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Abschied vom bunten Leben im BUNTEN HAUS Gravelottestraße

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<strong>Abschied</strong> <strong>vom</strong> <strong>bunten</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>BUNTEN</strong> <strong>HAUS</strong><br />

<strong>Gravelottestraße</strong><br />

Ausgabe 5, Oktober/November 2012<br />

Martinsbasar, 10. + 11.11.2012<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus (Siehe Seite 2)


2 MARKUS<br />

Auf ein Wort<br />

„Bemüht euch, die Einheit des Geistes<br />

zu wahren durch den Frieden, der euch<br />

zusammenhält. Ein Leib und ein Geist,<br />

wie euch durch eure Berufung auch<br />

eine gemeinsame Hoffnung gegeben<br />

ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,<br />

ein Gott und Vater aller, der über allem<br />

und durch alles und in allem ist.“<br />

Epheserbrief 4, 3-6<br />

Wir sind eine Kirche<br />

Günter Jauch ist dabei und Altbundespräsident<br />

Richard von Weizäcker; Antje Vollmer<br />

hat unterschrieben und ebenso Wolfgang<br />

Thierse. Es sind zwar insgesamt wieder<br />

einmal überwiegend Männer, die zu den<br />

Erst unterzeichnern des Aufrufs zur Einheit<br />

zwischen Katholiken und Protestanten zählen,<br />

aber das liegt vielleicht daran, dass<br />

Norbert Lammert, der Bundestagspräsident<br />

und Initiator des Aufrufs „Ökumene jetzt“ erst<br />

einmal vor allem Männer um Unterstützung<br />

gebeten hat.<br />

In einer Zeit, in der das ökumenische Gespräch<br />

auf Leitungsebene der Kirchen beinahe zum<br />

Stillstand gekommen zu sein scheint, melden<br />

sich die Laien zu Wort. Sie tun es auf interessante<br />

Weise. Ihr Aufruf richtet sich nicht in<br />

Wir sind eine Gemeinde,<br />

<strong>Abschied</strong> von der <strong>Gravelottestraße</strong><br />

Eine Gemeinde, zwei Gottesdienststätten. Das<br />

galt bei Markus seit langem und hatte seinen<br />

guten Grund. Denn der ehemalige Gemeindestützpunkt<br />

in der <strong>Gravelottestraße</strong> war wie<br />

geschaffen, um den Gemeinde gliedern ein<br />

Zuhause zu bieten, denen der Weg zur Kirche<br />

zu weit war. So etablierte sich mit den<br />

Jahren ein lebendiger Standort, der mit der<br />

Errichtung des „Bunten Hauses“ in den Jahren<br />

1994 ­ 1996 ein neues Gesicht bekam. Neben<br />

einem komfortablen Raum für Gottesdienste,<br />

Gemeindeveranstaltungen und Feiern entstand<br />

ein Konferenzraum mit Küche und Zugang<br />

ins Freie. Eine Eltern­Kind­Gruppe mit<br />

ca. 25 Plätzen und einem Spielplatz hinterm<br />

Haus zog <strong>im</strong> ersten Obergeschoss ein. In die<br />

Wohnbereiche wurden verschiedene Wohnprojekte<br />

wie zum Beispiel für gemeinschaftliches<br />

Wohnen <strong>im</strong> Alter integriert.<br />

Nachdem vor zwei Jahren schon die Eltern­<br />

Kind­Gruppe ihre Tätigkeit einstellen musste,<br />

wird die Gemeinde die Nutzung der Räumlich­<br />

erster Linie an Geistliche und Kirchenleitungen,<br />

sondern an das Kirchenvolk. „Wir<br />

sind eine Kirche“, wird da gesagt: „Weil uns<br />

Gott in der Taufe Gemeinschaft mit Jesus<br />

Christus geschenkt hat, sind Getaufte als<br />

Geschwister miteinander verbunden. Sie bilden<br />

als Volk Gottes und Leib Christi die eine<br />

Kirche, die wir in unserem Credo bekennen.<br />

Deshalb ist es geboten, diese geistliche Einheit<br />

auch sichtbar Gestalt gewinnen zu lassen.“<br />

Der Aufruf n<strong>im</strong>mt die beiden bevorstehenden<br />

Jubiläen „50 Jahre Zweites Vatikanisches<br />

Konzil“ und „500 Jahre Reformation“ zum<br />

Anlass, von unten Druck zu machen und<br />

Gemeinschaft zu praktizieren. Konkrete<br />

Schritte werden zwar nicht genannt. Aber vor<br />

dem Hintergrund des biblischen Zeugnisses<br />

sowie praktizierter Ökumene vor Ort will<br />

man nicht warten, bis irgendwann einmal die<br />

theologischen Streitfragen ausgeräumt sind.<br />

„Als Christen <strong>im</strong> Land der Reformation stehen<br />

wir in der besonderen Verantwortung,<br />

Zeichen zu setzen und den gemeinsamen<br />

Glauben auch in einer gemeinsamen Kirche<br />

zu leben.“ Ein wichtiges Zeichen wird es sein,<br />

dass sich viele Menschen, und selbstverständlich<br />

auch mehr Frauen, aus beiden Konfessionen<br />

dem Aufruf anschließen. Unter www.<br />

oekumene­jetzt.de besteht die Möglichkeit,<br />

elektronisch zu unterzeichnen.<br />

Wolfram Bürger<br />

keiten nun zum 31. Oktober ganz einstellen.<br />

Diese Entscheidung fiel keinem der Beteiligten<br />

leicht. Aber nach ausgiebigem Abwägen<br />

und Diskutieren steht die Entscheidung des<br />

Gemeindekirchenrates jetzt fest. Das Diakonische<br />

Werk als Erbbaurechtsnehmer wird<br />

auch den Grund und Boden erwerben. Die<br />

gemeindlichen Aktivitäten werden sich fortan<br />

auf das Gemeindehaus und die Markuskirche<br />

konzentrieren. Die Gemeinde kommt damit<br />

auch einer Forderung der gesamtkirchlichen<br />

Struktur planung nach, wonach der Gebäudebestand<br />

jeder Gemeinde an den tatsächlichen<br />

Bedarf angepasst werden soll.<br />

In die Trauer über die bevorstehende Schließung,<br />

die besonders diejenigen verspüren,<br />

die regel mäßig die Gottesdienste in der<br />

<strong>Gravelottestraße</strong> besuchen, mischt sich auch<br />

ein wenig Hoffnung. Es ist die Hoffnung darauf,<br />

dass sich die sonntägliche Gottesdienstgemeinde<br />

nicht mehr an zwei Orten, sondern<br />

gemeinsam an einem Ort zusammenfinden<br />

wird. Eine Gemeinde ­ eine Kirche, wird es<br />

zukünftig heißen. Das kann die Gemeinschaft<br />

stärken und bietet neue Möglichkeiten zur<br />

Begegnung. Sowohl der Trauer über das Ende<br />

einer guten Tradition als auch der Hoffnung<br />

auf mehr <strong>Leben</strong> in unserer neu gestalteten<br />

Markuskirche soll am Sonntag, dem 28.10.<br />

um 11 Uhr in einem <strong>Abschied</strong>sgottesdienst<br />

und einem anschließenden Empfang viel<br />

Raum gegeben werden.<br />

Wolfram Bürger<br />

Neben den Gottesdiensten war der große Saal<br />

<strong>im</strong>mer gut für Feste und Aufführungen.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Wir laden Sie ein in das Gemeindehaus<br />

der Markus-Kirchengemeinde<br />

Martins-Basar 2012<br />

Sonnabend, 10.11. von 13-18 Uhr<br />

Laternenumzug mit St. Martin auf<br />

dem Pferd um 17 Uhr durch den<br />

Stadtpark<br />

Sonntag, 11.11. von 13-17 Uhr<br />

Wir bieten an:<br />

Trödel, Glas, Porzellan, Keramik,<br />

Bücher, Schuhe, Spielzeug, Damen-,<br />

Herren-, Kinderbekleidung, Textilien,<br />

Wäsche, Gardinen, Schallplatten/<br />

CD‘s, Elektroartikel, Briefmarken,<br />

Rahmen und Bilder, Weihnachtsartikel,<br />

„Kr<strong>im</strong>skrams“ und viele andere Dinge.<br />

Für Ihr Wohlbefinden gibt es<br />

• <strong>im</strong> Erdgeschoß eine Imbiss-Stube<br />

mit leckeren Speisen<br />

• in der 1. Etage erwartet man Sie in<br />

der Weinstube<br />

• unsere Kaffeetafel, befindet sich<br />

in der 2. Etage<br />

Sonnabend 14.30 + 16 Uhr<br />

Kasperle theater<br />

Sonntag Bastel-Angebote für Kinder<br />

ab 14 Uhr<br />

Der Erlös des Basares wird für gute<br />

Zwecke aufgeteilt.<br />

12167 Berlin, Albrechtstraße 81a<br />

Neues aus dem GKR<br />

Einen breiten Raum nahm <strong>im</strong> August<br />

der <strong>Abschied</strong> <strong>vom</strong> Gemeindestützpunkt<br />

<strong>Gravelottestraße</strong> ein. Am<br />

28. Oktober findet dort der<br />

<strong>Abschied</strong>s gottesdienst um 11 Uhr<br />

mit anschließendem Empfang statt.<br />

Die Gruppen, die dort Platz hatten,<br />

müssen sich nun umorientieren.<br />

Der GKR möchte die Bedürfnisse<br />

der Gottesdienstgemeinde aus der<br />

<strong>Gravelottestraße</strong> wahrnehmen und<br />

nach Möglichkeit darauf reagieren.<br />

In der Septembersitzung ging es<br />

wieder um die Akustik in der Kirche.<br />

So schön sie wurde, es muss an<br />

der Akustik nachgebessert werden.<br />

Zunächst wird eine Schwerhörigenanlage<br />

eingebaut und geprüft, wie der<br />

Nachhall gedämpft werden kann.<br />

Dazwischen traf sich der Gemeindekirchenrat<br />

zu einem Klausurwochenende.Thema:<br />

„Welche Ziele haben<br />

wir in den nächsten Jahren“. Das<br />

Ergebnis: Vier Arbeitsgruppen, die zu<br />

folgenden Themen weiterarbeiten.<br />

• Neu gestaltete Kirche mit <strong>Leben</strong><br />

füllen<br />

• Ehrenamt fördern<br />

• Einladend Gemeinde sein<br />

• GKR Theorie - GKR Alltag<br />

Johanna Hoffmann


Aus der Gemeinde<br />

Ein neuer Lektor:<br />

Christian Stiller<br />

Einige konnten mich<br />

viel leicht schon in einem<br />

Gottes dienst erleben, den<br />

ich <strong>im</strong> Rahmen meiner<br />

Ausbildung be<strong>im</strong> Kirchlichen<br />

Fernunterricht in der<br />

Markus-Gemeinde halten<br />

durfte. Dieses Studium ist<br />

Voraussetzung für eine<br />

Prädikantenausbildung, die<br />

sich nun für die kommenden<br />

anderthalb Jahre anschließt.<br />

Möglich ist das jedoch nur,<br />

weil mich der Gemeindekirchenrat<br />

nun auch für<br />

Lektorendienste sowie für<br />

eine freie Wortverkündigung<br />

beauftragt hat. Darüber<br />

freue ich mich sehr, und bin<br />

dankbar - für die bisherigen<br />

Möglichkeiten und<br />

das Vertrauen, künftig das<br />

Gottesdienstleben in unserer<br />

Gemeinde mit gestalten zu<br />

dürfen.<br />

Im März 1971 geboren,<br />

gehöre ich der Markus-<br />

Gemeinde seit meiner Taufe<br />

<strong>im</strong> Jahre 1978 an. Seitdem<br />

nehme ich am <strong>Leben</strong> der<br />

Gemeinde teil, meist jedoch<br />

an den Gottesdiensten -<br />

soweit das für mich möglich<br />

ist. Denn aufgrund meines<br />

Berufes als Redakteur bei<br />

der Märkischen Oderzeitung<br />

in Frankfurt (Oder), habe<br />

ich an vielen Sonntagen<br />

Dienst. Dort arbeite ich seit<br />

bald zwölf Jahren. Davor<br />

habe ich an der Technischen<br />

Universität Berlin Geschichte<br />

und Germanistik studiert.<br />

Ich bin verheiratet und habe<br />

zwei Kinder.<br />

Neben meiner Berufstätigkeit<br />

engagiere ich mich seit<br />

rund sieben Jahren regelmäßig<br />

auch als Lektor bei den<br />

Gottesdiensten <strong>im</strong> Johanniter-Altenhe<strong>im</strong><br />

in der Lichterfelder<br />

Finckensteinallee.<br />

Seit gut einem Jahr versuche<br />

ich zudem die Jugendarbeit<br />

des polnischen Johanniter-<br />

Hilfswerkes in Gorzów, dem<br />

früheren Landsberg, zu<br />

unterstützen.<br />

Erneuerung der<br />

Gedenktafel<br />

Erst nach einer langen Verzögerung<br />

von 50 Jahren wurde<br />

der Gemeinde während einer<br />

Arbeitswoche zur christlichjüdischen<br />

Verbundenheit die<br />

Erinnerung an die Tagung der<br />

Bekenntnissynode der Bekennenden<br />

Kirche <strong>im</strong> September 1935 bekannt und<br />

bewusst. Das Gemeindehaus in der Albrechtstraße<br />

wurde als Ausweichquartier für eine zunächst<br />

in Ostpreußen geplante Tagung gewählt, weil die<br />

drei Pfarrer des Markusteils der Steglitzer Gemeinde,<br />

Klamroth, Messow und Dr. Flemming, der<br />

Bekennenden Kirche angehörten. Da die Tagung<br />

wenige Tage nach dem Erlass der Nürnberger<br />

Rassegesetze stattfand, war die Erwartung stark,<br />

die Synode werde sich dazu äußern. Trotz einer<br />

Denkschrift zur Judenverfolgung<br />

und<br />

die Pression durch<br />

die Teilnehmer des<br />

Bonhoefferschen Predigerseminars,<br />

die auf<br />

der Empore als Gäste<br />

saßen, kam es zu<br />

keiner Stellungnahme.<br />

Der Gemeindekirchenrat<br />

beschloss<br />

1985, mit der Anbringung<br />

einer Tafel<br />

daran zu erinnern.<br />

Der Text bringt den<br />

Doppelcharakter der<br />

Spendenaktion macht Schule<br />

Liebe Gemeinde, mit einem Ergebnis von fast<br />

4.000,­ € wurde die Spendenaktion für die<br />

Renovierung unserer Markuskirche bei EDEKA in<br />

Lankwitz erfolgreich abgeschlossen. Um diesen<br />

Erfolg des Spendensammelns fortzuführen, haben<br />

wir vorgeschlagen, eine gemeinnützige Nachfolgeorganisation<br />

zu finden, die ebenfalls von einer<br />

solchen Aktion profitieren und die Spendengelder<br />

für einen sinnvollen Zweck nutzen könnte. Dabei<br />

sind wir auf die Domäne Dahlem gekommen,<br />

deren Fördervereinsmitglieder wir sind. Uns ist<br />

es gelungen, zusammen mit dem Stiftungsvorstand<br />

der Domäne Dahlem und der Leitung der<br />

EDEKA Filiale Siemensstraße in Lankwitz eine weitere<br />

Pfandbonaktion ins <strong>Leben</strong> zu rufen.<br />

Die Domäne Dahlem kennen ganz sicher sehr<br />

viele von Ihnen, besonders aber diejenigen, die<br />

Kinder oder Enkel haben und mit ihnen gerne<br />

etwas gemeinsam unternehmen und erleben.<br />

Kinder und Jugendliche sind es auch, die ausschließlich<br />

von den Spendeneinnahmen der<br />

Pfandbonaktion profitieren sollen. Die EDEKA­<br />

Kundinnen und ­Kunden unterstützen mit ihrer<br />

Pfandbonspende vor allem Berliner Kita­ und<br />

Schulkinder, denen auf der Domäne Dahlem<br />

nahe gebracht wird, woher unsere Nahrungsmittel<br />

kommen, wie sie angebaut und geerntet werden.<br />

Wie man aus selbstgeerntetem Gemüse leckere<br />

und gesunde Gerichte kocht, erleben die Kinder<br />

und Jugendlichen dann in der Lehr­ und Erlebnisküche<br />

„Die Kochkiste“ der Domäne Dahlem.<br />

MARKUS 3<br />

damaligen Haltung deutlich zum<br />

Ausdruck, indem er auf den Widerstand<br />

der Bekennenden Kirche<br />

gegen die Kirchenpolitik der Nazikirche,<br />

aber auch das Schweigen<br />

zu den Rassegesetzen und<br />

den damit ermöglichten Maßnahmen<br />

aufmerksam macht. Ein<br />

später, aber notwendiger Schritt!<br />

Die damals hier angebrachte<br />

Tafel war den Witterungseinflüssen ausgesetzt und<br />

konnte ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Darum<br />

erneuern wir nun das Mahnmal mit dem damals<br />

erstellten Text und aus besserem Material, zugleich<br />

in noch besser lesbarer Schriftform. Es soll<br />

noch lange künftigen Besuchern und Passanten<br />

zur Erinnerung und uns allen zur Mahnung an<br />

Wachsamkeit und Entschlussfreude dienen. Mit<br />

Gottes Hilfe.<br />

Bodo Gotthardt<br />

Das kann natürlich nicht völlig umsonst stattfinden.<br />

Die Kochaktionen sind preislich so gestaltet,<br />

dass auch Kinder und Jugendliche, deren Eltern<br />

mit wenig Geld auskommen müssen, dabei mitmachen<br />

können. Der Teilnahmebeitrag ist abhängig<br />

<strong>vom</strong> Veranstaltungsformat und liegt <strong>im</strong><br />

Durchschnitt bei 3,­ € bis 4,­ € pro Person, womit<br />

aber nur ein Teil der tatsächlich der Domäne<br />

Dahlem entstehenden Kosten abgedeckt werden.<br />

Mit Ihrer Spende tragen Sie entscheidend dazu<br />

bei, dass dieser geringe Obolus dennoch beibehalten<br />

werden kann.<br />

Unterstützen Sie bitte diese Aktion! Sie als Gemeindemitglieder<br />

können damit etwas von dem<br />

zurückgeben, was unsere Kirche zur Renovierung<br />

durch Pfandbon­Spenden gerade erfahren hat.<br />

Was die Domäne Dahlem sonst noch alles zu bieten<br />

hat, verrät Ihnen das Jahresprogramm des<br />

beliebten Freilandmuseums, das Sie <strong>im</strong> Aufsteller<br />

neben der Pfandbox in der EDEKA Filiale in Lankwitz<br />

finden.<br />

Besuchen Sie die Domäne auch dann, wenn<br />

keine besonderen Veranstaltungen stattfinden. Sie<br />

finden dort eine Oase der Ruhe vor. Nehmen Sie<br />

die Kraft dieser Ruhe in sich auf. Helfen Sie mit,<br />

die Domäne Dahlem „beständig lebendig“ zu<br />

erhalten!<br />

Diese neue Spendenaktion läuft seit Juli 2012 und<br />

ist bereits sehr gut gestartet. Erstes Sammelergebnis<br />

für den Monat Juli: 325,­ €,­ beeindruckend!<br />

Herzlichen Dank! Günter und Inge Tarun


4 MARKUS<br />

„Bibel teilen“<br />

in der Markuskirche am 1. Dienstag <strong>im</strong> Monat<br />

Auf der Suche nach mehr Spiritualität entdecken<br />

viele Gemeinden die Methode des „Bibel teilen“<br />

neu. Sie wurde in den 1980er Jahren in Südafrika<br />

entwickelt und sollte dort ursprünglich kleinen<br />

christlichen Gemeinschaften helfen, die Bibel kennen<br />

zu lernen und Kraft und Anregung für das alltägliche<br />

<strong>Leben</strong> zu gewinnen. Mit Staunen wurde<br />

damals wahrgenommen, was für eine spirituelle<br />

Tiefe sich dabei entwickelte. „Bibel teilen“ n<strong>im</strong>mt<br />

ernst, dass in Glaubenden Geist Gottes wirkt.<br />

Jeder hat mit seiner <strong>Leben</strong>s­ und Glaubenserfahrung<br />

etwas beizutragen.<br />

Deshalb treffen wir uns ab November <strong>im</strong>mer<br />

am ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat und teilen unsere<br />

Entdeckungen miteinander. Los geht es am<br />

6. November in der Kapelle der Markuskirche,<br />

Karl­Stieler­Str. 8a, um 19:00 Uhr.<br />

„Bibel teilen“ geschieht in 7 Schritten:<br />

1. Schritt: Begrüßen ­ Gott einladen<br />

Wir werden uns bewusst, dass Gott in unserer Mitte<br />

ist. Das passiert durch ein Lied oder ein Gebet.<br />

2. Schritt: Lesen ­ das Wort Gottes hören<br />

Wir lesen mehrmals einen Abschnitt der Bibel:<br />

Mit unterschiedlichen St<strong>im</strong>men, vielleicht in<br />

unterschiedlichen Übersetzungen.<br />

3. Schritt: Verweilen ­ den verborgenen Schatz<br />

heben<br />

Wir suchen nun Worte oder kurze Sätze aus<br />

dem Text und sprechen sie mehrmals laut aus.<br />

Dazwischen legen wir kurze Besinnungspausen<br />

ein. Zum Schluss wird der Text noch einmal <strong>im</strong><br />

Zusammenhang vorgelesen.<br />

„Vom <strong>Abschied</strong> lernen“<br />

Filmwoche von Diakonie-Hospiz Wannsee und<br />

Bali-Kino 15. - 21. November 2012<br />

Sterben und Tod bedeuten das Ende unseres<br />

<strong>Leben</strong>s. Jeder Tod ist einzigartig: Er trifft alte<br />

wie junge Menschen, Väter und Mütter, Kinder,<br />

Freunde, Verwandte ­ uns alle. Immer noch meiden<br />

viele Menschen das Thema, aus Angst, aus<br />

Unwissenheit, weil es noch Zeit hat ...<br />

Unsere Filmwoche „Vom <strong>Abschied</strong> lernen“ gibt<br />

einen Einblick in den Umgang mit Tod und Sterben<br />

in unserer Gesellschaft, regt an zu Gesprächen und<br />

informiert über Hospizarbeit und Hilfsangebote.<br />

Die Filmwoche ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen<br />

Diakonie­Hospiz Wannsee und Bali­Kino in<br />

Berlin­Zehlendorf.<br />

• Der mehrfach ausgezeichnete Film „Halt auf<br />

freier Strecke“ von Andreas Dresen um einen<br />

Familienvater, der an einem Gehirntumor stirbt.<br />

Am Mittwoch, den 21. November wird die Drehbuchautorin<br />

des Films, Cooky Ziesche, zur Vorstellung<br />

um 18 Uhr anwesend sein.<br />

• Der italienische Spielfilm „Das Z<strong>im</strong>mer meines<br />

Sohnes“, der einen Vater bei Trauer und Schmerz<br />

nach dem Tod seines Sohnes begleitet und die<br />

tiefgreifenden Veränderungen in seinem <strong>Leben</strong><br />

und seiner Familie zeigt.<br />

• In der Tragikkomödie „Das Beste kommt zum<br />

Schluss“ mit Jack Nicholson und Morgan Freeman<br />

begegnen sich zwei sehr unterschiedliche<br />

4. Schritt: Schweigen ­ die Gegenwart Gottes<br />

wahrnehmen<br />

Nun werden wir für kurze Zeit ganz still und<br />

lassen in der Stille Gott zu uns sprechen.<br />

5. Schritt: Sich mitteilen ­ gemeinsam Gott<br />

begegnen ­ durch die anderen<br />

Wir tauschen uns darüber aus, was uns <strong>im</strong> Herzen<br />

berührt hat. Welches Wort hat uns persönlich angesprochen?<br />

Jede/r spricht von sich in der ersten<br />

Person. Es geht um Austausch. Darum keine Diskussion,<br />

kein Vortrag.<br />

6. Schritt: Handeln ­ sich von Gottes Wort anstecken<br />

lassen<br />

Wir sprechen jetzt über eine Aufgabe, die sich<br />

uns zeigt und der wir uns stellen wollen. Christus<br />

handelt durch uns in dieser Welt: Was steht nun<br />

an? Es geht ausdrücklich nicht darum, aus dem<br />

gelesenen Text eine Handlungsanweisung für die<br />

nächste Woche abzuleiten, quasi „abzumelken“.<br />

Im Schritt Handeln kann gefragt werden, was<br />

jetzt konkret anliegt: Im sozialen Bereich (Welche<br />

Herausforderung stellt sich unserer Gruppe aufgrund<br />

der augenblicklichen konkreten Situation<br />

in unserem <strong>Leben</strong>sumfeld? Wer weiß von der Not<br />

eines Menschen, auf die wir reagieren müssen?)<br />

oder kirchlich (Welche Aufgabe stellt sich uns in<br />

der Gemeinde? Woran müssen wir mitwirken?<br />

Von Kircheputzen über Blumenschmuck bis hin<br />

zur Vorbereitung der Lieder und vielleicht sogar<br />

der Predigt. Wer hilft mit?) Es geht also um sehr<br />

praktische Dinge.<br />

7. Schritt: Beten ­ zu Gott sprechen<br />

Wir schließen mit einem Lied oder einem Gebet.<br />

Zu solchen Entdeckungen laden wir Menschen<br />

aller Altersgruppen herzlich ein:<br />

Bodo Gotthardt und Katrin Rudolph<br />

Männer, die die Diagnose „Krebs“ teilen und gemeinsam<br />

beschließen, jene Dinge zu tun, die sie<br />

noch unbedingt vor ihrem Tod erleben möchten.<br />

• Die Dokumentation „Endlich ­ Vom <strong>Leben</strong><br />

mit den Toten“ n<strong>im</strong>mt den Zuschauer mit in die<br />

Welt der Bestatter, Trauerredner, Religionsvertreter,<br />

Friedhofs­ und Krematorien­Mitarbeiter, die<br />

mit dem Tod professionell, aber nicht pietätlos<br />

umgehen.<br />

• In „Die Zeit, die uns noch bleibt“ nehmen<br />

Vater und Sohn voneinander <strong>Abschied</strong> und erinnern<br />

sich an gemeinsame Erlebnisse und viele<br />

schmerzhafte Momente in ihrem <strong>Leben</strong>.<br />

• „Die Brüder Löwenherz“, ein Film nach dem<br />

Roman von Astrid Lindgren, beschäftigt sich mit<br />

der Auseinandersetzung um Tod und Sterben aus<br />

der Sicht zweier Kinder,<br />

die, als Brüder eng verbunden,<br />

schließlich doch beide<br />

sterben müssen.<br />

Die Filmwoche wird von<br />

Vorträgen des Diakonie­<br />

Hospiz Wannsee zur<br />

Hospizarbeit und zum<br />

Hilfsangebot des Hospizes<br />

begleitet. Weitere Informationen<br />

unter www.<br />

diakonie­hospiz­wannsee.<br />

de/aktuelles und<br />

www.balikino­berlin.de,<br />

Tel. 030/811 46 78<br />

Über die Kirchturmspitze hinaus<br />

Ein Tag für meine<br />

Trauer<br />

Welchen Weg bin ich bisher<br />

gegangen?<br />

Welche Erfahrungen habe<br />

ich dabei gemacht?<br />

Wie kann ich Trost finden?<br />

Samstag, 10. November<br />

2012 von 10:00 - 16:00<br />

Uhr <strong>im</strong> Paulus-Zentrum,<br />

Hindenburgdamm 101,<br />

12203 Berlin<br />

Alle Trauernden, die innerhalb<br />

der letzten zwei Jahre<br />

einen nahen Menschen<br />

verloren haben, sind herzlich<br />

eingeladen, mit uns diesen<br />

Fragen nachzugehen.<br />

Wir bieten an: Austausch<br />

untereinander, Informationen<br />

zum Trauerprozess,<br />

Kreatives Gestalten.<br />

Teilnahmegebühr: 20,- €<br />

pro Person, Information und<br />

Anmeldung: Birgit Preis und<br />

Gabriele Weeke (Pfarrerinnen)<br />

Charité - Campus<br />

Benjamin Franklin, Telefon:<br />

8445 2109<br />

„Ein Koffer für die<br />

letzte Reise”<br />

Das Projekt fordert auf,<br />

sich zu besinnen: Auf die<br />

Endlichkeit jeden <strong>Leben</strong>s, auf<br />

die Frage, was wirklich zählt<br />

und trägt <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> und <strong>im</strong><br />

Sterben. 100 Frauen und<br />

Männer; alte und junge,<br />

Künstler und Handwerker,<br />

Prominente und Nicht-<br />

Prominente, packten den<br />

Koffer für ihre letzte Reise.<br />

Wir waren gespannt: Was<br />

würden die von uns zur<br />

Verfügung gestellten, identischen<br />

Koffer letztlich enthalten?<br />

Würden es ähnliche<br />

oder völlig unterschiedliche<br />

Dinge sein? Sent<strong>im</strong>entales<br />

oder Praktisches? Erinnerung<br />

oder Ausrüstung...?


Musik in der Gemeinde<br />

Kantorei <strong>im</strong><br />

Gottesdienst<br />

28.10., 11.00 Uhr,<br />

<strong>Gravelottestraße</strong>/<br />

(<strong>Abschied</strong>sgottesdienst)<br />

11.11., 11.00 Uhr,<br />

Markuskirche<br />

Steglitzer Chornacht<br />

In der Matthäuskirche<br />

veranstalten mehr als ein<br />

Dutzend Steglitzer Chöre<br />

eine Chornacht, und zwar<br />

am 10. November ab 18<br />

Uhr. Zuhörer sind jederzeit<br />

willkommen, da es sich um<br />

eine Art Wandelkonzert<br />

handelt.<br />

Auch die Kantorei der<br />

Markuskirche wird mit einigen<br />

Chorstücken auftreten,<br />

etwa gegen 19.45 Uhr.<br />

Vorankündigung<br />

Am 16.12. 2012 findet um<br />

16 Uhr in der Markuskirche<br />

eine Adventsmusik, verbunden<br />

mit Offenem Singen,<br />

statt. Schon jetzt laden wir<br />

herzlich dazu ein.<br />

Monatslieder <strong>im</strong> Oktober und November<br />

Unter der Rubrik „Nächsten­ und Feindesliebe“<br />

steht das Lied, welches für den Oktober vorgeschlagen<br />

wird: „Liebe, du ans Kreuz für uns erhöhte“<br />

(EG 415).<br />

Der Text stammt von Karl Bernhard Garve (1763<br />

­ 1841), der zur Herrnhuter Brüdergemeinde gehörte.<br />

Von seinen zahlreichen Liedern ist nur dies<br />

eine in den Stammteil des Evangelischen Gesangbuches<br />

aufgenommen worden.<br />

In den 4 Strophen geht es dem Dichter darum,<br />

dem Vorbild Jesu zu folgen, nämlich versöhnlich<br />

und duldsam gegenüber den Nächsten zu sein,<br />

Liebe walten zu lassen, auch wenn es feindlich<br />

gesinnte Menschen sind. „O gestalt uns dir<br />

zum Ebenbilde“, sagt Garve am Ende der letzten<br />

Strophe.<br />

Johann Crüger, seinerzeit Kantor in Berlin, hat<br />

die Melodie ­ viel früher schon ­ komponiert.<br />

Im früheren Gesangbuch, dem EKG, existierte<br />

diese Melodie auch schon, allerdings mit dem<br />

Text „O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen“.<br />

Gospel<br />

<strong>vom</strong> Sommerworkshop zum Adventskonzert<br />

Der Sommer hat den Gospel Friends eine ganze<br />

Reihe neuer Sopransängerinnen gebracht.<br />

Eine Gruppe stieß nach dem sehr harmonischen<br />

Sommerworkshop in Töplitz bei Werder zu uns.<br />

Mit über 60 SängerInnen aus vier Gospelchören<br />

probten wir an einem heißen Wochenende <strong>im</strong> August<br />

in der st<strong>im</strong>mungsvollen Dorfkirche, genossen<br />

gemeinsame Mahlzeiten <strong>im</strong> Pfarrgarten des alten<br />

Pfarrhauses, nahmen am Samstag Nachmittag ein<br />

Bad <strong>im</strong> See gegenüber, aßen abends Grillfleisch<br />

und Salat in der „Besenwirtschaft“ mit Sonnenuntergang<br />

auf dem Weinberg, dessen Biowein<br />

wir zum Essen tranken, und feierten schließlich<br />

einen sehr fröhlichen und lebendigen Gospelgottesdienst.<br />

Das gefiel einigen Sängerinnen so<br />

gut, dass sie nun jede Woche aus Potsdam nach<br />

Steglitz zu den Chorproben kommen!<br />

Mit klanglichem Aufschwung starten wir in die<br />

Vorbereitungen für unsere nächsten beiden Auftritte:<br />

Am Samstag, den 10. November sind wir<br />

ab 18 Uhr zusammen mit der Gospel Motion bei<br />

der Steglitzer Nacht der Chöre in der Matthäuskirche<br />

(Schlossstr. 44 am Rathaus Steglitz) zu<br />

hören. Und am 1. Adventssonntag, den 2. Dezember<br />

um 17 Uhr laden wir herzlich ein zu einem<br />

Jazz in Markus<br />

Jazz kommt nach Markus! Am 28. November um 19:30 findet ein Jazzkonzert <strong>im</strong><br />

Großen Saal des Gemeindehauses statt. Das Quartett, unter der Leitung von Alex<br />

Rostotsky, der selber komponiert und Bass und Tasteninstrumente spielt, präsentiert<br />

uns moderne Jazzmusik. Von Uganda bis in die Schweiz hat seine Musik eine treue<br />

Fangemeinde gewonnen. Absolvent einer Musikfachhochschule als Chorleiter,<br />

arbeitete Rostotsky einige Jahre in der russischen Kirche, aber Mitte der 70er Jahre<br />

wandte er sich dem Jazz zu. Sein Stil ist beeinflusst von russischen klassischen<br />

Komponisten und hat eine Prägung der modernen Weltmusik. Zu seinen Erfolgen<br />

zählt man die Interpretation der Musik von Mussorgsky, Teilnahme an mehreren<br />

Jazzfestivals und Konzerten mit Stars des Jazz wie Billy Cobham und dem indischen<br />

Violinvirtuosen Lakshminarayana Subramaniam.<br />

Wir hoffen, dass die schöne und höchst professionell gespielte Musik uns allen ein<br />

Geschenk wird und neue Eindrücke in das Kulturleben unserer Gemeinde bringt.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Gemeinde sind erwünscht.<br />

Michael Zwilling<br />

PS: Wer neugierig ist, schaue <strong>im</strong> Internet nach, die Seite gibt es auch in Englisch: www.alexrostotsky.ru<br />

MARKUS 5<br />

Im Gegensatz zu vielen Crüger­Melodien ist die<br />

hier vorliegende nicht so eingängig wie z.B. „Wie<br />

soll ich dich empfangen“, und das mag auch die<br />

Erklärung sein, warum sie kaum gesungen wird.<br />

Über das Singen dieser unvertrauten Melodie als<br />

Monatslied können wir uns ihr vielleicht ein wenig<br />

nähern.<br />

Bei dem Novemberlied stammen Dichter und<br />

Komponist wieder aus dem 20. Jahrhundert, und<br />

zwar mit „In dem Herren freuet euch“ (EG 359).<br />

Kurt Müller­Osten hat den Text mitten in den<br />

Kriegstagen 1941 geschrieben. „Freut euch <strong>im</strong><br />

Herrn allewege“ aus Philipper 4 ist nicht nur für<br />

die 1. Strophe wesentlicher Inhalt, sondern in<br />

allen Versen klingt Zuversicht und Lichtes an, trotz<br />

aller Finsternis der damaligen Zeit.<br />

Christian Lahusen hat wenige Jahre später eine<br />

frohe und eingängige Melodie zu diesem Text<br />

verfasst, in klarer Tonalität und deutlicher Form.<br />

Friedemann Gottschick<br />

Gospelkonzert <strong>im</strong> Advent. Mit besinnlichen Songs<br />

und ersten Adventsliedern begrüßen wir den<br />

Advent als Zeit der Ankunft und der Vorbereitung.<br />

In der Vorfreude auf das Weihnachtsfest soll auch<br />

die echte Gospelpower nicht zu kurz kommen.<br />

Sängerinnen und Sänger bis 40 Jahre sind herzlich<br />

willkommen, noch einzusteigen. Im neuen<br />

Jahr haben wir einen Auftritt in der Jugendstrafanstalt<br />

Plötzensee und eine Chorreise nach Lehnin<br />

geplant.<br />

Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.<br />

the­gospel­friends.de oder Tel. 855 42 67.<br />

Antje Ruhbaum<br />

»Ziemlich beste Freunde« <strong>im</strong><br />

Rendez-Vous <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Am 7. Oktober ­ hoffentlich bei Sonnenschein<br />

­ feiern wir gemeinsam Erntedank in der Musikmuschel<br />

<strong>im</strong> Stadtpark.<br />

Den nächsten Film­Gottesdienst feiern wir am 4.<br />

November in der Markuskirche. Zu unserem Jahresthema<br />

WUNDERE DICH! wünschte sich Pfarrerin<br />

Regine Becker (Matthäus) den Film „Ziemlich<br />

beste Freunde“. Perfekt! Die Geschichte zwischen<br />

dem schwarzen kleinkr<strong>im</strong>inellen Pfleger Driss und<br />

dem reichen, seit einem Unfall querschnittgelähmten<br />

Philippe könnte der Stoff eines Dramas<br />

sein. Die Regisseure haben sich jedoch für die<br />

Form der Komödie entschieden und verleihen ihrer<br />

Geschichte dadurch eine ungewöhnliche und<br />

dennoch auch berührende Leichtigkeit. Politisch<br />

unkorrekt, schamlos und urkomisch ist dieser Film<br />

über die verrückte und wunderbare Freundschaft,<br />

die Philippe und Driss für <strong>im</strong>mer verändert.<br />

Und den Film zum Gottesdienst sehen wir<br />

am Freitag, den 16. November. Der Kinoabend<br />

findet um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Matthäus­<br />

Gemeindehaus (Schlossstr. 44a in 12165 Berlin)<br />

statt. Einlass ist ab 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wir sehen uns wieder am 2. Dezember zum<br />

Gottes dienst mit Pfarrer Gülzow.<br />

Uta Scholian


6 MARKUS<br />

Ein großer Dank<br />

zum <strong>Abschied</strong> an<br />

Lars Geiger!<br />

2006 bist Du, Lars, hier in der<br />

Markus­Gemeinde konfirmiert<br />

worden. Seitdem warst Du<br />

ehrenamtlich ständig unterwegs<br />

für und mit Jugendlichen der<br />

Markus­Gemeinde und darüber<br />

hinaus, zuletzt auch verstärkt<br />

aktiv als Bundesfrei williger für<br />

die ganze Gemeinde, inklusive<br />

KITA. Du bist mit deiner offenen<br />

und fröhlichen Art in vielen Herzen angekommen<br />

und viel durch Dein besonderes Engagement<br />

bewegt.<br />

Unvergesslich bleiben die vielen schönen Fahrten:<br />

Kirchentag, Landesjugendcamp, Junge­Gemeinde­<br />

Fahrten, Mister X­Spiele &&&.<br />

Eine Aktion ist mir noch besonders <strong>im</strong> Gedächtnis:<br />

Durch Wind und Wetter an die Ostsee<br />

Rückblick auf die Abenteuer-Reise<br />

für Jugendliche von Berlin an die Ostsee <strong>vom</strong><br />

18.7.-26.7.2012<br />

„Süd Süd Süd Berlin“ hallte es abends über den<br />

Ostseestrand, als wir 12 unser Ziel nach 6 Tagen<br />

endlich erreicht hatten. Die Ostsee, 300 km mit<br />

dem Rad von Berlin nach Usedom durch Regen<br />

und Sonne über Hügel und Felder.<br />

Schöne Erinnerungen, neue Freunde und<br />

Stolz über seine eigene Leistung bleiben<br />

am Ende einer Radtour, die so begann,<br />

dass man am liebsten umgekehrt<br />

wäre und sich <strong>im</strong> Bett verkrochen hätte,<br />

noch bevor man den ersten Kilometer<br />

hinter sich hatte. Im strömenden Regen<br />

ging es los, und es dauerte keine hundert<br />

Meter bis zur ersten Panne. Doch wir ließen<br />

uns nicht aufhalten. Schlammwege,<br />

Pannen, Übernachten auf dem Heuboden<br />

oder am Strand, Outdoorduschen,<br />

Gewitter, Stürze, kein warmes Wasser, Sackgassen,<br />

Platten, Mückenplagen, Burgen,<br />

schweres Gepäck und vieles mehr machten<br />

die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

für uns alle. Und als wir nach all den Auf­<br />

Neues von der Konfigruppe<br />

Wir sind Till (13 J.) und Luka (13 J.) aus der Konfirmandengruppe<br />

2012/2013. Unsere Gruppe trifft<br />

sich jeden Dienstag, von 16:30­18:00 Uhr und<br />

wir werden <strong>im</strong> Mai 2013 konfirmiert. Mit diesem<br />

Artikel stellen wir unsere Gruppe vor und berichten<br />

von unserer Exkursion in das Stasigefängnis<br />

Hohenschönhausen.<br />

Wir sind 21 Personen und zwischen 13 und 14<br />

Jahre alt. Unsere Gruppe macht <strong>im</strong> Moment ein<br />

zwe<strong>im</strong>onatiges Praktikum, und wir beide haben<br />

uns für die Gemeindezeitung entschieden.<br />

Nun zu unserer Exkursion in das Stasigefängnis<br />

Hohenschönhausen. Zur Einführung haben wir<br />

einen Film über das Gefängnis gesehen, und <strong>im</strong><br />

Anschluss hat uns ein ehemaliger prominenter<br />

Corny, Du & ich setzten<br />

uns am 11.9.2010 als<br />

Christen für Toleranz<br />

unter den Religionen ein<br />

und das auch öffentlich<br />

vor der hiesigen Reichelt­<br />

Filiale. Gerade in Zeiten,<br />

wo Rabbiner verprügelt<br />

werden, ist ein solidarisches<br />

Handeln gefragt.<br />

Schön zu erleben war am<br />

25.8.2012 bei „Brot und<br />

Begegnung“ auf dem<br />

Herman Ehlers­Platz, dass<br />

verschiedene christliche<br />

Konfessionen gemeinsam, öffentlich und fröhlich<br />

ihren Glauben bekennen.<br />

Lieber Lars, ich wünsche Dir bei Deinem „work<br />

and travel“ Aufenthalt in Neuseeland viele schöne<br />

und bleibende Eindrücke, sei behütet auf deinen<br />

Wegen und bleib‘ weiterhin LIEBE ­ FRIEDEN ­<br />

ROCK‘N‘ROLL Tobias Ziebell – Jugendarbeiter<br />

regungen den Sandstrand unter unseren Füßen<br />

spürten und die Sonne uns entgegen funkelte,<br />

war klar, dass diese Radtour, so wie sie war mit all<br />

ihren Höhen und Tiefen, nicht hätte besser sein<br />

können. So ließen wir es uns die letzten drei Tage<br />

am Strand noch mal richtig gut gehen, bevor es<br />

dann mit der Bahn zurück nach Berlin ging.<br />

Pascal Crenzin, Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

Insasse herumgeführt. Als erstes waren wir in<br />

einer Freiluftzelle, wobei es sich um einen ca. 4m2 großen Raum ohne Dach handelte. Dort konnten<br />

die Gefangenen <strong>im</strong> Kreis „spazieren gehen“ und<br />

durften nicht betont husten oder sich räuspern.<br />

Anschließend gingen wir in die Kellergefängnisse.<br />

Dort wurden viele Menschen in viel zu kleinen<br />

Zellen eingesperrt. Den ganzen Tag mussten sie<br />

stehen und bekamen nur sehr wenig Essen.<br />

Das Stasigefängnis Hohenschönhausen war ein<br />

U­Haft­Gefängnis, in das verdächtige Leute eingesperrt<br />

und solange psychisch gefoltert wurden, bis<br />

sie das ihnen vorgeworfene Verbrechen zugaben.<br />

Ich hoffe, Ihnen hat unser Artikel gefallen. In den<br />

nächsten zwei Monaten werden Sie noch mehr<br />

von uns hören, bzw. lesen.<br />

Luka + Till<br />

Jugend in der Gemeinde<br />

Die Junge Gemeinde<br />

lädt Jung und Alt ein:<br />

Maya-Kalender und<br />

Weltuntergang.<br />

<strong>Leben</strong> in apokalyptischen<br />

Zeiten<br />

<strong>im</strong>mer 18:30 Uhr in der<br />

Kapelle der Markuskirche,<br />

Karl-Stieler-Straße 8a<br />

17. Oktober<br />

Audio-Feature: „GOTT UND<br />

DIE WELT: Und wieder droht<br />

der Weltuntergang - <strong>Leben</strong><br />

in apokalyptischen Zeiten“<br />

(25 min) und anschließend<br />

Gespräch, moderiert von<br />

Pfn. Katrin Rudolph<br />

24. Oktober<br />

Holger Schmidtke, Theologe<br />

und Organisationsberater,<br />

zum Thema: „...zu richten<br />

die <strong>Leben</strong>den und die Toten.<br />

Wen interessiert denn heute<br />

noch das Jüngste Gericht?“,<br />

moderiert von Marlene<br />

Gschwendtner, GKR Markus<br />

31. Oktober<br />

Sebastian Hoffmann, Junge<br />

Gemeinde Markus über<br />

„Wie sehen das die<br />

Katholiken?“ Eine Rezension<br />

von J. Ratzingers Buch:<br />

Eschatologie - Tod und<br />

Ewiges <strong>Leben</strong><br />

Der nächste Winter<br />

kommt!<br />

Wir sammeln für wohnungslose<br />

Menschen in Berlin<br />

Schlafsäcke, Rucksäcke,<br />

Iso-Matten... Bitte geben Sie<br />

Ihre Spenden bis 1.3.2013<br />

in der Küsterei der Markus-<br />

Gemeinde ab. Vielen Dank<br />

für Ihr Engagement.<br />

Ihre Markus-Kirchengemeinde<br />

Berlin-Steglitz<br />

Die AG Stolpersteine<br />

n<strong>im</strong>mt ihre Arbeit<br />

wieder auf.<br />

Das nächste Vorbereitungstreffen<br />

findet am Dienstag,<br />

dem 23.Oktober 2012<br />

statt, <strong>im</strong> Clubraum des<br />

Gemeindehauses um18<br />

Uhr.<br />

Alle Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />

sowie alle Interessierten<br />

sind herzlichst eingeladen.<br />

Tagesordnung: Verlegung<br />

weiterer Stolpersteine <strong>im</strong><br />

Frühjahr 2013 für die Häuser<br />

Albrechtstraße 38 und<br />

Halskestraße 14 .<br />

Günter und Inge Tarun


Frauen und Familie<br />

„Mittwochs in Markus“<br />

Ein Abend für Eltern,<br />

Großeltern, Erzieher und<br />

Interessierte<br />

Im November haben wir<br />

Sybille Büchele zu dem<br />

Thema: „Wege aus der<br />

Brüllfalle!“ eingeladen. Wie<br />

dringe ich zu meinem spielenden<br />

Kind vor, ohne laut<br />

zu werden? Dazu werden<br />

wir kurze Film sequenzen<br />

sehen und Zeit für Übungen<br />

und Diskussionen haben.<br />

Anmeldungen bitte unbedingt<br />

bis eine Woche vorher<br />

bei Susanne Hahn,<br />

Tel. 794 706 26, S.H.<br />

Frauen-Stammtisch<br />

Der nächste Frauen-Stammtisch<br />

ist am 28.11. um 19<br />

Uhr <strong>im</strong> Clubraum der Markus-Gemeinde.<br />

Wir haben<br />

einen „Indischen Abend“<br />

geplant, es wird indisches<br />

Essen geben, und ich zeige<br />

Bilder von meiner Indienreise.<br />

Bitte anmelden bei<br />

Susanne Hahn. Der Termin<br />

<strong>im</strong> Dezember ist der 12.12.<br />

um 19 Uhr <strong>im</strong> Clubraum<br />

der Gemeinde mit Feuerzangenbowle,<br />

Geschichten und<br />

Musik. S.H.<br />

Basartermine 2013<br />

Babybasare: 26. Jan.<br />

25. Mai und<br />

21. September 2013<br />

Jugendbasare:<br />

23. Februar und<br />

7. September 2013<br />

Neues aus der Markus-Kita<br />

„Wir werden <strong>im</strong>mer größer…“, und auch das<br />

Team wird <strong>im</strong>mer größer… Weiter geht es mit der<br />

Vorstellung unseres großen Kita­Teams. Wer uns<br />

persönlich kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen,<br />

mal vorbei zu schauen.<br />

Mein Name ist Ronja<br />

Dietrich, und 2009<br />

habe ich die Ausbildung<br />

zur staatlich anerkannten<br />

Erzieh erin<br />

am Pestalozzi­Fröbel­<br />

Haus abgeschlossen.<br />

Anschließend<br />

war ich zwei Jahre<br />

in einer Einrichtung<br />

in Neukölln tätig<br />

und gehöre nun seit<br />

dem 1.7.2011 zum<br />

Team der Markus­<br />

Kita. Ich arbeite <strong>im</strong><br />

dritten Obergeschoss <strong>im</strong> Elementarbereich und<br />

bin eine der Bezugserzieherinnen der „Zitronen­<br />

Gruppe“. Die Arbeit bereitet mir sehr viel Freude,<br />

wobei meine Schwerpunkte <strong>im</strong> Bereich des Exper<strong>im</strong>entierens<br />

und Forschens liegen, da ich schon<br />

mehrere Fortbildungen be<strong>im</strong> „Haus der kleinen<br />

Neue Stolpersteine<br />

Am 30. November werden wir ab 9:00 Uhr wieder<br />

Stolpersteine für rassisch verfolgte Steglitzerinnen<br />

und Steglitzer verlegen, diesmal nicht <strong>im</strong> Gemeindebezirk<br />

der Markus­Gemeinde. Der erste Stein<br />

liegt <strong>im</strong> Sprengel, <strong>im</strong> Bereich der Matthäus­Gemeinde.<br />

Wir werden uns Am Bäkequell 3 an Emma<br />

Matzdorff erinnern, die dort wohl ihre letzte freiwillige<br />

Wohnung hatte, bevor sie in ein Massenquartier<br />

in Lichterfelde/West umgesiedelt und von<br />

dort aus nach Theresienstadt deportiert wurde.<br />

Außerdem erinnern wir an diesem Tag an die drei<br />

Diakonie-Station Steglitz<br />

Albrechtstraße 82 · 12167 Berlin · Tel. 79 47 33-0<br />

www.diakonie-steglitz.de<br />

Wir möchten, dass Sie Ihre Selbstständigkeit bewahren und<br />

so lange wie möglich in Ihrer gewohnten Umgebung leben.<br />

Uns liegt daran, dass Sie bei uns Geborgenheit, Sicherheit<br />

und Respekt erfahren. Sie erhalten von uns sowohl fachlich<br />

gute Pflege als auch menschliche Zuwendung. Freundliche<br />

Mitarbeiterinnen beraten Sie gerne.<br />

Unsere Leistungen:<br />

Hauskrankenpflege<br />

Haushaltspflege<br />

Pflegeberatung<br />

Pflegehilfsmittelverleih<br />

Sterbebegleitung<br />

Hausnotruf<br />

Krankengymnastik<br />

Gerontopsychatrische Beratung<br />

Leisungen der Pflegeversicherung<br />

Betreuung in einer Wohngemeinschaft<br />

für Menschen mit<br />

Altersdemenz<br />

Mobilitätshilfsdienste<br />

Steglitz 79 47 31 30<br />

Tempelhof 30 83 06 16<br />

Begleitdienst für ältere<br />

und behinderte Menschen<br />

Café MARKUS<br />

Begegnungsstätte für<br />

Senioren<br />

79 47 33-0<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Ev. Pflegehe<strong>im</strong> Lutherstift Z 76 68 78 90-0<br />

u vollstationäre Pflege u Wohngruppen u Tagespflege<br />

Brüder Kurd, Fritz und<br />

Werner Dalen. Fritz Dalen<br />

bewohnte von 1920 bis<br />

1936 in der Ulmenstraße 1<br />

(heute Hochbergweg) ein<br />

Eigenhe<strong>im</strong>, das er <strong>im</strong> Zuge<br />

der fortschreitenden Entrechtung<br />

verlassen musste,<br />

um in die gegenüberliegende<br />

Hausnummer 2<br />

Unter diesem Motto laden die diakonischen<br />

Einrichtungen <strong>im</strong> Oktober<br />

zu einem Informationstag ein.<br />

Immer mehr Menschen können das<br />

Alter bei guter Gesundheit und leistungsfähig<br />

erleben. Viele Ältere wollen<br />

Neues beginnen und <strong>im</strong> sozialen<br />

Kontakt ihre Fähigkeiten einbringen.<br />

Der Informationstag bietet Gelegenheit<br />

zum Austausch über Fragen einer<br />

bewussten Gestaltung des Alterns.<br />

Informations­ und Beratungseinrichtungen<br />

stehen am 24. Oktober zur<br />

Verfügung. Ab 10.30 Uhr eröffnen<br />

zwei theologisch­philosophische<br />

MARKUS 7<br />

Forscher“ besucht habe. Meine Praktika habe ich<br />

mit gehörlosen Kindern gemacht und sammelte<br />

dabei viele Erfahrungen mit Lautsprache begleitenden<br />

Gebärden. Ich freue mich über die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern und mit der<br />

Gemeinde.<br />

Ich bin Katrin Grund, seit 2003 staatlich anerkannte<br />

Erzieherin und seit 2006 Diakonin. Bevor<br />

ich <strong>im</strong> August 2011 in der Kita der Evangelischen<br />

Markus­Gemeinde angefangen habe, war ich fünf<br />

Jahre lang in einer<br />

evangelischen Kita in<br />

Groß­Machnow. Ich<br />

arbeite in der Markus­Kita<br />

<strong>im</strong> Elementarbereich<br />

und bin<br />

Bezugserzieherin in<br />

der „Gänseblumen­<br />

Gruppe“. Meine<br />

Schwerpunkte liegen<br />

<strong>im</strong> religionspädagogischen<br />

Bereich, <strong>im</strong><br />

kreativen Gestalten<br />

mit Kindern und in<br />

der so genannten<br />

„Vorschularbeit“. Ich freue mich an der guten<br />

Zusammenarbeit mit dem gesamten Team, den<br />

Eltern und der Gemeinde.<br />

zu ziehen, wo er nur noch Mieter war. Im gleichen<br />

Jahr verlor der promovierte Jurist seine Zulassung<br />

als Rechtsanwalt und Notar. Nach einem weiteren<br />

erzwungen Umzug nahm er sich wegen der drohenden<br />

Deportation 1942 das <strong>Leben</strong>. Sein Bruder<br />

Kurd, ebenfalls Dr. jur., wohnte in der Drakestraße<br />

59. Gemeinsam mit seiner sogenannten „arischen“<br />

Frau ging er zunächst nach Bayern, um dort aus<br />

dem Visier der Verfolger zu kommen. Doch die<br />

Verzweiflung muss überhand genommen haben,<br />

denn auch er wählte 1941 den Freitod. Auch der<br />

dritte Bruder, Werner Dalen, war Jurist. Er hatte<br />

seine Kanzlei in Zossen, deshalb soll für ihn dort<br />

am gleichen Tag ein Stein verlegt werden, obwohl<br />

er 1941 von Berlin aus nach Litzmannstadt/Lodz<br />

deportiert wurde, wo er ums <strong>Leben</strong> kam. Dalens<br />

waren evangelische Gemeindeglieder.<br />

Wenn Sie bei den Verlegungen dabei sein möchten,<br />

können Sie gern kurz vor dem 30.11. noch<br />

einmal nach den genauen Uhrzeiten bei mir nachfragen,<br />

die dann hoffentlich fest stehen.<br />

Ihre Pfn. Katrin Rudolph<br />

<strong>Leben</strong>dig - zuversichtlich - selbstbest<strong>im</strong>mt<br />

Impuls referate den Gesprächsaustausch.<br />

Ab 14 Uhr informiert ein Vortrag<br />

mit praktischen Beispielen über<br />

„Demenz und Musik“.<br />

Der Informationstag findet in der Evangelischen<br />

Markus­Gemeinde, Steglitz,<br />

Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin von<br />

10.00­16.30 Uhr statt. Teilnahme ist<br />

kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Faltblätter mit weiteren Informationen<br />

liegen in den Gemeinden<br />

aus oder sind unter www.kirchenkreissteglitz.de<br />

zu finden.<br />

Sabine Plümer, Beratung für die Arbeit<br />

mit älteren Menschen <strong>im</strong> KK Steglitz


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Unsere Gottesdienste<br />

Markuskirche, Karl-Stieler-Straße 8<br />

07.10. Erntedank 11.00 Erntedank Gottesdienst<br />

<strong>im</strong> Stadtpark/Pavillon Pfr. Wolfram Bürger und Team<br />

14.10. 19. So nach Trinitatis 11.00 Abendmahl Pfr. i.R. Friedrich Gülzow<br />

21.10. 20. So nach Trinitatis 11.00 Pfn. Katrin Rudolph<br />

28.10. 21. So nach Trinitatis Findet nur in der <strong>Gravelottestraße</strong> statt<br />

31.10. Reformationstag Kein Gottesdienst<br />

04.11. 22. So nach Trinitatis 11.00 Rendezvous Regine Becker<br />

und Team<br />

11.11: Drittletzer So. des KJ 11.00 Abendmahl, Kantorei Pfr. Wolfram Bürger<br />

18.11. Vorl. So. des KJ 11.00 Pfn. Katrin Rudolph<br />

21.11. Buß­ und Bettag 18.00 AbendMahlZeit Pfr. Wolfram Bürger und Team<br />

25.11. Ewigkeitssonntag 11.00 Pfn. Katrin Rudolph und Pfr. Wolfram Bürger<br />

25.11 Ewigkeitssonntag 15.00 Gottesdienstandacht auf dem Friedhof Bergstraße<br />

Pfr. Wolfram Bürger und Pfarrer des Sprengels<br />

„Buntes Haus“ <strong>Gravelottestraße</strong> 10<br />

14.10. 19. So nach Trinitatis 09.30 Abendmahl Pfr. i. R. Friedrich Gülzow<br />

21.10. 20. So nach Trinitatis 09.30 Gottesdienst Pfn. Katrin Rudolph<br />

28.10. 21. So nach Trinitatis 11.00 <strong>Abschied</strong>sgottesdienst Pfr. Wolfram Bürger<br />

mit Kantorei, anschließend kleiner Empfang<br />

Samstag 6. Oktober<br />

Offene Kirche<br />

mit Kaffee<br />

An Terminen mit dem Löwenkopf findet<br />

parallel ein Kindergottesdienst statt.<br />

OKTOBER<br />

Mo. 08.10., 14:30-16:30<br />

Spiele-Nachmittag<br />

Clubraum<br />

Mi. 17.10., 18.30<br />

Seminarreihe: <strong>Leben</strong> in<br />

apokalyptischen Zeiten,<br />

Siehe Seite 6<br />

Do. 18.10. Treffpunkt<br />

Gemeinde unterwegs:<br />

Ausstellung Marc Chagall,<br />

Schloß Britz<br />

Mo. 22.10., 14:30-16:30<br />

Spiele-Nachmittag<br />

Clubraum<br />

Di. 23.10., 19:15<br />

Literatur <strong>im</strong> Bunten Haus<br />

Mi. 24.10., 18:30<br />

Seminarreihe: <strong>Leben</strong> in<br />

apokalyptischen Zeiten,<br />

Siehe Seite 6<br />

Di. 30.10., 15:00-17:00<br />

Seniorentreff,<br />

DVD: Spaziergang durch<br />

Potsdam, Clubraum<br />

Mi. 31.10., 15:00-16:30<br />

Geburtstagskaffee<br />

Clubraum<br />

Mi. 31.10., 18:30<br />

Seminarreihe: <strong>Leben</strong> in<br />

apokalyptischen Zeiten,<br />

Siehe Seite 6<br />

Veranstaltungen<br />

Übersicht Oktober/November 2012<br />

Veranstaltungsort ist, wenn nicht anders<br />

angegeben, <strong>im</strong> Gemeindehaus. Ausführliche<br />

Informationen in den Beiträgen <strong>im</strong> Heft.<br />

NOVEMBER<br />

Di. 06.11., 19:00-20:30<br />

„Bibel teilen“, Kapelle<br />

Markuskirche, siehe S. 4<br />

Sa.+ So. 10. + 11.11.,<br />

Martinsbasar<br />

Gemeindehaus<br />

Mo. 12.11., 14:30-16:30<br />

Spiele-Nachmittag<br />

Fr. 16.11., 15:30-17:00<br />

Trauercafe, Clubraum<br />

Di 20.11., 16:30-17:30<br />

Puppentheater, Festsaal<br />

Mo. 26.11., 14:30-16:30<br />

Spiele-Nachmittag<br />

Di. 27.11., 15:00-17:00<br />

Seniorentreff, Feuerzangenbowle,<br />

Clubraum<br />

Mi. 28.11., 20:00-22:00<br />

Mittwochs in Markus,<br />

Clubraum<br />

Mi., 28.11., 15:00-16:30<br />

Geburtstagskaffee<br />

Clubraum<br />

Mi., 28.11., 19:00-21:00<br />

Frauen-Stammtisch<br />

Clubraum<br />

Do., 29.11., Treffpunkt<br />

Gemeinde unterwegs<br />

Veranstaltung bitte<br />

erfragen bei Jutta Dahlke<br />

796 83 83<br />

Goldene Hochzeit<br />

Lothar und Veronika<br />

Saretzki, Selerweg<br />

Taufen<br />

Frieda George, Borstellstr.<br />

Oliver Spielvogel,<br />

Halskestraße<br />

Benjamin Stüber,<br />

Albrechtstraße<br />

David Pöschl, Dalandweg<br />

Casey Yuen, Klingsorstr.<br />

Mia Schröder,<br />

Birkbuschstr.<br />

Julius Hübert, Albrechtstr.<br />

Leona Winkler,<br />

Orleanstraße,<br />

Leopold Ruschak,<br />

Siemensstraße,<br />

Saskia Brandt,<br />

Nicolaistraße<br />

Bestattungen<br />

Doris Gaede, geb.<br />

Gaszek, 69, Klingsorstraße<br />

Gerda Hettwer, geb.<br />

Klein, 80, Albrechtstraße<br />

Karin Kleinschmidt,<br />

geb. Wiesemann, 68,<br />

Ufnaustraße<br />

Dr. Eberhard Merkel, 80,<br />

Johanna­Stegen­Straße<br />

Margot Mieth, geb.<br />

Giesche, 82, Stindestraße<br />

Dr. Dieter Schmersau,<br />

70, Stindestraße<br />

Eva Schwarz, geb.<br />

Bierwirth, 78, Birkbuschstr.<br />

Edith Stukenbrok, geb.<br />

Kurths, 92, Dalandweg<br />

Gerda Gerdau, geb.<br />

König, 91, Klingsorstraße<br />

Daniela Eberlein, geb.<br />

Jurk, 60 Steglitzer Damm<br />

Helga Pietzko, geb.<br />

Kriege, 74, Mittelstraße<br />

Johannes Schulz, 103,<br />

Kniephofstraße<br />

Annelise Kloss, geb.<br />

Giersch, 87, Albrechtstr.<br />

Otto Mieth, 84, Stindestr.<br />

Christa Grüttner, 95,<br />

Selerweg<br />

Inge Podratz, 91,<br />

Benzmannstraße<br />

Hildegard Wagner, 90,<br />

Halskestraße<br />

Werner Gaede, 72,<br />

Klingsorstraße


Fotograf: S<strong>im</strong>on Becker<br />

Aus der Gemeinde<br />

Auszeit<br />

für Gott und die Welt<br />

Zu acht machten wir uns am<br />

Freitag auf den Weg an die<br />

Müritz, um eine Auszeit für<br />

Gott und die Welt zu nehmen.<br />

In Rambow - 12 Häuser, eine<br />

Dorfkirche und ein Pfarrhaus<br />

- waren wir in eben diesem<br />

schnuckeligen alten Pfarrhaus<br />

inmitten von sehr viel Landschaft<br />

untergebracht.<br />

Zwischen Morgenandacht am<br />

See und dem abendlichen Singen<br />

am Feuer beschäftigte uns<br />

das Thema Schuld und Vergebung.<br />

Was macht uns schuldig?<br />

Was muss geschehen, damit wir<br />

verzeihen können? Können wir<br />

uns durch Arbeit, durch Leistung<br />

von Schuld befreien?<br />

Oder geht das nur durch Gottes<br />

Gnade? Aber will ich schuld<br />

sein, dass dafür jemand am<br />

Kreuz stirbt? Auch wenn es Gott<br />

in Jesus ist? So gestalteten wir<br />

schließlich aus Bruchholz unser<br />

eigenes Kruzifix, unsere Vorstellung<br />

von Christus am Kreuz.<br />

Spannend!<br />

Draußen <strong>im</strong> Brunnenhäuschen<br />

essen, gemeinsam Salat<br />

schnippeln und grillen, Zeit für<br />

Gespräche und Spaziergänge,<br />

die Andachten bei Kerzenschein<br />

in der Dorfkirche<br />

- all dies machte das<br />

Wochen ende zu einer<br />

echten Auszeit. Vielen<br />

lieben Dank! Ich freue<br />

mich aufs nächste Jahr!<br />

Uta Scholian<br />

Auf dem Jakobsweg von Leipzig nach Eisenach<br />

Wenn ich an diese, meine erste Pilgerwanderung<br />

zurückdenke, fallen mir<br />

blauer H<strong>im</strong>mel, strahlender Sonnenschein,<br />

wundervolle Landschaften,<br />

blühende Wiesen mit summenden<br />

Bienen, tolle Wanderwege, die nette<br />

Gruppe, gute Laune und ein ganz<br />

klein bisschen auch meine in den ersten<br />

Tagen wehen Füße, ein.<br />

Von Leipzig nach Eisenach ­ 170 km zu Fuß,<br />

das hört sich schon mal gewaltig an. Das Ganze<br />

in 7 Tagen! Gepäcktransfer von Unterkunft zu<br />

Unterkunft war durch Werner (dem guten Geist<br />

der Reise) gewährleistet und <strong>im</strong> Notfall würde er<br />

auch Wanderinvaliden einsammeln ­ ein gutes<br />

Gefühl!<br />

Guter Dinge ging es los. Nicht<br />

ohne einen Reisesegen, den<br />

Johanna zu Beginn eines jeden<br />

Tages vorlas.<br />

Wir wanderten, suchten an Weggabelungen<br />

unsere<br />

Pilgermuschel, die<br />

den rechten Weg<br />

anzeigt, besichtigten<br />

Kirchen und andere<br />

Sehenswürdigkeiten,<br />

begegneten anderen<br />

Pilgern, genossen die<br />

tollen Aussichten und<br />

auch die stillen Momente,<br />

in denen jeder<br />

seinen Gedanken<br />

nachhängen konnte.<br />

Unsere Stationen<br />

waren Merseburg,<br />

Freyburg, Taugwitz,<br />

Schwerstedt (hier<br />

verließen wir kurz­<br />

Ökumene in Steglitz<br />

Sonne, fröhliche Menschen an langen Tischen,<br />

bekannte und unbekannte Gesichter aus verschiedenen<br />

Gemeinden - dieses Bild bot sich<br />

allen am 25. August auf dem Hermann­Ehlers­<br />

Platz. Eingeladen waren Junge und Alte, Zweifler<br />

und Fromme, Arme und Reiche, Hungrige und<br />

MARKUS 11<br />

fristig den Pilgerweg, um das KZ Buchenwald zu<br />

besichtigen), Erfurt, Gotha, Mechterstädt und<br />

Eisenach, wo wir schon von weitem die Wartburg<br />

sehen konnten.<br />

Unsere Unterkünfte waren von Johanna und<br />

Werner super ausgewählt, und am Ende eines<br />

jeden Wandertages trafen wir uns, um bei einem<br />

leckeren Abendessen noch einmal den Tag mit<br />

Freude Revue passieren zu lassen.<br />

Leider war Werners Fahrdienst einmal wirklich<br />

nötig, als sich bei Hans ein Fersensporn meldete<br />

und ihm das Weiterwandern unmöglich<br />

machte.<br />

Alles in Allem eine super Erfahrung. Danke<br />

Johanna, danke Werner und vielen Dank meinen<br />

Wandergenossen Karin, Helga, Sigrid,<br />

Hans, Rolf, Siegrid, Brigitte und Enzo. Ich<br />

hoffe, wir wandern auch <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />

wieder zusammen auf dem Jakobsweg.<br />

Sabine Möller<br />

Durstige …., um die Gemeinschaft christlicher<br />

Gemeinden in Steglitz zu erleben. Eingeladen<br />

von den Griechisch­Orthodoxen, den Katholiken<br />

und den Baptisten und den evangelischen<br />

Gemeinden: Matthäus, Patmos, Markus, Martin­<br />

Luther, Lukas und Südende. Eingeladen zum<br />

Brotbrechen, zur Begegnung, zu Gesprächen.<br />

Das Brotbrechen (griech. Artoklasia) ist eine<br />

orthodoxe Segensfeier, an der Christen aller<br />

Konfessionen teilnehmen, also eine Feier der Gemeinschaft,<br />

getragen von Respekt, Freude und<br />

christlicher Liebe. Das erfuhren ca. 250 Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen aus verschiedenen<br />

Gemeinden, aber auch Menschen, die zufällig<br />

vorbei kamen und sich neugierig und fröhlich zu<br />

denen setzten, die an den Tischen schon Platz genommen<br />

hatten. Alle folgten der Liturgie, hörten<br />

der Trompete zu, plauderten und lachten und<br />

teilten miteinander das <strong>vom</strong> Arch<strong>im</strong>andrit gebackene<br />

Brot. Und zeigten nicht zuletzt großes<br />

Interesse am Rezept für das wirklich leckere Gebäck.<br />

Und nächstes Jahr wieder: Begegnung und<br />

Brot brechen auf dem Hermann­Ehlers­Platz.<br />

Viola Beyer-Kessling


Verwaltung und Adressen<br />

Wer ist wo und wann zu sprechen? Albrechtstraße 81a Tel. 794 706-0<br />

Vorsitzende des Gemeindekirchenrats<br />

Heidrun Borghardt 794 706­33<br />

Küsterei und Verwaltung Tel. 794 706-0<br />

Albrechtstraße 81a, Fax 794 706-20<br />

12167 Berlin<br />

Küsterinnen Bettina Schmaling, Inken Fischer<br />

Mo, Do, 9-12 Uhr, Mi 17-19 Uhr, Fr 10-12 Uhr<br />

Ehrenamtliche: Christa Pirwaß, Rita Kaya<br />

info@markus-gemeinde.de<br />

Wolfram Bürger, Pfarrer 794 706­31<br />

geschäftsführender Pfarrer<br />

Albrechtstraße 82, 12167 Berlin<br />

Dr. Katrin Rudolph, Pfarrerin 794 706­27<br />

Albrechtstraße 81, 12167 Berlin<br />

Friedemann Gottschick, Kantor und Organist<br />

Albrechtstraße 82, 12167 Berlin 794 706­34<br />

Susanne Hahn, Familienbildung 794 706­26<br />

Sprechzeiten: Di 10­14 Uhr<br />

Heidrun Borghardt,<br />

Altenarbeit/Besuchsdienst Sprechstunde<br />

nach tel. Vereinbarung 794 706­33<br />

Tobias Ziebell, Jugendarbeit<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung 794 706­25<br />

Buntes Haus, <strong>Gravelottestraße</strong> 10<br />

Bodo Gotthardt, Di + Fr 12­13 Uhr 771 33 51<br />

Beratung zu speziellen Familienfragen<br />

Gertrude Staeck soziale Beratung in Familienfragen,<br />

Termin über Küsterei vereinbaren<br />

Liliencronstraße 15 Tel. 797 834 20<br />

Kindertagesstätte Liliencronstraße 15<br />

Leitung: Edeltraud Flindt 797 834 20<br />

Sprechstunde: Do 11­12, 16­17 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

kita@markus­gemeinde.de<br />

Albrechtstraße 81a Tel. 794 706-0<br />

Angebote für Kinder<br />

Mutter-Vater-Kind-Gruppen<br />

Mo. (Sabine Schwarze) 10.00­11.30 Uhr<br />

Di. (Tanja Drabik) 10.00­11.30 Uhr<br />

Do. (Susanne Hahn) 10.00­11.30 Uhr<br />

Markus-Kids, 1.­4. Klasse Do. 15­16 Uhr<br />

(Susanne Heinecke und Tobias Ziebell )<br />

Pekip Gruppen<br />

Do. (Sigrid John) 9.30­11.00 Uhr<br />

Do. (Sigrid John) 11.15­12.45 Uhr<br />

Fr. (Sigrid John) 9.30­11.00 Uhr<br />

Fr. (Sigrid John) 11.15­12.45 Uhr<br />

Kinderchor<br />

Maren Glockner Mo. 17.15­18 Uhr<br />

Erste Hilfe Kurse für Eltern von Säuglingen<br />

und Kleinkindern Sa. 9.30­15.30 Uhr<br />

Anmeldung bei Sigrid John, Tel. 797 852 25<br />

Papa-Kind-Treff Mi. 9.30­11 Uhr<br />

Alexander Kusinski, Anmeldung 794 706­26<br />

Angebote für Erwachsene<br />

Bibelstunde Wolfram Bürger Mi. 15 Uhr<br />

Kantorei der Markuskirche<br />

Friedemann Gottschick Mo. 19.30­21.30 Uhr<br />

Gymnastik Mo. 10­11 Uhr<br />

Rendez-Vous <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Uta Scholian, 7964236<br />

Basar-Bastelkreis für Frauen<br />

Ingrid Pohlent Di. 19­21 Uhr<br />

Markus-Bücherstube Helga Reißner Di. 14­17 Uhr<br />

Elternstammtisch 3. Dienstag <strong>im</strong> Monat 20 Uhr<br />

Frauen-Stammtisch Susanne Hahn<br />

vorletzten Mittwoch <strong>im</strong> Monat 19 Uhr<br />

Bauchtanz in Markus in der Jugendetage<br />

Frauen mit Bauchtanzerfahrung Mo. 17.30 Uhr<br />

Anfängerinnen Mo. 16.30 Uhr<br />

Sabine Ludewig Tel. 8111207<br />

Nordic-Walking Treff Foyer Gemeindehaus,<br />

Susanne Hahn Mi. 13­14.15 Uhr<br />

Atem, Bewegung, Entspannung<br />

für Frauen Mo. + Mi. 18.15­19.45 Uhr<br />

Rita Ulrich, 855 35 89<br />

Treffpunkt Gemeinde unterwegs<br />

Jutta Dahlke, Termine siehe Aushang<br />

oder tel. erfragen 796 83 83<br />

Geburtstagskaffee letzter Mi. <strong>im</strong> Monat 15 Uhr<br />

Besuchsdienstgruppe Heidrun Borghardt<br />

(Helfertreffen) 17.10., 14.11. Mi. 9.30­11.30 Uhr<br />

Gedächtnistraining jeden 1. Mi. 10­11 Uhr<br />

Seniorentreff Monika Plank, 794 706­33<br />

jeden letzten Dienstag <strong>im</strong> Monat 15­17 Uhr<br />

Spielenachmittag für Erwachsene<br />

jeden 2. und 4. Mo. <strong>im</strong> Monat 14.30 ­ 16.30 Uhr<br />

Angelika Alt, 796 34 89 (abends)<br />

Deutsch als Fremdsprache<br />

Silke Köppen, 454 17 91 Mi. 17.30­19 Uhr<br />

Arbeitsgruppe Stolpersteine (für alle)<br />

Günter-Henning Tarun, 796 33 48<br />

Wandergruppe, Infos Lucie Meyer 796 63 22<br />

Angebote für Jugendliche<br />

J2 - Offene Jugendetage, (Musik,<br />

Spiele, Ausflüge, Quatschen) Di. 18­21 Uhr<br />

TeamerTreff Di. 15.40­16.30 Uhr<br />

KonfirmandenZeit Di. 16.30­18.00 Uhr<br />

Junge Gemeinde Mi. 18.30­20.30 Uhr<br />

Sport ohne Stress Mi. ab 19 Uhr<br />

Turnhalle der Ev. Schule, Beymestraße 3­4<br />

The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal<br />

Antje Ruhbaum Do. 19.30­21.30 Uhr<br />

info: 855 42 67 oder www.the­gospel­friends.de<br />

<strong>Gravelottestraße</strong> 10 Tel. 771 33 51<br />

Die Veranstaltungen der <strong>Gravelottestraße</strong><br />

werden ab 1.11. an anderen Orten stattfinden.<br />

Bitte fragen Sie die Gruppenleiter.<br />

Redaktionsschluss für die 6. Ausgabe Dezember 2012/ Januar 2013 ist am 16.11.2012<br />

Sie finden uns <strong>im</strong> Internet<br />

unter:<br />

www.markusgemeinde.de<br />

E-mail: info@<br />

markus-gemeinde.de<br />

Freundeskreis<br />

Markuskirche e.V.<br />

Spenden zugunsten<br />

der Markuskirche:<br />

Freundeskreis<br />

Markuskirche e.V.<br />

Postbank Berlin<br />

BLZ 10010010<br />

Konto 82670102<br />

Bücherei<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

„Modernes Antiquariat“<br />

jeden Dienstag 14­17 Uhr.<br />

Der Verkaufserlös fließt der<br />

Markus­Gemeinde zu und<br />

unterstützt somit unsere<br />

kirchliche Arbeit.<br />

Dringend<br />

Zeitungsausträger/<br />

innen gesucht<br />

bitte melden bei Johanna<br />

Hoffmann Tel. 817 11 57<br />

E-Mail: TrauJo@gmx.de<br />

Kontonummer:<br />

Für alle Markus­<br />

Gemeindebelange:<br />

Ev. Kirchenkreisverband<br />

Berlin SüdWest<br />

Evangelische Darlehnsgenossenschaft,<br />

BLZ 21060237<br />

Kt.­Nr. 47087068<br />

bitte <strong>im</strong>mer den Verwendungszweck<br />

angeben.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Der Gemeindekirchenrat der<br />

Ev. Markus­Kirchengemeinde<br />

Berlin­Steglitz,<br />

Albrechtstraße 81a, 12167 Berlin.<br />

oeffentlichkeitsarbeit@markusgemeinde.de<br />

Redaktion: Dr. Katrin<br />

Rudolph, Jutta Dahlke, Kirstin<br />

Feuerherm, Susanne Heinecke,<br />

Johanna Hoffmann, Hans Joach<strong>im</strong><br />

Neumann, Michael Zwilling<br />

Auflage: 6.000,<br />

Druck:<br />

www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

Satz und Layout:<br />

Urte von Bremen, Wissens­Design,<br />

www.wissens­design.com

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