Der Kirchplatz - Sankt Dionysius
Der Kirchplatz - Sankt Dionysius
Der Kirchplatz - Sankt Dionysius
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<strong>Der</strong> <strong>Kirchplatz</strong><br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Kath. Kirchengemeinde St. <strong>Dionysius</strong> Seppenrade
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Inhalt, Impressum 2<br />
Auf ein Wort 3<br />
Gottesdienste im Advent, zu 4<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
Adveniat 2012 5<br />
Sternsingeraktion 2013 6<br />
Aus unserer ev. 8<br />
Geschwistergemeinde<br />
Ökumenische Bibelwoche 2013 9<br />
Unsere neue Pastoral- 10<br />
referentin stellt sich vor<br />
Kinder- und Familien- 11<br />
Gottesdienstkreis<br />
<strong>Der</strong> Kleinkindergottesdienst ist 12<br />
wieder da!<br />
Zeit für Kinder 13<br />
(vom KIGA St. Monika)<br />
Erstkommunion 2012 14<br />
Firmung 2012 15<br />
Informationen des PGR 16<br />
<strong>Der</strong> Gorilla an der Krippe 16<br />
Sachausschuss Jugend 17<br />
Ein gelungenes Jahr 18<br />
Impressum<br />
Seite 2 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Seite<br />
30 Jahre Dorfranderholung 20<br />
Einmal im Ferienlager... 24<br />
Die Landjugend informiert 26<br />
Jugendband „Rose Tones“ 28<br />
immer öfter im Einsatz<br />
Höhepunkte des Chorlebens 29<br />
Kolpingsfamilie Seppenrade 30<br />
…und einmal im Jahr ist 32<br />
kfd Karneval<br />
kfd-Seniorenrunde 33<br />
Spielgruppe der kfd - 34<br />
uns gibt es noch!<br />
Tilapia-Projekt abgeschlossen 35<br />
Pfarrcaritas St. <strong>Dionysius</strong> 36<br />
Alleinstehenden Treff 38<br />
Eine Welt Gruppe informiert 39<br />
Die KAB St. Josef im Jahr 2012 41<br />
köb frisch renoviert!!! 42<br />
Das Jahr 2012 im Clara-Stift 44<br />
Rätsel zum Jahresende 46<br />
Es ist die Zeit 48<br />
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Dionysisus Seppenrade<br />
Inhalt und Layout: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit (V.i.S.d.P. Norbert Kersting)<br />
Lektorat: Monika Gockel<br />
Druck: vako-Druck GmbH, Dülmen<br />
Unser Dank gilt allen, die einen Beitrag zu diesem Pfarrbrief geleistet haben.<br />
Umschlagbild: Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil, Beate Heinen, 1998;<br />
© ars liturgica Buch- & Kunstverlag MARIA LAACH; Nr. 4715
Auf ein Wort<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Heute halten Sie den neuen Pfarrbrief<br />
der Pfarrgemeinde St. <strong>Dionysius</strong><br />
in den Händen. Dass dies<br />
möglich ist, haben wir vielen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und<br />
Helfern zu verdanken: <strong>Der</strong> Initiative<br />
des Pfarrgemeinderates, den<br />
Verfassern der Berichte und nicht<br />
zuletzt den Caritas-Sammlern und<br />
unseren Messdienern, die geholfen<br />
haben, den Pfarrbrief in die<br />
Haushalte unserer Gemeinde zu<br />
bringen.<br />
<strong>Der</strong> Pfarrbrief spiegelt das reichhaltige<br />
Leben innerhalb der Gemeinde<br />
gut wider. Auffallend ist,<br />
wie viele Angebote es gerade für<br />
die Kinder und Jugendlichen gibt.<br />
Das ist ein gutes Zeichen.<br />
Segen bringen – Segen sein! Dieses<br />
Motto der kommenden Sternsingeraktion<br />
kann auch ein Motto<br />
für unser Leben als Christen sein.<br />
Das Bild auf der Umschlagseite<br />
zeigt uns, woher dieser Segen<br />
kommt. Ein Mensch wendet sich<br />
einem anderen Menschen zu, der<br />
allein auf einer Parkbank liegt –<br />
und zeigt auf eine moderne Krip-<br />
pendarstellung: Die Heilige Familie<br />
– ebenfalls auf einer Parkbank.<br />
Was Weihnachten geschehen ist,<br />
strahlt aus bis ins Heute – und wir<br />
sind eingeladen, ein Segen zu sein<br />
für die Menschen um uns herum,<br />
gerade dann, wenn sie sich einsam<br />
und verloren fühlen.<br />
Ich danke allen, die gerade in diesen<br />
oft schwierigen Jahren des<br />
Umbruchs und Aufbruchs durch<br />
ihr Engagement und ihr Gebet<br />
mithelfen, dass die Menschen<br />
auch in Seppenrade mit Jesus verbunden<br />
bleiben und lade Sie herzlich<br />
ein, sich auf Weihnachten in<br />
den Adventsgottesdiensten, im<br />
Gebet zu Hause, durch konkrete<br />
Zeichen der Liebe und durch den<br />
Empfang des Bußsakramentes<br />
vorzubereiten und gemeinsam das<br />
Fest der Menschwerdung Christi<br />
zu feiern. Sie bringen Segen – und<br />
Sie sind ein Segen!<br />
Mit herzlichen Segenswünschen<br />
des ganzen Pastoralteams<br />
Ihr Benedikt Elshoff, Pfarrer<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 3
Regelmäßige Gottesdienste im Advent<br />
Sonntags Sa.<br />
So.<br />
18:00<br />
10:00<br />
Vorabendmesse<br />
Hl Messe<br />
Montags 19:15 Hl. Messe<br />
Dienstags 10:00 Hl. Messe im Clara-Stift<br />
Mittwochs 19:15 Hl. Messe<br />
Donnerstags 10:00 Hl. Messe im Clara-Stift<br />
Freitags 8:30 Hl. Messe<br />
Zusätzliche Gottesdienste im Advent<br />
Donnerstag,<br />
6. , 13. und 20. Dez.<br />
6:30 Frühschicht mit den Messdienern,<br />
anschl. gem. Frühstück im DBH<br />
Sonntag, 9. Dez. 10:00 Familiengottesdienst zum<br />
Kolpinggedenktag<br />
Freitag, 14. Dez. 15:00 Kleinkindergottesdienst<br />
Sonntag, 16. Dez. 15:30 Taufe<br />
17:00 Adventskonzert der Chöre<br />
Donnerstag, 20. Dez. 8:30 Frauengemeinschaftsmesse<br />
10:00 Ökumenischer Jahresabschlussgottesdienst<br />
der Grundschule<br />
14:30 Wortgottesdienst mit dem Kindergarten<br />
St. Monika<br />
Freitag, 21. Dez. 9:30 Weihnachtsgottesdienst mit der<br />
Caritas-Werkstatt<br />
Sonntag, 23. Dez. 19:00 Bußandacht mit Beichtgelegenheit<br />
Seite 4 Pfarrbrief Weihnachten 2012
Gottesdienste zu Weihnachten und Neujahr<br />
Heiligabend<br />
1. Weihnachtstag<br />
15:00<br />
18:00<br />
22:00<br />
10:00<br />
15:00<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
Festgottesdienst für Kinder und<br />
Familien<br />
Christmette mit Instrumentalmusik<br />
Festgottesdienst mitgestaltet vom<br />
Kirchenchor<br />
Feierliche Vesper mit den Dorfmusikanten<br />
anschl. Singen bekannter<br />
Weihnachtslieder<br />
2. Weihnachtstag 10:00 Hl. Messe mit der Gruppe Taktlos<br />
Silvester 18:00 Vorabendmesse zu Neujahr<br />
Neujahr 10:00 Hl. Messe<br />
Adveniat 2012<br />
Die Adveniat-Aktion 2012 widmet<br />
sich den Basisgemeinden in Lateinamerika.<br />
Die Kirchlichen Basisgemeinden<br />
stehen in Lateinamerika<br />
für eine Verörtlichung des Glaubens<br />
mitten im Leben der Menschen.<br />
Die Art, wie die Gläubigen<br />
in ihnen Gemeinschaft, Bibellektüre,<br />
Gebet, Gottesdienst, geistliches<br />
Leben und gesellschaftspolitisches<br />
Engagement miteinander<br />
verknüpfen, dokumentiert eine<br />
Glaubens- und Lebenskunst, die<br />
auch unseren Glauben und unser<br />
Leben vielfältig bereichern kann.<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 5
Sternsingeraktion 2013<br />
Segen bringen, Segen sein!<br />
Jahr für Jahr machen sich in ganz<br />
Deutschland tausende von Kindern<br />
und Jugendlichen auf den<br />
Weg, um als Könige aus dem Morgenland<br />
verkleidet, von Haus zu<br />
Haus zu ziehen und den Menschen<br />
in ihrer Gemeinde den Segen des<br />
neugeborenen Gottessohnes zu<br />
bringen. Dabei sammeln sie Spenden<br />
für bedürftige Kinder auf der<br />
ganzen Welt. Auch im kommenden<br />
Jahr werden in unserer Gemeinde<br />
Kinder unterwegs sein.<br />
Ihr Motto: Segen bringen, Segen<br />
sein. Für Gesundheit in Tansania<br />
und weltweit!<br />
Mit diesem Spruch wollen die<br />
Sternsinger deutlich machen, dass<br />
Kinder überall auf der Welt das<br />
Recht auf medizinische Versorgung<br />
haben. Die Finanzierung von<br />
Gesundheitsstationen in ländlichen<br />
Gegenden, die Unterstützung<br />
von Vorsorgeuntersuchungen und<br />
kostenfreien Behandlungen von<br />
Mädchen und Jungen in medizinischen<br />
Einrichtungen u.a. sind einige<br />
der zahlreichen Projekte, die<br />
vom gesammelten Geld durch das<br />
Kindermissionswerk in Aachen<br />
organisiert, finanziert und kontrolliert<br />
werden.<br />
Seite 6 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Auch wenn es noch lange hin ist,<br />
bis die Aktion gestartet wird, muss<br />
einiges vorbereitet und in die Wege<br />
geleitet werden. Deshalb treffen<br />
sich die Sternsinger und alle<br />
Interessierte zur<br />
Vorbereitung:<br />
Montag, 17. 12.2012 um 16.00 h<br />
Aussendungsgottesdienst:<br />
Freitag, den 4. Januar 2010<br />
um 9.30 h<br />
Abschlussgottesdienst:<br />
Sonntag, 6. Januar um 10.00 h<br />
<strong>Der</strong> Sachausschuss Jugend (SAJ)<br />
organisiert und leitet das Sternsingen.<br />
Rückfragen an:<br />
Alice Zaun<br />
Tel.: 7957212 oder 2599644<br />
Mail: zaun-a@bistum-muenster.de
SAMMELTAGE in St. <strong>Dionysius</strong>:<br />
4. Januar<br />
5. Januar<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 7
Aus unserer ev. Geschwistergemeinde<br />
Was ist eigentlich bei den „evangelischen<br />
Nachbarn“ so los? Gerne<br />
nehme ich die Einladung an, Ihnen<br />
etwas aus unserer Kirchengemeinde<br />
zu erzählen. Vielleicht<br />
macht das ein bisschen neugierig<br />
und „Lust auf mehr“? Das wäre<br />
wunderbar, denn dann kommen<br />
wir als evangelische und katholische<br />
Christen gut ins Gespräch.<br />
Dank der enormen Spendenbereitschaft<br />
konnten in der „Kirche<br />
an der Burg“ an der Klosterstraße<br />
nun auch die beiden letzten Kirchenfenster<br />
im Altarraum nach<br />
den Entwürfen des belgischen<br />
Glaskünstlers Joost Caen eingebaut<br />
werden. <strong>Der</strong> Kirchraum erstrahlt<br />
nun in einem ganz neuen,<br />
warmen Licht. Besonders freuen<br />
wir uns, dass dieses ehrgeizige<br />
Projekt der künstlerischen Verglasung<br />
unserer Kirche – finanziert<br />
allein aus Spendenmitteln – so viel<br />
Unterstützung gefunden hat. So ist<br />
z.B. die wunderschöne Rosette<br />
über dem Kircheneingang ein Geschenk<br />
unserer Schwestergemeinde<br />
St. Felizitas. Auch bei der Renovierung<br />
des Kirchraumes sind wir<br />
ein Stück weitergekommen – der<br />
Eingangsbereich wurde umgestaltet<br />
und im Altarraum wurden<br />
neue Sandsteinplatten verlegt. Sie<br />
alle sind herzlich eingeladen, sich<br />
einen Eindruck von dieser Umgestaltung<br />
zu machen. Seit einiger<br />
Seite 8 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Zeit ist die kleine weiße Kirche nun<br />
auch am Sonntagnachmittag geöffnet<br />
und lädt zu einem Besuch<br />
ein. Das ausliegende Gästebuch<br />
zeigt, dass viele Vorübergehende<br />
dieses Angebot gerne in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Das zweite große Projekt, das<br />
durch das riesige Engagement vieler<br />
Gemeindeglieder fertig gestellt<br />
werden konnte, ist der Umbau<br />
und die Erweiterung des Stephanus-Kindergartens.<br />
Die vielen<br />
Ideen, um die Mittel aufzutreiben,<br />
waren beeindruckend. So wurden<br />
z.B. 100 Strümpfe für 100 Wünsche<br />
gestrickt, Leckereien mit so<br />
wunderbaren Namen wie „Kirchenmäuse-Futter“<br />
angeboten<br />
und vieles andere mehr. Und all<br />
diese tollen Veranstaltungen haben<br />
nicht nur viel Geld eingebracht,<br />
sondern auch das Gemeinschaftsgefühl<br />
gestärkt und sehr<br />
viel Spaß gemacht!<br />
Seit einigen Monaten haben wir<br />
ein neues Projekt mit Jugendgottesdiensten<br />
gestartet. „Breathe<br />
2.0“ haben wir es genannt, was<br />
soviel meint wie „Aufatmen“. Neben<br />
informativen Video-Clips und<br />
einer Kurzpredigt gibt es vor allem<br />
viel Musik. Kein Wunder, denn die<br />
neu gegründete Jugendband „Life“<br />
hat an der Gestaltung der Gottesdienste<br />
wesentlichen Anteil. Und<br />
der große Applaus bei ihrem Auf-
tritt im Rosengarten beim ökumenischen<br />
Gottesdienst am Pfingstmontag<br />
zeigt, dass die Jugendlichen<br />
auch die erwachsenen Hörer<br />
begeistern können.<br />
Eine Umfrage schließlich, die in<br />
den Gemeindeteilen Seppenrade<br />
und Lüdinghausen durchgeführt<br />
wurde, veranlasste das Presbyterium<br />
den Gottesdienstplan der<br />
gesamten Gemeinde noch einmal<br />
zu verändern. Da gibt es nun neben<br />
den regulären Sonntagsgottesdiensten<br />
um 10.00 monatlich 2<br />
Abendgottesdienste um 18.00, die<br />
abwechselnd in der „Kirche an der<br />
Burg“ und in der Auferstehungskirche<br />
stattfinden: am 2. Sonntag<br />
im Monat in Lüdinghausen und am<br />
4. Sonntag im Monat in Seppenrade.<br />
Dass man sich nun ab und zu<br />
auf den Weg machen muss – vom<br />
Berg hinab ins Tal bzw. umgekehrt<br />
– wird von vielen Gemeindegliedern<br />
als Bereicherung angesehen.<br />
Auch im Jahr 2012 werden wir<br />
nach neuen Wegen suchen und<br />
dabei viele gute Begegnungen<br />
haben und interessante Erfahrungen<br />
machen dürfen. Lassen Sie<br />
uns die neuen Schritte mit Zuversicht,<br />
offenem Herzen und dem<br />
Segen Gottes tun – das ist mein<br />
Wunsch für die katholische und<br />
die evangelische Gemeinde in<br />
Lüdinghausen.<br />
Im Namen der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Lüdinghausen-<br />
Seppenrade<br />
Gabriele Christensen<br />
Einladung zur Ökumenischen<br />
Bibelwoche 2013<br />
Es ist doch gut, wenn ein neues<br />
Jahr mit einer guten Botschaft und<br />
einer guten Gemeinschaft beginnt...<br />
Sonntag, 13. 1., 18 Uhr<br />
Ökumenischer Lichter-Gottesdienst<br />
nach der Taizé-Liturgie in<br />
St. <strong>Dionysius</strong><br />
Montag, 14.1., 20 Uhr<br />
Abend der Bibel<br />
(gemeinsames Bibelteilen)<br />
Dienstag, 15.1., 20 Uhr<br />
Abend der Musik (offenes Singen<br />
mit den Kirchenchören)<br />
Mittwoch, 16.1., 9 Uhr<br />
Morgen der Gastfreundschaft<br />
(gemeinsames Frühstück)<br />
Mittwoch, 16.1., 20 Uhr<br />
Abend der Gremien<br />
(Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand<br />
und Presbyterium im Gespräch)<br />
Sonntag, 20.1., 11.15 Uhr<br />
Ökumenischer Familien-<br />
Gottesdienst in St. <strong>Dionysius</strong><br />
Es lädt herzlich ein:<br />
der Ökumenekreis der evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinden<br />
in Lüdinghausen<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 9
Unsere neue Pastoralreferentin stellt<br />
sich vor<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Mein Name ist Alice Zaun, bin<br />
47 Jahre alt und Mutter eines<br />
dreizehnjährigen Zwillingspärchens<br />
(Junia und Tobit). Ich<br />
wurde in Nicaragua geboren,<br />
kam mit 15 Jahren nach Wuppertal<br />
und tingele seitdem<br />
durch die ganze Bundesrepublik.<br />
Habe in Mainz Sozialarbeit<br />
und Religionspädagogik absolviert<br />
dann in Ratzeburg,<br />
Wunstorf, Hannover-Kleefeld<br />
und Ochtrup gearbeitet. Seit<br />
dem 1.2.12 bin ich als Pastoralreferentin<br />
für die Pfarrgemeinden<br />
St. <strong>Dionysius</strong> und St. Felizitas<br />
tätig. Meine Zuständigkeitsbereiche<br />
sind momentan: die Begleitung<br />
der Erstkommunionvorbereitung<br />
in Felizitas, der Firmvorbereitung<br />
in <strong>Dionysius</strong>, die religionspädagogische<br />
Begleitung und<br />
Fortbildung aller fünf Kindergärten<br />
beider Gemeinden, Wortgottesdienste<br />
in den Grundschulen<br />
(Ostwall und St. Marien), Kleinkindergottesdienste<br />
in <strong>Dionysius</strong>,<br />
Begleitung der Familienliturgiekreise<br />
zusammen mit Nicole Menzel,<br />
die geistliche Begleitung aller<br />
drei kfds , Mitarbeit im PGR <strong>Dionysius</strong><br />
und ökumenischen Arbeitskreis<br />
u.a.<br />
Seite 10 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Einige von Ihnen haben mich bereits<br />
kennengelernt, andere haben<br />
mich bisher vielleicht nur von weitem<br />
gesehen oder nur gehört,<br />
dass es mich gibt. Das bringt die<br />
Arbeit in zwei getrennten Gemeinden<br />
mit sich. Dennoch hoffe<br />
ich, viele von Ihnen kennenzulernen<br />
je länger ich in Lüdinghausen<br />
lebe, und dass wir dort, wo wir<br />
uns treffen, gute Erfahrungen miteinander<br />
machen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Pastoralreferentin<br />
Alice Zaun
Kinder- und Familien-Gottesdienstkreis<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
mit ganz viel Freude gestalten wir<br />
die Kinder- und Familiengottesdienste<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Uns ist es wichtig, alle Gemeindemitglieder<br />
in die Liturgie einzubinden<br />
und für Gott zu begeistern.<br />
Darum wenden wir uns besonders<br />
den Kindern und Familien zu und<br />
laden Sie zu den Gottesdiensten<br />
ein. Diese finden ab Januar 2013<br />
regelmäßig an jedem 3. Sonntag<br />
im Monat statt - Gottesdienstbeginn<br />
ist jeweils um 10:00 Uhr.<br />
In den Mittelpunkt jedes Gottesdienstes<br />
stellen wir ein zeitgemäßes<br />
Thema aus dem Alltag von<br />
Kindern und Familien und gestalten<br />
diesen altersgerecht und anschaulich.<br />
Für die musikalische<br />
Ausschmückung sorgen abwechselnd<br />
der Kinderchor unter der<br />
Leitung von Herrn Polarczyk, die<br />
Flötengruppe von Frau Becker und<br />
seit neuestem auch unsere Jugendband,<br />
die „Rose Tones“, denen<br />
wir alle an dieser Stelle ganz<br />
herzlich für Ihre Unterstützung<br />
danken!<br />
Besonders freuen wir uns immer<br />
auf neue Mitwirkende, die uns im<br />
Vorbereitungskreis unterstützen<br />
und neue Impulse in die Familiengottesdienste<br />
bringen. Wenn wir<br />
Ihr Interesse geweckt haben, Sie<br />
sich von unserem Konzept angesprochen<br />
fühlen, Freude daran<br />
haben kreativ zu sein, neue Ideen<br />
aufzugreifen und umzusetzen,<br />
dann melden Sie sich bitte im<br />
Pfarrbüro.<br />
Elisabeth Boniakowsky<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 11
<strong>Der</strong> Kleinkindergottesdienst ist wieder<br />
da!<br />
Neues Vorbereitungsteam<br />
gestaltet Gottesdienste<br />
auch für die ganz<br />
Kleinen<br />
Nach mehr als einem Jahr Pause<br />
gibt es ihn nun wieder, den Kleinkindergottesdienst.<br />
Jeden zweiten<br />
Freitag im Monat sind alle Kinder<br />
von null bis sechs Jahren zusammen<br />
mit ihren Eltern und/oder<br />
Großeltern eingeladen, um 15:30<br />
Uhr in die Pfarrkirche zu kommen<br />
und dort miteinander Kirche zu<br />
erleben.<br />
Das neue Vorbereitungsteam unter<br />
Federführung von Pastoralreferentin<br />
Alice Zaun macht es<br />
sich zur Aufgabe, schon die ganz<br />
Kleinen für Gott zu begeistern.<br />
Seite 12 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
In jedem Gottesdienst „legen“ die<br />
Kinder im Chorraum zusammen<br />
ein Bild, das zum jeweiligen Thema<br />
passt und den Mittelpunkt<br />
bildet. Dazu werden die unterschiedlichsten<br />
Materialien verwendet,<br />
z. B. Stoff, Holz, Perlen,<br />
Federn und viele mehr. Die gehörten<br />
Worte werden so im wahrsten<br />
Sinne „greifbar“ und die Kinder<br />
gestalten aktiv ihren Gottesdienst.<br />
Folgende Termine stehen bereits<br />
fest:<br />
14.12.2012<br />
11.01.2013<br />
08.02.2013<br />
08.03.2013<br />
12.04.2013<br />
10.05.2013<br />
14.06.2013<br />
12.07.2013<br />
Wer sich gerne im Vorbereitungsteam<br />
engagieren möchte, ist herzlich<br />
willkommen und kann sich im<br />
Pfarrbüro oder bei Ingrid Kortendieck<br />
(Tel.: 799430) melden.<br />
Ingrid Kortendieck
In diesem Jahr können wir auf<br />
zwei schöne Ereignisse zurückblicken.<br />
Wir haben an dem Wettbewerb<br />
des Vereins „Mehr Zeit für<br />
Kinder“ teilgenommen und Spielmaterialien<br />
im Wert von 900 €<br />
gewonnen. Bei diesem Wettbewerb<br />
ging es um eine sinnvolle<br />
Umsetzung eines Ausleih-Systems<br />
von Büchern<br />
und<br />
Spielen.<br />
Jetzt können<br />
sich die<br />
Kinder in<br />
der eingerichteten „Bücherei“<br />
Bücher und Spiele ausleihen. Wir<br />
konnten mit unserem schlüssigen<br />
Konzept überzeugen und gewinnen.<br />
Das zweite Ereignis, wir können<br />
uns „Haus der kleinen Forscher“<br />
nennen. Die Stiftung „Haus der<br />
kleinen Forscher“ hat uns in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bildungsnetzwerk<br />
des Kreises Coesfeld<br />
zertifiziert.<br />
Beworben haben wir uns mit einem<br />
selbst entwickelten Projekt.<br />
„Naturgut Wasser“. Die Kinder<br />
haben sich über einen längeren<br />
Zeitraum die Kostbarkeit von Wasser<br />
näher vor Augen geführt.<br />
Die Stiftung hat unsere Bewerbung<br />
geprüft und ihr zugestimmt.<br />
Werden auch Sie zum kleinen Forscher<br />
und probieren Sie unser<br />
kleines Experiment aus.<br />
Frohe Weihnachten wünscht Ihnen<br />
das Kindergartenteam des Kindergartens<br />
St. Monika<br />
Experiment:<br />
„Trockene Schatzsuche“<br />
Du brauchst:<br />
- eine Walnussschale<br />
- ein Gummibärchen<br />
- eine Münze<br />
- ein Glas<br />
- eine Schüssel Wasser<br />
Lege die Münze ins Wasser. Dann<br />
setzt du ein Schatzsucher-Gummibärchen<br />
in die Walnussschale auf<br />
das Wasser. Stülpe nun ein Glas<br />
darüber und tauche das Glas langsam<br />
bis auf den Grund der Schüssel<br />
zum Schatz.<br />
Was passiert?<br />
<strong>Der</strong> „Taucher“ bleibt trocken und<br />
könnte nun bequem den Schatz<br />
bergen. Denn die Luft im Glas verhindert,<br />
dass Wasser eindringen<br />
kann!<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 13
Erstkommunion 2012<br />
Am Sonntag, dem 13. Mai und an Christi Himmelfahrt, dem 17. Mai gingen<br />
35 Mädchen und Jungen aus unserer Gemeinde zur ersten heiligen<br />
Kommunion.<br />
Hendrik Dammann, Alina Dieterich, Kim Moritz Gottwalder, Josefine Hartweg, Florian Heitkamp, Julia Liesert,<br />
Robin Peikenkamp, Nils Pennekamp, Jens Pieper, Kai Richter, Tom Richter, Nina Schöler, Anna Uevelhöde, Björn<br />
Wennemann, Tristan Westarp<br />
Lilli Dammann, Janina Domhöver, Constantin Julius Fieseler, Sarah Frieling, Paul Hönnemann, Nina Holtermann,<br />
Mareike Hülk, Jan Kahler, Florian Kortstiege, Helena Lüling, Lea Niehues, Sebastian Rietmann, Jakob Rottmann,<br />
Jule Sobbe, Lukas Springer, Jannik Strauch, Maren Vormann, Annabelle Wies, Maximilian Wies, Carolin Willmer<br />
Seite 14 Pfarrbrief Weihnachten 2012
Firmung 2012<br />
Weihbischof Geerlings<br />
spendet 62 Jungen und<br />
Mädchen die Firmung<br />
In einer feierlichen Messe, die von<br />
der Jugendband RoseTones und<br />
der Gruppe Taktlos gestaltet wurde,<br />
hat Weihbischof Dieter Geerlings<br />
62 Firmandinnen und Firmanden<br />
gefirmt.<br />
Vorbereitet und begleitet wurden<br />
die Firmlinge von: Elisabeth Boniakowsky,<br />
Anna Boniakowsky,<br />
Frank Bücker, Sabine Dammann,<br />
Sabina Graf, Zita Hagelschuer,<br />
Bigitte Haschmann, Bernd Klapheck,<br />
Sybille Kunert, Ursula Muhle,<br />
Anke Niehues, Hanna Niehues,<br />
Herbert Niehues, Hanna Stiefel<br />
und Ulla van der Graaf, sowie Pastoralreferentin<br />
Alice Zaun.<br />
Ihnen gilt ein ganz besonderer<br />
Dank der Gemeinde.<br />
Die Firmlinge in alphabetischer Reihenfolge:<br />
Valentin Anft, Constantin Arnsmann, Justin Arnsmann, Annika Batke, Niklas Becker, Sara Beckmann, Christoph<br />
Bicks, Lukas Bose, Leon Breimann, Leon Bücker, Jannis Dammann, Chiara Domhöver, Lea Feldkamp, Jasim<br />
Frieling, Theresa Gesing, Lina Gorzinski, Kim Greve, Sarah Hagelschuer, Julia Haschmann, Julian Haschmann,<br />
Juliana Hautz, Marvin Helmig, Tim Holtermann, Katharina Hölper, Simon Hölper, Lukas Höring, Max Höring,<br />
Adriana Hülsbusch, Nele Huster, Jan Klapheck, Leonie Köster, Laura Kruse, Michelle Kunert, Michel Lüling, Nils<br />
Lütkebohmert, Johanna Malkemper, Florian Meer, Stefan Muhle, Nico Müller, Lukas Nottenkämper, Katharina<br />
Pieper, Marvin Ridder, Maximilian Rülk, Pia Schlütermann, Benedikt Schriever, Daniel Schriewer, Lucas Schulte<br />
Batenbrock, Alexander Schulze Kökelsum, Lea Schulze Pröbsting, Franziska Sibbel, Lara Spahn, Sebastian<br />
Stegemann, Antonia Strotmann, Janica Tabe, Philip Täuber, Peter Tüns, Hanna Valtmann, Aaron van der Graaf,<br />
Charlotte Vorspohl, Tessa Wegelinski, Vanessa Wienhölter aus unserer Gemeinde und Anna-Maria Hoffmann<br />
aus Lüdinghausen.<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 15
Informationen des Pfarrgemeinderates<br />
Am 11. März ehrten wir Hugo<br />
Breer für sein jahrzehntelanges<br />
ehrenamtliches Engagement in<br />
unserer Gemeinde. An dieser Stelle<br />
sei ihm für seinen Einsatz noch<br />
einmal gedankt.<br />
Nach der Osternachtsmesse verweilten<br />
schon zum dritten Mal<br />
viele Gemeindemitglieder zum<br />
Ostertreffen auf dem <strong>Kirchplatz</strong>.<br />
An wärmenden Feuerkörben ergaben<br />
sich Gelegenheiten zur<br />
Fortsetzung der Osternachtsfeier<br />
bei Gesprächen, einem Glas Wein<br />
und etwas Brot.<br />
Schwestern des Ggogonya Ordens<br />
aus Uganda, dem die Spenden aus<br />
dem Tilapiaprojekt zugutekommen,<br />
besuchten uns zweimal in<br />
diesem Jahr. Sie belebten die Gottesdienste<br />
mit ihrer Musik und<br />
Lebensfreude.<br />
<strong>Der</strong> Pfarrgemeinderat traf sich im<br />
Juni zu einer Klausursitzung. Dabei<br />
haben wir Pläne für die verbleibenden<br />
1 ½ Jahre unserer Legislaturperiode<br />
gemacht. Unter anderem<br />
bildete sich eine Gruppe, die<br />
unser Gemeindeleben analysieren<br />
will, damit wir für die Fusionsgespräche<br />
gut gerüstet sind.<br />
Seit November bringt unser Organist,<br />
Gabriel Polarczyk, in unregelmäßigen<br />
Abständen vor den<br />
Wochenendgottesdiensten verschiedene<br />
Orgelwerke zu Gehör.<br />
Seite 16 Pfarrbrief Weihnachten 2010<br />
<strong>Der</strong> Verein zur offenen Jugendarbeit<br />
bietet einen wöchentlichen<br />
Jugendtreff im DBH-Keller an. Es<br />
wird versucht, auch die anderen<br />
Kellerräume für die Jugendlichen<br />
zu renovieren.<br />
Bitte schon jetzt vormerken:<br />
Pfarrfest<br />
am 22 Juni 2013<br />
Ihnen allen ein gesegnete Weihnachten<br />
und alles Gute für das<br />
neue Jahr<br />
Norbert Kersting, Vors. Pfarrgemeinderat<br />
<strong>Der</strong> Gorilla an der<br />
Krippe<br />
Unsere Krippe hat mein Mann<br />
in unsere Ehe gebracht, völlig<br />
nichtsahnend von den daraus<br />
entstehenden Komplikationen.<br />
Die Krippe stammt aus<br />
seiner norddeutschen Heimat<br />
und sieht eigentlich nicht<br />
nach Bethlehem aus, sondern,<br />
nun ja, nach Brunsbüttel-Schmedeswurth.<br />
Weiter geht’s auf Seite 19
Sachausschuss Jugend<br />
Auch im vergangenen Jahr führte<br />
der Sachausschuss Jugend (SAJ)<br />
unserer Pfarrgemeinde viele verschiedene<br />
Aktionen für Kinder<br />
durch.<br />
Wie in den vergangenen Jahren,<br />
unterstütze der SAJ die Sternsinger-Aktion.<br />
Ob beim Einkleiden<br />
der Sternsinger oder bei der Begleitung<br />
der kleinen „Heiligen Drei<br />
Könige“ am Sammeltag.<br />
Fast schon zur Tradition geworden<br />
ist das Schlittschuhlaufen, nach<br />
der Zeugnisausgabe im Januar.<br />
Hier meldeten sich rund 60 Kinder<br />
an, so dass die Firma Peters die<br />
Jugendlichen sogar mit ihrem<br />
größten Bus zur Eissporthalle nach<br />
Dorsten bringen musste.<br />
Nach einigenJahren<br />
führte<br />
der Sachausschuss<br />
Jugend in<br />
diesem<br />
Jahr den<br />
Kinderbibeltag<br />
wieder<br />
zusammen mit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde durch. Am<br />
Dienstag in der Karwoche drehte<br />
sich alles um den Wegweiser zum<br />
Leben. In kleinen Gruppen beschäftigten<br />
sich rund 60 Kinder der<br />
beiden Gemeinden mit den 10<br />
Geboten.<br />
Tradition hat auch die Herbstwanderung.<br />
Diese führte wieder einmal<br />
zum Hof Spöde in Tetekum,<br />
wo die Kinder Stockbrot und<br />
Würstchen über dem Lagerfeuer<br />
backten.<br />
Ein Kinonachmittag fand im November<br />
statt.<br />
Einen besonderen Dank richtet die<br />
Pfarrgemeinde an alle freiwilligen<br />
Helfer des SAJ, die in regelmäßigen<br />
Sitzungen die Aktionen des<br />
SAJ vorbereiten. Ein besonderer<br />
Dank gilt neben vielen Gemeindemitgliedern,<br />
die den SAJ unterstützen,<br />
vor allem Iris Nopto,<br />
Marlies Hülk, Barbara Bücker,<br />
Mechthild Niehues, Roswitha Lütkebohmert,<br />
Sabine Dammann,<br />
Hanna Stiefel, Petra Sölker und<br />
Alice Zaun (Pastoralreferentin),<br />
sowie Frank Bücker, die als feste<br />
Mitglieder des Sachausschuss Jugend<br />
viele der Aktionen ehrenamtlich<br />
vorbereiten und durchführen.<br />
Frank Bücker<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 17
Ein gelungenes Jahr<br />
Messdiener blicken erfreut<br />
auf das vergangene<br />
Jahr zurück<br />
Auch in diesem Jahr gab es für die<br />
Messdiener wieder monatliche<br />
Treffen, die viel Spaß und Spannung<br />
boten, wie zum Beispiel die<br />
Fahrt ins Düb Erlebnisbad nach<br />
Dülmen im März. Es wurden aber<br />
auch ganz neue Dinge ausprobiert.<br />
So wagten sich im Mai 50 Seppenrader<br />
Messdiener in Kanus auf die<br />
Stever in Lüdinghausen.<br />
Die Messdiener im DÜB<br />
Seite 18 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Die Messdiener machten hier auf<br />
ungewohntem Terrain neue Erfahrungen<br />
und hatten dabei sichtlich<br />
Spaß. Es ließ sich natürlich nicht<br />
vermeiden, dass die Fahrt für<br />
manche auch ein nasses Erlebnis<br />
wurde. Das trübte die Freude aber<br />
nicht. Im darauf folgenden Juni<br />
nahmen 50 Messdiener plus Begleiter<br />
sowohl aus Seppenrade, als<br />
auch aus Lüdinghausen zusammen<br />
an der zweiten Nordwestdeutschen<br />
Ministrantenwallfahrt in<br />
Kevelaer teil.
Unter dem Motto „Ich glaub an<br />
dich“ pilgerten sie gemeinsam mit<br />
10.000 Messdienern nach Kevelaer.<br />
Dort angekommen gab es viele<br />
Workshops und Angebote. Ein<br />
weiterer Höhepunkt war die jährliche<br />
Fahrt in einen Freizeitpark.<br />
Dieses Jahr ging es für die Messdiener<br />
in das Sauerland. Fort Fun<br />
war bei bedecktem Wetter nur<br />
schwach besucht. So bot sich aber<br />
für die Messdiener die Gelegenheit,<br />
alle Fahrgeschäfte nach Herzenslust<br />
zu benutzen.<br />
Des Weiteren gibt es seit diesem<br />
Jahr Plaketten für alle Messdiener.<br />
Diese hängen in der Sakristei aus<br />
und werden über den Kutten getragen.<br />
Jeder Messdiener hat<br />
ebenfalls ein Exemplar für sich<br />
Zuhause, welches den neuen<br />
Messdienern seit letztem Jahr bei<br />
ihrer Einführung feierlich übergeben<br />
wird. Darüber hinaus freuen<br />
sich die Messdienerleiter auch in<br />
diesem Jahr wieder 14 neue<br />
Messdiener einführen zu können<br />
und erhoffen sich auch im kommenden<br />
Jahr wieder viel Spaß und<br />
eine gute Messdienerarbeit mit<br />
dieser Truppe.<br />
Fabian Sölker<br />
<strong>Der</strong> Gorilla an der Krippe, Fortsetzung<br />
Sie ist von dichtem Wald umgeben,<br />
und öfter schauen<br />
dessen Bewohner, Reh,<br />
Hirsch, Hase und Eichhörnchen<br />
im Stall vorbei. Wir haben<br />
uns angewöhnt, dass die<br />
Krippe am ersten Advent feierlich<br />
hervorgekramt wird,<br />
und nach und nach treffen die<br />
Bewohner ein, als erstes der<br />
Ochse als mutmaßlicher Dauerbewohner.<br />
So dachte ich<br />
mir das. Doch immer öfter<br />
kam es vor, dass, wenn ich<br />
der Krippe den Rücken zukehrte,<br />
seltsame Gestalten<br />
sich dort niederließen. <strong>Der</strong><br />
Elefant ging ja irgendwie<br />
noch, aber der Pinguin, der<br />
Gorilla, das Stinktier und das<br />
Walross, das es sich in der<br />
noch leeren Krippe gemütlich<br />
machte, das fand ich doch<br />
eher unpassend. Doch sooft<br />
ich auch einen Platzverweis<br />
erteilte und das Getier in die<br />
Wildnis zurückschickte, sie<br />
tauchten sofort wieder auf,<br />
wenn ich der Krippe den Rücken<br />
kehrte.<br />
weiter geht’s auf Seite 34<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 19
30 Jahre Dorfranderholung – Kinder<br />
und Betreuer feiern großes Jubiläum<br />
1982 bis 2012 auch nach<br />
30 Jahren ist Ferienfreizeit<br />
beliebt, wie eh und<br />
je.<br />
Passend zum runden Geburtstag<br />
der Dorfranderholung hatten die<br />
Organisatoren wieder einmal ein<br />
buntes Programm für die 163<br />
Mädchen und Jungen vorbereitet.<br />
Am 30. Juli begrüßten Marcus<br />
Engbert und Frank Bücker alle<br />
Teilnehmer auf dem <strong>Kirchplatz</strong>.<br />
Nachdem die 31 Betreuer vorgestellt<br />
worden waren, nahmen die<br />
beiden Leiter noch eine besondere<br />
Ehrung vor. Peter Berndstrot-<br />
Seite 20 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
mann, der in diesem Jahr zum<br />
zwanzigsten Mal als Betreuer die<br />
Dorfranderholung unterstütze,<br />
wurde zum „Alter-Sack-Betreuer“<br />
ernannt. Marcus Engbert überreichte<br />
ihm die dazugehörigen<br />
Insignien (Schärpe und Orden),<br />
während Frank Bücker die Ernennungsurkunde<br />
verlas.<br />
Nach Begrüßung nutzen die Kinder<br />
den Vormittag um sich in<br />
Gruppen einzuteilen<br />
und<br />
sich näher<br />
kennen zu<br />
lernen. Anschließend<br />
ging es mit<br />
dem Bus nach<br />
Rheine. Hier<br />
konnten die<br />
Kinder den<br />
Naturzoo erkunden.<br />
<strong>Der</strong> Sonntag<br />
begann traditionsbewusst<br />
mit der Heiligen<br />
Messe in unserer Pfarrkirche.<br />
Nach der Messe starteten die 163<br />
Kinder zu einer Fahrradtour rund<br />
um Seppenrade. Während Mittagspause<br />
auf dem Gelände der<br />
Hüwelgemeinschaft hatten alle<br />
Kinder die Möglichkeit sich zu
stärken, bevor es am Nachmittag<br />
wieder bergan Richtung Seppenrade<br />
ging.<br />
Wenn montags in der Dorfranderholung<br />
die Kinder völlig ausgepowert<br />
nach Hause kommen und<br />
sich müde aus dem Bus in die Arme<br />
ihrer Eltern begeben, ist allen<br />
klar wo Kinder waren. Denn am<br />
Montag wurde das Freibad „Aquarell“<br />
in Haltern von den Seppenrader<br />
Kids gestürmt. Dann kann man<br />
sicher sein, dass Sprungturm und<br />
Rutsche unsicher gemacht wurden.<br />
Am Dienstag machten sich die<br />
Seppenrader Kids mit ihren Betreuern<br />
schon früh auf den Weg.<br />
Die Busse fuhren Richtung Niederlande.<br />
Hier stand ein Besuch im<br />
Toverland auf dem Programm. Als<br />
Überraschungsgäste waren auch<br />
Pfarrer Elshoff und Pastoralreferentin<br />
Alice Zaun mitgekommen.<br />
Eine traditionelle „Ferienfreizeit-<br />
Taufe“ erhielt Pfarrer Elshoff auf<br />
dem großen Wasserspielplatz im<br />
Toverland. Plitschnass holte er<br />
aber zum Gegenschlag aus, so<br />
dass einige der Jungbetreuer<br />
ebenfalls Bekanntschaft mit dem<br />
feuchten Element machten.<br />
Spannend wurde es am Mittwoch,<br />
die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz<br />
zog alle Kinder in ihren<br />
Bann. Das Ensemble der Freilichtbühne<br />
Reckenfeld ließ die Kinderaugen<br />
strahlen.<br />
Anders als in den vergangenen<br />
Jahren, fand 2012 die Übernachtung<br />
am Mittwoch statt. Nach<br />
einer großen Nachtwanderung<br />
durch den Wald hinterm Josefhaus,<br />
fielen die Kinder todmüde in<br />
ihre Betten.<br />
<strong>Der</strong> Donnerstag begann traditionell<br />
mit einem reichhaltigen Frühstück,<br />
dass die Küchenfrauen Anne<br />
Köster und Elisabeth Bücker zubereitet<br />
hatten. Nachdem Kakao und<br />
Brötchen verzehrt waren, konnten<br />
die Kinder, mit ihren Betreuern,<br />
noch ihren Showact für die große<br />
Geburtstagsfeier am Freitagabend<br />
einüben. Anschließend wurden sie<br />
sehnsüchtig von ihren Eltern an<br />
der Turnhalle in Empfang genommen.<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 21
<strong>Der</strong> Freitag stand ganz im Zeichen<br />
von Klettern, Toben und Spielen.<br />
Im Ketteler Hof hatten die Kinder<br />
genügend Gelegenheit sich auszutoben<br />
und zu spielen, bevor es<br />
dann am Abend zur großen Jubiläumsfeier<br />
zurück ins Rosendorf<br />
ging.<br />
Auf dem Schulhof warteten schon<br />
die Eltern, Freunde und vor allem<br />
viele ehemalige Betreuer. Diese<br />
waren extra zum Festtag eingeladen<br />
worden.<br />
Frank Bücker eröffnete die kleine<br />
Feier und ließ die vergangenen<br />
drei Jahrzehnte kurz Revue passieren.<br />
Rund 150 Betreuer waren seit<br />
1982 bei der Dorfranderholung<br />
tätig. Unter andern, die langjährigen<br />
Leiter Karl-Heinz Roerkohl und<br />
Franz-Josef Leppmann mit ihren<br />
Frauen Marita und Angelika, die<br />
ebenso lange Jahre als Küchenduo<br />
für das leibliche Wohl der Teilnehmer<br />
gesorgt haben.<br />
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat,<br />
Vertreter der Eltern,<br />
sowie das Team der Hauptamtlichen<br />
und auch der stellvertretende<br />
Bürgermeister Jo Weiand<br />
Seite 22 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
überbrachten ihre Glückwünsche.<br />
Frank Bücker und Marcus Engbert<br />
nutzen noch einmal die Gelegenheit<br />
Peter Berndstrotmann für<br />
seinen Einsatz zu danken und sich<br />
von ihrem dienstältesten Betreuer<br />
zu verabschieden. Peter hatte angekündigt<br />
im nächsten Jahr nicht<br />
wieder als Betreuer mit zu machen.<br />
Etwas überraschender war<br />
wohl für alle die zweite Verab-<br />
schiedung des Abends. Mehr als<br />
15 Jahre gehörte Marcus Engbert<br />
zum Betreuerteam. Die letzten<br />
drei Jahre hatte er mit Frank<br />
Bücker die Dorfranderholung geleitet.<br />
Aus persönlichen Gründen<br />
verabschiedete er sich am Freitagabend<br />
und stellte gleichzeitig mit<br />
Carolin Lukas seine Nachfolgerin<br />
vor. Sodass 2013 das Leiterteam<br />
mit Hubert und Sebastian Tüns,<br />
Frank Bücker und Carolin Lukas<br />
wieder komplett ist.<br />
Nach dem offiziellen Teil übernahmen<br />
die Kinder der diesjährigen<br />
Dorfranderholung die Regie.<br />
Unter dem Motto „Europa“ hatte<br />
jede Gruppe eine Showeinlage<br />
vorbereitet. Ob Skifahren mit den
Schweizern, oder ein Formel 1-<br />
Rennen in Monaco, alle 13 Gruppen<br />
begeisterten die Zuschauer<br />
mit ihren Darbietungen. Krönender<br />
Abschluss war zum Finale eine<br />
Bonbonparade, mit der alle Betreuer<br />
die Kinder in ihre Familien<br />
entließen. Anschließend feierten<br />
alle die 30. Auflage der Dorfranderholung<br />
bei kühlen Getränken<br />
und Grillwürstchen.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt<br />
auch in diesem Jahr dem rund<br />
31köpfigen Betreuerteam der Dor-<br />
franderholung, dass es auch in<br />
diesem Jahr wieder schaffte die<br />
Seppenrader Kinder zu begeistern.<br />
Ohne das besondere ehrenamtliche<br />
Engagement der Betreuer<br />
wäre die Dorfranderholung nicht<br />
möglich.<br />
Die Dorfranderholung 2013 findet<br />
vom 10. bis zum 16. August 2013<br />
statt.<br />
Frank Bücker<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 23
Einmal im Ferienlager...<br />
Jungkolping Seppenrade<br />
veranstaltet Sommerfreizeit<br />
und Aktionstage<br />
Einmal im Ferienlager... Es gibt<br />
wohl keine Freizeitaktion, von der<br />
es mehr Geschichten zu erzählen<br />
gibt, als von Zeltlagern in den Ferien.<br />
Das weiß ich aus eigener Erfahrung,<br />
und das wissen auch die<br />
anderen rund 25 Betreuer vom<br />
Jungkolping Seppenrade. Doch am<br />
allerbesten wissen das die Kinder,<br />
die jedes Jahr ihre Koffer packen<br />
und für zwölf Tage das heimische<br />
Bett gegen eine Luftmatratze tauschen.<br />
Seit über 40 Jahren organisieren<br />
Freiwillige aus Seppenrade<br />
eine Fahrt für Jungen und Mädchen<br />
von acht bis zwölf Jahren. Bis<br />
zu 90 Kinder können an dem<br />
Sommer-Lager jeweils teilnehmen.<br />
Die Ziele der Freizeit wechseln<br />
jedes Jahr. Nur eines ist stets gegeben:<br />
jede Menge Spaß.<br />
Seite 24 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Aber zurück zum Anfang: Einmal<br />
im Ferienlager, es war im Sommer<br />
2012 in Lütjensee, da stand ein<br />
ganzer Tag im Zeichen von Olympia.<br />
Die Kinder traten – in Länder-<br />
Gruppen aufgeteilt – in spaßigen<br />
Spielen gegeneinander an. Von<br />
Laufen über Schwimmen bis hin<br />
zum Rudern reichten die witzigen<br />
Disziplinen.<br />
Einmal im Ferienlager, ebenfalls<br />
im Sommer 2012 in Lütjensee,<br />
machten wir ein besonders großes<br />
Lagerfeuer. Die Stimmung war<br />
total schön: Wir sangen Lieder, ein<br />
Leiter spielte Gitarre. Während die<br />
Sterne über uns leuchteten, hielten<br />
wir lange Äste mit Brotteig<br />
über das Feuer – und hinterher<br />
ließen wir uns das warme Stockbrot<br />
schmecken.<br />
Einmal im Ferienlager, auch im<br />
Jahr 2012, versuchten wir in<br />
Teams eingeteilt innerhalb von 90<br />
Minuten so viele Aufgaben und<br />
Spiele wie möglich zu bewältigen.<br />
Während sich einige Kinder eine
komplette Tube Body-Lotion auf<br />
den Körper schmierten, aßen<br />
andere Jungen und Mädchen eine<br />
ganze Zitrone oder dicke, rohe<br />
Kartoffeln. Wieder andere Gruppen<br />
bepinselten die Gesichter ihres<br />
Leiters und bauten eine Menschen-Pyramide.<br />
Beim 90-<br />
Minuten-Spiel herrschte eineinhalb<br />
Stunden Chaos auf dem Zeltplatz,<br />
und niemanden störte es.<br />
Einmal im Ferienlager haben wir<br />
uns am Lütjensee die Sonne auf<br />
den Bauch scheinen lassen - und<br />
zwar unsere mit Fingerfarben an-<br />
gemalten Bäuche. Das gab ein<br />
super buntes Bild ab.<br />
Und einmal im Ferienlager, zum<br />
Abschluss unserer Fahrt nach Lütjensee,<br />
bildeten wir alle zusammen<br />
ein großes „K“ (für Kolping),<br />
um ein Foto zu machen. Das Bild<br />
zeigt ausschließlich strahlende<br />
Gesichter. Ein schönes Andenken<br />
an knapp zwei Wochen voller Spiel<br />
und Spaß.<br />
Wer sich beim Jungkolping Seppenrade<br />
engagiert oder an den<br />
Lagern, den Aktionstagen oder<br />
sonstigen Veranstaltungen teilnimmt,<br />
der wird immer neue Geschichten<br />
erleben, die er später<br />
erzählen kann. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.jkseppenrade.de.<br />
Annika Bünder<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 25
Landjugend Seppenrade informiert …<br />
Viele Aktivitäten, Spaß,<br />
und Spannung im Jahr<br />
2012<br />
Einer neuen Herausforderung<br />
stellten sich die Landjugendlichen<br />
der KLJB Seppenrade in diesem<br />
Sommer. Es ging nach Olfen in die<br />
Steverauen. Mit der Badehose<br />
unterm Arm ging es mit viel Elan<br />
ins kühle Nass. Eine Kanu-Tour auf<br />
der Stever stand auf dem Programm.<br />
Es wurde eine Strecke von<br />
ca. 7 Kilometern auf der Stever mit<br />
dem Kanu gepaddelt. Viele glaubten,<br />
sie würden trocken aus dem<br />
Kanu wieder aussteigen, doch wer<br />
das dachte, hatte wohl noch nie<br />
etwas mit der Landjugend und<br />
Wasser unternommen.<br />
Stark vertreten waren auch wieder<br />
viele Mitglieder bei dem langersehnten<br />
Bezirksschützenfest in<br />
Olfen. Diesmal dankten Kaiser<br />
Thomas Schnieder mit Königin<br />
Stefanie Medding ab und gaben<br />
Krone und Zepter an die Landjugend<br />
Selm.<br />
Auch beim Bauernmarkt gestaltete<br />
die Landjugend etwas völlig<br />
neu-es. Ein Ziegenköttelroulette<br />
wurde das Highlight des Tages für<br />
die kleinen Besucher. Doch auch<br />
die Großen fanden Interesse daran,<br />
ihren Geldbeutel mit einem<br />
30 € Gewinn wieder zu füllen. Bis<br />
Seite 26 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
zu 30 Minuten standen die Besucher<br />
um das eingezäunte Stück<br />
Rasen und warteten darauf, dass<br />
die Ziege endlich „köttelt“.<br />
Natürlich fehlten dieses Jahr Kino,<br />
Bowling und Grillen nicht im Programm.<br />
Wer nun Lust auf eine Aktivität<br />
mit der Landjugend Seppenrade<br />
hat, melde sich doch einfach bei<br />
einem der Vorstandsmitglieder.<br />
Wir wünschen der Gemeinde St.<br />
<strong>Dionysius</strong> und besonders allen<br />
Landjugendmitgliedern "Frohe<br />
Weihnachten" und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2013!<br />
Bis nächstes Jahr…<br />
DIE KATHOLISCHE LANDJUGEND-<br />
BEWEGUNG SEPPENRADE
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 27
Jugendband „Rose Tones“ immer öfter<br />
im Einsatz<br />
Die Band „Rose Tones“<br />
gehört fest zur Gemeinde.<br />
Seit Anfang 2011 ist die Jugendband<br />
nicht mehr aus dem Gemeindeleben<br />
wegzudenken.<br />
Was als Projekt für die Firmlinge<br />
begann, bekam eine starke Eigendynamik.<br />
Neben den regelmäßigen<br />
Proben, zu denen sich die nun<br />
rund 15 Mitglieder treffen, standen<br />
auch im Jahr 2012 zahlreiche<br />
Messen in der Gemeinde, die die<br />
Jugendband begleitete, auf<br />
dem Terminplan.<br />
Ob der Familiengottesdienst<br />
am Heiligabend, die<br />
Einführung der neuen<br />
Messdiener, Jugendgottesdienste,<br />
die Firmung oder<br />
wie zuletzt der Gottesdienst<br />
zur Fairen Woche, die Rose<br />
Tones sorgten mit ihrer<br />
Musik für einen feierlichen<br />
Rahmen.<br />
Doch nicht nur bei Feierlichkeiten<br />
innerhalb der Pfarrgemeinde stellte<br />
die Jugendband ihr Können unter<br />
Beweis. Im Mai 2012 wurde die<br />
Band von den Dorfmusikanten<br />
verpflichtet. Hier begleitete man<br />
den Festgottesdienst zum Jubilä-<br />
Seite 28 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
um der Dorfmusikanten. Auch in<br />
Lüdinghausen waren die Rose Tones<br />
unterwegs. Im Rahmen der<br />
Abschlussfeier des 10. Jahrgangs<br />
der Realschule spielte das Ensemble.<br />
Wer Lust hat bei den Rose Tones<br />
mitzuspielen, ist herzlich dazu eingeladen.<br />
Die Proben finden nach Absprache<br />
(meist am Sonntagnachmittag) im<br />
Don-Bosco-Haus statt.<br />
Weitere Informationen und die<br />
nächsten Probentermine hat Frank<br />
Bücker (Tel.: 02591/7148).<br />
Sie suchen eine musikalische Begleitung<br />
für Ihren Gottesdienst?<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
Frank Bücker
Höhepunkte des Chorlebens<br />
Medaillenverleihung und<br />
mehr…<br />
Herausragende Höhepunkte unserer<br />
Kirchenchorgemeinschaft waren<br />
im laufenden Jahr 2012 die<br />
Verleihung der Palästrinamedaille<br />
des Cäcilienverbandes durch Prälat<br />
Mielenbrink am 20. Mai. Nach<br />
dem 100-jährigen Bestehen im<br />
vergangenen Jahr war auch die<br />
letzte von einigen notwendigen<br />
Voraussetzungen für diese Auszeichnung<br />
erfüllt und damit war<br />
ein erneuter Anlass zum Feiern<br />
gegeben.<br />
Ein weiteres herausragendes Erlebnis<br />
war die Teilnahme am „Regionalen<br />
Chortag in Bocholt“ am<br />
23. Juni 2012. Morgens konnten<br />
wir u.a. an einem Workshop zur<br />
Stimmbildung oder an einer Stadtführung<br />
teilnehmen. Nach dem<br />
gemeinsamen Mittagessen mit<br />
anderen Chören wurden weltliche<br />
Gesänge geprobt, bevor am Abend<br />
ein feierliches Pontifikalamt unter<br />
Mitwirkung verschiedener Chöre<br />
unseres Kirchenkreises zelebriert<br />
wurde.<br />
Neben der Vorbereitung auf derlei<br />
Ereignisse gibt es im Kirchenchor<br />
jedoch auch immer wieder<br />
Anlässe für lockeres gemeinsames<br />
Tun im Rahmen von besonderen<br />
Geburtstagen, Radtouren während<br />
der Sommerferien etc.<br />
Wissenschaftliche Studien belegen<br />
die Vorteile des Singens für Körper,<br />
Leib und Seele.<br />
Wenn also auch Sie sich angesprochen<br />
fühlen in Gemeinschaft zu<br />
singen, gerne auch projektartig,<br />
d.h. zeitlich begrenzt, sprechen Sie<br />
uns an (Vors. Ursula Nottenkämper,<br />
Tel. 989900). Proben sind<br />
dienstags 19.30 Uhr im Don-<br />
Bosco-Haus<br />
Gabi Bayer-Eynck<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 29
Kolpingsfamilie Seppenrade<br />
Wer hat an der Uhr gedreht?<br />
Das fragt sich nicht nur Paulchen<br />
Panther, sondern auch die Kolpingsfamilie.<br />
Denn wer die Zeit mit<br />
Leben füllt, merkt nicht wie sie<br />
vergeht. Und das Jahr 2012 war<br />
wieder sehr lebendig.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen standen<br />
im Jahreskalender. Viel zu<br />
viele, um sie alle hier aufzuzählen,<br />
darum seien nur einige erwähnt.<br />
Los ging es im Januar beim Neujahrsempfang<br />
in der Gaststätte<br />
Hölt´n Hahn, wo wir uns von Christian<br />
Hüser auf das vor uns liegende<br />
Jahr einstimmen ließen.<br />
Im Februar besuchte der Familienkreis<br />
das Glockenmuseum in Gescher.<br />
Eltern und Kinder begaben<br />
sich auf eine Entdeckungsreise<br />
durch die Glockengeschichte. Geklärt<br />
wurden dabei die Fragen:<br />
„Was ist eine falsche Glocke? Was<br />
ist eine Glockenrippe? Aus welchen<br />
Teilen besteht eine Glocke?“<br />
Seite 30 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Träumen vom Meer und fernen<br />
Ländern konnten wir im März bei<br />
einer Besichtigung der Meyer-<br />
Werft in Papenburg. Die Firmengeschichte<br />
lässt sich bis zum Ende<br />
des 17. Jahrhunderts zurückverfolgen.<br />
Heute werden unter anderem<br />
Kreuzfahrtschiffe für die AI-<br />
DA-Flotte gebaut. Nach einer<br />
zweistündigen Führung stand<br />
dann, auf der Rückfahrt, die Besichtigung<br />
der Firma Emsflower in<br />
Emsbüren auf dem Programm.<br />
Gerne nahmen wir die Einladung<br />
des Kolpingbruders Christoph<br />
Lenfers zum Besuch der Fa.<br />
CNC Kanttechnik Lenfers an.<br />
Einen besonderen Dank möchten<br />
wir an dieser Stelle Maria Döpper<br />
aussprechen, bei der wir auch dieses<br />
Jahr wieder unsere Mai-<br />
Andacht feiern durften.<br />
Sportlich ging es Ende Mai und im<br />
Juni zu. Gleich zwei Radtouren<br />
forderten kräftige Beinmuskeln.<br />
Da war zum Einen unsere<br />
Pfingstradtour und eine Woche
später besuchte uns eine Gruppe<br />
der KF Bocholt-Ewaldi. Nach einer<br />
Dorfführung ging es mit dem Rad<br />
zur Burg Vischering. Zum Kaffee<br />
trinken war an der Burg Lüdinghausen<br />
eine lange Tafel gedeckt.<br />
Zurück am Don-Bosco-Haus fand<br />
der Tag einen schönen Abschluss.<br />
Ein weiteres Ziel war die Floriade<br />
in Venlo, eine Garten-Welt-<br />
Ausstellung die nur alle 10 Jahre<br />
stattfindet.<br />
Das alte Rom erleben konnten wir<br />
im Archäologischen Park in Xanten.<br />
Hier boten sich interessante<br />
Einblicke in das römische Leben.<br />
Mut und Teamgeist waren beim<br />
Klettern im Hochseilgarten im<br />
Wildwald Voßwinkel gefragt.<br />
Zeitig aufstehen mussten die Kinder<br />
beim Frühansitzen mit dem<br />
Hegering Lüdinghausen.<br />
Mut, Gottvertrauen, Tatkraft,<br />
Begeisterung und Freude sind die<br />
Begriffe der Imagekampagne von<br />
Kolping.<br />
Diese fünf starken Worte spiegeln<br />
sich in der Sammelaktion für Kaliningrad<br />
wieder.<br />
Mut haben vor Jahren die Initiatoren<br />
hier bei uns bewiesen.<br />
Mit Gottvertrauen glaubten sie an<br />
den Erfolg dieser Sammlung.<br />
Tatkraft treibt immer mehr Helfer<br />
an, zwei Tage je Sammlung Spenden<br />
zu sortieren und Kisten zu<br />
schleppen.<br />
Begeisterung kommt beim Anblick<br />
der Hilfs- und Spendenbereitschaft<br />
auf.<br />
Mit Freude haben wir auch dieses<br />
Jahr das Ergebnis betrachtet.<br />
Rund 1700 Bananenkisten mit<br />
Textilien und viele weitere Sach-<br />
und Geldspenden sind wieder<br />
einmal zusammen gekommen.<br />
Vielen Dank dafür!<br />
Eine Abordnung unserer Kolpingsfamilie<br />
war Ende Oktober in Kaliningrad<br />
und hat sich vor Ort über<br />
die Hilfeleistungen und den Verbleib<br />
der Spenden informiert. Näheres<br />
hierzu demnächst auf unserer<br />
Homepage:<br />
kolpingsfamilie-seppenrade.de<br />
und im nächsten Pfarrbrief.<br />
Seit November 2011 besteht ein<br />
neuer Familienkreis in der Kolpingsfamilie.<br />
Gerne würden wir<br />
weitere Familien, auch mit kleineren<br />
Kindern in unserer Mitte begrüßen.<br />
Sprechen Sie uns einfach<br />
an!<br />
Wir wünschen allen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
Jahr 2013.<br />
Treu Kolping<br />
KF-Seppenrade<br />
Peter Brauweiler<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 31
…und einmal im Jahr<br />
ist kfd Karneval<br />
Neben den vielen Jahresangeboten<br />
der Kfd Seppenrade steht jedes<br />
Jahr ein wichtiger Termin im<br />
Kalender: der Kfd-Karneval.<br />
<strong>Der</strong> Karneval findet seit über 40<br />
Jahren statt, zunächst als „Seniorenkarneval“.<br />
Als jedoch die Besucherzahlen<br />
zurückgingen, wurde<br />
beschlossen, den Nachmittag in<br />
kfd-Karneval umzubenennen. Seit<br />
dem findet dieses Ereignis so großes<br />
Interesse, dass es inzwischen<br />
an zwei Terminen angeboten<br />
wird. Auch der Veranstaltungsort<br />
wurde vom DBH ins Heimathaus<br />
verlegt.<br />
Für das närrische Programm gibt<br />
es bei der Kfd eine eigene Theatergruppe.<br />
Viele erinnern sich sicherlich<br />
noch an die Anfänge mit Natz<br />
Thüs. Den Grundstein der Theatergruppe<br />
legten dann in den 70er<br />
Jahren Paula Scholle, Toni Kemmann,<br />
Elly Bicks und Toni Rips.<br />
Viele Jahre trugen die Frauen mit<br />
ihren gelungenen Auftritten bei<br />
den Generalversammlungen, Jubiläen<br />
und natürlich beim Karneval<br />
zur Unterhaltung bei.<br />
Zurzeit sorgen in der Theatergruppe<br />
neun Frauen für ein buntes<br />
Karnevalsprogramm. Bereits im<br />
Herbst werden die Rollen für die<br />
verschiedenen Sketche verteilt –<br />
und dann wird geprobt. Es ist ein-<br />
Seite 32 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
fach schön, wie die Frauen mit<br />
Spaß und Eifer bei der Sache sind.<br />
Viele fragen sich: „Wie kommen<br />
die nur immer wieder auf diese<br />
tollen Einfälle?“<br />
Für die musikalische Unterstützung<br />
hat die Kfd mit Annette Becker<br />
und ihrem Akkordeon ein<br />
„Einfrauorchester“, das für Stimmung<br />
sorgt und die Besucher immer<br />
wieder zum Mitsingen und<br />
Schunkeln einlädt.
Auch für das Führungsteam ist der<br />
Karneval eine große Herausforderung.<br />
Neben vielen Hintergrundaufgaben<br />
lässt sich das Team jedes<br />
Jahr verschiedene Beiträge zum<br />
Programm einfallen. Einige hochkarätige<br />
Stars wie Heino, Abba,<br />
Jürgen Drews, Roy Black und Anita<br />
heizten die Stimmung bei den Gästen<br />
ein.<br />
Viele Jahre bildeten der ehemalige<br />
Präses der kfd, Pfarrer Heukamp<br />
zusammen mit Pfarrer Schneiders<br />
aus Heiden mit ihren musikalischen<br />
Einlagen ein Highlight im<br />
Programm. Ob als Schlümpfe oder<br />
Kirchturmhähnchen heizten auch<br />
die beiden mit der Drehorgel die<br />
Stimmung an.<br />
Natürlich statten der Karnevalsverein<br />
„Stabil Daobi“ und die<br />
Dorfmusikanten uns einen Besuch<br />
ab. Das Seppenrader Kinderkarnevalsprinzenpaar<br />
hat in der Karnevals-Saison<br />
ihren ersten Auftritt<br />
bei uns und verliest dort zum ersten<br />
Mal die Proklamation.<br />
Sollten Sie Interesse an diesen<br />
Veranstaltungen haben, melden<br />
sich bald, da die Plätze schnell<br />
vergriffen sind.<br />
So dürfen wir uns schon auf den<br />
kommenden Karneval am Mittwoch,<br />
30.01.13 um 14 Uhr und am<br />
Donnerstag, 31.01.13 um 18 Uhr<br />
gespannt sein, wenn es wieder<br />
heißt: „Stabil“ – „Daobi“! oder „Kf“<br />
– „d“!<br />
kfd-Seniorenrunde<br />
Neben den vielen Gruppierungen<br />
und Angeboten der kfd gibt es<br />
jeden Mittwoch ein wechselndes<br />
Angebot der Seniorenrunde im<br />
Don-Bosco-Haus, zu denen Männer<br />
und Frauen ab 14 Uhr herzlich<br />
willkommen sind.<br />
Am ersten Mittwoch im Monat ist<br />
eine Betstunde im Clara-Stift, anschließend<br />
geht es wie jeden<br />
Mittwoch zum Kaffeetrinken und<br />
Spielenachmittag ins Don Bosco<br />
Haus. Ebenso wie am zweiten und<br />
dritten Mittwoch wird eifrig gespielt,<br />
z.B. Bingo, Rummykub,<br />
Doppelkopf und vieles mehr. Am<br />
vierten Mittwoch im Monat wird<br />
mit Denkaufgaben spielend das<br />
Gedächtnis trainiert. Schauen Sie<br />
doch einmal vorbei, wir würden<br />
uns über weitere interessierte<br />
Frauen und Männer freuen. Für<br />
die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen<br />
und Schnittchen sorgen Frauen<br />
der kdf.<br />
Auf ein schönes und gesundes Jahr<br />
2013!<br />
Für Rückfragen wenden Sie sich an<br />
Rosemarie Walter Tel. 948988<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 33
Spielgruppe der kfd - uns gibt es noch!<br />
Nachdem immer mehr Kindergärten<br />
ihre U3- Plätze ausbauen und<br />
Kinder mit 2 Jahren in den Kindergarten<br />
gehen können, wird die<br />
Nachfrage in der Spielgruppe geringer.<br />
Aber uns gibt es noch!<br />
Nachdem wir 2 Jahre mit unserer<br />
Spielgruppe im Clarastift untergebracht<br />
waren, sind wir im August<br />
2011 in einen Raum im Josefshaus<br />
gezogen. Auch hier wurden wir<br />
herzlich aufgenommen. <strong>Der</strong> Kontakt<br />
zu den Schwestern ist für Kinder<br />
und Bewohner eine freundliche<br />
Abwechslung.<br />
Unsere Spielgruppe ist für Kinder<br />
ab 2 Jahre und findet immer montags<br />
und freitags von 9.00 bis<br />
11.30 Uhr statt. Betreut werden<br />
die bis zu 12 Kinder von uns Erzieherinnen,<br />
Yvonne Karns und Barbara<br />
Gietz.<br />
Die Spielgruppe ist für die Kinder<br />
eine gute Möglichkeit, erste soziale<br />
Kontakte zu Gleichaltrigen aufzunehmen<br />
und sich langsam für<br />
eine kurze Zeit von ihrer Bezugsperson<br />
zu lösen.<br />
In einem überschaubaren Raum<br />
gibt es für die Kinder verschiedene<br />
Spielmöglichkeiten. Sie entdecken,<br />
probieren aus, hantieren mit<br />
unterschiedlichen Materialien,<br />
rutschen, wippen, tanzen und singen.<br />
Neben dem freien Spiel, wird<br />
Seite 34 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
gemeinsam gefrühstückt und am<br />
Ende des Vormittags ein kurzer<br />
Stuhlkreis mit Liedern und Spielen<br />
gemacht. Bei gutem Wetter besuchen<br />
wir gerne den Garten und<br />
kleinen Wald des Josefshauses.<br />
In den kommenden Monaten<br />
werden wir sicherlich weiterhin<br />
eine schöne Zeit miteinander verbringen,<br />
bis es im Sommer wieder<br />
heißt, Abschied zu nehmen. Denn<br />
dann werden die Kinder in den<br />
Kindergarten wechseln.<br />
Möchten Sie mehr von uns wissen<br />
oder Ihr Kind anmelden, dann<br />
freuen wir uns auf Ihren Besuch.<br />
Yvonne Karns und Barbara Gietz<br />
<strong>Der</strong> Gorilla an der Krippe, Fortsetzung<br />
Bald herrschte im Stall eine<br />
Artenvielfalt und bedrängende<br />
Enge wie auf der Arche<br />
Noah. Es tauchten noch andere<br />
Dinge auf, die meiner<br />
Ansicht nach nichts im Stall<br />
von Bethlehem zu suchen<br />
hatten.<br />
weiter geht’s auf Seite 40
Abschluss des Tilapia-Projekts<br />
Am Sonntag, dem 9. September<br />
waren fünf Schwestern des Ggogonya<br />
Ordens zu Besuch. Sie feierten<br />
mit der Gemeinde den erfolgreichen<br />
Abschluss des Tilapia-<br />
Projekts. Ihre Musik und ihr Tanz<br />
erfrischten und bereicherten unseren<br />
Gottesdienst.<br />
Die Schwestern auf dem <strong>Kirchplatz</strong><br />
Nach der Hl. Messe hatte der<br />
Pfarrgemeinderat zu einem Treffen<br />
auf dem <strong>Kirchplatz</strong> eingeladen,<br />
um mit den Schwestern ins Gespräch<br />
zu kommen. Dabei konnten<br />
die Gemeindemitglieder den von<br />
Anne Köster gleich in zwei Variationen<br />
zubereiteten Tilapiafisch<br />
probieren.<br />
Mit dem Tilapia-Projekt hat unsere<br />
Gemeinde die Einrichtung einer<br />
Fischfarm, den Bau von Teichen<br />
und die Schulung der Schwestern<br />
in der Fischzucht gefördert. Das<br />
gesteckte Ziel ist erreicht. Die<br />
Fischfarm verbessert schon jetzt<br />
das Leben der Schwestern am<br />
Mutterhaus des Ordens in Ugan-<br />
da. In Zukunft soll Fisch, der nicht<br />
für den Eigenbedarf benötigt wird,<br />
verkauft werden und dem Orden<br />
zusätzliche Einkünfte für seine<br />
Arbeit sichern.<br />
Insgesamt spendete unsere Gemeinde<br />
in gut zwei Jahren die<br />
stolze Summe von fast 8.000 €.<br />
Übergabe der Abschlussspende<br />
Den Dank des Ordens sprach die<br />
Generaloberin Anne Christine Kizza<br />
bei Ihrem Besuch am 15. Juli<br />
aus. Diesen Dank möchten wir<br />
gerne wiederholen und dabei<br />
noch zwei Akteure besonders erwähnen.<br />
Zum einen Frau Mary<br />
Kocks Lux vom Verein Tilapia Niederrhein.<br />
Sie stellte den Kontakt<br />
nach Uganda her und hielt die<br />
Verbindung dorthin aufrecht. Und<br />
zum zweiten Ursula Muhle vom<br />
PGR. Sie hatte die Idee zu dem<br />
Projekt und war bei allen Aktionen<br />
die treibende Kraft.<br />
Auch allen Spendern gilt unser<br />
ganz herzlicher Dank.<br />
Norbert Kersting<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 35
Pfarr- St. <strong>Dionysius</strong> Seppenrade<br />
Die Caritas ist der Zusammenschluss<br />
von sozialen Diensten und<br />
Einrichtungen der katholischen<br />
Kirche. Sie ist heute Deutschlands<br />
größter Wohlfahrtsverband. Begonnen<br />
hat alles im November<br />
1897, als der Theologe Lorenz<br />
Werthmann in Köln zur Gründung<br />
des Caritasverbandes aufrief, um<br />
die drohende Zersplitterung der<br />
katholischen sozialen Hilfsangebote<br />
abzuwenden.<br />
Die Stimme der Caritas hat Gewicht.<br />
Auf Bundesebene wird sie<br />
als einer der sechs Freien Wohlfahrtsverbände<br />
im Vorfeld der<br />
Gesetzgebung angehört.<br />
In Deutschland und weltweit leiden<br />
viele Menschen unter offenkundiger<br />
und verborgener Not. Es<br />
gibt immer mehr Menschen, die<br />
durch das soziale Netz fallen, die<br />
keine oder nicht ausreichende<br />
finanzielle Hilfe oder menschliche<br />
Zuwendung erfahren.<br />
Caritas hilft Menschen, die krank,<br />
arm, behindert oder benachteiligt<br />
sind, und zwar so, wie sie es brauchen,<br />
nämlich von Mensch zu<br />
Mensch.<br />
Die Caritas ist gegliedert in Orts-,<br />
Kreis- und Diözesanverbände, die<br />
sich zum Deutschen Caritasver-<br />
Seite 36 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
band mit Sitz in Freiburg zusammen<br />
geschlossen haben.<br />
Das Motto der Caritas lautet:<br />
Not sehen und Handeln!<br />
Es sind vor allem die Ehrenamtlichen<br />
in den Pfarrgemeinden, die<br />
das Gesicht der Caritas prägen.<br />
Daneben gibt es aber auch die<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie unzählige<br />
Menschen, die spenden und Lose<br />
der Lotterie "Helfen und gewinnen"<br />
oder Wohlfahrtsmarken kaufen.<br />
Auch in unserer Pfarrgemeinde<br />
sind Männer und Frauen ehrenamtlich<br />
für die Caritas tätig. Dies<br />
geschieht unter anderem durch<br />
die zweimal jährlich stattfindenden<br />
Caritassammlungen. Die<br />
Sammlungen finden jeweils im<br />
Mai/Juni und November/Dezember<br />
statt. Die hier gesammelten<br />
Gelder bleiben in unserer Pfarrgemeinde.<br />
Mit diesen Spenden<br />
wird Menschen in unserer Pfarrgemeinde,<br />
die in Not geraten sind,<br />
direkt und unbürokratisch und<br />
ohne großen Aufwand geholfen.
Ferner gibt es den Besuchsdienst.<br />
Frauen besuchen alte und kranke<br />
Menschen zu Hause oder im St.<br />
Marienhospital in Lüdinghausen.<br />
Wir machen Hilfesuchende auf die<br />
vielen Angebote der Caritas auf<br />
Kreis- bzw. Diözesanebene aufmerksam,<br />
als da sind:<br />
• Hilfen für pflegende Angehörige,<br />
• Hilfen für ältere, kranke und behinderte<br />
Menschen ,<br />
• familienunterstützender Dienst,<br />
• ambulante Jugendhilfe,<br />
• mobiler Mahlzeitenservice,<br />
• Beratung bei Problemen in den<br />
Familien,<br />
• Hilfe für Schwangere und junge<br />
Mütter,<br />
• Unterstützung von Sucht- und<br />
Drogenabhängigen, psychisch<br />
Kranken,<br />
• Hilfen für Menschen in besonderen<br />
Lebenslagen.<br />
All diese Aufgaben und Hilfen sind<br />
aber nur möglich durch das Mitdenken<br />
und Mittun so vieler, insbesondere<br />
auch der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer.<br />
Sprechen Sie uns an, wenn Sie<br />
erfahren, dass Hilfe gebraucht<br />
wird. Wo unsere Pfarrcaritas nicht<br />
weiter helfen kann, versuchen wir,<br />
die Hilfesuchenden an entsprechende<br />
Stellen weiterzuleiten.<br />
Für verschiedene Aufgaben suchen<br />
wir immer wieder "neue Gesichter".<br />
Darum: Sagen Sie nicht "Nein",<br />
wenn Sie gebeten werden, bei der<br />
Caritas mitzuarbeiten. Wir freuen<br />
uns über jeden - ob jung oder alt -<br />
der bereit ist, durch persönlichen<br />
Einsatz, die Arbeit in unserer<br />
Pfarrcaritas zu unterstützen.<br />
Wir brauchen Sie:<br />
Ihr Mitsehen! Ihr Mitdenken!<br />
Ihr Mittun!<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Edeltraud Schulte Batenbrock<br />
Am Dorn 39<br />
Telefon: 8506<br />
Angelika Püning<br />
Fliederstraße 26<br />
Telefon: 8046<br />
Elfriede Dömer<br />
Emkum 5<br />
Telefon: 8618<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 37
Alleinstehenden Treff<br />
Sonntag ist der schlimmste Tag<br />
der Woche, finden viele Gäste des<br />
Treffs. Allein aufwachen, frühstücken,<br />
kochen, essen und vor dem<br />
Fernseher sitzen? Sonntagnachmittags<br />
allein in der Wohnung,<br />
da kann einem die Decke<br />
auf den Kopf fallen. Also raus mit<br />
Ihnen! – Warum kommen Sie<br />
dann nicht zu uns? Sie treffen<br />
nette Leute und kommen ins Gespräch.<br />
Im Abstand von 4 bis 6 Wochen<br />
laden wir ins Don Bosco Haus ein.<br />
Die Tische sind immer liebevoll<br />
gedeckt. Pünktlich um 15.oo Uhr<br />
wird der Kaffee eingeschenkt und<br />
der Kuchen aufgetischt. Im Anschluss<br />
wird gerätselt. Das Team<br />
hat immer etwas vorbereitet.<br />
Beim Bingo-Spiel ist es mucksmäuschenstill.<br />
Jeder möchte etwas<br />
gewinnen.<br />
An dieser Stelle möchten wir auch<br />
die vielen Gäste erinnern, die aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht<br />
mehr an den Treffen teilnehmen<br />
können. Wir möchten Ihnen sagen,<br />
dass wir Sie nicht vergessen<br />
haben. Ihr Platz an der Kaffeetafel<br />
ist frei. Wenn es Ihnen wieder<br />
besser geht, kommen Sie doch<br />
wieder vorbei.<br />
Leider sind auch einige unsere<br />
Gäste für immer gegangen. So<br />
erinnern wir uns daran, dass es<br />
auffiel, dass die Dame mit dem<br />
Seite 38 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Hut fehlte. Im Laufe der Jahre sind<br />
einige Stühle leer geblieben.<br />
Im vergangen Jahr besuchte die<br />
Gruppe des Alleinstehenden Treffs<br />
die Caritas Werkstatt Nordkirchen.<br />
Nach Kaffee und Kuchen wurden<br />
uns in einem Bildervortrag die<br />
Werkstatt und die Produktion erklärt.<br />
Es war sehr interessant zu<br />
erfahren, den Arbeitsalltag der<br />
Mitarbeiter kennenzulernen.<br />
Die anschließende Führung durch<br />
die Weberei, Näherei, Stickerei,<br />
Montageabteilung, Schreinerei<br />
und die Porzellanabteilung war<br />
sehr interessant.
Die Produkte werden in den<br />
Werkstattläden zum Kauf angeboten.<br />
Wenn Sie uns kennenlernen<br />
möchten, können Sie doch einfach<br />
mal vorbei. Die Termine werden in<br />
den Kirchturmnotizen und in der<br />
Tageszeitung veröffentlicht. Wie<br />
wäre es zum Beispiel zu unserem<br />
Treff am 16. 12. 2012 um 15.00<br />
Uhr? Wie in den vergangenen Jahren<br />
werden wir an diesem Nachmittag<br />
musikalisch unterstützt. In<br />
vergangen Jahr war sogar der Nikolaus<br />
zu Besuch. Lassen Sie sich<br />
überraschen.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Hedwig Weyer<br />
Sr. Bernreda<br />
Heinz Wiedenlübbert<br />
Christa Spöde<br />
Eine Welt Gruppe<br />
Anregungen für den ökofairen<br />
Einkauf<br />
Die Eine-Welt –Gruppe besteht im<br />
Augenblick aus 13 Jugendlichen<br />
und 5 Erwachsenen. Ihr Anliegen<br />
ist es, den fairen Handel zu unterstützen.<br />
Viele unserer Konsumgüter<br />
werden in der sogenannten<br />
dritten Welt, den Ländern des<br />
Südens, hergestellt - oft unter<br />
menschenunwürdigen Bedingungen.<br />
Wir freuen uns, billig einkaufen<br />
zu können, denken aber oft<br />
nicht daran, dass die Produzenten<br />
von dem Lohn ihrer Arbeit oft<br />
nicht leben können und Ausbeutung,<br />
unmenschlichen Arbeitsbedingungen<br />
und vielfach auch Pestiziden<br />
ungeschützt ausgesetzt<br />
sind. <strong>Der</strong> Faire Handel versucht<br />
diesen Kreislauf zu unterbrechen<br />
und den Menschen bessere und<br />
sichere Einkommen zu garantieren.<br />
In Deutschland gibt es bereits<br />
Blumen mit dem Fairtrade-Siegel.<br />
Wenn Sie nähere Informationen<br />
dazu wollen, klicken Sie einmal an:<br />
www.fairtrade-deutschland.de<br />
Auch für Importprodukte im Bereich<br />
Nahrungs- und Genussmittel<br />
gibt es die Möglichkeit fair einzukaufen.<br />
Lebensmittelgeschäfte,<br />
Supermarktketten, Bioläden,<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 39
Weltläden aber auch die vielen<br />
kirchlichen Aktionsgruppen verkaufen<br />
fair gehandelte Waren, die<br />
Sie an den Siegeln erkennen können.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.fairtrade.de oder<br />
www.gepa.de.<br />
Die meisten Textilien werden unter<br />
verheerenden Bedingungen<br />
hergestellt. Aber auch hier gibt es<br />
Initiativen, die sich darum bemühen,<br />
faire Bedingungen durchzusetzen.<br />
Mit dem Siegel „Fairtrade<br />
Certified Cotton“ werden Textilien<br />
versehen, die eine faire und umweltfreundlicheBaumwollproduktion<br />
garantieren. In der „Fair Wear<br />
Foundation“ verpflichten sich Unternehmen<br />
auch bei der Weiterverarbeitung<br />
soziale und ökologische<br />
Standards einzuhalten. Faire<br />
Textilien gibt es in den Weltläden<br />
und in zahlreichen kleinen Geschäften.<br />
Unter folgenden Adressen<br />
finden Sie weitere Informationen.<br />
www.ci-romero.de oder<br />
www.fair4you-online.de<br />
Vielleicht achten Sie beim nächsten<br />
Einkauf einmal auf die Fair<br />
Trade Siegel. Sie finden Sie auf<br />
vielen Produkten sowohl bei Edeka<br />
in unserem Dorf als auch beim<br />
Verkauf im Eine Welt Laden,<br />
Seite 40 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
den unsere Aktionsgruppe an jedem<br />
1. Sonntag im Monat<br />
im Don Bosco Haus<br />
von 10.30Uhr bis 12.00 Uhr<br />
anbietet.<br />
Vielleicht schauen Sie einmal herein.<br />
Wir würden uns freuen!<br />
Brigitte Landfester<br />
<strong>Der</strong> Gorilla an der Krippe, Fortsetzung<br />
Das Dach des Stalles wurde<br />
mit Schnullern dekoriert; das<br />
Innere mit Windeln ausgelegt,<br />
und neben den Bäumen<br />
wuchsen Milchflaschen empor,<br />
um die sich die endlich<br />
eingetroffenen Heiligen Drei<br />
Könige ängstlich herummogeln<br />
mussten. Die Schafe bekamen<br />
ein Gatter aus Legosteinen.<br />
Nur der Stern<br />
schwebte unbedrängt über<br />
der seltsamen Szenerie – an<br />
ihn kam meine Tochter nicht<br />
ran.<br />
weiter geht’s auf Seite 47
Die KAB St. Josef im Jahr 2012<br />
Im noch laufenden Jahr 2012 war<br />
die KAB trotz verschiedener Umstrukturierungen<br />
sehr rege. Mit<br />
der Winterwanderung begannen<br />
die verschiedenen Aktivitäten. Bei<br />
guter Beteiligung trotz widrigem<br />
Wetter mit anschließendem Imbiss<br />
im Don Bosco Haus wurde es<br />
ein gelungener Jahreseinstieg. Bei<br />
dieser Gelegenheit wurde Pfarrer<br />
Hellkuhl das Amt des Präses, welches<br />
nach dem Wegzug von<br />
Mechthild Möllers nicht mehr besetzt<br />
war, angetragen.<br />
Bei der Generalversammlung der<br />
KAB am 4. März wurde Pfarrer<br />
Hellkuhl dann die Ernennungsurkunde<br />
des Bischofs überreicht. Bei<br />
dieser Versammlung wurden Luzia<br />
Badelt und Edith Weizel mit einem<br />
Blumenstrauß für ihre langjährige<br />
Vorstandsarbeit gedankt und Toni<br />
Rips sowie Hildegard Spahn neu in<br />
den Vorstand gewählt.<br />
<strong>Der</strong> Besinnungstag im März mit<br />
Weihbischof<br />
Geerlings im<br />
Kloster Hamigholt<br />
hatte<br />
eine sehr<br />
gute Beteiligung.<br />
Am 1. Mai,<br />
dem Tag der<br />
Arbeit, wurde<br />
in der<br />
Pfarrkirche<br />
Maiandacht 2012 am Kreuz in Leversum<br />
eine Messe für die Lebenden und<br />
Verstorbenen der KAB gefeiert.<br />
Anschließend wurde zu einem<br />
kleinen Imbiss und zum Singen ins<br />
Don-Bosco-Haus eingeladen.<br />
Sehr gut besucht war auch die<br />
Seniorenwallfahrt zum Annaberg<br />
nach Haltern.<br />
Ab Mai wurden wieder Radtouren<br />
im 2- wöchigem Rhythmus angeboten,<br />
die sehr gut angenommen<br />
wurden.<br />
Ebenfalls war die Maiandacht am<br />
Kreuz in Leversum mit anschließendem<br />
Grillen bei Bünder mit<br />
einer Beteiligung von 50 Personen<br />
ein voller Erfolg.<br />
An der Besichtigung der Kanne-<br />
Brottrunk Firma in Lünen nahmen<br />
viele Interessierte teil.<br />
Die KAB St. Josef wünscht allen ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Ewald Krusel<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 41
Wir haben frisch renoviert!!!<br />
gemütlicher – übersichtlicher<br />
- aktueller<br />
<strong>Der</strong> Ort ist geblieben: Sie finden<br />
unsere Bücherei am <strong>Kirchplatz</strong> 9<br />
direkt neben der Kirche – zwischen<br />
Don-Bosco-Haus und Pfarrbüro.<br />
Die Atmosphäre hat sich verändert:<br />
neuer Anstrich und neue<br />
Lampen, moderne Regale, flexible<br />
Design-Sitzmöbel und ein kuscheliger<br />
Leseteppichboden laden ein<br />
zum Verweilen und Schmökern.<br />
Seite 42 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
Außerdem haben wir wieder zahlreiche<br />
aktuelle Bücher, Spiele und<br />
Hörbücher für Sie angeschafft!<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Sonntag 9.45 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />
und 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Wir bieten Ihnen Lesestoffe für<br />
alle Altersgruppen: von Bilderbüchern,<br />
über Kinder- und Jugendlese-<br />
und Sachbüchern bis hin zu<br />
Romanen, Biografien, Krimis und<br />
Thrillern. Die Medienpalette umfasst<br />
Zeitschriften, Hörbücher,<br />
DVDs für die Kleinen und Großen,<br />
Kinder-CDs und Spiele. Seit diesem<br />
Jahr sind auch Spielbücher von<br />
TIPTOI sowie Lernbücher für den<br />
LÜK-Kasten im Angebot.<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten<br />
besuchen die Schulklassen der<br />
Mariengrundschule regelmäßig<br />
die Bücherei. Die Kindergärten<br />
werden mit Bücherkisten versorgt<br />
und haben jedes Jahr im Frühjahr<br />
die Möglichkeit, mit den angehenden<br />
Schulkindern im Rahmen von
BibFit den Bücherei-Führerschein<br />
zu machen. Für Kinder ab 4 Jahren<br />
bietet das Bücherei-Team monatlich<br />
einen Vorlese- und Bastelnachmittag.<br />
Für die Senioren gibt es einen Lese-<br />
und Singvormittag im Clara-<br />
Stift.<br />
Buchbestellungen über die Bücherei<br />
Wir können für Sie portofrei Bücher<br />
für zu Hause bestellen. 10 %<br />
der Verkaufssumme kommen direkt<br />
der Bücherei zu Gute. Von<br />
diesem Geld können neue Medien<br />
(z.B. Bücher, CD’s, usw.) angeschafft<br />
werden. Nutzen Sie gerne<br />
diesen Service!<br />
Für Fragen und Anregungen zur<br />
Bücherei-Arbeit steht Ihnen Ulrike<br />
Rietmann als ehrenamtliche Leiterin<br />
der KöB gern zur Verfügung.<br />
Das Jahr 2012 im Clara-Stift<br />
Und wieder ist ein Jahr ins Land<br />
gezogen und es ist Zeit für einen<br />
Rückblick auf das Jahr 2012.<br />
Das Jahr 2011 endete mit dem<br />
Auftritt des Männerchors Lüdinghausen<br />
in Begleitung von Annette<br />
Becker mit ihrer Flötengruppe.<br />
06.01.2012: Herr Schmidthausen<br />
referierte, passend zum Dreikönigstag,<br />
über das Thema „Heilige“.<br />
Februar: Wir feierten Karneval<br />
beim Umzug der Grundschule<br />
durch unseren Garten, ebenso wie<br />
am Rosenmontag mit den Bewohnern<br />
der Mollstraße und des Birkenwegs.<br />
10.03.: <strong>Der</strong> Besuch der Jugendgruppe<br />
der plattdeutschen Theaterspieler<br />
bereitete unseren Bewohnern<br />
einen sehr vergnüglichen<br />
Nachmittag.<br />
April: Arbeitseinsatz der Jugendlichen,<br />
die sich auf die Firmung vorbereiten<br />
(20.04., 12.05.). (Spaziergänge<br />
mit Bewohnern durchs<br />
Dorf, - „Hausputz“ rund ums Clara-Stift<br />
- Streichen der Gartenbank,<br />
Aufräumarbeiten im Garten).<br />
28.04.: Musikschule Littau aus<br />
Lüdinghausen gab auch in diesem<br />
Jahr ein Frühlingskonzert.<br />
25.04.: Maifest - Die Tanzgruppe<br />
der kfd sorgte für einen schönen<br />
Nachmittag unter unserem Maibaum<br />
im Garten.<br />
Seite 44 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
19.06.: Wie in den vergangenen<br />
Jahren lud uns der Rotaryclub zu<br />
einem Ausflug „ins Grüne“ ein. Bei<br />
Kaffee, Kuchen und Gitarrenklängen<br />
verlebten wir einen schönen<br />
Nachmittag im „Klutenseebad“.<br />
11.07.: Annette Becker erfreute<br />
unsere Bewohner mit ihrer Flötengruppe.<br />
18.08.: An diesem „Rosenfestsamstag“<br />
konnten sich unsere<br />
Bewohner auf eine Wurst frisch<br />
vom Grill freuen.<br />
20.-24.08.: „Eine Reise durch Europa“<br />
unternahmen unsere Bewohner<br />
sowohl kulinarisch, als<br />
auch durch verschiedene Angebote.<br />
Annette Becker nahm unsere<br />
Bewohner u.a. mit auf eine kleine<br />
musikalische Weltreise. Das Sommerfest<br />
wurde musikalisch wieder<br />
von Heinz Holtkötter aus Havixbeck<br />
mitgestaltet, und lud mit<br />
bekannten Melodien zum Schunkeln,<br />
Mitsingen und zum Austauschen<br />
von Erinnerungen ein.<br />
18.10.: Erstmals feierten wir in<br />
diesem Jahr ein Herbstfest. Die<br />
„Küchenperlen“ aus Gescher/<br />
Emsdetten unterhielten unsere<br />
Bewohner und die Gäste mit hoch-<br />
und plattdeutschen Liedern.<br />
22.-26.10.: kulinarische bayrische<br />
Woche.<br />
10.11.: Besuch des Kirchenchores<br />
Seppenrade.
14.11.: Besuch des plattdeutschen<br />
Theaters im Heimathaus „Rosengarten“.<br />
06./11./13.12.:<br />
Weihnachtsfeiern<br />
der Mitarbeiter,Bewohner,<br />
Gäste vom<br />
Birkenweg und<br />
der Mollstraße, sowie Weihnachtskaffee<br />
unseren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
27.12.: Konzert des Männerchores<br />
Lüdinghausen mit Unterstützung<br />
durch Annette Becker.<br />
Einmal im Monat besuchte uns der<br />
St. <strong>Dionysius</strong> Kindergarten, um mit<br />
unseren Bewohnern zu singen und<br />
Musik zu machen. Ebenso waren<br />
die evangelische und die katholische<br />
Bücherei monatlich zu Gast.<br />
Die Mitarbeiterinnen erzählten<br />
und lasen vor und natürlich wurden<br />
auch Bücher ausgeliehen.<br />
Ehrenamt im Clara-Stift<br />
Bei uns sind viele Menschen auf<br />
vielfältige Weise ehrenamtlich<br />
tätig. Eine Gruppe der Landfrauen<br />
betreut am Sonntagnachmittag<br />
die Cafeteria, die Gruppe der<br />
„grünen Damen“ schenkt unseren<br />
Bewohnern Zeit für Gespräche,<br />
kleine Besorgungen, Begleitung<br />
bei Festen und Ausflügen. Ebenso<br />
begleiten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
die Gottesdienste in der<br />
Hauskapelle. Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene schenken uns<br />
Zeit, menschliche Nähe, Kontakte<br />
zum Dorfleben, Erinnerungen,<br />
Beistand, und so viel mehr.<br />
An dieser Stelle gilt unser besonderer<br />
Dank den vielen kleinen und<br />
großen Menschen, die sich auf so<br />
vielfältige Weise in unserem Haus<br />
engagieren. Denn nur durch die<br />
tatkräftige Unterstützung vieler<br />
Hände lassen sich besondere Aktivitäten,<br />
wie Theaterbesuche,<br />
Ausflüge, Jahreszeitfeste, Modenschauen,<br />
Konzerte, Bilderausstellungen,<br />
Spaziergänge, Sonntagsangebot<br />
in der Cafeteria und<br />
vieles mehr in die Tat umsetzen.<br />
Wir wünschen uns, dass auch in<br />
der Zukunft sich Menschen finden,<br />
die mit ihren Ideen und ihrer Tatkraft<br />
unsere Arbeit unterstützen.<br />
Vielleicht haben Sie Zeit regelmäßig<br />
einen Besuch zu machen?<br />
Oder könnten Sie sich vorstellen in<br />
der Cafeteria am Sonntagnachmittag<br />
Kaffee und Kuchen auszugeben?<br />
Nehmen Sie gerne zu uns<br />
Kontakt auf, wir freuen uns, Sie<br />
kennenzulernen.<br />
Das können wir Ihnen anbieten:<br />
Einarbeitung und Begleitung bei<br />
der Arbeit, interne und externe<br />
Fortbildungen, neue soziale Kontakte<br />
und eine neue, spannende<br />
Aufgabe.<br />
Mit diesen Gedanken wünschen<br />
wir Ihnen allen ein friedvolles und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest 2012<br />
und einen guten Start ins Jahr<br />
2013.<br />
Marie-Theres Till<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 45
Rätsel zum Jahresende<br />
Für kleine Naschkatzen und schlaue Kinder<br />
Passend zur Weihnachtszeit<br />
kommt<br />
unser Rätsel als Tannenbaum<br />
daher.<br />
Tragt die passenden<br />
Worte zu den unten<br />
stehenden Fragen<br />
ein, dann ergeben die<br />
mittleren Buchstaben<br />
eine lustige Tätigkeit<br />
im Advent, zu der es<br />
auch ein passendes<br />
Lied gibt.<br />
1 Erster Buchstabe<br />
des letzten Wortes<br />
2 Kommt an den Salat<br />
3 Und dann noch eine ... Salz<br />
4 Hier arbeitet unser Bürgermeister<br />
5 Eine Spielzeugwohnung<br />
6 Das schmeckt nach Nichts<br />
7 Nur ein winziges Stückchen probieren<br />
8 Mit diesem Gefühl im Bauch solltet<br />
ihr besser nicht die Keksdose öffnen<br />
9 Damit könnt ihr im Winter über<br />
einen See laufen, falls es kalt genug<br />
war!<br />
10 Da kann man einfach nicht NEIN<br />
sagen, wenn es so ... gut riecht.<br />
11 Das lernen Kinder im 1. Schuljahr<br />
12 Maria voller .... grüßt der Engel<br />
Gabriel die Gottesmutter<br />
Seite 46 Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />
13 Hauptbestandteil von Makronen<br />
14 Verschenkt man, wenn einem<br />
nichts passendes einfällt.<br />
15 Schwedische Backspezialität<br />
16 Solch ein ... wünschen wir uns<br />
draußen nicht zu Weihnachten<br />
17 Bekommt ihr, wenn ihr lange<br />
nichts trinkt<br />
18 Hier “wohnen” die Heiligen Drei<br />
Könige<br />
19 Gegenteil von hart<br />
Entnommen dem Pfarrbrief 2/2008; Seelsorgebereich A,<br />
Overath, Marialinden, Vilkerath, Federath<br />
Tragt das Lösungswort mit Eurem Namen auf der Seite Weihnachtsraetsel auf unserer<br />
Homepage www.sankt-dionysius.de ein und nehmt an der Verlosung teil.
<strong>Der</strong> Gorilla an der Krippe, Fortsetzung<br />
So geht es nicht weiter. Ich<br />
stelle meine Tochter zur Rede.<br />
Zwei große runde Augen gucken<br />
mich vorwurfsvoll an,<br />
und meine Tochter sagt:<br />
"Mama, du hast selbst gesagt,<br />
an die Krippe dürfen alle<br />
kommen. Also auch Pinguine,<br />
Gorillas und Stinktiere." Ich<br />
stottere noch ein mattes "Von<br />
einem Gorilla war aber nie<br />
die Rede" heraus, aber ich<br />
weiß: Ich habe verloren.<br />
Unsere Gäste schauen jetzt<br />
manchmal etwas indigniert<br />
auf unsere seltsame Weihnachtskrippe<br />
–aber na ja, was<br />
soll man schon sagen, wenn<br />
sie in einem Pfarrhaus steht,<br />
wird es schon seine Richtigkeit<br />
haben. Hat es auch. Endlich<br />
ist Frieden.<br />
Aus dem Kalender der andere Advent,<br />
von Pfarrerin Monika Lehmann-Etzelmüller<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2012 Seite 47
Es ist die Zeit,<br />
wo die Nester bewohnt werden<br />
von den Schneeflocken<br />
und die goldenen Blätter<br />
Abschied genommen haben<br />
in leichtem Fall.<br />
Es ist die Zeit,<br />
wo Gedanken sich wenden<br />
und die Häupter sich heben<br />
und das Herz sich erinnert,<br />
dass Dunkelheit<br />
nicht dunkel ist bei ihm<br />
und Licht sein wird statt Nacht<br />
Es ist die Zeit<br />
Es ist die Zeit,<br />
wo die Rechtschaffenen<br />
zu schweigen beginnen<br />
und neue Worte gefunden werden<br />
von denen, die gesucht haben,<br />
während sie warteten.<br />
Es ist die Zeit,<br />
wo wir beginnen,<br />
uns Gott ans Herz zu legen.<br />
Mir geschehe, wie du gesagt hast<br />
aus dem Kalender der andere Advent,<br />
Frank Howaldt<br />
Pfarrbrief Weihnachten 2010 Seite 48
Pfarrbrief Weihnachten 2010 Seite 49