www.handwerk-hellweg-lippe.de

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Schweißen 

Metall/CNC 

Qualifizierung Tischler 

Flurförderzeugführer 

Friseur 

BInA 

English at work 

EDV-Training 

FeminA/MiA 

Gebäudeenergieberater/-in 

Berufsbildungszentrum 

Hellweg-Lippe 

Wir stellen uns vor

VORWORT 

Investitionen in Weiterbildung sind Investitionen in die Zukunft! 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

der Ausbildung der Jugend kommt in jedem Staat eine Schlüsselrolle zu. Bildung und Weiterbildung 

legen das Fundament für Wachstum und den Erhalt unseres Wohlstandes und unserer 

Sicherheit. Die Zukunft unseres hochtechnisierten Landes wird nur von exzellent ausgebildeten 

Fachleuten gestaltet werden können. 

Das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe hat sich dieser Aufgabe 

angenommen. In unseren Häusern in Soest, Unna, Lippstadt, Hamm und Bönen 

werden seit über 20 Jahren Jugendliche und Erwachsene zu Fachleuten aus- und weitergebildet. 

Für unsere Arbeit sind wir mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet worden. Ständige 

Lehrgangsangebote werden durch zahlreiche gewerkespezifische Fach- und Sonderveranstaltungen 

ergänzt, so dass wir uns als die Ausbildungsinstanz des Handwerks und der 

Wirtschaft in der Hellweg-Lippe-Region bezeichnen können. Wir entwickeln unser Angebot in 

vertrauensvollem Austausch mit Unternehmen aus Handwerk und Industrie. 

Das BBZ ist von folgenden Einrichtungen, die in der bundeseinheitlichen Aus- und Weiterbildung 

engagiert sind, anerkannt: 

� Deutscher Verband für Schweißtechnik (DVS-Kursstätte) und DVS-PersZert 

� Heinz-Piest-Institut (HPI) 

� Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 

� Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) 

� Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (TAK) 

In der Hellweg-Lippe-Region eröffnen sich so für Jugendliche ebenso wie für Arbeitnehmer/innen 

in Handwerk und Industrie Berufschancen und die Möglichkeit zu beruflicher Selbständigkeit 

und zum Aufbau einer Existenz für sich, für die Familie und für kommende Generationen. 

Insbesondere durch die seit 1991 andauernde Tätigkeit im Bereich vermittlungsorientierter 

Maßnahmen konnte ein sich kontinuierlich entwickelndes Kooperationsnetzwerk mit regionalen 

Betrieben und Firmen ausgebaut werden, das den Teilnehmer/innen eine gute Grundlage 

für die Integration in den ersten Arbeitsmarkt bietet. Vermittlungsquoten von ca. 60% 

(Stand: 2007) der Teilnehmer/innen an Integrationsmaßnahmen sprechen hier ihre eigene 

Sprache. 

Die Kontaktpflege mit kooperierenden Firmen geht dabei über die reine Personalauswahl 

hinaus. Spezifische Qualifizierungen für die Teilnehmer/innen und gezielte Hilfestellungen 

durch eine umfassende sozialpädagogische Betreuung bei persönlichen und/oder sozialen 

Problemen garantieren einen reibungslosen Beschäftigungsverlauf. 

Die Kontakte und Kooperationen mit Sozialberatungsstellen, der Bewährungshilfe, Schuldnerberatung 

und anderen Einrichtungen flankieren die Vermittlungstätigkeit und gewährleisten 

eine zielgerichtete und effiziente Hilfestellung für die Teilnehmer/innen mit spezifischen 

Problemen und/oder massiven Vermittlungshemmnissen. Die direkte Kooperation mit 

den jeweils zuständigen Stellen ermöglicht einen optimalen Informationsfluss und eine für 

die Teilnehmer/innen transparente Unterstützung. 

Klaus Polzin 

Geschäftsführer 

Andreas Weber 

Geschäftsführer 

U:\IOstermann\Infomaterial\Broschuere AZWV ohne Preise.doc Seite 2 von 22

Schweißen 

1. Vorbereitung auf die Schweißerprüfung – mit Vorkenntnissen im Schweißen 

z. B. abgelaufene/ungültige Schweißerprüfung (kein Vermittlungsauftrag) 

Maßnahmenummer: 383 0192 2009 

Regelverweildauer: 1,5 Monate 

Maßnahmeort: Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe, Soest 

2 DVS-Prüfungen sind in dieser Maßnahme enthalten. 

2. Schweißen in Anlehnung an DVS-Regelwerk 


Regelverweildauer: 4,5 Monate (inkl. 1 Monat Praktikum) 


3. Internationaler Schweißer-Anlagentechnik in Anlehnung an DVS-Regelwerk 


Regelverweildauer: 6 Monate 


4. Internationaler Schweißer – Schwerpunkt: Anlagen- und Konstruktionstechnik 

in Anlehnung an DVS-Regelwerk 

Maßnahmenummer: 



Nachfolgend erhalten Sie detaillierte Informationen zu den Schweiß-Maßnahmen! 

Die Maßnahmen können in folgenden Verfahren geschult werden: 

Das Team: 

� G-311 Gasschweißen 

� E-111 Lichtbogenhandschweißen 

� MAG-135 Metall-Schutzgasschweißen 

� MIG-131 Metall-Inertgasschweißen 

� WIG-141 Wolfram-Inertgasschweißen 

� Andreas Weber – Kursstättenleitung 

� 02921/892-450, Mail: weber@kh-hellweg.de 

� Iris Ostermann – Verwaltung 

� 02921/892-442, Mail: iostermann@kh-hellweg.de 

� Esther Osthoff – Beratung/Lehrgangsanmeldung/Betreuung 

� 02921/892-242, Mail: osthoff@kh-hellweg.de 

� Leroy L. Lawrence – Lichtbogenhandschweißen, Metall- 

Schutzgasschweißen, Wolfram-Inertgasschweißen und 

Gasschweißen 

� 02921/892-572, Mail: lawrence@kh-hellweg.de 

Bei erfolgreichem Abschluss eines Lehrganges wird eine DVS-Teilnahmebescheinigung bzw. 

eine Prüfbescheinigung nach DIN EN 287/DIN EN ISO 9606 ausgestellt. Diese Bescheinigungen 

sind international anerkannt und werden in einen Schweißerpass (Berufsbildungspass) 

eingetragen. 


Gasschweißen (G) 

Das Gasschweißen wird hauptsächlich zum Verbinden von Blechen und Rohren aus unlegierten und 

niedrig legierten Stählen eingesetzt. Die zu verschweißenden Blechdicken bzw. Rohrwanddicken sind 

oft kleiner als 6 mm. 

Hauptanwendungsbereiche sind: 

� allgem. Rohrleitungsbau 

� Kesselbau 

� Heizungs- u. Lüftungstechnik 

� Karosserie- und Apparatebau 

Folgende DVS ® -EWF-Schweißerprüfungen werden unterschieden: 

DVS ® -EWF-Blechschweißerprüfung DVS ® -EWF-Rohrschweißerprüfung 

Sie berechtigen zum Schweißen von: Sie berechtigen zum Schweißen von: 

- Stumpfnähten an Blechen und Profilen - Stumpfnähten an Rohren 

Schweißpositionen: alle außer fallend Schweißpositionen: alle außer fallend 

Ausbildungsstufen: 

DVS© EWF-Lehrgang Gasschweißen 

Wandstärke: 1-8mm 

Rohrdurchmesser: 3-8mm 

Rohrdurchmesser: 3-8mm 

Wanddicke: 1-3mm 

Rohrdurchmesser:

Lichtbogenhandschweißen (E) 

Lichtbogenhandschweißen wird hauptsächlich zum Verbinden von Blechen und Rohren aus unlegierten 

und legierten Stählen eingesetzt. Es können ab ca. 2 mm Blech- bzw. Rohrwanddicken in allen Positionen 

verschweißt werden. 

Hauptanwendungsbereiche im Lichbogenhandschweißen 

� Stahl- und Brückenbau 

� Allgem. Rohrleitungsbau 

� Kessel- bzw. Kraftwerksbau 

� Behälter- und Apparatebau 


DVS ® -EWF-Kehlnahtschweißerprüfung DVS ® -EWF-Blechschweißerprüfung 

Sie berechtigt zum Schweißen von: Sie berechtigen zum Schweißen von: 

- Kehlnähten an Blechen, Profilen, Rohren - Stumpfnähten an Blechen und Profilen 

Schweißpositionen: alle außer fallend Schweißposition: alle außer fallend 

DVS ® -EWF-Rohrschweißerprüfung 

Sie berechtigen zum Schweißen von: 

- Stumpfnähten an Rohren 

Schweißposition: alle außer fallend 


DVS ® EWF-Lehrgang Lichtbogenhandschweißen 

DVS ® -EWF E8 

Werkstückdicke: 5 ... 10 mm 

Rohrdurchmesser: 80 ... 200 mm 

Werkstückdicke: > 5 mm 

Rohrdurchmesser: > 80 mm 

Werkstückdicke: 5 .. . 10 mm 


Werkstückdicke: 5 ... 10 mm 


Werkstückdicke: 4... 20 mm 



Werkstückdicke: 3 .. . 5 mm 



H-L045 

DVS ® -EWF 7 

PC 

DVS ® -EWF E 6 

PF 


PE PC PF 


PA PF 


PA PF 


PF PD 


PA PB PF 

DVS ® -EWF E9 

PG 

Übungen: 

Fachkunde: 

Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

104 Std. 

8 Std. 

8 Std. 

----------------- 

120 Std. 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

66 Std. 

8 Std. 

6 Std. 

----------------- 

80 Std. 

106 Std. 

8 Std. 

6 Std. 

----------------- 

120 Std. 

64 Std. 

8 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 

64 Std. 

8 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 

66 Std. 

8 Std. 

6 Std. 

----------------- 

80 Std. 

66 Std. 

8 Std. 

6 Std. 

----------------- 

80 Std. 

68 Std. 

8 Std. 

4 Std. 

----------------- 

80 Std. 


73 Std. 

2 Std. 

5 Std. 

----------------- 

80 Std. 

DVS ® -Fallnahtschweißerprüfung 

DVS ® -EWF-Blechschweißerprüfung 

DVS ® -EWF-Kehlnahtschweißerprüfung 

Themen Fachkunde 

Schweißstromquellen, Schweißzusätze, elektrischer Strom 

Arbeitstechniken, Schweißnahtvorbereitung und Schweißnahtdarstellung 

Arbeitssicherheit – Unfallverhütung auch auf Baustellen 

Schrumpfung, Spannung, Verzug und Gegenmaßnahmen 

Einführung in die Stahlkunde 

Herstellung von Rohren, Schweißstöße an Rohren 

Qualitätssicherung in der Schweißtechnik 

Schweißnahtfehler, Schweißnahtprüfverfahren 

Thermisches Trennen 

Aus- und Weiterbildung gem. der DVS ® und EWF-Richtlinien, Schweißprüfung nach DIN EN 287 


Metall-Schutzgasschweißen (MAG/MIG) 

Das Metall-Schutzgasschweißen wird in nahezu allen Bereichen der Metallverarbeitung angewendet. 

Der Anwendungsbereich reicht vom Schweißen dünner Bleche im Karosseriebau bis zum Fügen dickwandiger 

Bauteile im Stahlbau und Schwermaschinenbau. 

Bei Stählen wird das Schweißbad durch aktive Schutzgase vor Luftzutritt geschützt (MAG). Nichteisenmetalle 

werden mit inerten Schutzgasen geschweißt (MIG). 

Eine umfassende Ausbildung im Metall-Aktivgas-Schweißen MAG für unlegierte und niedriglegierte 

Stähle wird durch den Besuch des DVS ® EWF-Lehrgangs Metall-Aktivgasschweißen nach Richtlinie 

DVS ® EWF- 1133 erreicht. Nach diesem Lehrgangskonzept werden mit werkstofftypischen Änderungen 

auch die Ausbildungen für nichtrostende Stähle und Aluminiumwerkstoffe durchgeführt. 


� Fahrzeugbau, Fahrzeugreparatur 

� Stahlbrückenbau 

� Maschinenbau 


DVS ® -EWF-Kehlnahtschweißerprüfung DVS ® -EWF-Blechschweißerprüfung 

Sie berechtigt zum Schweißen von: Sie berechtigt zum Schweißen von: 




Sie berechtigt zum Schweißen von: 


Schweißpositionen: alle außer fallend 


DVS ® -EWF -Lehrgang MAG-Schweißen 

Wanddicke: 5 ... 13 mm 





Blechdicke: 1 ... 13 mm 



Blechdicke: 1 ... 13 mm 

DVS ® -EWF -MAG 6 

H-L045 


PF PC 

DVS ® -EWF MAG 4 

PE PC 


PA PF 

DVS ® -EWF - MAG 2 

PD PF 


PA PF 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Fachkunde 


Arbeitstechniken, Schweißnahtvorbereitung u. –darstellung 


Schrumpfung, Spannung, Verzug u. Gegenmaßnahmen 






Aus- und Weiterbildung gemäß der DVS ® u. EWF-Richtlinien 

Schweißerprüfungen nach DIN EN 287/DIN EN ISO 9606 

65 Std. 

10 Std. 

5 Std. 

----------------- 

80 Std. 

65 Std. 

10 Std. 

5 Std. 

----------------- 

80 Std. 

22 Std. 

12 Std. 

6 Std. 

----------------- 

40 Std. 

62 Std. 

10 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 

27 Std. 

8 Std. 

5 Std. 

----------------- 

40 Std. 

64 Std. 

8 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 





Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) 

Das WIG-Schweißen wird hauptsächlich zum Verbinden von Blechen und Rohren sowie allen schweißbaren 

NE-Metallen und legierten Stählen eingesetzt. Es können alle Blech- bzw. Rohrwanddicken in 

allen Positionen verschweißt werden. 

Durch den Besuch eines DVS ® EWF-Lehrganges Wolfram-Inertgasschweißen nach Richtlinie DVS ® 

EWF 1132 ist eine Ausbildung zum WIG-Schweißer möglich. 

Nach diesem Lehrgangskonzept werden mit werkstofftypischen Änderungen auch die Ausbildungen für 

nichtrostende Stähle und Aluminiumwerkstoffe durchgeführt. 


� Blechbearbeitung 

� Kessel- u. Kraftwerksbau 

� allgem. Rohrleitungsbau 

� Behälter- u. Apparatebau 


DVS ® -EWF-Kehlnahtschweißer DVS ® -EWF-Blechschweißerprüfung 

Sie berechtigt zum Schweißen von: Sie berechtigt zum Schweißen von: 



DVS ® -Rohrschweißerprüfung 

Sie berechtigt zum Schweißen von: 


Schweißposition: alle außer fallend 


DVS ® -EWF -Lehrgang WIG-Schweißen 

Wanddicke: < 6 mm 


Wanddicke: < 6mm 


Blechdicke: < 6 mm 

Wanddicke: > 6 mm 





DVS ® -EWF -WIG 6 

H-L045 


PF PC PF 


PA PF PC 


PB PF PD 

DVS ® -EWF - WIG 2 

HL-045 PC 


PA PF PD 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

Themen Fachkunde 


Arbeitstechniken, Schweißnahtvorbereitung und –darstellung 


Schrumpfung, Spannung, Verzug u. Gegenmaßnahmen 






Aus- und Weiterbildung gem. der DVS ® u. EWF-Richtlinien 

Schweißerprüfungen nach DIN EN 287/DIN EN ISO 9606 

66 Std. 

10 Std. 

4 Std. 

----------------- 

80 Std. 

142 Std. 

10 Std. 

8 Std. 

----------------- 

160 Std. 

60 Std. 

12 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 

62 Std. 

10 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 

Übungen: 


Prüfung: 

-------------- 

Total: 

64 Std. 

8 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 




64 Std. 

8 Std. 

8 Std. 

----------------- 

80 Std. 

DVS ® -EWF- 

Rohrschweißerprüfung 


Schweißerqualifizierung Anlagentechnik 

in Anlehnung an DVS-Regelwerk 


Regelverweildauer: 10,5 Monate (inkl. 6 Wochen Praktikum) 


Ansprechpartner: Esther Osthoff 


Für die Teilnahme wird ein normaler Gesundheitszustand und eine normale körperliche und 

geistige Leistungsfähigkeit vorausgesetzt. Grundkenntnisse der Metallbe- und verarbeitung 

sind von Vorteil. 

Grundlagen: Zeichnungslesen und technische Mathematik 

Inhalte: 

� Lichtbogenhandschweißen 

� Grundqualifikation 

� Schwerpunktqualifikation Rohrschweißen 

� Metallschutzgasschweißen 



� Wolfram-Inertgasschweißen 



� Verbindungstechnik, Anlagentechnik, Rohrverteilungsanlagen 

� Projektarbeit 

� Praktikum 

Nach Maßnahmebeginn ist ein Einstieg bis max. 4 Wochen möglich! 

Es wird nach erfolgreicher Teilnahme ein Trägerzertifikat und zusätzlich international gültige 

DVS-Prüfungsbescheinigungen ausgestellt. Darüber hinaus werden in Teilbereichen Inhalte 

von verwandten Ausbildungsberufen (z. B. Metallbauer, Anlagenmechaniker FR 

Konstruktionstechnik) vermittelt und bei Bedarf bescheinigt. 


Qualifizierung-Metallbau 


Regelverweildauer: 18 Wochen 




Für die Teilnahme werden Vorkenntnisse und Grundlagen im Metallbereich, eine abgeschlossene 

Berufsausbildung im Metallbereich oder eine vergleichbare Ausbildung benötigt. 

Inhalte: 

� Grundlagen der Metallbe- und verarbeitung 

� Unterweisung in der Werkstatt 

� Arbeitsplatzorganisation, Teamorientierung 

� Messinstrumente, Prüfen und Kennzeichnen 


� Praktisches Drehen und Fräsen 

� Praktisches und vertiefendes Schweißen 

� Lichtbogenhandschweißen (Stahl) 

� Metallschutzgasschweißen (Stahl) 

� Metallbau – neue Anforderungen 

� Unterweisung in der Werkstatt, Arbeitsschutz, Sicherer Umgang mit 

ortsveränderlichen Maschinen 


� Verbindungstechnik 

� Herstellen von Stift-, Schraub- und Lötverbindungen 

� Biegen von Metall, Halbzeuge für Flach-, Rund- und Profilmetall 

� Befestigungstechnik im Metallbauerhandwerk 

� Herstellen von Fertigteilen aus Metall 

� Projektarbeit/Vertiefung Sicherheits- und Schließtechnik 

� Zeichnen mit Auto-CAD 

� Gabelstaplerschulung mit Erwerb der Fahrberechtigung 


Umschulung Metallbauer mit Spezialisierung Schweißtechnik 

oder konventionelle Zerspanung 


Regelverweildauer: 2 Jahre 





geistige Leistungsfähigkeit vorausgesetzt. Grundkenntnisse in der Metallbe- und verarbeitung 

wären von Vorteil. Die Maßnahme richtet sich an ungelernte Arbeitnehmer ohne 

Berufsabschluss. 

Ausbildungsschwerpunkte 

Berufsfeldbreite Grundausbildung: 

� Manuelles Spanen, Trennen, Umformen, Maschinelles Spanen 

� Fügen 

� Technische Kommunikation, Werkstoffe, Hilfsstoffe 

� Planen, Kontrollieren, Beurteilen 

� Warten von Arbeits- und Betriebsmitteln 

� Prüfen, Anreißen, Kennzeichnen 

� Ausrichten und Spanen von Werkzeugen und Werkstücken 

Berufliche Fachbildung: 

� Steuerungs- und Regeltechnik 

� DVS-Schweißtechnik 

� Grundlagen Elektrotechnik 

� Projektarbeiten 

� Konventionelles Drehen und Fräsen 

Berufliche Spezialisierung: 

� DVS-Schweißtechnik 

� Konventionelle Zerspanung (Drehen und Fräsen) 

Abschluss: 

Gesellenprüfung vor der Innung für Metall- und Kunststofftechnik Soest-Lippstadt zum/zur 

Metallbauer/in. 


Qualifizierung konventionelles Drehen und Fräsen 







geistige Leistungsfähigkeit vorausgesetzt. 

Grundkenntnisse der Metallbe- und verarbeitung sind von Vorteil. 

Inhalte Drehen: 

� Drehmaschine und Werkzeuge unter Berücksichtigung der Werkstoffe und der 

Schneidgeometrie 

� Drehzahl, Vorschub, Schnittgeschwindigkeit, Schnitttiefe mit Hilfe von Tabellen ermitteln. 

Maschine einrichten 

� Plandrehen und Anfasen (Toleranz DIN 7168-Mittel) 

� Langdrehen (Runddrehen), Ansätze drehen, Zentrieren 

� Einstechen (Runddrehen), Drehen zwischen Spitzen (Umrüsten der Maschine) 

� Bohrer mit Spiralbohrer, Gewindeschneiden (außen und innen) 

� Innendrehen mit Innendrehmeißel 

� Außenkegel drehen 

� Rädeln-Achsparallel und Rechts-Links-Rändel 

� Profildrehen-Außenrundung 

� Drehmeißel schleifen 

� Außengewindeschneiden mit Drehmeißel 

� Arbeitsproben 1+2+3 

Inhalt Fräsen: 

� Fräsmaschine und Fräsvorgang, Werkzeuge zum Fräsen kennenlernen 

� Drehzahl, Vorschub, Schnittgeschwindigkeit, Schnitttiefe mit Hilfe von Tabellen ermitteln 

� Fräsen mit Walzenstirnfräser (Toleranz DIN 7168-m) 

� Kühlschmierstoffe kennenlernen 

� Nuten fräsen 

� Fräsen mit Schaftfräser 

� Fräsen von Langlöchern und Taschen 

� Winkelfräser, Formfräser 

� Arbeiten mit Kantentaster und NC-Bohrer 

� Fräsen mit Schaftfräser, Teilen direkt und indirekt 

� Bohren, Senken, Reiben, Verstiften, Montieren (wird laufend vertieft) 

� Arbeitsprobe 1+2 

Hinweis: Diese Qualifizierung kann auch zur Vorbereitung des CNC-Qualifizierungskonzepts 

genutzt werden. 


CNC-Qualifizierungskonzept in Theorie und Praxis 

Metalltechnik Drehen und Fräsen 


Maßnahmezeitraum: 31.01.2011-26.04.2011 

Regelverweildauer: 462 Unterrichtsstunden 




Für die Teilnahme wird ein normaler Gesundheitszustand und eine normale körperliche und geistige 

Leistungsfähigkeit vorausgesetzt. Grundkenntnisse in der Metallbe- und verarbeitung sind von Vorteil. 

Inhalte: 

� NC-Grundlagen nach DIN 66025 (geometrische und technologische Grundlagen, Einführung in die 

Programmierung, NC-Programme schreiben) 

� Weitere NC-Grundlagen (geometrische und technologische Grundlagen, Schnittdaten in der Praxis, 

NC-Programme schreiben) 

� PAL-Geometrie und PAL-Zyklen 

Zu jedem dieser o. a. Punkte bestehen begleitend und vertiefend folgende Inhalte: 

Programmieren und Bedienen einer realen CNC-Steuerung, Maschinen einrichten und bedienen, komplexe 

Werkstücke grafisch programmieren und anfertigen. 

Weitere Inhalte: 

� CNC-Technik Fräsen 

� CNC-Technik Drehen 

� Rechnergestützte Programmierung von CNC-Bearbeitungsmaschinen 

� Praktische Anwendung von Bearbeitungsstrategien der Zerspanung 


� Programme erstellen und auf Produktionsmaschinen übertragen – in Theorie und Praxis 

Es wird nach bestandener Prüfung ein Trägerzertifikat ausgestellt. Bei erfolgreich abgelegter Prüfung 

wird das Zertifikat der NC-Gesellschaft (NCG) „CNC-Anwender“ ausgestellt. 


Qualifizierung für Tischler 






Für die Teilnahme wird eine abgeschlossene Ausbildung im Holzbereich benötigt. 

Inhalte: 

� CAD-Technik: AutoCAD, Erstellen von Entwurfs- und Fertigungszeichnungen, 

3D-Zeichnungen, Planung 

� CNC-Technik: Programmierung mit WoodWOP, Erstellen von Konturfräsungen, Bohrungen, 

Taschenfräsungen und Freiformtaschen, CNC-Werkzeuge, Rüsten des Bearbeitungszentrums, 

Programme laden und ändern 

� Arbeitsvorbereitung: Erstellen von Materiallisten, Verschnittoptimierung, Materialauswahl, 

Materialkombination 

� Treppenbau: Konstruktion von verschiedenen Treppenformen konventionell und mit 

Treppensoftware 

� Maschinenkunde: Erlernen neuer Maschinentechniken, Aufbau, Wartung und Bedienung 

von Holzbearbeitungsmaschinen und Holzbearbeitungsautomaten 

� Oberflächenbehandlung: Effektlackierungen, Glaslackierung, Furniertechniken 

� Neue Beschlägetechniken und Beleuchtungssysteme 

� Montagetechnik: Befestigungsmaterialien und Befestigungstechniken im Möbelbau und 

auf der Baustelle 

� Erstellen von geschwungenen und gebogenen Werkstücken 



Ausbildung von Flurförderzeugführern 




Ansprechpartner: Egbert Grunenberg 

� 02921/892-566, Mail: grunenberg@kh-hellweg.de 

Voraussetzung/Teilnehmerkreis 

� Mindestalter 18 Jahre 

� Gutes Sehvermögen 

� Gute Reaktionsfähigkeit 

� Gutes Hörvermögen 

� Verantwortungsbewusstsein 

Inhalte Theorie: 

� Einführung/Arbeitsablauf erklären 

� Rechtliche Grundlagen 

� Unfallgeschehen/Folien/Unfallzahlen 

� Funktion und Aufbau von Flurförderzeugen 

� Funktion von Anbaugeräten 

� Antriebsarten 

� Standsicherheit 

� Betrieb allgemein 

� Regelmäßige Prüfung 

� Umgang mit Last 

� Sondereinsätze 

� Verkehrswege/Verkehrsregeln 

� Lehrfilm (Wiederholung) 

� Abschlussprüfung 

Inhalte Praxis: 

� Einweisung am Flurförderzeug 

� Tägliche Einsatzprüfung 

� Lastschwerpunktdiagramm, Gewichtsverteilung und zulässige Lasten 

� Hinweise auf Gefahrenstellen am Stapler 

� Gewöhnung an das Fahrzeug (Fahren ohne Last und mit Last/Slalomfahrt) 

� Verlassen des Flurförderzeugs 

� Intensive Fahr- und Stapelübungen 

� Einsatz von Anbaugeräten: Seitenschieber/Pendelnde Lasten 

� Überquerung von Rinnen 

� Befahren einer schiefen Ebene mit Last 

� Simulierte Fahrt in eine Toreinfahrt (rechtwinklig zur Fahrbahn) 

� Aufnehmen und Stapeln von Lasten mit möglichst wenig Fahrbewegungen 

� Fahren mit Einweiser 


Friseur 

Wiedereinstieg für Friseurinnen und Friseure 






Diese Maßnahme beinhaltet ein 4-wöchiges Praktikum. 

Zielgruppe: 

Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitsuchende mit Gesellenprüfung im 

Friseurbereich. 

Inhalte: 

� Haar- und Kopfhautanalyse, Produktempfehlungen, Kopfmassage, Massagetechniken 

� Verkaufsgespräche führen, Kommunikation zwischen Friseur/-in und Kunden/-in, 

Reklamation, Konfliktgespräche 

� Umformungstechniken im klassischen und modernen Bereich, dekorative Kosmetik 

� Tages Make-up 

� Make-up für besondere Anlässe 

� Farb- und Typberatung 

� Farbbehandlungen 

� Tönungen 

� Färben/heller färben 

� Blondieren 

� Moderne und klassische Mehrfarbtechnik 

� Moderne und klassische Strähnentechnik 

� Alternative Farbgestaltung 

� Haarschneidetechniken für Damen und Herren 

� Modisch 

� Klassisch 

� Einsatz verschiedener Werkzeuge 

� Gestalten von Frisuren im modischen sowie klassischem Bereich, insbesondere durch 

Fönen, Wickeln, Wellen- und Papillotiertechniken, mit Einarbeitung von Haarsatzteilen, 

Verwendung von unterstützenden Produkten, Haarverlängerungen, Haarverdichtung, 

Hochsteckfrisuren 

� Vorbereitung auf den Ablauf einer Gesellenprüfung 

Betriebspraktikum: 

Das 4-wöchige Betriebspraktikum verfolgt ein doppeltes Ziel. Zum einen lernen die Teilnehmer/-innen 

das erworbene Wissen unter realen Arbeitsbedingungen ein- und umzusetzen, 

zum anderen erhalten sie die Gelegenheit sich einem Betrieb zu präsentieren, der zu einer 

Übernahme in ein Arbeitsverhältnis bereit ist. 


BInA 

Berufliche Integration Arbeitsloser 



Maßnahmeort: Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe 

Soest, Lippstadt und Unna 

Ansprechpartner: Andrea Bergmann 

� 02921/892-223, Mail: abergmann@kh-hellweg.de 

„BInA – Berufliche Integration für Arbeitslose“ richtet sich an Empfängerinnen und Empfänger 

von Arbeitslosengeld I und II. 

Ziel ist es, den Teilnehmer/-innen durch individuelle Qualifizierung, intensive Berufspraxis 

und persönliche Begleitung den (Wieder-) Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. 

Die Maßnahme umfasst drei Phasen mit einer Gesamtdauer von 24 Wochen: 

Nach einer 4-wöchigen Einstiegsphase folgen zwei berufspraktische Qualifizierungsphasen im 

Umfang von 10 Wochen, die jeweils ein 4-wöchiges Praktikum beinhalten. 

Inhalte: 

� Einführungsmodul (4 Wochen) 

Testverfahren zur Feststellung individueller Interessen, Neigungen und Kompetenzen 

� Berufliche Qualifizierung I (10 Wochen): 

Werkstattmodul in verschiedenen Berufszweigen: 

Holz, Metall, Maler, Hauswirtschaft, Verkaufs- und Kassentraining, Büro (in Soest zusätzlich: 

Kfz, Zimmerei, Elektro, Tischler, Schweißen, Gabelstaplerschein, Friseur) 

� Modul Basiskompetenzen und EDV: 

Mathematik, Deutsch, Technik, Naturwissenschaften, Sozialwesen, Arbeitsmarkt, Arbeitsrecht 

EDV: Word, Excel, PowerPoint, Internet, Tipptraining 

� Praktikum 

� Berufliche Qualifizierung II (10 Wochen): 

Werkstattmodul in verschiedenen Berufszweigen: 

� Modul Sozialkompetenztraining: 

Kommunikations- und Konflikttraining, Selbstbild/Fremdbild, Körpersprache, Teamfähigkeit, 

Knigge, Gesundheitsförderung, Stressbewältigung 

� Modul Bewerbungscoaching: 

Erstellen kompletter Bewerbungsunterlagen, Telefontraining, Vorstellungsgespräche, 

Rechtsgrundlagen, E-Mail-Bewerbung 

� Praktikum 

Während des gesamten Verlaufs werden die Teilnehmer/-innen intensiv sozialpädagogisch 

betreut. 


English at work 

Gebrauch und Anwendung der englischen Sprache im 

täglichen, beruflichen Alltag 


Maßnahmezeitraum: Auf Anfrage 


Ansprechpartner: Ina Schönfeld 

� 02921/892-373, Mail: schoenfeld@kh-hellweg.de 

Inhalte: 

Einführung/Wiederholung 

� Wichtige grammatische Regeln, Wörter und Redewendungen 

Grundlagen der englischen Sprache 

� Grammatik (Grundlagen) 

� Vorstellung des Jobs 

� Die tägliche Arbeit 

� Das Unternehmen 

� Grundsätzliches zu Zahlen 

� Die wichtigsten Business-Vokabeln 

Strukturen des Unternehmens 

� Unternehmensführung 

� Beschreibung von Werkzeugen, Maschinen, Produktionsabläufen 

� Personalpolitik 

� Vertrieb und Marketing 

� Finanzwesen 

Vorgänge innerhalb eines Unternehmens 

� Sozialisierung 

� Telefonieren 

� Besprechungen 

� Verhandlungen 

� Präsentation 

� Geschäftsreise 

� Geschäftsbriefe 

� E-Mails 

Näheres zum Seminar 

Das Seminar zeichnet sich durch einen sehr hohen Praxisbezug aus. Der inhaltliche Schwerpunkt 

des Seminars liegt auf der praktischen Anwendung der englischen Sprache im betrieblichen 

Alltag. 

Im Rahmen von Workshops, Teamtrainings, Telefontrainings und Einzelcoachings werden 

typische Situationen des betrieblichen Alltags nachempfunden, um so die englischen Kenntnisse 

der Teilnehmer/-innen aufzufrischen, auszubauen und zu vertiefen. Selbstverständlich 

wird das Verfassen und Versenden von E-Mail und die allgemeine Korrespondenz in englischer 

Sprache in diesem Seminar trainiert. 

Die Seminarsprache ist Englisch. Interessent/-innen, die an diesem Seminar teilnehmen 

möchten, sollten über mindestens 2 Jahre Schulenglisch verfügen. 

Auf Wunsch ist es möglich, während des Seminars unter Anleitung englische Bewerbungsunterlagen 

zu erstellen und bei Bedarf das Vorstellungsgespräch in englischer Sprache zu 

trainieren. 


EDV-Training 

Der optimale Einsatz des PCs am Arbeitsplatz 


Maßnahmezeitraum: Auf Anfrage 




Inhalte: 

Das EDV-Training 

des Berufsbildungszentrum Hellweg richtet sich an Teilnehmer/-innen, die bereits über Grundkenntnisse 

im Bereich EDV verfügen und ihr Wissen auffrischen und vertiefen möchten. 

Der Kurs umfasst 5 Module: 

� MS Word 

� MS Excel 

� MS Outlook 

� MS PowerPoint 

� MS Access 

Im Mittelpunkt des Kurses steht die Vermittlung von praxisbezogenem und anwendungsrelevantem 

IT-Wissen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen die gängigen Office-Programme effizient und 

professionell am Arbeitsplatz einzusetzen. 

MS Word 

Einstieg in MS Word; Grundlegende Texteinstellungen; Texteingabe; Hilfefunktion; Dokumente öffnen, 

speichern, drucken und schließen; Rechtschreibprüfung; Silbentrennung; Dokument- und Formatvorlagen; 

Tabellenerstellung und –gestaltung; Serienbriefe; Etikettendruck; Formulare; Einfügen von 

Cliparts und Grafiken; Fragen und Übungen u.a.m. 120 Ustd. 

MS Excel 

Anwendungsbereiche von Excel; Grundlagen der Tabellenkalkulation; Excel-Benutzeroberfläche; Aufbau 

und Formatieren von Tabellen; Verknüpfung zwischen Tabellen; Formeln und Funktionen; Kalkulations- 

und Berechnungsaufgaben; Dateneingabe und –bearbeitung; Dateiverwaltung; Formeln; einfache 

Berechnungen; Diagramme erstellen und bearbeiten; Format- und Mustervorlagen; Funktionen; 

Arbeiten mit mehreren Tabellen; Datei- und Zellschutz; Nützliche Hilfsmittel; Diagrammbearbeitung; 

Import und Export von Daten; Fragen und Übungen u.a.m. 120 Ustd. 

MS Outlook/Internet 

Grundlagen u. Funktionsweise des Internet; Zugang zum Internet; Navigieren auf der Datenautobahn; 

Recherchieren im Internet; Kommunikation via E-Mail; Datenaustausch im Netz; Internet-Software; 

Internet –Zugang konfigurieren; Dateidownload; Suchdienste; e-Mail Grundlagen; e-Mails senden und 

verwalten, empfangen, beantworten und weiterleiten (mit Anhang); Verwendung von Signaturen; 

Kontakt-/Adressverwaltung; Erstellen von Kontakten; Fragen und Übungen u.a.m. 80 Ustd. 

MS PowerPoint 

Die Ansichtsarten von PowerPoint; Arbeiten mit vorgefertigten Präsentationen; Dateiverwaltung; Text 

in PowerPoint; Zeichnen mit PowerPoint; Objekte bearbeiten; Grafiken und Cliparts; Diagramme einfügen, 

kopieren und verschieben; Präsentation vorbereiten und ausgeben; Einführung in die Erstellung 

von Präsentationen mit multimedialen Effekten; Fragen und Übungen u.a.m. 80 Ustd. 

MS Access 

Anwendungsbereiche von Access; mit Datenbanken und Formularen arbeiten; Daten in Tabellen eingeben 

und sortieren; mit Filtern arbeiten; Formulare und Abfragen erstellen; Daten drucken; Berichte 

erstellen; Datenbankobjekte bearbeiten; Indizierung; Beziehungen zwischen Tabellen; Planung und 

Anlegen einer Datenbank; Tabellen erstellen und Daten erfassen; Berichte und Etiketten erstellen; 

Fragen und Übungen u.a.m. 40 Ustd. 


FeminA 

F e m in A – Frauen in Arbeit 




Lippstadt und Soest 



Diese Maßnahme beinhaltet 2 Praktika. 

Das Berufsbildungszentrum Hellweg richtet sich mit dieser Qualifizierung an motivierte arbeitslose 

Frauen ab 25 Jahren, die über einen Berufsabschluss oder vergleichbare berufliche Erfahrungen in den 

Bereichen Hauswirtschaft, Betreuung, Gastronomie, Verkauf oder Büro verfügen. 

Ziel ist es, den Teilnehmerinnen den (Wieder-)Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. 

Inhalte: 

Orientierungsphase (3 Wochen) 

� Feststellung und Dokumentation der vermittlungsrelevanten Stärken und Schwächen sowie der 

beruflichen Ziele und Vorstellungen 

� Motivation, Training und Festigung personaler und sozialer Kompetenzen 

� Bewerbungs- und Kommunikationstraining 

Qualifizierungsphasen (2x6 Wochen) 

An die Einstiegs- und Orientierungsphase schließen sich Qualifizierungsmodule an, in der die Teilnehmerinnen 

entsprechend ihren Neigungen und beruflichen Vorerfahrungen individuell geschult werden. 

Angeboten werden vier Qualifizierungsmodule von je sechs Wochen Dauer, von denen jede Teilnehmerin 

zwei Module durchläuft. 

� Modul A I: 

Hauswirtschaft/Grundlagen der Seniorenbetreuung oder 

� Modul B I: 

Verkaufstraining/Kassentraining und 

� Modul A II: 

Gastronomie oder 

� Modul B II: 

Büro- und kaufmännischer Bereich 

Begleitend zu den einzelnen Qualifizierungsmodulen werden die Teilnehmerinnen im Bereich „EDV und 

Rechtskunde“ geschult. 

� MS-Word und MS-Excel 

� Internet 

� Ausgewählte Module des ECDL 

� Maschinenschreiben am PC 

� Wirtschafts- und Rechtskunde 

Praktikumsmodule (2x4 Wochen) 

Im Anschluss an die Qualifizierungsmodule absolviert jede Teilnehmerin ein Praktikum in einem Betrieb, 

der sich bereit erklärt, die Praktikantin bei Eignung in ein Arbeitsverhältnis zu übernehmen. 

Abschluss: 

Zum Abschluss der Maßnahme erhalten alle Teilnehmerinnen ein Zertifikat, das en detail die Inhalte 

der absolvierten Qualifizierungsmodule enthält. Darüber hinaus wird jeder Teilnehmerin eine qualifizierte 

Beurteilung über den Praktikumsverlauf ausgehändigt. 

Beide Dokumente können für spätere Bewerbungen genutzt werden. 


MiA 

M i A – Migrantinnen in Arbeit 




Lippstadt und Soest 



Das Berufsbildungszentrum Hellweg richtet sich mit dieser Qualifizierung an motivierte und arbeitslose 

Migrantinnen ab 25 Jahre, die über einen Berufsabschluss oder vergleichbare berufliche Erfahrungen 

in den Bereichen Hauswirtschaft, Betreuung oder Verkauf verfügen. 

Ziel ist es, den Teilnehmerinnen den (Wieder-)Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. 

Inhalte: 

Einstiegsmodul (6 Wochen) 

� Feststellung und Dokumentation der vermittlungsrelevanten Stärken und Schwächen sowie der 

beruflichen Ziele und Vorstellungen 

� Motivation, Training und Festigung personaler und sozialer Kompetenzen 

� Bewerbungs- und Kommunikationstraining 

Qualifizierungsmodule (2x6 Wochen) 

An die Einstiegs- und Orientierungsphase schließen sich Qualifizierungsmodule an, in der die Teilnehmerinnen 

entsprechend ihren Neigungen und beruflichen Vorerfahrungen individuell geschult werden. 

Praktikumsmodule (2x4 Wochen) 

Im Anschluss an jedes Qualifizierungsmodul absolviert jede Teilnehmerin ein Praktikum in einem Betrieb, 

der sich bereit erklärt, die Praktikantin bei Eignung in ein Arbeitsverhältnis zu übernehmen. 

Die Qualifizierung umfasst zwei Module im Umfang von jeweils 6 Wochen Dauer: 

� Modul A: 

Hauswirtschaft/Hygiene/Gastronomie/Grundlagen der Seniorenbetreuung 

� Modul B: 

Verkaufstraining/Kassentraining 

Begleitend zu den einzelnen Qualifizierungsmodulen werden die Teilnehmerinnen in folgenden Bereichen 

geschult: 

� Sprachpraxis Deutsch 

� EDV und Rechtskunde 

� Mobilitätstraining 

Sozialpädagogische Betreuung 

Während der gesamten Maßnahmedauer werden die Teilnehmerinnen intensiv sozialpädagogisch unterstützt, 

betreut und beraten. 

Abschluss 

Zum Abschluss der Maßnahme erhalten alle Teilnehmerinnen ein Zertifikat das en detail die Inhalte 

der absolvierten Qualifizierungsmodule enthält. 

Darüber hinaus wird jeder Teilnehmerin eine qualifizierte Beurteilung über den Praktikumsverlauf ausgehändigt. 

Beide Dokumente können für spätere Bewerbungen genutzt werden. 


Gebäudeenergieberater/-in (HWK) plus EDV-Training 

Fortbildungskurs zum/zur Gebäudeenergieberater/in 

und Prüfungsvorbereitung (HWK) 






Aufgaben des Gebäudeenergieberaters 

Im Hinblick auf stetig steigende Energiepreise und den politischen Willen, Energie einzusparen und damit 

weniger CO 2 auszustoßen, wird die Nachfrage nach Maßnahmen zur Energieeinsparung stark zunehmen. 

Immer noch haben die privaten Haushalte den größten Anteil am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland. 

Dreiviertel aller Häuser und Wohnungen in der Bundesrepublik wurden vor 1984 gebaut und kommen für 

eine energetische Bewertung und Modernisierung besonders in Betracht. Experten zufolge sind hier Energieeinsparungen 

von bis zu 90% möglich. Darüber hinaus wurde mit dem Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung 

EnEV 2007 die Ausstellung von Energieausweisen in Bestandsgebäuden schrittweise ab dem 

01. Juli 2008 verpflichtend eingeführt. 

Hier eröffnet sich ein ganz neuer Markt. Eine entsprechende Bewertung und Beratung können aber nur 

Fachleute mit gewerkeübergreifenden Fachkenntnissen leisten. Der Gebäudeenergieberater kann den Bauherren 

über die Notwendigkeit und die Möglichkeit der energetischen Gebäudemodernisierung informieren 

und beraten. Mit seiner fachübergreifenden Kompetenz erwirbt sich der Gebäudeenergieberater das Vertrauen 

der Kunden. 

Der Gebäudeenergieberater 

� führt Bestandsaufnahmen unter ökologischen und bauphysikalischen Gesichtspunkten durch 

� bewertet den IST-Zustand der Gebäude 

� erstellt Sanierungskonzepte zur energetischen Modernisierung 

� steht auch bei der Durchführung von Maßnahmen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung 

Lehrgangsinhalte 

A) Fachlicher Teil 

� Bauwerk und Baukonstruktion 

� Bauphysik 

� Technische Anlagen 

� Anforderungen und Nachweise nach der Energieeinsparungsverordnung 

� Modernisierungsplanung 

� Qualitätssicherung und Optimierung 

� Fördermittel – Beratung und Beantragung 

� Erstellen von Gutachten zur energetischen Modernisierung 

B) Übergreifender Teil 

� Kommunikations- und Verkaufstraining 

� EDV-Training: Europäischer Computerführerschein ECDL-Start (4 Module) 

Grundlagen Betriebssystem (Windows), Textverarbeitung (Word), Tabellenkalkulation (Excel), Internet und E-Mail 

� Zeitmanagement mit MS-Outlook 

� Selbstmarketing und Bewerbungstraining 

C) Workshop Projektarbeit Energieberatung 

In diesem Kurs steht besonders die Anwendbarkeit des erworbenen Wissens im Vordergrund. Darüber hinaus 

werden neben den fachlichen Grundlagen auch solide Kenntnisse zur Benutzung von wichtigen EDV- 

Anwendungen vermittelt. Die Verbindung von fachlichem und übergreifenden Teil geschieht im Projektworkshop, 

in dem eine komplette Beratung und Gutachtenerstellung kontrolliert geübt wird. 

Abschlussprüfungen zum Gebäudeenergieberater/-in HWK 

In Abstimmung mit der Handwerkskammer Dortmund werden im Kurs die Prüfungen zum/zur Gebäudeenergieberater/-in 

(HWK) abgenommen. Dieser Abschluss berechtigt zur Ausstellung von Energieausweisen 

für Wohngebäude nach § 21 Energiesparverordnung. 

Abschlussprüfung EDV-ECDL-Start 

Die übergreifenden Ausbildungsinhalte im EDV-Training bereiten auf die Prüfungen zum europäischen 

Computerführerschein ECDL-Start vor. Die Prüfungen (insgesamt vier Prüfungen: Windows, Word, Excel, 

Inernet/Outlook) werden während des Lehrgangs abgenommen. 


Unsere Standorte: 

Kreishandwerkerschaft und 

Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe 

Am Handwerk 4, 59494 Soest 

℡ 02921/892-0 

A44, Ausfahrt Soest Ost, in Richtung Soest abbiegen. An der 

zweiten Ampel links in den Weslarner Weg, dann im Kreisverkehr 

die erste Ausfahrt auf den Danziger Ring nehmen. Den zweiten 

Kreisverkehr an der 2. Ausfahrt Schleswiger Ring verlassen und in 

die erste Straße rechts Am Handwerk einbiegen. Sie erreichen alles 

über beide Einfahrten, die Verwaltung von KH und BBZ jedoch 

besser über Tor 2, die Werkstätten und das Kleine Forum besser 

über Tor 1. Falls Sie ein Navigationsgerät verwenden, geben Sie 

als Zieladresse bitte "Vor dem Schültingertor 80" ein. 

BBZ Standort Unna 

Max Planck-Str. 7, 59423 Unna 

℡ 02303/94797-00 

Aus den Stadtteilen wie von den Autobahnen A1 und 

A44 zur Abfahrt Unna Ost/A443. Vom Kreisverkehr aus 

ist das BBZ am erleuchteten Handwerkszeichen zu erkennen. 

Mit dem Bus: 145, 155, 170 bis Haltestelle "DGB- 

Schule". 

BBZ Standort Lippstadt 

Erwitter Straße 157, 59557 Lippstadt 

℡ 02941/948986-34 

Von der B55 im Stadtgebiet Lippstadt in die Erwitter Straße 

abbiegen. In unserer unmittelbaren Nähe befindet sich eine 

McDonalds-Filiale. 

Vom Bahnhof mit dem Bus: 

C1 Haltestelle Siemensstraße oder Landsberger Straße

www.handwerk-hellweg-lippe.de

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