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die 100° extras - hebbel am ufer

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Regina Gyr<br />

Auf dem Rücken schwimmen - eine Geisterbahn<br />

Horror Comedy: Basierend auf den Beschreibungen von Angstpatienten,<br />

ihren Phobien und wie sich <strong>die</strong>se äußern, entsteht <strong>die</strong> Geschichte eines<br />

Angst-Geplagten, und wie er sich trotz seines Horrors durchs Leben schlägt.<br />

Das Publikum sitzt in der Falle. Gemäß den Regeln einer Geisterbahn ist der<br />

Besucher aktiv in den Raum integriert.<br />

Sa, 04.02. HAU 3 Bühne, 23.00 (ca 30 min)<br />

René Arnold, Susanne Quester<br />

Ich bin so wild<br />

Die Videoinstallation „Ich bin so wild“ beschäftigt sich mit der<br />

Gegenüberstellung von Exponierung und Selbstvergessenheit. Mit<br />

Kopfhörern, durch <strong>die</strong> sie <strong>die</strong> Stimme Kinskis hören, sprechen vier Personen<br />

das Gedicht „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund" nach. Die<br />

expressive Lesart Klaus Kinskis, <strong>die</strong> zunächst keinen Freiraum für<br />

Neuinterpretation zu geben scheint, erweist sich bei wiederholter Lesung und<br />

in der Reproduktion durch verschiedene Sprecher als erstaunlich offen. Die in<br />

der Installation mitwirkenden Akteure befinden sich dabei immer einerseits im<br />

Schutzraum der Kopfhörer – sie hören <strong>die</strong> eigene Stimme nicht, sind d<strong>am</strong>it<br />

zunächst von der Verantwortung für ihren Output befreit. Andererseits ist ihr<br />

Sprechen vor dem Zuschauer um so ungeschützter ausgestellt.<br />

Installation<br />

Do-So, HAU 1 Foyer, ganztags<br />

René Braun<br />

Donnerstag. Die Fürsten (Try-Out eines neuen Stücks von Helmut<br />

Krausser)<br />

Augenklappe und Pfeife. Zwei Männer unbestimmten Alters, <strong>die</strong> auf dem<br />

Dachboden eines Mietshauses hausen. Sie behaupten, Schauspieler zu sein,<br />

Fürsten und einige hundert Jahre alt. Doch <strong>die</strong> Welt ändert sich, das Fleisch<br />

wird knapp und Augenklappe ist schon seit Jahren mit dem Draußen nicht<br />

mehr vertraut. Aber verliebt ist er, in <strong>die</strong> neue Nachbarin, ein Stockwerk tiefer.<br />

Die wiedergeborene Lukrezia, behauptet er. Zumindest hat sie <strong>die</strong>selbe<br />

schrille Stimme….<br />

Sa, 04.02. HAU 3 Probebühne 16.00 (ca 60 min)

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