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FebRuaR 2013<br />

Nr. 180<br />

www.hauspost.de<br />

Grundstücke Seite 7<br />

Richtfest Seite 11<br />

Handball Seite 15<br />

Ferienspaß Seite 16<br />

HIER<br />

BEGINNT<br />

ARMUT<br />

Seite 2 und 3<br />

S c H w e R i N e R k u N d e N m a G a z i N<br />

02<br />

Schweriner<br />

Bruchbuden<br />

Ein Blick hinter die Kulissen und Erwartungen<br />

Seite 22 + 23


Wir verstehen was vom Hören.<br />

So werden Sie Testhörer:<br />

Kommen Sie mit der ausgefüllten Antwortkarte in unser Geschäft oder vereinbaren Sie<br />

mit uns telefonisch einen Termin. Wir erstellen mit Ihnen ein kostenloses Hörprofil.<br />

Wenn Sie sich als Testperson für diese Technik eignen, erhalten Sie von uns das passende<br />

Hörsystem unverbindlich zum Probetragen.<br />

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Ich weiß nicht, ob ich ein Hörsystem benötige.<br />

Bitte rufen Sie mich an und vereinbaren Sie einen<br />

Termin für ein kostenloses Hörprofil mit mir.<br />

Name<br />

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PLZ/Ort<br />

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Hörgerätefachgeschäft<br />

- Meisterbetrieb -<br />

seit 1995 in<br />

Schwerin<br />

Wittenburger Straße 16a<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon (0385) 5 57 23 56<br />

Dreescher Markt 4<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon (0385) 3 97 80 90


hauspost Februar 2013 | Seite 1 Editorial<br />

Rückblick<br />

R E H A<br />

ZENTRUM SCHWERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

viele Menschen verbinden mit der Zahl 13 Unheil. Erst recht, wenn es sich<br />

um einen Freitag, den 13. handelt. Für das STOLLE Sanitätshaus ist das Jahr<br />

2013 jedoch ein ganz besonderes Jahr. Denn am 1. Februar 1963 eröffnete<br />

Orthopädiemechanikermeister Herbert D. Stolle seine orthopädischen Werkstätten<br />

am Barmbeker Krankenhaus in Hamburg. Das bedeutet, dass wir in<br />

diesem Jahr das 50-jährige Firmenjubiläum des STOLLE Sanitätshauses feiern<br />

können.<br />

Dank der Tatkraft und Visionen von Herbert D. Stolle platzten die vorhandenen<br />

Räumlichkeiten bald aus allen Nähten. So wurden für verschiedene Abteilungen<br />

neue Standorte gesucht. 1990 kam dann der Kauf der Klinikwerkstatt in<br />

Schwerin dazu. Seitdem sind wir in der Landeshauptstadt Mecklenburg-<br />

Vorpommerns präsent. In den Filialen bieten wir unseren Kunden nicht nur ein<br />

breit gefächertes Angebot an Sanitätshaus-Produkten und eine umfassende<br />

Versorgung mit Hilfsmitteln, sondern auch eine qualitativ hochwertige, fachgerechte<br />

Beratung an.<br />

Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter. So war es für uns ein konsequenter<br />

Schritt, in der Landeshauptstadt zu investieren und ein modernes<br />

Rehalogistikzentrum in Schwerin Süd zu errichten. Zehn Mitarbeiter werden<br />

hier einen dauerhaften Arbeitsplatz erhalten. Im Ergebnis profitieren Sie als<br />

unsere Kunden, denn mit der gesteigerten Lagerkapazität können wir noch<br />

besser und vor allem noch schneller auf Ihre Wünsche eingehen.<br />

Am Ursprungsort des Sanitätshauses in Hamburg gibt es heute noch eine<br />

moderne STOLLE Filiale, genauso wie an 26 weiteren Standorten in Schles wig-<br />

Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Denn unsere Maxime ist es, nah bei<br />

unseren Kunden zu sein. Nur Dank Ihrer Treue und dem Vertrauen in unsere<br />

Kompetenz und Erfahrung konnte sich das STOLLE Sanitätshaus zu dem entwickeln,<br />

was es heute ist.<br />

<strong>Als</strong> Dankeschön bereiten wir in unserem Jubiläumsjahr zahlreiche Aktionen für<br />

die Schwerinerinnen und Schweriner vor. Lassen Sie sich überraschen, wir<br />

werden Sie rechtzeitig in der hauspost informieren.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Nachgefragt<br />

Detlef Möller<br />

Geschäftsführer STOLLE Sanitätshaus<br />

Welche Bedeutung hat die Skulptur „Gebrochene“?<br />

Die stählerne Skulptur „Gebrochene“<br />

steht seit April 2009 auf einem gepflasterten<br />

Sockel am Bürgermeister-Bade-<br />

Platz. Ihr Künstler Thomas Lehnigk fertigte<br />

sie aus kleinen Stahlscheiben.<br />

Mithilfe seiner Kunstwerke möchte der<br />

Künstler Denkanstößen geben und zu<br />

menschlichem Handeln mit Rücksicht<br />

auf die Natur aufrufen. So symbolisiert<br />

die offene Kugel die Erde und sein Appell<br />

lautet, mit dem Blauen Planeten rücksichtsvoller<br />

umzugehen.<br />

Titelbild: Einst Konzertpavillion und Strandhotel - heute eine Bruchbude, aber mit neuem<br />

Investor. Neue Wohnungen sollen hier entstehen Foto: maxpress/sz<br />

Den Segen gebracht<br />

Mehr als 100 Mädchen und<br />

Jungen aus der katholischen<br />

Gemeinde St. Anna waren<br />

in den ersten Tagen des<br />

neuen Jahres als Sternsinger<br />

in Schwerin unterwegs. Ob<br />

in der Staatskanzlei, im<br />

Stadthaus oder in den HE-<br />

LIOS Kliniken - mit Liedern<br />

erinnerten sie an die Geburt<br />

Jesu, überbrachten die traditionelle<br />

Segensbitte „Christus<br />

mansionem benedicat -<br />

Christus segne dieses Haus“<br />

und baten um Spenden für<br />

Gesundheitsprojekte.<br />

Erfolgreich gestartet<br />

Die Männer des Mecklenburger<br />

Handballclubs (MHC)<br />

haben allen Grund zur<br />

Freude. Sie sind erfolgreich<br />

in die Rückrunde gestartet.<br />

Gleich zu Beginn konnte bei<br />

der SG OSC Schöneberg-<br />

Friedenau mit 33:30 der<br />

erste Auswärtssieg verbucht<br />

werden. In Lübtheen legten<br />

die MHC-Handballer gleich<br />

noch einmal nach - 27:20<br />

hieß es am Ende gegen<br />

den TSV Rudow 1888. Mit<br />

Rückendeckung von vier ehemaligen<br />

Bundesliga-Spielern<br />

bereitet sich das Team zielstrebig<br />

auf die 3. Liga vor.


Fakten<br />

Wenig Einkommen<br />

zum Auskommen<br />

Arm ist, wer wenig<br />

hat. So sehen die<br />

meisten ein Problem,<br />

das auch bei uns<br />

allgegenwärtig ist.<br />

Armut wird in der<br />

Gesellschaft definiert:<br />

Es zählt dazu, wer<br />

weniger als 60 Prozent<br />

dessen hat, was seine<br />

Mitmenschen durchschnittlich<br />

ausgeben<br />

können. Noch vor gut<br />

einem Jahrzehnt lag<br />

diese Schwelle bei 50<br />

Prozent des mittleren<br />

Nettoeinkommens.<br />

Die Armutsgrenze liegt<br />

aktuell bei 940 Euro<br />

monatlich. Sie ändert<br />

sich kaum mit Blick<br />

auf die Anhebung<br />

der Regelleistung zum<br />

1. Januar 2013: Für<br />

Erwachsene werden<br />

statt bisher 374 nun<br />

382 Euro gezahlt,<br />

Kinder zwischen 6 und<br />

14 Jahren bekommen<br />

4 Euro mehr (255<br />

Euro), Jugendliche<br />

erhalten 2 Euro dazu<br />

(289 Euro).<br />

135,61 Euro für den<br />

gedeckten Tisch<br />

Es ist genau festgelegt,<br />

was die Regelleistung,<br />

auch Hartz IV genannt,<br />

im Einzelnen abdeckt:<br />

135,61 für Nahrung -<br />

alkoholfreie Getränke<br />

inklusive. Platz zwei für<br />

Freizeit, Unterhaltung<br />

und Kultur: 42,17<br />

Euro. Telefonieren -<br />

dafür stehen 33,73<br />

Euro bereit. Bekleidung<br />

und Schuhe: 32,09<br />

Euro. Und dann wird<br />

es immer weniger.<br />

Monat für Monat. In<br />

der Landeshauptstadt<br />

Schwerin leben aktuell<br />

8.816 Bedarfsgemeinschaften.<br />

Von den Kindern<br />

unter 18 Jahren<br />

gilt ein Drittel (3.986)<br />

als arm. Im Vergleich<br />

zu 2008 (hauspost<br />

berichtete seinerzeit<br />

zum gleichen Thema)<br />

sind es weniger.<br />

Damals lag die Quote<br />

noch bei 41,8 Prozent.<br />

Gründe für die leichte<br />

Entspannung sind unter<br />

anderem eine verbesserteBeschäftigungslage<br />

und somit mehr<br />

Einkommen.<br />

Antragsflut und Paragrafendschungel gehören<br />

zum Leben mit Hartz IV Foto: lz<br />

Schwerin • Auf den 28 Tage zählenden<br />

Monat Februar hochgerechnet erhalten<br />

Empfänger von Arbeitslosengeld II (ALG<br />

II) rund 13,64 Euro pro Tag. Zur Verdeutlichung:<br />

Das entspricht dem Preis einer<br />

großen Pizza mit Getränk. Wie und ob<br />

man damit überhaupt klarkommen kann,<br />

weiß Carmen Müller (*Name geändert).<br />

Sie ist alleinerziehende Mutter von drei<br />

Kindern!<br />

Der älteste Sohn ist 15, die einzige Tochter<br />

zwölf und der jüngste Sohn drei Jahre alt. Er<br />

wird halbtags in der Krippe betreut. Carmen<br />

Müller (35) erzählt langsam, bedächtig,<br />

manchmal fast zögerlich von ihrem Schicksal.<br />

Die Worte sind wohlbedacht, die Schultern<br />

hängen herab. Schon die Körpersprache<br />

lässt vermuten, dass sie eine schwere Zeit<br />

Lankow • Ein verändertes Sozialverhalten,<br />

Verzögerungen in der Entwicklung<br />

und immer wieder Hunger - Kinderärztin<br />

Birgit Hasselmann und ihr Team sind fast<br />

täglich mit unterschiedlichen Facetten<br />

von Kinderarmut konfrontiert. Geholfen<br />

wird ebenso vielfältig: mit Kleiderspenden,<br />

Ratenzahlungsvereinbarungen und<br />

jeder Menge sozialer Beratung.<br />

„Kinder aus sozial schwächeren Familien<br />

bekommen nicht öfter Husten oder Schnupfen<br />

als andere. Auch Windpocken fragen<br />

nicht nach dem sozialen Status“, stellt<br />

Birgit Hasselmann klar. Sie ist seit über 30<br />

Jahren Kinderärztin, praktiziert seit Ende<br />

der 90er Jahre in Lankow und kennt ihre<br />

Patienten bestens. „Viele Familien, bei<br />

denen das Geld knapp ist, kümmern sich<br />

sehr um ihre Kinder. Aber es gibt eine Reihe<br />

von Fällen, da verschlägt es uns immer<br />

wieder die Sprache“, sagt Schwester Caro.<br />

Sie erzählt von - meist sehr jungen - Eltern,<br />

die Säuglingsnahrung aus Kostengründen<br />

strecken. Von Müttern und Vätern, die notwendige<br />

Impfungen nicht bezahlen wollen,<br />

den verordneten Hustensaft für ihre Teenager<br />

nicht aus der Apotheke holen oder das<br />

Geld für die ebenfalls kostenpflichtige Kindergartenbescheinigung<br />

schuldig bleiben.<br />

Oder von Kindern in abgetragener Kleidung,<br />

die gierig nach dem Obstteller blicken, der<br />

eigentlich Pausensnack für die Schwestern<br />

ist. „Wir helfen, wo wir können. Wenn Geld<br />

für medizinische Leistungen in der Praxis<br />

zu entrichten ist, ermöglichen wir Teilzahlungen.<br />

Wir verschieben, wenn es geht,<br />

Termine auf den Zeitpunkt, wenn wieder<br />

Geld auf dem Konto ist oder organisieren<br />

Abtrittserklärungen mit der Apotheke.<br />

Manchmal leihen wir Eltern sogar etwas<br />

Geld“, berichtet Schwester Caro. Kleidung<br />

für Babys und Kleinkinder wird hier zur<br />

Verfügung gestellt. Beratung, Hilfe beim<br />

Ausfüllen von Formularen und Anträgen<br />

sowie persönlicher Zuspruch gehören zum<br />

Praxisalltag. Immer und immer wieder<br />

wird von den Schwestern die Medikamenteneinnahme<br />

erklärt, weil Eltern den<br />

Beipackzettel nicht lesen können. Richtig<br />

traurig reagieren Schwestern und Ärztin,<br />

Seite 2 | hauspost Februar 2013<br />

Menschen in Hartz IV mit Formularen überflutet<br />

Antrag auf Armut<br />

durchgemacht hat und immer noch durchlebt.<br />

Schulden angehäuft, Job verloren, vom<br />

Vater ihrer Kinder getrennt lebend, jetzt<br />

Hartz IV beziehend. „Uns stehen momentan<br />

1.136,52 Euro zur Verfügung“, rechnet<br />

sie vor. Der Betrag ergibt sich aus dem<br />

Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhaltes<br />

vom Jobcenter, dem Unterhaltsvorschuss<br />

vom Jugendamt sowie dem<br />

Kindergeld von der Familienkasse. Dabei<br />

wird bei der Festsetzung laut Bewilligungsbescheid<br />

die Preis- sowie die Nettolohn-<br />

entwicklung berücksichtigt. Die gesetzliche<br />

Grundlage bildet an der Stelle der Paragraf<br />

20, Absatz 5, nachzulesen im Zweiten Buch<br />

des Sozialgesetzbuches - für Antragsteller<br />

nur ein Paragrafendschungel. „Dazu kommen<br />

540 Euro Mietzuschuss vom Jobcenter.“<br />

Das Geld wird direkt an den Vermieter<br />

überwiesen. Was monatlich unterm Strich<br />

bleibt, sind also knapp über 1.000 Euro für<br />

einen Vier-Personen-Haushalt. „Mehr als die<br />

Hälfte davon gehen für Lebensmittel weg“,<br />

erzählt die Schwerinerin. Den Strom muss<br />

sie ebenfalls aus eigener Tasche bezahlen<br />

und für Versicherungen jeden Monat rund<br />

70 Euro einplanen. Dazu kommen Dinge für<br />

den täglichen Bedarf. „Stiefel für Kleinkinder<br />

liegen bei 50 Euro. Und wie schnell wachsen<br />

sie aus den Sachen heraus.“ Insbesondere<br />

Winterkleidungsstücke für Kinder sind keine<br />

Schnäppchen. Die Tochter und ihr Ältester<br />

benötigen für die Schule jedes Jahr neue<br />

Bücher, Arbeitshefte, Füller, Federtaschen<br />

und zum Teil auch Ranzen. Das sind noch<br />

einmal etwa 45 Euro.<br />

Carmen Müller ist ehrlich: „Wir können<br />

von Hartz IV leben, aber es reicht nur für<br />

das Nötigste.“ Große finanzielle Sprünge<br />

kann sie sich nicht erlauben. „Wenn jetzt<br />

meine Waschmaschine kaputt gehen würde,<br />

müsste ich Geld von meinen Eltern leihen.“<br />

An den diesjährigen TÜV-Termin für ihren<br />

klapprigen Pkw will sie gar nicht denken. An<br />

ihren letzten „richtigen“ Urlaub kann sie sich<br />

nicht mehr erinnern.<br />

Was sie vor allem aber ärgert, ist der Wust<br />

an Anträgen und Behördengängen, die sie<br />

kontinuierlich zu stemmen hat: Jobcenter,<br />

Stadthaus, Jugendamt - immer und immer<br />

wieder. Das Ganze ist mit viel Aufwand<br />

verbunden, aber Carmen Müller will es<br />

positiv sehen: Niemand muss in Deutschland<br />

hungern oder auf der Straße leben! ts<br />

Nicht überall kommt die staatliche Unterstützung bei den Mädchen und Jungen an<br />

Zuwendung für Kinder falsch verteilt<br />

wenn sie offensichtlich „arme“ Eltern mit<br />

teuren Handys, Zigarette in der Hand und<br />

Kaffee to go vor der Tür des Lankower<br />

Ärztehauses sehen, während die Kinder<br />

nach der Vorsorgeuntersuchung nicht ein<br />

Tapferkeits-Gummibärchen naschen möchten,<br />

sondern eine Handvoll davon haben<br />

wollen - weil es morgens um halb zehn<br />

noch kein Frühstück gegeben hat...<br />

„Ich habe den Eindruck, dass Armut oft<br />

Kinder trifft, weil Eltern egoistisch handeln.<br />

Das ist ärgerlich. Ebenso mangelndes Interesse<br />

und Engagement, auch mit weniger<br />

klar zu kommen. Dass das möglich ist,<br />

erleben wir glücklicherweise auch“, so<br />

Schwester Caro. Barbara Arndt<br />

Kinderärztin Birgit Hasselmann und ihr Team versuchen zu helfen, wo es geht Foto: ba


hauspost Februar 2013 | Seite 3 www.hauspost.de<br />

Einfach, schnell und preiswert zubereitet - den Teilnehmerinnen des AWO-Angebotes Familienkochen schmeckt die gemeinsame Mahlzeit<br />

Fotos: maxpress/ba<br />

Projekte helfen Familien mit wenig zu wirtschaften und zu kochen<br />

Trotz Geldnot gesund essen<br />

Mueßer Holz • Für zehn Euro ein<br />

leckeres Mittagessen kochen, das sechs<br />

Erwachsene und zwei Kinder satt macht<br />

- geht das? „Na klar“, sagt Uschi Krause<br />

aus der AWO-Kita „Igelkinder“. Sie leitet<br />

jeden Donnerstag das für alle Interessierten<br />

offene Angebot Familienkochen.<br />

Gemeinsam werden Gemüse geschnippelt,<br />

Kartoffeln geschält, Buletten gebraten<br />

und viele Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Vier bis acht Mütter, einige sogar mit ihren<br />

Kindern, kommen donnerstags in die AWO-<br />

Kita „Igelkinder“. Sie kochen und essen<br />

gemeinsam, holen sich Küchentipps und Rat<br />

für die Erziehung, knüpfen Kontakte. „Das<br />

macht ganz viel Spaß“, sagt Constanze<br />

Zwillims. Die 32-Jährige hat drei Kinder, die<br />

Ungerecht: Armutsgefahr trifft Berufstätige mit kleinem Einkommen<br />

Abstrampeln für fast nichts<br />

Altstadt • Zu Beginn dieses Jahres<br />

wurden die Regelsätze für Hartz-IV-Empfänger<br />

geringfügig angehoben. Ein Tropfen<br />

auf den heißen Stein, sagen einige.<br />

Besser als nichts, sagen andere. Darunter<br />

viele Beschäftigte mit nur kleinem Einkommen.<br />

„Ich denke schon, dass man mit der Summe<br />

aller Zuschüsse über die Runden kommen<br />

kann. Gerade in einer größeren Stadt ist das<br />

einfacher, weil es mehr Hilfsangebote als im<br />

Umland gibt“, sagt Dörte Wendt, Bereichsleiterin<br />

Arbeitnehmerleistung beim Jobcenter<br />

Schwerin. Reich werde keiner davon, große<br />

Sprünge seien nicht drin. Wichtig sei es in<br />

längst zur Schule gehen. Trotzdem hält sie<br />

gern den Kontakt zur Kita. „Hier bekomme<br />

ich Anregungen, die ich zu Hause gern nachkoche.<br />

Es ist gar nicht so einfach, für fünf<br />

Leute zu kochen und dabei Abwechslung auf<br />

den Tisch zu bringen.“ Dankbar ist die junge<br />

Frau auch dafür, dass sie erfahren kann, wie<br />

mit wenig Geld ein leckeres Gericht zubereitet<br />

werden kann.<br />

Seit gut zwei Jahren gibt es das Familienkochen.<br />

„Roastbeef und Rouladen kommen<br />

hier nicht auf den Tisch“, sagt Uschi Krause,<br />

die dieses besondere Angebot der AWO<br />

leitet. Aber gefüllte Paprikaschoten mit Kartoffeln<br />

und Sauce seien schnell gemacht und<br />

schonen das Budget einer großen Familie.<br />

Einfache Gerichte mit Geling-Garantie, Hausmannskost,<br />

wie sie jeder kennt - das sind<br />

jedem Fall, Prioritäten so zu setzen, dass es<br />

beispielsweise an allen Tagen des Monats zu<br />

essen gibt und der Strom bezahlt werden<br />

kann. „Wir raten auch dazu, alle Hilfen, die<br />

es gibt, zu nutzen. Es stehen eine Menge<br />

Angebote zur Verfügung.“<br />

Dörte Wendt gibt zu bedenken, dass etliche<br />

Menschen trotz Berufstätigkeit kaum höhere<br />

Einnahmen haben. „Unterm Strich steht<br />

ihnen für sich und ihre Familien meist<br />

weniger zur Verfügung, weil sie nicht mit<br />

Zuschüssen zum Beispiel für Miete, Klassenfahrten<br />

und das Mittagessen der Kinder<br />

rechnen können.“ Existenz am Rande der<br />

Armut: Ein Drittel der Hartz-IV-Empfänger<br />

seien so genannte Aufstocker, berichtet<br />

die Rezepte, die wöchentlich ausprobiert und<br />

verkostet werden.<br />

„Ich richte mich gern nach den Wünschen<br />

der Teilnehmerinnen. Manchmal bringen die<br />

Mütter auch eigene Rezepte mit“, freut sich<br />

Uschi Krause. Während sie mit den Frauen<br />

am Herd steht, kümmert sich Kollegin Olga<br />

Santrosjan um die Kleinen in einer Spielecke.<br />

Beide stehen den Müttern mit Rat und<br />

Tat zur Seite, auch, wenn es zum Beispiel<br />

um Erziehungsfragen geht. Gern würden<br />

sie weitere Frauen in der liebenswerten<br />

Kochrunde begrüßen. „Niemand muss Scheu<br />

haben, nur weil er Porree und Sellerie nicht<br />

unterscheiden kann oder der Geldbeutel nicht<br />

so prall gefüllt ist“, ermuntert Uschi Krause<br />

zum Mitmachen. Anmeldungen sind unter<br />

(0385) 201 20 77 möglich. ba<br />

Bittere Realität: trotz eines Jobs aufstocken<br />

Margit Haupt-Koopmann, Regionaldirektorin<br />

Nord der Bundesagentur für Arbeit. 20.600<br />

Menschen in sozialversicherungspflichtiger<br />

Beschäftigung arbeiten landesweit für einen<br />

Lohn, der nicht zum Leben reicht.<br />

Das Jobcenter kümmert sich: Zum einen<br />

werden die finanziellen Zuwendungen ausgereicht,<br />

oft verbunden mit Hinweisen, welche<br />

caritativen Angebote darüber hinaus genutzt<br />

werden können. Zum anderen engagieren<br />

sich Fallmanagager mit praktischer Hilfe zur<br />

Lebensbewältigung. ba<br />

Auf ein Wort<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

Zahlen<br />

aus<br />

einer<br />

aktuellen<br />

Studie der Bertelsmann-<br />

Stiftung lassen aufhorchen.<br />

Demnach ist jedes<br />

fünfte Kind in Deutschland<br />

arm. Im Nordosten<br />

und auch in Schwerin<br />

lebt mehr als ein Drittel<br />

der Kinder in Armut.<br />

Soweit die Zahlen -<br />

erschreckend genug.<br />

Aber wie sieht diese<br />

Armut aus? Sie hat viele<br />

Facetten. Und längst<br />

nicht jedem Kind sieht<br />

man an, dass zu Hause<br />

das Geld knapp ist.<br />

Materielle Armut ist nur<br />

eine Form des Ausgegrenztseins<br />

vom dem,<br />

was andere haben und<br />

leben können. Sport,<br />

Kultur und vor allem<br />

Freizeit mit allen Verlockungen<br />

des Lifestyles<br />

inbegriffen.<br />

Gefühlt schmerzlicher ist<br />

die Armut an Fürsorge.<br />

Eltern, die ihre Kinder<br />

ohne Frühstück in den<br />

Schultag schicken, die<br />

auf den Kauf von Medikamenten<br />

verzichten,<br />

die sich nicht die Mühe<br />

machen nachzufragen,<br />

wer den Antrag für<br />

Bezahlung des Schulmittagsessens<br />

genehmigen<br />

muss - solche Eltern gibt<br />

es. Und damit Menschen,<br />

die sich darauf<br />

verlassen, dass der<br />

Staat hilft und engagierte<br />

Mitbürger die Tafel<br />

decken.<br />

Leidtragende sind<br />

zumeist Kinder und<br />

Jugendliche, für die man<br />

als Eltern nun mal den<br />

Antrag auf Unterstützung<br />

stellen muss.<br />

Beruhigend ist, dass<br />

viele, ob arm oder<br />

armutsgefährdet, sich<br />

fürsorglich um ihren<br />

Nachwuchs kümmern.<br />

Die alles daran setzen,<br />

ihren Kindern Anteil<br />

und Unbeschwertheit zu<br />

ermöglichen. Diese Einstellung<br />

sowie ein Plus<br />

an Beschäftigung haben<br />

beigetragen, dass die<br />

Armutszahlen bei Kindern<br />

in unserer Stadt<br />

etwas zurückgegangen<br />

sind.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Barbara Arndt


Stadtvertretung<br />

Schwerin<br />

Am Packhof 2-6<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 545-1021<br />

E-Mail<br />

stadtvertretung@<br />

schwerin.de<br />

Vorsitzender<br />

Stephan Nolte<br />

Aus dem Rathaus<br />

Die Fraktionen der<br />

Schweriner<br />

Stadtvertretung:<br />

CDU/FDP<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Sebastian Ehlers<br />

Telefon<br />

(0385) 545 29 52<br />

E-Mail<br />

cdu-stadtfraktion@<br />

schwerin.de<br />

DIE LINKE<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Gerd Böttger<br />

Telefon<br />

(0385) 545 29 56<br />

E-Mail<br />

stadtfraktion-die-linke@<br />

schwerin.de<br />

SPD-Bündnis 90/Die<br />

Grünen<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Daniel Meslien<br />

Telefon<br />

(0385) 545 29 62<br />

E-Mail<br />

spd-stadtfraktion@<br />

schwerin.de<br />

Unabhängige Bürger<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Silvio Horn<br />

Telefon<br />

(0385) 545 29 66<br />

E-Mail<br />

fraktion-ub@schwerin.de<br />

www.schwerin.de Seite 4 | hauspost Februar 2013<br />

Auf dem Areal der Waisengärten soll ein attraktives Wohngebiet entstehen. Im Frühjahr 2013 ist Baubeginn Foto: Stadt Schwerin<br />

Pro und Kontra führten zu einem Bebauungskonzept am Ufer des Schweriner Sees<br />

Bagger kommen in die Waisengärten<br />

Schwerin • Im Frühling soll die Umsetzung<br />

des Bebauungskonzeptes für die<br />

Waisengärten beginnen. Doch das Projekt<br />

spaltet die Gemüter. Denn: Kleingärten<br />

und die Welt von Moorfröschen<br />

müssen einem attraktiven Wohngebiet<br />

mit öffentlichem Seezugang weichen.<br />

Der Flächennutzungsplan der Landeshauptstadt<br />

sieht Wohnbauflächen vor, die in den<br />

Uferbereichen des Schweriner Sees und am<br />

Stadthafen durch Grünflächen abgerundet<br />

werden.<br />

Wohnen am Wasser ist „in“, das zeigt<br />

auch die große Nachfrage bei den Hafenquartieren<br />

am Ziegelinnensee. Im Frühjahr<br />

sollen nun nach Jahren vieler Diskussionen,<br />

Bestandsaufnahmen und Änderungen der<br />

Pläne in den Waisengärten die Bagger<br />

loslegen. Auch eine Geothermie-Anlage<br />

zur Wärmeversorgung (Fernwärme, Trink-<br />

Wo könnte die Landeshauptstadt noch sparen?<br />

Schwerin • Die Haushaltslage<br />

der Landeshauptstadt<br />

bleibt prekär. Auf Schwerin<br />

lastet mittlerweile ein<br />

Schuldenberg, der 180 Millionen<br />

Euro schwer ist. Ein<br />

ausgeglichener Haushalt ist<br />

demnach auch 2013 weit<br />

entfernt und Sparen das<br />

oberste Gebot der Stunde.<br />

Deshalb hat das Gros der<br />

Stadtvertreter Oberbürgermeisterin<br />

Angelika Gramkow<br />

aufgefordert, eine<br />

Liste mit Vorschlägen einzureichen,<br />

die ein Einsparvolumen<br />

von 10 Millionen<br />

Euro erwirken sollen.<br />

hauspost hat die Fraktionen<br />

gefragt: Ist diese Summe<br />

realistisch? Und wenn ja:<br />

In welchen Bereichen kann<br />

noch gespart werden?<br />

Sebastian Ehlers<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

CDU/FDP<br />

Die Vorgabe ist realistisch<br />

und vor dem Hintergrund<br />

eines jährlichen<br />

Defizits in Höhe von fast<br />

25 Millionen Euro auch<br />

zwingend geboten. Wir<br />

müssen als Stadt unsere<br />

finanzielle Handlungsfähigkeit<br />

wieder zurückgewinnen.<br />

Dazu werden<br />

alle Fachbereiche der<br />

Verwaltung beitragen<br />

müssen.<br />

Pro: Befürworter versprechen sich von<br />

der Umsetzung der Baumaßnahmen eine<br />

Aufwertung für die Landeshauptstadt. Die<br />

Vision von der „Wasserstadt Schwerin“<br />

kommt der Verwirklichung näher. Durch<br />

verschiedene Gebäudetypen wollen die<br />

Planer unterschiedliche Interessensgruppen<br />

ansprechen und damit die lukrative<br />

Lage nicht nur für Besserverdienende<br />

anbieten. Ein besonderes Augenmerk<br />

in der Konzeption liegt laut Masterplan<br />

darauf, den Schweriner See an dieser<br />

Uferkante für jedermann zugänglich und<br />

sichtbar zu machen.<br />

warmwasser) soll in diesem Gebiet als<br />

wichtiger Beitrag zum Klimaschutzkonzept<br />

Schwerins entstehen. Träger des Vorhabens<br />

und Betreiber sind die Stadtwerke Schwerin.<br />

Die überschüssige Wärme, die durch<br />

Gerd Böttger<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

DIE LINKE<br />

Wir halten das für unrealistisch<br />

und es führt zu<br />

einem Kahlschlag im<br />

Bereich der Jugend- und<br />

Sozialarbeit, auf kulturellen<br />

und sportlichen<br />

Gebieten, der nicht repariert<br />

werden kann. Jeder<br />

geschlossene Jugendclub<br />

und jede dicht gemachte<br />

Seniorenbegegnungsstätte<br />

zerstört den „sozialen<br />

Frieden“ in Schwerin.<br />

Kontra: Im ersten Bauabschnitt werden<br />

rund 3,4 der insgesamt zehn Hektar<br />

überplant. Verschiedene Pflanzen- und<br />

Tierarten müssen damit umgesiedelt<br />

werden oder weichen. Auf dem Areal<br />

zwischen Feldstadt und dem Schweriner<br />

See sollen viele Bäume der Bebauung<br />

zum Opfer fallen. Ersatzpflanzungen und<br />

naturnahe Gestaltungen sind zwar vorgesehen,<br />

aber ob diese den Schaden der<br />

Fällungen aufwiegen, ist fraglich. Zudem<br />

sind laut aktuellem Umweltbericht noch<br />

zwei weitere Kleingewässer zum Schutz<br />

des gefährdeten Moorfrosches vonnöten.<br />

die Geothermie gewonnen wird, soll in das<br />

übrige Fernwärmenetz eingespeist werden.<br />

Wie die baulichen Maßnahmen aber konkret<br />

umgesetzt werden, entscheiden letztendlich<br />

die Stadtvertreter. ts<br />

Daniel Meslien<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

SPD/Grüne<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

muss Einnahmen erhöhen,<br />

Ausgaben senken und<br />

Strukturen verbessern.<br />

Wir erwarten von ihr Vorschläge<br />

zur Beseitigung<br />

von Doppelstrukturen und<br />

überbürokratisierten Abläufen.<br />

Auf nicht nötige Bauprojekte,<br />

wie zum Beispiel<br />

die Krösnitz-Brücke für 4,5<br />

Millionen Euro, kann verzichtet<br />

werden.<br />

Silvio Horn<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Unabhängige Bürger<br />

Dass die Vorgabe realistisch<br />

ist, beweisen die<br />

9,5 Millionen Euro, die<br />

im Jahr 2012 durch die<br />

von Oberbürgermeisterin<br />

Gramkow ausgesprochene<br />

Haushaltssperre gespart<br />

wurden. In Rostock werden<br />

Millionenbeträge von den<br />

stadteigenen Unternehmen<br />

an den Haushalt abgeführt.<br />

Das muss auch in Schwerin<br />

möglich sein.


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 5 www.awo-soziale-dienste.de<br />

Mitarbeiterinnen des Integrationsfachdienstes beraten und begleiten Menschen mit Behinderung<br />

Behinderte auf Arbeitsmarkt integrieren<br />

Schwerin • Behinderten Menschen<br />

einen sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsplatz zu verschaffen oder zu<br />

erhalten, ist das vorrangige Ziel des Integrationsfachdienstes<br />

(IFD). Die Mitarbeiterinnen<br />

des IFD Schwerin unterstützen<br />

sowohl Arbeitnehmer als auch -geber in<br />

vielen Bereichen des Erwerbslebens.<br />

„Wir beraten und informieren Menschen,<br />

die aufgrund einer Behinderung Probleme<br />

im Arbeitsleben haben“, sagt Teamkoor-<br />

Ella ist in Schwerin Anlaufstelle für wohnungslose und Hilfe suchende Frauen und Mütter mit Kindern<br />

Frauenpension unterstützt in ernsten Lebenslagen<br />

Schwerin • „Ella“ bietet wohnungslosen<br />

oder von Wohnungslosigkeit bedrohten<br />

Frauen und Müttern mit Kindern Unterkunft<br />

und Hilfe. Das ambulant betreute<br />

Wohnen in der Frauenpension am Obotritenring<br />

84 umfasst umfangreiche<br />

Beratungs- und Betreuungsangebote.<br />

Das Haus ist seit 17 Jahren eine feste<br />

Größe als frauenspezifische Einrichtung<br />

in der Landeshauptstadt und befindet<br />

sich seit 2006 in Trägerschaft der AWO<br />

Schwerin. „Im vergangenen Jahr wohnten<br />

dreizehn Frauen und drei Kinder vorübergehend<br />

unter unserem Dach“, schaut<br />

Andrea Poschmann bekam den Scheck von<br />

Jens Möller, Inhaber von „Jack the Ribber“<br />

(li.), und Jens Krüger überreicht<br />

Fotos: privat<br />

dinatorin Dagmar Schultz. Der IFD richtet<br />

sich an Behinderte, Schwerbehinderte oder<br />

von Behinderung bedrohte Menschen mit<br />

einem besonderen Bedarf an arbeits- und<br />

berufsbegleitender Betreuung. „Immer im<br />

Auftrag des Integrationsamtes M-V, mit<br />

dem wir eng und gut zusammenarbeiten.“<br />

Betroffene, die bereits in einem Arbeitsverhältnis<br />

stehen, erhalten Informationen und<br />

Unterstützung bei der Wiedereingliederung,<br />

Umsetzung oder der behindertengerechten<br />

Ausstattung ihres Arbeitsplatzes. „Wir bie-<br />

Auch bei Eis und Schnee unterwegs: die IFD-Mitarbeiterinnen Dagmar Schultz (li.) und Ilka<br />

Behrens Foto: maxpress/ts<br />

Leiterin Andrea Poschmann zurück. „Die<br />

Hilfe suchenden Frauen befinden sich in<br />

besonderen Lebenslagen, die mit sozialen<br />

Schwierigkeiten verbunden sind.“ Die<br />

häufigsten Gründe der Wohnungslosigkeit<br />

sind Mietschulden, Wohnungsräumungen,<br />

Leben ohne eigenen Mietvertrag bei Partnern<br />

oder als begrenzt geduldeter Gast,<br />

Konflikte in der Herkunftsfamilie oder ein<br />

längerer Aufenthalt in einer Klinik ohne<br />

anschließende Unterbringung.<br />

Aktuell können sechs Frauen in drei gemütlich<br />

eingerichteten Wohnungen vorübergehend<br />

leben. Für die Anschaffung oder<br />

Erneuerung von Mobiliar werden auch<br />

Spendengelder verwendet. So freute sich<br />

Andrea Poschmann ganz besonders über<br />

eine Finanzspritze in Höhe von 1.000 Euro<br />

aus dem Restaurant „Jack the Ribber“. Den<br />

Scheck nahm sie Ende 2012 persönlich aus<br />

den Händen von Inhaber Jens Möller entgegen.<br />

„Ella“ bietet den Frauen aber weit<br />

mehr als nur ein Dach über dem Kopf. „Wir<br />

helfen ihnen in schwierigen Lebenslagen,<br />

die sie aus eigener Kraft nicht bewältigen“,<br />

informiert Andrea Poschmann. Das können<br />

beispielsweise gesundheitliche Probleme<br />

sein, aber auch Arbeits- oder Mittellosigkeit,<br />

Schulden oder soziale Isolation. Die Sozialarbeiterin<br />

begleitet die Frauen zu Ämtern<br />

und Behörden, unterstützt bei der Regelung<br />

ten Lösungsansätze bei innerbetrieblichen<br />

Konflikten, die im Zusammenhang mit<br />

einer Behinderung entstanden sind“, erläutert<br />

Dagmar Schultz.<br />

Zum 1. April 2012 gab es eine Neustrukturierung<br />

der Fachbereiche des im AWO-<br />

Verbund integrierten IFD. Zusammen mit<br />

Kollegin Cornelia Richter ist die Teamleiterin<br />

für die „Sicherung von Arbeitsverhältnissen“<br />

zuständig. Wer ein solches anstrebt,<br />

wird bei Ilka Behrens kompetent beraten.<br />

Sie vermittelt passende Jobs im Auftrag<br />

von Rehabilitationsträgern. „Das sind beispielsweise<br />

Rentenversicherungen, Berufsgenossenschaften<br />

oder die Agentur für<br />

Arbeit“, klärt sie auf. Zu ihrem Aufgabenfeld<br />

zählt die Entwicklung von Bewerbungsstrategien<br />

ebenso wie die Unterstützung<br />

beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen.<br />

Haben diese zu einer Arbeitsaufnahme<br />

geführt, wird der Arbeitnehmer auch während<br />

der Einarbeitungsphase betreut. „Ein<br />

besonderes Anliegen ist uns die Beratung<br />

von Arbeitgebern“, betont Dagmar Schultz.<br />

„Wir geben unter anderem Auskünfte zu<br />

möglichen Förderleistungen und einer<br />

behindertengerechten Arbeitsplatzausstattung.“<br />

Selbst Vor-Ort-Termine sind möglich.<br />

Mit ihren Fahrzeugen sind die drei Mitarbeiterinnen<br />

in Schwerin und darüber hinaus in<br />

den Landkreisen Ludwigslust-Parchim sowie<br />

Nordwestmecklenburg unterwegs. ts<br />

Eines der sechs gemütlichen Zimmer in der<br />

Frauenpension Fotos: maxpress/ts<br />

finanzieller Schwierigkeiten, bei der Arbeitssuche<br />

und bei der Beschaffung von neuem<br />

Wohnraum. „Gleichzeitig motivieren wir<br />

die Frauen dazu, aktiv an der Verbesserung<br />

ihrer Lebenssituation mitzuwirken.“<br />

Dazu zählen die Entwicklung und Erhaltung<br />

der Selbstständigkeit, die Stärkung des<br />

Gesundheitsbewusstseins sowie die Förderung<br />

der Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

und kulturellen Leben. „Stück für Stück<br />

entsteht somit meist ein Vertrauensverhältnis.<br />

Sowohl erste gemeinsam erreichte<br />

positive Veränderungen als auch die oft<br />

neu entdeckte Kommunikationsfähigkeit<br />

steigern das häufig verloren gegangene<br />

Selbstwertgefühl.“ Wichtige Schritte in ein<br />

wieder selbst bestimmtes und geregeltes<br />

Leben sind damit geschafft. ts<br />

Kontakte<br />

Integrationsfachdienst<br />

Wismarsche Straße<br />

183-185<br />

19053 Schwerin<br />

Ansprechpartnerin<br />

Dagmar Schultz<br />

Telefon<br />

(0385) 77 88 72 93<br />

Fax<br />

(0385) 77 88 72 95<br />

E-Mail<br />

dagmar.schultz@<br />

schwerin.integrationsfachdienst-mv.de<br />

„Ella“ die Frauenpension<br />

des AWO Kreisverbandes<br />

Schwerin-<br />

Parchim e.V.<br />

Obotritenring 84<br />

19053 Schwerin<br />

Ansprechpartnerin<br />

Andrea Poschmann<br />

Telefon<br />

(0385) 218 00 01<br />

Fax<br />

(0385) 201 07 50<br />

E-Mail<br />

frauenpension@<br />

awo-schwerin.de<br />

Kooperationen mit:<br />

• fachspezifischen<br />

Beratungsstellen<br />

• Wohnungsgesellschaften<br />

• Schuldnerberatung<br />

• Jobcenter Schwerin<br />

• Krankenkassen<br />

• medizinischen<br />

Institutionen<br />

Interventionsstelle gegen<br />

häusliche Gewalt<br />

Arsenalstraße 15<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 555 88 33<br />

FIZ „Frauen im<br />

Zentrum“<br />

Arsenalstraße 15<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 555 73 50<br />

Büro für „Frauen in<br />

Not“<br />

Arsenalstraße 15<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 555 73 56<br />

Kinder- und<br />

Jugendnotdienst<br />

Tel. (0385) 7 44 03 63


Kontakte Seite 6 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Hauptsitz<br />

G.-Scholl-Straße 3 - 5<br />

19053 Schwerin<br />

Zentraler<br />

Auftragsservice<br />

Telefon 74 26-300<br />

Fax 74 26-308<br />

E-Mail: service@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Wohnungsvermietung<br />

Telefon 7426-132<br />

E-Mail: vermietung@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Gewerberaum<br />

Vermietung<br />

Daniela Kaesler<br />

Birgit Schneider<br />

Telefon 74 26-210<br />

74 26-212<br />

E-Mail: gewerbe@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Projektentwicklung/<br />

Vertrieb<br />

Heike Leu<br />

Telefon 74 26-535<br />

E-Mail: immobilien@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Mieter center Nord<br />

Stadtteile<br />

Altstadt/Weststadt/<br />

Fremdverwaltung<br />

Telefon 74 26-270<br />

E-Mail: mc-nord@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Stadtteil Lankow<br />

Julius-Polentz-Str. 1<br />

19057 Schwerin<br />

Telefon 47 735-12<br />

E-Mail: mc-nord@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Mieter center Süd<br />

Stadtteile Großer<br />

Dreesch / Krebs för den<br />

Neu Zippendorf/<br />

Mueßer Holz<br />

F.-Engels-Straße 2c<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon 39 57-112<br />

E-Mail: mc-sued@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Lankow ist ein beliebter Stadtteil mit vielen lebenswerten Facetten<br />

Hier ist man sich noch ganz nah<br />

Lankow • Gartenlauben (3), Eigenheime,<br />

kleine und große Mietwohnungen<br />

- Lankow ist ein buntes Wohngebiet<br />

mit vielen Facetten. Hier sind<br />

Freizeit und Arbeit dicht beieinander.<br />

Aber auch Sport und Betreuung. Kaum<br />

ein Teil der Landeshauptstadt kann eine<br />

so lebendige Infrastruktur vorweisen.<br />

Obwohl Lankow schon von 1237 die erste<br />

urkundliche Erwähnung vorweisen kann,<br />

wurde das kleine Dorf am Stadtrand erst<br />

1928 Schwerin zugeordnet. Die Lankower<br />

hatten schließlich ihre eigenen Vorstellungen<br />

davon, was es heißt, zur Stadt zu<br />

gehören. Ihre Zustimmung zur Eingemeindung<br />

machten sie von einer Straßenbahnverbindung<br />

bis in die Innenstadt abhängig.<br />

Am 3. Juni 1928 fuhren dann die ersten<br />

Bahnen der Linie 1 und aus dem bäuerlich<br />

geprägten Dorf wurde ein belebter Stadtteil<br />

Schwerins.<br />

<strong>Als</strong> Anfang der 1960er Jahre nördlich des<br />

Lankower Sees die zweite neue Großwohnsiedlung<br />

Schwerins entstand, verwandelte<br />

sich das beschauliche Lankow endgültig in<br />

einen modernen Stadtteil. Bis heute schätzen<br />

ihn mehr als 10.000 Schwerinerinnen<br />

und Schweriner wegen seines hohen Wohnkomforts,<br />

der hervorragenden Verkehrsanbindung<br />

und der wunderschönen Umgebung.<br />

Im vergangenen Jahr feierten die<br />

Lankower ihre 775 Jahre und erinnerten<br />

sich an alte Geschichten aus dem Ort. Ob<br />

Ostereiersuchen oder Motocross in den<br />

Lankower Bergen, Schwimmspartakiaden<br />

in der Schwimmhalle oder im Lankower<br />

See (4), Wanderungen durch die nahegelegenen<br />

Wälder oder Fußball mit den<br />

Helden der Fußballnationalmannschaft im<br />

5<br />

6<br />

1<br />

3 2<br />

3<br />

Das zweitälteste Hochhaus (1) wurde in den vergangenen Jahren rückgebaut und ein Einkaufszentrum an gleicher Stelle eröffnet. Gleich<br />

gegenüber entstand ergänzend ein weiterer Nahversorger (2). Doch der grüne Stadtteil ist in seiner Struktur erhalten geblieben<br />

Sportpark Lankow (5). Es gab viel zu erinnern<br />

und zu entdecken. Für die städtische<br />

Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) hat<br />

Lankow eine besondere Bedeutung. „Hier<br />

wohnen alle Generationen zusammen.<br />

Menschen, die hier aufgewachsen und alt<br />

geworden sind. Die manchmal schon einen<br />

Platz im Altersheim in Anspruch nehmen,<br />

aber unter ihren Freunden bleiben können.<br />

Kinder, die hier in den Kindergarten oder<br />

Die Nähe zur Natur bietet in Lankow beste<br />

Freizeitmöglichkeiten. Am nahegelegenen<br />

Lankower See erholen sich viele Familien<br />

Fotos: maxpress<br />

schon zur Schule gehen. Junge Leute, die<br />

eine Familie gegründet haben“, sagt Petra<br />

Radscheidt von der WGS.<br />

3.775 Wohnungen hat die WGS im<br />

Bestand. Dazu kommen Angebote für 22<br />

Wohngemeinschaften (6) in der Plöner<br />

Straße 1/2, wo junge Menschen im Studium<br />

oder in der Ausbildung ihr eigenes<br />

Zimmer günstig mieten können. Beste<br />

Voraussetzung dafür ist auch die hervorragende<br />

Anbindung an das Nahverkehrsnetz.<br />

Weniger als zehn Minuten Fußweg haben<br />

die meisten Lankower bis zur nächsten<br />

Haltestelle. „Wir haben leider nicht überall<br />

einen Fahrstuhl, um das Leben noch leichter<br />

zu machen“, sagt Petra Radscheidt.<br />

„Aber wir versuchen auf die Wünsche<br />

unserer Mieter einzugehen. Was machbar<br />

ist, setzen wir natürlich auch um.“<br />

Auch für Menschen mit körperlicher oder<br />

geistiger Beeinträchtigung wurden in der<br />

Plöner Straße zwölf Wohnungen ausgebaut.<br />

Der Verein ANKER kümmert sich<br />

beispielsweise in enger Zusammenarbeit<br />

mit WGS um diese Menschen, die tagsüber<br />

betreut werden und in Gemeinschaftsräumen<br />

Beschäftigung finden.<br />

Lankow hat vielfältige Einkaufsmärkte,<br />

Ärztehäuser, moderne Kindergärten und<br />

neue Seniorenheime. Aber auch viele kleine<br />

Initiativen machen das Leben in Lankow so<br />

liebenswert. Im Café „Kommal“ engagieren<br />

sich zwei Damen mit Unterstützung<br />

der Tafel und der evangelischen Kirche, um<br />

einen Treff für Nachbarn anzubieten. Zwei<br />

Mal pro Woche ist das Café für Gespräche<br />

geöffnet. Es gibt etwas zu essen und<br />

meistens ist das Haus voll. In der Eutiner<br />

Str. 1 bietet eine Wohngebietsbetreuerin<br />

Hilfestellung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen<br />

an und führt den Mietertreff,<br />

in dem sich Gruppen zu gemeinsamen<br />

Veranstaltungen mit Malen, Basteln und<br />

verschiedenen Spielen treffen.Solche Treffs<br />

gibt es viele in Lankow. Sie bieten den<br />

Menschen Sicherheit und ein geselliges<br />

Umfeld. Man findet schnell neue Freunde<br />

oder interessante Menschen, mit denen<br />

man sich unterhalten kann. hh<br />

4


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 7<br />

www.wohnen-in-schwerin.de<br />

Vorgestellt<br />

Noch wenige Parzellen für das eigene Heim in Schwerin-Wickendorf zu haben<br />

Bauträgerfreie Grundstücke in Seenähe<br />

Wickendorf • Die Nähe zum Schweriner<br />

See hat viele Familien nach Wickendorf<br />

gelockt. In den vergangenen Jahren entstand<br />

hier ein beliebtes Wohngebiet. Jetzt<br />

werden die letzten bauträgerfreien Grundstücke<br />

in Schwerin-Wickendorf angeboten.<br />

„In den vergangenen Jahren haben viele<br />

junge Familien die Chance genutzt, sich<br />

Schöne Badewanne<br />

Am Schulacker<br />

Krebsförden • Im Erdgeschoss am<br />

Schulacker 87 wartet eine Vierraumwohnung<br />

auf einen neuen Mieter. 102<br />

Quadratmeter stehen zur Verfügung.<br />

Die Kaltmiete liegt bei 491,42 Euro.<br />

Badewanne, Gäste-WC und ein Abstellraum<br />

sind inklusive. (zzgl. Betriebskosten<br />

und Kaution)<br />

Winteridylle vor<br />

Frühlingsbalkon<br />

Sukow • Im ersten Obergeschoss<br />

im Flakenfort 30/32 kann eine Dreiraumwohnung<br />

sofort bezogen werden.<br />

347,84 Euro ist die Kaltmiete für komfortable<br />

71,72 Quadratmeter Wohnfläche.<br />

Balkon und Badewanne inklusive.<br />

(zzgl. Betriebskosten und Kaution)<br />

Frisch saniert für<br />

Erstbezieher<br />

Feldstadt • Frisch saniert ist halb<br />

gewonnen. In der Stiftstraße 12 ist<br />

eine Zweiraumwohnung mit 66,23<br />

Quadratmetern Wohnfläche bezugsfertig.<br />

398,00 Euro beträgt die Kaltmiete.<br />

(zzgl. Betriebskosten und Kaution)<br />

Anfragen unter: 0385-74 26-132<br />

vermietung@wgs-schwerin.de<br />

in Wickendorf ein schönes Eigenheim zu<br />

bauen“, sagt Heike Leu von der WGS.<br />

Insbesondere die günstigen Baupreise in<br />

dieser schönen Lage sind interessant.<br />

Schon ab 22.140 Euro sind Grundstücke<br />

zu haben. „Durch die bereits erfolgte<br />

Erschließung können Bauwillige sofort loslegen<br />

und müssen keine Vermittlungsko-<br />

Wohnungen nach kurzer Bauzeit wieder bezugsfertig<br />

Altes Hochhaus glänzt mit<br />

modernen Wohnungen<br />

Weststadt • Wirtschaftsminister Harry<br />

Glawe und die Bewohner des ältesten<br />

Hochhauses der Stadt waren sichtlich<br />

beeindruckt. <strong>Als</strong> die ersten Hüllen im<br />

Dezember fielen, zeigte sich das ehrwürdige<br />

Gebäude wieder von seiner<br />

besten Seite.<br />

Weniger als ein Jahr Bauzeit brauchte<br />

die WGS, um die Bauplane am Hochhaus<br />

in der Werner-Seelenbinder-Straße<br />

wieder abzunehmen. Vorangegangen<br />

waren umfangreiche Sanierungsarbeiten<br />

am ältesten Hochhaus Mecklenburgs. Der<br />

1963 fertiggestellte und unter Denkmalschutz<br />

stehende Bau in Schwerin wurde mit<br />

einem Vollwärmeschutz, neuen Elektro-,<br />

Wasser- und Abwasserleitungen sowie einer<br />

modernen Heizungsanlage ausgestattet.<br />

„Ein denkmalgeschütztes Hochhaus zu<br />

sanieren, ist eine Herausforderung, die<br />

den bauausführenden Handwerkern eine<br />

sten zusätzlich einplanen. Wir verkaufen<br />

direkt“, so Leu. Wickendorf befindet sich<br />

im Nahverkehrsbereich der Landeshauptstadt<br />

und ist somit an das Verkehrsnetz<br />

angebunden. Inzwischen wurde auch die<br />

Seehofer Straße, die am Wohngebiet entlanggeht,<br />

zur verkehrsberuhigten 30er-<br />

Zone ausgewiesen. hh<br />

Menge abverlangt”, stellte Wirtschaftsminister<br />

Harry Glawe im Dezember fest.<br />

Er überzeugte sich vor Ort selbst, ob der<br />

Zuwendungsbescheid über 1,3 Millionen<br />

Euro Förderung aus seinem Ministerium<br />

auch sinnvoll eingesetzt wurde.<br />

Durch diese Förderung konnten die Wohnungen<br />

auch auf die Bedürfnisse älterer<br />

Bewohner zugeschnitten und Barrieren<br />

abgeschafft werden. Im Zuge der Arbeiten<br />

wurden unter anderem auch Grundrisse<br />

dem Bedarf angepasst, Bäder mit bodentiefen<br />

Duschen ausgestattet und die Fenster<br />

komplett erneuert. Ein neuer Fahrstuhl wird<br />

noch im Frühjahr seine Fahrt aufnehmen.<br />

„Die Baufirmen waren sehr rücksichtsvoll,<br />

um den verbliebenen Mietern im Haus die<br />

Umstände so angenehm wie möglich zu<br />

machen“, resümiert Projektchefin Petra<br />

Tolksdorf von der WGS. „Trotzdem möchte<br />

ich mich für das Verständnis bei allen<br />

bedanken.“ mu/hh<br />

Nach kurzer Bauzeit fällt die Hülle am WGS-Hochhaus: Wirtschaftsminister Harry Glawe<br />

(2.v.r.), WGS-Geschäftsführer Guido Müller (re.) und Sparkassenvorstand Ulrich Kempf mit<br />

WGS-Projektchefin Petra Tolksdorf sind vom Ergebnis beeindruckt Foto: maxpress/jk<br />

Richtig lernen will<br />

auch gelernt sein<br />

Das Lernstudio ALPHA<br />

bietet in den Dreesch-<br />

Arkaden in der<br />

Friedrich-Engels-Strasse<br />

2c individuelles Lerntraining<br />

für Kinder und<br />

Erwachsene an. Dabei<br />

geht es nicht um Nachhilfe,<br />

sondern um die<br />

richtige Methode zu lernen.<br />

Diplom-Pädagogin<br />

Regina Bohn (Foto)<br />

berät zuallererst kostenlos<br />

und individuell, um<br />

herauszufinden, wie sie<br />

helfen kann. Grundfertigkeiten,<br />

Lerntechniken,<br />

Lernstrategien, Motivation<br />

und Beurteilungen<br />

spielen dabei ein<br />

große Rolle. Sie sind<br />

bei jedem Menschen<br />

unterschiedlich ausgeprägt.<br />

Da jeder Mensch<br />

anders lernt, ist es<br />

wichtig herauszufinden,<br />

welche Methode am<br />

erfolgreichsten ist. Ist<br />

diese Methode gefunden,<br />

kann das Lerntraining<br />

beginnen. Das Ziel<br />

dieses Trainings ist es,<br />

künftig selber bewusster<br />

lernen zu können.<br />

Talentierte Menschen,<br />

aber auch Menschen<br />

mit Entwicklungsverzögerungen<br />

nutzen dieses<br />

Angebot bereits, um<br />

erfolgreicher im Beruf,<br />

in der Schule oder Freizeit<br />

zu sein.<br />

Die staatlich anerkannte<br />

Diplom-Pädagogin mit<br />

ihrem Spezialgebiet<br />

Legasthenie- und Dyskalkulietraining<br />

bietet<br />

auch Weiterbildungen<br />

in Schulen, Horten,<br />

Kindergärten, Arbeitsagenturen<br />

oder Jugendhilfeeinrichtungen<br />

an.<br />

Terminvereinbarungen:<br />

0385-488 568 64<br />

0172-3241686<br />

Havarie- und Notfälle<br />

Telefon 73 42 74<br />

Telefon 74 26-400


Kontakte www.stadtwerke-schwerin.de<br />

Stadtwerke Schwerin<br />

Eckdrift 43 - 45<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon 6 33 0<br />

Fax 6 33 11 11<br />

E-Mail<br />

stadtwerke-schwerin<br />

@swsn.de<br />

Internet<br />

www.stadtwerkeschwe<br />

rin.de<br />

Kundenservice<br />

Privatkunden<br />

Telefon 6 33 14 27<br />

Fax 6 33 14 24<br />

E-Mail<br />

kundenservice@<br />

swsn.de<br />

Kundencenter<br />

Eckdrift 43 - 45<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 8 bis 18 Uhr<br />

Di. 8 bis 18 Uhr<br />

Mi. 8 bis 14 Uhr<br />

Do. 8 bis 18 Uhr<br />

Fr. 8 bis 14 Uhr<br />

Kundencenter<br />

Mecklenburgstraße 1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 9 bis 18 Uhr<br />

Fr 9 bis 16 Uhr<br />

Sa 9 bis 12 Uhr<br />

Geschäftskunden<br />

Telefon 6 33 12 83<br />

Fax 6 33 12 82<br />

E-Mail<br />

kundenservice@<br />

swsn.de<br />

Hausanschlüsse<br />

Anschlussbearbeitung<br />

Telefon 6 33 35 90<br />

bis 6 33 35 95<br />

Fax 6 33 35 96<br />

Leitungsauskunft<br />

Telefon 6 33 35 27<br />

Fax 6 33 35 21<br />

Kommunikation<br />

Telefon 6 33 11 90<br />

Fax 6 33 12 93<br />

Schulkontakte<br />

Telefon 6 33 18 68<br />

Fax 6 33 12 82<br />

Gasgeruch<br />

Telefon 633 33 60<br />

Technische Störungen<br />

Telefon 633 42 22<br />

Stadtwerke unterstützen Projekt<br />

Moderne Software<br />

zur Spracherkennung<br />

hilft Hörbehinderten<br />

Schwerin • Mit dem neuen Jahr startete<br />

beim Haus der Begegnung Schwerin e.<br />

V. auch ein neues Projekt: Mit Hilfe<br />

der eigens angeschafften Spracherkennungssoftware<br />

kann die Kommunikation<br />

für hörbehinderte Menschen wesentlich<br />

verbessert werden.<br />

Zukünftig werden Menschen mit Hör- und<br />

Sehbehinderungen sowie Senioren bei<br />

Veranstaltungen im Haus der Begegnung<br />

optimale Bedingungen vorfinden. Denn hier<br />

kommt ab sofort eine PC-Spracherkennung<br />

zum Einsatz. Das gesprochene Wort wird<br />

von einem Rechner aufgenommen und<br />

in Schriftform übertragen. Beim Reden<br />

erscheint der Text fast zeitgleich auf dem<br />

Bildschirm und kann mittels Beamer auf<br />

eine Leinwand übertragen werden. So können<br />

Menschen mit Hörbehinderungen die<br />

gesprochenen Worte mitlesen und haben<br />

auf diese Weise eine zusätzliche Unterstützung<br />

zu ihrer Hörverstärkung.<br />

„Diese neue technische Anschaffung erleichtert<br />

vor allem während Veranstaltungen die<br />

Schwerin • Erneuerbare Energien sind<br />

auf dem Vormarsch, natürlich auch in<br />

Schwerin. Der Bürgerfonds der GES bietet<br />

allen Kunden der Stadtwerke Schwerin<br />

die Möglichkeit, ihr Geld in nachhaltige,<br />

umweltfreundliche Energieprojekte<br />

zu investieren und dafür eine attraktive<br />

Verzinsung zu erhalten.<br />

Schwerin ist als „Stadt der sieben Seen<br />

und Wälder“ ein grünes Erholungsgebiet.<br />

Jetzt möchte die Gesellschaft für erneuerbare<br />

Energien Schwerin mbH (GES), ein<br />

Tochterunternehmen der Stadtwerke, in<br />

Schwerin auch grünen Strom erzeugen. Ihr<br />

Ziel ist die Errichtung und der Betrieb von<br />

umweltfreundlichen Photovoltaikanlagen in<br />

und um Schwerin.<br />

Für die Finanzierung dieser Investitionsprojekte<br />

möchte die GES neue Wege beschreiten<br />

und weicht von der gängigen Kreditfinanzierung<br />

durch Banken ab. Sie legt im<br />

Januar 2013 einen „Bürgerfonds“ in Form<br />

einer Schuldverschreibung auf. Damit bietet<br />

sie allen Kunden der Stadtwerke Schwerin<br />

die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zu<br />

einer nachhaltigen und umweltfreundlichen<br />

Energiegewinnung zu leisten und davon<br />

durch attraktive Zinserträge zu profitieren.<br />

Schuldverschreibungen sind Wertpapiere<br />

und dienen dem Emittenten (in diesem Fall<br />

der GES) zur Beschaffung von Fremdkapital<br />

auf dem Kapitalmarkt. Der Gesamtbetrag<br />

des benötigten Kapitals (bei der GES<br />

1,5 Millionen Euro) wird in Teilbeträge<br />

Kommunikation und öffnet die Tür zu regen<br />

Diskussionen“, so Armin Blumtritt, erster<br />

Vorsitzender des Hauses der Begegnung<br />

Schwerin e.V. So kann der Verein die Barrierefreiheit<br />

bei Veranstaltungen in seinem<br />

Betreuungsgebiet im westlichen Mecklenburg<br />

zukünftig noch weiter fördern.<br />

„Wir danken den Stadtwerken Schwerin<br />

und der Stiftung Horizonte, die die<br />

Anschaffung eines neuen Notebooks und<br />

der PC-Spracherkennungssoftware möglich<br />

Seite 8 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Armin Blumtritt und Katrin Behnke vom Haus der Begegnung e. V. führen die Funktionsweise<br />

der neuen PC-Spracherkennung vor Foto: maxpress/ca<br />

aufgeteilt und in standardisierten Urkunden<br />

verbrieft, die dann an Anleger (= Inhaber<br />

der Schuldverschreibung) verkauft werden.<br />

Der Inhaber einer Schuldverschreibung hat<br />

sowohl einen Anspruch auf Rückzahlung<br />

(Tilgung) als auch auf Zahlung von Zinsen<br />

zu einem vereinbarten Zinssatz. Ein Mitspracherecht<br />

im Unternehmen erwirbt er<br />

durch die Schuldverschreibung jedoch nicht.<br />

Die Anteile werden zu Festbeträgen von<br />

je 500 Euro bis maximal 20.000 Euro<br />

angeboten.<br />

Über die gesamte Laufzeit der Schuldverschreibung<br />

von 10 Jahren wird ein fester<br />

Jahreszinssatz von 3,5 Prozent gezahlt.<br />

Eine Kündigung ist frühestens nach fünf<br />

Jahren, danach jährlich möglich. <strong>Als</strong> ein-<br />

gemacht haben“, so Armin Blumtritt. Damit<br />

das Programm fehlerfrei funktioniert, muss<br />

es auf die jeweilige Stimme und Aussprache<br />

des Redners eingestellt werden. Mithilfe<br />

eingelesener E-Mails und Dokumente wird<br />

der Wortschatz des Programms erweitert.<br />

„Der erste Umgang mit der Software ist<br />

für uns vielversprechend. Wir hoffen, im<br />

Mai auf einer unserer Veranstaltungen die<br />

komplexen Möglichkeiten vorstellen zu können.“<br />

ca<br />

Kunden der Stadtwerke profitieren von attraktiven Zinserträgen des Bürgerfonds<br />

Beteiligung am Klimaschutz lohnt sich doppelt<br />

Mit dem Bürgerfonds werden nachhaltige Klimaschutzprojekte<br />

finanziert Foto: maxpress<br />

zige Voraussetzung gilt: Der Investor muss<br />

Kunde der Stadtwerke Schwerin beziehungsweise<br />

einer Tochtergesellschaft sein.<br />

Alle so finanzierten Projekte müssen nachhaltig<br />

und ortsnah, also in und um Schwerin<br />

sein. Die GES plant unter anderem den<br />

Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />

auf dem rekultivierten Gelände der Deponie<br />

Stralendorf sowie dem ehemaligen Wasserwerksgelände<br />

in Gosewinkel. Zusätzlich<br />

sollen auf städtischen Gebäuden mehrere<br />

Photovoltaik-Dachanlagen errichtet werden.<br />

Wie kann ich mich am<br />

Bürgerfonds beteiligen?<br />

Für eine Beteilung muss lediglich der Zeichnungsschein<br />

ausgefüllt und unterschrieben<br />

bis zum 28. Februar 2013 an die GES<br />

gesendet werden. Der Zeichnungsschein<br />

ist im Internet unter www.buergerfondsschwerin.de<br />

und in den Kundencentern der<br />

Stadtwerke Schwerin zu finden, auf Anfrage<br />

senden die Stadtwerke diesen auch zu.<br />

Der Kunde erhält zeitnah eine Bestätigung<br />

seines Zeichnungswunsches mit der Kontoverbindung<br />

der GES. Nach Einzahlung der<br />

Anteilshöhe wird die Schuldverschreibungsurkunde<br />

zugesendet und jährlich werden<br />

unaufgefordert die Zinserträge ausgezahlt.<br />

Weitergehende Informationen zum Bürgerfonds<br />

und zu dessen Zeichnung sind im Internet<br />

unter www.buergerfonds-schwerin.de<br />

oder an der Bürgerfondshotline (0385)<br />

633 13 50 erhältlich.


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 9<br />

www.stadtwerke-schwerin.de<br />

Gewinnerin des Weihnachtsgewinnspiels kann an der Ostsee einfach mal abschalten<br />

Stadtwerke verschenken Wellness<br />

Schwerin • „Such den Frosch“ hieß es<br />

dieses Mal beim Weihnachtsgewinnspiel<br />

der Stadtwerke. Das kleine Zahlenrätsel<br />

um den grünen Moorbewohner lösten<br />

tausende Gewinnspielteilnehmer. 30 der<br />

zahlreichen Einsendungen wurden mit<br />

tollen Preisen belohnt.<br />

Über den Hauptpreis, einen Wellness-Kurzurlaub<br />

an der Ostsee, darf sich Petra Knof<br />

aus Schwerin freuen. <strong>Als</strong> ihr telefonisch die<br />

frohe Botschaft überbracht wurde, konnte<br />

Frau Knof es kaum glauben. Zusammen<br />

mit ihrem Mann wird sie drei Tage im<br />

exklusiven 4-Sterne-Hotel Upstalsboom in<br />

Kühlungsborn genießen, den großzügigen<br />

Wellnessbereich ausgiebig nutzen, den<br />

Wellen der Ostsee lauschen und die Seele<br />

baumeln lassen. „Diese Überraschung ist<br />

Ihnen gelungen. Ich freue mich sehr“,<br />

so Frau Knof bei der Preisübergabe im<br />

Kundencenter der Stadtwerke. Folgende<br />

Gewinner wurden durch das Losverfahren<br />

ermittelt:<br />

1. Preis: Petra Knof kann bei einem Kurzurlaub<br />

an der Ostsee entspannen.<br />

2. Preis: Margitta Kuszak ist die glückliche<br />

Gewinnerin von zwei Eintrittskarten für<br />

die Operette „Die Fledermaus“ zu den<br />

Schweriner Schlossfestspielen 2013.<br />

3. Preis: Ein Jahr lang kostenlosen Eintritt<br />

in den Schweriner Zoo haben Michael<br />

Steger und seine Familie.<br />

4. bis 10. Preis: Je einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von 25 Euro haben gewonnen:<br />

Andrea Stange, Walter Schreiber,<br />

Marie und Bernd Möller, Ilona Krüger,<br />

Nancy Russow, Editha und Rolf Jurczinski<br />

und Ingrid Fraahs.<br />

11. bis 20. Preis: Je ein Jahreslos der<br />

„Aktion Mensch“ erhalten: Dora Melde,<br />

Barbara Seligenfleisch, Hannelore Schulz,<br />

Gabriele und Tim Schwarz, Rosemarie und<br />

Horst Reppenhagen, Edda und Egon Selix,<br />

Ingrid und Wilfried Stech, Birgit Erdmann,<br />

Simona und Dieter Scherfling und Jörg<br />

Bergmann.<br />

21. bis 30. Preis: Je ein Geschenkgutschein<br />

über 15 Euro von der Buchhandlung<br />

Hugendubel geht an: Bärbel Kaiser, Martina<br />

Kelm, Frank Albrecht, Lars Gödeke, Gesine<br />

Melzer, Rosemarie und Wilfried Morgenroth,<br />

Achim Zielke, Marianne Walter, Edgar<br />

und Bettina Zibell und Elke Behnke.<br />

Die Stadtwerke gratulieren allen Gewinnern<br />

und wünschen viel Spaß mit den Preisen.<br />

Petra Knof (Mitte) freute sich über ihren Gewinn, den sie von Stadtwerke-Mitarbeiterin Annika<br />

Meysahn und Hans-Dieter Turzer, Gruppenleiter Vertrieb, überreicht bekam Foto: maxpress/jk<br />

Spannende Wette der Stadtwerke auf der Energiemesse im Sieben-Seen-Center<br />

Auto stehen lassen und Elektrofahrrad gewinnen<br />

Schwerin • Vom 21. bis 23. Februar<br />

dreht sich im Sieben-Seen-Center wieder<br />

alles um das Energiesparen. Bereits zum<br />

sechsten Mal finden die Energie-Spar-Tage<br />

statt, auf denen wieder mehr als 25 Aussteller<br />

über energiesparende Heiztechnik,<br />

energieeffizientes Sanieren und Bauen,<br />

regenerative Energien und vieles mehr<br />

informieren. Dass die Stadtwerke Schwerin<br />

da nicht fehlen dürfen, versteht sich<br />

von selbst. <strong>Als</strong> besonderes Highlight gibt<br />

es natürlich auch wieder eine Stadtwette.<br />

Nachhaltigkeit heißt das große Motto der<br />

diesjährigen Energiemesse. Einen Themenschwerpunkt<br />

bildet dabei die Mobilität<br />

unter ökologischen Gesichtspunkten. Wir<br />

Menschen sind heutzutage so mobil wie<br />

nie zuvor, am liebsten im eigenen Auto.<br />

Doch dies hat fatale Folgen: Durch den<br />

Straßenverkehr werden in Deutschland<br />

jährlich circa 150 Millionen Tonnen Kohlendioxid<br />

(CO 2) ausgestoßen - ein Großteil<br />

durch den Individualverkehr. Da wird es<br />

höchste Zeit, über Alternativen nachzu-<br />

Die Stadtwerke stehen den Besuchern am Messestand für sämtliche Fragen rund um die<br />

Energie- und Wasserversorgung zur Verfügung Foto: SWS<br />

denken. Die Stadtwerke wetten daher,<br />

dass die Schweriner es schaffen, das Auto<br />

stehen zu lassen und mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zur Messe zu kommen.<br />

<strong>Als</strong> Beweis dient die Vorlage der Teilnahmekarten,<br />

welche in den Bussen des<br />

Nahverkehrs ausliegen. Ziel ist, an den drei<br />

Messetagen insgesamt 1.000 Kilometer<br />

und damit 100 kg CO 2 einzusparen.<br />

Wird die Wette tatsächlich gewonnen,<br />

rechnen die Stadtwerke die gesparten<br />

Kilometer in einen Geldbetrag um und<br />

spenden diesen an eine gemeinnützige<br />

Einrichtung in Schwerin. Alle Klimaschützer<br />

sind also zum Mitmachen aufgerufen.<br />

<strong>Als</strong> kleiner Anreiz: Unter allen Teilnehmern<br />

wird ein nagelneues Elektrofahrrad/<br />

Pedelec verlost - damit machen auch<br />

lange Fahrradstrecken Spaß. Das Pedelec<br />

kann auf der Messe bewundert werden.<br />

Und auch der Peugeot iOn, der kleine<br />

Elektroflitzer der Stadtwerke, steht zum<br />

Probesitzen bereit.<br />

Ein weiteres Highlight auf der Energiemesse<br />

wird die Übergabe der Energie-Zertifikate<br />

an Schülerinnen und Schüler sein,<br />

die erfolgreich am Schulprojekt „Schweriner<br />

Energieexperten“ teilnahmen und für<br />

einen bewussten Umgang mit Energie<br />

interessante Experimente durchführten.<br />

Fakten<br />

Schweriner Horse Show<br />

Die Landeshauptstadt<br />

Schwerin ist erneut<br />

Gastgeber der Horse<br />

Show. Vom 7. bis zum<br />

10. Februar sind Pferdesportfans<br />

und alle, die<br />

es werden wollen, wieder<br />

zu dem nationalen<br />

Hallen-Reitturnier in die<br />

Sport- und Kongresshalle<br />

eingeladen. Die<br />

Gäste können sich auf<br />

spannende Wettkämpfe<br />

von Reiterinnen und<br />

Reitern aus Deutschland<br />

und Europa freuen.<br />

Die Stadtwerke Schwerin<br />

unterstützen die Veranstaltung<br />

als Sponsor.<br />

Tickets sind erhältlich an<br />

den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie am<br />

Ticketservice der Sport-<br />

und Kongresshalle.<br />

Kunden werben Kunden<br />

lohnt sich<br />

Stadtwerke-Kunden können<br />

sich bei Werbung<br />

eines Neukunden für<br />

die Produkte „citystrom<br />

classic“, „citystrom<br />

natur“ oder „citystrom<br />

aktiv“ nach wie vor<br />

eine Prämie sichern. Die<br />

Wahl besteht zwischen<br />

Einkaufsgutscheinen<br />

im Gesamtwert von<br />

50 Euro oder einer<br />

entsprechenden Gutschrift<br />

auf der nächsten<br />

Stromrechnung. Weitere<br />

Informationen zu diesem<br />

Thema sind unter www.<br />

stadtwerke-schwerin.de<br />

oder in den Kundencentern<br />

erhältlich.<br />

Der kleine Unterschied<br />

Pedelec ist nicht gleich<br />

E-Bike. Auf dem Markt<br />

gibt es unterschiedliche<br />

Modelle. So unterstützt<br />

ein Pedelec beim Fahren<br />

nur, wenn man selbst<br />

dabei in die Pedale tritt.<br />

Die meisten Pedelecs<br />

unterstützen bis 25<br />

km/h und haben eine<br />

Reichweite von bis zu<br />

100 Kilometern. Bei<br />

E-Bikes gibt es anders<br />

als bei Pedelecs einen<br />

Gasgriff wie beim<br />

Mofa. Bei beiden<br />

Modellen gibt es auch<br />

schnelle Versionen,<br />

diese unterstützen bis<br />

Tempo 45 und dürfen<br />

nur mit Mofakennzeichen<br />

und Führerschein<br />

gefahren werden.


Kontakte<br />

Nahverkehr Schwerin<br />

GmbH<br />

Ludwigsluster<br />

Chaussee 72<br />

19061 Schwerin<br />

Postfach 15 01 42<br />

19031 Schwerin<br />

Zentrale<br />

Telefon<br />

(0385) 39 90-0<br />

Fax<br />

(0385) 39 90-999<br />

Fahrplanauskunft<br />

(0385) 39 90-222<br />

Kundendienstbüro<br />

Telefon<br />

(0385) 39 90-333<br />

Leitstelle Straßenbahn<br />

und Bus<br />

(0385) 39 90-444<br />

Abo-Service<br />

(0385) 39 90-555<br />

Tarifauskunft<br />

(0385) 39 90-666<br />

Service Parken<br />

(0385) 39 90-446<br />

Schadens- und<br />

Unfallbearbeitung<br />

(0385) 39 90-161<br />

(0385) 39 90-162<br />

Internet<br />

www.nahverkehrschwerin.de<br />

E-Mail<br />

info@nahverkehrschwerin.de<br />

NVS-Tipp<br />

Denken Sie daran:<br />

Anlieger sind bei<br />

Schneefall und Eisglätte<br />

verpflichtet, Gehwege<br />

und auch Haltestellen<br />

vor ihrem Haus<br />

zu räumen. Kommt es<br />

aufgrund der Vernachlässigung<br />

zu Schäden,<br />

haftet in der Regel der<br />

Hauseigentümer oder<br />

Mieter.<br />

Schwerin • Im November 2012 wurde<br />

die achtmonatige Bauzeit am Marienplatz<br />

fristgemäß beendet. Im Zuge der<br />

Umgestaltung finden in diesem Jahr<br />

weitere Baumaßnahmen statt. So werden<br />

auch die beiden Teilbereiche Wismarsche<br />

Straße/Arsenalstraße sowie<br />

Lübecker Straße/Wittenburger Straße<br />

erneuert. Zudem werden die Haltestelle<br />

Waldfriedhof barrierefrei gestaltet und<br />

im Stadtgebiet sechs neue Fahrgastunterstände<br />

aufgestellt.<br />

www.nahverkehr-schwerin.de Seite 10 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Mehr Komfort für Fahrgäste dank neuer Wartehäuser und barrierefreier Haltestelle<br />

Nahverkehr baut auch 2013 weiter<br />

Ab dem 1. März sollen die Baumaßnahmen<br />

auf der Strecke Wismarsche Straße/<br />

Arsenalstraße beginnen. „Im ersten Schritt<br />

werden die Schienen entfernt. Danach<br />

erneuert die Schweriner Abwasserentsorgung<br />

SAE diverse Abwasseranschlüsse.<br />

Nach Fertigstellung der Tiefbauarbeiten<br />

werden durch den Nahverkehr eine Weiche<br />

und neue Schienen in der bewährten<br />

Asphaltbauweise verlegt. Die Baumaßnahme<br />

wird voraussichtlich bis zum 8. Mai<br />

andauern”, informiert Geschäftsführer Nor-<br />

Die Haltestelle Waldfriedhof stellt dank kommender Umbauarbeiten besonders für ältere und<br />

mobilitätseingeschränkte Fahrgäste ab Ende Mai keine Hürde mehr dar Fotos: NVS<br />

Fabian Schweizer,<br />

Mueßer Holz<br />

Ich bin Auszubildender<br />

und finde es toll, dass<br />

ich meine Monatskarte<br />

nun auch in den Bussen<br />

und Straßenbahnen des<br />

Nahverkehrs Schwerin<br />

mit EC-Karte bezahlen<br />

kann. Denn ich muss<br />

nicht mehr Geld eintauschen<br />

oder die nötigen<br />

Münzen sammeln. Und<br />

auch der Gang zum Verkaufsbüro<br />

fällt weg. Das<br />

spart viel Zeit, da das<br />

Büro nicht auf meinem<br />

Arbeitsweg liegt und ich<br />

entsprechend keinen<br />

Umweg machen muss.<br />

Sarah Dreyer,<br />

Lankow<br />

Die neuen Automaten<br />

sind wirklich einfach zu<br />

bedienen, sie erklären<br />

sich sozusagen selbst.<br />

Gerade, wenn man nicht<br />

jeden Tag mit dem Nahverkehr<br />

unterwegs und<br />

mit der Technik nicht<br />

so vertraut ist, ist das<br />

wirklich von Vorteil. Ich<br />

denke, dass nun noch<br />

mehr Schweriner den<br />

Nahverkehr nutzen werden,<br />

gerade an verkaufsoffenen<br />

Sonntagen oder<br />

zum Mitternachtsshopping.<br />

Noch einfacher geht<br />

es nun kaum noch!<br />

Eric Buhse,<br />

Görries<br />

bert Klatt. Das bedeutet, dass die Straßenbahnen<br />

der Linie 2 zwischen Marienplatz<br />

und Platz der Freiheit über die Wittenburger<br />

Straße und Friedensstraße eingleisig<br />

in beide Richtungen fahren müssen. Die<br />

Bahnlinie 1 verkehrt nur zwischen Hegelstraße<br />

und Bertha-Klingberg-Platz. Von hier<br />

aus fahren Busse bis zu den Kliniken.<br />

Die Linie 4 verkehrt in der Zeit nur zwischen<br />

Neu Pampow und Bertha-Klingberg-Platz.<br />

In Richtung Platz der Freiheit empfiehlt der<br />

Geschäftsführer den Fahrgästen, bereits an<br />

der Haltestelle Gartenstadt umzusteigen.<br />

An die Fertigstellung des ersten Teilabschnittes<br />

schließen sich die Bauarbeiten<br />

zwischen Lübecker und Wittenburger Straße<br />

an. Hier soll die Straßenpflasterung des<br />

Marienplatzes fortgeführt werden. Vom<br />

12. Mai bis Ende September fahren die<br />

Linien 2 und 4 in beiden Richtungen über<br />

die Franz-Mehring-Straße.<br />

Alle Änderungen können auch im Internet<br />

auf www.nahverkehr-schwerin.de sowie im<br />

Informationsheft „Grüne Welle” nachgelesen<br />

werden.<br />

Mit dem neuen Jahr werden zudem an<br />

sechs Haltestellen neue Unterstände aufgestellt:<br />

Hospitalstraße in Richtung Marienplatz,<br />

Gärtnereiweg und Amselweg in<br />

Richtung Lankow sowie Werner-Seelenbinder-Straße,<br />

Hansestraße und Bremsweg in<br />

Richtung Marienplatz.<br />

Auf Wunsch vieler Fahrgäste wird 2013<br />

die Zuwegung zur Straßenbahnhaltestelle<br />

Waldfriedhof umgebaut. Die Bauarbeiten<br />

dazu begannen bereits im Dezember und<br />

sollen bis Ende Mai abgeschlossen werden.<br />

Neue Fahrscheinautomaten kommen gut an<br />

Schwerin • Seit nunmehr<br />

knapp drei Monaten<br />

wechselt der Nahverkehr<br />

Schwerin (NVS) seine<br />

Fahrscheinautomaten in<br />

Bussen und Bahnen aus.<br />

Die Mitarbeiter des Kundendienstbüros<br />

können<br />

bereits ein erstes Resümee<br />

aus den Reaktionen der<br />

Fahrgäste ziehen.<br />

Die Neuerung, dass die<br />

Tickets in den Fahrzeugen<br />

nun auch mit Banknoten<br />

sowie mit EC-Karte bezahlt<br />

werden können, stößt auf<br />

großen Zuspruch. Zusammenfassend<br />

betrachtet,<br />

bedeutet dies für viele<br />

Fahrgäste eine effektive<br />

Zeitersparnis. Und auch<br />

die Möglichkeit, einen<br />

be reits entwerteten Fahrschein<br />

zu erwerben,<br />

kommt gut an.<br />

Vier Gäste gaben für die<br />

hauspost ein ganz persönliches<br />

Statement ab:<br />

Dass ich meinen Fahrschein<br />

nicht mehr extra entwerten<br />

muss, ist definitiv eine<br />

Verbesserung. Je nachdem<br />

wo ich hinmöchte, steig'<br />

ich einfach in Bus oder<br />

Bahn, kaufe mein Ticket<br />

und kann Platz nehmen.<br />

Gerade am Marienplatz<br />

steigen immer viele Leute<br />

zu und es war dann immer<br />

ziemlich eng im Fahrzeug:<br />

Das Ticket kaufen und<br />

entwerten bedeutete meist<br />

zweimal anstehen. Das<br />

fällt nun weg. Ich hoffe,<br />

dass bald alle Fahrzeuge<br />

neue Automaten haben.<br />

Stefanie Räthe,<br />

Berlin<br />

Ich besuche gerade meine<br />

Schulfreundin, die nach dem<br />

Abitur nach Schwerin gezogen<br />

ist. Anders als in Berlin<br />

ist es in Schwerin möglich,<br />

in den Fahrzeugen einen<br />

Fahrschein zu kaufen. In<br />

Berlin geht das nur auf den<br />

Bahnsteigen. Der Kauf im<br />

Fahrzeug hat einen großen<br />

Vorteil: Wenn man an der<br />

Haltestelle ankommt und die<br />

richtige Bahn gerade hält,<br />

kann man noch fix reinspringen.<br />

Das Ticket kauft man<br />

entspannt im Fahrzeug: mit<br />

Münzen, Geldschein oder EC-<br />

Karte. Super!


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 11 www.sas-schwerin.de<br />

Das Team der SAS rund um Geschäftsführer Matthias Hartung (4.v.re.) freut sich über den<br />

Fortschritt beim Bau des Wertstoffzentrums Fotos: Stadt Schwerin<br />

Bauarbeiten für das neue Wertstoffzentrum Schwerin sollen im März abgeschlossen sein<br />

Richtfest auf dem Betriebsgelände der SAS<br />

Schwerin • Seit knapp einem halben<br />

Jahr wird auf dem Betriebsgelände der<br />

Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungs<br />

GmbH (SAS) gebaut. Hier<br />

entsteht für das Entsorgungsunternehmen<br />

der Stadt ein modernes Wertstoffzentrum<br />

mit integriertem Wertstoffhof.<br />

Mitte Dezember konnte mit der Fertigstellung<br />

der Dachkonstruktion das<br />

Richtfest für die große Umschlag- und<br />

Lagerhalle gefeiert werden. Passend<br />

zur Weihnachtszeit krönte nicht eine<br />

Richtkrone das Gebäude, sondern ein<br />

geschmückter Tannenbaum.<br />

SAS-Geschäftsführer Matthias Hartung<br />

ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam<br />

mit den Bauleuten auf einer Hebebühne<br />

in die Höhe zu „schweben“, um den<br />

traditionellen Richtspruch auszusprechen.<br />

Er dankte allen am Bau Beteiligten für<br />

ihre bisher geleistete Arbeit. Die Bauleute<br />

Von der Hebebühne aus verlesen die Bauleute<br />

den traditionellen Richtspruch<br />

tranken traditionell ein Glas Schnaps auf<br />

das Wohl des Bauherren und warfen es<br />

zu Boden. Da es zersprang, steht dem<br />

erfolgreichen Weiterbau des Wertstoffzentrum<br />

nichts mehr im Weg.<br />

In Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen<br />

soll das Wertstoffzentrum in<br />

diesem Frühjahr fertiggestellt werden. Es<br />

bildet die Grundlage für die zukünftige<br />

Erweiterung des Dienstleistungsspektrums<br />

der SAS.<br />

SAS bietet in diesem Jahr drei verschiedene Ausbildungsberufe an<br />

Engagierte und motivierte Azubis gesucht<br />

Schwerin • Die SAS ist ein modernes<br />

Serviceunternehmen mit einem breiten<br />

Angebotsspektrum rund um Abfälle, Wertstoffe<br />

und diverse Reinigungsleistungen.<br />

„Um unseren Kunden auch in Zukunft<br />

umfassende und zuverlässige Dienstleistungen<br />

anbieten zu können, legen wir<br />

Ausbildung zum/r<br />

Bürokaufmann/frau<br />

In der dreijährigen Ausbildung erlernen angehende<br />

Bürokauffrauen und -männer bürotypische<br />

Tätigkeiten. Sie koordinieren Termine,<br />

bearbeiten Aufträge und Rechnungen, erstellen<br />

Personalabrechnungen und übernehmen<br />

Aufgaben in der Buchhaltung. Oft bedeutet<br />

der Beruf einen direkten Kontakt zum Kunden,<br />

so auch für Olivia Pilz bei der SAS.<br />

Voraussetzung ist die mittlere Reife.<br />

großen Wert auf qualifizierte und motivierte<br />

Mitarbeiter“, so Matthias Hartung,<br />

Geschäftsführer der SAS.<br />

Deshalb sucht das Entsorgungsunternehmen<br />

zur Verstärkung seines Teams auch in<br />

diesem Jahr wieder neue Auszubildende.<br />

Die jungen Leute erwartet eine praxisnahe<br />

Auszubildende/r zum<br />

Berufskraftfahrer/in<br />

Unterwegs auf den Straßen der Stadt sind<br />

Berufskraftfahrer-Azubis wie Enrico Eggert.<br />

Neben den täglichen Entsorgungstouren<br />

gehören die Wartung und Pflege der Fahrzeuge<br />

zu den Ausbildungsinhalten. Außerdem<br />

lernen sie ihre Fahrten eigenständig<br />

vorzubereiten und Termine abzustimmen. Im<br />

Rahmen der Ausbildung wird die Prüfung für<br />

den Lkw-Führerschein abgelegt.<br />

Ausbildung, die sie optimal auf ihre berufliche<br />

Zukunft vorbereitet. Bewerbungen mit<br />

den üblichen Unterlagen und Fotokopien der<br />

letzten beiden Zeugnisse können bis zum<br />

28. Februar an die SAS geschickt werden.<br />

Ausbildungsstart ist dann im Herbst. Für folgende<br />

Berufsbilder werden Azubis gesucht:<br />

Fachkraft für<br />

Kreislaufwirtschaft<br />

Die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />

ist für die korrekte Abfallentsorgung und<br />

-verwertung verantwortlich. Sie organisiert<br />

das Sammeln und Sortieren von Abfällen,<br />

führt diese der Wiederverwertung zu oder<br />

entsorgt sie umweltschonend. Die Ausbildungsinhalte<br />

umfassen unter anderem das<br />

Annehmen von Abfällen und die Zuordnung<br />

zu den entsprechenden Entsorgungssystemen,<br />

das Disponieren von Fahrzeugen und<br />

Behältern sowie die Bedienung und Wartung<br />

von Anlagen zur Abfallverwertung und<br />

-beseitigung. Außerdem ist es ihre Aufgabe,<br />

Arbeits- und Betriebsabläufe zu dokumentieren.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Ein<br />

guter Hauptschulabschluss oder mittlere Reife<br />

werden vorausgesetzt. Der Schwerpunkt der<br />

Ausbildung bei der SAS liegt in den Bereichen<br />

Logistik, Sammlung und Vertrieb.<br />

Fakten<br />

Kundenservice<br />

Schweriner<br />

Abfallentsorgungs- und<br />

Straßenreinigungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Ludwigsluster<br />

Chaussee 72<br />

19061 Schwerin<br />

• Allgemeine und spezielle<br />

Abfall beratung<br />

• Informationen zur<br />

Hausmüllentsorgung,<br />

Straßen reinigung<br />

und Wertstoffsammlung<br />

• Containerdienst<br />

• Ausgabe von Sperrmüllkarten<br />

und<br />

Vereinbarung von<br />

Terminen zur Sperrmüllabfuhr<br />

• Ausgabe von Wertstoffsäcken<br />

„Grüner<br />

Punkt“, zusätzlichen<br />

Müllsäcken für<br />

vorübergehenden<br />

Mehrbedarf und<br />

Laubsäcken für<br />

kompostierbare<br />

Gartenabfälle<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Do. 7 - 17 Uhr<br />

Fr. 7 - 15 Uhr<br />

Telefon<br />

(0385) 5770-0<br />

Fax<br />

(0385) 5770-111<br />

E-Mail<br />

service@<br />

sas-schwe rin.de<br />

Internet<br />

www.sas-schwe rin.de<br />

Einmal kostenfrei<br />

Jeder Schweriner<br />

Haushalt hat die<br />

Mög lichkeit, einmal im<br />

Jahr eine kostenlose<br />

Sperrmüll- und Schrottabholung<br />

zu bestellen.<br />

Die Anmeldung ist über<br />

die im Kundenservice<br />

oder im Stadthaus erhältliche<br />

Sperrmüllkarte<br />

sowie im Internet unter<br />

www.sas-schwerin.de<br />

möglich.


Fakten<br />

WAG - Wasserversorgungs-<br />

und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

Schwerin mbH<br />

& Co. KG<br />

Eckdrift 43 - 45<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 6 33 15 61<br />

Fax<br />

(0385) 6 33 15 62<br />

E-Mail<br />

wag@schwerin.de<br />

Internet<br />

www.wag-schwerin.de<br />

SAE - Schweriner<br />

Abwasserentsorgung<br />

Eckdrift 43 - 45<br />

19061 Schwerin<br />

E-Mail<br />

info@saesn.de<br />

Internet<br />

www.saesn.de<br />

Bei Störungen:<br />

Telefon<br />

(0385) 6 33 42 22<br />

Fax<br />

(0385) 6 33 36 56<br />

Bleiprogramm wird<br />

2013 abgeschlossen<br />

Bis Ende November<br />

wird das so genannte<br />

Bleiprogramm der<br />

WAG abgeschlossen<br />

sein. Das heißt, die<br />

noch verbliebenen ca.<br />

150 Trinkwasserhausanschlüsse<br />

aus Blei<br />

werden ausgetauscht.<br />

Die entsprechenden<br />

Arbeiten sind derzeit in<br />

Planung. Betroffen sind<br />

folgende Straßen:<br />

• Alexandrinenstraße<br />

• Steinstraße<br />

• Schlossgartenallee<br />

• Ostorfer Ufer<br />

• Zum Bahnhof (zwischen<br />

Wismarscher<br />

Straße und Alexandrinenstraße)<br />

• Am Werder (ungerade<br />

Hausnummern)<br />

• Neumühler Straße<br />

• Sandstraße<br />

Die konkreten Bautermine<br />

werden den<br />

Bewohnern rechtzeitig<br />

mitgeteilt, versichert<br />

Volkhardt Zillmann von<br />

der Netzwerkplanung<br />

Trinkwasser.<br />

hauspost-Leser kennen sich aus<br />

Gewinner ermittelt<br />

Neumühle • „Für mich als Schweriner war<br />

es nicht schwer, die wassertechnischen Anlagen<br />

der Stadt zu erkennen“, sagt Siegfried<br />

Raddatz. Er gehört zu den Gewinnern des<br />

WAG-Bilderrätsels und freute sich wie Regina<br />

Weinreich Anfang Januar sehr über einen<br />

hochwertigen Wassersprudler. Groß war die<br />

Freude auch bei Gertraud Prade, die von<br />

Kornelia Danneberg, technische Leiterin der<br />

WAG, und Peter Bongartz, Leiter Investionen,<br />

einen Restaurantgutschein bekam. „Wir freuen<br />

uns über das Interesse der Schweriner<br />

an unserem Unternehmen und bedanken<br />

uns bei allen, die beim Rätsel mitgemacht<br />

haben“, so Kornelia Danneberg.<br />

Schwerin • Eine klimafreundliche<br />

Abwasserbehandlung ist Ziel des Klimaschutzteilkonzeptes,<br />

das die SAE für die<br />

Kläranlage in Schwerin-Süd umsetzen<br />

will. Neben der umweltgerechten Reinigung<br />

des Abwassers geht es vor allem um<br />

die Reduzierung des Ausstoßes klimafeindlicher<br />

Treibhausgase. Energieeinsparungen<br />

sind dabei ein wichtiger Schritt.<br />

Um das Abwasser von knapp 100.000<br />

Schwerinern, von 30.000 Bewohner des<br />

Umlandes und etlicher gewerblicher Kunden<br />

umweltfreundlich aufzubereiten, verbraucht<br />

die Kläranlage in Schwerin-Süd knapp fünf<br />

Gigawattstunden Strom. Mit dieser Menge<br />

können rund 2500 Haushalte mit zwei<br />

Personen ein Jahr lang ihren Strombedarf<br />

decken.<br />

„Energie einzusparen ist und bleibt ein<br />

großes Thema für uns“, sagt Britta Dumke,<br />

Gruppenleiterin Abwasserentsorgung bei der<br />

SAE. „Wir sind froh, dass eine Studie, die in<br />

Begleitung eines renommierten Ingenieurbü-<br />

Seite 12 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Neue Struktur bringt ein Plus an Kundennähe bei der WAG<br />

Schwerin • Zehn Jahre nach ihrer Gründung<br />

passt die WAG Organisationsstrukturen<br />

im Unternehmen an.<br />

„Für uns hat es sich gelohnt, nach zehn<br />

Jahren der Unternehmensführung über unsere<br />

internen Arbeitsabläufe nachzudenken.<br />

Bisher waren die Zuständigkeiten für die Anlagen<br />

zur Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung<br />

aufgabenbezogen nach Betrieb und<br />

Instandhaltung einschließlich der Störungsbeseitigung<br />

getrennt. In das Jahr 2013 starten<br />

wir mit einer neuen Struktur, die sich an den<br />

Medien Trink- und Abwasser orientiert. Alle<br />

Prozesse - angefangen von der Qualitätssicherung<br />

bis hin zur Störungsbeseitigung<br />

- liegen nun in einem Verantwortungsbereich<br />

getrennt nach den beiden Medien“, sagt<br />

Kornelia Danneberg, technische Leiterin der<br />

WAG. Was unternehmensintern zu einer<br />

SAE-Klimaschutzteilkonzept zeigt weitere Optionen für Energieeinsparungen in der Kläranlage auf<br />

Schritt für Schritt CO 2-Emission reduzieren<br />

Steffen Nemitz, Meister Abwasserreinigung, zeigt eines von sieben Gebläsen. Sie gehören<br />

zu den Stromfressern der Kläranlage in Schwerin-Süd Fotos: maxpress/ba<br />

Gewinnübergabe im Wasserwerk: Peter Bongartz (l.), Kornelia Danneberg (r.) und Georg<br />

Krebs (h.) überreichten die Preise an die Gewinner des dreiteiligen Bilderrätsels<br />

Verringerung von Schnittstellen und kürzeren<br />

Kommunikationswegen führt, bedeutet für<br />

WAG-Kunden vor allem eines: Die Spezialisten<br />

der WAG können sich durch diese neue<br />

Struktur noch intensiver um den technischen<br />

Anlagenbestand kümmern und schneller auf<br />

mögliche Störungen reagieren. Ansprechpartner<br />

bleiben und sorgen für ein Plus an Kundennähe.<br />

Sie sind über die Störungsnummer<br />

(0385) 633 42 22 zu erreichen.<br />

ros erstellt wurde, ganze zwölf Maßnahmen<br />

aufweist, um unsere jährliche CO 2-Emission<br />

von derzeit 1766 Tonnen zu reduzieren“, so<br />

Britta Dumke. Wenn alle diese Maßnahmen<br />

in die Praxis umgesetzt werden können,<br />

kann der CO 2-Ausstoß um mehr als 60<br />

Prozent verringert werden.<br />

Bereits 2011 hatte die SAE sich diesem<br />

Thema gestellt und die Erarbeitung eines<br />

Klimaschutzteilkonzeptes beschlossen. Dieses<br />

vom Bundesministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderte<br />

Projekt ermöglicht, anhand bestehender<br />

Richt- und Idealwerte den eigenen Energieverbrauch<br />

zu vergleichen. Die Kläranlage<br />

in Schwerin-Süd schneidet dabei recht gut<br />

ab. „Allerdings gibt es Potenziale, die wir<br />

in den nächsten Jahren nutzen wollen“,<br />

sagt die WAG-Gruppenleiterin. Denkbar sei<br />

der Einsatz modernerer, aber eben auch<br />

teurer Technik auf der mittlerweile 20 Jahre<br />

alten Anlage. Kurzfristig können, so die<br />

Gruppenleiterin, mit Prozessoptimierungen<br />

zum Beispiel in den Rührwerken erste Einsparungen<br />

erzielt werden. Zur Verbesserung<br />

der Energiebilanz trägt die Verstromung von<br />

Klärgas bei. Seit 2004 wird dadurch ein<br />

Drittel der notwendigen Energie auf der<br />

Kläralage selbst erzeugt. Dadurch können<br />

schon jetzt 1200 Tonnen Kohlendioxid eingespart<br />

werden. Auch hier ist noch weiteres<br />

Potenzial vorhanden, so Dumke.


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 13<br />

www.sds-schwerin.de<br />

Langjähriger SDS-Bereichsleiter wird neue Wege im Vorruhestand beschreiten<br />

Mit Sinn für Innovationen unterwegs<br />

Schwerin • Die Einführung einer Grundgebühr<br />

für abfallwirtschaftliche Dienstleistungen,<br />

die getrennte Erfassung von<br />

Schad- und Wertstoffen, die Einführung<br />

der Altpapiertonne, neue Ansätze bei<br />

der Straßenunterhaltung und im Winterdienst...<br />

Viele Veränderungen der<br />

vergangenen Jahre bei der SDS gehen<br />

auf Hans-Dieter Matlachowski zurück.<br />

Der langjährige Bereichsleiter genießt in<br />

Kürze seinen Ruhestand.<br />

Seit gut zwei Jahrzehnten ist Hans-Dieter<br />

Matlachowski im Bereich Abfallwirtschaft<br />

tätig. Zunächst im städtischen Umweltamt,<br />

später bei der SDS - Stadtwirtschaftliche<br />

Dienstleistungen brachte er sich bei Planung<br />

und Organisation der Entsorgungssicherheit<br />

ein. Spürbare Verbesserungen in den<br />

innerbetrieblichen Abläufen und vor allem<br />

ein großes Maß an Kundenzufriedenheit<br />

gehörten zu den Arbeitszielen, die der heute<br />

61-Jährige stets ganz oben auf seiner Agenda<br />

hatte. „Eine besondere Herausforderung<br />

war die Umstellung auf gebührenfinanzierte<br />

Leistungen in der Abfallwirtschaft. Gesetzliche<br />

Vorgaben in Einklang zu bringen mit<br />

den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger<br />

- das ist keine leichte Aufgabe“, weiß Holger<br />

Hoppmann, Abteilungsleiter Abfallwirtschaft.<br />

Krematorium teilprivatisiert<br />

Mit einem Plus an<br />

Dienstleistungen<br />

die Zukunft sichern<br />

Krebsförden • Mit der Bildung eines<br />

Gemeinschaftsunternehmens unter<br />

Beteiligung eines privaten Partners<br />

sollen kostengünstige und marktgerechte<br />

Dienstleistungen die Zukunft<br />

des Krematoriums auf dem Schweriner<br />

Waldfriedhof als moderne und umweltfreundliche<br />

Anlage gewährleisten.<br />

Bereits im Jahr 2009 hatte die Schweriner<br />

Stadtvertretung prüfen lassen, ob eine<br />

teilweise Privatisierung des Krematoriums<br />

für dessen dauerhaften wirtschaftlichen<br />

Betrieb von Vorteil ist. „Nach erfolgreicher<br />

Durchführung eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens<br />

haben die Stadtvertreter<br />

die Gründung der Schweriner Feuerbestattungs-<br />

und Dienstleistungs GmbH beschlossen.<br />

Wesentliche Geschäftsanteile sollten<br />

bei der Landeshauptstadt Schwerin verbleiben“,<br />

sagt Ilka Wilczek, SDS-Werkleiterin.<br />

Seinerzeit kam die Privatisierung jedoch<br />

nicht zustande.<br />

„Wir freuen uns, dass es jetzt gelungen<br />

ist, mit einem wirtschaftlich erfahrenen<br />

Partner aus Schwerin die Weiterführung<br />

des Krematoriums in einer privatwirtschaftlichen<br />

Rechtsform zu betreiben. Die<br />

Schweriner Feuerbestattungs- und Dienstleistungsgesellschaft<br />

hat mit Beginn dieses<br />

Hans-Dieter Matlachowski hat bei der SDS<br />

viele Herausforderungen angepackt<br />

Große Anerkennung erwarb sich der scheidende<br />

Bereichsleiter auch bei der neuen<br />

Form der Erfassung von Schad- und Wertstoffen,<br />

der Etablierung der Recyclinghöfe<br />

sowie der Einführung der Altpapiertonne. <strong>Als</strong><br />

Verantwortlicher für Straßeninstandsetzung<br />

habe Hans-Dieter Matlachowski maßgeblich<br />

das Konzept zur Straßenunterhaltung<br />

erneuert und ideenreich die Abläufe beim<br />

Jahres die Tätigkeit aufgenommen. Der<br />

Übergang verlief reibungslos“, schätzt Ilka<br />

Wilczek ein.<br />

Für die Schwerinerinnen und Schweriner,<br />

welche die Leistungen des Krematoriums<br />

in Anspruch nehmen, ist vor allem eines<br />

wichtig: Langfristig sollen Feuerbestattungen<br />

kostengünstig und marktgerecht<br />

zur Verfügung stehen. „Ich wünsche der<br />

neuen Gesellschaft und ihren Mitarbeitern<br />

Erfolg bei der Umsetzung der Aufgaben<br />

Winter- und Straßendienst neu organisiert.<br />

„Wir alle schätzen Herrn Matlachowski und<br />

seine Arbeitsweise sehr. Er hat es stets<br />

verstanden, das notwendige Verständnis<br />

für wichtige Entscheidungen einzuwerben,<br />

Mitarbeiter zu begeistern und immer wieder<br />

für Motivation zu sorgen. Er hat uns mitgenommen<br />

auf die neuen Wege, die er in<br />

seinem Verantwortungsbereich beschreiten<br />

wollte und mit Erfolg beschritten hat“, sagt<br />

Manfred Gauger, Sachgebietsleiter Straßenunterhaltung.<br />

Ausgetretene Pfade - die waren so gar<br />

nicht nach dem Geschmack des gelernten<br />

Mess- und Regelungstechnikers Hans-Dieter<br />

Matlachowski. Nach dem Studium der Verfahrenstechnik<br />

fand er ein erstes berufliches<br />

Wirkungsfeld bei der Metallaufbereitung<br />

in Halle, bevor er 1979 nach Schwerin<br />

kam und im damaligen Hydraulikwerk<br />

tätig wurde. Im Jahr 1990 warteten dann<br />

neue Aufgaben auf den Wahlschweriner:<br />

Im Umweltamt widmete er sich einem<br />

großen Themenspektrum im Entsorgungsbereich.<br />

Immer geleitet vom festen Willen,<br />

Innovationen in dieser Stadt den Weg zu<br />

bereiten. Sein eigener Weg führt ihn jetzt an<br />

sicher viele spannende neue Ziele, die es mit<br />

dem Mehr an Zeit nun im Vorruhestand zu<br />

erkunden gilt. ba<br />

Das Krematorium auf dem Schweriner Waldfriedhof Fotos: maxpress/ba<br />

und bei der Verbesserung und Erweiterung<br />

des Serviceangebotes“, erklärt die SDS-<br />

Werkleiterin. Wer eine Feuerbestattung<br />

in Schwerin wünscht, wende sich vertrauensvoll<br />

an ein Bestattungsunternehmen.<br />

Dieses trägt zusammen mit dem Krematorium<br />

dafür Sorge, dass eine würdige<br />

und termingerechte Einäscherung erfolgt.<br />

Natürlich stehen auch die Mitarbeiter des<br />

Krematoriums Schwerin als Ansprechpartner<br />

bereit.<br />

Fakten<br />

SDS -<br />

Stadtwirtschaftliche<br />

Dienstleistungen<br />

Schwerin<br />

Eigenbetrieb der<br />

Landeshauptstadt<br />

Schwerin<br />

Postadresse<br />

Postfach 160205<br />

19092 Schwerin<br />

E-Mail<br />

info@sds-schwerin.de<br />

Internet<br />

www.sds-schwerin.de<br />

Geschichte des<br />

Krematoriums<br />

Das erste Krematorium<br />

in Schwerin wurde auf<br />

dem Alten Friedhof<br />

durch den Architekten<br />

und damaligen<br />

Stadtbaurat Andreas<br />

Hamann errichtet.<br />

Der 1930 entstandene<br />

Backsteinbau<br />

entspricht in Form<br />

und Gestaltung dem<br />

Bauhausstil. Seit Fertigstellung<br />

des neuen<br />

Krematoriums auf dem<br />

Waldfriedhof im Jahr<br />

1995 werden Einäscherungen<br />

nur noch<br />

hier vorgenommen.<br />

Die Feuerbestattung<br />

geht in Europa auf die<br />

Gallier und Germanen<br />

zurück. Bei den Slawen<br />

hielt sich dieser<br />

Brauch bis ins zehnte<br />

Jahrhundert. Durch<br />

den Einfluss der christlichen<br />

Kirche wurde<br />

das Verbrennen der<br />

Toten verboten.<br />

Verbesserte technische<br />

Möglichkeiten und das<br />

1934 veröffentlichte<br />

Feuerbestattungsgesetz<br />

bahnten den Weg für<br />

die moderne Einäscherung.<br />

Heute finden 90<br />

Prozent der Toten auf<br />

Schweriner Friedhöfen<br />

auf diese Weise ihre<br />

letzte Ruhe.


Sporttermine<br />

SSC Volleyball<br />

1. Bundesliga, Damen<br />

Die erfolgreichen<br />

Volleyball-Damen des<br />

SSC empfangen am<br />

2. Februar den SC<br />

Potsdam zum Heimspiel<br />

in der 1. Bundesliga.<br />

Spielbeginn in<br />

der Arena Schwerin<br />

ist um 19 Uhr.<br />

Die Mannschaft von<br />

Allianz MTV Stuttgart<br />

ist am 16. Februar zu<br />

Gast in der Arena der<br />

SSC-Volleyballerinnen.<br />

Beginn ist ebenfalls<br />

um 19 Uhr.<br />

Erneut im Pokalfinale<br />

Eine noch größere<br />

gelbe Fan-Wand als<br />

im vergangenen Jahr<br />

wünschen sich die<br />

Spielerinnen beim<br />

Pokalfinale am 3.<br />

März in Halle/Westfalen.<br />

Tickets für das<br />

Volleyball-Highlight,<br />

bei dem die SchwerinerTitelverteidigerinnen<br />

auf den VC<br />

Wiesbaden treffen,<br />

können bereits geordert<br />

werden.<br />

Fußball-Verbandsliga<br />

Die Fußballer der<br />

Region treten am<br />

23. Februar wieder<br />

auf den Rasen. Der<br />

Schweriner SC empfängt<br />

um 14 Uhr<br />

die Vertretung des FC<br />

Schönberg 95. Der<br />

MSV Pampow trifft<br />

auf eigenem Platz<br />

auf die Fußballer<br />

des Grimmener SV.<br />

Anpfiff ist ebenfalls um<br />

14 Uhr. Die Männer<br />

des FC Eintracht sind<br />

zeitgleich beim TSV<br />

Bützow aktiv.<br />

Fußball-Turnier<br />

Zum 13. Internationalen<br />

Fußballturnier<br />

der D-Junioren lädt<br />

der SSC am 2. und 3.<br />

Februar ein. Turnierbeginn<br />

ist um 9 Uhr<br />

in der Kästner-Halle<br />

(Hamburger Allee),<br />

Zuschauer haben freien<br />

Eintritt.<br />

Weitere Sporttermine<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.stadtsportbund-schwerin.de<br />

Schwerin • Die Pfeife ist ihr wichtigstes<br />

Utensil. Jedes Wochenende sorgen landesweit<br />

rund 900 Schiedsrichter für<br />

einen geordneten Ablauf auf den Fußballplätzen,<br />

auch in Schwerin und der<br />

Umgebung. Die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ist mit viel Verantwortung verbunden.<br />

„Es gibt Jobs, die keiner machen will und<br />

Leute, die sie trotzdem tun.“ Mit dem Slogan<br />

hatte der Ausrüster adidas vor Jahren<br />

einmal für die Sportbekleidung von Fußballschiedsrichtern<br />

geworben. Dabei will kein<br />

Referee große Aufmerksamkeit, sondern<br />

er verlangt vielmehr Respekt und Anerkennung<br />

für seine Funktion als Spielleiter<br />

auf dem Platz. „Wenn ein Unparteiischer<br />

nach dem Schlusspfiff nicht Gesprächsthema<br />

ist, hat er alles richtig gemacht“, verrät<br />

Michael Gniefke. In seiner Funktion als<br />

Schiedsrichterobmann des Kreisfußballverbandes<br />

Schwerin-Nordwestmecklenburg ist<br />

er Ansprechpartner für mehr als 170 Unparteiische,<br />

die jedes Wochenende auf den<br />

hiesigen Fußballfeldern im Einsatz sind.<br />

Weil es dennoch viel zu wenige sind, ist<br />

engagierte Nachwuchsarbeit vonnöten. Die<br />

leistet vor allem Sportfreund Dietmar Voss,<br />

der seit dem 1. Februar in Schwerin wohnt.<br />

Der Schiedsrichterobmann des Kreisfußballverbandes<br />

Westmecklenburg (133 Schiris)<br />

hat selbst Oberliga-Erfahrung gesammelt<br />

www.hauspost.de Seite 14 | hauspost Februar 2013<br />

Ohne Schiedsrichter würde es keine geordneten Spielabläufe geben<br />

Pfiffige Typen mit Durchsetzungsvermögen<br />

Mit solchen Plakaten wirbt der Deutsche<br />

Fußball-Bund um Nachwuchskräfte für die<br />

Schiedsrichtergilde Foto: DFB<br />

und pfeift heute in der Verbandsliga, der<br />

höchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns.<br />

Er wirbt bei Vereinen und in Schulen<br />

jederzeit um neue Talente und bildet selbst<br />

Schiedsrichter aus. „Wer jung, ambitioniert<br />

ist und gute Leistungen zeigt, kann schnell<br />

aufsteigen“, weiß Dietmar Voss aus eigener<br />

Erfahrung. Mädchen und Frauen haben<br />

sogar noch größere Chancen, in höheren<br />

Ligen Spiele zu leiten. „Jeder Interessierte<br />

ab zwölf Jahre kann (Jung-)Schiedsrichter<br />

werden“, betont Dietmar Voss. „Vorteile<br />

Das Team der Schweriner Diamonds besteht seit zwei Jahren. In diesem Jahr wollen sie in<br />

die Play-Offs und suchen nach tatkräftiger Unterstützung<br />

sind kostenlose Eintritte in alle Bundesligastadien<br />

und eine Aufwandsentschädigung<br />

für geleitete Partien. Etwas Taschengeld<br />

kommt also auch bei rum.“<br />

Schiedsrichter sein heißt aber auch, ständig<br />

den eigenen Fitnesszustand zu überprüfen,<br />

sowohl geistig als auch körperlich. Im Jahr<br />

finden dazu regelmäßige Leistungstests<br />

statt. Das betrifft auf der einen Seite die<br />

Fußballregeln, die ein Referee aus dem<br />

Effeff beherrschen muss. Auf der anderen<br />

Seite muss das Laufvermögen soweit entwickelt<br />

sein, dass er sich der Geschwindigkeit<br />

des Spiels jederzeit anpassen kann. Deshalb<br />

muss jeder Schiedsrichter turnusmäßig<br />

Lauftests absolvieren, bei denen bestimmte<br />

Normen zu erfüllen sind. Wichtige Kriterien<br />

sind zudem Persönlichkeit und Charakterstärke.<br />

„Ein Schiedsrichter hat auf dem<br />

Platz eine Vorbildfunktion, muss zu seinen<br />

getroffenen Entscheidungen stehen und<br />

darf sich niemals verrückt machen lassen“,<br />

betont Dietmar Voss, der im beruflichen<br />

Leben passenderweise Polizist ist. „Wir<br />

brauchen mehr Schiedsrichter für die Abdeckung<br />

aller Fußballspiele in unseren Kreisen<br />

- vor allem junge und zuverlässige!“ Wer<br />

Interesse daran hat, einen Anfängerkurs<br />

für angehende Fußballschiedsrichter zu<br />

absolvieren, kann Sportfreund Dietmar<br />

Voss jederzeit kontaktieren: dietmar-voss@<br />

arcor.de. Torsten Schünemann<br />

Erster Baseballclub der Landeshauptstadt sucht Nachwuchsspieler für die neue Saison<br />

Mit den Schweriner Diamonds auf die erste Base<br />

Lankow • Der Baseballclub Schwerin<br />

Diamonds lädt anlässlich seines zweijährigen<br />

Bestehens alle ab einem Alter von<br />

14 Jahren zu einem „Baseball-Tryout“,<br />

einem sogenannten Sichtungstraining,<br />

ein. Am Samstag, dem 9. Februar, können<br />

Jugendliche und Erwachsene von<br />

14 bis 17 Uhr in der Sporthalle der<br />

Grundschule Lankow in der Rahlstedter<br />

Straße 3a kostenlos und unverbindlich<br />

Baseball kennen lernen.<br />

Unter den Augen der erfahrenen Coaches<br />

können Interessierte ihre Fertigkeiten im<br />

Werfen, Fangen, Schlagen und Laufen unter<br />

Beweis stellen. Selbstverständlich sind Mädchen<br />

und Frauen auch gern gesehen. Ziel<br />

der Aktion ist es, Nachwuchs für die jetzt<br />

kommende Spielsaison der Mecklenburg-Vorpommern<br />

Baseball Liga (MVBL) zu finden.<br />

„Es wäre schön, wenn wir in diesem Jahr<br />

eine Jugendmannschaft aufbauen könnten“,<br />

so Pressesprecher André Voss.<br />

Gute Fänger sind bei den Diamonds immer<br />

gern gesehen Fotos: SD<br />

Die „Diamonds“ sind Schwerins einziger<br />

Baseball-Verein. Ihren Namen verdanken<br />

sie der diamantenen Spielfeldform.<br />

Ihre erste Mannschaft besteht seit über<br />

zwei Jahren und hat sich die Play-Offs als<br />

Saisonziel gesteckt. Die Heimspiele werden<br />

auf dem Sportplatz der Beruflichen Schule<br />

für Technik in Lankow ausgetragen. Weitere<br />

Infos unter www.schwerin-diamonds.<br />

de oder unter folgender Telefonnummer<br />

(0385) 39 43 70 28.


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 15 Lokales<br />

Fakten<br />

Beliebte Adresse für Feierlichkeiten mit<br />

Übernachtungen: das Sport- und Bikehotel<br />

in Görries Fotos: maxpress/jk<br />

Praktische Trainingslager und spannende Länderabende erleben<br />

Gut schlafen<br />

und Feste feiern<br />

Görries • Feste soll man so feiern<br />

wie wie kommen, besagt ein altes<br />

Sprichwort. Das Sport- und Bikehotel<br />

in Schwerin-Görries am Sportplatz<br />

hat sich 2013 viel vorgenommen. Seit<br />

knapp drei Jahren ist es in Betrieb und<br />

Dienstreisende, Bauarbeiter oder Wettkampfsportler<br />

wissen die Unterkunft<br />

bereits zu schätzen.<br />

Auch zahlreiche Feierlichkeiten zu Weihnachten,<br />

Jugendweihen, Geburtstage oder<br />

Hochzeiten fanden statt. Im Saal können<br />

30 bis 100 Gäste gut feiern. Der Vorplatz<br />

mit Grilltresen, Sonnenschirmen und rustikalen<br />

Rundzelten lädt tagsüber oder im<br />

Schein der Fackeln und an der Feuerschale<br />

am Abend zum gemütlichen Beisammensitzen<br />

ein. Besonders für Familienfeiern<br />

bietet das Hotel mit günstigen Zimmerkonditionen<br />

gleich eine Unterkunft vor<br />

Ort. Bis zu 50 Gästebetten stehen bereit.<br />

Am Morgen trifft man sich dann an der<br />

großen Frühstückstafel, um über die Feier<br />

zu plauschen.<br />

Für 2013 hat sich das Team auch wieder<br />

die gut besuchten Themenabende vorgenommen.<br />

Der Amerikanische Abend mit<br />

Band, der im vergangenen Jahr mit Fotoshow<br />

und Original-Harleys im Saal ausgebucht<br />

war, soll wieder stattfinden. Irische<br />

Livemusik bringt den Gästen an einem<br />

Sommerabend die Natur und Lebensphilosophie<br />

der Großinselbewohner näher. Für<br />

Freunde der griechischen Musik und Kultur<br />

wird gesorgt sein und auch ein Jolkafest<br />

in der Weihnachtszeit mit Väterchen Frost<br />

kann besucht werden.<br />

Die Themenabende werden natürlich auch<br />

kulinarisch gestaltet und mit den entsprechenden<br />

internationalen Kultgetränken<br />

verfeinert. Es darf auch getanzt werden.<br />

Zusätzlich soll es in diesem Jahr eine<br />

Deutsch-Rockpop-Sause geben, die keinen<br />

Schlager zulässt. Vielleicht auch eine<br />

80er-Jahre Kulthitparty. „Wir freuen uns<br />

auf unsere Gäste in diesem Jahr und wir<br />

nehmen jetzt schon Reservierungen für<br />

den Jahresausklang an“, sagt Teamchefin<br />

Anke Waack. „Die Vorbereitungen dafür<br />

laufen bereits.“ Informationen dazu unter:<br />

0385-611 553.<br />

Schwerins Handballmänner bekommen für Einstieg in 3. Liga Unterstützung von neuem Großsponsor<br />

Die Postkutsche gewinnt wieder an Fahrt<br />

Schwerin • Das Handballjahr hat für<br />

den SV Post Schwerin e.V. gut begonnen.<br />

Während die Männer des MHC mit<br />

Beginn der Rückrunde ihren ersten Auswärtssieg<br />

verbuchen konnten, gelang es<br />

der Vereinsspitze, erste Unterstützer für<br />

das große Saisonziel zu gewinnen: den<br />

Einstieg in die 3. Liga!<br />

Mit soliden Leistungen haben sich die<br />

Männer des Mecklenburger Handballclubs<br />

(MHC), der zurzeit ersten Handball-Mannschaft<br />

des SV Post Schwerin e.V., in der<br />

Oberliga Ostsee-Spree platziert. Der Eintritt<br />

der drei ehemaligen Bundesliga-Profis Stephan<br />

Riediger, Johannes Prothmann und<br />

Alexander Rauch in das Team erwies sich in<br />

den vergangenen Wochen als gute Rückendeckung<br />

für das junge Team um das Trainergespann<br />

Holger Antemann und Joerg Bär.<br />

„Etliche Akteure haben das Zeug für die 3.<br />

Liga, die wir in der neuen Saison angreifen<br />

wollen“, sagt Post-Geschäftsführer Friedrich<br />

Diestel. Sportlich ist man bei Post also auf<br />

einem guten Weg, um möglichst bald wieder<br />

auf der Bundesliga-Platte mitmischen<br />

zu können.<br />

Der Weg zurück in die härteste Handball-<br />

Liga der Welt ist dennoch nicht einfach.<br />

„Wir brauchen eine solide wirtschaftliche<br />

Basis. Deshalb freue ich mich außerordent-<br />

lich, dass wir mit der GHD GesundHeits<br />

GmbH Deutschland einen externen Sponsor<br />

gewinnen konnten, der künftig eine<br />

professionelle Zusammenarbeit mit dem<br />

SV Post gestalten möchte“, sagt Diestel.<br />

Bereits in der Neuformierungsphase, also<br />

bis zum Einstieg in die 3. Liga, unterstützt<br />

die GHD GesundHeits GmbH Deutschland<br />

den Schweriner Leistungshandball als Großsponsor.<br />

Die Bereitschaft, auch danach den<br />

Stierkämpfern zur Seite zu stehen, wurde<br />

schon jetzt signalisiert. <strong>Als</strong> größtes ambulantes<br />

Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

Deutschlands ist<br />

das Unternehmen dem Handballsport eng<br />

verbunden - als Großsponsor für den HSV<br />

und nun auch wieder für die Postler, sagt<br />

Regionaldirektor Stefan Völlmecke.<br />

Aber auch in Schwerin werden die Postler<br />

nicht allein gelassen. „Die HELIOS Kliniken<br />

gewähren unseren Spitzenhandballern eine<br />

intensive medizinische Betreuung. Jetzt<br />

und erst recht, wenn wir in die 3. Liga<br />

einsteigen“, freut sich Friedrich Diestel.<br />

Gemeinsam mit Vereinspräsident Heiko<br />

Grunow und Handballabteilungsleiter Ingolf<br />

Schneidewind hofft er, dass der gute Start<br />

ins neue Jahr beim SV Post die Schweriner<br />

Sponsorengemeinschaft motivieren wird,<br />

sich von der neuen Begeisterung für hochklassigen<br />

Handball anstecken zu lassen. ba<br />

Johannes Prothmann gab unlängst sein<br />

Debüt beim MHC Foto: Dietmar Albrecht<br />

Sporthotel & Bikehotel<br />

Mittelstelle 11<br />

19061 Schwerin<br />

Stadtteil Görries<br />

Telefon<br />

(0385) 611 553<br />

E-Mail<br />

info@sporthotel-<br />

schwerin.de<br />

Übernachtungen<br />

• Doppelzimmer<br />

• Einbettzimmer<br />

• Mehrbettzimmer<br />

• Ferienwohnung<br />

Aufbettungen möglich.<br />

Feierlichkeiten<br />

• Familienfeiern<br />

• Betriebsfeiern<br />

• Vereinsfeste<br />

• Geburtstage<br />

• Jugendweihen<br />

• Grillfeste<br />

• Sportfeste<br />

• Trainingslager<br />

• Tagungen<br />

Camping<br />

• Caravanstellplätze<br />

• Zeltplatz<br />

Sporttermine<br />

Mecklenburger HC<br />

Handball, Herren<br />

Am 2. Februar empfängt<br />

der MHC<br />

in der Schweriner<br />

Kästner-Halle die Vertretung<br />

vom HSV Peenetal<br />

Loitz zum ersten<br />

Heimspiel dieses<br />

Jahres vor Schweriner<br />

Kulisse. Spielbeginn ist<br />

um 18 Uhr.<br />

Am 23. Februar geht<br />

es für das Team des<br />

Trainerteams Holger<br />

Antemann/Jörg Bär<br />

dann um Auswärtspunkte<br />

beim Bad<br />

Doberaner SV 90.<br />

SV Grün-Weiß<br />

Handball, Damen<br />

Die Schweriner Handballdamen<br />

von Grün-<br />

Weiß absolvieren<br />

am 17. Februar ein<br />

Auswärtsspiel beim<br />

HC Sachsen. Am 24.<br />

Februar empfangen<br />

sie um 16.45 Uhr in<br />

der Reiferbahn-Halle<br />

die TSG Wismar I.


Fakten<br />

Kontakt<br />

Ellerried 74<br />

19061 Schwerin<br />

(0385) 48 50 00<br />

info@belasso.de<br />

www.belasso.de<br />

Saunawelt<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 23.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag<br />

10.00 bis 21.00 Uhr<br />

Fitnesswelt<br />

Montag bis Freitag<br />

6.00 bis 22.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag<br />

9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Happy Bowl<br />

Montag bis Freitag ab<br />

17.00 Uhr<br />

Samstag & Sonntag<br />

ab 15.00 Uhr<br />

1 Tischkicker,<br />

2 Billardtische,<br />

Wii-Spiele, Dart<br />

Jeden Monat findet<br />

im belasso die größte<br />

ZUMBA-Party Schwerins<br />

statt. An der vergangenenVeranstaltung<br />

nahmen knapp<br />

300 Personen teil. Die<br />

nächste ZUMBA-Party<br />

ist am 22. Februar<br />

von 18 bis 21 Uhr.<br />

Mehr Informationen<br />

auf unserer Internet-<br />

und Facebook-Seite.<br />

Bodytuning: 10 Prozent<br />

Rabatt auf alle Behandlungen<br />

mit der Divinia<br />

Egal ob Fettpölsterchen<br />

am Bauch oder<br />

Fältchen im Gesicht<br />

– rücken Sie dem Winterspeck<br />

gezielt und<br />

ganz entspannt mit einzigartiger<br />

Technologie<br />

und neuromuskulärer<br />

Stimulation zu Leibe.<br />

Reduzierung der Problemzonen<br />

für Sie und<br />

Ihn.<br />

Nähere Informationen<br />

unter (0385) 48 50 00.<br />

www.belasso.de<br />

Schwerin • Mehr Sport treiben und<br />

abnehmen sind europaweit die beliebtesten<br />

Vorsätze. Laut einer Umfrage<br />

nehmen sich knapp 60 Prozent der<br />

Deutschen vor, mehr Sport zu treiben<br />

und die körperliche Leistungsfähigkeit<br />

zu verbessern. Andreas Kalbe, Leiter<br />

Sport im belasso, verrät den Lesern der<br />

hauspost, wie die oft hochgesteckten<br />

Ziele langfristig Erfolg zeigen.<br />

hauspost: Herr Kalbe, gesünder zu leben<br />

und mehr Sport zu treiben, zählt zu den<br />

beliebtesten Vorsätzen der Deutschen. Was<br />

ist bei der praktischen Umsetzung zu beachten?<br />

Andreas Kalbe: Bei aller Motivation sollte<br />

man es am Anfang ruhig angehen. Für die<br />

ersten Wochen reicht es, wenn man ein bis<br />

zweimal die Woche zum Sport geht, um<br />

sich langsam an das Training zu gewöhnen.<br />

Letztendlich geht damit auch eine Verhaltensänderung<br />

einher. So etwas lässt sich<br />

nicht übers Knie brechen.<br />

hauspost: Reicht Sport alleine aus, um<br />

gesünder zu leben?<br />

Andreas Kalbe: Ein ganz klares „Nein!“,<br />

Sport alleine reicht nicht aus. Es ist außerdem<br />

wichtig, auf eine gesunde Ernährung<br />

zu achten. Mit Kalorien zählen allein kommt<br />

man da nicht weit. Eine gesunde und ausgewogene<br />

Ernährung ist wichtig, zum Beispiel<br />

viel gesundes Gemüse in allen Variationen.<br />

Zudem sollte darauf geachtet werden,<br />

dass Kohlenhydrate, speziell weißer Zucker,<br />

deutlich reduziert wird. Auch der Alkohlkonsum<br />

sollte klar verringert werden.<br />

hauspost: Wie lange sollten Mann und<br />

Frau durchhalten, damit unterm Strich aus<br />

dem Vorsatz auch ein messbares Ergebnis<br />

abgeleitet werden kann?<br />

Andreas Kalbe: Die ersten messbaren<br />

Erfolge stellen sich schon nach wenigen<br />

Trainingseinheiten ein. Innerhalb der ersten<br />

sechs Monate ist die Entwicklung bei allen<br />

Mitgliedern immer am größten.<br />

Wichtig ist es, den Sport und die Bewegung<br />

in sein Leben zu integrieren. Nach drei<br />

Monaten regelmäßigen Trainings sollte es<br />

schon fast zur Gewohnheit geworden sein.<br />

hauspost: Wie motiviert man sich am<br />

besten, um auch diesen Zeitraum durchzuhalten<br />

oder sogar weiter auszudehnen?<br />

Andreas Kalbe: Ein wichtiger Punkt ist eine<br />

realistische Zielsetzung. Hierzu stehen unsere<br />

Trainer mit ihrer langjährigen Erfahrung<br />

zur Seite und motivieren besonders, wenn<br />

es einem mal nicht ganz so leicht fällt.<br />

Von Vorteil ist es zudem auch, wenn man<br />

Seite 16 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Sportlicher Leiter Andreas Kalbe gibt Tipps zur andauernden körperlichen Fitness<br />

Vorsätze erfolgreich umsetzen<br />

Kids Fun World lockt mit abenteuerlichen Attraktionen<br />

Ferienspaß im belasso<br />

Schwerin • Bis zum 17. Februar<br />

können hier Hüpfburgen, Bungee-<br />

Trampolin, Riesenrutsche, Kletterberge,<br />

Surfsimulator und vieles<br />

mehr vom kindlichen Tatendrang der<br />

freudestrahlenden Kinder auf ihren<br />

Spaßfaktor erprobt werden.<br />

Andreas Kalbe legt Interessierten das gemeinsame Training ans Herz. Dafür<br />

empfielt er das belasso-Angebot. Fünf Interessierte melden sich gemeinsam<br />

an und sparen 20 Prozent auf den Mitgliedsbeitrag der nächsten 24 Monate<br />

Auch darf sich auf zahlreiche Event- und<br />

Freizeitgeräte gefreut werden. Das Kinder-<br />

und Familienfest Kids Fun World hat<br />

vom 1. bis 17. Februar täglich von 10<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Die Eintrittskarten<br />

gibt es direkt vor Ort und auch für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

seinen Partner<br />

oder Freunde mit ins Boot holt:<br />

Gemeinsam macht es viel mehr Spaß, der<br />

Ehrgeiz ist größer und wie sagt man so<br />

schön: „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“<br />

Hierzu kann ich unser Januarangebot<br />

empfehlen: Wenn sich fünf Interessenten<br />

zusammenfinden und gemeinsam eine Mitgliedschaft<br />

im belasso eingehen, erhalten<br />

alle einen Preisnachlass von 20 Prozent<br />

auf den Mitgliedsbeitrag für die nächsten<br />

24 Monate.<br />

hauspost: Wie sollte man nun endlich anfangen?<br />

Andreas Kalbe: Mit dem allerersten Schritt<br />

und zwar einem Probetraining im belasso!<br />

Der Erfolg eines Trainings ist zu 80 Prozent<br />

die Anwesenheit.<br />

Friseurin eröffnet im belasso<br />

Fit im Handwerk<br />

Schwerin • Seit dem 1. Januar hat Sandra<br />

Breitling ihren Salon geöffnet. Ihr Motto lautet:<br />

„Haarpflege zu fairen Preisen“. So gibt<br />

es einen Herrenhaarschnitt bereits ab acht<br />

Euro, einen Damenhaarschnitt ab 25 Euro.<br />

Der Salon ist montags bis freitags von 9 bis<br />

20 Uhr geöffnet sowie auch samstags nach<br />

Vereinbarung. Telefonisch ist Sandra Breitling<br />

unter (0172)3017354 zu erreichen.


WEISSE-FLOTTE-Familientag nur eines von vielen Highlights<br />

Volle Fahrt im Jubiläumsjahr<br />

Schwerin • Das Team der WEISSEN<br />

FLOTTE plant mit Hochdruck die neue<br />

Saison. Im Jubiläumsjahr locken so<br />

einige Höhepunkte, die Gäste auf<br />

keinen Fall verpassen sollten. Ab<br />

8. März werden im Restaurant Wallenstein<br />

auch wieder Freunde von<br />

guter Küche kulinarisch verwöhnt.<br />

Insbesondere Fischliebhaber kommen im<br />

nächsten Monat auf ihre Kosten. Neben<br />

weiteren Gaumenfreuden wird Stint als<br />

Spezialität auf der Speisekarte stehen.<br />

Geschmackvoll geht es am 13. März<br />

weiter. Dann fällt der Startschuss zur<br />

Jazz-Jam-Session mit Andreas Pasternack.<br />

Bei freiem Eintritt kann jeder<br />

sein eigenes Instrument mitbringen. Der<br />

Auftakttermin ist bereits ausgebucht.<br />

Wer in den Folgeveranstaltungen mit<br />

klangvoller Unterhaltung jeden zweiten<br />

Mittwoch im Monat dabei sein möchte,<br />

sollte schon jetzt reservieren.<br />

Um eine optimale Bewirtung der<br />

Gäste gewährleisten zu können, sind<br />

zur neuen Saison noch fleißige Hände<br />

gefragt. Gesucht werden Restaurantfachkräfte,<br />

Köche und Mitarbeiter im<br />

Servicebereich. Gern gesehen sind auch<br />

Schüler und Studenten als Aushilfen –<br />

ebenfalls bei der WEISSEN FLOTTE! Mit<br />

Volldampf geht das Unternehmen in das<br />

60. Jahr seines Bestehens. Das erste<br />

Schiff sticht am 29. März pünktlich zu<br />

Ostern in See. Abfahrt ist um 10.30<br />

Uhr. Auf drei neuen Linien können dann<br />

täglich alle Gäste Schwerin auf dem<br />

Wasserweg erkunden und entdecken.<br />

Noch ist es recht winterlich am Anleger der WEISSEN FLOTTE Foto: WFS<br />

Restaurant Wallenstein<br />

Restaurantleiterin<br />

Katja Schmidt<br />

Telefon: (0385) 55 7 77 55<br />

www.restaurantwallenstein.de<br />

info@restaurantwallenstein.de<br />

Das Hotel Speicher ist dabei ein Zwischenziel,<br />

das regelmäßig angesteuert<br />

wird. Der komplette Fahrplan mit allen<br />

Highlights ist auf der neu gestalteten<br />

Website zu finden, die seit Ende des<br />

vergangenen Jahres online ist.<br />

Frisch aus der Taufe gehoben hat das<br />

Team der WEISSEN FLOTTE den Familientag,<br />

der am 13. April spaßige Unterhaltung<br />

für Jung und Alt verspricht. Von<br />

früh bis spät wird es am Anleger zahlreiche<br />

Aktionen geben. Kinder haben<br />

freie Fahrt auf allen Linien. Das nächste<br />

Highlight folgt am 27. April mit der<br />

traditionellen und allseits beliebten Flottenparade.<br />

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt<br />

nicht. Am 9. Mai werden alle Männer<br />

an Bord begrüßt: zur ultimativen Herrentagstour.<br />

Von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

geht es bei Weißwurst und reichlich Bier<br />

männlich hoch her. Neu im Programm<br />

ist das entsprechende Angebot für die<br />

Damenwelt: Die „Proseccosause“ prickelt<br />

zeitgleich ebenfalls von 9.30 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

2013 steht für die WEISSE FLOTTE komplett<br />

im Sinne ihres 60-jährigen Jubiläums.<br />

Die dazugehörige Feier startet<br />

am 13. Juli mit allem Drum und Dran.<br />

Doch damit nicht genug! Jeden Monat<br />

stehen die All-inclusive-Bordpartys mit<br />

unterschiedlichen musikalischen Mottos<br />

auf dem Programm. Da ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei. Selbst in der<br />

Winterpause können Interessenten ihre<br />

Wünsche unter der Woche von 9 bis<br />

16 Uhr im Verkaufsbüro am Anleger<br />

äußern, gern auch telefonisch.<br />

WEISSE FLOTTE Schwerin<br />

Verkaufsleiter<br />

Andreas Rosin<br />

Telefon: (0385) 55 77 70<br />

www.weisseflotteschwerin.de<br />

info@weisseflotteschwerin.de<br />

Adresse: Werderstr. 140, am Schlossanleger, 19055 Schwerin<br />

Die erfolgreichste Musicalgala in Schwerin erleben<br />

DIE NACHT DER MUSICALS<br />

Schwerin • Am 28. Februar erleben<br />

Musicalfans ab 20 Uhr in der Sport- und<br />

Kongresshalle in Schwerin ein wahres<br />

Potpourri aus ihren Lieblingsstücken.<br />

In einer zweieinhalbstündigen Show werden<br />

Highlights von internationalen Stars<br />

der Musicalszene in ausgewählten Solo-,<br />

Duett- und Ensemblenummern eindrucksvoll<br />

präsentiert.<br />

Während der Show taucht der Zuschauer<br />

in die Welt der Musicals ein, mal tragisch,<br />

wie bei „Jekyll & Hyde“, mal verrucht,<br />

Sa. 02.02.<br />

Die Amigos<br />

Konzert, Sport- und Kongresshalle<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

02<br />

wie in der „Rocky Horror Show“, mal<br />

düster, wie im „Tanz der Vampire.“<br />

Geschichten, die in Spielfilmen schon<br />

Millionen Zuschauer begeisterten, wurden<br />

auch von den Musicalmachern für sich<br />

entdeckt - „Tarzan“, „Dirty Dancing“<br />

oder auch „Sister Act“,begeisterten zuerst<br />

auf der Leinwand bevor daraus großartige<br />

Musicals entstanden.<br />

Tickets gibt es im Internet unter www.<br />

dienachtdermusicals.de und telefonisch<br />

unter der Tickethotline 01805-570 000.<br />

Highlights<br />

Sa. 23.02.<br />

Geld verdarwt denn’ Charakter<br />

Fritz-Reuter-Bühne, E-Werk<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Fr. 22.02.<br />

Feng Shui „Balance des Lebens“<br />

Chinesischer Nationalcircus, Sport- & Kongresshalle<br />

Beginn: 18 Uhr<br />

www.hauspost.de


Veranstaltungstipps FEBRUAR 2013<br />

Fr.<br />

01.02.<br />

Sa.<br />

02.02.<br />

Sa.<br />

02.02.<br />

Sa.<br />

02.02.<br />

Sa.<br />

02.02.<br />

So.<br />

03.02.<br />

Di.<br />

05.02.<br />

Di.<br />

05.02.<br />

Di.<br />

05.02.<br />

Do.<br />

07.02.<br />

Do.<br />

07.02.<br />

Do.<br />

07.02.<br />

Fr.<br />

08.02.<br />

Fr.<br />

08.02.<br />

Sa.<br />

09.02.<br />

Martin C. Herberg<br />

Gitarre<br />

Der Speicher, Beginn: 20 Uhr<br />

„Die Hofnarren sind los“<br />

Scheunenkarneval mit viel Witz, Humor und bester Livemusik<br />

Golchener Hof, Beginn: 19 Uhr<br />

Emmi & Herr Willnowsky<br />

Comedy, auch um 21 Uhr<br />

Der Speicher, Beginn: 17 Uhr<br />

Theaterfest<br />

Sonderveranstaltung<br />

Großes Haus, Beginn: 19.30 Uhr<br />

Improvisationstheater<br />

werk3<br />

Domwinkel, Beginn: 20.30 Uhr<br />

Sonntagstreff für Kinder<br />

Workshop: Gestalten eines Schmuckkästchens<br />

Museum Schloss Schwerin, Beginn: 11.30 Uhr<br />

„Vom Keller bis zum Dach“<br />

Schlossführung, Veranstalter: Urania TS (0385) 56 46 66<br />

Treff: Schlosseingang Museum, Beginn: 16.30 Uhr<br />

Modellbahnausstellung<br />

Große Modell- und Eisenbahnausstellung, bis 17.02.<br />

Mensa in der John-Brinckmann-Schule, 10 Uhr<br />

Prinz und Prinzessin - ein Leben wie im Märchen?<br />

Veranstaltung für Kinder im Grundschulalter, auch am 06.02.<br />

Museum Schloss Schwerin, 9.30 Uhr<br />

3. Schweriner Horse Show - CSN<br />

Springturnier, bis zum 10.02.<br />

Sport- und Kongresshalle, Beginn: 10 Uhr<br />

Modellbahnausstellung<br />

Große Modell- und Eisenbahnausstellung, bis 17.02.<br />

Mensa in der John-Brinckman-Schule, 10 Uhr<br />

Goldglanz und edle Hölzer<br />

Veranstaltung für Kinder im Grundschulalter, auch am 08.02.<br />

Museum Schloss Schwerin, Beginn: 9.30 Uhr<br />

Hotel Bossa Nova<br />

Weltmusik<br />

Der Speicher, 20 Uhr<br />

The Rocky Horror Picture Show | Premiere<br />

Schauspiel<br />

Großes Haus, Beginn: 19.30 Uhr<br />

The Blues Band<br />

Blues<br />

Der Speicher, Beginn: 21 Uhr<br />

Das aktuelle Kinoprogramm finden Sie unter:<br />

www.megamovies.de<br />

Sa.<br />

09.02.<br />

Di.<br />

12.02.<br />

Di.<br />

12.02.<br />

Di.<br />

12.02.<br />

Di.<br />

12.02.<br />

Do.<br />

14.02.<br />

Do.<br />

14.02.<br />

Do.<br />

14.02.<br />

Elling | Premiere<br />

Schauspiel<br />

E-Werk, Beginn: 19.30 Uhr<br />

Lion Feuchtwanger: „Die Geschwister Oppermann“<br />

Lesung, Veranstalter: Urania TS (0385) 56 46 66<br />

Haus der Kultur, Arsenalstraße 8, Raum 101, Beginn: 17 Uhr<br />

Spinnstube in der Schulscheune<br />

Handarbeitsrunde<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß, Beginn: 18 Uhr<br />

Spielstätte Stadt - Archiv der Utopisten #4: Reisen<br />

Spielstätte Stadt<br />

Innenstadt, Beginn: 0 Uhr<br />

Schlossverwandlungen<br />

Geschichtsstunde für Kinder im Grundschulalter, auch am 13.02.<br />

Museum Schloss Schwerin, Beginn: 9.30 Uhr<br />

Dinner zum Valentinstag in<br />

Korl‘s Hofrestaurant<br />

Zweisamkeit beim Candle-Light-Dinner<br />

Golchener Hof, Beginn: 19 Uhr<br />

Aberglaube oder Volksglaube<br />

Lesung, Veranstalter: Urania TS (0385) 56 46 66<br />

Haus der Kultur, Arsenalstraße 8, Raum 101, Beginn: 17 Uhr<br />

Königliche Hoheit lassen bitten!<br />

Geschichtsstunde für Kinder im Grundschulalter, auch am 15.02.<br />

Museum Schloss Schwerin, Beginn: 9.30 Uhr<br />

Einkaufsgutschein für Margaretenhof<br />

Für das Frühlingsoutfit<br />

Im Februar verlosen hauspost und die<br />

Werbegemeinschaft Margaretenhof drei<br />

Gutscheine im Wert von je 15 Euro.<br />

Einfach folgende Frage beantworten<br />

und mit etwas Glück zählen Sie zu den<br />

Gewinnern: Bei welchem Betrag liegt<br />

die derzeitige Armutsgrenze?<br />

Die richtige Antwort finden Sie auf<br />

einer der ersten Seiten dieser Ausgabe.<br />

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Ihre Lösung senden Sie an die Friedrich-<br />

Engels-Straße 2a, 19061 Schwerin.<br />

Bitte die Telefonnummer angeben! Einsendeschluss<br />

ist der 18. Februar 2013.<br />

Viel Glück!<br />

Die Gewinner der Januarausgabe heißen:<br />

Frank Ullmann, Magi Schiller, Kurt<br />

Job.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Steff i Wiesenbeck<br />

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Tel. 0385 58 90 861<br />

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Fr.<br />

15.02.<br />

Fr.<br />

15.02.<br />

Sa.<br />

16.02.<br />

So.<br />

17.02.<br />

So.<br />

17.02.<br />

So.<br />

17.02.<br />

Mo.<br />

18.02.<br />

Di.<br />

19.02.<br />

Cathrin Pfeifer - „Da geht die Post ab!“<br />

Akkordeon<br />

Der Speicher, Beginn: 20 Uhr<br />

Max Raabe<br />

Konzert<br />

Sport- und Kongresshalle, Beginn: 20 Uhr<br />

Mitch Ryder & Engerling<br />

Blues/Rock<br />

Der Speicher, Beginn: 21 Uhr<br />

Baumschnittseminar<br />

Schnittkurs für Obstbäume<br />

Freilichtmuseum Schwerin-Mueß, Beginn: 10 Uhr<br />

Schlafes Bruder<br />

Puppentheater für Erwachsene<br />

Puppentheater im E-Werk, 20.30 Uhr<br />

Die Schlager-Hits des Jahres<br />

Tournee mit Michelle, Bernhard Brink, Nik P.,<br />

Andreas Martin, Claudia Jung und Fantasy<br />

Sport- und Kongresshalle, Beginn: 18 Uhr<br />

Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels<br />

Stadtausscheid Schwerin<br />

Schleswig-Holstein-Haus, Beginn: 14 Uhr<br />

Spaziergänge durch die Geschichte der Schweriner<br />

Hotellerie und Gastronomie<br />

Teil 2: Bgm.-Bade-Platz/Paul-, Altstadt, VA: Urania TS (0385) 56 46 66<br />

Haus der Kultur, Arsenalstraße 8, Raum 101, Beginn: 17 Uhr<br />

Der BMW 114i bietet Ihnen Fahrfreude pur und Innovationen die begeistern. So z.B. der<br />

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21.02.<br />

Fr.<br />

22.02.<br />

Sa.<br />

23.02.<br />

So.<br />

24.02.<br />

So.<br />

24.02.<br />

So.<br />

24.02.<br />

Mo.<br />

25.02.<br />

Mo.<br />

25.02.<br />

Di.<br />

26.02.<br />

Di.<br />

26.02.<br />

Do.<br />

28.02.<br />

Do.<br />

28.02.<br />

Do.<br />

28.02.<br />

Do.<br />

28.02.<br />

Do.<br />

28.02.<br />

Ostanatolien - Unterwegs im Osten der Türkei<br />

Vortrag, Veranstalter: Urania TS (0385) 56 46 66<br />

Haus der Kultur, Arsenalstraße 8, Raum 101, Beginn: 17 Uhr<br />

Kapusta<br />

Klezmer und Balkanpop(p)<br />

Der Speicher, Beginn: 20 Uhr<br />

Friend‘n Fellow - „Eine Stimme, eine Gitarre - der<br />

Rest ist Staunen“<br />

Soul<br />

Der Speicher, Beginn: 21 Uhr<br />

4. Landhochzeitsmesse<br />

„Alles was das Herz begehrt“ rund um das<br />

Thema Hochzeit<br />

Golchener Hof, Beginn: 10 Uhr<br />

Beim Häuten der Zwiebel<br />

Lesung mit Helene Grass<br />

Schleswig-Holstein-Haus, Beginn: 16 Uhrr<br />

Hochzeitsmesse<br />

mit vielen Ausstellern, Modenschau und Hausführung<br />

Schloss Basthorst, Beginn: 12 Uhr<br />

Le pauvre matelot - Der arme Matrose/Death Knocks<br />

Musiktheater nach Woody Allen, offene Probe und Stückeinführung<br />

E-Werk, Beginn: 17 Uhr<br />

5. Sinfonie<br />

Konzert<br />

Großes Haus, Beginn: 18 Uhr<br />

Grünschnabel<br />

„Rock die Ente/Elemente“ für Kitas, auch<br />

am 27.02.<br />

Der Speicher, Beginn: 9.30 Uhr<br />

Literarische Impressionen<br />

Informationen zu neuen Titeln und Themen aus der Bibliothek u. a.<br />

Stadtteilbibliothek Lankow, Beginn: 14.30 Uhr<br />

Michy Reincke - „Zwischen den Alben-Tour 2013“<br />

Pop/Rock<br />

Der Speicher, Beginn:20 Uhr<br />

Fahrten durch Schwerin in Wort und Bild<br />

Vortrag, Veranstalter: Urania TS (0385) 56 46 66<br />

Haus der Kultur, Arsenalstraße 8, Raum 101, Beginn: 17 Uhr<br />

Gulliver‘s Travels<br />

Gastspiel, auch um 11 Uhr<br />

Großes Haus, Beginn: 9 Uhr<br />

The Rest of Lemmi & This<br />

werk3<br />

Domwinkel, Beginn: 20.30 Uhr<br />

Die Nacht der Musicals<br />

Show und Musical<br />

Sport- und Kongresshalle, Beginn: 20 Uhr<br />

www.hauspost.de<br />

Veranstaltungstipps FEBRUAR 2013<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


Ob im neuen Museum oder im Wismarer Stadtbild -<br />

Technik spielt eine große Rolle Fotos: maxpress/ba<br />

Spurensuche in Hansestadt Wismar wird elementares Erlebnis<br />

Eine fantastische Reise<br />

Wismar • Die Winterferien stehen<br />

unmittelbar bevor. Für viele ist ein<br />

zweiwöchiger Urlaub jetzt jedoch<br />

nicht drin. Der eine oder andere<br />

Ferientag lässt sich aber auch gut<br />

in der Region verbringen und mit<br />

Kindern zu einem Erlebnis gestalten.<br />

Die Hansestadt Wismar hat da<br />

einiges zu bieten. Selbst an kalten<br />

Wintertagen.<br />

Wismar - während manche Eltern sofort<br />

an Weltkulturerbe, Backsteingotik und<br />

Schwedenzeit denken, fällt den meisten<br />

Kindern spontan eines ein: das<br />

Wonnemar. Badespaß mit Riesenrutschen<br />

-- da ist es ganz egal, wie kalt,<br />

neblig oder regnerisch es draußen ist.<br />

Indoor- und Spielaktivitäten bietet auch<br />

das Mumpitz an. Ganz neu auf der<br />

Liste der Wismarer Attraktionen steht<br />

jedoch ein Museum: das phanTECHNI-<br />

KUM. Im Dezember eröffnete das neue<br />

Ausstellungshaus des Technischen Landesmuseums<br />

am Festplatz und widmet<br />

sich auf gleich mehreren Etagen ausgiebig<br />

den Elementen Feuer, Wasser, Luft<br />

und<br />

Erde. Auf 2500 Quadratmetern Fläche<br />

Erlebniswelt darf angefasst und teilweise<br />

auch ausprobiert werden. Kann man<br />

eine Seifenblase machen, die größer ist<br />

als man selbst? Wie stark muss man<br />

in die Pedalen treten, um einen Flugzeugpropeller<br />

anzutreiben? Wie lange<br />

dauert es, bis ein, zugegeben kleiner,<br />

Heißluftballon abhebt? Und wann<br />

kommt er von seiner Fahrt zur Decke<br />

wieder runter? Der Selbstversuch gibt<br />

Antworten, die gleichzeitig auch noch<br />

Spaß machen. Und zwar für Groß und<br />

Klein. Und wer denkt, dass das Laserschwert<br />

von Darth Vader unkaputtbar<br />

ist, der sollte unbedingt mal ins phan-<br />

TECHNIKUM fahren. Denn hier wird in<br />

beeindruckender Technikschau auch mit<br />

manchem Mythos aufgeräumt.<br />

Wer wegen des Wetters vielleicht auf<br />

einen Spaziergang am nahe gelegenen<br />

Ostseestrand verzichtet, sollte<br />

zumindest im historischen Zentrum der<br />

Hansestadt auf Spurensuche gehen.<br />

Selbst an Wintertagen bietet die Kogge<br />

„Wismaria“ ein schönes Bild am Kai,<br />

während auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des Hafens Frachter gelöscht<br />

werden. Hölzerne Köpfe erinnern an<br />

die 250-jährige Schwedenherrschaft.<br />

Schätze der Stadtgeschichte sind<br />

wegen der Restaurierung des<br />

Schabbelhauses derzeit<br />

im Karstadt-Stammhaus,<br />

im Rathauskeller<br />

und in St.<br />

Marien zu sehen.<br />

ba<br />

Geschichte<br />

begegnet den<br />

Spurensuchern<br />

in der<br />

Hansestadt<br />

auf Schritt<br />

und Tritt<br />

Ein Blick über die Schweriner Stadtgrenzen<br />

Pastor Thorsten Markert vor „seiner“ Kirche in Alt Meteln Fotos: maxpress/ts<br />

Im Februar Kinderbibelwoche in Alt Meteln<br />

Kirche in neugotischem Stil<br />

Alt Meteln • Innerhalb des alten<br />

Friedhofs steht in Alt Meteln die<br />

Kirche, ein in der zweiten Hälfte<br />

des 13. Jahrhunderts entstandener<br />

Backsteinbau mit gotischen Stilmerkmalen.<br />

Umgeben von der zum<br />

Teil gut erhaltenen Kirchhofsmauer<br />

prägt sie zusammen mit dem Glockenstuhl<br />

maßgeblich das Bild des<br />

Dorfes nördlich von Schwerin.<br />

„Obwohl die Kirche beheizbar<br />

ist, werden bis Ostern<br />

alle Gottesdienste in<br />

der Pfarrscheune<br />

abgehalten“, informiert<br />

Thorsten<br />

Markert. Seit 23<br />

Jahren ist er Pastor<br />

in Alt Meteln und<br />

darüber hinaus in<br />

Cramon sowie Groß<br />

Trebbow tätig. „Ich<br />

betreue drei Kirchengemeinden,<br />

fünf Kirchen, drei<br />

Pfarrhäuser und fünf Friedhöfe.“ Für<br />

1.700 Gemeindemitglieder hat er<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Insbesondere in der evangelisch-lutherischen<br />

Kirche seines Heimatortes Alt<br />

Meteln hat sich zuletzt einiges getan.<br />

„Erst im vergangenen Jahr ist unsere<br />

Orgel umfassend gereinigt und restauriert<br />

worden“, sagt Thorsten Markert.<br />

So wurden die eigentlichen Zinnpfeifen<br />

- im Krieg 1917 dann durch Zinkpfeifen<br />

ersetzt - mit Bronze überzogen. Die<br />

Kosten der Restaurierung beliefen sich<br />

auf rund 16.000 Euro. „Daran haben<br />

sich das Landesamt für Denkmalpflege<br />

und die Landeskirche mit je einem<br />

Drittel beteiligt.“ Im kommenden Frühjahr<br />

ertönt wieder ihre Klangintensität.<br />

„Im Rahmen weiterer Maßnahmen sind<br />

vom alten Inventar nur die Altleuch-<br />

ten, die Abendmahlsgeräte und der<br />

alte Taufstein geblieben“, berichtet der<br />

Pastor. „Letzterer wurde 1980 unter<br />

großen Steinen auf dem ehemaligen<br />

Parkplatz am Pfarrhaus entdeckt.“ Die<br />

Innengestaltung dagegen ist stimmig<br />

vom Holzgestühl, der Kanzel, der Empore<br />

und der Altarwand im neugotischen<br />

Stil Ende des 19. Jahrhunderts geprägt.<br />

„Bis zu 350 Menschen finden auf<br />

den Bänken in der Kirche Platz“,<br />

sagt Thorsten Markert. Eine<br />

weitere Besonderheit ist<br />

der 1861 erbaute Glockenstuhl,<br />

der sich<br />

freistehend auf der<br />

Westseite befindet.<br />

Ursprünglich als<br />

Turm geplant, trägt<br />

er heute drei Glocken<br />

- zwei große<br />

und eine kleine.<br />

Sie werden immer zu<br />

besonderen Anlässen oder<br />

bei Festivitäten geläutet, beispielsweise<br />

zu den Gottesdiensten, bei<br />

Taufen, Trauungen und Beerdigungen.“<br />

Der imposante Glockenstuhl wurde<br />

zuletzt 1995 saniert, „zeigt aber schon<br />

wieder deutliche Schäden.“ Zu tun gibt<br />

es also immer etwas für den Theologen.<br />

Bereits auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen<br />

zur Kinderbibelwoche, die<br />

vom 4. bis 8. Februar in der Alt Meteler<br />

Pfarrscheune stattfindet. „Die kleinen<br />

Gemeindemitglieder können sich täglich<br />

von 8.30 bis 15 Uhr auf ein buntes und<br />

aufregendes Ferienprogramm freuen“,<br />

blickt Thorsten Markert voraus. Die<br />

Woche wird an dem Freitag mit einer<br />

von den Kindern gestalteten Andacht<br />

enden. „Dazu laden wir alle Eltern und<br />

Großeltern zu 15 Uhr und zum anschließenden<br />

Kaffeetrinken in die Scheune<br />

ein.“ Torsten Schünemann<br />

Der Veranstaltungskalender zum Falten<br />

herausnehmen knicken falten fertig


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 17<br />

www.sparkasse-mecklenburg-schwerin.de<br />

Sparkassen-Beraterin Anja Klein zeigt Kunden Wege aus der Realzinsfalle mit Alternativinvestments<br />

Die Realzinsfalle: Anlegen bei Niedrigzinsen<br />

Schwerin • Die<br />

deutschen Anleger<br />

haben ein unterschätztes<br />

Problem:<br />

Derzeit sind die<br />

Zinsen für Anlagen<br />

in sichere, fest verzinsliche<br />

Produkte Anja Klein,<br />

wie Termingelder, Kundenberaterin<br />

Spareinlagen oder der Geschäftsstelle<br />

auch Bundesanlei- Marienplatz<br />

hen deutlich niedriger<br />

als die Inflationsrate.<br />

Damit ist die reale Verzinsung, das heißt<br />

Zinsen minus Inflation, negativ. Der Sparer<br />

tappt in die sogenannte „Realzinsfalle“. Das<br />

angelegte Geld verliert also stetig an Kaufkraft.<br />

Ziel der meisten Sparer ist aber, dass<br />

das angelegte Geld an Kaufkraft gewinnt.<br />

Schmerzhafter Kaufkraftverlust<br />

Für die kommenden Jahre rechnen wir in<br />

Deutschland mit einer durchschnittlichen<br />

jährlichen Inflationsrate von circa 2,5 Prozent.<br />

Setzt man für die Durchschnittsverzinsung<br />

sicher angelegter Gelder etwa 1,5<br />

Prozent pro Jahr an, was derzeit durchaus<br />

realistisch ist, so verliert das angelegte Geld<br />

Jahr für Jahr ein Prozent an Kaufkraft. Bei<br />

kurzfristigen Anlagen ist das überschaubar<br />

und noch zu verkraften. Doch gerade bei<br />

langfristigen Geldanlagen wird dies im Lauf<br />

der Zeit schmerzhaft. Ein heute angelegter<br />

Betrag von 10.000 Euro ist in diesem Fall<br />

inflationsbereinigt (und niedrig verzinst)<br />

nach 20 Jahren in Bezug auf die Kaufkraft<br />

nur noch rund 8.000 Euro wert. Anstatt,<br />

dass das Geld sich vermehrt, wird es in<br />

realer Rechnung also zusehends weniger.<br />

Wie lange wird das so weitergehen?<br />

Diese Niedrigzinsphase dürfte so lange<br />

andauern, wie die Staatsschuldenkrise<br />

noch schwelt – das kann durchaus noch<br />

einige Jahre gehen. Die Privatanleger können<br />

sich mit diesem Schicksal abfinden,<br />

dass sie mit ihrem Geld den Abbau der<br />

hohen Staatsschulden mitfinanzieren. Sie<br />

können aber auch Alternativen suchen.<br />

Wie entkommt man als Privatanleger<br />

der Realzinsfalle?<br />

Mit Sachwerten! Höhere Renditen gibt es<br />

in den kommenden Jahren aus unserer<br />

Sicht dort, wo eng an der realen Wirtschaft<br />

investiert wird, also beispielsweise in Aktien<br />

von börsennotierten Unternehmen oder<br />

in Immobilienfonds. Dies sind Sachwerte<br />

in Wertpapier-Form. Wertpapiere lassen<br />

Die Berater der Sparkasse empfehlen Kunden<br />

konkrete Anlagestrukturen und Produkte<br />

Fotos: Sparkasse<br />

den Anleger teilhaben am Erfolg realwirtschaftlicher<br />

Unternehmungen. Sie verbriefen<br />

reale Gegenwerte beziehungsweise die<br />

Erträge aus diesen.<br />

Warum werden die Unternehmen weiterhin<br />

steigende Erträge erwirtschaften? Weil<br />

die Weltwirtschaft wächst – die Industrieländer<br />

mit moderaterem Tempo, die aufstrebenden<br />

Volkswirtschaften (Emerging<br />

Markets) mit höherer Dynamik. Sie haben<br />

einen Aufholbedarf bei zunehmender<br />

politischer und ökonomischer Stabilität.<br />

Grundsätzlich gilt bei allen Wertpapieren:<br />

Sie bergen große Chancen; kapitalmarktbedingte<br />

Wertschwankungen können jedoch<br />

nicht ausgeschlossen werden.<br />

Welche Anlagen würden Sie Ihren<br />

Kunden konkret empfehlen?<br />

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten.<br />

Das kommt immer auf die individuelle<br />

finanzielle Situation jedes Kunden an.<br />

Dabei spielt auch seine Risikoeinstellung<br />

eine entscheidende Rolle. Die Beraterinnen<br />

und Berater der Sparkasse Mecklenburg-<br />

Schwerin besprechen die „Realzinsfalle“<br />

mit ihren Kunden ausführlich und empfehlen<br />

ein individuelles Anlagekonzept mit<br />

entsprechenden Produkten.<br />

Ein Produkt, das sich seit Jahren in sehr<br />

vielen Kundendepots der Sparkasse als<br />

Beimischung wiederfindet, ist der Deka-<br />

ImmobilienEuropa, der auch im vergangenen<br />

Jahr, trotz der sehr niedrigen Zinsen,<br />

wieder eine Wertentwicklung oberhalb der<br />

Inflationsrate aufweisen konnte. Eine qualitativ<br />

hochwertige Sachwertanlage eben.<br />

Darüber werden sich unsere Kunden sicherlich<br />

freuen und zufriedene Kunden sind uns<br />

wichtig.<br />

Die wichtigsten Informationen zur SEPA-Umstellung kompakt auf einen Blick<br />

Zahlungsverkehr in Europa vereinheitlicht<br />

Schwerin • Mit SEPA wird der Zahlungsverkehr<br />

in Europa noch einfacher<br />

und sicherer. SEPA steht für „Single Euro<br />

Payments Area“ und wird künftig der<br />

Standard für den Zahlungsverkehr im<br />

Euroraum sein.<br />

Damit gibt es zukünftig einen einheitlichen<br />

europäischen Zahlungsverkehrsraum, in dem<br />

Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen<br />

standardisiert ablaufen. An SEPA<br />

nehmen insgesamt 32 Länder teil; außer<br />

den 27 EU-Staaten sind es die Schweiz,<br />

Liechtenstein, Island, Norwegen und Monaco.<br />

Stichtag für die SEPA-Umstellung ist der<br />

1. Februar 2014. Ab diesem Datum werden<br />

die bisher verwendeten nationalen Verfahren<br />

für Überweisungen und Lastschriften durch<br />

die neuen SEPA-Produkte ersetzt. Nach dem<br />

SEPA-Standard werden die Zahlungen zudem<br />

innerhalb eines Arbeitstages ausgeführt.<br />

IBAN & BIC - die neue Kundenkennung<br />

Damit der SEPA-Euro-Zahlungsverkehrsraum<br />

funktionieren kann, müssen einheitlich<br />

neue „Spielregeln“ eingeführt werden. Das<br />

heißt, es werden zwei Kontoidentifikationsmerkmale<br />

für die Weiterleitung der SEPA-<br />

Zahlungen benötigt: die IBAN und der BIC.<br />

IBAN - Internationale Bankkontonummer<br />

Ab 2014 braucht man für SEPA-Inlandszahlungen<br />

nur die IBAN (International Bank<br />

Account Number) des Zahlungsempfängers<br />

angeben.<br />

Wie setzt sich die IBAN zusammen?<br />

Die deutsche IBAN-Kontonummer hat eine<br />

Datensatzlänge von 22 alphanumerischen<br />

Zeichen. Sie enthält die bekannte Konto-<br />

nummer und Bankleitzahl sowie ein Länderkennzeichen<br />

und eine Prüfziffer.<br />

BIC - Internationale Bankleitzahl<br />

Der BIC (Bank Identifier Code) wird<br />

zunächst für grenzüberschreitende Überweisungen<br />

und bei der Erteilung von<br />

SEPA-Lastschriftmandaten (Einzugsermächtigungen)<br />

weiterhin benötigt. Der BIC der<br />

Sparkasse Mecklenburg-Schwerin lautet:<br />

NOLADE21LWL.<br />

Sparkassen-Privatkunden können bis zum<br />

31. Januar 2016 die Kontonummer und<br />

Bankleitzahl des Zahlungsempfängers für<br />

die Beauftragung von SEPA-Zahlungen verwenden.<br />

Die Sparkasse wird die Aufträge in<br />

die neuen Kundenkennungen IBAN und BIC<br />

umrechnen. Damit wird die Umstellung auf<br />

die SEPA-Bezahlverfahren erleichtert.<br />

Angebote<br />

Immobilien-Service<br />

in Vertretung der LBS Immobilien GmbH<br />

Mecklenburgstraße 13<br />

19053 Schwerin<br />

Tel. (0385) 5 51 33 00<br />

www.sparkasse-mecklenburg-schwerin.de<br />

Moderner Neubau<br />

Objekt-Nr. 0115<br />

ETW mit Fahrstuhl,<br />

z. B. im 3. OG, Wohnfläche<br />

ca. 52,78 m²,<br />

2 Zimmer, Balkon,<br />

KP: 101.400 Euro,<br />

KP-Zahlung erst nach<br />

Fertigstellung,<br />

Käuferprovision:<br />

5,95 % inkl. Mwst.<br />

Eigentumswohnung<br />

Objekt-Nr. 0186<br />

Dachgeschosswohnung,<br />

Bj: ca. 1995,<br />

Wohnfl. ca. 81,23 m²,<br />

4 Zimmer, Vollbad,<br />

Einbauküche, Dachterrasse,<br />

Stellplatz,<br />

Kaufpreis: 100.000 €,<br />

Käuferprovision: 7,14<br />

% inkl. Mwst.<br />

Hafenterrassen<br />

Objekt-Nr. 0187<br />

Stadtvilla H3 am Ziegelinnensee,<br />

bereits<br />

50 % verkauft, z. B.<br />

Maisonette, 2.+3.OG<br />

ca. 103 m², 3 Zimmer,<br />

2 Balkone, Seeblick,<br />

hochwertige Ausstattung,<br />

Fahrstuhl,<br />

KP: 237.000 €,<br />

provisionsfrei


Initiative<br />

Dem Leerstand mit<br />

neuen Ideen begegnen<br />

Im Zentrum der Landeshauptstadt<br />

stehen etwa<br />

30 Geschäfte, Kneipen<br />

und Büros leer.<br />

So die Analyse der<br />

Stadt Schwerin. City-<br />

Managerin Gabriele<br />

Steinbarth will dem mit<br />

einer gemeinsamen<br />

Initiative mit der IHK,<br />

Handwerkskammer und<br />

dem Einzelhandelsverband<br />

entgegenwirken.<br />

Insbesondere Existenzgründer<br />

sollen die<br />

Möglichkeit bekommen,<br />

ihr Geschäft in<br />

einer attraktiven Innenstadtlage<br />

zu eröffnen.<br />

In einem Wettbewerb<br />

dürfen kreative Gründer<br />

ihre Ideen präsentieren.<br />

Den Gewinnern<br />

winkt ein Paket mit vielfältigenUnterstützungsleistungen<br />

- inklusive<br />

der Hilfe bei der Suche<br />

nach einem passenden<br />

Standort. Im Juni sollen<br />

der oder die Sieger<br />

prämiert werden.<br />

Am 21. Februar um<br />

15 Uhr wird die<br />

Lenkungsgruppe im<br />

Ludwig-Bölkow-Haus<br />

in der Graf-Schack-<br />

Allee zwölf Existenzgründern<br />

die Initiative<br />

umfassend vorstellen.<br />

Vom 1. März bis zum<br />

30. April können sich<br />

dann Interessierte mit<br />

ihrem Konzept und<br />

Lebenslauf bewerben.<br />

Die Unterlagen können<br />

direkt an die IHK zu<br />

Schwerin, Postfach 11<br />

10 41, 19010 Schwerin<br />

gesendet werden.<br />

Für Rückfragen steht<br />

die Telefonnummer<br />

0385-51 03 201 zur<br />

Verfügung.<br />

Am 20. Juni will die<br />

Initiative der Stadt,<br />

Kammern und Verbände<br />

den oder die - von<br />

einer Jury ermittelten<br />

- Gewinner des Wettbewerbs<br />

präsentieren.<br />

Am 15. September,<br />

zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag beim Altstadtfest<br />

2013, soll symbolträchtig<br />

- wenn das<br />

Projekt greift - ein leer<br />

stehendes Ladenlokal<br />

in der Innenstadt wieder<br />

eröffnet werden.<br />

6.500 Euro für Projekt gespendet<br />

Missbrauchte Kinder<br />

brauchen Begleitung<br />

und Sicherheit<br />

Schwerin • Über 50 Fälle von sexuellem<br />

Missbrauch sind seit dem Start<br />

des Projekts „Psychosoziale Prozessbegleitung<br />

bei Gewalt gegen Kinder und<br />

Jugendliche“ beim Kinderschutzbund<br />

bekannt. Damit das Projekt weitergeführt<br />

werden kann, ging der Lions-Club<br />

Schwerin Fürst Niklot vor dem Weihnachtsfest<br />

auf die Straße und verkaufte<br />

Glühwein und Punsch für den guten<br />

Zweck.<br />

Das Justizministerium in Mecklenburg-Vorpommern<br />

hat die Notwendigkeit dieser<br />

Arbeit längst erkannt und startete 2010<br />

ein Modellprojekt. 90 Prozent der notwendigen<br />

Mittel werden über das Ministerium<br />

finanziert. Zehn Prozent muss der Kinderschutzbund<br />

selbst aufbringen und bekam<br />

für 2013 Unterstützung vom Lions-Club<br />

Schwerin Fürst Niklot. „Wir haben die<br />

Hälfte der 6.500 Euro aus der Weihnachtsaktion<br />

genommen und den Rest aus<br />

anderen Spendeneinnahmen des Clubs“,<br />

Lokales<br />

Gallowayrinder sind pflegeleicht und landschaftsschonend<br />

Hornlose mit dicken Zotteln<br />

können eiskalt überwintern<br />

Schwerin • Sie verfügen über ein<br />

dichtes Haarkleid und sind witterungsresistent,<br />

haben aber keine Hörner:<br />

Galloways gelten als moderne Rinderrasse<br />

mit vielen Vorzügen. Im Siebendörfer<br />

Moor tragen sie zu einer<br />

landschaftsschonenden Bewirtschaftung<br />

bei.<br />

Das Zähmen und Anpassen von Wildrindern<br />

für die häusliche Nutzung („Domestizierung“)<br />

betreibt der Mensch seit<br />

Jahrtausenden. Ursprünglich aus dem<br />

südwestlichen Schottland stammend, sind<br />

Galloways nicht nur unter deutschen Züchtern<br />

sehr beliebt.<br />

Die friedfertigen und genügsamen Tiere<br />

sind mit einem dichten Haarkleid ausgestattet,<br />

das ihnen auch im frostigen Winter<br />

ausreichend Schutz bietet. Deshalb können<br />

diese zotteligen Wiederkäuer ganzjährig<br />

im Freien gehalten werden. Die Ro-<br />

bustrinder verfügen selbst bei spärlichem<br />

Nahrungsangebot über eine ausgezeichnete<br />

Futterverwertung, weshalb ihr Fleisch<br />

höchsten Qualitätsansprüchen genügt.<br />

Ein besonderes Merkmal ist ihre Hornlosigkeit.<br />

Die Rinderart ist sogar „dominant<br />

hornlos“, was bedeutet, dass bei<br />

Kreuzungen zwischen Gallowaybullen und<br />

Kühen anderer Rassen mit Hörnern in<br />

jedem Fall hornlose Kälber hervorgehen.<br />

Des Weiteren erfüllt die Haltung der Zot-<br />

teltiere mehrere landschaftsdienliche Zwecke.<br />

So verhindern sie eine Verbuschung<br />

von Weiden und hinterlassen selbst nur<br />

geringe Trittschäden, was nachweislich zu<br />

einem Anstieg der Vielfalt verschiedener<br />

Pflanzenarten führt. Speziell im Schweri-<br />

ner Moorgebiet verhindern die Gallowayrinder<br />

die Bewaldung des sumpfigen<br />

Geländes, was eine naturschonende extensive<br />

Bewirtschaftung und Landschaftspflege<br />

ermöglicht. Torsten Schünemann<br />

Widerstandsfähig: Galloways sind sogar<br />

„winterfest“ Foto: Stadt Schwerin<br />

Seite 18 | hauspost Februar 2013<br />

Die Lionsfreunde Babette Herrmann und Präsident Karsten Arndt übergaben 6.500 Euro an<br />

Nadine Schomann (v.l.n.r.) vom Kinderschutzbund Foto: maxpress/jk<br />

sagt Lions-Präsident Karsten Arndt. „Das<br />

Projekt liegt uns sehr am Herzen.“ Damit<br />

ist die Arbeit von Diplom-Sozialpädagogin<br />

Nadine Schomann (34) gesichert. Sie<br />

begleitet professionell und mit viel Erfahrung<br />

missbrauchte Kinder und Jugendliche<br />

beim Weg zur Polizei, zum Anwalt und vor<br />

Gericht. „Es ist für Kinder und Jugendliche<br />

nicht leicht zu verstehen, welche Folgen<br />

auf sie zukommen, was im Juristendeutsch<br />

gesagt wird oder was die Sätze im Urteil<br />

bedeuten.“ Alle Missbrauchsfälle, die Nadi-<br />

ne Schomann begleitet, sind aus dem<br />

familiären Umfeld, wo Vertrauen ein große<br />

Rolle spielt, ob Zuhause, in der Schule,<br />

im Verein oder bei Verwandten. „Ich<br />

habe hier eine Dolmetscherfunktion und<br />

organisiere die Vorgänge, zum Beispiel,<br />

dass ein Opfer nicht neben dem Täter vor<br />

dem Gerichtssaal sitzen muss.“ Mit ihrer<br />

Arbeit wird die Gefahr einer erneuten Traumatisierung<br />

bei der Polizei und vor Gericht<br />

verringert und den Opfern mehr Sicherheit<br />

in der Aufarbeitung gegeben. hh<br />

Mehr Einnahmen planen<br />

Neues Konzept für<br />

Holstein-Haus<br />

Schelfstadt • Bei Björn Engholm werden<br />

sich die Sorgenfalten glätten. <strong>Als</strong><br />

er die Fördermittel nach der Wende zur<br />

Sanierung des Schleswig-Holstein-Hauses<br />

bereit stellte, hatte er vor allem ein<br />

geselliges Leben im kulturellen Umfeld<br />

im Sinn. Jetzt soll ein Konzept für das<br />

Haus die gesunkene Nachfrage durch<br />

Besucher aufhalten.<br />

Gegenwärtig belastet das Haus mit rund<br />

407.000 Euro den städtischen Haushalt.<br />

Künftig, so die Pläne bis 2016, sollen nur<br />

noch 370.000 Euro zur Verfügung stehen.<br />

Für die Umsetzung soll es allerdings<br />

auch personelle Konsequenzen geben.<br />

Einer eigenständigen Hausleitung steht<br />

demnach nichts mehr im Wege. Die Ausbildung<br />

eines Ausstellungs- und Veranstaltungstechnikers<br />

über das Kulturbüro soll<br />

ebenso Entlastung bringen. Ein Gastronom,<br />

der künftig die attraktive bisherige<br />

Büroseite mit Gartenanbindung bewirtschaften<br />

dürfte, soll mindestens 10.000<br />

Euro Miete im Jahr einspielen und die<br />

Vermarktung über die Stadtmarketing-<br />

Gesellschaft sowie die Öffnung für private<br />

Veranstaltungen durch Vermietung seien<br />

demnach möglich. Gemütlicher und einladender<br />

soll der Empfangsbereich werden.<br />

Über elektronische Medien werden Touristen<br />

dann mit Informationen versorgt.<br />

Ob das Konzept allerdings umgesetzt<br />

werden kann und soll, darüber stimmen<br />

die Stadtvertreter erst noch ab.


hauspost-Anzeigen Februar 2013 | Seite 19<br />

Lokales Fakten<br />

Kita gGmbH kann qualitativ und quantitativ erfreuliche Bilanz bei Betreuungsangeboten vorweisen<br />

Hunderte von Hortplätzen geschaffen<br />

Schwerin • In der Landeshauptstadt<br />

ist der Bedarf an Betreuungsplätzen für<br />

schulpflichtige Kinder stark gestiegen.<br />

So sind heute mehr als 70 Prozent der<br />

2.900 Kinder zwischen sechs und zehn<br />

Jahren in einem Hort untergebracht.<br />

Einen großen Anteil daran hat die Kita<br />

gGmbH, die gegenwärtig 944 Hortplätze<br />

in ihren 21 Einrichtungen zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Zum Vergleich: Im Jahr 2002 zählte die<br />

Kita gGmbH noch 476 Hortkinder – eine<br />

Steigerung um das Doppelte. „Der Betreuungsbereich<br />

Hort hat sich in den vergangenen<br />

zehn Jahren enorm entwickelt und<br />

wird auch noch in den nächsten Jahren<br />

weiter zunehmen“, bilanziert Anke Preuß,<br />

Geschäftsführerin der Kita gGmbH.<br />

Gründe dafür sind laut aktuellem Kindertagesstättenbedarfsplan<br />

steigende Beschäftigungszahlen,<br />

mehr Kinder in der Altersgruppe,<br />

aber auch der Zuzug von Familien<br />

nach Schwerin. „Dieser Mehrbedarf<br />

stellt unsere Erzieherinnen und Erzieher<br />

vor große pädagogische, organisatorische<br />

und logistische Herausforderungen“, sagt<br />

Anke Preuß. Sie betont, dass im Vergleich<br />

zu früher andere Maßstäbe bei der<br />

heutigen Betreuung gelten und weitere<br />

Aufgabenfelder hinzugekommen sind. „Die<br />

Im City-Hort können Grundschulkinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen Foto: maxpress<br />

Veränderung der Lebens- und Arbeitswelten<br />

von Eltern führt zur Verschiebung ihrer<br />

Wertevorstellungen. Daraus folgt ein größerer<br />

Leistungsdruck auf Kinder. Darüber<br />

hinaus gibt es wesentlich mehr Einzelkind-<br />

Familien, was zur Folge hat, dass weniger<br />

Selbstkompetenzen im Allgemeinen bei<br />

Kindern ausgeprägt sind. Der Hort hingegen<br />

beinhaltet Schutz, Spiel, Ausgleich, aber<br />

auch Förderung“, erläutert Marlies Kahl,<br />

pädagogische Geschäftsführerin. Beide Chefinnen<br />

der Kita gGmbH sind sich einig, dass<br />

daher der Betreuungsbereich Hort ganz<br />

besonderer Rahmenbedingungen bedarf –<br />

in personeller, aber insbesondere auch in<br />

räumlicher Hinsicht.<br />

„Es muss deshalb im Interesse von Politik,<br />

Verwaltung und Trägern sein, bestmögliche<br />

Voraussetzungen für Kinder und Eltern zu<br />

schaffen, um deren Ansprüchen gerecht zu<br />

werden“, sagt Anke Preuß mit Nachdruck.<br />

Sie fordert auf langfristige Sicht optimale<br />

Entwicklungsbedingungen für Kinder, verbunden<br />

mit Spiel und Spaß. ts<br />

Patienten der Physiotherapie Ziesemer profitieren vom Fachwissen der Therapeuten<br />

Höchste Qualität durch stetige Fortbildung<br />

Schwerin • Die Patienten sind bei den<br />

Therapeuten der Physiotherapie Ziesemer<br />

in sehr guten Händen. Um die<br />

Qualität und die Vielfalt der Behandlungen<br />

auch in Zukunft auf diesem<br />

hohen Standard anbieten zu können,<br />

setzt die Physiotherapie auf die kontinuierliche<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

ihrer Mitarbeiter.<br />

Allein im vergangenen Jahr haben die<br />

Therapeuten 13 Weiterbildungen absolviert,<br />

zum Beispiel in den Bereichen der<br />

Manuellen Therapie, der Krankengymnastik<br />

am Gerät oder der Medizinischen Trainingstherapie.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage<br />

nach den Rehasport-Kursen haben mehrere<br />

Mitarbeiter eine entsprechende Fortbildung<br />

absolviert, um diese Kurse durchführen zu<br />

Nach der Weiterbildung kann Physiotherapeut Renè Dworschak bei Patienten mit Erkrankungen<br />

des Nervensystems die Therapie nach dem Bobath-Konzept anwenden Foto: maxpress/jk<br />

können. „Wir achten schon bei der Einstellung<br />

neuer Mitarbeiter darauf, dass diese<br />

viel Wert auf eine konsequente berufliche<br />

Entwicklung legen“, so Heiko Grunow,<br />

Inhaber der Physiotherapie Ziesemer. „Die<br />

Therapeuten planen ihre Weiterbildung<br />

eigenverantwortlich, das heißt sie überlegen<br />

sich selbst, in welchen Bereichen sie<br />

sich spezialisieren möchten. Wir stimmen<br />

dies dann mit den Interessen der Praxis ab<br />

und übernehmen meist die Kosten für die<br />

Fortbildung.“ So war das auch bei Renè<br />

Dworschak. Der fachliche Leiter der Praxis<br />

in Zippendorf entschied sich für eine Weiterbildung<br />

zur Therapie von neurologischen<br />

Erkrankungen nach dem Bobath-Konzept.<br />

Mit diesem Fachwissen kann er Patienten,<br />

die beispielsweise einen Schlaganfall hatten,<br />

noch besser behandeln. „Ziel ist es,<br />

unseren Patienten immer höchste Qualität<br />

zu bieten. Dafür ist es unerlässlich, dass<br />

die Therapeuten ihr Wissen ständig auf<br />

dem aktuellen Stand halten und erweitern“,<br />

sagt Heiko Grunow. So ist für 2013<br />

geplant, weitere Mitarbeiter im Bereich der<br />

Krankenkassenkurse sowie im Rehasport<br />

auszubilden. Ein Fokus liegt auch auf der<br />

Weiterbildung eines weiteren Physiotherapeuten<br />

zum Sporttherapeuten, um auch in<br />

Zukunft für die Sportler der Landeshauptstadt<br />

da zu sein.<br />

Kita gGmbH<br />

Friesenstraße 29<br />

19059 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 743 42 73<br />

E-Mail<br />

kitagmbh@t-online.de<br />

Internet<br />

www.kita-ggmbh.de<br />

Gesamtentwicklung<br />

der Hortbelegung<br />

2002 476 Kinder<br />

2012 944 Kinder<br />

Darunter: City-Hort<br />

2000 90 Kinder<br />

2012 284 Kinder<br />

Hort Heinrich-Heine<br />

Kids<br />

2002 44 Kinder<br />

2012 176 Kinder<br />

Hort Paulsstädter<br />

Fritzen<br />

2000 70 Kinder<br />

2012 220 Kinder<br />

In den Dreesch Arkaden<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

2a, 19061 Schwerin<br />

Zippendorf<br />

Alte Dorfstraße 43,<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 44 00 02 66<br />

E-Mail<br />

praxis@physiotherapieziesemer.de<br />

Internet<br />

www.physiotherapieziesemer.de<br />

Willkommen<br />

bei uns!<br />

Engagierte Physiotherapeuten,<br />

die in einem<br />

großen Team ihre<br />

Zukunft sehen, sind<br />

bei uns willkommen.<br />

Bewerben Sie sich<br />

gern.


Tierisch gut<br />

Universalwerkzeug<br />

Was ist das? Es ist<br />

bis zu zwei Meter<br />

lang, besteht aus etwa<br />

100.000 Muskeln<br />

und kann zum Baden,<br />

Musizieren und Kämpfen<br />

dienen. Zudem ist<br />

es ideal zum Trinken<br />

geeignet, denn es hat<br />

ein Fassungsvermögen<br />

von bis zu zehn Litern.<br />

Na? Die Rede ist vom<br />

Rüssel des Elefantens,<br />

also eigentlich von<br />

seiner stark verlängerten<br />

Oberlippe.<br />

Sie ist sozusagen ein<br />

Multifunktionsorgan.<br />

Dieses ist so auch für<br />

die Kommunikation<br />

der sanften Riesen von<br />

großer Bedeutung:<br />

Gegenseitiges<br />

Umschlingen der Rüssel<br />

als gilt Liebes- und<br />

Freundschaftszeichen.<br />

Großes Gewinnspiel<br />

zum Jubiläum<br />

Frage: In welchem Jahr<br />

wurde Santitätshaus<br />

Hofmann gegründet?<br />

Antwort postalisch an:<br />

Sanitätshaus Hofmann<br />

Bischofstraße 1<br />

19055 Schwerin<br />

oder Antwortkarten<br />

einfach in jeder Filiale<br />

abgeben.<br />

Viel Glück!<br />

QR-Code<br />

Mit dem Smartphone<br />

einscannen und direkt<br />

auf die Webseite von<br />

Hofmann gelangen:<br />

Liebe <strong>Hauspost</strong>leser und …rinnen,<br />

der Januar ist dahin und mit der <strong>Hauspost</strong><br />

flattern auch diese Zeilen von<br />

Bauer Korl vor eure Augen, soweit ihr<br />

überhaupt noch den Durchblick habt, was<br />

heutzutage nicht selbstverständlich ist.<br />

Nehmen wir mal nur die Damen und<br />

Herren, die im Januar im Dschungelcamp<br />

inhaftiert waren. Nur weil die in ihrem<br />

eigenen Leben nicht mehr glücklich waren<br />

oder nie dort angekommen sind, wo´se<br />

gerne wären, lassen die sich in‘n Fernsehdschungel<br />

locken.<br />

Ja gut, es ist schön bekannt zu sein, auch<br />

wenn man nicht der hellste in´ne Birne ist<br />

- ich weiß, wovon ich reden tu, aber alles<br />

hat seine Grenze.<br />

Nur nicht im Fernsehen, da gibt es keine<br />

Grenzen mehr. Zumindest die des guten<br />

Geschmacks sind völlig im Nichts aufgelöst.<br />

Auch ich weiß von Niewo (Korl meint:<br />

Niveau, Anmerkung der Redaktion) nur so<br />

viel, das das das ist, was ich selbst nicht<br />

habe. Um so auffälliger ist es, wenn mir<br />

dat schon auffällt, wie auffällig da alles ist.<br />

Da werden Kriminelle zu sympathischen<br />

Edelganoven und ich ertappe mir selber<br />

bei dem Gedanken, dat wir uns wohl oft<br />

den Strafvollzug schenken könnten, wenn<br />

wir auffällige Personen nur rechtzeitig ins<br />

Fernsehen lassen würden.<br />

Insofern ist dat Dschungelcamp vielleicht<br />

eine geeignete Form des offenen Vollzugs.<br />

Vollzogen wird da wirklich. Wo die da<br />

durchkriechen, reinfallen und was die in<br />

Schwerin • 2013 feiert das Schweriner<br />

Sanitätshaus Hofmann sein 120jähriges<br />

Firmenjubiläum. Zeit, zurückzublicken<br />

auf die facettenreiche Geschichte des<br />

Traditionsbetriebes. In diesem Monat<br />

geht es um Ursprünge und Entwicklungen<br />

im Bereich der Orthopädietechnik<br />

und Bandagistik.<br />

Angefangen hat alles 1893: Chirurgiemechaniker<br />

Georg Hofmann baute einen Handwerksbetrieb<br />

auf, der sich der manuellen<br />

Lokales<br />

sich reinwürgen, da kann ich nich mal<br />

hinschauen und bin trotzdem oftmals so<br />

ergriffen, dat ich mitwürgen muss. Erst jetzt<br />

habe ich begriffen, dass Ekel auch eine<br />

Form der Anteilnahme is.<br />

Und du kommst ja völlig durcheinander!<br />

Nichts ist mehr sicher! Die beste Frau im<br />

Camp - ist ein Mann. Die mit der Essstörung<br />

kriegt nicht mal was zu essen und wenn,<br />

ist es doch nur wieder zum - ihr wisst<br />

schon - würgen.<br />

Aber dat Wesentliche darf nicht übersehen<br />

werden. Schlimm ist nicht, dat es so wat in<br />

der Glotze gibt. Schlimm ist nicht, dat sich<br />

immer wieder welche finden, die da gern<br />

einziehen, in dat Camp der menschlichen<br />

Peinlichkeiten.<br />

Schlimm ist nur, dat dat so viele einschalten,<br />

dat so viele von uns da hinschauen<br />

um sich darüber zu freuen, dat man selbst<br />

doch nich so bekloppt is, wie die hinter der<br />

matten Scheibe. Vielleicht sollte man nicht<br />

mal darüber schreiben?!<br />

Deshalb danke für´s Runterschlucken.<br />

Viele Grüße, Euer Bauer Korl<br />

Fertigung von medizinischen Instrumenten<br />

widmete. Doch durch die beiden Weltkriege<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts,<br />

aus denen viele Männer als Kriegsversehrte<br />

zurückkehrten, brach bald ein Notstand<br />

im orthopädischen Bereich aus. Es wurde<br />

zur Hauptaufgabe, die Heimkehrer so zu<br />

versorgen, dass sie wieder in ihr gewohntes<br />

Leben zurückkehren konnten. Die amputierten<br />

Körperteile der Männer mussten<br />

ersetzt werden. Dazu arbeiteten die Orthopädiemechaniker<br />

an Prothesen aus Holz<br />

Seite 20 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

<strong>Als</strong> ich noch klein war...<br />

.. hatte ich schon<br />

einen Dickkopf!<br />

Damals wurde der Einkauf ganz anders<br />

erledigt, erinnert sich Angelika Gramkow<br />

(Foto). „Unser Brot haben wir beim<br />

Bäcker, unsere Wurst im Fleischerladen<br />

um die Ecke eingekauft. In meiner Kindheit<br />

gab es den Konsum und die HO.<br />

Keine Quengelkassen, an denen pfiffige<br />

Werbestrategen süße Verführer platzieren,<br />

mit denen Kinder das Nervenkostüm<br />

ihrer Eltern gehörig strapazieren können.<br />

Doch das heißt nicht, dass es solche Kraftproben<br />

mit meinen Eltern nicht gegeben<br />

hat. Auch, wenn es nur um ein Brötchen<br />

oder eine Wiener ging, die ich unbedingt<br />

haben wollte! Mein kindlicher Dickkopf<br />

konnte für gehöriges Aufsehen sorgen!“<br />

Sanitätshaus Hofmann feiert in diesem Jahr sein 120-jähriges Firmenjubiläum<br />

Tradition und Fortschritt in der Orthopädie<br />

Das Werkstattteam der Technischen Orthopädie mit Produkten von damals (rechts) und<br />

heute (links) Foto: maxpress/lz<br />

oder Stahl. Die Gelenkigkeit wurde durch<br />

mechanische Scharniere hergestellt. Bandagisten<br />

wiederum nähten und unterfütterten<br />

lederne Schäfte.<br />

Natürlich hat sich seit der frühen Orthopädietechnik,<br />

wie sie im Hause Georg<br />

Hofmann und Sohn praktiziert wurde, viel<br />

verändert: Durch den Wandel der Mess-<br />

und Herstellungsgeräte (vieles wird heute<br />

mit modernster Computertechnik berechnet)<br />

ist die Orthopädietechnik zu einem<br />

„intelligenten“ Weg geworden, gehandicapte<br />

Menschen zu ihrer ursprünglichen<br />

Mobilität zurück zu bringen. Und Orthopädiemechaniker<br />

und Bandagist, zunächst<br />

noch zwei Lehrberufe, sind heute zu einem<br />

Ausbildungsweg zusammengefasst worden.<br />

Durch den technischen Fortschritt werden<br />

Menschen, die heute ein Körperteil verlieren<br />

oder es orthopädisch unterstützen müssen,<br />

im Sanitätshaus Hofmann optimal versorgt.<br />

Kunststoffe machen Prothesen und Bandagen<br />

nicht nur passgenau und bequem,<br />

sondern auch viel ästhetischer als vorher.<br />

An die Stelle der mechanischen Scharniere<br />

sind komplexe Steuerungen getreten, Holz<br />

und Leder wurden längst durch Karbon und<br />

Silikone ersetzt. Nicht zu vergessen die<br />

High-Tech-Modelle der Sportprothetik: Glanzstücke<br />

der Orthopädietechnik, die ihren<br />

Trägern zu Höchstleistungen verhelfen. dm


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 21<br />

Schwerin • Schulabschluss geschafft?<br />

Dann jetzt bewerben! Die SWS-Schulen<br />

bieten attraktive Ausbildungsplätze mit<br />

Perspektiven für Gesundheits- und Sozialberufe.<br />

Bis 2020 werden eine Million neue<br />

Arbeitsplätze in dieser Branche besetzt. Auf<br />

dem modernen Campus am Ziegelsee gibt<br />

es deshalb schon jetzt vielfältige Angebote<br />

für alle Schulabgänger. Am besten sofort<br />

einen Termin für ein Gespräch vereinbaren.<br />

Physiotherapie: Mit mittlerer Reife, Abitur<br />

oder Fachabitur sowie Eignungstest und<br />

gesundheitlicher Eignung geht es in die dreijährige<br />

Ausbildung. Auf Wunsch ist nach zwei<br />

weiteren Semestern der Bachelorabschluss auf<br />

dem Campus oder an einer niederländischen<br />

Partnerhochschule möglich. Beste Arbeitsangebote<br />

von Wellness bis zur eigenen Praxis.<br />

Schwerin • Wer als Berufsstarter Wert auf<br />

eine hochwertige Ausbildung in besonderer<br />

Atmosphäre legt, ist an den SWS-Schulen<br />

genau richtig. Praxisnähe, eine moderne<br />

Ausstattung sowie auf Kompetenz und<br />

Selbstständigkeit orientierende Lernformen<br />

sind hier selbstverständlich.<br />

Die Ausbildung an den SWS-Schulen bieten<br />

nicht nur lukrative berufliche Perspektiven im<br />

Gesundheits- und Sozialbereich. In einigen<br />

Ausbildungsgängen besteht die Möglichkeit,<br />

ausbildungsbegleitend die Fachhochschulreife<br />

zu erwerben. Wer weiter hinaus will, kann<br />

www.sws-schulen.de<br />

Zukunft jetzt mit attraktiver Ausbildung sichern<br />

Der Countdown läuft<br />

Logopädie: Mittlere Reife, Abitur oder Fachabitur<br />

sowie eine phoniatrische Untersuchung<br />

sind die Voraussetzungen. Nach dreijähriger<br />

Ausbildung und zwei Zusatzsemestern ist ebenfalls<br />

der Bachelor drin.<br />

Die Perspektiven überzeugen: 100 Prozent<br />

Vermittlung in Arbeit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten,<br />

zum Beispiel als Stimmcoach,<br />

warten auf dich.<br />

NEU: Erzieher/Sozialassistent: Mit der<br />

mittleren Reife beginnt die vierjährige Ausbildung.<br />

Nach zwei Jahren gibt es den Abschluss<br />

„Sozialassistent“, nach vier Jahren den als<br />

„Staatlich anerkannter Erzieher“. Abiturienten<br />

können verkürzen. Die Nachfrage nach gut<br />

ausgebildeten Erziehern und Erzieherinnen ist<br />

riesig - für vielseitig einsetzbare Absolventen<br />

beträgt die Vermittlungsquote 100 Prozent.<br />

Berufsschule bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

Vorteile jetzt nutzen<br />

im Anschluss an die Ausbildung ein verkürztes<br />

Bachelorstudium absolvieren. Der Weg dorthin<br />

ist geprägt von modernen Lernformen<br />

und einer zeitgemäßen Einrichtung des gut<br />

erreichbaren Campus am Ziegelsee. Bibliothek,<br />

Mediathek, ein moderner Hörsaal sowie gut<br />

ausgestattete Seminar- und Fachräume sind<br />

ebenso selbstverständlich wie eine interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit aller Auszubildenden,<br />

individuelle Lern- und Ausbildungsbegleitung<br />

und eine große Praxisnähe zu Kita, Schule, Hort<br />

sowie Praxen für Logopädie, Physiotherapie<br />

und Massage. Frisch zubereitetes Essen gibt es<br />

übrigens in der campuseigenen Mensa.<br />

Modernes Studieren: An den SWS-Schulen gehören Laptops zur Unterrrichtsausstattung für<br />

die Lernenden aller Ausbildungsbereiche Fotos: maxpress/jk<br />

Altenpflege: Die mittlere Reife ist die<br />

Basis für die dreijährige Ausbildung zum/<br />

zur Altenpfleger/-in. Wer einen Hauptschulabschluss<br />

hat, kann in 18 Monaten Kranken- und<br />

Altenpflegehelfer werden und hat die Chance,<br />

sich in der berufsbegleitenden Ausbildung zum<br />

Altenpfleger zu qualifizieren. Ein sehr gefragter<br />

Beruf mit Aufstiegschancen!<br />

Masseur und Wellnesstherapeut: Gleich<br />

zwei Abschlüsse sorgen in dieser Ausbildung<br />

für Top-Vermittlungschancen. Grundlage sind<br />

die Berufsreife, ein anderer gleichwertiger<br />

Abschluss oder eine mindestens einjährige<br />

abgeschlossene Berufsausbildung. Nach zweijähriger<br />

Ausbildung zum „Staatlich anerkannten<br />

Masseur“ schließen sich die Ausbildung zum<br />

„Medizinischen Präventions- und Wellnesstrainer“<br />

sowie ein Anerkennungspraktikum an.<br />

Allgemeinbildende Schule<br />

Campus setzt auf<br />

Individualität<br />

Schwerin • Viele Erstklässler werden<br />

im August in das „Schweriner Haus des<br />

Lernens“ eingeschult. Noch können Schulanfänger<br />

für das neue Schuljahr an der<br />

allgemeinbildenden Schule angemeldet<br />

werden. Auch in höhere Klassen ist der<br />

Wechsel möglich. Und er lohnt sich: Auf<br />

dem Campus am Ziegelsee macht das<br />

Lernen Spaß.<br />

Helle und freundliche Räume, tolle Freizeitangebote<br />

und viel Raum zum Spielen<br />

und Toben machen das „Schweriner Haus<br />

des Lernens“ zu einer attraktiven Schule.<br />

Gezielte Förderangebote ermöglichen eine<br />

individuelle Begleitung eines jeden Schülers.<br />

Und zwar langfristig: Das gemeinsame<br />

Lernen ist Programm auf dem Campus am<br />

Ziegelsee, der Kita, Schule und Ausbildung<br />

unter einem Dach vereint. Die schöne Lage<br />

direkt am Ziegelsee lässt das Lernen in<br />

Stadtnähe zum Erlebnis werden. Ob Umzug<br />

nach Schwerin oder der Wunsch, gezielt auf<br />

die SWS-Schulen zu wechseln - die Klassenstärken<br />

ermöglichen in jedem Jahrgang<br />

die Aufnahme weiterer Schüler. Besonders<br />

für Viertklässler besteht die Möglichkeit, ab<br />

dem neuen Schuljahr im „Schweriner Haus<br />

des Lernens“ zu erleben, wieviel Spaß das<br />

Lernen machen kann. Am Tag der offenen<br />

Tür (9. März) können Interessierte die<br />

Schule kennen lernen.<br />

Fakten<br />

SWS Schulen gGmbH<br />

Campus am Ziegelsee<br />

Ziegelseestraße 1<br />

19055 Schwerin<br />

(0385) 20 88 80<br />

info@sws-schulen.de<br />

www.sws-schulen.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 9. März ab 10 Uhr.<br />

Interessierte können:<br />

• das Haus kennen<br />

lernen<br />

• mit Azubis und Fachlehrern<br />

in Gespräch<br />

kommen<br />

• persönliche Beratungsgespräche<br />

führen<br />

• ihre Eignung für ihren<br />

Wunschberuf gleich<br />

vor Ort prüfen<br />

Beratungstage<br />

zur beruflichen Ausbildung<br />

finden am ersten<br />

und dritten Freitag jeden<br />

Monats (1. und 15.<br />

Februar) von 14 bis 17<br />

Uhr statt.<br />

Schweriner Haus des<br />

Lernens<br />

• Klasse 1 bis 4 Grundschule<br />

- jetzt anmelden<br />

für das neue<br />

Schuljahr!<br />

• Klasse 5 und 6<br />

schulartunabhängige<br />

Orientierungsstufe<br />

• ab Klasse 7 Integrierte<br />

Gesamtschule<br />

Der Einstieg in die<br />

Schule ist in jeder<br />

Klassenstufe möglich.<br />

Tipp für Schüler der<br />

Klassen 8 bis 12 aller<br />

Schweriner Schulen<br />

An jedem Dienstag<br />

gibt es von 15 bis 17<br />

Uhr einen Fitness- und<br />

Entspannungstag. Hier<br />

geht es um Kraftaufbau,<br />

Fitness und Entspannung,<br />

Stressabbau und<br />

die Chance, neue Leute<br />

kennen zu lernen.


Angemerkt Hinter den Fassaden der Bruchbuden Seite 22 hauspost Februar 2013<br />

Die Geschichte<br />

hinter den Fassaden<br />

Bröckelnder Putz,<br />

zerstörte Scheiben,<br />

eingefallene Decken,<br />

eine Dornenhecke,<br />

die über Mauern<br />

rankt, von außen<br />

sehen sie oft bedauernswert<br />

aus - die<br />

Bruchbuden in Schwerin.<br />

Dabei erfüllten sie<br />

einst einen wichtigen<br />

Zweck. Sie gaben<br />

hohen Gästen eine<br />

Unterkunft, waren ein<br />

Ort für Gesundheit<br />

und Heilung, eine<br />

Produktionsstätte für<br />

Überflieger oder Bierbrauer.<br />

Doch ihrer<br />

einstigen Bestimmung<br />

entzogen, fristeten sie<br />

über Jahre ein trauriges<br />

Dasein.<br />

Beim Blick hinter die<br />

Fassade offenbaren<br />

sich aber die kleinen<br />

Schätze. Mit etwas<br />

Fantasie lässt sich der<br />

Hauch der Geschichte<br />

erspüren: die rege<br />

Geschäftstätigkeit<br />

in den Hallen, das<br />

turbulente Leben in<br />

den Häusern oder<br />

die Ruhe in den ehemaligen<br />

Lesezimmern<br />

des Hotels.<br />

Das Schicksal vieler<br />

Bruchbuden ist ein<br />

Abrisshammer, der<br />

ihre Geschichte für<br />

immer auslöscht.<br />

Doch mit ein wenig<br />

Glück und unternehmerischem<br />

Mut und<br />

Feingefühl werden so<br />

manch leer stehende<br />

Gebäude wieder aus<br />

ihrem Dornröschenschlaf<br />

geweckt. Es<br />

entstehen Ideen, wie<br />

die Rumpelkammern<br />

mit neuem Leben<br />

gefüllt werden können.<br />

So verwandelt<br />

sich ein Brauereigelände<br />

in ein modernes<br />

Wohnquartier,<br />

ein ehemaliges Krankenhaus<br />

beherbergt<br />

Büroräume für eine<br />

Bank oder auf dem<br />

Gelände eines stillgelegten<br />

Wasserwerkes<br />

wird zukünftig Sonne<br />

getankt. Oder es<br />

bleibt die Kunst, dem<br />

Verfall standzuhalten.<br />

Werderklinik<br />

Krankenhaus künftig<br />

ohne Geldnöte<br />

Werdervorstadt • Krankenbetten werden<br />

hier schon lange nicht mehr durch die<br />

Gänge geschoben. Auch der letzte Filmdreh<br />

ist schon Jahre her. Doch jetzt zieht<br />

in das 1841 eröffnete erste Schweriner<br />

Krankenhaus neues Leben ein. Das monumentale<br />

Klinikgebäude einschließlich der<br />

Parkanlage werden zum „VR-Bank-Haus<br />

am Werderpark”. Die weiteren teils unter<br />

Denkmalschutz stehenden Gebäude werden<br />

ebenfalls saniert. Auf dem gesamten<br />

Grundstücksareal der früheren Werderklinik<br />

entstehen zusätzlich 100 moderne Miet-<br />

und Eigentumswohnungen.<br />

Alte Galvanik<br />

Altes Haus unter<br />

sanierten Nachbarn<br />

Schelfstadt • Von außen ein baufälliges<br />

Fachwerkgebäude, versehen mit Plakaten<br />

und Kritzeleien, dahinter ein Grundstück.<br />

Fremden stellt sich die Frage, warum sich<br />

dieses Kleinodes zwischen Puschkinstraße<br />

und Münzstraße noch niemand angenommen<br />

hat. Die Erklärung: Chrom 6, giftig,<br />

erbgutverändernd, krebserregend. Hinterlassenschaft<br />

des ehemaligen VEB Galvanik.<br />

Bis zur Wende arbeitete der Betrieb zur<br />

Oberflächenbehandlung dort. Eine in den<br />

Boden eingebrachte Folie verhindert, dass<br />

das Gift ins Erdreich sickert. Das Grundwasser<br />

wird saniert. Und oben wächst Gras darüber.<br />

Bis ein Mutiger davon Besitz ergreift.<br />

Wasserwerk Gosewinkel<br />

Im Wasserwerk<br />

geht die Sonne auf<br />

Lankow • Ein alter Schreibtisch zeugt<br />

davon, dass im Wasserwerk in Gosewinkel<br />

gearbeitet wurde, um Schwerin mit Trinkwasser<br />

zu versorgen. Eine Giftwolke aus<br />

Chemikalien eines Reinigungsbetriebes in<br />

Lankow, die 1999 im Grundwasser auf<br />

die Brunnen zutrieb, führte zur Schließung.<br />

Eine Nachnutzung war schwierig, da<br />

das Gelände in der Trinkwasserschutzzone<br />

liegt. Nun soll nicht das Wasser, sondern<br />

die Sonne hier ihre Arbeit verrichten. Die<br />

Stadtwerke Schwerin wollen auf den Flächen<br />

eine der größten Fotovoltaikanlagen<br />

Schwerins errichten.<br />

Vorwärts-Hallen<br />

Vorwärts zu neuen<br />

Automobilprojekten<br />

Weststadt • Heute kommen einmal im<br />

Jahr Fans alter Wagen beim Oldtimertreffen<br />

auf dem Gelände des ehemaligen „KIW<br />

Vorwärts“ im Mittelweg auf ihre Kosten.<br />

Fahrzeuge waren hier schon 1948 unterwegs.<br />

In dem ehemaligen Kraftfahrzeug-<br />

Instandhaltungs-Werk wurden unter anderem<br />

der LKW W50, aber auch Trabanten<br />

oder Wartburgs wieder flott gemacht. Die<br />

verlassenen Armaturen könnten berichten,<br />

dass hier einmal bis zu 800 Mitarbeiter<br />

tätig waren. Eine dauerhafte Nachnutzung<br />

für dieses Betriebsgelände ist auch heute<br />

nicht in Sicht. Konzepte gibt es einige.<br />

Fokkerhalle<br />

Neustart nur mit<br />

dem Denkmalschutz<br />

Oststadt • Wer in die Geschichte des<br />

Flugzeugbaus schnuppert, wird unweigerlich<br />

auf Anthony Fokker stoßen. Ab 1913<br />

wurden in Schwerin die berühmten Fokker-<br />

Eindecker gebaut. Die Produktionshallen<br />

stehen noch heute in der Bornhövedstraße.<br />

Alte Mitarbeiterspinde an den Wänden,<br />

Seilzüge an den Decken und die Schienen,<br />

auf denen die Flugzeuge nach draußen<br />

transportiert wurden, lassen die Fliegergeschichte<br />

wieder aufleben. Die Stadt plant<br />

die Sanierung des denkmalgeschützten<br />

Gebäudes, um es zukünftig in die wassertouristische<br />

Entwicklung einzubinden.<br />

Speicher<br />

Leerer Speicher<br />

auch in diesem Jahr<br />

Paulsstadt • Speicher voller Getreide,<br />

damit verdiente die Firma Ohlerich & Sohn<br />

einst ihr Geld. Sie zählte zu den bedeutendsten<br />

Getreidehändlern in Westmecklenburg.<br />

Bis heute sind etliche Speicher der Firma<br />

erhalten, in Lübeck, Rostock, Sternberg,<br />

Bützow und auch in Schwerin. Bekanntestes<br />

Beispiel der Stadt ist wohl das heutige Hotel<br />

„Speicher am Ziegelsee”. In der Severinstraße<br />

wartet ein um 1900 erbautes, denkmalgeschütztes<br />

Gebäude mit einer Gesamtgröße<br />

von 5.000 Quadratmetern auf kreative<br />

Ideen für eine Nachnutzung. Das Gebäude<br />

befindet sich in Privatbesitz.


hauspost Februar 2013 | Seite 23<br />

Alte Brauerei<br />

Frisch gebraut oder<br />

Wohnen mit Laune<br />

Schelfstadt • Seit 1865 floss hier reichlich<br />

Bier in Fässer und Flaschen. Zunächst<br />

wurde der Gerstensaft von der Export-<br />

Brauerei Schall & Schwencke produziert,<br />

nach der Wende dann von der Schweriner<br />

Schlossbrauerei. Diese zog 1994 in den<br />

Neubau nach Wüstmark, Backsteingebäude<br />

und Industriebauten der alten Brauerei<br />

blieben zurück. Noch bedarf es einiger<br />

Phantasie, um sich auf dem etwa 37.000<br />

Quadratmeter großen Gelände an der Ecke<br />

Knaudtstraße/Werderstraße ein lebendiges<br />

neues Stadtviertel vorstellen zu können.<br />

Doch die Arbeiten haben bereits begonnen.<br />

Altes Fritz<br />

Einschulung beginnt<br />

auch im Haupthaus<br />

Altstadt • Schon immer wurde im alten<br />

Fridericianum am Pfaffenteich gelernt. Zwischen<br />

1868 und 1870 von Hermann Willebrand<br />

erbaut, zählt das historische Schulgebäude<br />

mit seinem Terrakotta- und Klinkerschmuck<br />

zu den ältesten Lehranstalten<br />

des Landes. In DDR-Zeiten war die August-<br />

Bebel-Schule hier untergebracht, nach der<br />

Wende wurde das Gebäude zwischenzeitlich<br />

als Berufsschule des Bereichs Wirtschaft und<br />

Verwaltung genutzt. Nach einigen Jahren<br />

Leerstand wird das Fridericianum nun zum<br />

Hochschulstandort. Schon im kommenden<br />

Jahr sollen Studenten hier lernen.<br />

Kurhotel Zippendorf<br />

Keine Aussicht für<br />

ehemaliges Kurhotel<br />

Zippendorf • Edle Herrschaften gastierten<br />

im Sommer 1910 erstmalig in den<br />

63 Zimmern des Kurhauses Zippendorf.<br />

Seitdem wechselten Besitzer und Nutzung<br />

der großen Villa des Öfteren. Im ersten<br />

Weltkrieg war sie ein Artilleriedepot, dann<br />

ein Lager für sudetendeutsche Flüchtlinge,<br />

1944 von der Luftwaffe beschlagnahmt<br />

und als Lazarett genutzt, nach dem Krieg<br />

Erholungsort für KZ-Häftlinge. Das Kurhotel<br />

wurde Klubhaus, Internat und Weiterbildungseinrichtung.<br />

Seit 1990 versuchen<br />

viele Investoren, ein wirtschaftliches Konzept<br />

zu erarbeiten und scheiterten bislang.<br />

Jagdschloss Friedrichsthal<br />

Entkernt für die neue<br />

Aufgabe bereit<br />

Friedrichsthal • Für das eingeschossige<br />

Sommerhaus zahlte der mecklenburgische<br />

Großherzog Friedrich Franz I. 4.000 Taler<br />

im Jahr 1797. Er ließ es mit einer zusätzlichen<br />

Etage zum Jagdschloss ausbauen.<br />

Gemäß der 1915 genehmigten Satzung<br />

der Stiftung „Kriegerheim Friedrichsthal“<br />

erholten sich hier Soldaten vom Krieg, der<br />

Westflügel diente als Heim für Kriegswaisen.<br />

Nach 1945 wurde es als Tuberkuloseheilanstalt<br />

und anschließend als Altenheim<br />

genutzt. Seit 1993 steht das Gebäude<br />

leer, doch zukünftig wird das Haus durch<br />

Wohnungen und ein Café wiederbelebt.<br />

www.wohnen-in-schwerin.de www.hauspost.de<br />

Fakten<br />

Strandhotel<br />

Nun Dauerwohnen<br />

am Binnenstrand<br />

Zippendorf • Vom Konzertpavillon auf der<br />

Terrasse klingt Musik über den Strand, große<br />

Balkone ermöglichen einen traumhaften Blick<br />

über den Schweriner See und auch am<br />

modernen elektrischen Licht konnten sich die<br />

Gäste erfreuen, die in dem 1910 errichteten<br />

Strandhotel ihren Urlaub genossen. Noch<br />

heute erinnern sich viele an beschwingte<br />

Tanzabende, die seit 1950 in dem Vergnügungstempel<br />

am Strand stattfanden. Mitte<br />

der 1990er Jahre konnten man in den Räumen<br />

chinesisch speisen. Seit 2002 steht das<br />

Haus leer, ein neuer Investor ist aber bereits<br />

gefunden. Wohnungen sollen entstehen.<br />

Goldenes Buch<br />

der Bruchbuden<br />

Der maxpress-Jahreskalender<br />

2013 ist vergriffen.<br />

Alle dreizehn<br />

Momentaufnahmen<br />

aus dem Innenleben<br />

der Schweriner Bruchbuden<br />

(teilweise hier<br />

zu sehen) fanden<br />

enorme Begeisterung.<br />

Auf Grund der hohen<br />

Nachfrage soll nun<br />

zusätzlich das Goldene<br />

Büchlein der Bruchbuden<br />

noch in diesem<br />

Jahr erscheinen. Über<br />

100 interessante<br />

Motive aus den verrammelten<br />

Immobilien<br />

der Stadt sollen darin<br />

ihren Platz bekommen.<br />

Damit sie erhalten bleiben,<br />

denn das Schicksal<br />

vieler Gebäude<br />

ist besiegelt. Sie verschwinden<br />

oder geben<br />

neue Hoffnung. Vorbestellungen<br />

sind ab<br />

sofort per<br />

E-Mail<br />

möglich<br />

unter:<br />

verlag@<br />

maxpress.<br />

de


Kontakte Lokales<br />

VR Immobilien GmbH<br />

Alexandrinenstraße 4<br />

19055 Schwerin<br />

Geschäftsführer<br />

Werner Hinz<br />

Telefon<br />

(0385) 51 24 04<br />

E-Mail<br />

info@vr-immoschwerin.de<br />

Internet<br />

www.vr-immoschwerin.de<br />

Immobilien sind hier<br />

in guten Händen<br />

Die VR Immobilien<br />

GmbH ist ein<br />

Dienstleistungs- und<br />

Beratungsunternehmen<br />

rund um die<br />

Immobilie. VR Immo<br />

bietet integrierte<br />

Dienstleistungen für<br />

Eigentümer, Nutzer<br />

und Investoren.<br />

Diakoniewerk<br />

Neues Ufer gGmbH<br />

Retgendorfer Str. 4<br />

19067 Rampe<br />

Telefon<br />

(03866) 67-0<br />

Fax<br />

(03866) 67-110<br />

E-Mail<br />

info@neues-ufer.de<br />

Internet<br />

www.neues-ufer.de<br />

Evangelische Integrative<br />

Kindertagesstätte<br />

Benjamin Blümchen<br />

Willi-Bredel-Straße 48<br />

19059 Schwerin<br />

(0385) 200 68 82-0<br />

Ansprechpartner:<br />

Einrichtungsleitung<br />

Marion Helmstedt<br />

E-Mail<br />

mhelmstedt@<br />

neues-ufer.de<br />

Einfamilienhaus mit drei Etagen<br />

An der Sonnenwiese<br />

Ländlicher Charakter<br />

inmitten der Stadt<br />

Krebsförden • Das zu erwerbende Einfamilienhaus<br />

liegt mitten im alten Stadtteil<br />

von Schwerin-Krebsförden, das einen ruhigen<br />

und ländlichen Charakter hat – umgeben<br />

von Wald, Wiesen und Seen. Das Grundstück<br />

ist circa 905 Quadratmeter groß, die Wohn-<br />

fläche beträgt etwa 124 Quadratmeter plus<br />

Vollkeller mit circa 92 Quadratmetern. Für<br />

den Kaufpreis von 195.000 Euro zuzüglich<br />

Provision von 5,95 Prozent inklusive<br />

Mehrwertsteuer gibt es im Erdgeschoss eine<br />

große Wohnküche, Wohnzimmer mit Kaminanschluss<br />

und Parkett, im Obergeschoss drei<br />

Zimmer, Wannenbad und im Souterrain weitere<br />

Räume und ein Duschbad. Außerdem<br />

verfügt die Immobilie über eine Terrasse in<br />

Süd-West-Ausrichtung.<br />

Weststadt • Wenn ehemalige Kita-<br />

Kinder als Erwachsene nochmals in ihre<br />

Einrichtung gehen, muss was los sein.<br />

So geschehen am 22. Januar in der Kita<br />

„Benjamin Blümchen“, denn sie feierte<br />

ihr 40-jähriges Bestehen. Einst als Kindertagesstätte<br />

Weststadt I eröffnet, fanden<br />

nun frühere und heutige Kita-Kinder<br />

zusammen, um vormittags gemeinsam<br />

zu basteln, zu tanzen und nachmittags<br />

in alten Zeiten zu schwelgen.<br />

Randlage von Schwerin<br />

Reihenmittelhaus im<br />

dörflichen Idyll<br />

Klein Rogahn • Das Reihenmittelhaus<br />

in Massivbauweise liegt in ruhiger Lage,<br />

unweit von Görries und vom Sieben-Seen-<br />

Center. Das Grundstück ist circa 212<br />

Quadratmeter groß und sehr gepflegt.<br />

Die Wohnfläche beträgt circa 94 Quadratmeter<br />

zuzüglich eines ausbaufähigen<br />

Dachgeschosses. Das große und helle<br />

Wohnzimmer verfügt über einen Zugang<br />

zur Südterrasse mit Garten. Im Obergeschoss<br />

gibt es drei Zimmer und ein<br />

Vollbad. Zum Kaufpreis von 115.000 Euro<br />

zuzüglich 5,95 Prozent Courtage inklusive<br />

Mehrwertsteuer ist auch ein ausbaufähiger<br />

Spitzboden nutzbar.<br />

Die Terrasse auf der herrlichen Südseite<br />

Am 22. Januar 1973 war es soweit.<br />

Zum ersten Mal öffnete die Kindertagesstätte<br />

Weststadt I ihre Türen. Insgesamt<br />

80 Krippen- und 180 Kindergartenkinder<br />

verbrachten hier gemeinsam viele tolle<br />

Stunden. Kurz nach ihrer Eröffnung wurde<br />

die Einrichtung nach Rosa Luxemburg<br />

umbenannt und trug diesen Namen bis<br />

1990. Danach wurde ein großer grauer<br />

Elefant mit roter Mütze, Jacke und blauer<br />

Hose Namensgeber - Benjamin Blümchen.<br />

Das entschieden damals die Kinder.<br />

Und so heißt die Kita auch heute noch.<br />

Allerdings gab es in der Zwischenzeit viele<br />

Veränderungen. 1993 ging die Einrichtung<br />

zum Dachverband des Diakonischen<br />

Werkes über, seit Oktober 1994 ist sie<br />

Teil des Neuen Ufers. Im Sinne des Trägers<br />

wurden integrative Kita-Plätze geschaffen,<br />

um die Kinder in ihren Fähigkeiten und in<br />

ihrer Selbstständigkeit zu stärken.<br />

72 Krippen- und 156 Kindergartenkinder<br />

spielen, lachen und lernen derzeit im<br />

Kindergarten „Benjamin Blümchen“, acht<br />

davon auf integrativen Kita-Plätzen.<br />

Mit großer Vorfreude bereiteten sich alle<br />

auf den großen Tag vor: Das 40-jährige<br />

Jubiläum. Fleißig wurde unter anderem<br />

an einem großen Benjamin Blümchen<br />

aus Pappe (Foto) gebastelt und gemalt.<br />

Erwachsene, die einst diese Kita besuchten,<br />

Seite 24 | hauspost-Anzeigen Februar 2013<br />

Die Wohnung ist im ersten Obergeschoss<br />

Wohngebiet Friedrichsthal<br />

Eigentumswohnung<br />

mit Außenstellplatz<br />

Friedrichsthal • Die 64 Quadratmeter<br />

große Eigentumswohnung befindet sich<br />

in einem schicken Mehrfamilienhaus im<br />

beliebten Schweriner Stadtteil Friedrichsthal<br />

mit gepflegter Außenanlage. Sie verfügt<br />

über zwei Zimmer, eine Einbauküche,<br />

ein Wannenbad, einen Balkon sowie einen<br />

Abstellraum im Keller. Ein Trocken- und<br />

Fahrradraum kann gemeinschaftlich<br />

genutzt werden. Die Wohnzimmer- und<br />

Küchenfenster wurden erst 2012 erneuert.<br />

Der Käufer kann pro Jahr mit Mieteinnahmen<br />

von bis zu 4.533 Euro rechnen.<br />

Die Eigentumswohnung ist für insgesamt<br />

69.000 Euro zuzüglich 5,95 Prozent Provision<br />

inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.<br />

Im Preis enthalten ist ein Außenstellplatz.<br />

Kinder und Erzieher feierten Jubiläum mit einem bunten Fest und vielen Überraschungen<br />

Törööö für 40 Jahre Kita Benjamin Blümchen<br />

Kitaleiterin Marion Helmstedt vereint mit<br />

ihren Vorgängerinnen Fotos: maxpress/sbu<br />

trugen Fotos von<br />

früher zusammen<br />

und<br />

überreichten<br />

sie Einrichtungsleiterin<br />

Marion Helmstedt:<br />

„Es war<br />

einfach schön<br />

anzusehen, wie<br />

sich alle auf dieses<br />

Ereignis freuen.<br />

Selbst alte Spielsachen<br />

wurden wieder entstaubt und für<br />

unsere kleine Ausstellung in unsere Kita<br />

gebracht.“<br />

Der Tag selbst sollte für die Kinder wie eine<br />

bunte Geburtstagsfeier werden. Bei Musik,<br />

Tanz und Spielen wie „Blinde Kuh“ oder<br />

„Topfschlagen“ hatten selbst die Jüngsten<br />

viel Spaß an diesem besonderen Tag. Um<br />

16 Uhr gab es noch eine kleine Feierstunde.<br />

Dazu waren nicht nur Kinder, Eltern<br />

sowie umliegende Einrichtungen eingeladen.<br />

Auch Mitarbeiter und Ehemalige, die<br />

bereits seit der ersten Stunde dabei sind,<br />

wussten so einige Schmunzelgeschichten<br />

zu berichten. Zudem gab es frischen<br />

Kuchen und leckere Schnittchen.Das war<br />

ein Riesenspaß. Oder wie Benjamin Blümchen<br />

sagen würde: Törööö! sbu


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 25 www.swg-schwerin.de<br />

Anmeldung noch bis zum 3. April<br />

Feriensommer bietet<br />

Steinzeitabenteuer<br />

und vieles mehr<br />

Schwerin • Bereits zum dritten Mal lädt<br />

die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft<br />

eG (SWG) Kinder, die bei der SWG<br />

wohnen, zu einer spannenden Ferienwoche<br />

im Sommer ein. Auch in diesem Jahr<br />

warten wieder viele Abenteuer auf die<br />

jungen Urlauber. Noch bis zum 3. April<br />

können SWG-Mieter ihr Kind anmelden.<br />

Knisterndes Lagerfeuer, Nachtwanderungen<br />

oder unterwegs auf dem Rücken<br />

eines Pferdes - bei diesen Abenteuern<br />

schlagen Kinderherzen höher. „Nicht immer<br />

können Eltern ihrem Nachwuchs diese oft<br />

unvergesslichen Erlebnisse ermöglichen“,<br />

so Wilfried Wollmann, Vorstand der SWG.<br />

„Deshalb ist es für uns eine Herzensangelegenheit,<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

Kinder zwischen 7 und 14 Jahren zum<br />

Ferienspaß einzuladen.“<br />

Zur Auswahl stehen mehrere Urlaubsangebote:<br />

eine Erlebniswoche im Feriendorf<br />

Mueß (7. Juli bis 12. Juli), Pferde hautnah<br />

erleben auf dem Ponyhof in Grambow<br />

(14. Juli bis 19. Juli sowie 21. Juli bis 26.<br />

Der Neubau in der Pilaer Straße 2a und 2b<br />

Nur noch acht Wohnungen frei<br />

Im Mai ziehen die<br />

ersten Mieter ein<br />

Neu Zippendorf • Trotz kalter Wintertage<br />

wird im Neubau der SWG in der Pilaer Straße<br />

kräftig gearbeitet. Denn schon Ende Mai<br />

sollen die ersten Mieter im Quartier „An den<br />

Seeterrassen“ ihr neues Zuhause beziehen<br />

können. Insgesamt 38 modern gestaltete<br />

Wohnungen entstehen hier. Die Nachfrage<br />

ist groß. Lediglich acht Wohneinheiten<br />

sind noch nicht fest vergeben. Dazu zählen<br />

fünf Zweiraumwohnungen mit einer Größe<br />

zwischen 46 und 67 Quadratmetern sowie<br />

drei Dreiraumwohnungen zwischen 83 und<br />

92 Quadratmetern. Die zukünftigen Mieter<br />

erhalten die Möglichkeit, die Wohnungen im<br />

Frühjahr zu besichtigen. Endgültige Fertigstellung<br />

des Neubaus ist dann in Abhängigkeit<br />

von der Witterung für den Sommer geplant.<br />

Über die freien Wohnangebote informiert<br />

SWG-Mitarbeiterin Angela Griefahn gern unter<br />

der Telefonnummer (0385) 7 45 02 34. ca<br />

Im vergangenen Jahr entdeckten die Kinder im Förstercamp in Loppin den Wald für sich.<br />

In diesem Sommer geht es zurück bis in die Steinzeit Fotos: SWG<br />

Juli) oder ein Sprung in die Vergangenheit,<br />

direkt in die Steinzeit im Kindercamp<br />

Loppin (27. Juli bis 3. August). Alle drei<br />

Angebote versprechen Ferienspaß pur, da<br />

fällt die Entscheidung sicher nicht leicht.<br />

Für den einwöchigen Urlaub samt Vollpension<br />

und einem Riesenprogramm zahlen<br />

die Eltern lediglich 40 Euro (im Feriendorf<br />

Mueß 25 Euro) dazu.<br />

SWG-Mieter, die ihrem Kind eines dieser<br />

tollen Ferienerlebnisse ermöglichen<br />

möchten, brauchen nur bis zum 3. April<br />

Mietangebote<br />

Ich bin noch zu haben<br />

Gewerberaum in der Weststadt<br />

Friesenstraße 9a<br />

67,66 m², Erdgeschoss, geeignet u.a. für<br />

Kosmetikstudio, Physiotherapie, Friseur<br />

KM ca. 420 Euro<br />

NK ca. 200 Euro<br />

Exklusives Wohnen<br />

Blick auf Ziegelinnensee<br />

Speicherstraße 25<br />

3 RW, 112,63 m², 4. OG mit Balkon, Aufzug<br />

und Tiefgaragenplatz inklusive<br />

KM ca. 1.047 Euro<br />

NK ca. 270 Euro<br />

An den Seeterrassen<br />

Neu Zippendorf<br />

Neubau Pilaer Straße 2a<br />

3 RW, 84,88 m², EG, mit Terrasse und Abstellraum<br />

KM ca. 679 Euro<br />

NK ca. 190 Euro<br />

Tel. (0385) 74 50 234 & 74 50 117<br />

ein kurzes Schreiben unter dem Stichwort<br />

„Feriensommer“ an die SWG zu schicken.<br />

Darin sollten der Name und das Alter des<br />

Kindes, die Anzahl der Geschwister, die<br />

Adresse und die gewünschte Reisegruppe<br />

enthalten sein. Schön wäre auch eine<br />

kurze Information, wann das Kind das<br />

letzte Mal im Urlaub war.<br />

Für alle Fragen rund um den SWG-Feriensommer<br />

steht Angelika Bliesener unter der<br />

Telefonnummer (0385) 7 45 01 42 gern<br />

zur Verfügung. ca<br />

Fakten<br />

Geschäfts stellen<br />

Weststadt<br />

L.-Frank-Straße 35,<br />

Tel.: (0385) 7 45 00<br />

Fax: (0385) 7 45 01 39<br />

Mueßer Holz<br />

Lomonossow stra ße 9<br />

Tel.: (0385) 7 45 00<br />

Fax: (0385) 7 45 02 50<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 7.30 - 15.30 Uhr<br />

Di. 7.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi. 7.30 - 13.00 Uhr<br />

Do. 7.30 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 7.30 - 14.00 Uhr<br />

Notruf<br />

F&S Sicherheits technik<br />

und Service GmbH;<br />

Tel.: (0385) 7 42 64 00<br />

Fax: (0385) 73 42 74<br />

(Tag und Nacht)<br />

Telefonnummern<br />

Nachbarschaftstreffs<br />

Hamburger Allee 80<br />

(0385) 7 60 76 33<br />

Tallinner Straße 42<br />

(0385) 7 60 76 35<br />

Lessingstraße 26a<br />

(0385) 7 60 76 37<br />

F.-Engels-Straße 5<br />

(0385) 7 60 76 34<br />

Wuppertaler Straße 53<br />

(0385) 3 04 12 91<br />

Gästewohnungen<br />

Hamburger Allee 80<br />

(2 Personen)<br />

Kopernikusstraße 2<br />

(2 Personen)<br />

J.-Sibelius-Str. 1<br />

(4 Personen)<br />

Wuppertaler Straße 53<br />

(4 / max 6 Personen)<br />

Kontakt: Karin Vetter<br />

(0385) 7 45 01 45<br />

Wohnungsvermietung<br />

Isolde Preußner<br />

Tel.: (0385) 7 45 01 17<br />

Angela Griefahn<br />

Tel.: (0385) 7 45 02 34<br />

Anfragen per E-Mail<br />

direkt@swg-schwerin.de


Kontakte www.stolle-ot.de<br />

Seite 26 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Wismarsche Str. 380<br />

19055 Schwerin<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. 7 bis 17 Uhr<br />

Di. 7 bis 18 Uhr<br />

Mi. 7 bis 16 Uhr<br />

Do. 7 bis 18 Uhr<br />

Fr. 7 bis 15 Uhr<br />

Telefon<br />

(0385) 5 90 96-0<br />

E-Mail<br />

info@stolle-ot.de<br />

Internet<br />

www.stolle-ot.de<br />

Servicecenter<br />

(0385) 5 90 96-56<br />

Filialen<br />

Hamburger Allee 130<br />

(0385) 2 01 51 92<br />

Gusanum, Wismarsche<br />

Str.132-134<br />

(0385) 56 27 44<br />

J.-Polentz-Str. 24<br />

(0385) 4 86 60 59<br />

J.-Brahms-Straße 59<br />

(0385) 7 45 16 15<br />

Eldena<br />

(038755) 2 02 83<br />

Wismar<br />

(03841) 25 28 48<br />

MEDISANUM<br />

MVZ GmbH Schwerin<br />

Wismarsche Str. 380<br />

19055 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 59 09 663<br />

Fax<br />

(0385) 5 90 96 691<br />

E-Mail<br />

info@medisanum.de<br />

Internet<br />

www.medisanum.de<br />

Physiotherapie<br />

Logopädie<br />

Facharztpraxen<br />

• Orthopädie und<br />

Chirotherapie<br />

• Kinderheilkunde<br />

und Neonatologie<br />

(Neugeborenenheilkunde)<br />

Fachbereiche arbeiten zusammen<br />

Kleine Patienten<br />

profitieren von<br />

vereinter Kompetenz<br />

Schwerin • Seit Januar dieses Jahres<br />

gibt es im STOLLE Sanitätshaus den<br />

Fachbereich Mobilwelten Schwerin. Hier<br />

haben sich die Bereiche Kinderrehabilitationsversorgung<br />

und Sitzschalensonderbau<br />

vereint. Diese gebündelte Fachkompetenz<br />

macht gemeinsam mit der bei<br />

STOLLE bereits etablierten Kinderorthopädie<br />

eine noch bessere Versorgung für<br />

die kleinen Patienten möglich.<br />

Das Team des Fachbereiches Mobilwelten<br />

besteht aus erfahrenen Orthopädie- und<br />

Rehatechnikern, die speziell für die Versorgung<br />

von Kinder und behinderten Menschen<br />

ausgebildet sind. Mit der Fusion zu<br />

einem Team können sie ihr jeweiliges Fachwissen<br />

nun gemeinsam für die Patienten<br />

einsetzen. Dafür steht ihnen eine breite<br />

Palette von Versorgungsmöglichkeiten zur<br />

Verfügung. Sie fertigen individuelle, auf<br />

die Körperform des Kindes angepasste<br />

Sitzschalen, Lagerungssysteme und vieles<br />

mehr.<br />

Durch den Einsatz von modernsten Materialien<br />

kann eine hohe Qualität gewährleistet<br />

werden. Die verschiedenen Hilfsmittel sind<br />

Das Team der STOLLE Mobilwelten Schwerin: Falk Hausmann, Mirko Brömme, Silvia Röseler,<br />

Carsten Matthies, Sven Jahnke, Michel Olejko und Utz Gallas (v.l.n.r.) Foto: maxpress/lz<br />

genau auf die Bedürfnisse und Ansprüche<br />

des jeweiligen Patienten abgestimmt. Entsprechend<br />

dem Krankenbild beraten die<br />

Mitarbeiter, welche Versorgungsmöglichkeiten<br />

am besten geeignet sind. In diesen<br />

Auswahlprozess werden das Kind und die<br />

Eltern intensiv mit eingebunden. Denn<br />

sie sind es, für die das Hilfsmittel eine<br />

Steigerung des Wohlbefindens und eine<br />

Erleichterung im Alltag darstellt.<br />

Das Team der Mobilwelten Schwerin ist<br />

weit über die Grenzen der Landeshaupt-<br />

STOLLE erweitert Werkstätten und stellt neue Mitarbeiter ein<br />

Zahlreiche Investitionen geplant<br />

Schwerin • Im vergangenen Jahr hat<br />

das STOLLE Sanitätshaus sein Vorhaben,<br />

ein neues Kunden-Service-Center aufzubauen,<br />

erfolgreich umgesetzt. Um<br />

die Versorgung und Betreuung seiner<br />

Kunden noch weiter zu verbessern, setzt<br />

das Sanitätshaus auch in 2013 auf zahlreiche<br />

Neuerungen.<br />

STOLLE wird in diesem Jahr<br />

sein 50. Firmenjubiläum<br />

feiern. Grund genug,<br />

in die Zukunft zu<br />

schauen und neue<br />

Entwicklungen<br />

anzustoßen.<br />

So soll das Kunden-Service-Center<br />

nach erfolgreichem<br />

Start im<br />

vergangenen Jahr<br />

weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

Auch die Orthopädietechnik-Werkstätten<br />

werden noch in diesem Jahr<br />

vergrößert. Zusätzlich entstehen ein neuer<br />

Maschinenraum sowie Gießharzarbeitsplätze.<br />

Die Kollegen in der Verwaltung haben<br />

bereits neue Räume bezogen. Damit<br />

können die Arbeitsbedingungen für die<br />

Mitarbeiter wesentlich verbessert werden.<br />

Für den Umbau der Orthopädietechnik-<br />

Werkstätten sind insgesamt Investitionen<br />

in Höhe von 50.000 Euro geplant.<br />

Aufgrund des steigenden Auftragsvolumens<br />

werden 2013 auch neue Mitarbeiter<br />

eingestellt, vor allem im Bereich der<br />

Orthopädie- und Rehatechnik. So kann<br />

gewährleistet werden, dass alle Patienten<br />

nach wie vor schnell und qualitativ<br />

hochwertig mit Hilfsmitteln<br />

versorgt werden können.<br />

Zusätzlich wird im März<br />

dann ein weiteres<br />

großes Vorhaben in<br />

die Tat umgesetzt,<br />

mit dem STOLLE<br />

seine Stellung<br />

auf dem Markt im<br />

gesamten Norden<br />

Deutschlands weiter<br />

festigen wird.<br />

Mehr dazu erfahren<br />

die hauspost-Leser in<br />

einer der nächsten Ausgaben.<br />

Ein rundes Jubiläum muss<br />

natürlich auch richtig gefeiert werden.<br />

Deshalb bereitet das STOLLE-Team für<br />

seine Kunden, Partner und alle Interessierten<br />

derzeit zahlreiche Aktionen und Veranstaltung<br />

rund um den 50. Geburtstag des<br />

Sanitätshauses vor. ca<br />

stadt aktiv. Vier Mitarbeiter sind täglich im<br />

gesamten Norden unterwegs zu den kleinen<br />

Patienten. Sie bringen die Versorgung<br />

zu ihnen nach Hause und kontrollieren in<br />

regelmäßigen Abstand die Passform und<br />

Funktion des Hilfsmittels.<br />

Doch nicht nur für die Patienten bietet die<br />

Fusion der Bereiche eine Verbesserung.<br />

Sie bietet auch für Kostenträger, Versorger<br />

und Therapeuten eine größere Transparenz<br />

und vereinfacht die Kommunikation<br />

untereinander. Cordula Augustin<br />

Herbert D. Stolle<br />

Gründer und<br />

Namensgeber<br />

50 Jahre<br />

Schwerin • Ein Mann mit Ideen und<br />

Visionen stand am Anfang der Unternehmensgeschichte<br />

des Sanitätshauses:<br />

Orthopädiemechanikermeister Herbert<br />

D. Stolle.<br />

Er ließ 1963 am Barmbeker Krankenhaus<br />

eine orthopädische Werkstatt<br />

errichten, die als Ursprung des STOLLE<br />

Sanitätshauses gilt. Mit drei Mitarbeitern<br />

begann Herbert D. Stolle, Patienten<br />

mit orthopädischen Hilfsmitteln<br />

zu versorgen. Das Interesse war groß,<br />

sodass die Räumlichkeiten bald nicht<br />

mehr ausreichten.<br />

Mehr über die Geschichte des Unternehmens<br />

hin zu einem der führenden<br />

Sanitätshäuser im Norden gibt es in den<br />

kommenden Ausgaben der hauspost.


hauspost-Anzeige Februar 2013 | Seite 27 www.aok.de/nordost<br />

Die AOK Nordost hält eine große Vielfalt an Leistungen für die gesamte Familie bereit<br />

Viele Pluspunkte für die Gesundheit<br />

Schwerin •<br />

Gesundheit ist ein<br />

wichtiges Gut. Klar,<br />

dass jeder sich<br />

wünscht, fit zu bleiben.<br />

„Damit das<br />

gelingt, bietet die<br />

AOK Nordost viele<br />

Extras und einen<br />

individuellen Service<br />

für die ganze<br />

Katrin Stancak,<br />

AOK-Niederlassungsleiterin<br />

Familie“, sagt AOK-Niederlassungsleiterin<br />

Katrin Stancak.<br />

Für einen guten Start ins Leben sorgt das<br />

AOK-Familienprogramm. Exklusiv für junge<br />

AOK-Versicherte gibt es das Gesundheitsprogramm<br />

AOK-Junior. Kindern und Jugendlichen<br />

bietet es zusätzliche Vorsorgeleistungen,<br />

die weit über das gesetzliche Maß<br />

hinausgehen. „So erhält der Nachwuchs<br />

eine lückenlose ärztliche Betreuung von der<br />

Geburt bis zum 18. Lebensjahr“, erläutert<br />

Katrin Stancak.<br />

Für ein aktives Leben bietet die AOK<br />

eine große Auswahl an Gesundheitskursen<br />

vor Ort – zur Bewegung, Ernährung und<br />

Entspannung. Außerdem gibt es spezielle<br />

Angebote für junge Familien und Kinder.<br />

„Unsere Experten am Gesundheitstelefon<br />

helfen, ein auf die persönlichen Bedürfnisse<br />

abgestimmtes Angebot zu finden“,<br />

verspricht sie. Wer keine Lust auf Kurse hat,<br />

nutzt die Online-Gesundheitsprogramme.<br />

„Für chronisch kranke Patienten“, so die<br />

Niederlassungsleiterin, „gibt es die strukturierten<br />

Behandlungsprogramme AOK-Cura-<br />

plan. Sie sorgen dafür, dass Haus-, Fachärzte<br />

und Kliniken eng zusammenarbeiten<br />

und alle Behandlungen nach den neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen optimal<br />

aufeinander abgestimmt sind.“ Curaplan<br />

gibt es für Versicherte mit Diabetes Typ 1<br />

und 2, Brustkrebs, koronarer Herzkrankheit<br />

(KHK), Asthma und chronisch obstruktiver<br />

Lungenerkrankung.<br />

Wer ohne lange Wartezeiten einen Spezialisten<br />

aufsuchen möchte, wendet sich an<br />

den AOK-Arzttermin-Service. Der ist täglich<br />

von 7 bis 22 Uhr zum Nulltarif unter 0800<br />

2656666 erreichbar.<br />

Patienten, die eine zweite ärztliche Meinung<br />

wünschen, können sich an das Centrum<br />

für Gesundheit der AOK Nordost in<br />

Berlin wenden. Experten bieten hier kosten-<br />

Mit festen Jobaussichten jugendliche Interessenten ansprechen<br />

Aktionstag wirbt für Pflegeberufe<br />

Wer sich heute für eine Ausbildung im<br />

Pflegebereich entscheidet, hat gute Karrierechancen<br />

in der Zukunft Foto: AOK<br />

frei spezielle Sprechstunden für Kinder<br />

und Jugendliche sowie bei Arthrose in den<br />

Knien, der Schulter oder den Hüften und<br />

bei schweren Erkrankungen des Brustkorbs<br />

und der Lunge an. Unter www.CfG-berlin.<br />

de „Zweitmeinungsverfahren“ erfahren<br />

Interessenten mehr.<br />

Mit 112 Servicecentern ist die AOK Nordost<br />

die Krankenkasse mit dem dichtesten Filialnetz<br />

in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.<br />

„In ländlichen Regionen<br />

sind wir mit AOK-Servicebussen auch in<br />

kleineren Orten präsent“, ergänzt Katrin<br />

Stancak. Telefonisch ist die Gesundheitskasse<br />

rund um die Uhr unter der kostenlosen<br />

Hotline 0800 2650800 erreichbar.<br />

Weitere Informationen sind im Internet<br />

unter www.aok.de/nordost zu finden.<br />

Die AOK bietet ein Leistungspaket mit vielen Extras für die ganze Familie Foto: maxpress<br />

Schwerin • Für junge Menschen bieten<br />

sich in der Pflege gute Chancen auf<br />

einen sicheren Arbeitplatz. Aber macht<br />

ein Pflegeberuf auch Spaß und welche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten gibt es?<br />

Antworten darauf erhalten Interessierte am<br />

20. Februar 2013 beim landesweiten Aktionstag<br />

„Berufswahl Pflege – Deine Chance<br />

in MV”. Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen<br />

und Kommunen werben an diesem Tag<br />

für eine Berufsausbildung in der Pflege.<br />

In zahlreichen Einrichtungen und Schulen<br />

finden dazu unterschiedliche Aktionen statt,<br />

um über Berufe in der Pflege zu informieren<br />

und Karrierechancen aufzuzeigen. In vielen<br />

Pflegeeinrichtungen kann man einen Blick<br />

„hinter die Kulissen“ werfen und sich so<br />

ein Bild vom Berufsalltag im Pflegeheim,<br />

einer Tagespflege oder eines Pflegedienstes<br />

machen. Alle interessierten Jugendlichen,<br />

aber auch Quereinsteiger sind willkommen!<br />

Nähere Infos zum Aktionstag können im<br />

Internet unter www.aok.de/nordost nachgelesen<br />

werden.<br />

Auf dem Sportplatz handeln<br />

Lebensretter sein<br />

Schwerin • Die AOK Nordost bietet<br />

Fußballspielern kostenlos Kurse zur<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung an.<br />

Grund: Es kommt öfter vor als man<br />

denkt, dass Sportler einen plötzlichen<br />

Herztod erleiden.<br />

Der Auslöser ist eine zum Kreislaufstillstand<br />

führende Herzrhythmusstörung.<br />

Wird die Zeit bis zum Eintreffen<br />

des Notarztes nicht durch eine fachgerechte<br />

Herzdruckmassage überbrückt,<br />

ist ein Hirntod nach wenigen Minuten<br />

unausweichlich. Mit dem Projekt<br />

„Lebensretter auf dem Fußballplatz“<br />

wendet sich die Gesundheitskasse<br />

deshalb an aktive Vereinssportler.<br />

Kursinteressierte können sich gern<br />

an die Geschäftsstelle des LandesfußballverbandesMecklenburg-Vorpommern<br />

wenden. Ansprechpartner<br />

ist Sebastian Turowski, der unter der<br />

Telefonnummer 0381 12855-10 zu<br />

erreichen ist.<br />

Fakten<br />

Freie Plätze bei<br />

„Aquafitness“<br />

Auch in diesem Jahr<br />

bietet die AOK ihren<br />

Versicherten zahlreiche<br />

Präventions-<br />

und Gesundheitskurse<br />

an. So beginnt am<br />

26. Februar jeweils<br />

um 17 und 18 Uhr in<br />

der Körperbehindertenschule<br />

Lankow ein<br />

Aquafitness-Kurs mit<br />

abwechslungsreichen<br />

Übungen. Kursleiterin<br />

ist AOK-Gesundheitsberaterin<br />

Karen Kinsel.<br />

Anmeldung unter<br />

0800 265080 41028<br />

(kostenfrei).<br />

Mit Humor zum<br />

Marathon<br />

Humorvoll und kompetent<br />

– so präsentiert<br />

sich das Handbuch<br />

„Laufbegleiter“ der<br />

AOK Nordost und des<br />

Sportveranstalters SCC<br />

Events. Auf rund 80<br />

Seiten vermitteln die<br />

Cartoonfiguren Mara<br />

Thon und Jo Ginger<br />

auf unterhaltsame Art<br />

fundiertes Laufwissen.<br />

Der kleine Ratgeber<br />

motiviert nicht nur<br />

Laufeinsteiger, er führt<br />

auch laufbegeisterte<br />

Profis zu einem<br />

optimalen Training.<br />

Die Exemplare sind<br />

kostenlos und limitiert!<br />

Bestellung:<br />

www.aok.de/nordost<br />

Fußball-Camp für<br />

junge Kicker 2013<br />

Vom 4. bis 8. Februar<br />

laden der Schweriner<br />

Sportclub und die<br />

AOK Nordost ins<br />

Fußball-Feriencamp<br />

nach Schwerin ein.<br />

Kinder im Alter von 6<br />

bis 14 Jahren können<br />

sich eine Woche lang<br />

immer zwischen 9 und<br />

16 Uhr in der Kunst<br />

des Dribbelns üben.<br />

Anmeldung und Infos<br />

zur Teilnahmegebühr<br />

unter www.ssc-breitensport.de<br />

oder Tel.<br />

0385 4807947


Fakten www.helios-kliniken.de Seite 28 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Erstes Schweriner<br />

Darmkrebsforum<br />

Anlässlich der Zertifizierung<br />

des Darmkrebszentrums<br />

innerhalb<br />

unseres Onkologischen<br />

Zentrums führen wir<br />

im Darmkrebsmonat<br />

März zum ersten Mal<br />

ein Gesundheitsforum<br />

für Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte<br />

zum Thema Darmkrebs<br />

durch.<br />

Dabei werden vorhandene<br />

Expertisen und<br />

Möglichkeiten genutzt,<br />

um anschaulich, verständlich<br />

und nachhaltig<br />

über Prophylaxe,<br />

Diagnose und Therapie<br />

der Erkrankung zu<br />

informieren.<br />

• Wann?<br />

Sonnabend, 9. März,<br />

von 11 bis 17 Uhr<br />

• Wo?<br />

Ludwig-Bölkow-Haus<br />

der IHK, Graf-Schack-<br />

Allee 12, Schwerin<br />

Fachvorträge sowie<br />

eine Expertendiskussionsrunde,<br />

unter<br />

anderem mit Prof. Dr.<br />

Jörg-Peter Ritz, Chefarzt<br />

der Klinik für Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie<br />

und Leiter des<br />

Darmkrebszentrums,<br />

beleuchten die unterschiedlichen<br />

Facetten<br />

der Erkrankung. So<br />

gibt das Forum Betroffenen<br />

Raum, sich zu<br />

informieren, aber auch<br />

auszutauschen und zu<br />

vernetzen. Insbesondere<br />

die Vorbeugung<br />

von Darmkrebs wird im<br />

Fokus der Veranstaltung<br />

stehen. Die Besucher<br />

haben die Gelegenheit,<br />

Europas größtes begehbares<br />

Darmmodell vor<br />

Ort zu besichtigen<br />

beziehungsweise an<br />

einer Führung teilzunehmen.<br />

Vor dem<br />

Gebäude wird an<br />

diesem Tag der HELIOS<br />

Truck stationiert sein,<br />

der zusätzliche Informationsmöglichkeiten<br />

bieten wird.<br />

Alle Interessierten sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bestmögliche Betreuung von Tumorpatienten in HELIOS Kliniken Schwerin erneut bestätigt<br />

Jetzt auch Darmkrebszentrum zertifiziert<br />

Schwerin • Im November 2011 wurde<br />

dem Onkologischen Zentrum in den<br />

HELIOS Kliniken Schwerin erstmals die<br />

Anerkennung zur Zertifizierung durch<br />

die Deutsche Krebsgesellschaft (Onko-<br />

Zert) und nach ISO (TÜV Süd) ausgesprochen.<br />

Bereits ein Jahr später, im<br />

November 2012, stand das Überwachungsaudit<br />

an. Außerdem galt es, das<br />

Darmkrebszentrum als Organkrebszentrum<br />

neu zu zertifizieren.<br />

„Erfreuliches Ergebnis des Überwachungsaudits<br />

ist, dass die ursprüngliche<br />

Gültigkeitsbegrenzung des<br />

Zertifikates für das Onkologische<br />

Zentrum aufgehoben und es nun<br />

bis zum Datum der Rezertifizierung<br />

im Mai 2015 gilt“, sagt der Leiter<br />

des Onkologischen Zentrums Prof.<br />

Dr. Klaus Dommisch. Das Onkologische<br />

Zentrum beinhaltete bislang<br />

das Brust- und Hautkrebszentrum als<br />

zertifizierte Organkrebszentren. Aktuell<br />

wurde zusätzlich das Darmkrebszentrum<br />

als Organkrebszentrum neu zertifiziert.<br />

Zurzeit gibt es nur drei solcher Zentren<br />

im Land. Das Schweriner ist das erste,<br />

das außerhalb einer Universität angesiedelt<br />

ist. Dazu ist eine Vielzahl von<br />

Voraussetzungen zu erfüllen.<br />

Im Darmkrebszentrum sind alle an der<br />

Fachärztin Karolin Krüger ist seit Januar in Schwerin und gern für ihre kleinen Patienten da<br />

Kinderarztpraxis im MVZ neu besetzt<br />

Schwerin • In die Räume der Kinderarztpraxis<br />

im Medizinischen Versorgungszentrum<br />

in den HELIOS Kliniken<br />

Schwerin kehrt neues Leben ein. Fachärztin<br />

Karolin Krüger übernahm die<br />

Praxis für Kinder- und Jugendmedizin<br />

und ist ab sofort für die kleinen und<br />

großen Patienten da.<br />

Vorsorge, Diagnostik, Therapie und<br />

Nachsorge von Darmkrebs beteiligten<br />

Kliniken und Fachexperten der HELIOS<br />

Kliniken Schwerin mit Kooperationspartnern,<br />

niedergelassenen Ärzten, Pflegekräften,<br />

Psychoonkologen, Ernährungsmedizinern,<br />

Schmerztherapeuten und<br />

Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen.<br />

Das gesamte Spektrum der Diagnostik<br />

und Therapie wird hier angeboten.<br />

Gemeinsam entscheiden alle Experten,<br />

was die beste Therapie für einen betrof-<br />

Bereits im Januar bezog Karolin Krüger die<br />

Praxis im MVZ. Nach ihrem Studium absolvierte<br />

sie die Ausbildung zur Fachärztin für<br />

Kinder- und Jugendmedizin bereits in Schwerin<br />

und teilweise in Cottbus. Die Entscheidung,<br />

wieder in die Landeshauptstadt zu kommen,<br />

fiel der 36-Jährigen nicht schwer: „Hier ist<br />

es eben sehr schön“. In ihrer Praxis führt sie<br />

Karolin Krüger, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, kümmert sich in ihrer Praxis im<br />

MVZ liebevoll um kleine und große Patienten Foto: maxpress/ca<br />

fenen Patienten ist. Das reicht von der<br />

endoskopischen Abtragung kleiner Tumore<br />

über die minimal-invasive Chirurgie<br />

bis zu komplexen interdisziplinären OPs.<br />

370 Darmkrebspatienten<br />

im vergangegen Jahr betreut<br />

Auch die Zahl der behandelten Fälle spielt<br />

für die Zertifizierung eine Rolle: So wurden<br />

im Jahr 2012 in den HELIOS Kliniken<br />

Schwerin mehr als 370 Patienten<br />

mit Dickdarm- oder Mastdarmkrebs<br />

betreut. Etwa ein Drittel der Betroffenen<br />

wurde operiert.<br />

„Unsere Operateure müssen eine<br />

hohe Qualifikation nachweisen. Und<br />

natürlich wird auch die Ergebnisqualität<br />

der Therapie von der Zertifizierungsgesellschaft<br />

genau überprüft“,<br />

erläutert Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz,<br />

Chefarzt der Klinik für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums,<br />

die strengen Vorgaben.<br />

Perspektivisch - das ist eine Forderung<br />

der Politik - sollen Tumorpatienten ausschließlich<br />

in zertifizierten Kliniken beziehungsweise<br />

Zentren behandelt werden.<br />

In Schwerin ist der erste Anlaufpunkt für<br />

Patienten und Ärzte die regelmäßig stattfindende<br />

Darmkrebssprechstunde. Kontakt:<br />

Telefon (0385) 520-24 70 gc<br />

die Diagnostik und Therapie aller akuten und<br />

chronischen Erkrankungen im Kindes- und<br />

Jugendalter durch. Sie bietet alle Vorsorgeuntersuchungen<br />

von der U2 bis hin zur J2 sowie<br />

alle notwendigen Impfungen bei Kindern und<br />

jungen Erwachsenen an. Auch bei Fragen<br />

rund um das Stillen und die ausgewogene<br />

Ernährung des Kindes ist Karolin Krüger die<br />

richtige Ansprechpartnerin. Sie kann ihr<br />

medizinisches Fachwissen, ergänzt um ihre<br />

eigenen Erfahrungen als Mutter, optimal zum<br />

Wohle ihrer Patienten einsetzen.<br />

Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit den ebenfalls im MVZ angesiedelten<br />

Ärzten für Kinderchirurgie (Manja Korban)<br />

und Orthopädie (Cornelia Ledderboge, Dr.<br />

med. Hartmann Tieth) sowie den HELIOS<br />

Kliniken Schwerin ermöglichen der Fachärztin<br />

jederzeit den Zugriff auf modernste Medizintechnik<br />

und spezielle Fachkompetenz.<br />

Termine in der Praxis für Kinder- und Jugendmedizin<br />

sind kurzfristig erhältlich. Auch bei<br />

einer akuten Erkrankung ist ein kurzer Anruf<br />

empfehlenswert, damit die kranken Patienten<br />

nicht lange warten brauchen. ca<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 8 bis 11 Uhr, Di 14 bis 16 Uhr<br />

Mi 8 bis 11 Uhr, Do 14 bis 18 Uhr<br />

Fr 8 bis 11 Uhr<br />

Kontakt Telefon (0385) 520-36 45


hauspost-Anzeige Februar Juli 2007 2013 | Seite | Seite 2 29 www.helios-kliniken.de<br />

Sternsinger bringen Segen<br />

Freude schenken<br />

ist etwas ganz<br />

Wunderbares<br />

Schwerin • Wer krank ist, freut sich<br />

über Besuch, über gute Wünsche und über<br />

Zuspruch. Sternsinger aus der Niels-Stensen-<br />

Schule besuchten daher gern die HELIOS<br />

Kliniken Schwerin. Bereits zum zehnten Mal<br />

überbrachten sie die Segensbitte „Christus<br />

mansionem benedicat - Christus segne dieses<br />

Haus“.<br />

„Es ist ein besonderer Tag, wenn uns Kinder<br />

besuchen kommen.“ Prof. Dr. Andreas<br />

Broocks, Ärztlicher Direktor der Carl-Friedrich-<br />

Flemming-Klinik, empfing die 25 Mädchen<br />

und Jungen der Schweriner Niels-Stensen-<br />

Schule sehr herzlich, die als Sternsinger am<br />

10. Januar in den HELIOS Kliniken zu Gast<br />

waren. „Wisst ihr eigentlich, wieviele Betten in<br />

diesem Haus stehen?“ fragte er in die Runde<br />

der liebevoll verkleideten Kinder. Sie waren als<br />

Caspar, Melchior und Balthasar gekommen,<br />

um an die Geburt Jesu zu erinnern und<br />

den Segen Gottes zu bringen. Die kleinen<br />

Sternsinger staunten nicht schlecht, dass mehr<br />

als 1.400 Patienten von über 2.000 Ärzten,<br />

Praxisanleiter in den HELIOS Kliniken Schwerin übernehmen die praktische Ausbildung der Azubis<br />

Die täglichen Arbeitsschritte in der Pflege vermitteln<br />

Schwerin • Die praktische Ausbildung<br />

der Kranken- und Gesundheitspfleger<br />

findet direkt in den medizinischen Einrichtungen<br />

statt. Die Pflegeschüler werden<br />

hier von Praxisanleitern betreut. In den<br />

HELIOS Kliniken Schwerin übernehmen<br />

dies bis zu 60 Mitarbeiter neben ihrer<br />

eigentlichen Tätigkeit. Fachkinderschwester<br />

Dagmar Wittwer hat sich zur Praxisanleiterin<br />

ausbilden lassen und übernimmt<br />

als Sprecherin die Koordination.<br />

Die Weiterbildung zum Praxisanleiter für<br />

Mitarbeiter in der Pflege umfasst 200<br />

Stunden und wird direkt von den HELIOS<br />

Kliniken angeboten. Wie es der Name sagt,<br />

leiten sie die Schüler an. Die Lernziele<br />

werden je nach Ausbildungsjahr gestaffelt.<br />

Es beginnt mit den Hygienevorschriften<br />

und der richtigen Desinfektion von Händen<br />

und Flächen. Dann kommen allgemeine<br />

Pflegemaßnahmen hinzu wie beispielsweise<br />

die Körperpflege des Patienten, die<br />

Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme,<br />

die Mobilisation des Erkrankten sowie<br />

die Kontrolle der Vitalfunktionen und die<br />

genaue Beobachtung seines Gesundheitszustandes.<br />

„Wir machen den jeweiligen Arbeitsschritt<br />

vor, lassen die Schüler beobachten und die<br />

Handgriffe zusammenfassen, dann können<br />

sie dies unter unserer Beobachtung nach-<br />

Auch die Dokumentation gehört zu den Aufgaben in der Pflege. Praxisanleiterin Dagmar<br />

Wittwer erklärt jedem Pflegeschüler die richtige Herangehensweise Foto: HELIOS<br />

25 Sternsinger kamen am 10. Januar in die HELIOS Kliniken Schwerin. In diesem Jahr<br />

überbrachten sie bereits zum zehnten Mal den Segen Foto: maxpress/ba<br />

Schwestern und Pflegekräften behandelt und<br />

betreut werden. Ihnen allen wurde die Aufmerksamkeit<br />

der Sternsinger zuteil.<br />

„Wenn man anderen Freude schenken kann,<br />

freut man sich auch selbst“, sagte der 10-jährige<br />

Lasse, bevor die Kinder den ganzen Vormittag<br />

auf den Stationen unterwegs waren.<br />

Zuvor hatten sie im Raum der Stille von den<br />

Krankenhausseelsorgern Karola Pfeifer und<br />

Andreas Greve Segensbändchen bekommen,<br />

zum Gitarrenspiel von Kantor Reinhard Kotitschke<br />

gesungen und den Aufkleber mit dem<br />

diesjährigen Segen „20*C+M+B+13“ an<br />

die Tür geklebt. Das Sternsingen wird von der<br />

Krankenhausseelsorge der Kliniken und der<br />

katholischen Gemeinde St. Anna organisiert.<br />

In diesem Jahr wurde unter dem Motto<br />

„Segen bringen - Segen sein“ für Gesundheitsprojekte<br />

speziell für Kinder in Tansania<br />

und weltweit um Geldspenden gebeten. ba<br />

machen. Ziel ist es, dass sie die Pflegearbeiten<br />

eigenständig ausführen können“,<br />

erläutert Dagmar Wittwer die Abläufe.<br />

Im Laufe des zweiten Ausbildungsjahres werden<br />

die Schüler dann auf den verschiedenen<br />

Fachstationen eingesetzt, unter anderem<br />

in der Chirurgie, der Inneren Medizin oder<br />

der Psychiatrie. „Hier übermitteln wir ihnen<br />

ganz stationsspezifisches Wissen und die<br />

speziellen Anforderungen an die Pflege in<br />

diesen Bereichen“, sagt Dagmar Wittwer.<br />

„So befassen sie sich in der Chirurgie mit<br />

der Vor- und Nachbereitung einer Operation,<br />

assistieren im OP-Saal und übernehmen<br />

nach entsprechender Anleitung die Wundversorgung<br />

beim Patienten. Im psychiatrischen<br />

Bereich steht nicht die Grundpflege, sondern<br />

die Beziehungspflege im Vordergrund. Hier<br />

leiten wir die Schüler unter anderem in der<br />

Gesprächsführung an.“<br />

Auf fast jeder Station in den HELIOS Kliniken<br />

Schwerin sind Praxisanleiter vertreten. <strong>Als</strong><br />

Sprecherin ist Dagmar Wittwer dabei die<br />

Schnittstelle zwischen Schule, Klinik sowie<br />

Pflegedienstleitung und koordiniert die Aufgaben<br />

und Treffen der Praxisanleiter.<br />

Die Praxisanleiter übernehmen die Ausbildung<br />

der Schüler neben ihrer eigentlichen<br />

Tätigkeit. So ist Dagmar Wittwer beispielsweise<br />

Fachkinderschwester für psychiatrische<br />

Pflege in der Tagesklinik für Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie der HELIOS Kliniken<br />

Schwerin. Um sich auch hier noch besser auf<br />

ihre Patienten einstellen zu können, absolviert<br />

sie zusätzlich die Ausbildung zur systemischen<br />

Kinder- und Jugendtherapeutin. ca<br />

Fakten<br />

HELIOS Patientenakademie<br />

2013<br />

Die HELIOS Patientenakademie<br />

startet<br />

mit einem neuen Konzept<br />

ins Jahr 2013.<br />

Sie wird nicht mehr<br />

monatlich stattfinden.<br />

Vielmehr bieten wir<br />

Ihnen sechs Termine<br />

an mit Themen, die<br />

bewusst allgemeiner<br />

gehalten sind und<br />

eine größere Zielgruppe<br />

ansprechen sollen.<br />

Die Patientenakademie<br />

findet weiterhin<br />

im Schleswig-Holstein-<br />

Haus in der Puschkinstraße<br />

12 statt, allerdings<br />

jetzt jeweils von<br />

18 bis 19 Uhr.<br />

Folgende Termine sind<br />

geplant:<br />

13. März<br />

Unterbauchbeschwerden<br />

der Frau<br />

Dr. Stephan Henschen<br />

10. April<br />

Schildrüsenerkrankungen<br />

und Therapiemöglichkeiten<br />

Prof. Dr. Jörg-Peter<br />

Ritz & Priv.-Doz. Dr.<br />

Stefan Zimny<br />

5. Juni<br />

Kopfschmerz<br />

Prof. Dr. Frank Block<br />

9. Oktober<br />

Kinderschlaf - Wie<br />

schlafen Kinder richtig<br />

und gut?<br />

Dr. Olaf Kannt<br />

13. November<br />

Bluthochdruck<br />

Prof. Dr. Alexander<br />

Staudt & Prof. Dr. Jens<br />

Nürnberger<br />

11. Dezember<br />

Rückenschmerzen<br />

- moderne Behandlungsmethoden<br />

Manuel Diederichs


Fakten www.reha-schwerin.de<br />

R E H A<br />

ZENTRUM SCHWERIN<br />

Inhaber<br />

Sparwasser & Ross GbR<br />

(Rehazentrum Schwerin)<br />

Geschäftsführung<br />

Stephan Sparwasser &<br />

German Ross<br />

Ärztliche Leitung<br />

Dr. A. Hensel<br />

FA für Orthopädie<br />

Dr. P. Jokisch<br />

FA für Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin<br />

I<br />

Wuppertaler Straße<br />

• Hauptverwaltung<br />

• Tagesklinik für<br />

Rehabilitative Medizin<br />

• Praxis für<br />

neurologische<br />

Physiotherapie<br />

• Praxis für Ergotherapie<br />

• Praxis für Osteopathie<br />

Adresse<br />

Wuppertaler Str. 38 a<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 39 57 80<br />

Fax<br />

(0385) 3 95 78 78<br />

E-Mail<br />

info@reha-schwerin.de<br />

Internet<br />

www.reha-schwerin.de<br />

Am Grünen Tal<br />

• Praxis für<br />

orthopädische<br />

Physiotherapie<br />

• Praxis für<br />

medizinisches<br />

Training<br />

Adresse<br />

Am Grünen Tal 22<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 3 26 16 94<br />

Fax<br />

(0385) 3 26 16 97<br />

Kostenlos<br />

für Interessierte<br />

OP-vorbereitende<br />

Gehschule mit<br />

Unterarmstützen im<br />

Rehazentrum:<br />

25. Februar, 15.30<br />

Uhr. Um eine telefonische<br />

Voranmeldung<br />

wird gebeten.<br />

Therapeut Andreas Markwardt (re.) zeigt Daniel Ritzmann, worauf<br />

er während der Übungen am neuen Gerät achten muss<br />

Schwerin • Seit einigen Wochen steht<br />

im Rehazentrum Schwerin ein neues, fast<br />

roboterartig anmutendes Trainingsgerät.<br />

Diese hochmoderne Technik ermöglicht<br />

es Patienten mit Schultererkrankungen,<br />

die Beweglichkeit ihrer Schultergelenke<br />

mit Computerunterstützung kontrolliert<br />

zu trainieren. Das Gerät wird in Deutschland<br />

bisher in 15 Einrichtungen genutzt,<br />

in Mecklenburg-Vorpommern ist es erstmalig<br />

im Rehazentrum im Einsatz.<br />

Fast wie von Geisterhand bewegt sich<br />

der Arm des neuen Trainingsgerätes,<br />

wenn Therapeut Andreas Markwardt per<br />

Knopfdruck den Motor in Gang setzt.<br />

Für Patient Daniel Ritzmann bietet diese<br />

motorisierte Unterstützung eine enorme<br />

Hilfe beim Training der Beweglichkeit<br />

seiner Schulter. Bei einem Motocross-<br />

Sturz hatte er sich seine Schulter ausgekugelt<br />

(Schulterluxation). Den Arm<br />

selbstständig anheben konnte er seit<br />

dem Vorfall nicht. Um die Bewegungsfähigkeit<br />

seines Schultergelenkes wieder<br />

herzustellen, macht der 22-Jährige eine<br />

Erweiterte Ambulante Physiotherapie<br />

(EAP) im Rehazentrum Schwerin. Hier<br />

unterstützt ihn das neuartige Gerät beim<br />

Training. Mithilfe des Motors hebt es den<br />

Arm an, sodass Daniel Ritzman auch<br />

bereits die Seitwärtsbewegungen trainieren<br />

kann und auf diese Weise Muskulatur<br />

und Bindegewebe in den verschiedenen<br />

Schulterbereichen aktiviert.<br />

Computer gibt Übungen vor<br />

und kontrolliert die Bewegung<br />

Auf einem vor dem Gerät stehenden<br />

Computermonitor werden Muster aufgezeigt,<br />

die der Patient gemeinsam mit<br />

dem „Roboterarm“ durchführen muss.<br />

Es beginnt zunächst mit leichten Auf- und<br />

Abwärtsbewegungen, im Therapieverlauf<br />

kommen Rechtecke oder Achten hinzu.<br />

Der Rechner zeigt die tatsächlich ausgeführte<br />

Bewegung an und ermöglicht<br />

so eine regelmäßige Trainingskontrolle.<br />

Dabei sehen die Patienten auch ihre Fortschritte<br />

und fühlen sich motiviert, trotz<br />

körperlicher Anstrengung die Übungen<br />

weiterzuführen. Das Gerät bietet aber<br />

auch eine erhöhte Sicherheit beim Training,<br />

da die Belastungen gut dosiert<br />

werden können und vom Computer kontrolliert<br />

werden.<br />

Hohe Anforderungen an Therapeuten<br />

Der Therapeut betreut den Patienten<br />

während der gesamten halbstündigen<br />

Sitzung am Gerät. Er kontrolliert die<br />

Bewegungsabläufe und unterstützt bei<br />

der Handhabung des Computers. Doch<br />

er muss nicht nur das Gerät technisch<br />

beherrschen, sondern sehr genau überlegen,<br />

wie er die Übungen für den<br />

jeweiligen Patienten gestalten möchte.<br />

Die Mitarbeiter des Rehazentrums haben<br />

dafür eine entsprechende Weiterbildung<br />

absolviert.<br />

Kompetenzen bei der Reha<br />

von Schultererkrankungen aufbauen<br />

„Die Anschaffung dieses neuen Gerätes ist<br />

Teil einer Strategie, in unserem Haus spezielle<br />

Kompetenzen für die Rehabilitation<br />

Seite 30 | hauspost-Anzeige Februar 2013<br />

Der Computer gibt Übungsmuster vor und zeichnet die tatsächlich<br />

durchgeführte Bewegung auf Fotos: maxpress/jk<br />

Neues Gerät zum Training der aktiven Beweglichkeit der Schulter angeschafft<br />

Moderne Technik schafft Sicherheit<br />

Der Gerätearm kann für das Training an<br />

beiden Schultern eingestellt werden<br />

von Schultererkrankungen aufzubauen“,<br />

erläutert German Ross, Geschäftsführer<br />

des Rehazentrums Schwerin. Bevor die<br />

Entscheidung für den Kauf des Gerätes<br />

fiel, wurde es gemeinsam mit Patienten<br />

im Rehazentrum getestet.<br />

In einem Probezeitraum von vier Wochen<br />

wurden die Versprechungen des Herstellers<br />

überprüft. Danach gaben zwischen<br />

50 bis 60 Prozent der Patienten, die an<br />

diesem Gerät trainiert haben, an, eine<br />

subjektive Verbesserung des Zustandes<br />

zu verspüren. Etwa 60 Prozent konnten<br />

mit der Unterstützung des Gerätes ihre<br />

Bewegungseinschränkungen selbstständig<br />

aktiv erweitern. Nur bei drei von<br />

107 dokumentierten Sitzungen kam es<br />

zu einer Verstärkung der Beschwerden.<br />

Keiner der Patienten gab eine Überforderung<br />

an, circa zwei Drittel empfanden<br />

am Ende eine leichte Ermüdung. Dies<br />

bestätigt auch Daniel Ritzmann. „Das<br />

Training ist ziemlich anstrengend, aber<br />

ich kann meine Schulter immer besser in<br />

verschiedene Richtungen bewegen. Nach<br />

der halben Stunde am Gerät merke ich<br />

schon, dass die Muskulatur beansprucht<br />

wurde. Es fühlt sich aber nicht unangenehm<br />

an.“<br />

Nach der Auswertung der Patientenmeinungen<br />

hat sich das Rehazentrum für die<br />

Anschaffung des Gerätes entschieden.<br />

„Wir danken allen, die uns so detailliert<br />

Rückmeldungen über ihre Erfahrungen<br />

mit der neuartigen Trainingsmethode<br />

gegeben haben“, so German Ross.<br />

Training am neuen Gerät<br />

wird zum Therapiestandard<br />

Für alle Patienten mit einer Schultererkrankung,<br />

die sich im Rahmen einer<br />

Ambulanten Reha oder einer Erweiterten<br />

Ambulanten Physiotherapie im Rehazentrum<br />

befinden, geht die Anwendung des<br />

Gerätes ab sofort in den Therapiestandard<br />

ein. Im Zweifelsfall beraten die Ärzte im<br />

Rehazentrum gern, ob die vorliegende<br />

Diagnose den Einsatz rechtfertigt. ca


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Impressum Rätselspaß<br />

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Die hauspost erscheint un ent geltlich<br />

monatlich in allen erreichbaren<br />

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jährlich 30 Euro und kann beim<br />

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Für unaufgefordert eingesandte<br />

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keine Ge währ. Für die Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unter neh mens -<br />

seiten sind die Unter nehmen selbst<br />

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schäbige<br />

Wohnung<br />

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† 932<br />

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Gründer<br />

der<br />

Sowjetunion<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Verbreitungsgebiet Schwerin und Umland: Schwerin,<br />

Ahrensboek, Alt Meteln, Banzkow, Barner Stück,<br />

Böken, Brüsewitz, Buchholz, Cambs, Consrade, Cramon,<br />

Cramonshagen, Dalberg, Drispeth, Flessenow,<br />

Gneven, Godern, Görslow, Gottmannsförde, Gram-<br />

1<br />

englisch:<br />

von, aus<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

portugiesisch:<br />

und<br />

nicht<br />

eine<br />

religiöser<br />

Brauch<br />

Leuchte<br />

mEhr IdEEn mIt FlIESEn<br />

5<br />

Wasserschöpfstelle<br />

Teil des<br />

hess.<br />

Berglands<br />

3<br />

Landeanflugverfahren<br />

(Abk.)<br />

DEIKE PRESS-1516-2<br />

Fakultätsvorsteher<br />

AbkömmlingamerikanischerLastzug<br />

weit<br />

ausgedehnt<br />

Wüste<br />

in Nordafrika<br />

Schulzensur<br />

Unbeweglichkeit<br />

geäußerter<br />

Wunsch<br />

krank<br />

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gebrechlich<br />

2<br />

int.<br />

Kfz-Z.<br />

Deutschland<br />

bow, Groß Brütz, Groß Rogahn, Groß Trebbow,<br />

Herren Steinfeld, Hof Meteln, Holthusen, Hundorf,<br />

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Moorbrink, Neu Meteln, Neu Pampow, Neu Schlags-<br />

je<br />

(latein.)<br />

US-<br />

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(Richard)<br />

brennbares<br />

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TV-<br />

Anstalt<br />

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Essen<br />

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kristalliner<br />

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Seite 32 | hauspost Februar 2013<br />

4<br />

gallertartige<br />

Substanz<br />

Kfz-Z.<br />

Nürnberg<br />

Initialen<br />

Armanis<br />

Ruheständler<br />

6<br />

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japan.<br />

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SchwerinerFrauenpension<br />

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