06.02.2013 Aufrufe

Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Ausgabe 10<br />

Jahreswechsel<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>/<br />

Januar 2013<br />

Volkstrauertag 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 5<br />

Bürgerversammlung<br />

Barthelmesaurach 6 – 7<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erhält<br />

European Energy Award ® Bürgerversammlung<br />

9<br />

<strong>Kammerstein</strong> 10 – 11<br />

Bürgerstiftung 12<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

feiert Jubiläum 14 – 15<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 16 – 17<br />

Kunstausstellung 19<br />

Aus der Kindertagesstätte<br />

Partnerschaft<br />

23<br />

Verona-Quinzano 24 – 25<br />

Neuer Fahrplan 29<br />

Marktplatz 30<br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />

In Kempten wurde die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

von zwei Staatsministern mit dem bedeutenden<br />

European Energy Award ® ausgezeichnet (s.S. 9).<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

ein arbeits- und ereignisreiches Jahr neigt<br />

sich dem Ende. Vieles konnten wir bewegen,<br />

anstoßen und auf den Weg bringen.<br />

Grund genug dankbar auf ein gutes Jahr<br />

zu blicken.<br />

Die Inbetriebnahme unserer neuen Kinderkrippe,<br />

der Abschluss der Bauarbeiten an unserer<br />

Grundschule, die feierliche Einweihung unseres<br />

neuen Feuerwehrhauses in Barthelmesaurach,<br />

der Bau von Kanälen in Albersreuth, Maßnahmen<br />

der Dorferneuerung und Flurneuordnung in<br />

Günzersreuth und Rudelsdorf sowie der Bau von<br />

Straßen, Geh- und Radwegen waren bedeutende<br />

Meilensteine im Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Besonders haben wir uns über die Auszeichnung<br />

mit dem European Energy Award ® gefreut. Siehe<br />

Seite 9. Viele Anstrengungen waren dazu erforderlich.<br />

Wir alle sind aufgerufen die Begrenzung<br />

des Klimawandels als zentrale politische Herausforderung<br />

des Jahrhunderts zu begreifen.<br />

Attraktive Gemeinschaftsveranstaltungen prägen<br />

das Leben in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Als Beispiel sei der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

(s. Seiten 16/17) genannt, der wiederum ein<br />

Publikumsmagnet war. Dies alles geht nur dank<br />

der ehrenamtlichen Mitarbeit vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger. Danke!<br />

Der Lohn der Mühen: eine <strong>Gemeinde</strong>, die sich<br />

solide zu einer lebenswerten <strong>Gemeinde</strong> entwickelt.<br />

Allerdings dürfen wir auch 2013 nicht<br />

bequem werden. Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

den Damen und Herren des <strong>Gemeinde</strong>rats, der<br />

Verwaltung, des Bauhofes, der Kindertagesstätte,<br />

der Schule und des Wasserzweckverbandes.<br />

Dankbar dürfen wir auch für den Frieden in<br />

unserem Land sein. Vielen Menschen geht es<br />

gut. Dennoch gibt es auch bei uns Menschen,<br />

denen die individuelle Teilhabe und persönliche<br />

Würde verwehrt ist. Auch darüber sollten wir<br />

an den stillen Tagen nachdenken.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und friedliche<br />

Weihnachtszeit. Nehmen Sie sich Zeit für<br />

salles Wichtige! Ihnen und Ihren Lieben alles<br />

erdenklich Gute im neuen Jahr.<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

e-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />

Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />

Zimmer 9 92 55 - 22<br />

e-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 21<br />

e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Horst Danner, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/8 54 16<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />

vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

70 Jahre<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

21.11.<strong>2012</strong><br />

Kurt Heider<br />

Schwabacher Straße 11, Haag<br />

75 Jahre<br />

02.11.<strong>2012</strong><br />

Friedrich Herzog<br />

Heilsbronner Straße 6, Rudelsdorf<br />

16.11.<strong>2012</strong><br />

Johann Lankes<br />

An der Hasenmühle 4<br />

19.11.<strong>2012</strong><br />

Manfred Reil<br />

Lindenstraße 6, Volkersgau<br />

20.11.<strong>2012</strong><br />

Margaretha Walter<br />

Günzersreuth 8<br />

24.11.<strong>2012</strong><br />

Konrad Lausecker<br />

Am Birkenhang 3, <strong>Kammerstein</strong><br />

Ehejubiläum<br />

50 Jahre<br />

17.11.<strong>2012</strong><br />

Georg und Irmgard Wirth<br />

Lindenstraße 3, Volkersgau<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Eheschließungen<br />

02.11.<strong>2012</strong><br />

Bernhard Johannes Hönig<br />

und Dagmar Anna Exner<br />

Günzersreuth 20<br />

und Würzburg<br />

16.11.<strong>2012</strong><br />

Gerhard Rainer Pohl und<br />

Elke Kopetzki<br />

Alexanderstraße 7,<br />

Oberreichenbach<br />

Sterbefälle<br />

13.11.<strong>2012</strong><br />

Anna Babetta Kohl<br />

Günzersreuth 16


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Volkstrauertag<br />

Ein Tag der Verpflichtung und<br />

Verantwortung<br />

„Krieg wird von<br />

Menschen gemacht“<br />

„Gedenken bedeutet, die Vergangenheit<br />

nicht aus den Augen zu verlieren und<br />

gleichzeitig die Zukunft im Blick zu<br />

haben”. Diese Notwendigkeit machte<br />

Bürgermeister Walter Schnell bei seiner<br />

Ansprache zum Volkstrauertag in <strong>Kammerstein</strong><br />

deutlich. Auch in Barthelmesaurach<br />

und Volkersgau fanden Gedenkfeiern<br />

statt.<br />

Es gehe an diesem Tag nicht um staatlich verordnete<br />

Trauer, sagte Walter Schnell in seiner<br />

Ansprache. Vielmehr solle ein Zeichen der Solidarität<br />

mit den Opfern und deren Familien<br />

gesetzt werden. Die Welt habe Deutschland<br />

nach zwei schrecklichen Kriegen eine neue<br />

Chance gegeben: „Sorgen wir alle dafür, dass<br />

wir das zu schätzen wissen. Die katastrophalen<br />

Geschehnisse dürfen sich nicht wiederholen."<br />

Räum- und Streupflicht<br />

Die Räum- und Streupflicht im Winter zur<br />

Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit<br />

und Besitz erfordert Sorgfalt.<br />

Die Anlieger sind verpflichtet, Gehwege<br />

an Werktagen<br />

ab 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

an Sonn- und Feiertagen<br />

ab 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

ganztägig gefahrlos begehbar zu halten.<br />

Bei Schnee-, Reif- und Eisglätte ist mit geeigneten<br />

abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand oder<br />

Splitt) zu streuen. Der Einsatz von Tausalz ist<br />

auf besondere Glättegefahr (z. B. an Treppen<br />

oder starken Steigungen) zu beschränken.<br />

Den Frieden gestalten<br />

Kriege und Konflikte blieben, so Schnell, die<br />

größte Gefahr für unsere Zivilisation, unsere<br />

Gesellschaft und unsere Kultur. Schnell: „Frieden<br />

wird uns nicht geschenkt, wir müssen dafür<br />

arbeiten. Tag für Tag. Gedenkfeiern verstehen<br />

sich daher zugleich als Mahnung zum Frieden.”<br />

Pfarrer Stefan Merz nahm erstmals an den<br />

Gedenkfeiern in <strong>Kammerstein</strong> und Volkersgau<br />

teil. Sorge, so der neue <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrer,<br />

bereite ihn der zunehmende Rechtsradikalismus<br />

und die hohe Gewaltbereitschaft in diesen<br />

Kreisen. Der Volkstrauertag müsse uns wieder<br />

auf unsere Verpflichtung und Verantwortung<br />

gegenüber den Opfern der Weltkriege hinweisen.<br />

Viele Erinnerungen verblasst<br />

Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal neben der Bartholomäuskirche in<br />

Barthelmesaurach nahm auch der Posaunenchor<br />

Barthelmesaurach teil. Pfarrer Ekkehard<br />

Aupperle und 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />

erinnerten in Ansprachen an die leidenden<br />

Menschen in den Kriegsjahren.<br />

Muschweck: „67 Jahre nach dem Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges sind viele Erinnerungen<br />

verblasst. Viele Menschen dieser Generation<br />

weilen nicht mehr unter den Lebenden, die spä-<br />

Seite 3<br />

ter Geborenen können weder ahnen noch<br />

beurteilen, wie tief das Geschehen von Krieg,<br />

Vertreibung und Flucht seine Spuren hinterlassen<br />

hat.”<br />

Aus Vergangenheit lernen<br />

Die Zahl der Zeitzeugen werde immer weniger,<br />

so 1. Bürgermeister Walter Schnell in Volkersgau.<br />

„Wir dürfen nicht schweigen, sondern<br />

müssen über das Vergangene reden, es dokumentieren<br />

und junge Menschen zum Nachdenken<br />

bringen,” erklärte Walter Schnell. Man<br />

müsse aus der Vergangenheit lernen und sehen,<br />

welches Glück es ist in Frieden zu leben, sagte<br />

Pfarrer Stefan Merz bei der Gedenkfeier in Volkersgau.<br />

Vereine beteiligen sich<br />

Bei der Gedenkfeier und Kranzniederlegung an<br />

der Gedenktafel im Friedhof Volkersgau nahmen<br />

auch der Krieger- und Soldatenverein, die<br />

FFW Volkersgau, der Gesangverein Volkersgau<br />

und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> teil. Für<br />

die Dorfgemeinschaft sprach Peter Zeitler<br />

ehrende Worte des Totengedenkens.<br />

In <strong>Kammerstein</strong> wirkte die FFW <strong>Kammerstein</strong>,<br />

der Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

und der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> mit.<br />

Vertreter der Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />

erinnerten an das Leid der Heimatvertriebenen.


Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Gratulation zur Zertifizierung mit dem<br />

European Energy Award ®<br />

Die Glückwünsche zur Zertifizierung mit dem<br />

European Energy Award ® (eea) von Thomas<br />

Stalder von der Energieeffizienz GmbH, der den<br />

eea-Prozess in <strong>Kammerstein</strong>er begleitet, und<br />

Dieter Tausch von der Unabhängigen Energie-<br />

BeratungsAgentur des Landkreises Roth, kurz<br />

ENA, konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner jüngsten<br />

Sitzung entgegennehmen. Thomas Stalder<br />

machte deutlich, dass die Zertifizierung hoch<br />

zu bewerten sei: „Diese bekommt man nicht<br />

geschenkt“.<br />

Was so auch von Dieter Tausch bekräftigt wurde.<br />

Er könne bestätigen, was hier an Arbeit<br />

seitens des Energieteams und der Verwaltung<br />

hineingesteckt wurde. Beide sind sich unisono<br />

sicher, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit<br />

dem eea ein gutes Instrument für die Zukunft<br />

an der Hand habe.<br />

Dass die bereits getätigten Maßnahmen der<br />

vergangenen Jahre im Rahmen des eea-Prozesses<br />

Wirkung zeigen, wurde an einem Beispiel<br />

von Bauamtsleiter Michael Pfeiffer deutlich. So<br />

konnte durch die energetische Sanierung der<br />

Grundschule in Barthelmesaurach der durchschnittliche<br />

Jahresverbrauch an Heizöl von<br />

13.700 Liter auf 7.500 Liter reduziert werden.<br />

Überregionale Würdigung<br />

Bürgermeister Walter Schnell machte deutlich,<br />

dass die Zertifizierung ein Erfolg vieler sei:<br />

„Diese hat viele Väter und Mütter und ist ein<br />

Ergebnis hervorragender und zukunftsorientierter<br />

Zusammenarbeit mit vielen Menschen und<br />

Fachbehörden“. Er dankte besonders Thomas<br />

Stalder, der während des eea-Prozesses diesen<br />

immer wieder als Motivator antrieb: „Ihr<br />

schafft das schon!“, und den federführenden<br />

Sachbearbeiter im Rathaus, Bauamtsleiter Michael<br />

Pfeiffer.<br />

Er hoffe nun, dass das neue Arbeitsteam demnächst<br />

seine Arbeit aufnehme, um diesen erfolgreichen<br />

Prozess weiterzuführen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

Unsere Kläranlagen (Foto Kläranlage Haag) müssen aufwändig saniert werden.<br />

<strong>Kammerstein</strong> könne stolz auf das Erreichte<br />

sein, das auch überregional entsprechend gewürdigt<br />

wird. So nahmen an der Verleihung des<br />

eea an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> am 22. November<br />

<strong>2012</strong> in Kempten der Staatsminister für<br />

Umwelt und Gesundheit Dr. Marcel Huber MdL<br />

und Staatsminister und Leiter der Staatskanzlei<br />

Thomas Kreuzer MdL teilnehmen.<br />

Diakonieverein leistet hervorragende<br />

Arbeit<br />

Die Vorstellung der Tätigkeiten des Diakonievereins<br />

<strong>Kammerstein</strong> e.V. und der Diakoniestation<br />

Rohr im <strong>Gemeinde</strong>rat durch den 1. Vorsitzenden<br />

des Diakonievereins <strong>Kammerstein</strong> e.V.<br />

Siegfried Bauer machte deutlich, welch wertvoller<br />

und unverzichtbarer Dienst im Rahmen<br />

der ambulanten und häuslichen Kranken- und<br />

Altenpflege an den Bürgerinnen und Bürgern<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> durch die diakonische<br />

Einrichtung geleistet wird. Diese leiste<br />

einen Dienst am Patienten, der nicht von den<br />

Krankenkassen angerechnet werde.<br />

Der Vorsitzende des Diakonievereins <strong>Kammerstein</strong><br />

e.V. zeigte den <strong>Gemeinde</strong>räten auf, wie<br />

dieser die Diakoniestation Rohr finanziell unterstütze<br />

und dabei trotzdem noch die Freiheit<br />

habe, gezielt einzelne Maßnahmen zu fördern.<br />

Die erforderliche Finanzerstattung des Diakonievereins<br />

stamme aus Mitgliedsbeiträgen,<br />

Spenden, der Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> oder beispielsweise den Erlösen<br />

der Losbude oder des <strong>Kammerstein</strong>er Wald-<br />

marktes. Um diese auch in Zukunft sicherzustellen,<br />

werde demnächst die Mitgliederwerbung<br />

intensiviert.<br />

Er berichtete weiterhin von der kürzlich stattgefundenen<br />

Zertifizierung der Diakoniestation<br />

Rohr, bei der diese hervorragend abgeschnitten<br />

habe. Ebenso wie vom Rollentausch von Pfarrerin<br />

Daniela Merz, die mit den Pflegekräften der<br />

Diakoniestation Rohr unterwegs war, um deren<br />

Alltag näher kennenzulernen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich<br />

beim Diakonieverein <strong>Kammerstein</strong> e.V. und<br />

der Diakoniestation Rohr für deren wertvollen<br />

und unverzichtbaren Dienst an hilfsbedürftigen<br />

Menschen und bat den Vorsitzenden des<br />

Diakonievereins <strong>Kammerstein</strong> e.V. diesen Dank<br />

weiterzugeben.<br />

Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates wussten dies<br />

auch zu schätzen und bewilligten dem Diakonieverein<br />

<strong>Kammerstein</strong> e.V. für seine Arbeit einen<br />

Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro für das<br />

Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Verlängerung der wasserrechtlichen<br />

Erlaubnisse für die Kläranlagen Haag<br />

und Poppenreuth verursachen hohe<br />

Kosten<br />

Die zur Verlängerung der wasserrechtlichen<br />

Erlaubnisse für die Kläranlagen Haag und Poppenreuth<br />

erforderlichen Maßnahmen stellte<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba Ing.-<br />

Büro Batke & Partner den <strong>Gemeinde</strong>räten vor.<br />

Diese würden sich nach der Kostenschätzung


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

des Ingenieurbüros auf rund 650.000 Euro belaufen,<br />

um für die Kläranlage Haag eine Verlängerung<br />

um weitere fünf Jahre zu erhalten und<br />

für die Kläranlage Poppenreuth um zehn Jahre.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat billigte die vorgestellten Maßnahmen<br />

für die Beantragung und Verlängerung<br />

der wasserrechtlichen Bescheide für die Kläranlagen<br />

Haag und Poppenreuth, beauftragte<br />

aber das iba Ing.-Büro Batke & Partner für die<br />

erforderlichen Maßnahmen eine Prioritätenliste<br />

zu erarbeiten, die dem <strong>Gemeinde</strong>rat erneut<br />

vorzulegen ist. Die nach dieser Prioritätenliste<br />

anfallenden Kosten sollen dann auf die nächsten<br />

Haushaltsjahre verteilt werden.<br />

Städtebauförderungsmaßnahme<br />

am Kirchenweg hinter Zeitplan<br />

„Die Baumaßnahme ist seit 31. August <strong>2012</strong><br />

bereits beendet“, machte Bürgermeister Walter<br />

Schnell ironisch zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes<br />

deutlich. Gemeint war die Städtebauförderungsmaßnahme<br />

am Kirchenweg in<br />

<strong>Kammerstein</strong>. Seit Monaten kämpfen Planer<br />

und Verwaltung gemeinsam, um die Baumaßnahme<br />

möglichst noch in diesem Jahr abzuschließen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte<br />

in diesem Zusammenhang Dipl.-Ing. (FH) Andreas<br />

Lippert vom iba Ing.-Büro Batke & Partner<br />

für dessen fachliche und kompetente Begleitung.<br />

Dieser machte deutlich, dass er in den 22 Jahren<br />

seiner beruflichen Tätigkeit noch keine solche<br />

Baustelle erlebt habe. Zur Beruhigung der <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

konnte er aber mitteilen, dass die<br />

ausführende Firma nicht nach Stunden sondern<br />

nach Leistung bezahlt wird. Es sei für die Höhe<br />

der Kosten demnach nicht relevant, wie lange<br />

die Firma brauche. Dennoch soll die Baumaßnahme<br />

vor dem Winter abgeschlossen werden.<br />

Bauamtsleiter Michael Pfeiffer ergänzte hierzu,<br />

dass der Festplatz bis zum Waldmarkt auf jeden<br />

Fall geräumt sein wird, da dieser dringend als<br />

Besucherparkplatz zur Verfügung stehen muss.<br />

Toilettenanlagen im ehemaligen<br />

Schulhaus werden saniert<br />

Nachdem das ehemalige Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />

wohl in nächsten Zeit nicht mehr für<br />

schulische Zwecke benötigt wird, machen sich<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Verwaltung bereits<br />

seit einiger Zeit Gedanken darüber, wie dieses<br />

künftig genutzt werden kann: „Die Zahl der<br />

Geburten im Jahr <strong>2012</strong> liegt derzeit bei zwölf<br />

Kindern“, machte Bürgermeister Walter Schnell<br />

deutlich, „damit wird es schon schwierig eine<br />

Klasse in Barthelmesaurach zu bilden.“ Nachdem<br />

bereits vor einigen Jahren der Kinderhort<br />

im ehemaligen Schulhaus untergebracht wurde,<br />

konnten kürzlich die Räumlichkeiten für die<br />

Erwachsenenbildung im Dachgeschoss an die<br />

Volkshochschule übergeben werden (wir berichteten).<br />

„Im Erdgeschoss soll nun noch ein<br />

Raum für die Seniorenarbeit entstehen. Das<br />

ehemalige Schulhaus wird dann zu einer Generationenbegnungsstätte“,<br />

ist sich Bürgermeister<br />

Walter Schnell sicher. Er zeigte sich davon<br />

überzeugt, dass diese unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten<br />

im ehemaligen Schulhaus<br />

gut untergebracht seien.<br />

Nachdem im Rahmen des Konjunkturpaketes II<br />

das Gebäude energetisch saniert wurde, besteht<br />

nun ein Sanierungsbedarf bei den Toilettenanlagen<br />

und im Treppenhaus. Mit ehrenamtlichen<br />

Engagement soll der Raum im Erdgeschoss, der<br />

bisher von der Lebenshilfe Schwabach mit ihrer<br />

schulvorbereitenden Einrichtung genutzt wurde,<br />

saniert werden.<br />

Der größte Bedarf wird hierbei bei den Toilettenanlagen<br />

gesehen, deren Sanierung vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich gebilligt wurde.<br />

Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt,<br />

mögliche Alternativen zum jetzigen Planungsentwurf<br />

zu prüfen und entsprechende Gespräche<br />

mit Fachfirmen zu führen. Die weiteren<br />

Bauabschnitte sollen dann nach Rücksprache<br />

mit den Nutzern des Raumes im Erdgeschoss<br />

(insbesondere Seniorenarbeit) saniert werden.<br />

Mehrkosten bei Sanierung der<br />

Aurachbrücke zur Kenntnis genommen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung vom 27.<br />

September 2011 die Firma Gilch Gärten mit der<br />

Pflasterung unter dem dritten Brückenbogen<br />

der Aurachbrücke in Barthelmesaurach beauftragt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm in der jüngsten<br />

Sitzung von den Mehrkosten von rund 1.600<br />

Euro zuzüglich der Materialkosten für die<br />

Seite 5<br />

Pflaster, die von der <strong>Gemeinde</strong> gestellt werden<br />

konnten, bei der Pflasterung des dritten Brückenbogens<br />

an der Brücke in Barthelmesaurach<br />

Kenntnis. Die Kostensteigerung wurden vom<br />

Büro planen & bauen wie folgt begründet: „Die<br />

Arbeiten waren nach geschätzten Stunden ausgeschrieben<br />

worden. Das Material war als Summe<br />

ausgewiesen und wurde nach Verbrauch<br />

abgerechnet. Die geschätzten Stunden waren<br />

nicht ausreichend, da die Vorarbeiten umfangreicher<br />

waren als vorgesehen. Das Pflastermaterial<br />

wurde von der <strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung<br />

gestellt. Die angefallen Materialkosten wurden<br />

mit 1.800 Euro abgerechnet“. Insbesondere<br />

waren zusätzliche Arbeiten für den Ablauf der<br />

Entwässerungsleitungen aus dem Nachbargrundstück<br />

und Sicherungsmaßnahmen an der<br />

Grundstücksgrenze erforderlich.<br />

LEADER-Förderung für Sommerkeller<br />

auf den Weg gebracht<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde darüber informiert,<br />

dass nachdem alle für den Förderantrag bei<br />

LEADER erforderlichen Unterlagen vorgelegen<br />

waren, kürzlich der entsprechende Förderantrag<br />

auf den Weg gebracht werden konnte. Bürgermeister<br />

Walter Schnell berichtete in diesem<br />

Zusammenhang von erfolgsversprechenden<br />

Gesprächen mit dem zuständigen Sachbearbeiter<br />

vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten in Uffenheim.<br />

Isolierter Befreiung zugestimmt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einen Antrag auf<br />

isolierte Befreiung von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplanes B6 „Hasenwinkel 2“ für die<br />

Errichtung einer Stützmauer mit einer maximalen<br />

Höhe von 80 cm zu.<br />

Übergabestationen für Nahwärmenetz<br />

sollen vergeben werden<br />

Der Bau des Nahwärmenetzes am Rathausplatz<br />

schreitet gut voran. Um diesen in Betrieb nehmen<br />

zu können, ist allerdings noch die Errichtung<br />

von Übergabestationen (Wärmetauschern)<br />

in den kommunalen Gebäuden erforderlich.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte die Verwaltung,<br />

die Errichtung der Übergabestationen an den<br />

wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist anschließend über das Ergebnis<br />

der Vergabe zu informieren.


Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Bürgerversammlung<br />

Barthelmesaurach<br />

Zur Bürgerversammlung für die Orte Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach und Rudelsdorf konnte Bürgermeister<br />

Walter Schnell auch in diesem<br />

Jahr wieder viele interessierte Besucher<br />

im Saal des Gasthauses Gundel in Barthelmesaurach<br />

begrüßen. Nach einer ausführlichen<br />

Präsentation über die Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr<br />

durch den Rathauschef, war Raum für<br />

Wünsche und Anregungen.<br />

Zu Beginn seiner Ausführungen begrüßte Bürgermeister<br />

Walter Schnell neben der Bürgerschaft<br />

die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />

immer in großer Zahl an den Bürgerversammlungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> teilnehmen. Er dankte<br />

diesen für deren Einsatz für die Gemeinschaft.<br />

Dank an Kerwaboum und<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Sein Dank galt auch den Kerwaboum Barthelmesaurach,<br />

die zusammen mit der Dorfgemeinschaft<br />

jedes Jahr Hervorragendes bei der Organisation<br />

der „Drauracher“ Kerwa leisten. Er<br />

verriet in diesem Zusammenhang, dass es<br />

nächstes Jahr in Günzersreuth eine neue Kirchweih<br />

geben werde.<br />

Anschließend zeigte er anhand der wichtigsten<br />

Zahlen, Daten und Fakten zur <strong>Gemeinde</strong> auf,<br />

dass sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in den<br />

letzten Jahren sehr positiv entwickelt habe und<br />

trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten noch<br />

entwickle. Positiv für die <strong>Gemeinde</strong> sei hierbei,<br />

dass sie Fördermittel aus dem Bayerischen<br />

Städtebauförderungsprogramm und des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen<br />

Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raums (ELER) in Anspruch nehmen<br />

kann. Insbesondere in Barthelmesaurach<br />

konnte dank der Städtebauförderung viel<br />

erreicht werden. So wurde der Dorfplatz mit<br />

seinem Funktionsgebäude errichtet oder die<br />

Nördlinger Straße im Bereich der Grundschule<br />

Barthelmesaurach umgestaltet. In diesem Jahr<br />

konnte die Sanierung der alten Aurachbrücke<br />

beendet werden, ebenso wie die Verlängerung<br />

der Überdachung am Funktionsgebäude. Dankbar<br />

zeigte sich Bürgermeister Walter Schnell<br />

über die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten<br />

im Bereich der Grundschule Barthelmesaurach.<br />

Gerade bei der Gestaltung des Pausenhofes<br />

hätten sich die Eltern vorbildlich eingebracht.<br />

LEADER-Förderung für Sommerkeller<br />

beantragt<br />

Mit Fördermitteln aus LEADER soll im kommenden<br />

Jahr der so genannte Sommerkeller zurückgebaut<br />

werden. <strong>Gemeinde</strong>rätin Jutta Niedermann-Kriegel<br />

stellte den Anwesenden die<br />

Historie des Sommerkellers und die künftige<br />

Planung für diesen vor. Der ehemalige Bierkeller<br />

mit seinem Vorgebäude am Straßberg, von<br />

dem nur noch Mauerfragmente erhalten geblieben<br />

sind, steht im engen Zusammenhang mit<br />

der in Barthelmesaurach ansässigen Brauerei<br />

Gundel. Nach der Brauerei nutzten zahlreiche<br />

Mitglieder des Kegelvereins das Vorgebäude als<br />

Gemeinschaftsraum, die Kegelbahn ging bis<br />

zum heutige Straßenrand hinaus. Vor dem 2.<br />

Weltkrieg diente das Vorgebäude dann einem<br />

Weltenbummler als Unterkunft, ehe es während<br />

des 2. Weltkrieges als Versammlungsstätte<br />

für die Jugendorganisationen der Nationalsozialisten<br />

diente. Der Bierkeller stand während des<br />

Krieges als Schutzraum zur Verfügung. Weiterhin<br />

wurde das Gebäude während des Krieges<br />

und danach als Kindergarten genutzt, ehe es<br />

wieder Wohnzwecken zugeführt wurde. Der<br />

Bierkeller war in dieser Zeit ein beliebter Treffpunkt<br />

für die Jugend. Nachdem der Sommerkeller<br />

nicht mehr genutzt wurde, ist insbesondere<br />

das Vorgebäude zerfallen. Der Bierkeller<br />

ist aber nach wie vor intakt.<br />

Nun soll mit Hilfe der LEADER-Förderung der<br />

Sommerkeller zurückgebaut und der Platz vor<br />

diesem neu gestaltet werden und künftig unter<br />

anderem für kulturelle Veranstaltungen, als<br />

Grünes Klassenzimmer, für Vereinszwecke sowie<br />

Besichtigungen im Rahmen von Brauereiführungen<br />

zur Verfügung stehen. Weiterhin sollen<br />

Informationstafeln an die bewegte Geschichte<br />

und Nutzung des Sommerkellers erinnern.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte Jutta Niedermann-Kriegel<br />

für deren vorbildlichen Einsatz<br />

für den Sommerkeller. Sie habe hier viel Zeit<br />

und Kraft investiert. Gemeinsam können wir ein<br />

wertvolles Zeugnis unserer Geschichte erhalten,<br />

ergänzte Bürgermeister Walter Schnell.<br />

Aurachtalsammler soll Problem<br />

Kläranlage lösen<br />

Im Rahmen seiner Präsentation ging Bürgermeister<br />

Walter Schnell auf den nicht unproblematischen<br />

Standort der Kläranlage Barthelmesaurach<br />

ein. Hier könnte der Aurachtalsammler<br />

eine Lösung sei. Er stellte die Planungen für<br />

diesen vor und berichtete von positiven Gesprächen<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> Büchenbach, mit der<br />

zusammen die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den<br />

Aurachtalsammler in Form eines Zweckverbandes<br />

bauen und betreiben will, und der Stadt<br />

Roth. Letztere müsse aber noch einen Grundsatzbeschluss<br />

fassen, dass sie das Abwasser der<br />

beiden <strong>Gemeinde</strong>n Büchenbach und <strong>Kammerstein</strong><br />

auch nehme.<br />

Künftig werde die Kläranlage Barthelmesaurach<br />

dann nur noch für die Mischwasserbehandlung<br />

benötigt. Ansonsten wird das Abwasser<br />

über Mildach, das an die zentrale Abwasserentsorgung<br />

angeschlossen wird, nach<br />

Neumühle und von dort aus weitergepumpt.<br />

Flurbereinigung und Dorferneuerung soll<br />

2013 angeordnet werden<br />

Bürgermeister Walter Schnell teilte den Anwesenden<br />

mit, dass auf Grund des längeren,<br />

krankheitsbedingten Ausfalls des zuständigen<br />

Sachbearbeiters am Amt für Ländliche Entwicklung<br />

in Mittelfranken (ALE) die Arbeitskreise<br />

noch nicht ihre Ergebnisse präsentieren konnten.<br />

Er teilte mit, dass er hier eine neue Initiative<br />

seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gestartet<br />

habe und sich beim Leiter des ALE, Herrn<br />

Friedrich-Wilhelm Brumberg, und dem Betreuer<br />

des Verfahrens vom TEAM 4 landschafts + ortsplanung,<br />

Herrn Max Wehner, für eine möglichst<br />

zeitnahe Fortführung des Verfahrens eingesetzt<br />

habe: „Wir haben die mündliche Zusage, dass


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

eine Anordnung des Verfahrens 2013 erfolgen<br />

soll“, konnte Bürgermeister Walter Schnell den<br />

Anwesenden mitteilen.<br />

Fahrbahnverengung in der Nördlinger<br />

Straße kontrovers diskutiert<br />

Ein zentrales Thema in der anschließenden Diskussion<br />

war die provisorisch errichtete Fahrbahnverengung<br />

in der Nördlinger Straße am<br />

Ortsausgang in Richtung Kapsdorf, die durchaus<br />

kontrovers diskutiert wurde. Bürgermeister<br />

Walter Schnell teilte hierzu mit, dass die jetzige<br />

Lösung dem einstimmigen Beschluss des Ausschusses<br />

für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und<br />

Bauhofangelegenheiten entspreche. Sollte die<br />

jetzige Lösung Akzeptanz finden, dann würde<br />

sie dauerhaft eingerichtet. <strong>Gemeinde</strong>rat Oliver<br />

Luschka ergänzte hierzu, dass die Insel entfernt<br />

werden musste, da der Fahrbahnbelag durch<br />

den Schwerlastverkehr im Randbereich beschädigt<br />

wurde. Mit der Fahrbahnverengung wolle<br />

man nun eine Alternativlösung ausprobieren<br />

und sehen, ob diese Wirkung zeige. Die jetzige<br />

provisorische Lösung sei eine kostengünstige<br />

Lösung. Sie bremse einerseits den Verkehr,<br />

ermögliche aber auch eine Durchfahrt von größeren<br />

landwirtschaftlichen Fahrzeugen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell sicherte zu, die<br />

vorgebrachten Argumente mit zunehmen. Diese<br />

werden bei der Entscheidungsfindung im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat mit einfließen.<br />

Rückbau der Nördlinger Straße<br />

nach wie vor Ziel<br />

In diesem Zusammenhang erkundigte sich ein<br />

Bürger nach den Planungen bezüglich eines<br />

Rückbaus der Nördlinger Straße. Bürgermeister<br />

Walter Schnell teilte hierzu mit, dass dieser in<br />

den Planungen für das Bayerische Städtebauförderungsprogramm<br />

enthalten sei. Mit<br />

dem ersten Abschnitt vor der Schule wurde hier<br />

auch schon ein Teil umgesetzt. Weitere Maßnahmen<br />

sollen in den Jahren 2015/2016 angegangen<br />

werden: „Dies hängt aber maßgeblich<br />

davon ab, wie sich die finanzielle Ausstattung<br />

des Bayerischen Städtebauförderungsprogrammes<br />

entwickle, das in den letzten Jahren doch<br />

einige Kürzungen erfahren hat“, machte der<br />

Rathauschef deutlich.<br />

Weiterhin wurde von Bürgern das Reinigen von<br />

öffentlichen Gehwegen in Barthelmesaurach<br />

angemahnt. Bürgermeister Walter Schnell<br />

sicherte hier einen entsprechenden Auftrag an<br />

den Bauhof zu, obwohl dieser die Reinigung<br />

grundsätzlich ohne eine gesonderte Weisung<br />

im Rahmen der regelmäßigen Arbeiten zu erledigen<br />

habe.<br />

Wunsch nach Badeweiher<br />

Den Wunsch nach einem Badeweiher am<br />

Standort der Kläranlage Barthelmesaurach<br />

äußerte ein Bürger, wenn diese aufgelassen<br />

werde. Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu<br />

mit, dass er sich mit diesem Thema schon<br />

länger auseinandersetze. Er habe sich hier auch<br />

schon verschiedene Projekte angesehen. Derzeit<br />

würde die Realisierung eines Naturbadeteiches<br />

wohl rund 300.000 Euro kosten. Gespräche<br />

mit anderen Betreibern haben aber deutlich<br />

gemacht, dass der Betrieb eines solchen Naturbadeteiches,<br />

insbesondere hinsichtlich der<br />

Wasserqualität, nicht unproblematisch sei. Des<br />

Weiteren sei der Standort an der Kläranlage<br />

schwierig, da diese für die Mischwasserbehandlung<br />

weiter gebraucht werden. Für einen<br />

guten natürlichen Standort müssten private<br />

Flächen zur Verfügung gestellt werden.<br />

Meinung der Bürgerinnen und Bürger<br />

gefragt<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Teufel berichtete von einer<br />

Verkehrsschau in der Nördlinger Straße mit der<br />

Polizeiinspektion Schwabach und Geschäftsleiter<br />

Mario Gersler. Dabei wurde festgestellt,<br />

dass in dieser noch viele Halteverbotsschilder<br />

aus Zeiten der ehemaligen B 466 stehen. Er<br />

stellte an die Anwesenden die Frage, welche<br />

dieser Halteverbotsschilder überhaupt noch<br />

benötigt werden. Zusätzliche, versetzt ausgewiesene,<br />

Parkflächen könnten hier zu einer<br />

Geschwindigkeitsreduzierung in der Nördlinger<br />

Straße beitragen.<br />

Ein Bürger sah diese Entscheidung allerdings<br />

nicht als Aufgabe der Bürger, sondern eines<br />

Kommunalgremiums. <strong>Gemeinde</strong>rat Dieter Teufel<br />

betonte, dass er hierzu gerne die Meinung<br />

der Bürgerinnen und Bürger hätte. Bürgermeis-<br />

Seite 7<br />

ter Walter Schnell teilte hierzu mit, dass das<br />

Einfließen mehrerer Meinungen die Kompetenz<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates stärke. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger haben hier etwas beizutragen.<br />

Intakte Natur, Nähe zur Stadt und<br />

vernünftige Infrastruktur<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle regte an, dass sich<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat Gedanken darüber machen<br />

müsste, wohin die Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> in den künftigen Jahren gehen<br />

werde, insbesondere im Hinblick auf das Baugebiet<br />

<strong>Kammerstein</strong>-Süd, das doch zu einer<br />

Veränderung führen werde. Aber auch bei der<br />

Ausweisung eines größeren Gewerbegebietes<br />

sei zu bedenken, dass dieses Gewerbe aus<br />

anderen Regionen abziehe. Durch einen Zuwachs<br />

bestehe auch die Gefahr, dass die Anonymisierung<br />

zunehmen werde.<br />

Bürgermeister Walter Schnell machte hierzu<br />

deutlich, dass es bei jeder Entwicklung die Vorgabe<br />

im Vordergrund stehe, dass die Belastungen<br />

für die Bürgerinnen und Bürger nicht<br />

wesentlich zunehmen. Deshalb habe der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beispielsweise in der Vergangenheit<br />

auch schon Anfragen von Gewerbebetrieben<br />

abgelehnt, die nicht dem geforderten<br />

Umweltstandard entsprochen hätten. Ihm sei<br />

bewusst, dass die <strong>Kammerstein</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger Wert auf eine intakte Natur, die<br />

Nähe zur Stadt und eine vernünftige Infrastruktur<br />

legen.<br />

Weitere Anfragen beschäftigten sich mit der<br />

Verkehrsführung am Fahrbahnteiler in Rudelsdorf,<br />

mit der privaten Suche nach Felsenkellern,<br />

dem Erhalt einer Tabakhalle in Haubenhof als<br />

Außenstelle des Fränkischen Tabakmuseums<br />

Rudelsdorf, der Abgrenzung zwischen Städtebauförderung<br />

und Dorferneuerung sowie den<br />

durchgeführten Sanierungsmaßnahmen in der<br />

Straße Am Straßberg.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich<br />

abschließend bei rund 50 Besuchern für ihr<br />

Kommen und das engagierte Mitdenken. Er bat<br />

die Bürgerinnen und Bürger um Eigeninitiative,<br />

Eigenverantwortung und sich weiterhin in der<br />

Gesellschaft einzubringen.


Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>er Patenkind in Sri Lanka<br />

Pawani geht es gut<br />

Dem mittlerweile acht Jahre alten <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Patenkind Pawani und seiner<br />

Familie, die im Norden Sri Lankas<br />

lebt, geht es gut. Dies teilte die Hilfsorganisation<br />

Plan International in diesen<br />

Tagen mit. Pawani besucht zurzeit die<br />

Grundschule, die ungefähr 30 Minuten<br />

von ihrem Wohnort entfernt ist. Die<br />

Strecke zur Schule bewältigt sie dabei<br />

mit dem Fahrrad! Pawanis Lieblingsfach<br />

in der Schule ist Mathematik.<br />

Laut Mitteilung ihrer Familie ist Pawani gesund<br />

und hat bisher an keiner ernsthaften<br />

Krankheit gelitten. Hierfür kann man dankbar<br />

sein, da die nächste Einrichtung des Gesundheitswesens<br />

etwa 45 Minuten entfernt ist.<br />

Nach der verheerenden Flutkatastrophe (Tsunamie)<br />

in Südostasien Weihnachten 2005<br />

war eine große Spendenbereitschaft auch in<br />

<strong>Kammerstein</strong> zu verzeichnen. Da eine unmittelbare<br />

Unterstützung der Bevölkerung nicht<br />

möglich war, entschloss sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> über die Organisation Plan International<br />

die Patenschaft für ein Kind in Sri<br />

Lanka zu übernehmen.<br />

Die Programmarbeit von Plan Sri Lanka<br />

Plan hat seine Arbeit in Sri Lanka im Jahr 1981<br />

aufgenommen. Das Kinderhilfswerk arbeitet<br />

zurzeit in 234 <strong>Gemeinde</strong>n im Süd- und Nordwesten<br />

und in den Regionen der Teeplantagen.<br />

Von der Projektarbeit profitieren 73.350<br />

Menschen, insbesondere 24.354 Patenkinder<br />

(Stand: Finanzjahr 2011). Plan Sri Lanka arbeitet<br />

mit den Kindern, <strong>Gemeinde</strong>n, lokalen<br />

Organisationen und Regierungsstellen zusammen.<br />

Ihre Zielsetzung hat die Organisation<br />

in einer Programmstrategie festgeschrieben.<br />

Diese bestimmt auch die Schwerpunkte<br />

der Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Die Familien in dem Gebiet, in dem Pawani<br />

lebt, haben an folgenden Projekten teilgenommen<br />

oder von ihnen profitiert:<br />

• Aufklärung über Gesundheitsfragen<br />

• Lehrerfortbildungen<br />

• Förderung von Bildungs- und Freizeitveranstaltungen<br />

für Kinder<br />

• Bau von hauseigenen Latrinen<br />

Hilfe für unser Patenkind<br />

Wir möchten unserem Patenkind weiterhin<br />

zur Seite stehen und würden uns<br />

über Spenden aus unserer Bürgerschaft<br />

freuen, um die Patenschaft möglichst<br />

lange aufrecht erhalten zu können.<br />

Unsere Bankverbindung: Konto Nr. 83 717,<br />

BLZ 764 500 00 bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

Stichwort: Patenkind Sri Lanka.<br />

Ab einem Betrag von 25 Euro stellen wir eine<br />

Spendenquittung aus.<br />

Unser Patenkind Pawani mit ihrer Mutter.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> darf sich jetzt<br />

Europäische Umwelt- und Klimaschutzkommune<br />

nennen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

erhält den European<br />

Energy Award ®<br />

Fünf bayerische Städte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />

– darunter auch <strong>Kammerstein</strong> – wurden<br />

für ihre hervorragende Klimaschutzpolitik<br />

von Dr. Marcel Huber, Staatsminister<br />

für Umwelt und Gesundheit, und<br />

Thomas Kreuzer, Leiter der Bayerischen<br />

Staatskanzlei, mit dem European Energy<br />

Award ® (eea) ausgezeichnet. Dazu reiste<br />

eine 23-köpfige Delegation aus <strong>Kammerstein</strong><br />

nach Kempten. Dort wurde der<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Rahmen einer würdevollen<br />

und beeindruckenden Feierstunde in<br />

der Hochschule schließlich der European<br />

Energy Award ® (eea) verliehen.<br />

Der European Energy Award ® ist ein europäisches<br />

Qualitätsmanagement zur nachhaltigen<br />

Umsetzung der kommunalen Energie- und<br />

Klimaschutzplanung, an dem in Deutschland<br />

mehr als 250 Kommunen und Landkreise teilnehmen.<br />

Kommunale Gebäude vorbildlich<br />

energetisch saniert<br />

Bereits seit Jahren wird in <strong>Kammerstein</strong> das<br />

Thema Klimaschutz großgeschrieben und der<br />

CO2-Ausstoß mit entsprechenden Maßnahmen<br />

reduziert. Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

wurden beispielsweise einige kommunale Liegenschaften<br />

energetisch saniert, um den Energieverbrauch<br />

deutlich zu senken.<br />

Bei der Verleihungsveranstaltung in Kempten<br />

wurde herausgestellt, dass <strong>Kammerstein</strong> in<br />

naher Zukunft energieautark sein will. Als Beispiele<br />

dafür wurden die Freiflächenphotovoltaikanlage<br />

in Albersreuth und die Umstellung der<br />

Straßenlaternen auf Gelblicht, um den Energieverbrauch<br />

zu senken, hervorgehoben. <strong>Kammerstein</strong><br />

belegt mit dieser Auszeichnung den her-<br />

Die Staatsminister Dr. Marcel Huber und Thomas Kreuzer<br />

zeichnen die <strong>Kammerstein</strong>er Delegation mit dem<br />

European Energy Award ® aus.<br />

ausragenden 3. Platz in Bayern.<br />

Ein besseres Ergebnis erzielten<br />

bisher lediglich die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Ascha und Oberhaching.<br />

„Die Begrenzung des Klimawandels<br />

ist für mich die zentrale politische<br />

Herausforderung schlechthin.<br />

Dazu muss auch eine kleine <strong>Gemeinde</strong><br />

wie <strong>Kammerstein</strong> ihren Beitrag<br />

leisten“, betonte Bürgermeister<br />

Walter Schnell. „Der European Energy<br />

Award ® ist eine Bestätigung dafür,<br />

dass wir hier auf einem guten Weg<br />

sind.“<br />

Anregungen aus Wilpoldsried<br />

Bürgermeister Walter Schnell sowie die mitgereisten<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte und Mitglieder des Energieteams<br />

nutzten die Gelegenheit, um sich tags<br />

darauf in der energieautarken <strong>Gemeinde</strong> Wildpoldsried<br />

zu informieren und die eine oder andere<br />

Anregung mitzunehmen. „Das Allgäu kann<br />

bei Energiethemen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

ein Vorbild sein“, meinte der Rathauschef. Alle<br />

Teilnehmer an dieser Fahrt waren sowohl von<br />

der Verleihungsveranstaltung als auch dem Besuch<br />

in Wildpoldsried begeistert.<br />

Seite 9<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.796<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 155<br />

Geburten im November <strong>2012</strong> 0<br />

Sterbefälle im November <strong>2012</strong> 1<br />

Zuzüge im November <strong>2012</strong> 7<br />

Wegzüge im November <strong>2012</strong> 12<br />

Stand zum 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> 2.951


Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Erhebung der<br />

Grundsteuer<br />

Die Berechnung der Grundsteuer durch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> basiert auf der Festsetzung<br />

des Einheitswerts und Messbetrags<br />

durch das Finanzamt. Bei Änderungen<br />

in der Bewertung oder in den<br />

Eigentumsverhältnissen an Grundstücken<br />

erlässt das Finanzamt einen Grundsteuer-Messbescheid.<br />

Im Falle von Bedenken gegen die Richtigkeit<br />

der Festsetzungen durch das Finanzamt ist<br />

bereits hiergegen fristgerecht Widerspruch zu<br />

erheben. Bitte warten Sie in diesem Falle nicht,<br />

bis Sie einen Grundsteuerbescheid der <strong>Gemeinde</strong><br />

erhalten haben. Es besteht sonst die Gefahr,<br />

dass Sie die Widerspruchsfrist beim Finanzamt<br />

versäumen.<br />

Das Finanzamt kann im Falle eines eingelegten<br />

Widerspruchs über einen Antrag auf Aussetzung<br />

der Vollziehung entscheiden. Diese Entscheidung<br />

ist auch für die <strong>Gemeinde</strong> bezüglich<br />

der Grundsteuererhebung bindend.<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 des Grundsteuergesetzes<br />

wird die Grundsteuer nach den Verhältnissen<br />

zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt.<br />

Änderungen im Grundstücksbestand, der Bebauung<br />

oder in den Eigentumsverhältnissen im<br />

Laufe eines Kalenderjahres bewirken somit eine<br />

Änderung der Grundsteuer zum 1. Januar des<br />

Folgejahres. Hiervon abweichende Vereinbarungen<br />

können im notariellen Vertrag getroffen<br />

werden, sind aber zwischen den Vertragspartnern<br />

selbst auszugleichen.<br />

Bürgerversammlung<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Zur Bürgerversammlung für den Bereich<br />

der Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong>, die neben<br />

dem Hauptort die <strong>Gemeinde</strong>teile Haag,<br />

Schattenhof, Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Günzersreuth und Albersreuth umfasst,<br />

konnte Bürgermeister Walter Schnell im<br />

Bürgersaal in <strong>Kammerstein</strong> rund 60 Bürgerinnen<br />

und Bürger begrüßen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell war dankbar, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den Bürgersaal<br />

habe, da nach der Schließung der Gastwirtschaft<br />

in diesem Jahr kein entsprechend großer<br />

Raum zur Verfügung stehe. Mit einer reich<br />

bebilderten PowerPoint-Präsentation ließ er<br />

anschließend die Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong><br />

Revue passieren. Er dankte insbesondere den<br />

„Jungs“ vom Bauhof: „Ihr steht rund um die<br />

Uhr zur Verfügung und leistet einen tollen Einsatz“,<br />

so der Rathauschef.<br />

Es wurde deutlich, dass durch ehrenamtlichen<br />

Einsatz im zurückliegenden Jahr in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> wieder viel erreicht wurde. So<br />

konnte dank des Einsatzes des Elternbeirates<br />

der Volksschule Barthelmesaurach mit Dr. Renate<br />

Brunner die kindgerechte Sanierung des<br />

Schulhofes angeschlossen werden: „Die Eltern<br />

haben der <strong>Gemeinde</strong> rund 20.000 Euro<br />

gespart“, rechnete Schnell den Anwesenden<br />

vor und dankte der Elternbeiratsvorsitzenden<br />

und ihrem Team für deren vorbildliches Engagement.<br />

Hervorragende Nahversorgung<br />

Bürgermeister Walter Schnell erklärte, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> über eine hervorragende<br />

Nahversorgung verfüge. Andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in der Größe von <strong>Kammerstein</strong> kämpfen hier<br />

händeringend um Lösungen, um eine Versorgung<br />

ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Ort<br />

sicherzustellen. Hier habe <strong>Kammerstein</strong> rechtzeitig<br />

die richtigen Weichen gestellt: „Vor einigen<br />

Jahren konnte in <strong>Kammerstein</strong> niemand<br />

mehr etwas einkaufen, jetzt bekommt man<br />

nahezu alles wieder“, machte Bürgermeister<br />

Walter Schnell deutlich.<br />

Dass sich <strong>Kammerstein</strong> als kleinste <strong>Gemeinde</strong><br />

im Landkreis Roth nicht zu verstecken braucht,<br />

wurde auch bei einem Blick in die Finanzsituation<br />

deutlich. Ein Indikator für die positive Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ist hier die Steuerkraft.<br />

Lag diese 2001 noch bei 354 Euro je Einwohner,<br />

war im Jahr <strong>2012</strong> ein Betrag von 627 Euro<br />

zu verzeichnen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

belegt damit im Vergleich mit den anderen<br />

Landkreiskommunen im Landkreis Roth Rang<br />

6, im Regierungsbezirk Mittelfranken Rang 61<br />

und in Bayern Rang 613.<br />

„Dank der Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />

können wir in vielen Dörfern investieren und bis<br />

heute auf eine Straßenausbaubeitragssatzung<br />

verzichten“, freute sich Schnell. Er erinnerte,<br />

dass die Gewerbesteuereinnahmen beispielsweise<br />

1997 bei lediglich rund 69.000 Euro<br />

lagen. <strong>2012</strong> erwartet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

rund 800.000 EUR an Gewerbesteuer.<br />

Gastfreundliche und offene <strong>Gemeinde</strong><br />

Bei der Vorstellung der LEADER-Projekte in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ging er besonders auf<br />

die Jakobuskapelle ein, die derzeit errichtet<br />

wird. Diese habe regional als auch überregional<br />

viele Befürworter. „Wir werden uns mit dieser<br />

als gastfreundliche und offene <strong>Gemeinde</strong> präsentieren“,<br />

zeigte sich Bürgermeister Walter<br />

Schnell überzeugt. Zudem trage diese dazu bei,<br />

dass die Pfarrstelle <strong>Kammerstein</strong> in ihrer jetzigen<br />

Form erhalten bleibe. Diese sei nun zu<br />

einem Viertel für die Jakobuspilgerbewegung<br />

zuständig.<br />

Höchste Fahrzeugdichte bei den Feuerwehrfahrzeugen<br />

im Landkreis Roth<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat in den letzten<br />

Jahren viel in ihre Freiwilligen Feuerwehren<br />

investiert. So sind neue Feuerwehrgerätehäuser<br />

in den Orten Barthelmesaurach und Oberreichenbach<br />

entstanden. Nachdem nun alle<br />

Gerätehäuser in einem guten bis sehr guten<br />

Zustand sind, stehen nun mittel- und langfristig


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Investitionen in den Fahrzeugbestand der Floriansjünger<br />

an. „Bei der Betrachtung der Fahrzeugdichte<br />

je Einwohner nimmt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> Platz 1 im Landkreis Roth ein“,<br />

machte Bürgermeister Walter Schnell deutlich.<br />

So kommt auf 315 Einwohner ein Fahrzeug.<br />

Zum Vergleich: Der Landkreisdurchschnitt liegt<br />

hier bei 713 Einwohnern je Fahrzeug. Als erstes<br />

Fahrzeug wird in den nächsten Wochen der<br />

Transporter der Freiwilligen Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

ersetzt.<br />

Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd<br />

Ausführlich ging der Rathauschef auch auf das<br />

sich im Entstehen befindliche Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd<br />

ein. Er stellte den Anwesenden<br />

die Überlegungen für dieses anhand von Planunterlagen<br />

vor.<br />

Bei der anschließenden Aussprache wollte dann<br />

ein Bürger wissen, wann ungefähr mit einem<br />

rechtskräftigen Bebauungsplan für das Baugebiet<br />

<strong>Kammerstein</strong>-Süd zu rechnen sei. Nach<br />

einer Erläuterung der einzelnen Schritte zur<br />

Aufstellung eines Bebauungsplanes durch<br />

Geschäftsleiter Mario Gersler teilte Bürgermeister<br />

Walter Schnell mit, dass damit wohl in der<br />

zweiten Jahreshälfte 2013 zu rechnen sei. Ein<br />

weiterer Bürger wollte wissen, ob für das Baugebiet<br />

mit dem Eigentümer ein städtebaulicher<br />

Vertrag abgeschlossen werde, was Bürgermeister<br />

Walter Schnell bejahte.<br />

Weiterhin teilte ein Bürger mit, dass für die auf<br />

dem gemeindlichen Grundstück südlich vom<br />

Gewerbepark Barthelmesaurach gepflanzten<br />

Apfelbäume Pflegemaßnahmen erforderlich<br />

sind. Bürgermeister Walter Schnell sicherte eine<br />

Prüfung durch den gemeindlichen Bauhof zu.<br />

Bauliche Konstruktion der Jakobuskapelle<br />

vom Statiker gefordert<br />

Des Weiteren war die bauliche Konstruktion der<br />

Jakobuskapelle ein Thema. Ein Bürger wollte<br />

wissen, warum die Eichenstelen der Jakobuskapelle<br />

in den Waldboden gesetzt wurden. Seines<br />

Erachtens bestehe hier die Gefahr, dass diese<br />

verrotten.<br />

Bürgermeister Walter Schnell teilte hierzu mit,<br />

dass er diese Frage auch an die zuständigen<br />

Planer gestellt habe. Laut Mitteilung des<br />

betreuenden Architekten ist das Setzen der<br />

Eichenstelen beim gleichbleibenden Milieu im<br />

Waldboden unproblematisch. Durch den Einsatz<br />

von Drainagen soll zusätzlich Wasser abgehalten<br />

werden. Auf die Rückfrage, warum die<br />

Fundamente nicht insgesamt höher gesetzt<br />

wurden, verwies er darauf, dass diese Ausgestaltung<br />

so vom Statiker gefordert wurde.<br />

Besen und Schaufel für Gartencontainerstandort<br />

Ein Bürger beklagte, dass der Standort für den<br />

Grüngutcontainer auf dem Gelände der Brennerei<br />

in Barthelmesaurach verdreckt sei und an<br />

diesem Unrat hinterlassen werde. Er hält den<br />

Standort aber weiterhin für geeignet. Er bemängelte<br />

weiterhin die Verunreinigung am Glascontainerstandort<br />

in Haag. Dieser müsste<br />

immer wieder durch die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

gereinigt werden. Bürgermeister Walter<br />

Schnell stimmte dem Vorbringen zu. Wenn die<br />

Verunreinigung weiterhin so zunehme, bliebe<br />

als letzte Konsequenz, dass künftig eine Anlieferung<br />

nur noch unter Aufsicht und zu bestimmten<br />

Zeiten möglich sein werde.<br />

Eine Bürgerin regte in diesem Zusammenhang<br />

an, am Grüngutcontainer einen Besen und eine<br />

Schaufel bereitzuhalten. Bürgermeister Walter<br />

Schnell sicherte zu, diesbezüglich einen Versuch<br />

zu starten. Er betonte, dass die vorhandenen<br />

Container eine gute Möglichkeit zur Grüngutentsorgung<br />

seien.<br />

Seite 11<br />

Spielplatz in zentraler Lage<br />

in <strong>Kammerstein</strong> gewünscht<br />

Der Wunsch nach einem Spielplatz in zentraler<br />

Lage in <strong>Kammerstein</strong> wurde durch mehrere<br />

Anfragen deutlich. Nachdem die seinerzeit im<br />

Rahmen des Ferienprogramms mit dem Künstler<br />

Ulrich Hallmeyer mit Kindern und Eltern<br />

errichtete Burg als Kunstobjekt gelte, gibt es<br />

derzeit keinen Spielplatz in der Ortsmitte von<br />

<strong>Kammerstein</strong>. Auf die Nachfrage, warum anstatt<br />

der Burg kein ordentlicher Spielplatz<br />

gebaut wurde, machte Bürgermeister Walter<br />

Schnell deutlich, dass dies bisher an einer<br />

geeigneten Fläche gescheitert sei. Trotz vieler<br />

Gespräche stehe derzeit keine sichere Fläche<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Gudrun Jüttner verwies auf den<br />

Spielplatz am Rathausplatz. Sie regte an, diesen<br />

um Spielgeräte für Kleinkinder zu ergänzen.<br />

Als eine weitere Alternative in <strong>Kammerstein</strong><br />

gäbe es zudem auch noch den Spielplatz des<br />

Kinderhortes, der allerdings durch die Hortkinder<br />

bis 17.00 Uhr intensiv genutzt werde.<br />

Bürgermeister Walter Schnell machte deutlich,<br />

dass ein Spielplatz innerhalb des Ortes verkehrssicher<br />

sein und genügend Platz bieten<br />

soll. Des Weiteren wäre ein kleiner Bolzplatz<br />

wünschenswert. Die Ausweisung des Baugebietes<br />

<strong>Kammerstein</strong>-Süd biete hier eine gute<br />

Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen.<br />

Sanierung der Heidenbergstraße<br />

in Neppersreuth<br />

Der Zustand der Heidenbergstraße in Neppersreuth<br />

ist teilweise in einem schlechten Zustand.<br />

Auf Anfrage eines Bürgers teilte Bürgermeister<br />

Walter Schnell mit, dass diese eigentlich komplett<br />

saniert werden müsste. Da das Sanieren in<br />

Teilstücken teuer sei, wäre es sinnvoll, diese in<br />

einigen Jahren komplett zu sanieren, am besten<br />

in Verbindung mit der Errichtung eines Gehweges.<br />

Er sicherte eine Prüfung durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu.<br />

Ein Bürger erkundigte sich danach, ob wieder<br />

eine Treppe zum alten Friedhof angelegt werde.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bejahte dies und<br />

stellte zusammen mit Andreas Lippert vom iba<br />

Ing.-Büro Batke & Partner die Detailplanung<br />

vor.<br />

Abschließend dankte Bürgermeister Walter<br />

Schnell allen Anwesenden für ihr Kommen. Er<br />

dankte allen Bürgerinnen und Bürgern für das<br />

Mitmachen und Mitdenken zum Wohle der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>: „Viele starke Dörfer<br />

bringen eine starke <strong>Gemeinde</strong>!“, fasste Schnell<br />

das Geschehen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

zusammen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

... bedanken sich für Ihr<br />

entgegengebrachtes<br />

Vertrauen,<br />

wünschen Ihnen<br />

eine schöne<br />

Weihnachtszeit<br />

und ein<br />

gesundes Neues Jahr.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />

Seite 12<br />

Bürgerstiftung<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Durch sein Leben<br />

Spuren hinterlassen<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Großzügigkeit ist eine tolle Sache.<br />

Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt.<br />

Bei allen gemeinnützigen Aufgaben –<br />

insbesondere bei sozialen Aktivitäten,<br />

der Vereins-, Jugend- und Sportarbeit,<br />

der Brauchtums- und Heimatpflege,<br />

Kunst und Kultur sowie die Arbeit der<br />

Kirchen. Statt weit entfernt hier vor<br />

Ort.<br />

Im Jahr 2007 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> der Errichtung einer<br />

Bürgerstiftung für den <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

zugestimmt. Inzwischen konnte ein Kontostand<br />

in Höhe von 72.979,10 Euro erreicht<br />

werden. Ziel sind 100.000 Euro, damit die<br />

Bürgerstiftung offiziell errichtet werden<br />

kann. Die dann aus einer sicheren Geldanlage<br />

erwirtschafteten Erträge werden für die<br />

Stiftungszwecke verwendet. Das Stiftungsvermögen<br />

bleibt erhalten und kann so<br />

dauerhaft genutzt werden.<br />

„In Zeiten der Finanzknappheit und Rückführung<br />

von sozialen Leistungen wird es<br />

zunehmend wichtiger, dass durch private<br />

Spenden und Stiftungsmittel gemeinnützige<br />

Zwecke unterstützt werden“, machte Bürgermeister<br />

Walter Schnell deutlich. Zudem<br />

beschenkt man sich auch selbst durch eine<br />

Zuwendung an die Bürgerstiftung, die nachhaltig<br />

ist und wirksam hilft.<br />

Sie wollen helfen, die Bürgerstiftung <strong>Kammerstein</strong><br />

weiter aufzubauen! Ihr Ansprechpartner<br />

Mario Gersler, Tel. 09122/9255-17.<br />

Gerne stellen wir eine Spendenquittung für<br />

das Finanzamt aus.<br />

Bürgerstiftung<br />

<strong>Kammerstein</strong> –<br />

Ist doch naheliegend!<br />

Spendenkonto: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Konto: 83 717, BLZ 764 500 00<br />

bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Verwendungszweck: Bürgerstiftung <strong>Kammerstein</strong>


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Neue Funktionen, mehr Inhalt:<br />

Der BayernViewer wird<br />

zum BayernAtlas<br />

Erkunden Sie Ihre Heimat unter www.<br />

bayernatlas.de im Internet. Von historischen<br />

Karten wie Katasteruraufnahme<br />

und Urpositionsblätter über aktuelle<br />

topographische Karten, Parzellarkarte,<br />

Luftbilder bis zu Denkmalen, Überschwemmungsgebieten,<br />

Geologie, Bebauungsplänen<br />

u.v.m. reicht das Angebot<br />

des BayernAtlas als Zugang zur ganzen<br />

Geodatenwelt Bayerns. Die komfortable<br />

neue Internetanwendung und nicht<br />

zuletzt eine mobile Version für viele<br />

Smartphones, machen den BayernAtlas<br />

zu einer Informationsquelle erster Güte<br />

für alle Wanderer, Radler, Heimatforscher<br />

aber auch für Schule und Beruf.<br />

Der BayernAtlas ist eine kostenfreie Internetanwendung<br />

für Jedermann, mit der sich verschiedene<br />

Geodaten (z. B. Topographische Karten,<br />

Luftbilder oder Historische Karten) veranschaulichen<br />

lassen und drucken lassen.<br />

Neue Funktionen<br />

Der BayernAtlas besitzt wegen einer besseren<br />

Übersicht zwei Bedienungsmodi. Der Basis-<br />

Modus ist dabei mit dem Inhalt des altbekannten<br />

BayernViewer vergleichbar.<br />

Im Experten-Modus stehen jedem Nutzer im<br />

Internet Grundfunktionen eines Geoinformationssystems<br />

zur Verfügung. Der Datenaustausch<br />

mit Navigationssystemen zum Planen oder Auswerten<br />

von Wanderrouten funktioniert ebenso<br />

Kleinbusse<br />

Frank Behnke<br />

Telefon 09122/874089<br />

Mobil: 0173/5723639<br />

Personenbeförderung in PKW<br />

und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />

und pünktlichen Fahrern.<br />

• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />

Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />

• Flughafen- und Kurierfahrten<br />

• Betriebsfeste, Betriebsausflüge,<br />

private Feiern und Ausflugsfahrten<br />

• Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer<br />

• Rollstuhlbus mit Platz für<br />

2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />

Infos unter<br />

www.kleinbusse-behnke.de<br />

wie die Einbindung anderer Geodatendienste<br />

im Internet über standardisierte Schnittstellen<br />

(GPX, KML, GeoRSS, WMS).<br />

Das jeweilige Kartenbild kann ausgedruckt<br />

oder per URL im Internet (per E-Mail oder auf<br />

einer eigenen Homepage) weitergegeben werden.<br />

Mehr Inhalt<br />

Der BayernAtlas enthält zahlreiche neue, bisher<br />

nicht kostenlos im Internet einsehbare Kartenwerke:<br />

• in „stufenlos zoombares“ Internetkartenwerk<br />

• die „Parzellarkarte“ – eine inhaltlich reduzierte<br />

Darstellungsform der Digitalen Flurkarte<br />

(DFK)<br />

• die Katasteruraufnahmen – historische Flurkarten<br />

aus dem 19. Jahrhundert<br />

• die Darstellung von Geländeschummerung<br />

und einem 3D-Gebäudemodell.<br />

Der BayernAtlas enthält auf der linken Seitenleiste<br />

vordefinierte, sich saisonal ändernde Themenkarten.<br />

Für professionelle Anwendungen bietet der<br />

BayernAtlas-Plus zusätzliche Geodaten wie die<br />

digitale Flurkarte, Luftbilder mit einer Bodenauflösung<br />

von 20 cm, die tatsächliche Nutzung,<br />

Bodenschätzung und Höhenlinien gegen eine<br />

geringe monatliche Gebühr.<br />

Ihr Ansprechpartner für alle Fragen um Grund<br />

und Boden:<br />

Vermessungsamt Schwabach<br />

Theodor-Heuss-Straße 61<br />

91126 Schwabach<br />

Telefon 09122/1804-0<br />

Telefax 09122/1804-60<br />

Volksbegehren: „Grundrecht<br />

auf Bildung ernst nehmen –<br />

Studienbeiträge<br />

abschaffen!<br />

Seite 13<br />

Eintrag vom 17.01.2013 bis 30.01.2013<br />

Das Staatsministerium des Innern hat<br />

dem eingereichten Antrag auf Zulassung<br />

des Volksbegehrens „Grundrecht<br />

auf Bildung ernst nehmen – Studienbeiträge<br />

abschaffen!“ (Kurzbezeichnung:<br />

„Nein zu Studienbeiträgen in Bayern“)<br />

stattgegeben.<br />

Der Gegenstand des Volksbegehrens (Gesetzentwurf<br />

und Begründung) wurde am 12. November<br />

<strong>2012</strong> bekannt gemacht. Der genaue<br />

Wortlaut kann auch im Rathaus, Einwohnermeldeamt,<br />

Zimmer 1, eingesehen werden.<br />

In der Bekanntmachung wurde die zweiwöchige<br />

Eintragungsfrist bestimmt;<br />

sie beginnt am Donnerstag, 17. Januar<br />

2013 und endet am Mittwoch, 30. Januar<br />

2013.<br />

Der genaue Eintragungsraum und die Öffnungszeiten<br />

werden in einer gesonderten<br />

Bekanntmachung über die Eintragung für das<br />

Volksbegehren ortsüblich bekannt gegeben.<br />

Weitere Auskünfte erteilt<br />

das Einwohnermelde- und Wahlamt,<br />

Frau Seebacher, 09122/9255-10 und<br />

Frau Riepel, 09122/9225-11.


Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Gartenbauverein feierte<br />

25 jähriges Bestehen<br />

Nahezu 180 Mitglieder und Freunde<br />

des Gartenbauvereins sowie zahlreiche<br />

Ehrengäste konnte die Vorsitzende Gisi<br />

Schnell im gut besetzten Bürgersaal in<br />

<strong>Kammerstein</strong> begrüßen. Unter der Federführung<br />

von Gisi Schnell hatten die Vorstandschaft<br />

und zahlreiche Helfer einen<br />

abwechslungsreichen und kurzweiligen<br />

Jubiläumsabend gestaltet. Gleich vorweg:<br />

ein gelungener und stimmungsvoller<br />

Abend, der allen Gästen in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Begonnen wurde der Festabend mit einer kurzen<br />

Rückschau auf 25 Jahre Vereinsleben, aus<br />

Sicht zweier „Gartenschürzen“, die von Marianne<br />

Böhm und Anette Zeller „humorvoll zum<br />

Sprechen“ gebracht worden waren. Im Anschluss<br />

folgten die Ansprachen der Ehrengäste.<br />

Viel Lob und Anerkennung<br />

Landrat Herbert Eckstein würdigte das Engagement<br />

und die Bedeutung des Gartenbauvereins<br />

für die Gemeinschaft und Natur. Bürgermeister<br />

Walter Schnell bedankte sich für die Mitgestaltung<br />

des aktiven <strong>Gemeinde</strong>lebens und für<br />

die zahlreichen Veranstaltungen des Vereins.<br />

Er freute sich, dass eine engagierte Vorstandschaft<br />

und die aktiven Mitglieder zum Wohle<br />

des Vereins beitragen und zwischenzeitlich der<br />

Gartenbauverein zum drittgrößten Verein der<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit ca. 280 Mitgliedern gewachsen<br />

ist. Die Idee zur Gründung eines Gartenbauvereins<br />

vor 25 Jahren hatten übrigens Walter<br />

Schnell und der damalige Vorsitzende Erwin<br />

Weidner aus Neppersreuth.<br />

Stellvertretend für die Kirchengemeinden Barthelmesaurach<br />

(Pfarrer Ekkehard Aupperle) und<br />

<strong>Kammerstein</strong> (Pfarrersehepaar Merz) sprach<br />

Pfarrer Stefan Merz das Grußwort. Das Eintreten<br />

für die Natur, die Verbundenheit mit der<br />

heimischen Tier- und Pflanzenwelt sei sicher<br />

im Einklang mit der Schöpfungsgeschichte zu<br />

bringen. Der Vorsitzende des Nachbarvereins<br />

Volkersgau, Berndt Lösel, bedankte sich für<br />

die kameradschaftliche Zusammenarbeit der<br />

Gartenbauvereine und Frau Renate Haberacker,<br />

Geschäftsführerin des Kreisverbandes, lobte die<br />

Bedeutung der Gartenbauvereine in der Gesellschaft,<br />

insbesondere die Wertevermittlung für<br />

unsere Kinder.<br />

Nach einer Pause, die mit der Verkostung unter<br />

Mithilfe von Vereinsmitgliedern gefertigter<br />

Walter Schnell und die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte dankten der Vorstandschaft mit Blumensträußen.<br />

Häppchen und kulinarischen Köstlichkeiten<br />

überbrückte wurde, folgte ein kurzer Sketch:<br />

„Das Rosenstöckla“, das von der 2. Vorsitzenden<br />

Marianne Böhm getextet und von den<br />

Laiendarstellern der Vorstandschaft sowie den<br />

Kindern Miriam und Marius Schnell amüsant<br />

dargestellt wurde.<br />

Im Programm folgten danach die Ehrungen<br />

der 20- und 25-jährigen Vereinsmitglieder. Als<br />

Dank für ihre langjährige Treue zum Verein<br />

überreichte die Vorstandschaft wundervoll getöpferte<br />

Blumen und Pilze, die Barbara Hechtel<br />

in ihrem Atelier gefertigt hatte. Knapp hundert<br />

Mitglieder wurden geehrt und für ihre Mitarbeit<br />

gewürdigt.<br />

Erfolgreicher Fotowettbewerb<br />

Den Abschluss der Auszeichnungen bildete der<br />

Fotowettbewerb. Zahlreiche Bilder wurden eingeschickt<br />

und die Auswahl der Preisträger war<br />

sehr schwierig. Neben den beiden Vorstands-<br />

Die Sieger des Fotowerbs freuen sich über ihren Erfolg und die wertvollen Preise.<br />

mitgliedern Gisi Schnell und Georg Arnsperger<br />

gehörten der Jury Helga Ohr, Leonhard Heubeck<br />

und Pfarrerin Daniela Merz an.<br />

Pfarrerin Daniela Merz beglückwünschte die<br />

Gewinner des Fotowettbewerbs und vergab die<br />

gespendeten Preise. Die Preisträger von Platz 1<br />

bis 5 waren: Renate Buhn, Erwin Barthel, Tini<br />

Schnell, Karl-Gustav Hirschmann und Luisa Zeller.<br />

Der 1. Preis war ein Geschenkgutschein der Fa.<br />

Götz aus Haag, der zweite Preisträger erhielt einen<br />

Segelfluggutschein – gestiftet von Dr. Martin<br />

Böhmer, der 3. Preis war ein Gutschein für<br />

einen Segelnachmittag am Brombachsee – gestiftet<br />

von einem Vereinsmitglied – die weiteren<br />

Preise waren Geschenkkörbe aus den Hofläden<br />

Schnell aus Neppersreuth und Spachmüller aus<br />

Haag. Gisi Schnell dankte den Teilnehmern am<br />

Wettbewerb und den Spendern der attraktiven<br />

Preise.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Stimmung mit den Wolframs-Eschenbacher-Wirtshaussängern<br />

Musikalisch umrahmt wurde der Abend<br />

von den Wolframs-Eschenbacher-Wirtshaussängern,<br />

die stimmungsvoll die Gäste unterhielten.<br />

Den Musikern gefiel es offensichtlich so<br />

gut in <strong>Kammerstein</strong>, so dass sie bis nach Mitternacht<br />

blieben und auch nach dem offiziellen<br />

Ende noch weitersangen.<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> prämiert<br />

Blumenschmuck<br />

Blumenschmuckwettbewerb<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Die Vereinsvorsitzende Gisi Schnell konnte<br />

im vollbesetzten Saal im Gasthaus<br />

Zwick in Rudelsdorf die Vereinsmitglieder<br />

und Gäste aus allen <strong>Gemeinde</strong>teilen<br />

<strong>Kammerstein</strong>s begrüßen. Sie bedankte<br />

sich bei Allen für ihre engagierte Teilnahme<br />

an dem Blumenschmuckwettbewerb.<br />

Bürgermeister Walter Schnell brachte in seinem<br />

Grußwort die Freude zum Ausdruck, dass so<br />

viele Bürger und Bürgerinnen sich alljährlich<br />

die Mühe gemacht hatten, ihre Anwesen so geschmackvoll<br />

und schön zu schmücken. Dadurch<br />

würde die <strong>Gemeinde</strong> „lebendig und schöner“<br />

sein. Insbesondere versäumte er es nicht, allen<br />

Freiwilligen zu danken, die auch unentgeltlich<br />

öffentliche Grün- und <strong>Gemeinde</strong>flächen pflegen<br />

und schmücken. Als Dank der <strong>Gemeinde</strong><br />

für alle Teilnehmer am Blumenschmuckwettbewerb<br />

überreichte Walter Schnell dem Verein<br />

einen Scheck.<br />

Humorvolle Unterhaltung<br />

Mit Musik und zwei kurzweiligen Sketchen aus<br />

dem wirklichen Leben sorgten die „Schwabacher<br />

Ratschkattln“ für humorvolle Unterhaltung.<br />

Die Vorsitzende Gisi Schnell schloss den Jubiläumsabend<br />

mit der Ehrung der Vorstandsmitglieder<br />

und dem Dank an alle ab, die mithalfen, sowie<br />

Essen und Preise spendeten. Ein besonderer<br />

Dank gilt dem Geschäftsführer der Firma OBI,<br />

Stefan Traut, der die Sämereien sponserte, die<br />

eingangs an alle Gäste verteilt wurden.<br />

Georg Arnsperger, einer der langjährigsten Mitglieder<br />

in der Vorstandschaft, dankte im Namen<br />

Die kreativen Blumenliebhaber hatten ihre Häuser,<br />

Höfe und Gärten wieder so geschmackvoll<br />

und herrlich geschmückt, dass die Jury vor eine<br />

schwierige Aufgabe gestellt wurde. Zahlreiche<br />

Gartenfreunde und Vereinsmitglieder wurden<br />

geehrt und ihr wichtiges Engagement zur Verschönerung<br />

unser heimischen Landschaft mit<br />

Blumenpräsenten gewürdigt.<br />

Anschließend wurden die Bewerterteams von<br />

der Vereinsvorsitzenden Gisi Schnell gewürdigt<br />

und belohnt. Sie durften für ihre Jurytätigkeit<br />

ebenfalls Blumen aus dem reichhaltigen Angebot<br />

auswählen. Die Vereinsvorsitzende bedank-<br />

Mit viel Humor wurden die Gründungsmitglieder<br />

mit getöpferten Pilzen geehrt.<br />

Seite 15<br />

aller Mitglieder der „Chefin des Vereins“ Gisi<br />

Schnell für ihre ständige, tatkräftige und ideenreiche<br />

Arbeit für den Verein und für das stets<br />

freundliche Miteinander.<br />

Ohne die tatkräftige zuverlässige Unterstützung<br />

vieler Vereinsmitglieder hätte der Jubiläumsabend<br />

nicht gelingen können.<br />

Walter Eibl<br />

te sich bei dem Geschäftsführer der Firma OBI<br />

aus Schwabach Stefan Traut der das komplette<br />

Blumenarrangement sponserte.<br />

Nicht unerwähnt darf das köstliche umfangreiche<br />

Kuchenangebot bleiben, das von den<br />

Vereinsmitgliedern kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

wurde und natürlich selbstgebacken war.<br />

Abgerundet wurde der gemütliche Nachmittag<br />

durch die Ansicht der „Osterbrunnen – DVD<br />

<strong>2012</strong>“, die von den Vereinsmitgliedern Weisel<br />

zur Verfügung gestellt worden war.<br />

Walter Eibl


Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt:<br />

Gute Stimmung –<br />

zufriedene Gäste –<br />

perfekte Organisation<br />

Eine Woche vor dem 1. Advent fand in<br />

<strong>Kammerstein</strong> der 17. Waldmarkt statt. An<br />

77 Ständen konnten Besucher die feinsten<br />

Handarbeiten für die Festtage und<br />

das eigene Heim, Produkte aus der Region,<br />

sowie Speisen und Getränke für jeden<br />

Geschmack auswählen.<br />

Auch dieses Mal stellte der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt ein Event besonderer Art dar. Wie<br />

bestellt, riss nach wochenlangem Hochnebel<br />

der Himmel auf und die Sonne zeigte sich von<br />

ihrer besten Seite mit nahezu frühlingshaften<br />

Temperaturen.<br />

Zur offiziellen Eröffnung um 11 Uhr begrüßte<br />

Bürgermeister Walter Schnell die Ehrengäste<br />

und Besucher des <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarktes.<br />

„Ich freue mich, dass wieder so viele gekommen<br />

sind. In der letzten Woche erhielt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den European Energy<br />

Award ® . Ganz in diesem Sinn werden auf dem<br />

Waldmarkt regionale Produkte angeboten. Eine<br />

Gemeinschaftsleistung der <strong>Gemeinde</strong>, mit<br />

kurzen Wegen und umweltfreundlich.“<br />

Unter anderem warteten die Evangelische<br />

Landjugend und der Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

mit eigenen Produkten auf. Die Kinder der<br />

Barthelmesauracher Schule hatten Plätzchen<br />

gebacken und die KiTa <strong>Kammerstein</strong>, schon<br />

zum vierten Mal dabei, boten „Waldmarktzauber“,<br />

einen köstlichen Kinderpunsch, an.<br />

Hans Gsänger gewann Wettbewerb<br />

Ein Waldmarkträtsel für alle, ein Holzsägewettbewerb<br />

zwischen den Ehrengästen, den Hans<br />

Gsänger, Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

gewann, und die Versteigerung von zwei<br />

Ster luftgetrocknetem Kiefernholz brachten<br />

humorvolle Abwechslung.<br />

Die weiteren Preisträger waren Kreisrat Hermann<br />

Kratzer (Greding), Pfarrer Stefan Merz<br />

(<strong>Kammerstein</strong>), 3. Bürgermeister Hans Raithel<br />

(Roth), 2. Bürgermeister Elisabeth Bieber (Roth)


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

und 1. Bürgermeister Ben Schwarz (Georgensgmünd).<br />

Die Jagdhornbläser Albersreuth-<br />

Günzersreuth und die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

sorgten für musikalische Untermalung.<br />

Am Bratwurststand der FFW <strong>Kammerstein</strong> bildeten<br />

sich lange Schlangen.<br />

Besonderer Flair<br />

War der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt in der Vergangenheit<br />

Anziehungspunkt vieler, so wurde<br />

am letzten Samstag ein Besucherrekord aufgestellt.<br />

Aus der Presse auf dieses Ereignis hingewiesen,<br />

waren zahlreiche Gäste zum ersten Mal<br />

da. Danach gefragt hieß es stets: „Ja, wir kommen<br />

das nächste Mal wieder.“ Viele Gäste aus<br />

dem Landkreis und aus Schwabach, aber auch<br />

aus Nürnberg, Fürth, Lauf und Erlangen waren<br />

sich einig, dass der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

ein besonderes Flair hat, sehr schön geschmück-<br />

te Stände bietet und handwerkliches Geschick<br />

präsentiert wird.<br />

Anziehungspunkt, besonders für die jüngsten<br />

Besucher, war das Alpakagehege der Familie<br />

Schmidt aus Putzenreuth. Diese schönen Tiere<br />

aus den südamerikanischen Anden wiesen mit<br />

einem Schild jeden darauf hin, dass sie keine<br />

Lamas sind.<br />

Dank des Bürgermeisters<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankte sich bei<br />

den Standbetreibern und den vielen Helfern<br />

von <strong>Gemeinde</strong>, Bauhof und Feuerwehr, die den<br />

Markt erst möglich machen würden. Man habe<br />

in diesem Jahr wieder viel für die Infrastruktur<br />

getan und wieder Pendelbusse vom Bahnhof<br />

Schwabach und der S-Bahn sowie vom Großparkplatz<br />

am Sportplatz zum Markt eingesetzt,<br />

um die Verkehrssituation zu entlasten.<br />

Text:<br />

Beatrix<br />

Frank<br />

Seite 17


Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ehejubiläum<br />

Irmgard und<br />

Georg Wirth feierten<br />

Goldene Hochzeit<br />

Irmgard und Georg Wirth aus Volkersgau<br />

feierten im Kreise ihrer Familie ihren<br />

50. Hochzeitstag. Die herzlichsten Glückwünsche<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

überbrachte 2. Bürgermeister Heinrich<br />

Muschweck.<br />

Der in Volkersgau geborene Georg Wirth gab<br />

1962 vor dem Standesamt Volkersgau der in<br />

Schwabach geborenen Irmgard Lösel das Ja-<br />

Wort. Im Elternhaus von Georg Wirth fand die<br />

junge Familie ein zu Hause. In den darauffolgenden<br />

Jahren wurden fünf Kinder geboren: die<br />

Söhne Günter, Gerhard, Reiner und die Töchter<br />

Gerda und Birgit.<br />

Die Familie Wirth hat sich in all den Jahrzehnten<br />

engagiert am Vereinsleben in Volkersgau<br />

beteiligt. Noch heute hilft Irmgard Wirth ihrem<br />

Sohn Günter und ihrer Schwiegertochter Karin<br />

bei der Arbeit im Gasthaus Ziegler in Günzersreuth.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Wahlhelferinnen und<br />

Wahlhelfer gesucht<br />

Für die Bundestagswahl sowie die Landtags-<br />

und Bezirkstagswahl im Herbst 2013<br />

aber auch für künftige Wahlen sucht die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> freiwillige Wahlhelferinnen<br />

und -helfer, die bereit sind, bei<br />

der Durchführung der Wahl und der Auszählung<br />

der Stimmen mitzuhelfen.<br />

Die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> am Wahltag in den einzelnen Wahllokalen<br />

und bei der Briefwahl ist Voraussetzung<br />

für eine reibungslose, sorgfältige und erfolgreiche<br />

Durchführung von Wahlen:<br />

„Alle Wahlhelfer tragen dazu bei, dass eine Wahl<br />

zügig, ordnungsgemäß und problemlos abgewickelt<br />

werden kann. Sie sind hierfür bereit ihre<br />

Freizeit zu opfern, um das demokratische Grundrecht<br />

auf allgemeine, freie und geheime Wahlen<br />

zu sichern", macht Bürgermeister Walter Schnell<br />

deutlich.<br />

Die Tätigkeit ist ehrenamtlich, wer mitmacht, erhält<br />

am jeweiligen Wahltermin als Dankeschön<br />

eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25<br />

Euro.<br />

Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr, anschließend<br />

werden die Stimmen ausgezählt. Es ist üblich,<br />

dass die Mitglieder des Wahlvorstandes eine<br />

Art „Schichtbetrieb” vereinbaren, so dass freiwillige<br />

Helferinnen und -helfer nicht den ganzen Tag<br />

im Wahllokal anwesend sein müssen. Wahlhelferinnen<br />

und -helfer bei der Briefwahl beginnen<br />

ihren Einsatz erst am Nachmittag, wo zuerst die<br />

Wahlbriefe vorgeprüft werden. Ab 18 Uhr beginnt<br />

auch hier die Stimmenauszählung.<br />

Aufgerufen ist jeder, der wahlberechtigt ist. Besondere<br />

Vorkenntnisse sind nicht notwendig.<br />

Damit alle Beteiligten ihre Aufgaben fachgerecht<br />

wahrnehmen können, werden Schulungen durchgeführt.<br />

Alle Interessenten werden gebeten, sich<br />

an das Wahlamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Frau<br />

Andrea Riepel, Telefon 09122/9255-11, Telefax<br />

09122/9255-40, E-Mail andrea.riepel@kammerstein.de,<br />

zu wenden.<br />

Weiterhin besteht unter www.kammerstein.de unter<br />

der Rubrik „Verwaltung“ die Möglichkeit sich<br />

online als Wahlhelfer registrieren zu lassen.<br />

Das Wahlamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sagt<br />

vorab schon einmal danke für Ihr Interesse.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Kunstausstellung<br />

22 Künstler aus der Region zeigten ihre<br />

Skulpturen und Bilder<br />

Große Kunstausstellung<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgermeister Walter Schnell bezeichnete<br />

die inzwischen in der <strong>Gemeinde</strong> etablierte<br />

Kunstausstellung in Verbindung mit dem<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt als eines der<br />

großen Ereignisse im Jahreslauf. Man kann<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt nur beipflichten,<br />

wenn man die Vielzahl der Aussteller und<br />

deren verschiedene Kunstwerke betrachtet.<br />

22 Künstler aus der Region zeigten<br />

zwei Wochen ihre Kunst im Bürgersaal.<br />

Aquarelle, Bilder aus Acryl, Keramik, Skulpturen<br />

aus Holz gepaart mit anderen Materialen oder<br />

Kunst auf bzw. mit Textilien bekommt der Betrachter<br />

zu sehen. Die Motive zeigen Blumen oder<br />

ausländische Landschaften und Bildnisse der fränkischen<br />

Heimat. Der Fantasie und Kreativität der<br />

Künstler sind keine Grenzen gesetzt. Das kommt<br />

vor allem bei den interessanten Skulpturen aus<br />

Holz zum Tragen, die teilweise mit Stein oder Metall<br />

kombiniert wurden.<br />

Fantasie ohne Grenzen<br />

„Die inzwischen 11. Kunstausstellung ist die<br />

perfekte Einstimmung zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt“,<br />

sagte Bürgermeister Walter Schnell bei<br />

der Eröffnung. Aufgrund der zahlreichen Gäste bei<br />

der Vernissage erfahre die Kunstausstellung eine<br />

besondere Wertschätzung. Dank sagte Schnell vor<br />

allem Uschi Heubeck für den ehrenamtlichen Einsatz<br />

in den letzten Jahren.<br />

Landrat Herbert Eckstein war von der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Kunstausstellung sehr angetan. Er freue sich,<br />

dass auch in der kleinsten <strong>Gemeinde</strong> im Landkreis<br />

Wert auf Kunst und Kultur gelegt werde. Die<br />

große Vielfalt und die deutliche Zunahme an<br />

Qualität von Jahr zu Jahr begeisterten den Landkreischef.<br />

Eckstein appellierte in seinem Grußwort<br />

auch an die Kunstliebhaber, Kunstwerke zu kaufen.<br />

Wertschätzung für Kunst<br />

Walter Schnell bewunderte die Fähigkeit der<br />

Menschen, die in der Lage sind, Kunstwerke zu<br />

schaffen. Künstlerische und musische Fähigkeiten<br />

zu fördern und Talente zu heben, zeichne eine lebendige<br />

Gesellschaft aus. Schnell bedankte sich<br />

insbesondere bei allen ehrenamtlich Tätigen und<br />

bei den Sponsoren die dazu beitragen, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> finanziell keinen großen Aufwand leisten<br />

müsse.<br />

Mutmacher<br />

Ein besonderes Lob zollte der Bürgermeister Landrat<br />

Herbert Eckstein. Er nannte ihn einen Mutmacher<br />

in der Kunstszene, der sowohl Künstler als<br />

auch Aussteller immer wieder zu neuen Taten<br />

motiviere.<br />

Seite 19<br />

Reinhold Bimüller vor seinem Kunstwerk „Kerbholz“ mit stellvertretender Landrätin Dr. Hannedore Nowotny,<br />

Bürgermeister Walter Schnell, Organisatorin Uschi Heubeck, Künstler Ulrich Hallmeyer und Landrat Herbert<br />

Eckstein.<br />

Die Kunstausstellung wurde auch dieses Jahr von<br />

Uschi Heubeck koordiniert. Sie stellte die 22 ausstellenden<br />

Künstler und deren Werke vor. Dass<br />

Kunst zum Gespräch und zur kritischen Auseinandersetzung<br />

über Kunst anregt, bewies der Eröffnungsabend.<br />

Die vielen an Kunst interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger pflegten das Gespräch<br />

und tauschten sich in entspannter Atmosphäre<br />

aus.


Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Pflegekräfte aus Osteuropa legal<br />

beschäftigen<br />

Seit dem 1. Mai 2011 kann mit Pflegekräften aus einigen osteuropäischen<br />

Ländern, darunter Polen und die Tschechische<br />

Republik, völlig legal ein Anstellungsvertrag abgeschlossen<br />

werden, ohne dass eine gesonderte Arbeitsgenehmigung notwendig<br />

wäre. Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der<br />

Bundesagentur für Arbeit informiert dazu unter: www.zav.de<br />

Wer eine Pflegekraft (Betreuungsperson) beschäftigt, ist Arbeitgeber. Das<br />

heißt, er muss Lohnsteuer und Sozialabgaben abführen, es sei denn, es<br />

handelt sich um ein Arbeitsverhältnis im Rahmen einer geringfügigen<br />

Beschäftigung („400-Euro-Job“).<br />

Dann besteht für die Pflegekraft allerdings kein gesetzlicher Kranken-,<br />

Renten- oder Unfallversicherungsschutz.<br />

Arbeitsvertrag regelt Rechte und Pflichten<br />

Ein verbindlicher Arbeitsvertrag bietet beiden Seiten Rechtssicherheit.<br />

Dort sollte zum Beispiel geregelt werden, welche Tätigkeiten regelmäßig<br />

anfallen, welche Befugnisse die Pflegeperson übertragen bekommt<br />

und zu welchen Zeiten die Arbeit geleistet werden muss.<br />

Wichtig sind klare Kündigungsabsprachen.<br />

LPK gibt Zuschuss<br />

Zuschüsse aus der Pflegekasse stehen jedem Pflegebedürftigen entsprechend<br />

seiner Pflegestufe zu, egal, ob er eine ausländische Pflegekraft<br />

beschäftigt, ob ein Angehöriger die Pflege übernimmt oder ob ein Pflegedienst<br />

ins Haus kommt.<br />

Freude bereiten mit sinnvollen<br />

Weihnachtsgeschenken<br />

Weihnachten rückt näher und Sie haben noch keine Geschenkideen?<br />

Wer sinnvolle Geschenke für das bevorstehende Fest sucht,<br />

wird im Bereich des Arbeitsschutzes schnell fündig. Verschenken<br />

Sie ein wenig „Luxus bei der Arbeit“ – innovative Produkte, die<br />

dem Beschenkten das Leben erleichtern und die tägliche Arbeit<br />

komfortabler und sicherer machen!<br />

Zum Beispiel ein Schweißerschutzsystem mit einem selbstverdunkelndem<br />

Visier, das unmittelbar auf den Lichtstrahl reagiert und sofort von selbst abblendet.<br />

So kann der Helm ständig getragen werden – beide Hände bleiben<br />

zum Arbeiten jederzeit frei.<br />

Zum Beispiel eine Rückfahrkamera oder Modulspiegelsysteme für große<br />

Fahrzeuge zum Einsehen des toten Winkels. Beim Rangieren und Rückwärtsfahren,<br />

vor allem mit großen Fahrzeuggespannen, helfen Rückfahrkameras<br />

den toten Winkel des Fahrzeugs einzusehen. Kostengünstiger aber<br />

ebenfalls bereits eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum üblichen<br />

Rückspiegel sind Modulspiegelsysteme. Unfälle und kostspielige Sachschäden<br />

beim Rangieren können so vermieden werden.<br />

Für vollen Durchblick – Schutzbrillen mit Dioptrinausgleich<br />

In jeder Werkstatt werden Schutzbrillen gebraucht – wer einem Brillenträger<br />

eine modische Schutzbrille gleich mit der korrigierten Sehschärfe schenkt,<br />

der erleichtert ihm das Arbeiten wesentlich. Die Brillengestelle sind robust,<br />

die Gläser sind zum Beispiel aus leichtem Kunststoff oder Polycarbonat. Natürlich<br />

sind sie kratz- und stoßfest und beschlagen nicht sofort. Der Einsatz<br />

einer Überbrille entfällt.<br />

Sinnvolle Verpackung statt Müllberge<br />

Leichte und bequeme PU-Sicherheitsstiefel – am Besten noch mit Stiefelwärmer<br />

für all jene, die in Eis und Schnee draußen arbeiten müssen - eigenen<br />

sich genauso als kreative Verpackung für andere Geschenke wie ein<br />

neuer Waldarbeiterhelm. Und was spricht dagegen, Geschenke anstatt mit<br />

Geschenkband mit einem hochwertigen Zurrgurt zu verpacken, der später<br />

bestimmt noch gute Dienste bei Ladungssicherungsarbeiten leisten wird?<br />

Und noch ein paar Kleinigkeiten ...<br />

Wer weiß, dass sich jedes Jahr hunderte von Unfällen ereignen, weil sich<br />

Personen beim Arbeiten mit scharfen Messern, Klingen oder mit scharfkantigen<br />

Werkstücken in die Finger schneiden, der wird auch gerne noch ein<br />

Paar schnitthemmende Handschuhe mit in den Gabenkorb legen. Schuhspikes<br />

helfen all jenen, die sich im Winter auf vereisten Wegen bewegen<br />

müssen.<br />

Bezugsquellen kennen die Sicherheitsberater der LBG. Sie stehen unter den<br />

Telefonnummern: 0921/603 -345 gerne für ein persönliches Gespräch zur<br />

Verfügung.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Platz vor der Kirche<br />

noch fertig gestellt<br />

Trotz des Wintereinbruchs wurde in <strong>Kammerstein</strong><br />

an der Baustelle im Kirchenweg<br />

der Platz unmittelbar vor der Kirche<br />

noch fertig stellt. Bürgermeister Walter<br />

Schnell, der regelmäßig die Baustelle<br />

besucht, machte sich persönlich ein Bild<br />

von den Arbeiten und zeigte sich erfreut<br />

darüber, dass damit der unmittelbare<br />

Zugangsbereich zur Kirche noch vor der<br />

Winterpause hergestellt wurde.<br />

Inwieweit die restlichen Arbeiten im Kirchenweg<br />

und vor dem Funktionsgebäude noch weiter<br />

geführt werden, hängt in erster Linie von<br />

der Witterung ab. Gregor Rückgauer von der<br />

ausführenden Firma führte aus, dass die Firma<br />

Meyer nach wie vor bemüht sei, die Arbeiten –<br />

auch im Kirchenweg – noch vor Weihnachten<br />

abzuschließen. Doch dazu benötigt die Baufirma<br />

nach eigenen Angaben noch ca. zwei<br />

Wochen.<br />

Michael Lang vom Büro Batke & Partner machte<br />

deutlich, dass ab sofort von Tag zu Tag entschieden<br />

werden müsse, wie lange die Baustelle<br />

noch fortgeführt werden könne.<br />

Zugang muss möglich sein<br />

Bürgermeister Walter Schnell stellte klar, dass<br />

in jedem Fall eine ordnungsgemäße und räumbare<br />

Zufahrt zur Kirche hergestellt werden<br />

müsse. „Wenn es gar nicht anders geht, müssen<br />

wir zur Not mit einen Provisorium leben,<br />

bis das Wetter die Fertigstellung der Baustelle<br />

zulässt.“<br />

Zufrieden ist der Bürgermeister mit dem Ergebnis.<br />

Der Kirchplatz sei größer und in seiner<br />

Gestaltung enorm aufgewertet. Dem Bauvorhaben<br />

gingen jahrelange Planungsdiskussionen<br />

voraus, an denen sich neben dem <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

der Kirchenvorstand und im Rahmen von<br />

Bürgerversammlungen viele Bürgerinnen und<br />

Bürger beteiligten.<br />

Gregor Rückgauer von der bauausführenden<br />

Firma entschuldigte sich bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> und musste eingestehen, dass<br />

Verschiedene Artikel<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>logo:<br />

T-Shirt, (Größe „S“ und „M“)<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>logo 7,50 €<br />

Poloshirt mit <strong>Gemeinde</strong>logo<br />

(Größen S – XL) 15,00 €<br />

Bierkrug (groß) 5,00 €<br />

Bierkrug (klein) 4,00 €<br />

Tasse <strong>Kammerstein</strong> rot 4,00 €<br />

Tasse <strong>Kammerstein</strong> grün 4,50 €<br />

Wurfscheibe 1,00 €<br />

Cappy (in verschiedenen Farben)<br />

mit <strong>Gemeinde</strong>logo 6,00 €<br />

Handysocke 3,50 €<br />

Schlüsselanhänger 2,50 €<br />

Sitzkissen 1,50 €<br />

Tragtasche mit <strong>Gemeinde</strong>logo 0,50 €<br />

Seite 21<br />

die jetzt noch erforderliche Zeit im Sommer versäumt<br />

wurde. Die Arbeiten sollten laut Bauvertrag<br />

bereits seit Monaten beendet sein.<br />

Geschenke-Tipps<br />

Bücher – Karten – Pläne:<br />

<strong>Gemeinde</strong>chronik<br />

Leinenumschlag 8,00 €<br />

750-Jahre <strong>Kammerstein</strong> 3,00 €<br />

Der Landkreis-Buch 13,80 €<br />

Buch „Pilzbegegnungen“ 9,50 €<br />

Gastronomieführer<br />

„Speis und Trank im Landkreis Roth“ 15,00 €<br />

Wandern und Einkehren 9,50 €<br />

Heimatkundliche Streifzüge 4,60 €<br />

Wanderkarten Landkreis Roth<br />

(Jura, Schwabachtal/Reichswald,<br />

Rothsee/Brombachsee) je 3,00 €<br />

Radkarte Landkreis Roth 2,00 €<br />

Radwanderkarte Landkreis Roth 3,80 €<br />

Radkarte SC2rad 5,00 €<br />

Karte Kirche Barthelmesaurach 0,50 €<br />

Suchen Sie ein passendes<br />

Geschenk?<br />

Wir haben das Richtige<br />

für Sie!<br />

Bücher von Gerd Berghofer:<br />

„Lichthungrig“ 9,50 €<br />

„ Beziehungen und andere<br />

Freundschaften“ 12,00 €<br />

„ Der Tod der Feigenverkäuferin“ 16,80 €<br />

Buch von Karl-Gustav Hirschmann:<br />

„Wer fährt hier schwarz?“ 10,50 €


Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Aktuelles<br />

Eine Herausforderung für den Einzelnen<br />

und die Gesellschaft<br />

Die Krankheit Demenz<br />

Der aus dem lateinischen stammende Begriff<br />

Demenz bedeutet übersetzt: „wenn<br />

der Geist geht“ oder „ohne Geist“. Damit<br />

ist bereits ein wesentliches Merkmal der<br />

Erkrankung beschrieben, die wesentlich<br />

mehr ist als die Einbuße von Gedächtnisleistung,<br />

sondern das ganze Sein des<br />

Menschen in Mitleidenschaft zieht, seine<br />

Wahrnehmung, sein Erleben und sein<br />

Verhalten. Er verliert zunehmend die im<br />

Laufe seines Lebens erworbenen Fähigkeiten.<br />

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert<br />

Demenz durch eine Vielzahl von Symptomen:<br />

• Gedächtnisstörungen, Beeinträchtigung der<br />

Fähigkeit Neues zu erlernen, Vergessen von<br />

bereits Erlerntem.<br />

• Sprachfähigkeit wird beeinträchtigt, Schwierigkeiten<br />

Objekte und Dinge zu benennen,<br />

Probleme gesprochene und geschriebene<br />

Sprache zu verstehen.<br />

• Seit Jahrzehnten geläufige Handlungsabläufe<br />

(Kaffee zubereiten, Telefon benutzen) können<br />

nicht mehr ausgeführt werden.<br />

• Wiedererkennen und Identifizieren von Personen<br />

oder Objekten bereiten Schwierigkeiten.<br />

• Orientierungsprobleme und Beeinträchtigung<br />

der Urteilsfähigkeit.<br />

Dazukommen psychische und psychiatrische<br />

Symptome:<br />

• Häufig depressive Störungen, Angst, Misstrauen,<br />

innere Unruhe und Anspannung,<br />

Verkennung und Wahn, manchmal auch Euphorie<br />

oder Motivationslosigkeit.<br />

• Somatische (körperliche) Symptome können<br />

sein: Gang-, Bewegungs- und Koordinationsstörungen,<br />

Schluckstörungen, Veränderungen<br />

des Schlafes (Änderung Tag-Nacht-Rhythmus),<br />

Beeinträchtigung der Immunabwehr,<br />

Stoffwechselstörungen, Inkontinenz.<br />

Alle auftretenden Störungen verschlechtern<br />

sich über einen Zeitraum von mindestens sechs<br />

Monaten und beeinträchtigen die Alltagsaktivitäten<br />

der Betroffenen bereits stark.<br />

Gisela Hettrich, Altenpflegerin und gerontopsychiatrische<br />

Fachkraft, erklärte den Begriff<br />

Demenz und die verschiedenen Demenzerkrankungen,<br />

wobei die Demenz vom Alzheimer Typ<br />

mit ca. 65 % die am häufigsten vorkommende<br />

Form darstellt.<br />

Da die Häufigkeit von Demenzerkrankungen<br />

mit zunehmendem Alter ansteigt, rechnet man<br />

mit einer starken Zunahme der Betroffenen in<br />

den nächsten Jahren und Jahrzehnten.<br />

Betroffenheit für ganze Familie<br />

Betroffen ist im Falle einer derartigen Erkrankung<br />

jedoch nicht nur der Einzelne, sondern<br />

seine Familie und sein gesamtes Lebensumfeld<br />

werden sich mit der Erkrankung auseinandersetzen<br />

und verändern müssen.<br />

Besonders für die nächsten Angehörigen bedeutet<br />

das, dass sie nicht nur das Wissen um eine<br />

schwere, unheilbare Krankheit eines geliebten<br />

Menschen bewältigen müssen, sondern es<br />

müssen auch Entschlüsse bezüglich Versorgung<br />

und Pflege in der Zukunft getroffen werden.<br />

Da eine Therapie die zur Heilung führt nicht<br />

möglich ist, ist das Hauptziel der Behandlung,<br />

die Lebensqualität der Betroffenen und seiner<br />

Angehörigen zu verbessern.<br />

Dieser Aufgaben widmet sich der Verein Four-<br />

Hearts e.V., den Gisela Hettrich zusammen mit<br />

anderen Gleichdenkenden 2011 gegründet<br />

hat. Der Verein bietet zweimal wöchentlich Betreuung<br />

für Demenzkranke in den Räumen in<br />

Wendelstein, Alte Salzstraße 11a an, wobei an<br />

diesen Nachmittagen die Erkrankten durch an<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /93 58-10<br />

info@ft-fuchs.de<br />

www.ft-fuchs.de<br />

ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten orientierte<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten, wie Bewegungsübungen,<br />

Spiele, Singen und Musizieren, Vorlesen,<br />

Entspannungsübungen, Gespräche über<br />

frühere Zeiten und vieles mehr, aktiviert und<br />

gefördert werden.<br />

Für die Angehörigen bedeutet dies einige Stunden<br />

Freiraum, in denen sie ihren Angehörigen<br />

gut versorgt wissen. Außerdem gibt es die<br />

Möglichkeit der stundenweisen Betreuung des-<br />

Demenzerkrankten zuhause, wobei bei einem<br />

persönlichen Erstgespräch mit der geschulten<br />

Helferin gemeinsam besprochen wird, wie die<br />

Betreuung, individuell auf den Erkrankten abgestimmt,<br />

gewährleistet werden soll.<br />

Die Betreuungsgruppe sowie auch die Betreuung<br />

im häuslichen Umfeld können bei bestehender<br />

Einschränkung der Alltagskompetenz<br />

über die Pflegekasse abgerechnet werden.<br />

Zusätzlich bietet der Verein jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat ein Angehörigentreffen an, da<br />

ein Gespräch mit anderen Betroffenen ein Weg<br />

sein kann, die Betreuung und Versorgung eines<br />

kranken Angehörigen besser zu tragen. Man<br />

kann sich seine Sorgen von der Seele reden,<br />

aber auch gemeinsam lachen, Abstand gewinnen<br />

und von den Ratschlägen anderer Teilnehmer<br />

profitieren.<br />

Der Verein Four-Hearts e.V. bietet mit kompetenten<br />

Mitarbeiterinnen und geschulten ehrenamtlichen<br />

Helferinnen (auch aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Kammerstein</strong>) dazu die Möglichkeit.<br />

Sie erreichen uns unter 09129/9054 865 oder<br />

Four-Hearts@web.deoder besuchen Sie uns im<br />

Internet unter www.betreuung-wendelstein.de.<br />

Gudrun Götz-Ringel


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Auf geht’s zum<br />

Müllers Fritz<br />

Lernen vor Ort macht Spaß! – Daher besuchten<br />

die Vorschulkinder die Winklermühle<br />

in Gustenfelden.<br />

Nach kurzer Wartezeit wurden wir von einem<br />

freundlichen Herrn begrüßt, der sich als „Müllers<br />

Fritz“ vorstellte. Alle Kinder lauschten gespannt,<br />

als er uns erklärte wie man Weizenähren<br />

erntet, drischt und was man als Müller<br />

sonst alles wissen muss.<br />

Natürlich war die Freude auch groß, als wir<br />

endlich die Maschinen begutachten und uns<br />

am Schluss sogar noch selbst Mehl für zu Hause<br />

abfüllen durften.<br />

Um die Eindrücke des Tages zu vertiefen trafen<br />

sich die Vorschulkinder eine Woche später<br />

noch einmal, um zusammen leckeres Brot zu<br />

backen.<br />

Hiermit wollen wir uns noch einmal beim Müllers<br />

Fritz“, Herrn Winkler, bedanken und freuen<br />

uns auch schon wieder auf das nächste Mal!<br />

Desirea Catullo<br />

„Kommt, wir woll´n<br />

Laterne basteln!“<br />

So lautete das Motto des Bastelabends<br />

in der <strong>Kammerstein</strong>er KiTa. Die Eltern<br />

waren eingeladen in die KiTa zu kommen<br />

und für ihre Kinder eine Laterne zu basteln.<br />

Sechs verschiedene Laternen standen<br />

zur Auswahl und so unterschiedlich<br />

diese Laternen waren, so unterschiedlich<br />

waren auch die Methoden, wie die Eltern<br />

sich ans Basteln machten.<br />

Die Einen arbeiteten für sich und hoch konzentriert,<br />

die Anderen verlangten lautstark nach<br />

einer Angabe des Schwierigkeitsgrades der<br />

Laternen beim nächsten Bastelabend. Manch<br />

einer war sogar so motiviert, dass spontan entschieden<br />

wurde eine weitere Laterne zu basteln.<br />

Besonders erfreulich war, dass sich sehr viele<br />

Väter, die man sonst nicht so oft in der KiTa<br />

antrifft, zum Basteln einfanden.<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten Bastelabend<br />

und halten dann eine Wasserwaage für<br />

unsere Väter bereit, damit die Laternen es auch<br />

durch die kritische Endkontrolle schaffen.<br />

Desirea Catullo<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

Seite 23<br />

Förderung von Sport, Jugendarbeit<br />

und Vereinen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Letzter Abgabetermin:<br />

31. Januar 2013!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist daraufhin,<br />

dass die Anträge zur Förderung<br />

der Jugend-, Sport- und Vereinsarbeit<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> zum Jahresende,<br />

spätestens aber zum 31. Januar <strong>2012</strong><br />

im Rathaus vorliegen müssen, damit<br />

die Förderung noch gewährt werden<br />

kann.<br />

Die Förderung beträgt für Jugendlichen bis<br />

18 Jahre 6,00 Euro pro Jahr, für Erwachsene<br />

1,50 Euro pro Jahr.<br />

Daneben wird auch der Unterhalt von Sportanlagen<br />

und Baumaßnahmen für Jugendräume,<br />

Sportanlagen oder Vereinsheimen<br />

gefördert.<br />

Dem Förderantrag ist eine aktuelle Mitgliederliste<br />

beizufügen. Antragsformulare sind<br />

bei Christl Dunger oder Mario Gersler im<br />

Rathaus erhältlich, oder stehen im Internet<br />

unter www.kammerstein.de (Rubrik Verwaltung/Formulare)<br />

zum Download bereit.<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42


Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Partnerschaft<br />

Verona-Quinzano<br />

Begegnung mit guten Freunden<br />

„Partnerschaft ist ein<br />

Riesenschatz“<br />

Dass die Partnerschaft zwischen der italienischen<br />

Kommune Verona-Quinzano<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> seit<br />

über 26 Jahren besteht war überall zu<br />

spüren: Herzliche Umarmungen, freundschaftliche<br />

Worte, begeisternde Empfänge,<br />

unverkrampfte italienische Gastfreundschaft<br />

zeichneten die diesjährige<br />

Partnerschaftsreise nach Verona aus. 50<br />

Bürgerinnen und Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>, darunter die AH-Mannschaft<br />

des SV Barthelmesaurach und ein<br />

paar <strong>Gemeinde</strong>vertreter waren bei der<br />

diesjährigen Bürgerreise in die italienische<br />

Partnergemeinde dabei.<br />

Tief beeindruckt von der italienischen Gastfreundschaft<br />

waren vor allem die Bürgerinnen<br />

und Bürger, die zum ersten Mal die Partnerkommune<br />

kennen lernten. Garanten für den<br />

Erfolg dieser Partnerschaftsbegegnungen sind<br />

seit vielen Jahren Mario Ferrari auf der deutschen<br />

Seite und Ennio Residori für die italienischen<br />

Gastgeber.<br />

„Bier trifft Wein“<br />

„Bier trifft Wein“ – auch so hätte die Partnerschaftsbegegnung<br />

überschrieben sein können.<br />

Während die <strong>Kammerstein</strong>er das gute Gundel-<br />

Bier als Gastgeschenk dabei hatten, verwöhnten<br />

die italienischen Gastgeber ihre deutschen<br />

Freunde mit edlem Valpolicella-Wein und feinen<br />

kulinarischen Genüssen. Quinzano ist der<br />

zentrale Ort des zweiten Veroneser Stadtbezirks<br />

und liegt am Beginn des weltberühmten Valpolicellatales.<br />

Mit einigen Fässern Bier aus Franken<br />

im Gepäck eroberten aber auch 2. Bürgermeister<br />

Heinrich Muschweck und die<br />

mitreisenden <strong>Gemeinde</strong>räte die Herzen der Italiener.<br />

Mit einer besonders netten Geste überraschten die italienischen Gastgeber ihre <strong>Kammerstein</strong>er Gäste:<br />

Zur Partnerschaftsbegegnung überreichten Sie ein Buch mit Fotos und Texten der bisherigen Treffen.<br />

Auch bei dieser Reise waren wichtige Akteure<br />

aus der Gründerzeit dabei. Zum Beispiel der<br />

„Vater der Partnerschaft“ Mario Ferrari. Den<br />

Cartoon-Zeichner aus Verona hatte es vor 40<br />

Jahren nach Barthelmesaurach verschlagen. Er<br />

war es, der den Kontakt zwischen alter und<br />

neuer Heimat geknüpft hatte. Auch bei dieser<br />

Reise hatte der 73-jährige zusammen mit Bürgermeister<br />

Walter Schnell und dem Team der<br />

Alten Herren des SV Barthelmesaurach alles<br />

bestens vorbereitet. Rund um die Uhr war der<br />

gebürtige Veroneser als Dolmetscher gefragt.<br />

Empfang am Monte Baldo<br />

Eine besondere Überraschung hatte der seitherige<br />

Bürgermeister Dott. Alberto Bozza vorbereitet.<br />

In seiner neuen Funktion als Abgeordneter<br />

der Provinz Verona hieß er die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Gäste auf dem Monte Baldo hoch über dem<br />

Gardasee willkommen. Die wärmende herbstliche<br />

Sonne und eine unbeschreibliche Aussicht<br />

ließen diesen Tag für alle zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Alberto Bozza lobte die lebendige Partnerschaft.<br />

Mehrmals im Jahr treffen sich Gruppen<br />

und Familien in Deutschland und in Italien.<br />

„Unsere Partnerschaft besteht nicht nur auf<br />

dem Papier“, erwiderte Bürgermeister Walter<br />

Schnell. „Unsere Partnerschaft wird nicht nur<br />

von Offiziellen, vielmehr von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern auf beiden Seiten getragen. Wir<br />

können voneinander lernen und gemeinsam für<br />

eine gerechte und friedvolle Entwicklung in<br />

Europa arbeiten.“<br />

Partnerschaft ist ein Riesenschatz<br />

„Die Partnerschaft mit unseren italienischen<br />

Freunden ist ein Riesenschatz“, erklärte Bürgermeister<br />

Walter Schnell. Die Begegnungen<br />

zwischen den Menschen und Vereinen seien<br />

unendlich wertvoll. „Die Partnerschaft lebt.<br />

Jedes Jahr fährt mindestens ein Bus nach Verona-Quinzano<br />

oder nach <strong>Kammerstein</strong>, ohne<br />

dass darüber groß berichtet wird. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

muss da gar nicht viel tun. So soll das eigentlich<br />

sein“, berichtet der Bürgermeister. „Hauptträger<br />

der Partnerschaft ist und bleibt der SV<br />

Barthelmesaurach“.<br />

Sportliche Begegnungen<br />

Aber auch der neue Bürgermeister des 2. Stadtbezirks<br />

Verona-Quinzano Dott. Filippo Grigolini<br />

ließ es sich nicht nehmen, mehrmals die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Gruppe zu treffen. Neben einer Kulturveranstaltung<br />

im Hof der Kirche S. Rocco war<br />

er auch aufmerksamer Besucher der sportlichen<br />

Begegnungen.<br />

Beim sportlichen Vergleich auf dem Fußballplatz<br />

hatten natürlich die Italiener vom AC<br />

Quinzano die Nase vorn. Der humorvolle Kommentar<br />

von Bürgermeister Walter Schnell dazu:<br />

„Deutsche und Italiener sollten sich nicht zum<br />

Unterricht auch in den Ferien!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Reisegruppe versammelt sich zum Foto im Weingut Ferrari.<br />

Fußballspiel treffen. Beim Kegeln hätten die<br />

Deutschen vielleicht auch eine Chance“. Abteilungsleiter<br />

Josef Gruber und seine Mannschaft<br />

hatten sich viele freundliche Gesten einfallen<br />

lassen, unter anderem hatten sie Partnerschafts-<br />

T-Shirts mitgebracht.<br />

Toller Stadtrundgang<br />

Beeindruckt waren die <strong>Kammerstein</strong>er Gäste<br />

von der landschaftlichen Schönheit der Region<br />

und von den vielen attraktiven Ecken in der reichen<br />

Kulturstadt Verona. Traditionell organisieren<br />

die Veroneser immer einen besonderen<br />

Stadtrundgang, der in Gassen und Gebäude<br />

führt, die nicht im Reiseplan der Tagestouristen<br />

dieser beeindruckenden italienischen Kulturstadt<br />

stehen.<br />

Nicht fehlen durfte der Besuch und die Weinprobe<br />

im berühmten Valpolicella-Weingut Ferrari<br />

in Gargagnago. Die Familie zählt zu den<br />

erfolgreichsten europäischen Winzern. Fast alle<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Gruppen genießen dort seit<br />

Jahrzehnten die gepflegte Gastfreundschaft.<br />

Ein Zwischenstopp bei der Anreise an der idyllischen<br />

Bucht von San Vigilio am Gardasee<br />

stimmte die <strong>Kammerstein</strong>er Gruppe perfekt auf<br />

den italienischen Lebensstil ein.<br />

Abteilungsleiter Josef Gruber, Bürgermeister Walter Schnell, Dottore Alberto Bozza, Nicola Righetti vom<br />

AC Quinzano und SVB-Vorsitzender Albert Bundschuh beim Austausch von Erinnerungsgeschenken.<br />

Seite 25<br />

Freundschaft bekräftigt<br />

Begegnungen gab es viele. „Vor allem abends<br />

sind wir mit unseren italienischen Freunden<br />

lange zusammen gesessen, erzählte Siegfried<br />

Luschka, langjähriger Vorsitzender beim SVB<br />

und seit Jahrzehnten mit der Partnerschaft verbunden.<br />

Auch Reiner Koch, ebenfalls ehemaliger SVB-<br />

Vorsitzender und entscheidender Motor in der<br />

Gründungsphase der Partnerschaft, lobte die<br />

hervorragende Stimmung während der Begegnungen.<br />

Auf große offizielle Empfänge in den<br />

Rathäusern von Verona und Quinzano wurden<br />

bei dieser Reise verzichtet, das fröhliche Miteinander<br />

und das Eintauchen in die italienische<br />

Lebenswelt standen im Vordergrund.<br />

Gegenbesuch 2013<br />

Italienische Männerchöre bereichern schon<br />

immer die Begegnungen zwischen den beiden<br />

Partnerkommunen. Es war daher nicht verwunderlich,<br />

dass die deutschen Gäste eine Stunde<br />

lang Zugaben zu hören bekamen. SVB-Vorsitzender<br />

Albert Bundschuh, Abteilungsleiter Josef<br />

Gruber und Bürgermeister Walter Schnell waren<br />

sich einig: Man mag sich, man kennt sich und<br />

man freut sich aufeinander. Die Treffen laufen<br />

auf beiden Seiten unkompliziert und problemlos.<br />

Daher war die Gegeneinladung nach Barthelmesaurach<br />

und <strong>Kammerstein</strong> der folgerichtige<br />

Schritt.


Seite 26 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Einkommens- und Verbrauchsstichprobe<br />

Teilnehmer Ihre <strong>Gemeinde</strong> gesucht<br />

informiert:<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung bereitet derzeit<br />

die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe<br />

(EVS) 2013 vor. 1.700 Teilnehmer<br />

haben sich bislang freiwillig bereiterklärt<br />

an der EVS teilzunehmen. Es werden<br />

allerdings noch weitere Teilnehmer<br />

gesucht, insbesondere Haushalte von<br />

Selbständigen, Studenten und Arbeitslosen<br />

sowie Haushalte mit mehreren<br />

Generationen sind noch nicht in ausreichendem<br />

Maße repräsentiert. Teilnehmer<br />

der EVS erhalten nicht nur einen finanziellen<br />

Überblick über ihren Haushalt, sie<br />

bekommen auch eine finanzielle Anerkennung<br />

in Höhe von 70 Euro.<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und<br />

Datenverarbeitung mitteilt, haben sich bereits<br />

1.700 Haushalte für die 2013 stattfindende<br />

Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS)<br />

gemeldet. Allerdings werden noch verstärkt<br />

Haushalte von Selbstständigen, Studenten, Arbeitslosen<br />

und Haushalte mit mehreren Generationen<br />

gesucht, da diese derzeit noch unterrepräsentiert<br />

sind und damit noch kein<br />

gesamtgesellschaftliches Abbild möglich ist.<br />

Was haben die Haushalte bei der EVS zu tun?<br />

Die Haushalte führen drei Monate über ihre<br />

Einnahmen und Ausgaben ein Haushaltsbuch.<br />

Zu Beginn sind Fragebogen mit allgemeinen<br />

Angaben zum Haushalt und zu seiner Ausstattung<br />

mit langlebigen Gebrauchsgütern sowie<br />

zum Geld- und Sachvermögen auszufüllen. Das<br />

Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />

zahlt den teilnehmenden Haushalten<br />

nach Abschluss der Erhebung als Dankeschön<br />

eine finanzielle Anerkennung von 70<br />

Euro.<br />

Mit der Teilnahme an der EVS erhalten die<br />

Haushalte nicht nur selbst einen besseren Einblick,<br />

wofür sie ihr Geld ausgeben. Sie leisten<br />

auch einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit.<br />

Die EVS liefert nämlich ein repräsentatives Bild<br />

der wirtschaftlichen Situation aller sozialen<br />

Schichten der Bevölkerung. Diese Informationen<br />

sind eine wichtige Grundlage unter anderem<br />

für die Armuts- und Reichtumsberichterstattung<br />

der Bundesregierung und für die<br />

Festlegung der Regelbedarfe in der Sozialgesetzgebung.<br />

Ausführliche Informationen finden sich unter<br />

www.statistik.bayern.de/evs2013.<br />

Interessenten können sich per E-Mail<br />

(evs2013@statistik.bayern.de), telefonisch<br />

(kostenfrei unter 0800 – 000 44 98) oder<br />

schriftlich an das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung, Sachgebiet 57,<br />

Finkenstr. 3, 90762 Fürth wenden.<br />

Aus der Metzgerei Seefried wird<br />

Seefried –<br />

Der Naturmetzger<br />

„Weniger ist mehr und zurück zu den<br />

Wurzeln“ ist seine Firmenphilosophie<br />

und steht dabei unter anderem für<br />

Tierschutz. Fleisch von Turbo- Schweinen<br />

aus Mastbetrieben kauft Seefried<br />

nicht. Die Tiere, die bei ihm verwurstet<br />

werden, hatten Zeit zum Wachsen.<br />

Das Fleisch kommt ausschließlich von den<br />

Schwäbisch-Hällischen Schweinen und Rinder<br />

und Lämmer aus Weidehaltung. Das<br />

Geflügel aus bäuerlicher Aufzucht ohne Antibiotika<br />

oder Wachstumsbeschleuniger.<br />

Wie wichtig ihm der ökologische Gedanke<br />

ist, zeigen aber auch seine Ingredienzien<br />

seiner Wurstwaren: Nur wenige Zusatzstoffe<br />

dürfen es sein, außer denen die technologisch<br />

notwendig sind. Industrielles oder<br />

chemisches Salz verwendet er nicht. Ausschließlich<br />

Steinsalz kommt bei ihm ins Brät<br />

und Allergene sind ihm ein Dorn im Auge.<br />

Umgestellt hat er auch den Vertrieb seiner<br />

edlen Produkte. Um seinen Kundenkreis zu<br />

vergrößern, nutzt er das Internet mit einem<br />

Onlineshop (www.fleischlust.com) und versendet<br />

bundesweit.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Sternsinger kommen<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ab 3. Januar 2013 werden sie Ihnen wieder<br />

auffallen: Sternsinger – Mädchen und Jungen<br />

– die als „Heilige Drei Könige“ verkleidet<br />

durch die Straßen von Rudelsdorf und<br />

Barthelmesaurach ziehen, um Sie mit ihrem<br />

Lied und den Gedichten zu erfreuen.<br />

Unsere Sternsinger leisten mit ihrem Besuch einen<br />

großen Beitrag für den Frieden und Gerechtigkeit<br />

auf der „Einen Erde“. Sie helfen an vielen Stellen,<br />

wo sonst niemand hilft. Die Projekte, die wir<br />

unterstützen sind Leuchtzeichen in den Gebieten,<br />

in denen es für Kinder dunkel ist. Nach wie vor<br />

werden immer mehr Kinder zu Waisen, da ihre<br />

Eltern an Aids gestorben sind. Sie benötigen<br />

Schulgeld, Schuluniform (ohne die ein Kind nicht<br />

zum Unterricht zugelassen wird), leiden an vielerlei<br />

Erkrankungen, vor allem Malaria, benötigen<br />

Medikamente oder einfach nur was zum Essen.<br />

Sie können sicher sein, dass das von den Sternsingern<br />

gesammelte Geld – ohne großen Verwaltungsaufwand<br />

– bei den Bedürftigsten ankommt<br />

und auch sinnvoll eingesetzt wird. Verschließen<br />

Sie bitte nicht Ihre Herzen und empfangen Sie die<br />

Kinder mit der gleichen Großherzigkeit, welche<br />

wir aus den vielen vergangenen Jahren kennen.<br />

Die Sternsinger der Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

sind am<br />

Samstag vor dem Dreikönigstag,<br />

dem 05. Januar 2013, ab 13:00 Uhr<br />

in Rudelsdorf und in Barthelmesaurach unterwegs.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht<br />

in jedem Haus um 13:00 Uhr sein können. Die<br />

Besuche werden sich bis 16:00 Uhr hinziehen.<br />

Die Sternsinger wünschen Ihnen Glück und<br />

Gottes Segen zum Neuen Jahr.<br />

Nach altem Brauch schreiben sie den Segenswunsch<br />

an die Tür:<br />

20 C + M + B 13<br />

Christus Mansionem Benedikat<br />

Christus segne diese(s) Wohnung (Haus)<br />

Seit vielen Jahren haben wir in Rudelsdorf und<br />

Barthelmesaurach einen guten Stamm an Familien,<br />

welche sich diesen Segensspruch an ihre<br />

Haustüre schreiben lassen. Sicher gibt es noch<br />

weitere Familien, welche sich diesen Segenswunsch<br />

an ihrer Türe wünschen. Wenn auch Sie<br />

sich zu diesen Personen zählen, rufen Sie uns an<br />

und wir werden auch Sie mit den Sternsingern<br />

besuchen. Sicher haben noch Nachbarn, welche<br />

diesen guten Brauch noch nicht kennen, oder<br />

nutzen; sprechen Sie diese Personen an. Es würde<br />

uns freuen, wenn sich weitere Familien dieser Aktion<br />

erfreuen würden.<br />

Ansprechpartner für die Sternsingerbestellung:<br />

Willy und Sieglinde Kaiser, Amselstraße 15<br />

91126 Barthelmesaurach, Tel. 09178 298<br />

E-Mail: willy.kaiser@arcor.de<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Steuertermine und<br />

Quartalsfälligkeiten<br />

Seite 27<br />

Die gemeindlichen Steuern sowie die<br />

Abschläge für die Kanalbenutzungsgebühren<br />

werden in der Regel vierteljährlich<br />

fällig.<br />

Die Termine sind jeweils der<br />

15. Februar, 15. Mai, 15. August und der<br />

15. November.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bürger werden gebeten,<br />

die Quartalsfälligkeiten zu beachten, um<br />

Anmahnungen durch die <strong>Gemeinde</strong>kasse,<br />

verbunden mit Mahngebühren und Säumniszuschlägen,<br />

zu vermeiden.<br />

Wir empfehlen Ihnen, der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

regelmäßigen Zahlungen eine Einzugsermächtigung<br />

zu erteilen.<br />

Informationen bzw. Auskünfte erteilt<br />

zu den Festsetzungen:<br />

Bertram Ritter, Tel. 09122/9255-14<br />

zu Einzugsermächtigungen:<br />

Christl Dunger, Tel. 09122/9255-12


Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Programm<br />

Herbst/Winter <strong>2012</strong><br />

Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Claudia Seebacher<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />

Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />

23010<br />

Lernen am eigenen Laptop<br />

Mo – Do, 28.–31. Januar 2013,<br />

jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />

Gebühr: 68,– EUR<br />

Wolfgang Reisner<br />

23026<br />

PC-Start am Laptop für Ältere<br />

Grundkurs mit Windows 7<br />

Mo – Do, 14.–17. Januar 2013,<br />

jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />

Gebühr: 74,– EUR /inkl. Laptop-Benutzung<br />

Wolfgang Reisner<br />

51103<br />

Latin Move<br />

Fr, 11. Januar, 20.00–21.00 Uhr, 4 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte, Dorfstraße<br />

29, Turnraum<br />

Gebühr: 18,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

65512<br />

Felix sucht den Weihnachtsmann<br />

Tanztheater f. Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />

Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, 10.00–11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

65513<br />

Tanztheater „Frau Holle”<br />

für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />

Sa, 5. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

65514<br />

Tanztheater<br />

„Die Schneekönigin”<br />

für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />

Sa, 19. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

65517<br />

„Let´s hip”<br />

für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />

Sa, 26. Januar, 10.00–11.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 7,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

65518<br />

„Let´s hip”<br />

für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />

Sa, 2. Februar, 10.00–11.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 7,– EUR<br />

Eva Pretscher<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Angebot der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Wichtige Vereins-<br />

dokumente sichern<br />

Immer wieder stellen Vereinsverantwortliche<br />

fest, dass wichtige Dokumente<br />

aus früheren Zeiten nicht mehr<br />

vorhanden sind. Mitunter schlummern<br />

wertvolle Unterlagen auf Dachböden<br />

oder in Kellern bei ehemaligen<br />

Vereinsverantwortlichen oder deren<br />

Nachkommen. Leider werden wichtige<br />

Schriftstücke oder Fotos nicht selten<br />

achtlos entrümpelt.<br />

Wir wollen Ihnen helfen! Wir haben im<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv eine Abteilung für unsere<br />

Vereine geschaffen. Dort können wichtige<br />

Dokumente, Festschriften, Fotos, Protokollbücher<br />

usw. im Original oder als Kopie abgelegt<br />

werden. Diese stehen den jeweiligen<br />

Vereinen selbstverständlich jederzeit wieder<br />

zur Verfügung.<br />

Unsere Nachkommen werden sich freuen,<br />

wenn sie in 25, 50 oder 100 Jahren einen<br />

Blick auf die Entwicklung eines Vereins werfen<br />

wollen. Künftige Autoren werden dankbar<br />

sein, wenn Sie qualifiziertes Archivmaterial<br />

für die Vereinschronik vorfinden.<br />

Als Kontaktpersonen stehen der gemeindliche<br />

Archivpfleger Horst Danner (Telefon<br />

09122/85416) oder Bürgermeister Walter<br />

Schnell zur Verfügung.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 Schwabach - <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

gültig ab 09.12.<strong>2012</strong><br />

Montag - Freitag<br />

Samstag<br />

Verkehrsbeschränkung S S S S S<br />

Fußnoten d9 d9 LBS<br />

Schwabach Busbahnhof Süd 13:00 13:00 15:20<br />

Zug von Nürnberg an: 06:20 06:20 07:07 07:48 08:20 10:20 11:20 13:00 13:00 13:46 15:20 15:40 16:17 16:48 17:15 17:48 18:20 18:48 07:48 12:48<br />

Schwabach Bahnhof 06:30 06:30 07:15 08:00 08:30 10:30 11:30 12:30 13:05 13:05 14:00 15:25 15:50 16:20 17:04 17:30 17:55 18:25 18:55 08:00 13:00<br />

Schwabach Bergner 06:31 06:31 - 08:01 08:31 10:31 11:31 12:31 13:08 13:08 14:01 15:26 15:51 16:21 17:05 17:31 17:56 18:26 E 18:56 08:01 13:01<br />

Schwabach Schillerplatz 06:33 06:33 - 08:03 08:33 10:33 11:33 12:34 13:13 13:13 14:03 15:30 15:53 16:23 17:07 17:33 17:58 18:28 E 18:58 08:03 13:03<br />

Schwabach Gutenbergstraße - - - - - - 11:36 12:35 12:37 13:17 13:17 14:06 15:36 - - - - - - - - -<br />

Schwabach Nördlinger Str. 06:34 06:34 - 08:04 08:34 10:34 - - - - - - - 15:54 16:24 17:08 17:34 17:59 18:29 E 18:59 08:04 13:04<br />

Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:35 06:35 07:21 08:05 08:35 10:35 11:38 - 12:39 13:19 13:19 14:08 15:38 15:55 16:25 17:09 17:35 18:00 18:30 E 19:00 08:05 13:05<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:37 06:37 07:23 08:07 08:37 10:37 11:40 12:39 12:41 13:22 13:22 14:10 15:40 15:57 16:27 17:11 17:37 18:02 18:32 A 19:02 08:07 13:07<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:38 06:38 07:24 08:08 08:38 10:38 11:41 12:40 12:42 13:23 13:23 14:11 15:41 15:58 16:28 17:12 17:38 18:03 18:33 A 19:03 08:08 13:08<br />

<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 3 06:39 06:39 07:25 08:09 08:39 10:39 11:42 12:41 12:43 13:24 13:24 14:12 15:42 15:59 16:29 17:13 17:39 18:04 18:34 A 19:04 08:09 13:09<br />

<strong>Kammerstein</strong> Nord Hst. 1 06:40 06:40 07:26 08:10 - - 11:42 - 12:43 13:25 13:25 14:12 15:43 - 16:30 - 17:40 - 18:35 A 19:05 08:10 13:10<br />

<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:41 - - 08:11 - - - - - - - - - - - - 17:41 - - - - -<br />

<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 07:27 08:43 10:43 11:43 12:45 12:44 13:26 13:26 14:13 15:44 16:03 16:31 17:17 - 18:08 18:36 A 19:06 08:11 13:11<br />

<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 11:44 12:45 13:27 13:27 14:14 15:45 16:32 - 18:36 A 19:07 08:12 13:12<br />

Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 11:45 12:46 13:28 13:28 14:15 15:46 16:33 - A 18:37 A 19:08 08:13 13:13<br />

Mildach 06:44 06:46 07:40 11:49 12:50 13:32 14:19 15:49 17:44 A 18:40 A 19:11 08:16 13:16<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:46 06:48 - 11:52 12:52 13:34 14:22 15:52 17:47 A 18:43 A 19:14 08:19 13:19<br />

Bartelmesaurach Brennerei - - 11:52 12:53 - 14:22 - - - - - -<br />

Günzersreuth Süd - 07:31 - - 13:36 - 15:54 - - - - -<br />

Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 07:33 - - 13:37 - 15:56 - - - - -<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 1 06:50 - 11:54 12:55 13:39 14:24 15:58 17:49 A 18:45 A 19:16 08:21 13:21<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 07:36<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 07:38<br />

S an Schultagen (in Bayern) LBS Linienbedarfstaxi Zimmermann - verkehrt nur bei telefonischer A hält nur zum Aussteigen<br />

F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) Anmeldung mindestens 60 Minuten vor Abfahrt unter Tel 09122 1 94 48 E hält nur zum Einsteigen<br />

d9 weiter nach Roth als VGN-Linie 605<br />

Fahrplanauszug: VGN-Linie 607 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> - Schwabach<br />

gültig ab 09.12.<strong>2012</strong><br />

Montag - Freitag<br />

Samstag<br />

Verkehrsbeschränkung F S S S S S F S F S4 S120<br />

Fußnoten d6<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 2 06:06 07:03 07:06 07:12 09:31 11:52 14:04 A 16:32 17:32 07:27 12:27<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 2 06:08 06:48 07:05 07:07 07:13 - - 14:06 A 16:34 17:33 - -<br />

Günzersreuth B 466 06:09 - 07:06 07:08 07:14 - - - - - - -<br />

Günzersreuth Mitte - 06:51 - - - - - - - - - -<br />

Rudelsdorf (b. <strong>Kammerstein</strong>) Ort - 06:55 - - - - 11:54 - A 16:37 - - -<br />

Günzersreuth Süd - - - - - - 11:56 - A 16:35 - - -<br />

Barthelmesaurach Siedlung Hst. 1 - - - - - 09:33 11:57 - - - 07:29 12:29<br />

Barthelmesaurach Mitte Hst. 3 - - - - - - - - A 16:40 - - -<br />

Mildach - 07:01 - - - 09:36 12:00 - A 16:43 07:32 12:32<br />

<strong>Kammerstein</strong> Mitte/Kreisstr. 06:10 06:10 - - - - - - 12:04 - 15:00 16:34 16:34 - - - -<br />

Poppenreuth (b. Kammerst.) - - - 07:05 - - - 07:32 09:40 - 13:38 - - - - 16:47 - 07:36 12:36<br />

<strong>Kammerstein</strong> Espanstr. - - - 07:07 - - - 07:34 09:42 - 13:40 - - - - 16:49 - 07:38 12:38<br />

<strong>Kammerstein</strong> Ramungusweg - - 06:14 07:09 - - 07:18 07:36 08:44 09:44 10:44 - 13:42 14:12 - 16:04 - - 16:50 17:17 17:39 18:09 07:40 12:40<br />

<strong>Kammerstein</strong> Nord 06:11 06:11 06:16 07:11 07:09 07:11 07:20 07:38 08:46 09:46 10:46 12:05 13:44 14:14 15:01 16:06 16:35 16:35 16:51 17:19 17:41 18:11 07:41 12:41<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Süd 06:12 06:12 06:17 07:13 07:11 07:13 07:21 07:40 08:47 09:47 10:47 12:06 13:45 14:15 15:02 16:07 16:36 16:36 16:52 17:20 17:42 18:12 07:42 12:42<br />

Haag (b. <strong>Kammerstein</strong>) Nord 06:13 06:13 06:18 07:15 07:13 07:15 07:22 07:42 08:48 09:48 10:48 12:07 13:46 14:16 15:03 16:08 16:37 16:37 16:53 17:21 17:43 18:13 07:43 12:43<br />

Schwabach Am Steinernen Brücklein 06:15 06:15 06:20 07:18 07:16 07:18 07:24 07:45 08:50 09:50 10:50 12:09 13:48 14:18 15:05 16:10 16:39 16:39 16:56 17:23 17:45 18:15 07:45 12:45<br />

Schwabach Gutenbergstraße - - - 07:21 07:19 07:21 - 07:48 - - - 12:12 13:51 14:21 - - - - - - - - - -<br />

Schwabach Nördlinger Str. 06:16 06:16 06:21 - - - 07:25 - 08:51 09:51 10:51 - - - 15:06 16:11 16:41 16:41 16:58 17:24 17:46 18:16 07:46 12:46<br />

Schwabach Schillerplatz 06:18 06:18 06:23 07:24 07:22 07:24 07:27 07:51 08:53 09:53 10:53 12:15 13:53 14:23 15:08 16:13 16:44 16:44 17:00 17:26 17:48 18:18 07:48 12:48<br />

Schwabach Bergner 06:20 06:20 06:25 07:26 - 07:27 07:29 07:54 08:55 09:55 10:55 12:17 13:55 14:25 15:10 16:15 16:46 16:46 17:02 17:28 17:50 18:20 07:50 12:50<br />

Schwabach Bahnhof 06:22 06:22 06:27 07:29 - 07:30 07:31 07:57 08:57 09:57 10:57 12:22 13:57 14:27 15:12 16:17 16:49 16:49 17:04 17:30 17:52 18:22 07:52 12:52<br />

Zug nach Nürnberg ab: 06:38 06:38 06:38 07:40 07:40 07:39 08:05 09:05 10:05 11:09 12:39 14:05 14:39 15:19 16:39 16:59 16:59 17:19 17:42 17:59 18:39 08:05 13:08<br />

Seite 29<br />

Schwabach Busbahnhof Süd 07:37 07:25 07:38<br />

S an Schultagen (in Bayern) S120 Mo-Do an Schultagen (in Bayern) d6 Bus kommt als VGN-Linie 605 von Roth<br />

F in den Ferien und an schulfreien Tagen (in Bayern) S4 Fr an Schultagen (in Bayern) A hält nur zum Aussteigen


Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Marktplatz<br />

AZUBI 2013 (m/w)<br />

Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />

Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />

in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />

bist. Werde<br />

Kanal- und Straßenbauer<br />

Ein Beruf für den Praktiker.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />

bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />

oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />

vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />

Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />

mitteilen.<br />

Zur Verstärkung unserer Mannschaft<br />

im Straßen-, Kanal- und Tiefbau<br />

suchen wir für die Bausaison<br />

2013<br />

Baggerfahrer m/w<br />

LKW-Fahrer m/w, Klasse CE<br />

Vorarbeiter m/w<br />

Facharbeiter m/w<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />

Es erwartet Sie ein junges Team, mit<br />

weitreichendem Aufgabengebiet. Mitfahrgelegenheit<br />

ist gegeben.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

schicken Sie bitte:<br />

z. Hd. Herr Großmann persönlich.<br />

Telefon 09122/93 58 11<br />

FT Fuchs<br />

Tiefbau GmbH<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Telefon 0 91 22/93 58-0<br />

Das ideale Weihnachtsgeschenk:<br />

Skifreizeit<br />

in Bayrischzell<br />

Der SV <strong>Kammerstein</strong> bietet im Rahmen<br />

der Jugendbildung auch im Jahr<br />

2013 wieder eine Skifreizeit an.<br />

Diese findet vom 1. bis 3. Februar 2013 in<br />

Bayrischzell statt. Teilnehmen können alle<br />

Mädchen und Jungen im Alter von 7 – 17<br />

Jahren, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder<br />

Könner. Die Kosten für die Fahrt, Vollpension<br />

und 2-Tageskipass betragen 140 Euro.<br />

Leitung, weitere Infos und<br />

schriftliche Anmeldung bei:<br />

Richard Heubeck<br />

Ramungusweg 5a<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Tel. 09122/631 86 16<br />

oder 0179/464 89 17<br />

Montag, 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

14.00 – 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

16.00 – 20.00 Uhr<br />

Bauplätze<br />

Barthelmesaurach –<br />

Hasenwinkel II<br />

Nur noch wenige Bauplätze<br />

von 578 m 2 – 721 m 2<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />

Traditionelle Skifahrt<br />

des SV <strong>Kammerstein</strong><br />

nach Zell am See<br />

zum Kirchenwirt Pepp<br />

Termin 11. – 13. Januar 2013<br />

Folgende Leistungen sind enthalten:<br />

Busfahrt und Reiseleitung<br />

2 Übernachtungen mit HP<br />

im Gasthof Kirchenwirt in St. Georgen<br />

Zimmer mit Dusche oder Bad/WC<br />

Samstag u. Sonntag:<br />

Frühstücksbüffet /Abendessen<br />

2-Tages-Skipass, Transfer ins Skigebiet<br />

Fahrtzeit ca. 4,5 Stunden<br />

Transfer Gasthof – Skigebiet<br />

Schmittenhöhe/Kaprun ca. 10 Minuten<br />

Loipen am Skigebiet/ Rund um den See<br />

Abfahrtszeit: 16.00 Uhr <strong>Kammerstein</strong>/Mitte<br />

gegenüber Gasthaus Ossmann<br />

Preis mit Skipass: 200,00 EUR<br />

Preis ohne Skipass: 135,00 EUR<br />

Jugendliche mit Skipass: 185,00 EUR<br />

Anmeldung und Infos bei:<br />

Richard Heubeck, Tel. 09122/17767<br />

Ramungusweg 5 a, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Fischweiher gesucht,<br />

½ Hektar<br />

Tel. 0170-9652190<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

24. Januar 2013<br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

23. Februar bis 25. November 2013<br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Wichtige Informationen<br />

zu Straßensammlungen<br />

von Altmetall<br />

Immer wieder werden – auch im Landkreis<br />

Roth – Flyer verteilt, in denen<br />

eine kostenlose Sammlung von Altmetallen<br />

angkündigt wird.<br />

Das Landratsamt Roth weist in diesem<br />

Zusammenhang auf folgendes hin:<br />

• Bei einer gewerblichen Sammlung von<br />

Metallen dürfen keine gefährlichen<br />

Abfälle wie Autobatterien oder Elektrogeräte<br />

(Waschmaschinen, Trockner oder<br />

Spülmaschinen) mit entsorgt werden.<br />

• Aus diesem Grunde dürfen weder Autobatterien<br />

noch Elektrogeräte zur<br />

Sammlung bereitgestellt werden. Der Einsammler<br />

kann sich strafbar machen, wenn<br />

er diese Gegenstände abholt.<br />

• Sollte der Einsammler nicht alle bereitgestellten<br />

Gegenstände abgeholt haben und<br />

dies auch nicht nachholen, muss der<br />

Besitzer diese wieder zurücknehmen und<br />

selbst fachgerecht entsorgen.<br />

Wer zu diesem Thema Fragen haben sollte,<br />

kann sich gerne an die Abfallberatung des<br />

Landkreises Roth, Telefon: 09171/81-431<br />

wenden.<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für alle Orte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />

Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />

Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />

Donnerstag, 27. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Dienstag, 29. Januar 2013<br />

Donnerstag, 28. Februar 2013<br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Auf Partnersuche<br />

Ob Extra-Prozente bei einem Einkauf<br />

oder ein Essensgutschein, ob ein Freigetränk<br />

oder ein kleines Präsent – solche<br />

und ähnliche Vergünstigungen könnte<br />

die Ehrenamtskarte im Landkreis Roth<br />

bieten. Vorausgesetzt, es gibt entsprechende<br />

„Sponsoren“. Derzeit ist „für<br />

einander“ (Kontaktstelle für bürgerschaftliches<br />

Engagement) auf der Suche<br />

nach solchen Unterstützern.<br />

„Eine große Vielfalt ist zugleich ein Spiegel für<br />

unsere Wertschätzung“, werben Annegret<br />

Thümmler und Sonja Winkler – bei ihnen laufen<br />

organisatorisch die Fäden für die neue Ehrenamtskarte<br />

im Landratsamt zusammen - um<br />

Unterstützung. Sie hoffen darauf, möglichst<br />

viele Partner zu finden, die bereit sind, Vergünstigungen<br />

für Ehrenamtliche anzubieten.<br />

Gedacht wird dabei an alle Einzelhändler,<br />

Dienstleister, Unternehmer, Gewerbetreibende<br />

und Inhaber von Gastronomiebetrieben im<br />

Landkreis Roth. Angesprochen sind auch Unternehmen<br />

im Landkreis, die keine direkten Rabatte<br />

gewähren können, aber z.B. besondere<br />

Betriebsführungen anbieten möchten. „Wir<br />

freuen uns über jeden, der unseren ,Zeitschenkern´<br />

im Landkreis Wertschätzung entgegenbringt,<br />

so die Koordinatorinnen.<br />

Wer sich dabei angesprochen fühlt, muss nicht<br />

viel tun: Ein entsprechender Antrag kann unter<br />

www.fuereinander.LRAroth.de ausgefüllt oder<br />

telefonisch unter 09171/81-125 angefordert<br />

werden. Die teilnehmenden Akzeptanzpartner<br />

werden – als kleines Zeichen des Dankes - auf<br />

den Internetseiten des Landkreises unter www.<br />

fuereinander.LRAroth.de und auf der bayernweiten<br />

Seite unter www.ehrenamtskarte.bayern.de<br />

veröffentlicht.<br />

Seite 31<br />

Krisendienst Mittelfranken:<br />

Anlaufstelle für<br />

Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Der Krisendienst Mittelfranken ist ein<br />

Gemeinschaftsprojekt der vier Sozialpsychiatrischen<br />

Dienste: Arbeiterwohlfahrt<br />

Nürnberg e.V., Bezirk Mittelfranken,<br />

Stadtmission Nürnberg e.V. und Stadt<br />

Nürnberg. Er steht in enger Kooperation<br />

mit den psychiatrischen Kliniken, der<br />

Notfallseelsorge, den Polizeibehörden<br />

und den sozialpsychiatrischen Diensten<br />

in Mittelfranken.<br />

Für wen ist der Krisendienst da:<br />

Der Krisendienst bietet in den Abend- und<br />

Nachtstunden Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen bei<br />

– massiven Gefühlen von Angst, Unruhe oder<br />

Panik,<br />

– zugespitzten und ausweglos erscheinenden<br />

Auseinandersetzungen in der Familie,<br />

– bedrückender Isolation und Einsamkeit,<br />

– Trennung, Trauer und Verlust,<br />

– Selbsttötungsgedanken,<br />

– psychischen Erkrankungen<br />

und für Angehörige, Freunde oder Bekannte,<br />

die sich deshalb Sorgen machen.<br />

Was kann angeboten werden:<br />

– telefonische oder persönliche Beratungen<br />

und Gespräche,<br />

– Hausbesuche,<br />

– Gespräche zur Nach- und Weiterbetreuung,<br />

– Weitervermittlung an spezielle<br />

Einrichtungen,<br />

– enge Zusammenarbeit mit dem ärztlichen<br />

Notfalldienst und den Kliniken.<br />

Wann ist der Krisendienst zu erreichen:<br />

Montag – Donnerstag 18:00 – 24:00 Uhr<br />

Freitag 16:00 – 24:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag<br />

und feiertags 10:00 – 24:00 Uhr<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hessestraße 10<br />

90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911/42 48 55-0<br />

Alle Angebote des Krisendienstes sind kostenfrei,<br />

auf Wunsch anonym und unterliegen der<br />

Schweigepflicht!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

TERMINE<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Fr., 14.12., 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Adventsfeier im Freien<br />

Grundschule Barthelmesaurach<br />

Fr., 14.12., 19:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Fr., 14.12., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

So., 16.12., ab 16:00 Uhr<br />

Adventsfeier an der alten Brücke<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Dorfplatz Barthelmesaurach<br />

17:30 Uhr: Laternenzug<br />

Do., 20.12., 19:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Fr., 21.12., 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Wintersonnwendfeier<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 22.12.<br />

Winteranfang<br />

Sa., 22.12., 20:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier Sportschützenclub<br />

Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />

So., 23.12., 15:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

FCN Fanclub <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal, <strong>Kammerstein</strong><br />

Mo., 24.12. <strong>2012</strong> bis 05.01.2013<br />

Weihnachtsferien<br />

Di., 25.12.<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

Mi., 26.12.,<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Mi., 26.12., 09:30 Uhr<br />

Stephansritt<br />

von Spalt nach Wasserzell<br />

Stadt Spalt<br />

Fr., 31.12.<br />

Wir begrüßen das Jahr 2013<br />

Silvesterfeuer in mehreren Orten<br />

Januar 2013<br />

Di., 01.01.<br />

Neujahr<br />

Do., 03.01. bis Sa., 05.01.<br />

Vereinsskifahrt<br />

SV Barthelmesaurach<br />

Saalbach-Hinterglemm-Leogang<br />

Anmeldung und Infos bei Jürgen Bierlein,<br />

Tel. 09178/5557<br />

Sa., 05.01., ab 13:00 Uhr<br />

Sternsinger-Aktion<br />

Kath. Pfarrrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Barthelmesaurach und Rudelsdorf<br />

Anmeldung und Informationen bei<br />

Willy und Sieglinde Kaiser, Tel. 09178/298<br />

Sa., 05.01., 19:30 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Tabakhalle Rudelsdorf<br />

So., 06.01.<br />

Heilige Drei Könige<br />

So., 06.01., 10:00 Uhr<br />

Epiphaniasgottesdienst und Umzug<br />

zur Winterkirche ins <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 06.01., 14:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />

So., 06.01.<br />

Übung mit anschließendem Stammtisch<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />

Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 11.01., 19:00 Uhr<br />

Sportlerehrung<br />

Landkreis Roth<br />

Sporthalle Anton-Seitz-Schule,<br />

Nürnberger Straße, Roth<br />

Fr., 11.01., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 11.01. bis So., 13.01.<br />

SVK-Seniorenskifahrt<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

Anmeldung und Informationen bei<br />

Richard Heubeck, Tel. 09122/17767<br />

Sa., 12.01., 18:00 Uhr<br />

Fackelwanderung<br />

SPD Ortsverein<br />

Sa., 12.01., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 12.01., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />

Schulungsraum im Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Seite 32<br />

So., 13.01., 11:00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

So., 13.01., 14:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung Soldaten- und<br />

Kriegerverein Volkersgau u. U.<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

Fr., 18.01., 19:30 Uhr<br />

Fackelwanderung<br />

SV Barthelmesaurach<br />

Sportheim des SV Barthelmesaurach<br />

So., 20.01., 14:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Friedhofsgemeinschaft Volkersgau<br />

Gasthaus Hechtel, Volkersgau<br />

So., 20.01., 17:00 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

So., 20.01., 19:00 Uhr<br />

Konzert mit Jonny Pechstein<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Do., 24.01., 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

Fit im Alter – Gesunde Ernährung<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />

Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Fr., 25.01., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Sa., 26.01., 14:00 Uhr<br />

„Alles rund um's Kraut”<br />

Informations- und Einkaufsfahrt nach Heglau,<br />

dem Krautdorf in Franken, anschließend Kaffeeeinkehr<br />

in Muhr am See; es werden Fahrgemeinschaften<br />

gebildet<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Heglau<br />

Sa., 26.01., 21:00 Uhr<br />

Faschingsball<br />

SV <strong>Kammerstein</strong><br />

SVK-Sportheim, Hauptstraße 23<br />

So., 27.01., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Seniorenfasching<br />

Landkreis Roth<br />

DJK-Halle Abenberg<br />

Di., 29.01., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Februar 2013<br />

s. Veranstaltungskalender 2013<br />

Foto: Martin Sura

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!