Gockel - Neue Regionale

Nr. 1 8. Januar 2012 Seite 12
WINTERSALE
Jetzt ab 9.30-19.00 Uhr für Sie geöffnet!
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33098 Paderborn · Tel. 0 52 51 / 8 77 10 92
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f it und aktiv
...bis ins hohe Alter
Stark dank Studio: Nur keine Hemmungen!
Senioren gehören heute längst zur erklärten Zielgruppe von Fitnesscentern
Fitnesscenter sind schon lange
nicht mehr nur „Muckibuden“.
Mittlerweile nennen sich viele
Fitnesscenter auch „Gesundheitsstudio“
oder „Sport- und
Wellnesszentrum“ und haben
ihren Schwerpunkt vom reinen
Muskelaufbau verlagert zum
vorbeugenden Training für
den ganzen Körper: Gleichgewichtssinn
und Koordination,
Rückenmuskulatur und Beweglichkeit,
Ausdauer und das
gesamte Herz-Kreislauf-System
stehen heute im Mittelpunkt in
modernen Fitnessstudios. Auch
die Zielgruppe ist größer geworden
und umfasst heute Frauen
und Männer jeden Alters. Auch
ältere Menschen, die etwas für
ihre Gesundheit tun und lange
fit bleiben wollen, gehören
heute zur Stammkundschaft gut
geführter Fitnessstudios.
Für Menschen jenseits der 50
geht es meistens nicht darum,
Muskeln zu stählen und den
Körper zu formen. Auch wenn
es vielleicht ein angenehmer
Nebeneffekt ist, wenn während
des Trainings an den Geräten
ein paar Kilos purzeln und
der Körper sportlicher aussieht,
sind die meisten älteren
Menschen im Fitnesscenter
eher darauf aus, etwas für ihre
Gesundheit zu tun.
Koordinationsfähigkeit und
Kraft spielen gerade im Alter
eine wichtige Rolle für die
Gesundheit und die Selbständigkeit.
Daher zielen viele Fitnessübungen
für ältere Menschen
besonders darauf ab, die
Koordination und die Beweglichkeit
zu erhalten oder zu
stärken. Eine verbesserte und
stärkere Muskulatur sorgt für
allgemein besseres Wohlbefinden.
Besonders eine gestärkte
Rückenmuskulatur kann außerdem
dazu beitragen, dass sich
die Körperhaltung verbessert,
man aufrechter geht und steht
Knochen - sie müssen stabil und doch flexibel sein. Um die nötige
Elastizität zu erhalten, wird das Knochengewebe ein Leben
lang umgebaut. Doch mit zunehmendem Alter kann der Erneuerungsprozess
ins Stocken geraten. Vor allem Frauen nach den
Wechseljahren sind gefährdet: Ein verstärkter Knochenabbau
- Osteoporose - droht (Risikotest unter www.konnektiv-osteoporose.de).
Um zu verhindern, dass die Knochen an Substanz
verlieren und brüchig werden, raten Experten neben einer ausreichenden
Versorgung mit Vitamin D und Calcium vor allem,
auf genügend Bewegung zu achten. Durch ständig wechselnde
Belastung werden die Knochen angeregt, ihre Struktur zu festigen
und damit weniger bruchanfällig zu sein. Die Schulung des
Gleichgewichts trägt dazu bei, Stürze zu vermeiden. Muskeltraining
im Fitnessstudio, Nordic Walking oder Funktionsgymnastik
können entsprechende Effekte erzielen. Foto: (djd/pt)
und dadurch viele Rückenschmerzen
ganz von alleine verschwinden.
Das Krafttraining
verbessert auch den Glucosestoffwechsel.
Doch nicht nur die Verbesserung
der Gesundheit ist es, was
viele ältere Menschen in die
Fitnesscenter treibt. Es sind
auch die Kontakte zu anderen
Senioren und der Spaß am Training,
rasch spür- und sichtbare
Erfolge, größere Stabilität und
mehr Selbstvertrauen.
Vor dem Besuch eines Fitnesscenters
sollten sich aber gerade
ältere Menschen unbedingt von
einem Arzt untersuchen lassen
und mit ihm die Übungen
abstimmen.
INJOY Salzkotten
Am Hohen Wege 9
(An der B1, Richtung Geseke)
www.injoy-salzkotten.de
Begleiter für
Ältere
Seniorenwegweiser
Er ist ein hilfreicher Begleiter
für ältere Menschen im Kreis
Soest: der Wegweiser für Senioren.
Jetzt hat der Kreis Soest
auf Initiative der Pflegekonferenz
eine Neuauflage des
bewährten Ratgebers herausgegeben.
Die kostenlose Broschüre
gibt nicht nur wichtige Hinweise
zu haushaltnahen Dienstleistungen,
zum Wohnen im
Alter, zu ambulanten und stationären
Hilfsangeboten oder zu
finanziellen Vergünstigungen,
sondern gibt darüber hinaus
einen Überblick über das regionale
Beratungs- und Unterstützungssystem.
Nützliche Tipps
zur Vorsorge für den Ernstfall
und für das tägliche Leben sind
ebenfalls enthalen.
Die Broschüre liegt u.a. in den
Stadtverwaltungen und bei
den trägerunabhängigen Beratungsstellen
der Stadt Geseke
aus. Eine Vielzahl von weiteren
Organisationen, wie Krankenkassen
und Wohlfahrtsverbände,
haben ebenfalls Exemplare
erhalten. Weitere Informationen
bei Fred-Martin Bals (Sachgebiet
Sozialplanung beim Kreis
Soest), Telefon 0 29 21-30 29 35.
Ansprechpartner beim Kreis
Soest für den Seniorenratgeber:
Fred-Martin Bals.
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