StippVisite - Klinikum Quedlinburg

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Am Nerv der Zeit Neurologie am Harz-Klinikum ist ein anerkanntes regionales Zentrum Seit ihrem Umzug von Blankenburg nach Wernigerode im Jahr 2007 hat sich in der Klinik für Neurologie am Harzklinikum viel getan. Als Zentrum für die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten und anderen neurologischen Erkrankungen ist es über den Harzkreis hinaus anerkannt. Der unmittelbare Zugriff auf die radiologische Schnittbilddiagnostik des Nervensystems mittels Computer- und Kernspintomographie machten insbesondere die Einrichtung einer Schlaganfallspezialeinheit, der sogenannten Stroke Unit, möglich. Patienten mit akuten Schlaganfällen 16 StippVisite Archivierung von Patientenakten Konventionelle und elektronische Archivsysteme Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effek- tiven Archivorganisation unter- stützen wir die Mitarbeiter des Klinikums Dorothea Christiane Erxleben in Quedlinburg. Archivorganisation GmbH & Co. KG Otto-Hahn-Str. 11-13 D-48161 Münster Tel. 02534 8005-0 Fax 02534 8005-20 info@dmi.de www.dmi.de Chefarzt Dr. Frank Dömges (l.) und sein Ärzteteam werden dort von einem Team speziell qualifizierter Ärzte und Schwestern rund um die Uhr betreut. Die Einrichtung wurde zum wiederholten Male zertifiziert und erfüllt damit die von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft und der Deutschen Schlaganfallhilfe geforderten hohen Qualitätsstandards. Breites Spektrum neurologischer Therapiemöglichkeiten Neben Schlaganfällen stellen viele andere organische Erkrankungen des Nervenssystems, wie etwa die Parkinson-Erkrankung, Multiple Sklerose, Epilepsien, Entzündungen der Hirn- oder Rückenmarkshäute und der Nerven, Bandscheibenleiden, Kopfschmerz- und Tumorerkrankungen wichtige Behandlungsschwerpunkte dar. Visite in der Stroke Unit Mit steigendem Lebensalter der Bevölkerung werden in Zukunft Hirnerkrankungen wie Schlaganfall, Demenz und Epilepsie deutlich zunehmen, was sich schon jetzt in der stetig steigenden Anzahl der Patienten ausdrückt. Das Ärzte- und Schwesternteam der Neurologie versorgt zurzeit pro Jahr etwa 1.600 Patienten auf der Normalstation und etwa 400 Schlaganfälle auf der Stroke Unit. Im gemeinsam von Neurologen und Lungenfachärzten betriebenen Schlaflabor werden Ein- und Durchschlafstörungen, schlafbezogene Atemstörungen (u. a. Schlafapnoe- Syndrom), vermehrte Einschlafneigung, Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine), Verhaltensstörungen im Schlaf, wie beispielsweise Schlafwandeln oder Unruhezustände im Traumschlaf (REM-Schlafstörung) diagnostiziert und behandelt. Spezialsprechstunden für Multiple Sklerose, Spastik, Dystonie und eine schlafmedizinische Ambulanz runden das medizinische Spektrum der Klinik ab.
Einmal durch den Darm „Tag der offenen Tür“ des Darmzentrums Harz Der „Tag der offenen Tür“ des Darmzentrums Harz am 14. März 2012 in den Räumen der Endoskopie wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Geschätzte 600 Gäste konnten Zentrumsleiter Dr. Peter Nartschik, Stellvertreter Dr. Frank Arand und die pflegerische Leiterin Schwester Oda Musche im Namen des Darmzentrums begrüßen. Bereits ab 8 Uhr morgens stand das Highlight des Tages, das 8 Meter lange begehbare Darmmodell, in der Haupteingangshalle. Der Eyecatcher verfehlte seine Wirkung nicht. Bereits um 10 Uhr wollte sich die Klasse einer Quedlinburger Bildungseinrichtung das Riesenmodell zu anatomischen Studien einmal aus der Nähe ansehen. Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie konnte kurzfristig Assistenzärztin Sandra Bedau gewinnen, insgesamt drei unplanmäßige Führungen durch das Darmmodell zu übernehmen. Gegen 12 Uhr wechselte der Standort des Modells vor die Tore der Interdisziplinären Endoskopie. Schon um 12.30 Uhr begann das, was erst ab 14 Uhr geplant war. Die ersten Besuchergruppen trafen zur Besichtigung des Modells und der Räume in der Endoskopie ein. Es herrschte reger Andrang, großes Zuschauerinteresse und eine manifestierte „Verstopfung“ im Darm. Die drei ärztlichen Kolleginnen der Chirurgie Sandra Bedau, Virginie Schuster und Imke Wiesenberg führten die Besucher unermüdlich durch das Organmodell und er- klärten die vielfältigen Krankheitsbilder, die auf dem Weg durch das Modell zu sehen waren. Raus aus dem Darm, rein in die heiligen Hallen der Endoskopie, so verlief der Weg der meisten Gäste. An der Anmeldung empfing Schülerin Nadine Konrad alle Besucher mit einer Vliestasche des Klinikums, gefüllt mit allerlei Informationen rund um das Darmzentrum Harz, bevor Sr. Rita Held, Sr. Cornelia Koblitz und Pfleger Thomas Jaeschke die Untersuchungsmethoden und die technische Ausstattung unermüdlich erklärten. Last but not least sorgte das „Gesunde Buffet“ in Verbindung mit der „Gesunden Cocktailbar“ für einen nicht enden wollenden Zustrom an Besuchern. Sr. Dorina Röbbeling und Sr. Jeannette Buchmann mixten begehrte Drinks. Ernährungsberaterin Uta Nieter und Schülerin Katrin Cosmus sorgten immer wieder für Nachschub am Kalten Buffet mit gesunden und schmackhaften Kleinigkeiten, die sich auch zu Hause einfach zubereiten lassen. Assistenzärztin Sandra Bedau führte die Besucher durch das Darmmodell und erklärte die Krankheitsbilder Bereits zu Beginn des Tages herrschte großes Interesse an einer Besichtigung des Darmmodells Der „Tag der offenen Tür“ des Darmzentrums Harz war eine herausragende Teamleistung. Ärzte, Schwestern, Schülerinnen, Küche, Technik, Transport und Öffentlichkeitsarbeit bereiteten die Veranstaltung Hand in Hand vor und führten die Gäste durch das interessante und schmackhafte Programm. Das Darmzentrum Harz ist bereits seit vier Jahren offiziell zertifiziert und wird jedes Jahr durch den TÜV Süd und ausgebildete Fachgutachter der Deutschen Krebsgesellschaft überprüft. Dabei sind nicht nur Mindestfallzahlen nachzuweisen, sondern auch die Abläufe in Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Darmkrebspatienten differenziert zu beschreiben. Es ist dabei so erfolgreich, dass es bisher ausschließlich sehr gute Beurteilungen durch die Fachgutachter erhielt. Die nächste Überprüfung findet am 13. Juni 2012 statt. StippVisite 17
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