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Power-Point-Präsentation von Frau Dr. Birgit ... - CDU-Fraktion

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Landesinitiative <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen<br />

<strong>Frau</strong>en in MINT: Baden-Württemberg auf gutem Weg!<br />

<strong>Präsentation</strong> im Rahmen der <strong>CDU</strong>-Fachtagung „Technik ist weiblich – mehr <strong>Frau</strong>en für MINT<br />

begeistern“ am 23.6.2012 in Kornwestheim<br />

• <strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> Buschmann<br />

Leiterin des Referats <strong>Frau</strong>, Wirtschaft und Technik<br />

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg


MINT-Fachkräftelücke in Baden-Württemberg<br />

Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in absoluten Zahlen 2012 und 2020<br />

Architekten, Bau- und<br />

Vermessungsing.<br />

Chemiker, Chemieing.<br />

Elektroing.<br />

Informatiker<br />

Maschinen- und<br />

Fahrzeugbauing.<br />

Physiker, Physiking.,<br />

Mathematiker<br />

sonstige<br />

Naturwissenschaftler<br />

Nichtakademiker,<br />

hoch qualifiziert<br />

Nichtakademiker,<br />

mittel qualifiziert<br />

1.330<br />

1.190<br />

1.100<br />

800<br />

1.280<br />

640<br />

4.400<br />

3.900<br />

9.200<br />

7.300<br />

8.100<br />

7.800<br />

5.600<br />

6.700<br />

Nichtakademiker mittelqualifiziert: Facharbeiter mit Berufsabschluss<br />

hochqualifiziert: mit Weiterbildung z.B. Techniker, Meister…<br />

Quelle: Fachkräftemonitor der IHK Baden-Württemberg<br />

51.000<br />

49.000<br />

53.000<br />

74.000<br />

0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000<br />

2012<br />

2020


<strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen in Baden-Württemberg<br />

Von allen Schulabgängerinnen<br />

(2010)<br />

• wählen 9,1 % eine<br />

Ausbildung in einem<br />

MINT-Beruf<br />

• beginnen 29 % ein<br />

Studium in einem MINT-<br />

Fach<br />

In Baden-Württemberg arbeiteten<br />

2010 knapp 78 000 <strong>Frau</strong>en<br />

in MINT-Berufen (<strong>Frau</strong>enanteil<br />

17,4%).<br />

Gemessen an den insgesamt 1,7<br />

Millionen sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigten <strong>Frau</strong>en<br />

waren dies 4 %.<br />

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2010 /<br />

2012


Warum wählen so wenig junge <strong>Frau</strong>en eine<br />

Ausbildung / Studium in MINT-Berufen?<br />

Berufsbild<br />

• Männlich assoziiert<br />

• Der Ingenieur als Macher, Tüftler, Blaumannimage etc.<br />

• Traditionelle Technikvermittlung und Werbung für technische Produkte<br />

Elternhaus<br />

• Orientierung an traditionellen Berufsbildern<br />

Sozialisation/Schule<br />

• Geringes/fehlendes Selbstvertrauen in MINT-Fächern /-Kompetenzen<br />

• Identitätskonflikt mit weiblichen Rollenbildern<br />

• Fehlende Vorbilder<br />

Ausbildungsinhalte, -vermittlungsformen<br />

• Technikvermittlung zu wenig am Lebensalltag und praktischen<br />

Anwendungsmöglichkeiten orientiert<br />

• fehlende Verzahnung <strong>von</strong> schulischen und außerschulischen Angeboten der<br />

Berufsorientierung<br />

• fehlende strukturelle Verankerung gendersensibler Technikvermittlung<br />

Ausbildung<br />

• Traditionelle Strukturen<br />

• Minderheitensituation: untypisches Fach<br />

• Im Vorfeld antizipierter Hürden, Barrieren<br />

• Fehlende Gendersensibilität <strong>von</strong> Lehrenden und Ausbildenden<br />

„Quelle: in Anlehnung an Rohr, S. Vortrag<br />

Jobbörse, Stuttgart 2011


Warum verbleiben so wenig <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen?<br />

Dilemma 1 Vereinbarkeit Beruf und Familie<br />

• Ingenieurinnen arbeiten überwiegend in Vollzeit – fehlende passgenaue<br />

Kinderbetreuungsangebote<br />

• In der Familienphase stellt sich häufig traditionelle Rollenverteilung ein:<br />

<strong>Frau</strong>en reduzieren oder unterbrechen Berufstätigkeit<br />

Dilemma 2 Berufssituation<br />

• Fehlende Entwicklungen einer beruflichen Identifikation<br />

• Selbstverständnis und Berufsrolle im Unternehmen<br />

Dilemma 3 Berufliche Perspektiven<br />

• Benachteiligung, Instabilität<br />

• Geringere Übernahmequote nach Ausbildung<br />

• Geringere Bezahlung<br />

• Geringere Aufstiegschancen<br />

• Höheres Risiko der Arbeitslosigkeit (3x höher als Männer)<br />

Dilemma 4 Diskrepanz <strong>von</strong> Erwartungen<br />

• Kompetenz und Leistung vs. Wahrnehmung durch männliche Kollegen<br />

• Präsenz, Verfügbarkeit, Flexibilität vs. Familiäre<br />

Aufgaben/Kinderbetreuung<br />

• Karriere und Führungswille vs. Multioptionalität (Kinder, Ehe, Beruf)<br />

„Quelle: in Anlehnung an Rohr, S.<br />

Vortrag Jobbörse, Stuttgart 2011


Zielgruppen<br />

Zielgruppen und Handlungsfelder<br />

Studentinnen und Absolventinnen<br />

Reduzierung Abbruch, Erleichterung<br />

Berufsübergang, Karriereförderung<br />

Auszubildende in gewerbl.-techn.<br />

Ausbildung<br />

Stärkung der berufl. Identität,<br />

Reduzierung Abbruch, Erleichterung<br />

Berufsübergang<br />

Schülerinnen in Berufsorientierung/<br />

Berufswahl:<br />

Erweiterung Berufswahlspektrum in<br />

gewerbl.-technischen Berufen<br />

Mädchen<br />

frühkindliche Technikvermittlung<br />

Hochschul-Lehrende,<br />

Ausbildungspersonen,<br />

Leitungspersonal in<br />

Hochschul- und<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Genderkompetenz,<br />

Technikvermittlung,<br />

Karriereförderung<br />

Erzieher/innen,<br />

Lehrer/innen, Eltern,<br />

Berufsberatende<br />

Genderkompetenz,<br />

Technikvermittlung,<br />

MINT-Berufe<br />

Handlungsfelder


Zielgruppen<br />

Zielgruppen und Handlungsfelder<br />

<strong>Frau</strong>en mit MINT-Qualifikationen in<br />

anderen Berufsfeldern<br />

Rückholung durch Vermittlung der<br />

Attraktivität, Aufstiegs- und<br />

Einkommenschancen<br />

<strong>Frau</strong>en in Elternzeit und<br />

Wiedereinsteigerinnen<br />

Verkürzung Ausstieg, Unterstützung<br />

Wiedereinstieg, Verbesserung der<br />

Vereinbarkeit,<br />

<strong>Frau</strong>en mit MINT-Qualifikationen im<br />

Beruf<br />

Karriereförderung und Verhinderung<br />

des <strong>Dr</strong>op-Outs<br />

Schlüsselmultiplikatoren,<br />

Medien und Öffentlichkeit<br />

Vermittlung der<br />

Attraktivität <strong>von</strong> MINT-<br />

Berufen,<br />

Rollenvorbildern<br />

Personalentwickler/innen<br />

und Leitungspersonen in<br />

Unternehmen, Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen<br />

Genderkompetenz und<br />

Umsetzung <strong>von</strong> innerbetriebl.<br />

Maßnahmen zu<br />

Vereinbarkeit,<br />

Wiedereinsteig,<br />

Karriereförderung, Diversity<br />

Handlungsfelder


Initiative „<strong>Frau</strong>en in Naturwissenschaft und Technik“


Zielsetzung<br />

Initiative „<strong>Frau</strong>en in Naturwissenschaft und Technik“<br />

� Finanzierung: Mittel der Zukunftsoffensive IV<br />

„Innovation und Exzellenz“<br />

� Volumen: 1 Mio. €<br />

� Laufzeit: 01.01.2007 bis 15.09.2012<br />

�<br />

Ziel<br />

Förderung technischer und<br />

naturwissenschaftlicher<br />

Berufslaufbahnen <strong>von</strong> Mädchen und<br />

<strong>Frau</strong>en in BW


Maßnahmen und Projekte<br />

� Aktionstage „Gemeinsam stark“ für weibliche Auszubildende in gewerblichtechnischen<br />

Berufen<br />

� Projekt „Genderkompetenz in der überbetrieblichen Ausbildung“<br />

� Projekt „Genderkompetenz in der beruflichen Weiterbildung“<br />

� Qualifizierungsmaßnahme „Qualitätsentwicklung in der Projektarbeit –<br />

Selbstevaluation als Lern- und Optimierungsinstrument“<br />

� Studie und Karrierefördermaßnahme für Nachwuchswissenschaftlerinnen in<br />

der wirtschaftsnahen Forschung<br />

� Studie „Potenziale nutzen, Ingenieurinnen zurückgewinnen“


Landesinitiative <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen<br />

Ziele:<br />

• Mehr Mädchen und <strong>Frau</strong>en für MINT-Berufe gewinnen<br />

• Die Attraktivität der MINT-Berufe für <strong>Frau</strong>en steigern<br />

• Die Wiedereinstiegs- und Karrierechancen für <strong>Frau</strong>en<br />

erhöhen<br />

• Die strukturellen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit<br />

<strong>von</strong> Beruf und Familie verbessern<br />

• Die Ausstiegs- und Abbruchquote verringern<br />

• Laufzeit: 2010 - 2014<br />

• Projektleitung beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft<br />

und beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst


„Komm, mach MINT“<br />

Baden-Württemberg ist Mitglied im Nationalen Pakt für <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen<br />

• 2008 Start mit 46 Partnern<br />

• heute 100 Partner<br />

aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft,<br />

Medien und Verbänden<br />

Ziele:<br />

• ein realistisches Bild der Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufe<br />

vermitteln und die Chancen für <strong>Frau</strong>en in diesem Feldern aufzeigen<br />

• junge <strong>Frau</strong>en für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge begeistern<br />

• Hochschulabsolventinnen für Karrieren in technischen Unternehmen und<br />

Forschungseinrichtungen gewinnen<br />

Zielgruppe:<br />

• junge <strong>Frau</strong>en an den Schnittstellen zwischen Schule und Studium sowie<br />

Hochschule und Beruf


Landesinitiative <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen<br />

Ziel: Dachmarke und Breitenwirksamkeit<br />

Maßnahmen des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft<br />

• Aufbau eines landesweiten Partnernetzes<br />

• Bündnis „<strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen“<br />

• Entwicklung und Umsetzung eines gemeinsamen Aktionsprogramms und<br />

Bausteinkonzepts<br />

• Durchführung einer Kampagne<br />

• Expertengespräche, Veranstaltungen und Kongresse<br />

• Projekte zur Berufsorientierung, Karriereförderung, Reduzierung <strong>Dr</strong>op-out,<br />

Wiedereinstieg<br />

Förderprogramm des Wissenschaftsministeriums<br />

• MINT-Karriereberatungsstellen für <strong>Frau</strong>en<br />

- um Schülerinnen und junge <strong>Frau</strong>en für ein Studium der MINT-Fächer zu<br />

gewinnen<br />

- um Studentinnen in MINT-Fächern auf ihrem Bildungsweg zu begleiten<br />

Gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)


Bündnis „<strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen“<br />

am 4. Juli 2011 <strong>von</strong> 28 Partnern unterzeichnet.<br />

Ziele:<br />

• Bündelung aller Maßnahmen der Landesinitiative und der Partner entlang der Bildungs- und<br />

Berufsbiografie zur Förderung der <strong>Frau</strong>enerwerbstätigkeit im MINT-Bereich<br />

• gemeinsames Aktionsprogramm<br />

• Entwicklung neuer Maßnahmen und Projekte in zentralen Handlungsfeldern<br />

• Nachhaltigkeit und Qualität <strong>von</strong> Maßnahmen<br />

• Erreichung <strong>von</strong> Breitenwirksamkeit<br />

Partner:<br />

• Arbeitgeberverbänden / Südwestmetall<br />

• Gewerkschaften / DGB<br />

• Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Baden-Württemberg<br />

• Kammern/BWIHK, BWHT<br />

• Berufs- und Branchenverbänden/ LVI, VDI, dib<br />

• <strong>Frau</strong>ennetzwerke, Kontaktstellen <strong>Frau</strong> und Beruf<br />

• Hochschulen, Forschungseinrichtungen<br />

• Unternehmen, Stiftungen<br />

1. Bilanzgespräch am 2. Juli 2012<br />

Aufnahme neuer Partner:<br />

• DLR<br />

• <strong>Frau</strong>nhofer Gesellschaft<br />

• Innovationsallianz BW<br />

• Ingenieurkammer BW<br />

• Photonics e.V.<br />

• Konzept-e


Aktionsprogramm<br />

• Expertengespräche (Schwerpunktthema <strong>Dr</strong>op out/Wiedereinstieg <strong>von</strong> Ing. am 10.05.2011,<br />

Schwerpunktthema Evaluation am 08.11.2011, Schwerpunktthema MINT-Förderung in<br />

Unternehmen am 27.03.2012, Schwerpunktthema: Elternarbeit im Herbst 2012)<br />

• Messebeteiligungen, z.B. „Jobs for Future“ in Mannheim und Villingen-Schwenningen am<br />

17.-19.02. und 24.-26.03.2011 mit Praxisparcours<br />

• 3. MINT-Kongress mit Schwerpunkt „außerschulische Lernorte“ inkl. speziellen Angeboten<br />

für Mädchen am 04.10. 2012 im Haus der Wirtschaft. (Klett MINT GmbH mit MFW, MWK,<br />

KM, WRS, Südwestmetall)<br />

• <strong>Frau</strong>enAspekte „Technik ist toll!“: Begeisterung für technische Berufe wecken mit Vortrag<br />

und Praxisworkshop am 25.05.2011im Haus der Wirtschaft<br />

• Auftaktveranstaltung der <strong>Frau</strong>enwirtschaftstage zum Thema: „Der Zukunft auf der Spur“: Die<br />

Aussichten <strong>von</strong> <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen am 29.09.2011 im Neuen Schloss<br />

• <strong>Frau</strong>en und Innovation, Jahresthema 2012 der Kontaktstellen <strong>Frau</strong> und Beruf<br />

• Veranstaltung "TOP-Ingenieurinnen in Baden-Württemberg" am 29.03.2012 im Haus der<br />

Wirtschaft, Stuttgart (dib, MFW)<br />

• Veranstaltung "Europäische Best Practice-Ansätze zur Förderung <strong>von</strong> <strong>Frau</strong>en in MINT-<br />

Berufen" am 22.06.2012 (SEZ, MFW) im Haus der Wirtschaft<br />

• Pilotprojekt WING: „Wiedereinstieg <strong>von</strong> Ingenieurinnen nach der familienbedingten<br />

Erwerbsunterbrechung“ (ASA, MFW, LVI, VDMA, Kontaktstellen, RD, weitere Partner)


Lebensphasenorientiertes Konzept für mehr<br />

„<strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen“<br />

Vereinbarkeit,<br />

familienbewusste<br />

Personalpolitik<br />

FamilyNet (BBQ,<br />

MFW)<br />

Girls‘ Day<br />

Akademien<br />

(MFW, RD)<br />

Haus der<br />

kleinen Forscher<br />

(BMBF)<br />

Bündnis und Landesinitiative „<strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen“<br />

Aktionsprogramm und Kampagne<br />

Wiedereinstieg<br />

Projekt WING<br />

(ASA, VDMA, LVI,<br />

MFW, RD,<br />

Kontaktstellen)<br />

MINT-<br />

Role-Models,<br />

(dib, VDI)<br />

Gender- u. Technik<br />

kompetenz<br />

Erzieherinnen (KM)<br />

BMBF<br />

Nationaler Pakt „komm mach MINT“<br />

Mentoring,<br />

Karriereförder-<br />

programme<br />

(Südwestmetall,<br />

VDMA, MFW)<br />

Aktionstage<br />

„Gemeinsam<br />

stark“<br />

(Kammern)<br />

Gender- und Technik<br />

kompetenz<br />

NWT-<br />

Lehrer/innen (KM)<br />

Cross Company<br />

MINT-Netzwerk<br />

MINT-Kolleg<br />

BW<br />

(KIT, Uni<br />

Stuttgart)<br />

Karriereberatungs<br />

-stellen an<br />

Hochschulen<br />

(MWK)<br />

Partnernetz: Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften, BWIHK, BWHT, RD,<br />

<strong>Frau</strong>ennetzwerke, Verbände, Kontaktstellen „<strong>Frau</strong> und Beruf“


Begleitende Kampagne<br />

Ziele:<br />

• Zentrale Anlaufstelle / Dachportal schaffen<br />

• Transparenz über MINT-Angebote für<br />

Mädchen und <strong>Frau</strong>en herstellen<br />

• Junge <strong>Frau</strong>en über einen Kreativwettbewerb<br />

beteiligen und über soziale Netzwerke<br />

erreichen<br />

• MINT-Akteure und Unterstützer mit ihren<br />

Angeboten präsentieren<br />

• Attraktivität <strong>von</strong> MINT-Berufen für junge<br />

<strong>Frau</strong>en steigern<br />

• Motivieren, einen MINT-Beruf zu ergreifen


MINT-Portal www.mint-frauen-bw.de<br />

Rubriken:<br />

• Mitmachen<br />

(MINT für Mädels)<br />

• Unterstützen<br />

(MINT für Partner)<br />

• Informieren (Wissen<br />

über MINT)


Kreativ-Wettbewerb<br />

„Zeig uns MINT in deinem Leben“<br />

• Wettbewerb für Mädchen <strong>von</strong><br />

12 bis 17 Jahren aller<br />

Schularten.


Förderprogramm Aktionstag „Gemeinsam stark“<br />

Zielgruppe:<br />

Auszubildende in einem gewerblichtechnischen<br />

Beruf mit geringem <strong>Frau</strong>enanteil<br />

Ziel:<br />

• Bestärkung der Auszubildenden in Ihrer<br />

Berufswahlentscheidung<br />

• Vermeidung <strong>von</strong> drop out während der<br />

Ausbildung oder nach Abschluss<br />

• Aufzeigen <strong>von</strong> berufl. Perspektiven und<br />

Unterstützung bei der Berufswegplanung<br />

Inhalt:<br />

• Informationsaustausch zwischen den<br />

Teilnehmerinnen und Rollenvorbildern<br />

• Workshops zur Unterstützung des<br />

individuellen Berufswegs<br />

• Infostände <strong>von</strong> Kammern, Verbänden,<br />

Gewerkschaften<br />

Initiative „<strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung“


Karriereförderprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />

der wirtschaftsnahen Forschung<br />

Start des Pilotprojekts Mai 2010<br />

Start des weiterentwickelten Programms der MINT-Initiative<br />

Mai - November 2011 im Haus der Wirtschaft<br />

1. Auftaktveranstaltung: Karriereförderung und Vernetzung<br />

2. Workshop I: Karriereplanung, Zeitmanagement und Work-Life-Balance für<br />

Wissenschaftlerinnen<br />

3. Workshop II: Bewerbungstraining für Wissenschaftlerinnen<br />

4. Online Coaching<br />

Derzeit wird das Programm neu konzipiert und soll im Herbst 2012 starten


Pilotprojekt<br />

Zielgruppe: Wiedereinsteigerinnen mit abgeschlossenem<br />

Studium im Ingenieurwesen bzw. mit MINT-Qualifikationen<br />

Personalverantwortliche aus gewerblich- technischen<br />

Unternehmen<br />

Zielsetzung: Erfolgreicher Wiedereinstieg <strong>von</strong> Ingenieurinnen,<br />

Sensibilisierung <strong>von</strong> Personalverantwortlichen<br />

Maßnahmen: Auftakt- und Infoveranstaltungen<br />

Kompetenzcheck, Karrierefahrplan,<br />

Zertifikats-Lehrgang techn. Projekt-<br />

management, Soft-Skill- Training,<br />

sechsmonat. Praktika, Vernetzungsangebote<br />

Laufzeit: 15. November 2011 bis Ende Juli 2012


Girls‘ Day Akademien<br />

� Zielgruppe: Schülerinnen der Klassen 7 bis 10<br />

� Verstetigung des einmal jährlich stattfindenden Girls’ Day<br />

� Dauer und Ablauf: 1 Schuljahr<br />

� Die Girls‘ Day Akademie umfasst 120<br />

Unterrichtseinheiten<br />

• Firmenbesuche & Praktika<br />

� Workshops zur Technikorientierung<br />

� Kompetenzseminare<br />

� Schülerinnen erhalten ein Zertifikat<br />

�Projektlaufzeit: 01.08.2009-31.10.2012<br />

�Ca. 1000 Teilnehmerinnen<br />

�Gesamtkosten: 1,5 Mio.€<br />

�Finanziert zur Hälfte aus ESF-Mitteln


Ausblick und Empfehlungen<br />

1. Politische Verankerung, landesweite Koordinierung, konzertiertes<br />

Zusammenwirken durch Bündnis der MINT-Akteure<br />

2. Angebote abstimmen, vernetzen, evaluieren, gemeinsame<br />

MINT-Strategie entlang der Bildungs- und Berufsbiographie<br />

entwickeln<br />

3. Unterstützung regionaler Bündnisse und Initiativen<br />

4. Nachhaltige Verankerung und Verstetigung: Erfolge und<br />

Einstellungsveränderungen lassen sich nur durch langfristig<br />

angelegte Maßnahmen erreichen<br />

5. Handlungsbedarfe und Herausforderungen:<br />

• Berufswahlverhalten verändern: Mädchen für gewerblichtechnische<br />

Berufsausbildung gewinnen<br />

• Reduzierung des drop outs <strong>von</strong> <strong>Frau</strong>en mit MINT-<br />

Qualifikationen<br />

• Anstoss <strong>von</strong> strukturellen Veränderungen in Unternehmen


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Birgit</strong> Buschmann Tel.: 0711 123-2233<br />

Referatsleiterin E-Mail: birgit.buschmann@mfw.bwl.de<br />

Referat <strong>Frau</strong>, Wirtschaft und Technik<br />

Jasmin Luft Tel.: 0711 123-2316<br />

Projektleiterin Initiative <strong>Frau</strong>en E-Mail: jasmin.luft@mfw.bwl.de<br />

in Naturwissenschaft und Technik<br />

Waltraud Winterhalter Tel.: 0711 123-3351<br />

Projektleiterin Landesinitiative <strong>Frau</strong>en in MINT-Berufen E-Mail: waltraud.winterhalter@mfw.bwl.de<br />

in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung<br />

Heidrun Lesser Tel.: 0711 123-3352<br />

Projektmitarbeiterin Landesinitiative <strong>Frau</strong>en in MINT- E-Mail: heidrun.lesser@mfw.bwl.de<br />

Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung<br />

Andrea Weis Tel.: 0711 123-2611<br />

Projektmitarbeiterin Landesinitiative <strong>Frau</strong>en in MINT- E-Mail: andrea.weis@mfw.bwl.de<br />

Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung<br />

www.mint-frauen-bw.de<br />

www.frauundwirtschaft-bw.de

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