen für Jugendräume,<br />
Sportanlagen oder Vereinsheimen<br />
gefördert.<br />
Dem Förderantrag ist eine aktuelle Mitgliederliste<br />
beizufügen. Antragsformulare sind<br />
bei Christl Dunger oder Mario Gersler im<br />
Rathaus erhältlich, oder stehen im Internet<br />
unter www.kammerstein.de (Rubrik Verwaltung/Formulare)<br />
zum Download bereit.<br />
• Stukkateurarbeiten aller Art<br />
• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />
• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />
Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />
Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42
Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Partnerschaft<br />
Verona-Quinzano<br />
Begegnung mit guten Freunden<br />
„Partnerschaft ist ein<br />
Riesenschatz“<br />
Dass die Partnerschaft zwischen der italienischen<br />
Kommune Verona-Quinzano<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> seit<br />
über 26 Jahren besteht war überall zu<br />
spüren: Herzliche Umarmungen, freundschaftliche<br />
Worte, begeisternde Empfänge,<br />
unverkrampfte italienische Gastfreundschaft<br />
zeichneten die diesjährige<br />
Partnerschaftsreise nach Verona aus. 50<br />
Bürgerinnen und Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>, darunter die AH-Mannschaft<br />
des SV Barthelmesaurach und ein<br />
paar <strong>Gemeinde</strong>vertreter waren bei der<br />
diesjährigen Bürgerreise in die italienische<br />
Partnergemeinde dabei.<br />
Tief beeindruckt von der italienischen Gastfreundschaft<br />
waren vor allem die Bürgerinnen<br />
und Bürger, die zum ersten Mal die Partnerkommune<br />
kennen lernten. Garanten für den<br />
Erfolg dieser Partnerschaftsbegegnungen sind<br />
seit vielen Jahren Mario Ferrari auf der deutschen<br />
Seite und Ennio Residori für die italienischen<br />
Gastgeber.<br />
„Bier trifft Wein“<br />
„Bier trifft Wein“ – auch so hätte die Partnerschaftsbegegnung<br />
überschrieben sein können.<br />
Während die <strong>Kammerstein</strong>er das gute Gundel-<br />
Bier als Gastgeschenk dabei hatten, verwöhnten<br />
die italienischen Gastgeber ihre deutschen<br />
Freunde mit edlem Valpolicella-Wein und feinen<br />
kulinarischen Genüssen. Quinzano ist der<br />
zentrale Ort des zweiten Veroneser Stadtbezirks<br />
und liegt am Beginn des weltberühmten Valpolicellatales.<br />
Mit einigen Fässern Bier aus Franken<br />
im Gepäck eroberten aber auch 2. Bürgermeister<br />
Heinrich Muschweck und die<br />
mitreisenden <strong>Gemeinde</strong>räte die Herzen der Italiener.<br />
Mit einer besonders netten Geste überraschten die italienischen Gastgeber ihre <strong>Kammerstein</strong>er Gäste:<br />
Zur Partnerschaftsbegegnung überreichten Sie ein Buch mit Fotos und Texten der bisherigen Treffen.<br />
Auch bei dieser Reise waren wichtige Akteure<br />
aus der Gründerzeit dabei. Zum Beispiel der<br />
„Vater der Partnerschaft“ Mario Ferrari. Den<br />
Cartoon-Zeichner aus Verona hatte es vor 40<br />
Jahren nach Barthelmesaurach verschlagen. Er<br />
war es, der den Kontakt zwischen alter und<br />
neuer Heimat geknüpft hatte. Auch bei dieser<br />
Reise hatte der 73-jährige zusammen mit Bürgermeister<br />
Walter Schnell und dem Team der<br />
Alten Herren des SV Barthelmesaurach alles<br />
bestens vorbereitet. Rund um die Uhr war der<br />
gebürtige Veroneser als Dolmetscher gefragt.<br />
Empfang am Monte Baldo<br />
Eine besondere Überraschung hatte der seitherige<br />
Bürgermeister Dott. Alberto Bozza vorbereitet.<br />
In seiner neuen Funktion als Abgeordneter<br />
der Provinz Verona hieß er die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Gäste auf dem Monte Baldo hoch über dem<br />
Gardasee willkommen. Die wärmende herbstliche<br />
Sonne und eine unbeschreibliche Aussicht<br />
ließen diesen Tag für alle zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis werden.<br />
Alberto Bozza lobte die lebendige Partnerschaft.<br />
Mehrmals im Jahr treffen sich Gruppen<br />
und Familien in Deutschland und in Italien.<br />
„Unsere Partnerschaft besteht nicht nur auf<br />
dem Papier“, erwiderte Bürgermeister Walter<br />
Schnell. „Unsere Partnerschaft wird nicht nur<br />
von Offiziellen, vielmehr von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern auf beiden Seiten getragen. Wir<br />
können voneinander lernen und gemeinsam für<br />
eine gerechte und friedvolle Entwicklung in<br />
Europa arbeiten.“<br />
Partnerschaft ist ein Riesenschatz<br />
„Die Partnerschaft mit unseren italienischen<br />
Freunden ist ein Riesenschatz“, erklärte Bürgermeister<br />
Walter Schnell. Die Begegnungen<br />
zwischen den Menschen und Vereinen seien<br />
unendlich wertvoll. „Die Partnerschaft lebt.<br />
Jedes Jahr fährt mindestens ein Bus nach Verona-Quinzano<br />
oder nach <strong>Kammerstein</strong>, ohne<br />
dass darüber groß berichtet wird. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
muss da gar nicht viel tun. So soll das eigentlich<br />
sein“, berichtet der Bürgermeister. „Hauptträger<br />
der Partnerschaft ist und bleibt der SV<br />
Barthelmesaurach“.<br />
Sportliche Begegnungen<br />
Aber auch der neue Bürgermeister des 2. Stadtbezirks<br />
Verona-Quinzano Dott. Filippo Grigolini<br />
ließ es sich nicht nehmen, mehrmals die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Gruppe zu treffen. Neben einer Kulturveranstaltung<br />
im Hof der Kirche S. Rocco war<br />
er auch aufmerksamer Besucher der sportlichen<br />
Begegnungen.<br />
Beim sportlichen Vergleich auf dem Fußballplatz<br />
hatten natürlich die Italiener vom AC<br />
Quinzano die Nase vorn. Der humorvolle Kommentar<br />
von Bürgermeister Walter Schnell dazu:<br />
„Deutsche und Italiener sollten sich nicht zum<br />
Unterricht auch in den Ferien!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Die Reisegruppe versammelt sich zum Foto im Weingut Ferrari.<br />
Fußballspiel treffen. Beim Kegeln hätten die<br />
Deutschen vielleicht auch eine Chance“. Abteilungsleiter<br />
Josef Gruber und seine Mannschaft<br />
hatten sich viele freundliche Gesten einfallen<br />
lassen, unter anderem hatten sie Partnerschafts-<br />
T-Shirts mitgebracht.<br />
Toller Stadtrundgang<br />
Beeindruckt waren die <strong>Kammerstein</strong>er Gäste<br />
von der landschaftlichen Schönheit der Region<br />
und von den vielen attraktiven Ecken in der reichen<br />
Kulturstadt Verona. Traditionell organisieren<br />
die Veroneser immer einen besonderen<br />
Stadtrundgang, der in Gassen und Gebäude<br />
führt, die nicht im Reiseplan der Tagestouristen<br />
dieser beeindruckenden italienischen Kulturstadt<br />
stehen.<br />
Nicht fehlen durfte der Besuch und die Weinprobe<br />
im berühmten Valpolicella-Weingut Ferrari<br />
in Gargagnago. Die Familie zählt zu den<br />
erfolgreichsten europäischen Winzern. Fast alle<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Gruppen genießen dort seit<br />
Jahrzehnten die gepflegte Gastfreundschaft.<br />
Ein Zwischenstopp bei der Anreise an der idyllischen<br />
Bucht von San Vigilio am Gardasee<br />
stimmte die <strong>Kammerstein</strong>er Gruppe perfekt auf<br />
den italienischen Lebensstil ein.<br />
Abteilungsleiter Josef Gruber, Bürgermeister Walter Schnell, Dottore Alberto Bozza, Nicola Righetti vom<br />
AC Quinzano und SVB-Vorsitzender Albert Bundschuh beim Austausch von Erinnerungsgeschenken.<br />
Seite 25<br />
Freundschaft bekräftigt<br />
Begegnungen gab es viele. „Vor allem abends<br />
sind wir mit unseren italienischen Freunden<br />
lange zusammen gesessen, erzählte Siegfried<br />
Luschka, langjähriger Vorsitzender beim SVB<br />
und seit Jahrzehnten mit der Partnerschaft verbunden.<br />
Auch Reiner Koch, ebenfalls ehemaliger SVB-<br />
Vorsitzender und entscheidender Motor in der<br />
Gründungsphase der Partnerschaft, lobte die<br />
hervorragende Stimmung während der Begegnungen.<br />
Auf große offizielle Empfänge in den<br />
Rathäusern von Verona und Quinzano wurden<br />
bei dieser Reise verzichtet, das fröhliche Miteinander<br />
und das Eintauchen in die italienische<br />
Lebenswelt standen im Vordergrund.<br />
Gegenbesuch 2013<br />
Italienische Männerchöre bereichern schon<br />
immer die Begegnungen zwischen den beiden<br />
Partnerkommunen. Es war daher nicht verwunderlich,<br />
dass die deutschen Gäste eine Stunde<br />
lang Zugaben zu hören bekamen. SVB-Vorsitzender<br />
Albert Bundschuh, Abteilungsleiter Josef<br />
Gruber und Bürgermeister Walter Schnell waren<br />
sich einig: Man mag sich, man kennt sich und<br />
man freut sich aufeinander. Die Treffen laufen<br />
auf beiden Seiten unkompliziert und problemlos.<br />
Daher war die Gegeneinladung nach Barthelmesaurach<br />
und <strong>Kammerstein</strong> der folgerichtige<br />
Schritt.
Seite 26 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe<br />
Teilnehmer Ihre <strong>Gemeinde</strong> gesucht<br />
informiert:<br />
Das Bayerische Landesamt für Statistik<br />
und Datenverarbeitung bereitet derzeit<br />
die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe<br />
(EVS) 2013 vor. 1.700 Teilnehmer<br />
haben sich bislang freiwillig bereiterklärt<br />
an der EVS teilzunehmen. Es werden<br />
allerdings noch weitere Teilnehmer<br />
gesucht, insbesondere Haushalte von<br />
Selbständigen, Studenten und Arbeitslosen<br />
sowie Haushalte mit mehreren<br />
Generationen sind noch nicht in ausreichendem<br />
Maße repräsentiert. Teilnehmer<br />
der EVS erhalten nicht nur einen finanziellen<br />
Überblick über ihren Haushalt, sie<br />
bekommen auch eine finanzielle Anerkennung<br />
in Höhe von 70 Euro.<br />
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />
Datenverarbeitung mitteilt, haben sich bereits<br />
1.700 Haushalte für die 2013 stattfindende<br />
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS)<br />
gemeldet. Allerdings werden noch verstärkt<br />
Haushalte von Selbstständigen, Studenten, Arbeitslosen<br />
und Haushalte mit mehreren Generationen<br />
gesucht, da diese derzeit noch unterrepräsentiert<br />
sind und damit noch kein<br />
gesamtgesellschaftliches Abbild möglich ist.<br />
Was haben die Haushalte bei der EVS zu tun?<br />
Die Haushalte führen drei Monate über ihre<br />
Einnahmen und Ausgaben ein Haushaltsbuch.<br />
Zu Beginn sind Fragebogen mit allgemeinen<br />
Angaben zum Haushalt und zu seiner Ausstattung<br />
mit langlebigen Gebrauchsgütern sowie<br />
zum Geld- und Sachvermögen auszufüllen. Das<br />
Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />
zahlt den teilnehmenden Haushalten<br />
nach Abschluss der Erhebung als Dankeschön<br />
eine finanzielle Anerkennung von 70<br />
Euro.<br />
Mit der Teilnahme an der EVS erhalten die<br />
Haushalte nicht nur selbst einen besseren Einblick,<br />
wofür sie ihr Geld ausgeben. Sie leisten<br />
auch einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit.<br />
Die EVS liefert nämlich ein repräsentatives Bild<br />
der wirtschaftlichen Situation aller sozialen<br />
Schichten der Bevölkerung. Diese Informationen<br />
sind eine wichtige Grundlage unter anderem<br />
für die Armuts- und Reichtumsberichterstattung<br />
der Bundesregierung und für die<br />
Festlegung der Regelbedarfe in der Sozialgesetzgebung.<br />
Ausführliche Informationen finden sich unter<br />
www.statistik.bayern.de/evs2013.<br />
Interessenten können sich per E-Mail<br />
(evs2013@statistik.bayern.de), telefonisch<br />
(kostenfrei unter 0800 – 000 44 98) oder<br />
schriftlich an das Bayerische Landesamt für Statistik<br />
und Datenverarbeitung, Sachgebiet 57,<br />
Finkenstr. 3, 90762 Fürth wenden.<br />
Aus der Metzgerei Seefried wird<br />
Seefried –<br />
Der Naturmetzger<br />
„Weniger ist mehr und zurück zu den<br />
Wurzeln“ ist seine Firmenphilosophie<br />
und steht dabei unter anderem für<br />
Tierschutz. Fleisch von Turbo- Schweinen<br />
aus Mastbetrieben kauft Seefried<br />
nicht. Die Tiere, die bei ihm verwurstet<br />
werden, hatten Zeit zum Wachsen.<br />
Das Fleisch kommt ausschließlich von den<br />
Schwäbisch-Hällischen Schweinen und Rinder<br />
und Lämmer aus Weidehaltung. Das<br />
Geflügel aus bäuerlicher Aufzucht ohne Antibiotika<br />
oder Wachstumsbeschleuniger.<br />
Wie wichtig ihm der ökologische Gedanke<br />
ist, zeigen aber auch seine Ingredienzien<br />
seiner Wurstwaren: Nur wenige Zusatzstoffe<br />
dürfen es sein, außer denen die technologisch<br />
notwendig sind. Industrielles oder<br />
chemisches Salz verwendet er nicht. Ausschließlich<br />
Steinsalz kommt bei ihm ins Brät<br />
und Allergene sind ihm ein Dorn im Auge.<br />
Umgestellt hat er auch den Vertrieb seiner<br />
edlen Produkte. Um seinen Kundenkreis zu<br />
vergrößern, nutzt er das Internet mit einem<br />
Onlineshop (www.fleischlust.com) und versendet<br />
bundesweit.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Die Sternsinger kommen<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ab 3. Januar 2013 werden sie Ihnen wieder<br />
auffallen: Sternsinger – Mädchen und Jungen<br />
– die als „Heilige Drei Könige“ verkleidet<br />
durch die Straßen von Rudelsdorf und<br />
Barthelmesaurach ziehen, um Sie mit ihrem<br />
Lied und den Gedichten zu erfreuen.<br />
Unsere Sternsinger leisten mit ihrem Besuch einen<br />
großen Beitrag für den Frieden und Gerechtigkeit<br />
auf der „Einen Erde“. Sie helfen an vielen Stellen,<br />
wo sonst niemand hilft. Die Projekte, die wir<br />
unterstützen sind Leuchtzeichen in den Gebieten,<br />
in denen es für Kinder dunkel ist. Nach wie vor<br />
werden immer mehr Kinder zu Waisen, da ihre<br />
Eltern an Aids gestorben sind. Sie benötigen<br />
Schulgeld, Schuluniform (ohne die ein Kind nicht<br />
zum Unterricht zugelassen wird), leiden an vielerlei<br />
Erkrankungen, vor allem Malaria, benötigen<br />
Medikamente oder einfach nur was zum Essen.<br />
Sie können sicher sein, dass das von den Sternsingern<br />
gesammelte Geld – ohne großen Verwaltungsaufwand<br />
– bei den Bedürftigsten ankommt<br />
und auch sinnvoll eingesetzt wird. Verschließen<br />
Sie bitte nicht Ihre Herzen und empfangen Sie die<br />
Kinder mit der gleichen Großherzigkeit, welche<br />
wir aus den vielen vergangenen Jahren kennen.<br />
Die Sternsinger der Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
sind am<br />
Samstag vor dem Dreikönigstag,<br />
dem 05. Januar 2013, ab 13:00 Uhr<br />
in Rudelsdorf und in Barthelmesaurach unterwegs.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht<br />
in jedem Haus um 13:00 Uhr sein können. Die<br />
Besuche werden sich bis 16:00 Uhr hinziehen.<br />
Die Sternsinger wünschen Ihnen Glück und<br />
Gottes Segen zum Neuen Jahr.<br />
Nach altem Brauch schreiben sie den Segenswunsch<br />
an die Tür:<br />
20 C + M + B 13<br />
Christus Mansionem Benedikat<br />
Christus segne diese(s) Wohnung (Haus)<br />
Seit vielen Jahren haben wir in Rudelsdorf und<br />
Barthelmesaurach einen guten Stamm an Familien,<br />
welche sich diesen Segensspruch an ihre<br />
Haustüre schreiben lassen. Sicher gibt es noch<br />
weitere Familien, welche sich diesen Segenswunsch<br />
an ihrer Türe wünschen. Wenn auch Sie<br />
sich zu diesen Personen zählen, rufen Sie uns an<br />
und wir werden auch Sie mit den Sternsingern<br />
besuchen. Sicher haben noch Nachbarn, welche<br />
diesen guten Brauch noch nicht kennen, oder<br />
nutzen; sprechen Sie diese Personen an. Es würde<br />
uns freuen, wenn sich weitere Familien dieser Aktion<br />
erfreuen würden.<br />
Ansprechpartner für die Sternsingerbestellung:<br />
Willy und Sieglinde Kaiser, Amselstraße 15<br />
91126 Barthelmesaurach, Tel. 09178 298<br />
E-Mail: willy.kaiser@arcor.de<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Steuertermine und<br />
Quartalsfälligkeiten<br />
Seite 27<br />
Die gemeindlichen Steuern sowie die<br />
Abschläge für die Kanalbenutzungsgebühren<br />
werden in der Regel vierteljährlich<br />
fällig.<br />
Die Termine sind jeweils der<br />
15. Februar, 15. Mai, 15. August und der<br />
15. November.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>bürger werden gebeten,<br />
die Quartalsfälligkeiten zu beachten, um<br />
Anmahnungen durch die <strong>Gemeinde</strong>kasse,<br />
verbunden mit Mahngebühren und Säumniszuschlägen,<br />
zu vermeiden.<br />
Wir empfehlen Ihnen, der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />
regelmäßigen Zahlungen eine Einzugsermächtigung<br />
zu erteilen.<br />
Informationen bzw. Auskünfte erteilt<br />
zu den Festsetzungen:<br />
Bertram Ritter, Tel. 09122/9255-14<br />
zu Einzugsermächtigungen:<br />
Christl Dunger, Tel. 09122/9255-12
Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Programm<br />
Herbst/Winter <strong>2012</strong><br />
Auskünfte und Anmeldung bei:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Claudia Seebacher<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />
Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />
23010<br />
Lernen am eigenen Laptop<br />
Mo – Do, 28.–31. Januar 2013,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />
Gebühr: 68,– EUR<br />
Wolfgang Reisner<br />
23026<br />
PC-Start am Laptop für Ältere<br />
Grundkurs mit Windows 7<br />
Mo – Do, 14.–17. Januar 2013,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />
Gebühr: 74,– EUR /inkl. Laptop-Benutzung<br />
Wolfgang Reisner<br />
51103<br />
Latin Move<br />
Fr, 11. Januar, 20.00–21.00 Uhr, 4 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte, Dorfstraße<br />
29, Turnraum<br />
Gebühr: 18,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65512<br />
Felix sucht den Weihnachtsmann<br />
Tanztheater f. Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65513<br />
Tanztheater „Frau Holle”<br />
für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Sa, 5. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65514<br />
Tanztheater<br />
„Die Schneekönigin”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 19. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65517<br />
„Let´s hip”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 26. Januar, 10.00–11.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 7,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65518<br />
„Let´s hip”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 2. Februar, 10.00–11.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 7,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Angebot der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Wichtige Vereins-<br />
dokumente sichern<br />
Immer wieder stellen Vereinsverantwortliche<br />
fest, dass wichtige Dokumente<br />
aus früheren Zeiten nicht mehr<br />
vorhanden sind. Mitunter schlummern<br />
wertvolle Unterlagen auf Dachböden<br />
oder in Kellern bei ehemaligen<br />
Vereinsverantwortlichen oder deren<br />
Nachkommen. Leider werden wichtige<br />
Schriftstücke oder Fotos nicht selten<br />
achtlos entrümpelt.<br />
Wir wollen Ihnen helfen! Wir haben im<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv eine Abteilung für unsere<br />
Vereine geschaffen. Dort können wichtige<br />
Dokumente, Festschriften, Fotos, Protokollbücher<br />
usw. im Original oder als Kopie abgelegt<br />
werden. Diese stehen den jeweiligen<br />
Vereinen selbstverständlich jederzeit wieder<br />
zur Verfügung.<br />
Unsere Nachkommen werden sich freuen,<br />
wenn sie in 25, 50 oder 100 Jahren einen<br />
Blick auf die Entwicklung eines Vereins werfen<br />
wollen. Künftige Autoren werden dankbar<br />
sein, wenn Sie qualifiziertes Archivmaterial<br />
für die Vereinschronik vorfinden.<br />
Als Kontaktpersonen stehen der gemeindliche<br />
Archivpfleger Horst Danner (Telefon<br />
09122/85416) oder Bürgermeister Walter<br />
Schnell zur Verfügung.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 Schwabach - <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
gültig ab 09.12.<strong>2012</strong><br />
Montag - Freitag<br />
Samstag<br />
Verkehrsbeschränkung S S S S S<br />
Fußnoten d9 d9 LBS<br />
Schwabach Busbahnhof Süd 13:00 13:00 15:20<br />
Zug von Nürnberg an: 06:20 06:20 07:07 07:48 08:20 10:20 11:20 13:00 13:00 13:46 15:20 15:40 16:17 16:48 17:15 17:48 18:20 18:48 07:48 12:48<br />
Schwabach Bahnhof 06:30 06:30 07:15 08:00 08:30 10:30 11:30 12:30 13:05 13:05 14:00 15:25 15:50 16:20 17:04 17:30 17:55 18:25 18:55 08:00 13:00<br />
Schwabach Bergner 06:31 06:31 - 08:01 08:31 10:31 11:31 12:31 13:08 13:08 14:01 15:26 15:51 16:21 17:05 17:31 17:56 18:26 E 18:56 08:01 13:01<br />
Schwabach Schillerplatz 06:33 06:33 - 08:03 08:33 10:33 11:33 12:34 13:13 13:13 14:03 15:30 15:53 16:23 17:07 17:33 17:58 18:28 E 18:58 08:03 13:03<br />
Schwabach Gutenbergstraße - - - - - - 11:36 12:35 12:37 13:17 13:17 14:06 15:36 - - - - - - - - -<br />
Schwabach Nördlinger Str. 06:34 06:34 - 08:04 08:34 10:34 - - - - - - - 15:54 16:24 17:08 17:34 17:59 18:29 E 18:59 08:04 13:04<br />
Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:35 06:35 07:21 08:05 08:35 10:35 11:38 - 12:39 13:19 13:19 14:08 15:38 15:55 16:25 17:09 17:35 18:00 18:30 E 19:00 08:05 13:05<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:37 06:37 07:23 08:07 08:37 10:37 11:40 12:39 12:41 13:22 13:22 14:10 15:40 15:57 16:27 17:11 17:37 18:02 18:32 A 19:02 08:07 13:07<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:38 06:38 07:24 08:08 08:38 10:38 11:41 12:40 12:42 13:23 13:23 14:11 15:41 15:58 16:28 17:12 17:38 18:03 18:33 A 19:03 08:08 13:08<br />
<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 3 06:39 06:39 07:25 08:09 08:39 10:39 11:42 12:41 12:43 13:24 13:24 14:12 15:42 15:59 16:29 17:13 17:39 18:04 18:34 A 19:04 08:09 13:09<br />
<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 1 06:40 06:40 07:26 08:10 - - 11:42 - 12:43 13:25 13:25 14:12 15:43 - 16:30 - 17:40 - 18:35 A 19:05 08:10 13:10<br />
<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:41 - - 08:11 - - - - - - - - - - - - 17:41 - - - - -<br />
<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 07:27 08:43 10:43 11:43 12:45 12:44 13:26 13:26 14:13 15:44 16:03 16:31 17:17 - 18:08 18:36 A 19:06 08:11 13:11<br />
<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 11:44 12:45 13:27 13:27 14:14 15:45 16:32 - 18:36 A 19:07 08:12 13:12<br />
Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 11:45 12:46 13:28 13:28 14:15 15:46 16:33 - A 18:37 A 19:08 08:13 13:13<br />
Mildach 06:44 06:46 07:40 11:49 12:50 13:32 14:19 15:49 17:44 A 18:40 A 19:11 08:16 13:16<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:46 06:48 - 11:52 12:52 13:34 14:22 15:52 17:47 A 18:43 A 19:14 08:19 13:19<br />
Bartelmesaurach Brennerei - - 11:52 12:53 - 14:22 - - - - - -<br />
Günzersreuth Süd - 07:31 - - 13:36 - 15:54 - - - - -<br />
Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 07:33 - - 13:37 - 15:56 - - - - -<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 1 06:50 - 11:54 12:55 13:39 14:24 15:58 17:49 A 18:45 A 19:16 08:21 13:21<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 07:36<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 07:38<br />
S an Schultagen (in Bayern) LBS Linienbedarfstaxi Zimmermann - verkehrt nur bei telefonischer A hält nur zum Aussteigen<br />
F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) Anmeldung mindestens 60 Minuten vor Abfahrt unter Tel 09122 1 94 48 E hält nur zum Einsteigen<br />
d9 weiter nach Roth als VGN-Linie 605<br />
Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> - Schwabach<br />
gültig ab 09.12.<strong>2012</strong><br />
Montag - Freitag<br />
Samstag<br />
Verkehrsbeschränkung F S S S S S F S F S4 S120<br />
Fußnoten d6<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 2 06:06 07:03 07:06 07:12 09:31 11:52 14:04 A 16:32 17:32 07:27 12:27<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:08 06:48 07:05 07:07 07:13 - - 14:06 A 16:34 17:33 - -<br />
Günzersreuth B 466 06:09 - 07:06 07:08 07:14 - - - - - - -<br />
Günzersreuth Mitte - 06:51 - - - - - - - - - -<br />
Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 06:55 - - - - 11:54 - A 16:37 - - -<br />
Günzersreuth Süd - - - - - - 11:56 - A 16:35 - - -<br />
Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 - - - - - 09:33 11:57 - - - 07:29 12:29<br />
Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 - - - - - - - - A 16:40 - - -<br />
Mildach - 07:01 - - - 09:36 12:00 - A 16:43 07:32 12:32<br />
<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:10 06:10 - - - - - - 12:04 - 15:00 16:34 16:34 - - - -<br />
Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 07:05 - - - 07:32 09:40 - 13:38 - - - - 16:47 - 07:36 12:36<br />
<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 07:07 - - - 07:34 09:42 - 13:40 - - - - 16:49 - 07:38 12:38<br />
<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 06:14 07:09 - - 07:18 07:36 08:44 09:44 10:44 - 13:42 14:12 - 16:04 - - 16:50 17:17 17:39 18:09 07:40 12:40<br />
<strong>Kammerstein</strong> Nord 06:11 06:11 06:16 07:11 07:09 07:11 07:20 07:38 08:46 09:46 10:46 12:05 13:44 14:14 15:01 16:06 16:35 16:35 16:51 17:19 17:41 18:11 07:41 12:41<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:12 06:12 06:17 07:13 07:11 07:13 07:21 07:40 08:47 09:47 10:47 12:06 13:45 14:15 15:02 16:07 16:36 16:36 16:52 17:20 17:42 18:12 07:42 12:42<br />
Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:13 06:13 06:18 07:15 07:13 07:15 07:22 07:42 08:48 09:48 10:48 12:07 13:46 14:16 15:03 16:08 16:37 16:37 16:53 17:21 17:43 18:13 07:43 12:43<br />
Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:15 06:15 06:20 07:18 07:16 07:18 07:24 07:45 08:50 09:50 10:50 12:09 13:48 14:18 15:05 16:10 16:39 16:39 16:56 17:23 17:45 18:15 07:45 12:45<br />
Schwabach Gutenbergstraße - - - 07:21 07:19 07:21 - 07:48 - - - 12:12 13:51 14:21 - - - - - - - - - -<br />
Schwabach Nördlinger Str. 06:16 06:16 06:21 - - - 07:25 - 08:51 09:51 10:51 - - - 15:06 16:11 16:41 16:41 16:58 17:24 17:46 18:16 07:46 12:46<br />
Schwabach Schillerplatz 06:18 06:18 06:23 07:24 07:22 07:24 07:27 07:51 08:53 09:53 10:53 12:15 13:53 14:23 15:08 16:13 16:44 16:44 17:00 17:26 17:48 18:18 07:48 12:48<br />
Schwabach Bergner 06:20 06:20 06:25 07:26 - 07:27 07:29 07:54 08:55 09:55 10:55 12:17 13:55 14:25 15:10 16:15 16:46 16:46 17:02 17:28 17:50 18:20 07:50 12:50<br />
Schwabach Bahnhof 06:22 06:22 06:27 07:29 - 07:30 07:31 07:57 08:57 09:57 10:57 12:22 13:57 14:27 15:12 16:17 16:49 16:49 17:04 17:30 17:52 18:22 07:52 12:52<br />
Zug nach Nürnberg ab: 06:38 06:38 06:38 07:40 07:40 07:39 08:05 09:05 10:05 11:09 12:39 14:05 14:39 15:19 16:39 16:59 16:59 17:19 17:42 17:59 18:39 08:05 13:08<br />
Seite 29<br />
Schwabach Busbahnhof Süd 07:37 07:25 07:38<br />
S an Schultagen (in Bayern) S120 Mo-Do an Schultagen (in Bayern) d6 Bus kommt als VGN-Linie 605 von Roth<br />
F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) S4 Fr an Schultagen (in Bayern) A hält nur zum Aussteigen
Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Marktplatz<br />
AZUBI 2013 (m/w)<br />
Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />
Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />
in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />
bist. Werde<br />
Kanal- und Straßenbauer<br />
Ein Beruf für den Praktiker.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />
bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />
oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />
vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />
Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />
mitteilen.<br />
Zur Verstärkung unserer Mannschaft<br />
im Straßen-, Kanal- und Tiefbau<br />
suchen wir für die Bausaison<br />
2013<br />
Baggerfahrer m/w<br />
LKW-Fahrer m/w, Klasse CE<br />
Vorarbeiter m/w<br />
Facharbeiter m/w<br />
mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
Es erwartet Sie ein junges Team, mit<br />
weitreichendem Aufgabengebiet. Mitfahrgelegenheit<br />
ist gegeben.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
schicken Sie bitte:<br />
z. Hd. Herr Großmann persönlich.<br />
Telefon 09122/93 58 11<br />
FT Fuchs<br />
Tiefbau GmbH<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Telefon 0 91 22/93 58-0<br />
Das ideale Weihnachtsgeschenk:<br />
Skifreizeit<br />
in Bayrischzell<br />
Der SV <strong>Kammerstein</strong> bietet im Rahmen<br />
der Jugendbildung auch im Jahr<br />
2013 wieder eine Skifreizeit an.<br />
Diese findet vom 1. bis 3. Februar 2013 in<br />
Bayrischzell statt. Teilnehmen können alle<br />
Mädchen und Jungen im Alter von 7 – 17<br />
Jahren, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder<br />
Könner. Die Kosten für die Fahrt, Vollpension<br />
und 2-Tageskipass betragen 140 Euro.<br />
Leitung, weitere Infos und<br />
schriftliche Anmeldung bei:<br />
Richard Heubeck<br />
Ramungusweg 5a<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Tel. 09122/631 86 16<br />
oder 0179/464 89 17<br />
Montag, 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
14.00 – 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
16.00 – 20.00 Uhr<br />
Bauplätze<br />
Barthelmesaurach –<br />
Hasenwinkel II<br />
Nur noch wenige Bauplätze<br />
von 578 m 2 – 721 m 2<br />
direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />
• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />
• sofort bebaubar<br />
• sonnige Südhanglage<br />
• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />
Traditionelle Skifahrt<br />
des SV <strong>Kammerstein</strong><br />
nach Zell am See<br />
zum Kirchenwirt Pepp<br />
Termin 11. – 13. Januar 2013<br />
Folgende Leistungen sind enthalten:<br />
Busfahrt und Reiseleitung<br />
2 Übernachtungen mit HP<br />
im Gasthof Kirchenwirt in St. Georgen<br />
Zimmer mit Dusche oder Bad/WC<br />
Samstag u. Sonntag:<br />
Frühstücksbüffet /Abendessen<br />
2-Tages-Skipass, Transfer ins Skigebiet<br />
Fahrtzeit ca. 4,5 Stunden<br />
Transfer Gasthof – Skigebiet<br />
Schmittenhöhe/Kaprun ca. 10 Minuten<br />
Loipen am Skigebiet/ Rund um den See<br />
Abfahrtszeit: 16.00 Uhr <strong>Kammerstein</strong>/Mitte<br />
gegenüber Gasthaus Ossmann<br />
Preis mit Skipass: 200,00 EUR<br />
Preis ohne Skipass: 135,00 EUR<br />
Jugendliche mit Skipass: 185,00 EUR<br />
Anmeldung und Infos bei:<br />
Richard Heubeck, Tel. 09122/17767<br />
Ramungusweg 5 a, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Fischweiher gesucht,<br />
½ Hektar<br />
Tel. 0170-9652190<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
24. Januar 2013<br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
23. Februar bis 25. November 2013<br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Wichtige Informationen<br />
zu Straßensammlungen<br />
von Altmetall<br />
Immer wieder werden – auch im Landkreis<br />
Roth – Flyer verteilt, in denen<br />
eine kostenlose Sammlung von Altmetallen<br />
angkündigt wird.<br />
Das Landratsamt Roth weist in diesem<br />
Zusammenhang auf folgendes hin:<br />
• Bei einer gewerblichen Sammlung von<br />
Metallen dürfen keine gefährlichen<br />
Abfälle wie Autobatterien oder Elektrogeräte<br />
(Waschmaschinen, Trockner oder<br />
Spülmaschinen) mit entsorgt werden.<br />
• Aus diesem Grunde dürfen weder Autobatterien<br />
noch Elektrogeräte zur<br />
Sammlung bereitgestellt werden. Der Einsammler<br />
kann sich strafbar machen, wenn<br />
er diese Gegenstände abholt.<br />
• Sollte der Einsammler nicht alle bereitgestellten<br />
Gegenstände abgeholt haben und<br />
dies auch nicht nachholen, muss der<br />
Besitzer diese wieder zurücknehmen und<br />
selbst fachgerecht entsorgen.<br />
Wer zu diesem Thema Fragen haben sollte,<br />
kann sich gerne an die Abfallberatung des<br />
Landkreises Roth, Telefon: 09171/81-431<br />
wenden.<br />
Altpapiertonne und<br />
Gelber Sack<br />
Für alle Orte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />
Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />
Donnerstag, 27. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Dienstag, 29. Januar 2013<br />
Donnerstag, 28. Februar 2013<br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Auf Partnersuche<br />
Ob Extra-Prozente bei einem Einkauf<br />
oder ein Essensgutschein, ob ein Freigetränk<br />
oder ein kleines Präsent – solche<br />
und ähnliche Vergünstigungen könnte<br />
die Ehrenamtskarte im Landkreis Roth<br />
bieten. Vorausgesetzt, es gibt entsprechende<br />
„Sponsoren“. Derzeit ist „für<br />
einander“ (Kontaktstelle für bürgerschaftliches<br />
Engagement) auf der Suche<br />
nach solchen Unterstützern.<br />
„Eine große Vielfalt ist zugleich ein Spiegel für<br />
unsere Wertschätzung“, werben Annegret<br />
Thümmler und Sonja Winkler – bei ihnen laufen<br />
organisatorisch die Fäden für die neue Ehrenamtskarte<br />
im Landratsamt zusammen - um<br />
Unterstützung. Sie hoffen darauf, möglichst<br />
viele Partner zu finden, die bereit sind, Vergünstigungen<br />
für Ehrenamtliche anzubieten.<br />
Gedacht wird dabei an alle Einzelhändler,<br />
Dienstleister, Unternehmer, Gewerbetreibende<br />
und Inhaber von Gastronomiebetrieben im<br />
Landkreis Roth. Angesprochen sind auch Unternehmen<br />
im Landkreis, die keine direkten Rabatte<br />
gewähren können, aber z.B. besondere<br />
Betriebsführungen anbieten möchten. „Wir<br />
freuen uns über jeden, der unseren ,Zeitschenkern´<br />
im Landkreis Wertschätzung entgegenbringt,<br />
so die Koordinatorinnen.<br />
Wer sich dabei angesprochen fühlt, muss nicht<br />
viel tun: Ein entsprechender Antrag kann unter<br />
www.fuereinander.LRAroth.de ausgefüllt oder<br />
telefonisch unter 09171/81-125 angefordert<br />
werden. Die teilnehmenden Akzeptanzpartner<br />
werden – als kleines Zeichen des Dankes - auf<br />
den Internetseiten des Landkreises unter www.<br />
fuereinander.LRAroth.de und auf der bayernweiten<br />
Seite unter www.ehrenamtskarte.bayern.de<br />
veröffentlicht.<br />
Seite 31<br />
Krisendienst Mittelfranken:<br />
Anlaufstelle für<br />
Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Der Krisendienst Mittelfranken ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt der vier Sozialpsychiatrischen<br />
Dienste: Arbeiterwohlfahrt<br />
Nürnberg e.V., Bezirk Mittelfranken,<br />
Stadtmission Nürnberg e.V. und Stadt<br />
Nürnberg. Er steht in enger Kooperation<br />
mit den psychiatrischen Kliniken, der<br />
Notfallseelsorge, den Polizeibehörden<br />
und den sozialpsychiatrischen Diensten<br />
in Mittelfranken.<br />
Für wen ist der Krisendienst da:<br />
Der Krisendienst bietet in den Abend- und<br />
Nachtstunden Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen bei<br />
– massiven Gefühlen von Angst, Unruhe oder<br />
Panik,<br />
– zugespitzten und ausweglos erscheinenden<br />
Auseinandersetzungen in der Familie,<br />
– bedrückender Isolation und Einsamkeit,<br />
– Trennung, Trauer und Verlust,<br />
– Selbsttötungsgedanken,<br />
– psychischen Erkrankungen<br />
und für Angehörige, Freunde oder Bekannte,<br />
die sich deshalb Sorgen machen.<br />
Was kann angeboten werden:<br />
– telefonische oder persönliche Beratungen<br />
und Gespräche,<br />
– Hausbesuche,<br />
– Gespräche zur Nach- und Weiterbetreuung,<br />
– Weitervermittlung an spezielle<br />
Einrichtungen,<br />
– enge Zusammenarbeit mit dem ärztlichen<br />
Notfalldienst und den Kliniken.<br />
Wann ist der Krisendienst zu erreichen:<br />
Montag – Donnerstag 18:00 – 24:00 Uhr<br />
Freitag 16:00 – 24:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag<br />
und feiertags 10:00 – 24:00 Uhr<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hessestraße 10<br />
90443 Nürnberg<br />
Tel. 0911/42 48 55-0<br />
Alle Angebote des Krisendienstes sind kostenfrei,<br />
auf Wunsch anonym und unterliegen der<br />
Schweigepflicht!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
TERMINE<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
Fr., 14.12., 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Adventsfeier im Freien<br />
Grundschule Barthelmesaurach<br />
Fr., 14.12., 19:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Fr., 14.12., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
So., 16.12., ab 16:00 Uhr<br />
Adventsfeier an der alten Brücke<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Dorfplatz Barthelmesaurach<br />
17:30 Uhr: Laternenzug<br />
Do., 20.12., 19:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Fr., 21.12., 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Wintersonnwendfeier<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 22.12.<br />
Winteranfang<br />
Sa., 22.12., 20:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier Sportschützenclub<br />
Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />
So., 23.12., 15:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
FCN Fanclub <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal, <strong>Kammerstein</strong><br />
Mo., 24.12. <strong>2012</strong> bis 05.01.2013<br />
Weihnachtsferien<br />
Di., 25.12.<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Mi., 26.12.,<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Mi., 26.12., 09:30 Uhr<br />
Stephansritt<br />
von Spalt nach Wasserzell<br />
Stadt Spalt<br />
Fr., 31.12.<br />
Wir begrüßen das Jahr 2013<br />
Silvesterfeuer in mehreren Orten<br />
Januar 2013<br />
Di., 01.01.<br />
Neujahr<br />
Do., 03.01. bis Sa., 05.01.<br />
Vereinsskifahrt<br />
SV Barthelmesaurach<br />
Saalbach-Hinterglemm-Leogang<br />
Anmeldung und Infos bei Jürgen Bierlein,<br />
Tel. 09178/5557<br />
Sa., 05.01., ab 13:00 Uhr<br />
Sternsinger-Aktion<br />
Kath. Pfarrrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Barthelmesaurach und Rudelsdorf<br />
Anmeldung und Informationen bei<br />
Willy und Sieglinde Kaiser, Tel. 09178/298<br />
Sa., 05.01., 19:30 Uhr<br />
Neujahrsempfang<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Tabakhalle Rudelsdorf<br />
So., 06.01.<br />
Heilige Drei Könige<br />
So., 06.01., 10:00 Uhr<br />
Epiphaniasgottesdienst und Umzug<br />
zur Winterkirche ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 06.01., 14:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />
So., 06.01.<br />
Übung mit anschließendem Stammtisch<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 11.01., 19:00 Uhr<br />
Sportlerehrung<br />
Landkreis Roth<br />
Sporthalle Anton-Seitz-Schule,<br />
Nürnberger Straße, Roth<br />
Fr., 11.01., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Fr., 11.01. bis So., 13.01.<br />
SVK-Seniorenskifahrt<br />
SV <strong>Kammerstein</strong><br />
Anmeldung und Informationen bei<br />
Richard Heubeck, Tel. 09122/17767<br />
Sa., 12.01., 18:00 Uhr<br />
Fackelwanderung<br />
SPD Ortsverein<br />
Sa., 12.01., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Sa., 12.01., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
Schulungsraum im Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Seite 32<br />
So., 13.01., 11:00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
So., 13.01., 14:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung Soldaten- und<br />
Kriegerverein Volkersgau u. U.<br />
Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />
Fr., 18.01., 19:30 Uhr<br />
Fackelwanderung<br />
SV Barthelmesaurach<br />
Sportheim des SV Barthelmesaurach<br />
So., 20.01., 14:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Friedhofsgemeinschaft Volkersgau<br />
Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />
So., 20.01., 17:00 Uhr<br />
Neujahrsempfang<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
So., 20.01., 19:00 Uhr<br />
Konzert mit Jonny Pechstein<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Do., 24.01., 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />
Fit im Alter – Gesunde Ernährung<br />
Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />
Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />
Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />
E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />
Fr., 25.01., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Sa., 26.01., 14:00 Uhr<br />
„Alles rund um's Kraut”<br />
Informations- und Einkaufsfahrt nach Heglau,<br />
dem Krautdorf in Franken, anschließend Kaffeeeinkehr<br />
in Muhr am See; es werden Fahrgemeinschaften<br />
gebildet<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Heglau<br />
Sa., 26.01., 21:00 Uhr<br />
Faschingsball<br />
SV <strong>Kammerstein</strong><br />
SVK-Sportheim, Hauptstraße 23<br />
So., 27.01., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Seniorenfasching<br />
Landkreis Roth<br />
DJK-Halle Abenberg<br />
Di., 29.01., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Februar 2013<br />
s. Veranstaltungskalender 2013<br />
Foto: Martin Sura