Gemeindebrief 2010 06 November Dezember - Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief 2010 06 November Dezember - Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief 2010 06 November Dezember - Kirchengemeinde ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
pflanzen<br />
-<br />
wachsen<br />
-<br />
Frucht<br />
bringen<br />
JAHRGANG 31 GEMEINDEBRIEF 6/<strong>2010</strong> Nov./Dez.<br />
Buß- und Bettag .… Seite 10<br />
Weihnachten .… Seite 20<br />
Informationen aus dem KV …. Seite 27<br />
Liederabend - Abendstille - .… Seite 40
2 Inhalt<br />
3 - 4 Zum Nachdenken<br />
5 - 7 Freud und Leid<br />
8 - 9 Geburtstage<br />
10 - 11 Gedanken über den Buß- und Bettag<br />
12 - 13 Ewigkeitssonntag<br />
14 - 15 Alles hat seine Zeit - Advent ist im <strong>Dezember</strong><br />
16 - 18 Advent<br />
19 Weihnachtsmarkt der Vereine<br />
20 - 21 Weihnachten<br />
22 - 23 Termine: Frauen / Männer-Treff<br />
24 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
25 - 26 Gottesdienstplan<br />
27 - 29 Informationen aus dem KV<br />
30 - 31 Schwarzes Brett<br />
32 - 33 Brot für die Welt<br />
34 - 35 Erinnerungen sind wertvoll - Momente der Vergangenheit<br />
36 - 37 Rückblick: Ausflug Männer-Treff<br />
38 - 39 Rückblick: Frauenwanderung<br />
40 Abendstille - ein musikalischer Abend in unserer Kirche<br />
41 Glaubensgespräche --- Tim-Brot<br />
42 - 43 Weihnachten im Schuhkarton<br />
44 - 45 Schwarzes Brett --- Aus dem Kindergarten<br />
46 Kinderseite<br />
47 Zum neuen Jahr<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Sechshelden<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-Sechshelden<br />
Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />
Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />
Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Jan./Febr. - Ausgabe 2011:<br />
Samstag, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>
Den Glauben<br />
wegwerfen …..?<br />
Zum Nachdenken<br />
soll man den Glauben wegwerfen,<br />
wenn einem Leidvolles widerfährt?<br />
Wenn man Gottes Wege nicht versteht?<br />
Wenn man Gott nicht mehr erkennen<br />
kann?<br />
Der <strong>November</strong>, mit seinen grauen und<br />
dunklen Tagen, mit den Zeiten rund<br />
um die Gedenktage von Volkstrauertag<br />
und Ewigkeitssonntag (Totensonntag)<br />
erinnern viele auch ganz<br />
persönlich an erfahrene Schmerzen<br />
und Leid.<br />
Soll man den Glauben wegwerfen?<br />
Vor kurzem hatte ich ein Erlebnis, das<br />
mir noch immer nachgeht. Und nachdem<br />
die betreffenden Personen nicht<br />
hier wohnen, kann ich dies auch gut<br />
erzählen… Nun, gute Bekannte waren<br />
bei uns zu Besuch. Ein Ehepaar, die<br />
einen der beiden Söhne dabei hatten,<br />
dazu ihre beiden Golden Retriever.<br />
Wir verbrachten einen schönen Sonntagnachmittag<br />
miteinander. Ein Spaziergang<br />
mit den Hunden bei immer<br />
noch ganz ordentlichem Oktoberwetter.<br />
Er ist im Laufe der Jahre ein richtiger<br />
Hundefan und Hundekenner geworden.<br />
Und – wie sich das für einen<br />
Gelsenkirchener gehört: Er ist auch<br />
Schalke Fan. Und zwar so richtig.<br />
Schalke – das ist seine große Liebe<br />
und Leidenschaft! (Fußballfans wissen<br />
was damit gemeint ist, auch wenn Ihre<br />
Vorliebe einem anderen Verein gelten<br />
mag…).<br />
Nun, nachdem unser Hauptthema des<br />
Tages „Hunde“ gewesen ist, kamen<br />
wir - für mich unerwartet - beim<br />
Abendessen auf einmal auf das Thema<br />
„Religion“. Und dabei erzählte er<br />
nicht nur, dass er schon seit Jahren<br />
nicht mehr in der Kirche sei, sondern<br />
auch warum er seinen Glauben aufgegeben<br />
habe. Wobei der endgültige<br />
Auslöser, das Tüpfelchen auf dem i<br />
die Geburt des zweiten Kindes war. Ihr<br />
Sohn war schwer behindert zur Welt<br />
gekommen. „Wie kann Gott so etwas<br />
zulassen?“ „Da habe ich den Glauben<br />
an einen Gott endgültig verloren!“<br />
Nun, wenn es um solche existentiellen<br />
Fragen geht, dann wird es ganz sicher<br />
keine schnellen Antworten geben<br />
(wenn überhaupt welche). Vor dem<br />
Leid eines anderen können wir oft nur<br />
verstummen, still mitleiden und mittragen.<br />
So wie Jesus, der Gekreuzigte<br />
das getan hat: Unsere Schuld getra-<br />
3
4 Zum Nachdenken<br />
gen, unser Leid mitgetragen…<br />
Nun, für unseren Bekannten war dieses<br />
persönlich erfahrene Leid der Auslöser,<br />
seinen Glauben aufzugeben.<br />
Bei ihm war es so, bei anderen verläuft<br />
der Weg ganz anders. Ihm jedenfalls<br />
sagte ich, dass er ja schon seit<br />
Jahren auf eine erneute Meisterschaft<br />
der Schalker hoffe, und dass es hierbei<br />
auch viel zu leiden gebe…, dass er<br />
aber doch diese Hoffnung deswegen<br />
nie aufgeben werde. Woraufhin er<br />
beides bestätigte, sowohl das Leiden,<br />
als auch die nicht aufgegebene Hoffnung.<br />
Dies zeigt: Leid muss also nicht<br />
automatisch dazu führen die Hoffnung<br />
oder den Glauben aufzugeben.<br />
Wo auch immer sie stehen, welch leidvolle<br />
Erfahrungen sie gemacht haben<br />
oder gerade durchleben; ich wünsche<br />
Ihnen, dass Sie ihren Glauben deswegen<br />
nicht wegwerfen, sondern, dass<br />
Sie ihre Hoffnung gerade deswegen<br />
auf Gott richten. Denn Gott ist ein<br />
Gott, der gerade Leidende und Trauernde<br />
trösten will und kann. Gott ist<br />
ein Gott, der in unsere Dunkelheit sein<br />
Licht leuchten lässt – das Licht seiner<br />
Liebe – in der Person Jesu.<br />
Diese Hoffnung möge sie erfüllen. Sie<br />
möge sie durch die dunklen Tage am<br />
Ende des Kirchenjahres hindurch tragen<br />
und – in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
– angereichert werden mit<br />
tiefer Freude.<br />
Das wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
In der Feier des Abendmahls erfahren wir mit allen<br />
Sinnen die Nähe Gottes und die Vergebung unserer<br />
Schuld. Wir uns können in dieser besonderen Form<br />
von Gott stärken lassen.<br />
Wer nicht mehr an unseren Gottesdiensten in der<br />
Kirche teilnehmen kann, weil er oder sie alt oder<br />
krank ist, aber dennoch ein Abendmahl feiern<br />
möchte, melde sich bitte im Pfarramt, oder im<br />
Gemeindebüro. Wir vereinbaren dann einen Termin,<br />
zu dem selbstverständlich auch Ihre Angehörigen<br />
eingeladen sind.
Getraut wurden in<br />
unserer Gemeinde:<br />
am 11.09.10<br />
Thorsten Großer<br />
und Nadine Großer geb. Schmitt<br />
Getraut wurden in<br />
Haiger:<br />
am 10.07.10<br />
Dennis Hartung geb. Glötzl<br />
und Anna Hartung<br />
Getauft wurde in<br />
Haiger:<br />
am 10.07.10<br />
Lena Sophie Hartung<br />
Tochter von Dennis Hartung geb.<br />
Glötzl<br />
und Anna Hartung<br />
Freud und Leid<br />
Trauspruch<br />
Ist nun bei euch Ermahnung in Christus,<br />
ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft<br />
des Geistes, ist herzliche Liebe<br />
und Barmherzigkeit, so macht meine<br />
Freude dadurch vollkommen, dass ihr<br />
"eines" Sinnes seid, gleiche Liebe<br />
habt, einmütig und einträchtig seid.<br />
Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler<br />
Ehre willen, sondern in Demut<br />
achte einer den andern höher als sich<br />
selbst, und ein jeder sehe nicht auf<br />
das Seine, sondern auch auf das,<br />
was dem andern dient.<br />
Trauspruch:<br />
Philipper 2, 1-4<br />
...sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie<br />
hofft alles, sie duldet alles.<br />
Die Liebe hört niemals auf, …<br />
Taufspruch:<br />
1. Korinther 13, 7+8a<br />
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass<br />
ich wandle in deiner Wahrheit; ...<br />
Psalm 86, 11a<br />
5
6 Freud und Leid<br />
Taufwunsch für<br />
Lena Sophie<br />
Die Gemeinde gratuliert<br />
zur<br />
Goldenen Hochzeit:<br />
am 24.09.<strong>2010</strong><br />
Helmut Held<br />
und<br />
Marianne Held geb. Böhmer<br />
am 08.10.<strong>2010</strong><br />
Erich Cuntz<br />
und<br />
Inge Cuntz geb. Groth<br />
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm<br />
zu helfen, daß es sehen lernt mit<br />
seinen eignen Augen<br />
das Gesicht seiner Mutter<br />
und die Farben der Blumen<br />
und den Schnee auf den Bergen<br />
und das Land der Verheißung.<br />
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm<br />
zu helfen, daß es greifen lernt mit<br />
seinen eignen Händen<br />
nach der Hand seiner Freunde,<br />
nach Maschinen und Plänen,<br />
nach dem Brot und den Trauben<br />
und dem Land der Verheißung.<br />
EG 574 V 1 und 3<br />
Lieber Vater, wir danken dir heute für<br />
alles, was du uns Gutes getan hast.<br />
Du hast uns miteinander verbunden<br />
und zusammengehalten. In den<br />
Jahren unserer Ehe hast du uns deine<br />
Freundlichkeit spüren lassen. In guten<br />
und schweren Tagen bist du uns treu<br />
geblieben, auch wenn wir schuldig<br />
geworden sind vor dir und aneinander.<br />
Wir bitten dich: Bleibe du bei uns an<br />
jedem neuen Tag. Erhalte uns unsere<br />
Liebe, und gib uns Geduld füreinander.<br />
Segne uns und alle, die zu uns<br />
gehören. Und wenn du einen von uns<br />
abrufst aus diesem Leben, dann laß<br />
uns darauf vertrauen, daß wir beide in<br />
deiner Liebe geborgen sind.<br />
EG 913
Bestattet wurde in<br />
unserer Gemeinde:<br />
am 24.08.10<br />
Helmut Haas<br />
verstorben im Alter von 58 Jahren<br />
am 23.10.10<br />
Herta Eisenkrämer<br />
geb. Freischlad<br />
verstorben im Alter von 86 Jahren<br />
Freud und Leid<br />
Text:<br />
aber die auf den HERRN harren,<br />
kriegen neue Kraft, dass sie auffahren<br />
mit Flügeln wie Adler, dass sie<br />
laufen und nicht matt werden, dass<br />
sie wandeln und nicht müde werden.<br />
Jesaja 40,31<br />
Text:<br />
Wer unter dem Schutz des Höchsten<br />
wohnt, der kann bei ihm, dem<br />
Allmächtigen, Ruhe finden.<br />
Psalm 91,1 (HfA)<br />
„Ich bin von Gott und den Menschen verlassen“, so mögen Sie vielleicht<br />
meinen. Doch Sie sollen wissen: Es gibt Leute, die in diesen<br />
schweren Tagen ganz besonders an Sie denken. Und viel mehr:<br />
Gott selber ist und bleibt bei Ihnen. Auf ihn ist Verlass, weil er uns<br />
nicht verlässt. Er vergisst uns nicht. Er ist gerade dann bei uns, wenn<br />
unsere Not am größten ist. Er ist da, um zu trösten. Ich kann nie tiefer<br />
fallen, als in seine Hand. Es ist für mich ein tiefes Geheimnis:<br />
Je größer mein Leid ist, desto Näher ist mir die schützende und bergende<br />
Hand Gottes.<br />
Peter Hahne<br />
7
8 Geburtstage<br />
<strong>November</strong><br />
H erzliche erzliche Glück Glück- Glück Glück und<br />
und<br />
Segenswünsche Segenswünsche Segenswünsche an an alle alle<br />
alle<br />
Geburtstagskinder<br />
Geburtstagskinder<br />
01.11. Waltraud 76 Jahre<br />
05.11. Helma 78 Jahre<br />
05.11. Gerhard 72 Jahre<br />
<strong>06</strong>.11. Helmut 82 Jahre<br />
<strong>06</strong>.11. Wolfgang 71 Jahre<br />
07.11. Magdalene 73 Jahre<br />
11.11. Hilde 85 Jahre<br />
11.11. Hildegard 85 Jahre<br />
13.11. Theo 74 Jahre<br />
14.11. Luise 87 Jahre<br />
16.11. Emilie 99 Jahre<br />
16.11. Paul 71 Jahre<br />
17.11. Erhard 83 Jahre<br />
18.11. Theo 75 Jahre<br />
19.11. Ingeborg 77 Jahre<br />
19.11. Hedwig 71 Jahre<br />
22.11. Irmgard 86 Jahre<br />
23.11. Winfried 76 Jahre<br />
26.11. Lieselotte 85 Jahre<br />
28.11. Emmi 75 Jahre<br />
29.11. Willi 74 Jahre<br />
Aus Gründen<br />
des<br />
Datenschutzes<br />
dürfen<br />
wir<br />
an<br />
dieser<br />
Stelle<br />
die<br />
Nachnamen<br />
und<br />
Anschriften<br />
unserer<br />
Geburtstagskinder<br />
ohne<br />
ihr<br />
ausdrückliches<br />
Einverständnis<br />
nicht<br />
veröffentlichen !!!<br />
Falls Ihr Geburtstag an dieser Stelle nicht bekannt gemacht werden soll,<br />
teilen Sie es doch bitte dem Gemeindebüro (Tel. 33 04 50) mit.<br />
Wir kommen Ihrem Wunsch dann selbstverständlich nach.<br />
In unserer Kartei haben wir in der Regel nur die evangelischen Gemeindeglieder.<br />
Gerne sind wir auch bereit, die Geburtstage von Angehörigen anderer Konfessionen<br />
zu veröffentlichen. Dafür sind wir aber auf ihre Mitteilung angewiesen.
<strong>Dezember</strong><br />
Geburtstage<br />
01.12. Walter 73 Jahre<br />
<strong>06</strong>.12. Lieselotte 74 Jahre<br />
07.12. Richard 77 Jahre<br />
09.12. Emmy 73 Jahre<br />
12.12. Kurt 71 Jahre<br />
13.12. Hilde 81 Jahre<br />
15.12. Gretel 76 Jahre<br />
15.12. Hans 71 Jahre<br />
17.12. Egon 79 Jahre<br />
17.12 Helga 70 Jahre<br />
18.12. Helene 89 Jahre<br />
19.12. Ernst 76 Jahre<br />
19.12. Inge 76 Jahre<br />
23.12. Hannelore 76 Jahre<br />
25.12. Waltraud 73 Jahre<br />
25.12. Otto 82 Jahre<br />
27.12. Gertrud 72 Jahre<br />
27.12. Irmgard 80 Jahre<br />
28.12. Margot 71 Jahre<br />
31.12. Fred 74 Jahre<br />
Bis hierher hat mich Gott gebracht<br />
durch seine große Güte,<br />
bis hierher hat er Tag und Nacht<br />
bewahrt Herz und Gemüte,<br />
bis hierher hat er mich geleit',<br />
bis hierher hat er mich erfreut,<br />
bis hierher mir geholfen.<br />
Aus Gründen<br />
des<br />
Datenschutzes<br />
dürfen<br />
wir<br />
an<br />
dieser<br />
Stelle<br />
die<br />
Nachnamen<br />
und<br />
Anschriften<br />
unserer<br />
Geburtstagskinder<br />
ohne<br />
ihr<br />
ausdrückliches<br />
Einverständnis<br />
nicht<br />
veröffentlichen !!!<br />
Hab Lob und Ehr, hab Preis und Dank<br />
für die bisher'ge Treue,<br />
die du, o Gott, mir lebenslang<br />
bewiesen täglich neue.<br />
In mein Gedächtnis schreib ich an:<br />
der Herr hat Großes mir getan,<br />
bis hierher mir geholfen.<br />
EG 329 V 1 und 2<br />
9
10 Buß- und Bettag<br />
Heute ein Tag persönlicher Gewissensprüfung -<br />
Der Buß- und Bettag im Wandel der Zeit<br />
Mit dem Buß- und Bettag fiel ungeachtet<br />
aller kirchlichen Proteste einer der<br />
hier zu Lande jüngsten gesetzlichen<br />
Feiertage. Erst im Jahr 1950 war der<br />
gemeinhin als «typisch evangelisch»<br />
apostrophierte Tag am Mittwoch vor<br />
dem letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />
kalendarisch festgeschrieben worden.<br />
Wie an anderen gesetzlichen Feiertagen<br />
auch, sollte an diesem Tag<br />
nicht gearbeitet werden, wobei insbesondere<br />
alle ruhestörenden Arbeiten<br />
untersagt waren. Zur Kompensation<br />
der Kosten der Pflegeversicherung für<br />
die Unternehmen wurde der Feiertag<br />
1995 wieder abgeschafft.<br />
Mit dem vor 50 Jahren eingeführten<br />
gesetzlichen Buß- und Bettag, der lediglich<br />
in Bayern nur für Gemeinden<br />
mit überwiegend protestantischer Bevölkerung<br />
galt, wurden erstmals seit<br />
der Reformation die in den einzelnen<br />
Landeskirchen unterschiedlichen<br />
«Bußtermine» vereinheitlicht. Zwar<br />
hatte bereits Friedrich Wilhelm III. anno<br />
1816 einen so genannten Landes-<br />
Buß- und Bettag angeordnet. Doch<br />
gab es noch gegen Ende des 19.<br />
Jahrhunderts in den damals 28 protestantischen<br />
Landeskirchen Deutschlands<br />
insgesamt 47 Bußtage. Sie wurden<br />
an 24 über das ganze Jahr verteilten<br />
Tagen begangen, waren jedoch<br />
nur von jeweils regionaler Bedeutung.<br />
Obwohl diese «Bußtermine» als typisch<br />
protestantisch galten, sind für<br />
die Allgemeinheit angeordnete Bußtage<br />
bereits weitaus älteren Ursprungs.<br />
Als Vorbild dürfte dabei der alttestamentliche<br />
«Versöhnungstag» gedient<br />
haben. Bei Seuchen- und Kriegsgefahr,<br />
bevorstehenden Missernten und<br />
nach Unwetterkatastrophen wurden<br />
sie als behördliche Maßnahmen ebenso<br />
angeordnet wie bei Teuerung oder<br />
anderen «gefährlichen Zeiten». Dementsprechend<br />
wurden die meisten<br />
Bußtage angesichts der Schrecken<br />
des Dreißigjährigen Krieges registriert.<br />
Diese althergebrachten Bußtage standen<br />
gänzlich im Gegensatz zu der von<br />
Martin Luther und seinen Mitstreitern<br />
angestrebten Erneuerung des kirchlichen<br />
Bußbegriffes: In der mittelalterlichen<br />
Kirche diente jedes Bußverfahren<br />
dem Erhalt der kirchlichen Sittenzucht,<br />
mit Werken der Buße wie Beten,<br />
Fasten und Almosengeben konnte<br />
der Einzelne Vergebung erlangen. Luther<br />
indes bekämpfte eine derartige<br />
institutionelle Verengung des Bußbegriffs<br />
und definierte «Buße» nicht mehr<br />
als eine gelegentliche Ausnahmesituation,<br />
sondern vielmehr als die Grundhaltung<br />
eines jeden christlichen Lebens.<br />
Allerdings fassten weder die protestantische<br />
Neuinterpretation des Bußbegriffs<br />
noch die Vielzahl staatlich verordneter<br />
Buß- und Bettage in der Bevölkerung<br />
festen Fuß, so dass bereits<br />
die Vorgänger des späteren Buß- und
Buß- und Bettag<br />
Gerechtigkeit<br />
fordern viele,<br />
besonders für sich,<br />
besonders von anderen<br />
und denen, da oben.<br />
Doch was ist gerecht?<br />
Und wer ist gerecht<br />
in den Augen Gottes?<br />
Sünde<br />
ist ein Fremdwort.<br />
Kaum einer will ein Sünder<br />
sein.<br />
Höchstens die anderen sind<br />
es,<br />
und besonders der oder die.<br />
Doch was ist Sünde?<br />
Und wer ist kein Sünder<br />
in den Augen Gottes?<br />
Buß- und Bettag<br />
Bettages zumeist nur die Rolle eines<br />
gewöhnlichen Feiertages und zusätzlichen<br />
arbeitsfreien Tages spielten.<br />
Noch 1886 wurden sie in Meyers-<br />
Konversations-Lexikon allerdings als<br />
«dem Gottesdienst gewidmete Tage»<br />
bezeichnet, «welche den besonderen<br />
Zweck haben, die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
auf ihre sittlichen Notstände aufmerksam<br />
zu machen».<br />
Heute nunmehr als kirchlicher Ge-<br />
denktag begangen und damit seines<br />
einstmals öffentlichen Charakters enthoben,<br />
gilt der Buß- und Bettag inzwischen<br />
vielen Christen als Tag<br />
«persönlicher Gewissensprüfung». In<br />
vielen Gemeinden findet man an diesem<br />
Tag - zumeist in Form einer eigens<br />
ausgestalteten Andacht - aber<br />
auch Zeit für Gebete für die Welt, für<br />
den Frieden und die Ökumene.<br />
Brigitte Jonas, epd<br />
Gotteserkenntnis<br />
kann uns die Augen öffnen<br />
zur Selbsterkenntnis.<br />
So mag es geschehen,<br />
dass wir etwas gerechter<br />
werden<br />
im Umgang mit anderen<br />
und umkehren aus unserer<br />
Trennung von Gott.<br />
Reinhard Ellsel<br />
11
12 Ewigkeitssonntag<br />
Wir gedenken der im Kirchenjahr 2009/<strong>2010</strong><br />
Verstorbenen<br />
im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag,<br />
den 21. <strong>November</strong> <strong>2010</strong><br />
um 9.30 Uhr, in unserer Kirche<br />
Bestattet wurde am:<br />
28.11.2009 Edgar Neumann 76 Jahre<br />
11.12.2009 Brigitte Schäfer geb. Müller 59 Jahre<br />
14.12.2009 Irmtraud Haas geb. Theismann 67 Jahre<br />
29.12.2009 Hilde Schreull geb. Randermann 87 Jahre<br />
21.01.<strong>2010</strong> Ulrich Schäfer 62 Jahre<br />
04.02.<strong>2010</strong> Erwin Domschat 79 Jahre<br />
18.02.<strong>2010</strong> Günter Wieth 80 Jahre<br />
<strong>06</strong>.03.<strong>2010</strong> Emil Gail 81 Jahre<br />
09.03.<strong>2010</strong> Herta Stoltenfeldt geb. Mohri 81 Jahre<br />
01.04.<strong>2010</strong> Maria Dorothea Müller geb. Schäfer 58 Jahre<br />
09.04.<strong>2010</strong> Winfried Müller 80 Jahre<br />
23.04.<strong>2010</strong> Walter Krauskopf 71 Jahre<br />
26.04.<strong>2010</strong> Edith Kayser geb. Gail 78 Jahre<br />
08.05.<strong>2010</strong> Roland Müller 57 Jahre<br />
04.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> Frieda Haas geb. Haas 95 Jahre<br />
12.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> Adele Rink geb. Wallenfels 57 Jahre<br />
19.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> Doris Schwendrau geb. Kurziel 61 Jahre<br />
24.08.<strong>2010</strong> Helmut Haas 58 Jahre<br />
23.10.1010 Herta Eisenkrämer geb. Freischlad 86 Jahre<br />
Unsere Tage zu zählen lehre uns.<br />
Dann gewinnen wir ein weises Herz.<br />
Psalm 90,12
Trost<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Wenn wir an der Grenze des Todes einander loslassen müssen,<br />
dann tröstet mich der Gedanke, dass Gott bei uns bleibt.<br />
Er ist auf beiden Seiten,<br />
im Land der Lebenden und im Land der Gestorbenen.<br />
Ich stelle mir vor, wie er an der Grenze steht.<br />
Eine Hand reicht er uns zur Erde.<br />
Die andere reicht er denen, die schon vorausgegangen sind.<br />
So verbindet er Zeit und Ewigkeit.<br />
Und so verbindet er auch uns miteinander.<br />
Über die Grenze des Todes hinaus.<br />
STICHWORT: EWIGKEITSSONNTAG<br />
Tina Willms<br />
Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag endet das Kirchenjahr. Neben dem<br />
Andenken an die Verstorbenen wird in vielen Gottesdiensten dabei zu einem<br />
bewussten Umgang mit der Lebenszeit ermutigt. Wem es gelinge, Abschied<br />
und Tod im Alltag zu bewältigen, bekomme auch sein Leben besser in den<br />
Griff, heißt es bereits in christlichen Lebenshilfen aus dem Mittelalter. Vergänglichkeit<br />
wird so als Gewinn und nicht als Verlust erfahren.<br />
Auf das Problem des Todes antworten die Religionen der Welt höchst unterschiedlich.<br />
Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen<br />
Christen ihren Glauben an „die Auferstehung der Toten und das ewige Leben“.<br />
Der Gedenktag geht auf eine Anregung aus der Reformationszeit zurück. Er<br />
bildet eine evangelische Alternative zum katholischen Allerseelentag am 2.<br />
<strong>November</strong>. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts in<br />
einer Kirchenordnung erwähnt. Der preußische König Friedrich Wilhelm III.<br />
führte ihn als „Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen“ ein.<br />
13
14 Alles hat seine Zeit - Advent ist im <strong>Dezember</strong><br />
Vorfreude<br />
ist die<br />
Schönste<br />
Freude<br />
Rhythmus gehört zum Leben der Menschen.<br />
Dies weiß nicht nur die Bibel,<br />
sondern das haben Menschen seit<br />
Jahrhunderten erfahren: Es tut gut, mit<br />
abgegrenzten Zeiten, mit Rhythmen,<br />
die unser Leben gliedern, zu leben.<br />
Sie geben Zeit zum Aufatmen, sie geben<br />
der Seele Raum zum Innehalten<br />
und Entspannen. Es gibt einen Rhythmus<br />
des Lebens, einen Rhythmus des<br />
Jahres, einen Rhythmus des Tages.<br />
Seit Jahrhunderten ist dieser Rhythmus<br />
für viele von der christlichen Tradition<br />
geprägt.<br />
Gerade die Adventszeit ist eine besondere<br />
Zeit des Jahres. Es ist eine Zeit<br />
der Einkehr und der Stille, der Vorfreude<br />
und der Erwartung. Nach dem<br />
Ewigkeitssonntag (Totensonntag) ist<br />
für vier Wochen Raum, sich auf Weihnachten<br />
vorzubereiten. Doch manche<br />
wollen aus den vier Wochen fünf,<br />
sechs oder mehr machen. An manchen<br />
Orten sind bereits Mitte Novem-<br />
Alles hat seine Zeit.<br />
Advent ist im <strong>Dezember</strong><br />
ber Straßen und Geschäfte weihnachtlich<br />
geschmückt. Worauf sollen wir<br />
uns eigentlich noch freuen, wenn der<br />
Lebkuchen schon ab August auf dem<br />
Tisch steht, alles immer gleich verfügbar<br />
und damit beliebig ist?<br />
"Können Sie noch warten?" auf die<br />
Zeit der Vorfreude, darauf, dass die<br />
nachdenklich stimmende Dunkelheit<br />
des <strong>November</strong>s vom wärmenden Kerzenschein<br />
im Advent abgelöst wird?<br />
Die Adventszeit mit ihren besonderen<br />
Farben und Düften, mit Lichterglanz<br />
und Weihnachtsbäckerei braucht ihren<br />
festen Rahmen, wenn sie ihre Bedeutung<br />
und ihren Sinn nicht verlieren<br />
soll. Nur dann können wir wahrnehmen<br />
und erleben: "Kommt Zeit, kommt<br />
Advent", die Ankunft Gottes.<br />
Die evangelischen Kirchen laden ein,<br />
über den Umgang mit der Zeit nachzudenken,<br />
die Stille der <strong>November</strong>wochen<br />
aufzunehmen, die Lieder der Adventszeit<br />
anzustimmen: Gemeinsam<br />
können Menschen das Ende und den<br />
Beginn, den Rhythmus des Kirchenjahres<br />
neu entdecken.<br />
www.Advent-ist-im-<strong>Dezember</strong>.de
Geschichte der<br />
Adventslieder<br />
Alles hat seine Zeit - Advent ist im <strong>Dezember</strong><br />
Die ersten Belege für eine Art Adventsliturgie<br />
in der Kirche im 4. Jahrhundert<br />
stammen aus Spanien und<br />
Gallien. Zu jener Zeit dauerte die Vorbereitungszeit<br />
nur drei Wochen und<br />
war vor allem durch Gottesdienstbesuche,<br />
Fasten und gute Werke gekennzeichnet.<br />
Andere Quellen setzen den<br />
Ursprung des Advents in das 5. Jahrhundert<br />
und verbinden ihn mit Bischof<br />
Perpetuus von Tours. Er forderte eine<br />
achtwöchige Fastenzeit, die sich vom<br />
11. <strong>November</strong> (Martinsfest) bis zum<br />
Erscheinungsfest (Epiphanias) am 6.<br />
Macht hoch die Tür<br />
Das bekannte Weihnachtslied<br />
ist hinsichtlich seiner Komposition<br />
ein typischer Vertreter<br />
barocker Kirchenmusik.<br />
Der Text stammt aus der ersten<br />
Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />
und wurde von dem Königsberger<br />
Theologen Georg<br />
Weißel in direkter Anlehnung an den<br />
Psalm 24,7-10 verfasst. Die Urheberschaft<br />
der zugehörigen Melodie ist hingegen<br />
nicht genau belegt: 1661 soll<br />
der bekannte Berliner Komponist Johann<br />
Crüger, der mit "Praxis pietatis<br />
melica" (Übung der Frömmigkeit in Gesängen)<br />
eines der bedeutendsten Kirchenliederbücher<br />
des 17. Jahrhunderts<br />
publizierte, eine erste Melodie<br />
unterlegt haben. Die heute bekannte<br />
15<br />
Januar ziehen sollte. Dass sich diese<br />
Zeit bis zum 6. Januar ausdehnte,<br />
beruhte darauf, dass der Epiphaniastag<br />
bis 1500 inhaltlich im Mittelpunkt<br />
der Adventzeit stand. Das Fasten sollte<br />
an drei Tagen pro Woche erfolgen.<br />
Die Kirche achtete streng darauf, dass<br />
die Auflagen für die ersten drei Wochen<br />
der Adventszeit eingehalten wurden.<br />
Freuden, wie Eheschließungen,<br />
Fleischgenuss oder öffentliches Vergnügen,<br />
wie zum Beispiel Tanzen, waren<br />
verboten.<br />
Letztendlich setze sich die vierwöchige<br />
Adventszeit durch, in der die Menschen<br />
Straßen und Wohnungen<br />
schmücken und sich auf die Ankunft<br />
des Heilands vorbereiten.<br />
Variante wird jedoch auf das Jahr<br />
1704 datiert und dem in Halle ansässigen<br />
Theologen Johann Anastasius<br />
Freylinghausen zugeordnet. Freylinghausen<br />
gilt als wichtigster Kirchenliedsammler<br />
des Pietismus und arbeitete<br />
überdies in August Hermann Franckes<br />
Waisenhaus in Halle.<br />
Quelle: www.Advent-ist-im-<strong>Dezember</strong>.de
16 Advent<br />
STICHWORT: Advent<br />
Mit dem ersten Adventssonntag am 28. <strong>November</strong> beginnt das neue Kirchenjahr.<br />
Der christliche Kalender wird geprägt von seinen drei Hauptfesten: Weihnachten,<br />
Ostern und Pfingsten. Die Adventszeit ist für Christen die Zeit der<br />
Vorbereitung auf die Feier der Geburt Jesu.<br />
Das Wort Advent ist abgeleitet von dem lateinischen Wort „adventus“ für die<br />
Ankunft. Christen feiern in der Adventszeit das Kommen Gottes in die Welt.<br />
Nach christlichem Glauben wird Gott in Jesus von Nazareth als Mensch geboren.<br />
Jesus Christus wird damit zur Brücke zwischen Gott und den<br />
Menschen.
Weihnachtsduft<br />
Der Andere Advent<br />
Du liegst wohlig im Bett, der Himmel<br />
schwankt zwischen Winternacht und<br />
Morgenblau, da kriecht ein Geruch in<br />
deine Nase. Tannenbaumnadeln.<br />
Herb und süß und wie früher, als du<br />
klein warst und am Weihnachtsmorgen<br />
unter dem Berg voll<br />
Federbett lagst und der Christbaum<br />
nebenan lockte und die ausgepackten<br />
Geschenke darunter. Und du<br />
fühltest, alles ist richtig, alles ist ganz.<br />
Du denkst an die vielen Weihnachten<br />
danach, die nicht alle schön waren,<br />
aber die Gerüche sind geblieben.<br />
zur erde<br />
vom himmel<br />
schwebend<br />
ein kind<br />
landeplatz:<br />
dein<br />
winterliches<br />
herz<br />
Die Gerüche sind deine Heimat, dein<br />
Seelenkissen. Der Geruch von<br />
Schnee am Morgen, Wunderkerzen<br />
und Maronen, ein angerissenes<br />
Streichholz, der Geruch der Parfums<br />
der Damen in der Mitternachtsmette,<br />
Puter und Wachs, Mistelzweige über<br />
der Tür, Schokokringel und<br />
Räuchermännchen. Das alles kannst<br />
du auch jetzt riechen, deine<br />
Erinnerung hat es gespeichert. Und<br />
du fühlst dich geborgen darin, und<br />
plötzlich fragst du dich, ob Gott wohl<br />
einen Duft hat.<br />
Ob man ihn, wenn denn schon nicht<br />
sehen, so doch vielleicht riechen<br />
kann. Und du brauchtest nur<br />
einzuatmen.<br />
Susanne Niemeyer<br />
Quelle: Gedicht, Text und Bilder der Seiten 17 und 20 -21 sind dem Kalender<br />
Der Andere Advent entnommen.<br />
Informationen und Bestellungen: Andere Zeiten e.V. • Fischers Allee 18 • 22763 Hamburg<br />
Tel.: (040) 47112727 • Fax: (040) 47112777<br />
E-Mail: vertrieb@anderezeiten.de • Internet: www.anderezeiten.de<br />
17
18 Adventssingen<br />
Advent ist die Vorfreude<br />
auf Weihnachten<br />
Am<br />
Mittwoch, den 01. <strong>Dezember</strong><br />
besuchen wir die Leute über<br />
80 Jahre, die<br />
unterhalb (vor) der Bahnlinie<br />
wohnen.<br />
Am<br />
Donnerstag, den 02. <strong>Dezember</strong><br />
werden wir die Leute hinter der<br />
Bahnlinie<br />
(also Richtung Manderbach)<br />
besuchen.<br />
Jeweils ab 18 Uhr.<br />
Wir freuen uns darauf, Ihnen mit<br />
unserem Besuch eine kleine<br />
Freude zu machen!<br />
Und genau diese möchte die Jugend<br />
in alter Tradition mit den älteren Menschen<br />
der Gemeinde in Form von<br />
Weihnachtsliedern teilen.<br />
Die Mitarbeiter des Teen-Treffs<br />
und Jugendkreises
Weihnachtsmarkt<br />
19
20 Weihnachten<br />
Es begab sich aber zu der Zeit ...<br />
Retter<br />
Die Nacht ist kühl. Tau liegt auf dem<br />
Gras, ein heller Lichtstreifen hinter den<br />
Dächern kündigt die Morgendämmerung<br />
an. Die Wände sind roh zusammengezimmert,<br />
das Dach niedrig. In<br />
ihrem Arm das Kind, so winzig, denkt<br />
er, sieht aus wie alle Neugeborenen,<br />
der kleine Wurm soll ein König sein?<br />
Aber er hat sie gehört, die Stimmen in<br />
dieser Nacht, und er war nicht betrunken,<br />
sie alle hatten sie gehört, und da<br />
war dieser Glanz, nie hatte er etwas<br />
Er ist da ...<br />
so klar verstanden: Fürchtet euch<br />
nicht, für euch ist heute der Retter geboren.<br />
Nicht, dass er sich von Parolen<br />
beeindrucken ließe, aber diese Worte -<br />
sein Herz wurde warm, und plötzlich<br />
musste er denken, wenn es wahr wäre:<br />
ein Retter für uns. Warum hören<br />
wir das, wir hier draußen, nicht die<br />
Frommen und die wichtigen Leute? Er<br />
konnte es nicht abtun, wollte es glauben,<br />
wollte es sehen, und nun steht er<br />
da, und ihm fehlen die Worte.<br />
Als ob er sich je um einen Gott gekümmert<br />
hätte, aber dieser hier: nicht reicher<br />
als er, nicht mächtiger? Wenn es<br />
so wäre, dann würde alles anders.<br />
Nach Lukas, Kapitel 2, Verse 8-21<br />
Sagt es leise weiter; sagt allen die sich fürchten,<br />
sagt leise zu ihnen: Fürchtet euch nicht, habt keine Angst mehr,<br />
Gott ist da.<br />
Er kam in unsere Welt, einfach, arm, menschlich.<br />
Sucht Ihn, macht euch auf den Weg!<br />
Sucht ihn nicht über den Sternen,<br />
nicht in Palästen, nicht hinter Schaufenstern.<br />
Sucht ihn dort, wo ihr arm seid,<br />
Jesus<br />
wo ihr traurig seid und Angst habt.<br />
Da hat er sich verborgen, da werdet ihr in finden,<br />
Wie ein Lichtschein im dunklen Gestrüpp,<br />
wie eine tröstende Hand,<br />
wie eine Stimme, die leise sagt:<br />
Fürchte dich nicht.<br />
Peter Horst
Im Krieg: Frieden<br />
<strong>Dezember</strong> 1914, im Westen nicht Neues:<br />
Die Truppen des Deutschen Reiches<br />
haben sich in Sichtweite ihrer<br />
Gegner - Engländer, Franzosen, Belgier<br />
- in Schützengräben, begrenzt von<br />
Stacheldrahtverhauen, tief in den<br />
Lehmboden eingebuddelt. Die anderen<br />
halten es ebenso. Die Frontlinie<br />
des Stellungskrieges reicht vom Ärmelkanal<br />
bis zur Schweizer Grenze.<br />
Wie zwei blutrünstige Ungeheuer liegen<br />
sich die feindlichen Heere gegenüber.<br />
Oft nur hundert Meter voneinander<br />
entfernt. Doch ausgerechnet in<br />
diesem Niemandsland, dem Todesstreifen,<br />
geschieht Unglaubliches.<br />
Frieden bricht aus mitten im Krieg.<br />
Den Anstoß geben ausgerechnet die<br />
Deutschen, die den ersten Weltkrieg<br />
begonnen hatten. Pappschilder werden<br />
hochgehalten, erst hüben, dann<br />
drüben. „Merry Christmas“ oder „Frohe<br />
Weihnachten“ und „We not fight, you<br />
not fight“. Durch Gräben und Bunker<br />
verbreitet sich die Nachricht vom Frieden<br />
in Flandern. Soldaten der verfeindeten<br />
Nationen legen ihre Waffen nieder<br />
und feiern gemeinsam Weihnachten.<br />
In den Stacheldrähten und Gräben<br />
stehen Tannenbäume, beleuchtet<br />
von Kerzen. Die Feinde singen Weihnachtslieder<br />
und die Verheißung<br />
Peace und Frieden und Paix.<br />
Am nächsten Tag werden die Toten,<br />
die seit Wochen unbestattet im Niemandsland<br />
liegen, gemeinsam im Ge-<br />
Weihnachten<br />
21<br />
bet zur ewigen Ruhe gebettet. Im<br />
Tauschhandel wechseln Tabak und<br />
Pfeifen, Plumpudding und Zigarren,<br />
Rum und Bierfässer, Schnaps und<br />
Wein die Fronten. Die Männer, die<br />
sich am Tag zuvor noch belauerten,<br />
zeigen sich die Fotos ihrer Familien,<br />
reden über die Sehnsucht, dass dieser<br />
Krieg enden möge. Und alles wird fotografiert.<br />
Den Herren des Krieges in den Generalstäben,<br />
weit ab von jedem Schuss,<br />
ist diese weihnachtliche Ruhe unheimlich.<br />
Sie drohen mit Strafen und befehlen,<br />
wieder zu schießen. Am dritten<br />
Tag beginnt erneut der blutige Alltag<br />
des Mordens. Der Krieg dauerte noch<br />
viele Jahre und kostete rund neun Millionen<br />
Menschen das Leben. Das<br />
Wunder im Niemandsland blieb bis<br />
heute in allen Kriegen einmalig - und<br />
deshalb eine einmalige Geschichte.<br />
Klappentext zum Buch<br />
„Der kleine Frieden im großen Krieg“
22 Frauen / Männer-Treff<br />
EV. Frauenhilfe<br />
Frauenstunden der<br />
Nachmittagsgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Frauenstunden der Abendgruppen:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Frauenfrühstück<br />
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde<br />
recht herzlich ein, mit uns gemeinsam<br />
zur Ruhe zu kommen und<br />
sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich<br />
und durch lebensnahe Andachten<br />
geistlich zu stärken. Ihre Kinder<br />
sind uns ebenfalls willkommen.<br />
Die nächsten Frühstückstermine:<br />
Alle Frauen unserer Gemeinde sind<br />
nach der Sommerpause wieder ganz<br />
herzlich zu unseren Frauenstunden<br />
eingeladen.<br />
Jeweils montags 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
08. <strong>November</strong>, 22. <strong>November</strong><br />
<strong>06</strong>. <strong>Dezember</strong><br />
Jeweils dienstags um 19.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus:<br />
02. <strong>November</strong>,<br />
16. <strong>November</strong>,<br />
30. <strong>November</strong>,<br />
14. <strong>Dezember</strong> mit Adventfeier<br />
Mein Gott, ich danke dir für den neuen<br />
Tag. Gib mit Kraft für die Aufgaben,<br />
die mir gestellt sind. Gib mir Mut<br />
für die Schritte, die ich tun muss. Gib<br />
mir die Liebe zu den Menschen, die<br />
mir begegnen und laß mir gelingen,<br />
was ich vorhabe.<br />
Dienstag, 02. <strong>November</strong>, 9.00 Uhr<br />
Dienstag, 07. <strong>Dezember</strong>, 9.00 Uhr<br />
jeweils im Gemeindehaus.
Männer-Treff<br />
Die nächsten Termine:<br />
Spielkreis Sechshelden<br />
Deutscher Frauen<br />
Missions Gebets Bund<br />
Die nächsten<br />
Termine:<br />
Frauen / Männer-Treff<br />
Einmal im Monat treffen sich Männer<br />
unserer Gemeinde und zwar jeden<br />
2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus an der Kirche.<br />
10. <strong>November</strong>, 15.30 Uhr<br />
08. <strong>Dezember</strong>, 15.30 Uhr<br />
23<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch von<br />
9.30 - 10.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Evangelischen Kirche.<br />
Eingeladen sind Eltern oder Betreuungspersonen<br />
mit ihren Kindern von<br />
0-3 Jahren. Die Erwachsenen<br />
haben Gelegenheit sich in gemütlicher<br />
Runde über ihre Erfahrungen mit<br />
den Kindern auszutauschen.<br />
Außerdem singen wir jedes Mal und<br />
machen Fingerspiele.<br />
Am 22. <strong>Dezember</strong> und in den Weihnachtsferien<br />
findet kein Spielkreis<br />
statt.<br />
Die Frauen des Gebetskreises<br />
DFMGB treffen sich jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat um 9.45 im Gemeindehaus<br />
und laden dazu recht<br />
herzlich ein.<br />
10. <strong>November</strong>, 9.45 Uhr<br />
08. <strong>Dezember</strong>, 9.45 Uhr<br />
Jeweils im Gemeindehaus
24 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Veranstaltungen im <strong>November</strong><br />
Mi 03. 20.00 Gebetsstunde mit Jens Kilian<br />
So 07. 14.00 Lobpreis Gemeinschaftsstunde (Musik: Andy u. Jo. Gail)<br />
Mi 10. 20.00 Gebetsstunde mit Peter Eisenkrämer<br />
So 14. 14.00 Filmdokumentation: Friedrich von Bodelschwingh<br />
Mi 17. 20.00 Gebetsstunde mit Klaus Best<br />
So 21. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Prediger Marcus Schütt<br />
Mo 22. 20.00 Bibelgesprächskreis mit Prd. Marcus Schütt<br />
Mi 24. 20.00 Gebetsstunde mit Timo Bonorden<br />
So 28. 14.00 Adventsstunde mit Bundessekretärin Anke Schwarz<br />
… und im <strong>Dezember</strong><br />
Mi 01. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Küster<br />
Sa 04. Weihnachtsmarkt rund ums Dorfgemeinschaftshaus<br />
So 05. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Martin Müller<br />
Mi 08. 20.00 Gebetsstunde mit Andreas Gail<br />
So 12. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Pfr. Karl Müller<br />
Mi 15. 20.00 Gebetsstunde mit Armin Schnurr<br />
So 19. 14.00 CVJM-Adventsfeier mit Andacht von Prd. Marcus Schütt<br />
Mi 22. 20.00 Gebetsstunde mit Marko Best<br />
Mi 29. 10.00 Grenzgang der Ortsvereine (Ausrichter: FFW)<br />
Fr. 31. 20.00 Jahresabschlussstunde mit Pfarrvikarin S. Oppermann
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Gottesdiensten zu unseren Gottesdiensten:<br />
Drittletzter So des KJ<br />
So 07.11.10<br />
09.30 Uhr<br />
Vorletzter So des KJ<br />
So 14.11.10<br />
09.30 Uhr<br />
Buß- und Bettag<br />
Mi 17.11.10<br />
19.00 Uhr<br />
Ewigkeitssonntag<br />
So 21.11.10<br />
09.30 Uhr<br />
1. Sonntag im Advent<br />
So 28.11.10<br />
14.00 Uhr<br />
2. Sonntag im Advent<br />
So 05.12.10<br />
09.30 Uhr<br />
3. Sonntag im Advent<br />
So 12.12.10<br />
09.30 Uhr<br />
4. Sonntag im Advent<br />
So 19.12.10<br />
09.30 Uhr<br />
Gottesdienstplan<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann Gottesdienst<br />
Pfarrer<br />
K. Müller<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann Gottesdienst<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
mit Musical des<br />
Kindergartens<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann Gottesdienst<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Gottesdienst<br />
unter Mitwirkung<br />
des MGV<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene<br />
Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die Aktionsgemeinschaft<br />
„Dienst für den<br />
Frieden“<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die Arbeit der christlichen<br />
Hospizinitiativen<br />
25<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die Ev. Frauen in<br />
Hessen und Nassau<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die Pflegheime<br />
Scheuern
26 Gottesdienste<br />
Weihnachten in<br />
Sechshelden<br />
Weihnachten ist zutiefst ein Fest, an<br />
dem wir uns daran erinnern, dass Gott<br />
uns Menschen ganz nahe kommt. Er<br />
selbst wird Mensch und damit beginnt<br />
ein völlig neuer Abschnitt in der Geschichte<br />
Gottes mit uns. Damit wird<br />
Weihnachten auch zum Fest des Lebens<br />
und des Neuanfangs.<br />
Heilig Abend<br />
Fr 24.12.10<br />
16.00 Uhr<br />
Heilig Abend<br />
Fr 24.12.10<br />
22.00 Uhr<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Sa 25.12.10<br />
10.30 Uhr<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
So 26.12.10<br />
20.00 Uhr<br />
Silvester<br />
Fr 31.12.10<br />
17.00 Uhr<br />
2. So n. d. Christfest<br />
So 02.01.11<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Es gibt in jedem Jahr zahlreiche Möglichkeiten<br />
Gott an Weihnachten zu begegnen.<br />
Für viele Menschen werden<br />
dabei die Gottesdienste zu Weihnachten<br />
wichtig, als Ort und Zeit für eine<br />
Begegnung mit Gott, der uns in diesem<br />
Kind ganz nahe kommt.<br />
Um vielen Menschen diese Begegnung<br />
zu ermöglichen, haben wir die<br />
üblichen Gottesdienstzeiten zu Weihnachten<br />
etwas geändert.<br />
Nachstehend die Gottesdienste<br />
zu Weihnachten:<br />
Gottesdienst<br />
unter Mitwirkung<br />
des Jugendkreises<br />
Christmette<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann Gottesdienst<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Abschluss-<br />
Gottesdienst<br />
in etwas anderer<br />
Form<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Brot für die Welt“<br />
Kollekte:<br />
Für „Brot für die Welt“<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
N.N.
Informationen aus dem<br />
Kirchenvorstand<br />
Informationen aus dem KV<br />
Zum 01.01.2011 wird Erhard Burk das<br />
Amt des Kollektenkassenführers übernehmen.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle an<br />
Wolfgang Klein, der bis dahin dieses<br />
Amt übernommen, ausgefüllt und die<br />
Gottesdienste in anderer<br />
Gestalt – in Planung<br />
Gottesdienst miteinander feiern geht<br />
so und auch anders. Wir bieten im<br />
nächsten Jahr zwei Gottesdienste an<br />
für diejenigen, die selten bis gar nicht<br />
in die Kirche gehen oder auch diejenige,<br />
die zwar ganz gerne in die Kirche<br />
gehen, aber zuweilen sich den Gottesdienst<br />
auch mal etwas anders wünschen.<br />
Dafür suchen wir viele Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die sich mit ihren<br />
kreativen und bunten Gaben einbringen,<br />
in den ganz unterschiedlichen<br />
Bereichen Musik, Theater, Dekoration,<br />
Einladungen, Begrüßung, Moderation,<br />
Verkündigung, Finanzen, Gebet,<br />
u.v.m..<br />
Kollektenkasse treu verwaltet hat.<br />
27<br />
Der KV hat mit Sonja Oppermann eine<br />
neue Vorsitzende gewählt. Auch hier<br />
gebührt unser Herzlicher Dank Herrn<br />
Erhard Burk, der den Vorsitz nach den<br />
KV-Wahlen 2009 übernommen hatte<br />
und gerade in der Zeit der Vakanz mit<br />
seinem Dienst der Gemeinde eine<br />
große Hilfe war.<br />
Stellvertreter für beide Ämter werden<br />
noch gewählt.<br />
Wer sich angesprochen fühlt, schon<br />
bekannte Begabungen und Fähigkeiten<br />
auszuleben oder noch unentdeckte<br />
auszuprobieren, ist herzlich eingeladen<br />
zu einem großen<br />
Teamtag am Donnerstag, den<br />
25.11.<strong>2010</strong><br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Wer an diesem Termin nicht kann,<br />
aber gerne mitarbeiten möchte, melde<br />
sich bitte bei Sonja Oppermann.<br />
Tel: 02771 – 31968<br />
Außerdem sind vier Gottesdienste für<br />
nächstes Jahr in Planung, die Mitarbeitenden<br />
in <strong>Kirchengemeinde</strong> und<br />
CVJM Raum geben sollen, aufzutanken,<br />
neu zugerüstet zu werden, Gott in<br />
Lobpreis und anderen Formen zu begegnen<br />
und auf andere Art neu sprechen<br />
zu lassen.<br />
S. Oppermann
28 Informationen aus dem KV<br />
Gottesdienst –<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter gesucht<br />
Gottesdienst ist Gottes Dienst. Das<br />
geschieht jeden Sonntag in zweierlei<br />
Richtung: Gott dient uns, indem er uns<br />
erneuert, indem er uns seine Verheißung<br />
und sein Wort immer wieder neu<br />
im Herzen groß macht. Gott redet zu<br />
uns, so sagen wir, in seinem Wort und<br />
in den Sakramenten (Taufe und<br />
Abendmahl), hier begegnet er uns. Die<br />
andere Richtung ist diese: Wir dienen<br />
Gott, wir reden zu ihm, in Gebet und in<br />
den Liedern, oder in allen Formen, in<br />
denen wir ihm begegnen können. Und<br />
wir dienen einander, in Verkündigung<br />
und Musik, im Vorlesen und Abendmahl<br />
austeilen, oder in den vielen anderen<br />
kleinen und großen Abläufen<br />
und Tätigkeiten, die in dieser einen<br />
Stunde sonntags morgens getan werden.<br />
Dabei gilt: Gottesdienst ist keine Veranstaltung,<br />
die alleine durch Pfarrer,<br />
Organist, Küster und Kirchenvorstand<br />
ausgerichtet wird. Es gibt viele Frauen<br />
und Männer, die eine Gabe darin haben,<br />
durch den Gottesdienst Gott und<br />
der Gemeinde zu dienen. Wir möchten<br />
Neue Spendendosen<br />
gerne, dass noch mehr Frauen und<br />
Männer am Gottesdienst beteiligt werden<br />
und werden deshalb ein<br />
„Gottesdienstteam“ gründen.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />
Lust haben, sich im Gottesdienst zu<br />
beteiligen, Texte zu lesen, Fürbitte zu<br />
halten, vielleicht auch Begrüßung und<br />
Abkündigung zu übernehmen oder<br />
beim Abendmahl zu helfen, sind herzlich<br />
eingeladen, sich an diesem Team<br />
zu beteiligen. Wir werden uns auch in<br />
regelmäßigen Abständen treffen, um<br />
miteinander Abläufe zu üben, unsere<br />
Gaben auch zu schulen (z.B. hinsichtlich<br />
liturgische Präsenz, etc.). Dies<br />
wird kein Prädikantenkurs, sondern ein<br />
weiterer Bereich der vielfältigen Möglichkeiten,<br />
sich in der Gemeinde einzubringen.<br />
Ich freue mich sehr darauf, wenn wir<br />
mit mehreren MitarbeiterInnen, Gottesdienst<br />
gestalten.<br />
Eine erste Gelegenheit werden die<br />
Weihnachtsgottesdienste sein, die dadurch<br />
sehr bereichert werden. Herzliche<br />
Einladung, sich bei mir zu melden!<br />
Sonja Oppermann<br />
Tel: 02771 – 31968<br />
Sonntag für Sonntag sammeln wir im<br />
Gottesdienst Kollekten ein. Einrichtungen<br />
und Werke innerhalb unserer Kirche,<br />
aber auch außerhalb der EKHN<br />
bekommen dadurch die Möglichkeit ,
Informationen aus dem KV<br />
ihre Arbeit zu tun. Nicht jede Kollekte<br />
ist dabei für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
hier in Sechshelden bestimmt. Allerdings<br />
ist es vielen Gemeindegliedern<br />
und Gottesdienstbesuchern ein Anliegen,<br />
gerade auch die Gemeinde hier<br />
vor Ort zu unterstützen und auch wir<br />
als <strong>Kirchengemeinde</strong> brauchen diese<br />
Unterstützung für unsere Arbeit. Aus<br />
diesem Grund hat sich der Kirchenvorstand<br />
vor einiger Zeit dazu entschlossen,<br />
zusätzliche Spenden-/Kollektendosen<br />
in der Kirche aufzustellen. Die<br />
neuen Dosen werden zum 1.<strong>November</strong><br />
an den beiden Hauptausgangstüren<br />
der Kirche angebracht<br />
sein. Sie unterscheiden sich deutlich<br />
(siehe Bild) von den normalen Kollektenbehältern,<br />
so dass jede und jeder<br />
Gottesdienstbesucherin und -besucher<br />
Lust auf eine Tasse Kaffee<br />
und gute Gespräche? Kirchenkaffee<br />
in Sechshelden<br />
Viele Gottesdienstbesucher stehen<br />
nach dem Gottesdienst noch zusammen<br />
und tauschen sich über den Gottesdienst<br />
oder die Erlebnisse der vergangenen<br />
Woche aus. Warum sollte<br />
man das nicht bei einer Tasse Kaffee<br />
tun?<br />
Herzliche Einladung zum ersten Kirchen-Stehkaffee<br />
am Sonntag,<br />
07.11.<strong>2010</strong> direkt am Anschluss<br />
zum Gottesdienst im Gemeindehaus.<br />
29<br />
sie gut erkennen kann.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle Luise<br />
und Hermann Schwarz, sowie Erich<br />
Cuntz, die uns diese Spendendosen<br />
ermöglicht haben.<br />
S. Oppermann<br />
Der Stehkaffee soll zu einer festen<br />
Einrichtung im Anschluss an unsere<br />
Sonntags-Gottesdienste werden und,<br />
gerade weil der Aufwand für ein Stehkaffee<br />
überschaubar ist, freuen wir uns<br />
auf viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
welche sich in 3er Teams an<br />
der Durchführung beteiligen möchten.<br />
Wer sich jetzt angesprochen fühlt, sich<br />
als Mitarbeiter einzubringen, meldet<br />
sich bitte bei<br />
Olaf Oppermann, Tel: 02771-31968.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Olaf Oppermann
30 Schwarzes Brett<br />
Hat Jemand einen Baum der<br />
nicht mehr benötigt wird oder<br />
für den Garten zu groß geworden<br />
ist und würde ihn<br />
für die Kirche zur Verfügung<br />
stellen? Höhe etwa 3 - 4 m.<br />
Bitte im Gemeindebüro<br />
oder bei Willi Kilian,<br />
Tel. 31820, anrufen. Danke!<br />
Menschenverstand<br />
Menschenverstand<br />
Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch<br />
03. 03. 03. <strong>November</strong> <strong>November</strong> <strong>November</strong> <strong>November</strong><br />
1o.00 1o.00 1o.00 1o.00 Uhr Uhr Uhr Uhr<br />
Treffen Treffen Treffen Treffen des des des des<br />
Besuchsdienst-<br />
Besuchsdienst-<br />
Besuchsdienst-<br />
Besuchsdienstkreises<br />
kreises kreises kreises im<br />
Gemeindehaus<br />
Gemeindehaus<br />
Gemeindehaus<br />
Gemeindehaus<br />
Albert Einstein hält einen<br />
anspruchsvollen Vortrag<br />
über das Verhältnis von Raum und Zeit. Als er fertig ist, steht<br />
ein Zuhörer auf und widerspricht: „Was sie hier ausgeführt haben,<br />
ist mir viel zu spekulativ. Wir sind doch nicht in einer Kirche.<br />
Nach meinem gesunden Menschenverstand kann es nur das geben,<br />
was man sehen und überprüfen kann.“<br />
Einstein lächelte und antwortete: „Dann kommen Sie doch bitte<br />
mal nach vorne und legen Sie Ihren gesunden Menschenverstand<br />
hier auf den Tisch.“„
EIN MENSCH …<br />
Der Unentschlossene<br />
Schwarzes Brett<br />
Ein Mensch ist ernstlich zu beklagen,<br />
Der nie die Kraft hat, nein zu sagen,<br />
Obwohl er‘s weiß, bei sich ganz still:<br />
Er will nicht, was man von ihm will!<br />
Nur, dass er Aufschub noch erreicht,<br />
Sagt er, er wolle sehn, vielleicht …<br />
Gemahnt nach zweifelsbittern Wochen,<br />
Dass er‘s doch halb und halb versprochen,<br />
Verspricht er‘s statt es abzuschütteln,<br />
Aus lauter Feigheit zu zwei Dritteln,<br />
Um endlich, ausweglos gestellt,<br />
Als ein zur Unzeit tapfrer Held<br />
In Wut und Grobheit sich zu steigern<br />
Und das Versprochne zu verweigern.<br />
Der Mensch gilt bald bei jedermann<br />
Als hinterlistiger Grobian -<br />
Und ist im Grund doch nur zu weich,<br />
Um nein zu sagen - aber gleich!<br />
E. ROTH<br />
Der<br />
Schnuppertag<br />
im<br />
Kindergarten<br />
fuer die neuen<br />
Kinder ist am<br />
Samstag,<br />
den 11.12.<strong>2010</strong><br />
ab 10:00 Uhr.<br />
31
32 Brot für die Welt<br />
52. Aktion „Brot für die Welt“<br />
Es ist genug für alle da ...<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit ist<br />
seit mehr als fünfzig Jahren auch „Brot<br />
für die Welt“-Zeit. Am 28. <strong>November</strong><br />
<strong>2010</strong>, dem 1. Advent, beginnt die 52.<br />
Aktion mit einer Auftaktveranstaltung<br />
in Wiesbaden. Sie steht wie im letzten<br />
Jahr unter dem Motto: „Es ist genug<br />
für alle da“. „Brot für die Welt“ und die<br />
Band Silbermond arbeiten während<br />
der 52. Aktion eng zusammen. Die vier<br />
Musiker unterstützen den Wiederaufbau<br />
in Haiti. Gemeinsam mit der Band<br />
Jenix veröffentlichen sie eine Benefiz-<br />
Single, auf der sie gegenseitig jeweils<br />
einen ihrer Songs covern. Der Erlös<br />
der CD „Silbermond trifft Jenix“ kommt<br />
der „Brot für die Welt“-<br />
Partnerorganisation CES (Centre d’Education<br />
Spéciale, Zentrum für Sonderpädagogik)<br />
in Haiti zugute. CES<br />
betreibt in Port-au-Prince eine Schule<br />
für behinderte Kinder, die von dem<br />
Erdbeben fast völlig zerstört worden<br />
war.<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> möchte die Aktion<br />
„Brot für die Welt“ auch in diesem Jahr wie-<br />
der unterstützen. Aus diesem Grund<br />
haben wir dem <strong>Gemeindebrief</strong> ein<br />
Spendentütchen beigelegt und bitten Sie,<br />
dieses für ihre Spende zu benutzen.<br />
Sie können die (möglichst gut) gefüllte<br />
Spendentüte in den Opferstock in<br />
unserer Kirche legen, im Gemeinde-<br />
büro abgeben oder von einem<br />
Kirchenvorstandsmitglied bei Ihnen<br />
abholen lassen.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit,<br />
eine Zuwendungsbestätigung<br />
(Spendenbescheinigung) für das<br />
Finanzamt zu erhalten.<br />
Gott segne Geber und Gaben.
Über „Brot für die Welt“<br />
Brot für die Welt<br />
„Brot für die Welt“ ist eine Aktion der<br />
kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit,<br />
die von allen evangelischen Landes-<br />
und Freikirchen getragen wird.<br />
Rechtsträger ist das Diakonische Werk<br />
der EKD e.V. mit Sitz in Stuttgart. Gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe<br />
und der Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ gehört „Brot für die Welt“ zum Vorstandsbereich<br />
Ökumenische Diakonie im Diakonischen Werk der EKD.<br />
Um wirkungsvoll zu helfen, arbeitet „Brot für die Welt“ eng mit erfahrenen, einheimischen<br />
Partnern - zumeist kirchlichen Organisationen - zusammen. Sie wissen<br />
am besten, welche Hilfe wann und wo gebraucht wird.<br />
Die Ernährungssicherung ist der zentrale Schwerpunkt der Arbeit. Den Bauern<br />
wird geholfen, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Methoden langfristig<br />
hohe Erträge zu erzielen.<br />
Einige Projekte haben gewaltige Schneeballeffekte ausgelöst. Weit über den<br />
zählbaren Geldmitteleinsatz hinaus, setzen die Projekte wichtige Zeichen der<br />
Hoffnung und Solidarität.<br />
Bitte helfen Sie der Aktion auch weiterhin zu helfen.<br />
33
34 Momente der Vergangenheit<br />
Erinnerungen sind wertvoll<br />
Momente der<br />
Vergangenheit<br />
Wir können lachen, stolz oder dankbar<br />
sein und manchmal müssen wir auch<br />
weinen: Erinnerungen stehen für das<br />
gesamte bisherige Leben. Für alles<br />
was wir in der Vergangenheit erlebt<br />
und getan haben, für das, was uns zu<br />
dem gemacht hat, was wir heute sind.<br />
Und so gesehen ist unser Gedächtnis<br />
ein kostbarer Schatz, den wir sorgsam<br />
pflegen sollten, damit so wenig wie<br />
möglich verloren geht.<br />
Wir möchten alle Gemeindeglieder<br />
aufrufen und bitten: Erinnern Sie sich<br />
an die „alten Zeiten“, reisen Sie zurück<br />
in die Vergangenheit, an Orte, an de-<br />
Seniorenfeier<br />
Vor 50 Jahren<br />
Meine erste Seniorenfeier in Sechshelden<br />
durfte ich 1960 erleben, als ich als<br />
junge Gemeindeschwester in unserer<br />
Gemeinde tätig war und von Herrn<br />
Pfarrer Hickel im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gebeten wurde, die Seniorenfeier<br />
vorzubereiten und mit zu gestalten.<br />
Das Dorfgemeinschaftshaus gab es<br />
noch nicht. So erlaubten die Lehrer<br />
unserer Sechsheldener Schule, dass<br />
nen Sie glücklich und zufrieden waren,<br />
aber auch an solche, an denen es Ihnen<br />
nicht so gut ging. Schreiben Sie<br />
Ihre Erinnerungen, Ihre schönen, lustigen,<br />
traurigen oder nachdenklichen<br />
Erlebnisse und Begebenheiten auf.<br />
Wir möchten Ihre Lebenserfahrungen<br />
gerne in unserem <strong>Gemeindebrief</strong> veröffentlichen.<br />
Scheuen Sie sich nicht,<br />
sondern freuen Sie sich über Ihr gutes<br />
Gedächtnis, denn seine Kraft macht<br />
aus vielen gelebten Augenblicken Ihr<br />
einzigartiges Leben,<br />
unsere Geschichte.<br />
In dieser Ausgabe unseres GB setzen<br />
wir die Reihe mit einem weiteren<br />
Rückblick von „Schwester Anni“ auf<br />
ihre Anfangszeit hier bei uns in Sechshelden<br />
fort.<br />
Die <strong>Gemeindebrief</strong>redaktion<br />
wir den Mehrzweckraum benutzen<br />
durften. Tische wurden gestellt und<br />
hübsch gedeckt. Aber es zeigte sich<br />
dennoch ein großes Problem. Es fehlte<br />
Geschirr. Wie sollte ein gemütliches<br />
Kaffeetrinken stattfinden, wenn kein<br />
Geschirr zur Verfügung stand. Ich<br />
suchte Rat bei meinen lieben Nachbarinnen<br />
in der Dillstrasse. Ob sie mir<br />
vielleicht Kaffeegeschirr ausleihen<br />
würden? Aber wer hat schon so viele<br />
Gedecke, wie benötigt wurden! Ich
weiß leider nicht mehr die benötigte<br />
Zahl.<br />
Momente der Vergangenheit<br />
Aber Frau Elly Haas macht mir einen<br />
tollen Vorschlag: „Nehmen sie doch<br />
Sammeltassen und die dazu passenden<br />
Teller, das sieht fröhlich aus!“ Damals<br />
waren Sammeltassen „in“ und<br />
wurden zu allen Gelegenheiten geschenkt,<br />
unter anderem auch reichlich<br />
zur Konfirmation.<br />
Ich fand die Idee mit den Sammeltassen<br />
sehr gut. Also bat ich in der<br />
Dillstrasse meine lieben Nachbarinnen<br />
um Sammeltassengedecke. Alle waren<br />
bereit, mir zu helfen und ich war<br />
glücklich, als ich in einem Wäschekorb<br />
alles benötigte Geschirr zusammentragen<br />
konnte. In der kleinen Schulküche<br />
kochten Frau Lina Kayser und ihre<br />
Tochter, Frau Helene Müller, den Kaffee,<br />
aber ohne einen großen Kaffeeautomaten.<br />
Der Kaffee wurde einfach in<br />
der Kaffeekanne überbrüht und vorsichtig<br />
abgegossen.<br />
Die Kindergartenkinder, die mit Märchenliedern<br />
und Spielen die Senioren<br />
erfreuen wollten, hatten nur wenig<br />
Platz zur Verfügung für ihre Darstellungen.<br />
Es gelang ihnen dennoch<br />
Freude zu bereiten. Eine Gitarrengruppe,<br />
unter der Leitung von Herrn Adolf<br />
Thomas, erfreute die geladenen Gäste<br />
mit Gesang und Spiel. So wurde in<br />
fröhlicher runde gesungen und erzählt.<br />
Nachdem Herr Pfarrer Hickel eine Andacht<br />
zum Advent gehalten hatte, wollten<br />
sich alle auf den Heimweg begeben.<br />
Damit begann für uns Helfer ein<br />
neues Problem, an das wir zuvor nicht<br />
gedacht hatten. Da die Garderobe der<br />
35<br />
Schulkinder für die Erwachsenen nicht<br />
ausreichte, wurden die Mäntel und Hüte<br />
zum Teil auf Tischen im Flur abgelegt.<br />
Damit begann das Chaos. Ein<br />
Gast kam zurück und sagte: „Ich bin<br />
mit einem schwarzen Hut hier her gekommen,<br />
nun habe ich einen blauen<br />
Hut erwischt“. Ein anderer Senior<br />
mühte sich in „seinen Mantel“ zu<br />
schlüpfen. Es wollte nicht geraten.<br />
Kein Wunder; es war ein viel zu kleiner<br />
Damenmantel, den er versuchte anzuziehen.<br />
Schließlich fanden alle Hüte<br />
und Mäntel ihren Besitzer oder Besitzerin.<br />
Nachdem alle zuhause waren, stand<br />
ich vor der Frage: „Wem gehört welches<br />
Sammeltassengedeck?“ Schließlich<br />
packten wir alle Sammeltassen<br />
wieder in den Wäschekorb und ich zog<br />
am nächsten Tag mit meinem Wäschekorb<br />
von Haus zu Haus und bat<br />
die Nachbarinnen sich ihre Sammeltassengedecke<br />
herauszusuchen.<br />
Scheinbar haben alle Sammeltassen<br />
ihre Besitzerinnen gefunden - jedenfalls<br />
sind bei mir bis heute keine Klagen<br />
eingegangen.<br />
Wenn sich auch äußerlich viel bei den<br />
Seniorenfeiern geändert hat, eins ist<br />
geblieben: Es sind immer wieder fleißige<br />
Helfer da, die für einen kurzweiligen<br />
Nachmittag sorgen und alle Senioren<br />
kommen immer wieder gerne zu<br />
den Veranstaltungen.<br />
Anni Vahlsing
36 Rückblick: Ausflug Männer-Treff<br />
Septemberfahrt zur<br />
Terrakotta- Armee nach<br />
Weilburg.<br />
Auf unserem Terminplan war für September<br />
<strong>2010</strong> eine Fahrt zu der legendären<br />
Terrakotta-Armee des 1. chinesischen<br />
Kaisers nach Weilburg eingetragen.<br />
Unsere Vorstellungen von dieser<br />
Armee waren vielfältig und beschränkten<br />
sich auf Zeitungsberichte<br />
und Hörensagen.<br />
Mit zwei voll besetzten PKW fuhren wir<br />
voller Erwartung nach Weilburg. An<br />
der Kasse, wie anders, ein Chinese.<br />
Unsere Führerin, aus dem heimischen<br />
Raum, lies uns nur Staunen über die<br />
Dimensionen des ersten chinesischen<br />
Kaiserreichs. Wir erfuhren, dass der<br />
erste Kaiser Qin Shi Huangdi von 259-<br />
210 v. Chr. gelebt und regiert hat. Er<br />
hat es erreicht durch Härte, Schläue<br />
und Durchsetzungsvermögen die vielen<br />
kleinen Königsreiche zu vereinen<br />
und zu einer Einheit, zu dem ersten<br />
großen Kaiserreich, zu formen. Dazu<br />
schaffte er eine einheitliche Rechtssprechung<br />
und eine für alle geltende<br />
Zahlungseinheit. Maße und Gewichte<br />
wurden neu geregelt und vereinheitlicht.<br />
Viele der kleineren Reiche hatten<br />
schon zur Abgrenzung ihrer Feinde<br />
hohe Mauern errichtet. Dieser Kaiser<br />
Bilder oben und rechts: Die Terrakotta-Armee ist eine gewaltige tönerne Streitmacht , die<br />
dem ersten chinesischen Kaiser Qin Shi Huang Di auch im Jenseits uneingeschränkte<br />
Macht garantieren sollte.
Rückblick: Ausflug Männer-Treff<br />
vereinte die einzelnen Bauwerke zur<br />
heute noch erhaltenen „Chinesischen<br />
Mauer“<br />
Um seinen<br />
Nachruhm<br />
zu sichern<br />
und eine<br />
wehrhafte<br />
Armee zum<br />
Schutz in<br />
dem damaligenGlaubensbild,<br />
dem Jenseits,<br />
zu<br />
haben, lies<br />
er eine Armee aus Terrakotta erstellen.<br />
247 v. Chr. begannen die Bauarbeiten<br />
an denen 700 000 Arbeiter, Architekten<br />
und Künstler beteiligt waren<br />
und dauerten 37 Jahre. Die gesamte<br />
Grabanlage umfasst ein Gebiet von<br />
225 km 2 .<br />
37<br />
In verschiedenen Abteilungen befinden<br />
sich 17 Pferde,17 tönerne Gefäße,<br />
die seltene Vögel und exotische<br />
Tiere enthielten, 6000 Soldaten bildeten<br />
den rechten Flügel der kaiserlichen<br />
Garde. Kavallerie, Infanterie, Bogenschützen,<br />
Streitwagen und zwei Kaisergespanne<br />
aus Bronze wurden ausgegraben.<br />
Insgesamt eine gewaltige<br />
tönerne Streitmacht die gefunden wurde<br />
und heute bei Xi An als Museum zu<br />
sehen ist.<br />
In Weilburg ist die größte Ausstellung<br />
der Terrakotta- Armee außerhalb Chinas<br />
dauerhaft zu besichtigen.<br />
Die Ausstellung war ein lohnenswertes<br />
Ziel für unsere Gruppe.<br />
Karl-Heinz Lenz
38 Rückblick: Frauenwanderung<br />
Frauenwanderung<br />
Nach einer langen Wanderung ...<br />
Dem Himmel sei Dank, die Regenschleusen<br />
blieben zu und somit fand<br />
die fünfte Frauenwanderung statt.<br />
Tags zuvor war man am überlegen<br />
was tun wenn es so weiter regnet?<br />
Aber dies hatte sich dann am Sams-
Rückblick: Frauenwanderung<br />
tagnachmittag<br />
erübrigt und<br />
wieder waren<br />
30 Frauen in ihr<br />
Wanderoutfit gestiegen<br />
um unserOrganisationsteam<br />
(Becker, Best,<br />
Georg) auf der<br />
sehr anspruchsvollen<br />
Strecke<br />
zu begleiten. unterwegs ...<br />
Nachdem wir<br />
uns am DGH<br />
eingefunden hatten, gab es von Sabine<br />
ein paar Worte und nach dem Liedgesang<br />
„Wohlauf in Gottes schöne<br />
Welt“ kam das Signal „Go“ und schon<br />
ging es los.<br />
Der Aufstieg durch die Bickelbach<br />
Richtung Kornberg ging schon in die<br />
Waden und erforderte Luft und Durchhaltevermögen<br />
und so manche kamen<br />
Der Eduartsturm oberhalb<br />
von Haiger...<br />
ins Schwitzen. Aber es gab untereinander<br />
sehr viel zu erzählen und zu<br />
schauen und ruck zuck war die Höhe<br />
erreicht und dann konnte man einen<br />
tollen Ausblick über unsere schöne<br />
Heimat genießen.<br />
39<br />
Stärkung in Form von Kuchen, Kaffee<br />
und Tee gab es von Dieter und Roland<br />
an der Schutzhütte von Donsbach.<br />
Danach gingen wir frohgelaunt weiter<br />
Richtung Eduardsturm in Haiger, von<br />
wo aus man nochmals einen weiten<br />
Ausblick genießen konnte, bevor wir<br />
dann zum Ausklang bei Bacco in Haiger<br />
von italienischen Gerichten verwöhnt<br />
wurden.<br />
Im Namen aller Teilnehmerinnen einen<br />
ganz herzlichen Dank an das Team.<br />
Es war ein wunderschöner Tag und<br />
ich denke, wir freuen uns Alle auf das<br />
nächste Jahr.<br />
Grüße und Genesungswünsche an<br />
Renate Becker, Sie konnte bedingt<br />
durch einen Armbruch nicht an der<br />
Wanderung teilnehmen.<br />
Susanne Böhm
40 Abendstille<br />
ABENDSTILLE<br />
ABENDSTILLE<br />
FREITAG<br />
FREITAG<br />
12. 12. NOVEMBER NOVEMBER <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 19:00 19:00 Uhr<br />
Uhr<br />
Kirche Kirche Sechshelden<br />
Sechshelden<br />
Wir wollen gemeinsam Abendlieder singen.<br />
Einen Abend mit erbaulichen Texten und Stille<br />
bei Kerzenschein erleben.<br />
Silke Pauli und Sabine Georg werden uns Texte lesen.<br />
Daniela Thorn, Luise Schwarz, Claudia Lotz<br />
und Christan Jäckel<br />
begleiten die Lieder mit ihren Instrumenten.<br />
Alle Alle Alle sind sind ganz ganz herzlich herzlich eingeladen.<br />
eingeladen.<br />
Auch am 05. <strong>November</strong> Kirche Manderbach<br />
07. <strong>November</strong> Kirche Niederroßbach
Glaubensgespräche / Tim-Brot<br />
Glaubensgespräche mit<br />
dem<br />
Heidelberger Katechismus<br />
Montag<br />
18.30 Uhr Sechshelden,<br />
Ev. Gemeindehaus neben der Kirche, Kirchberg<br />
01. <strong>November</strong> 39. Glaubensgespräch<br />
Thema: "Jesu Tod - was hab` ich davon?" (Frage 43)<br />
Referent: Pfarrer Ulrich Weiß, Siegen-Niederschelden<br />
Tim-Brot<br />
Die Bäckerei Mampe wird zugunsten<br />
der Evangelischen Beratungsstelle<br />
Herborn (die einen überwiegenden<br />
Teil von Menschen aus dem Dekanat<br />
Dillenburg betreut) Mitte <strong>November</strong><br />
ein Tim-Brot backen. Pro Brot gehen<br />
80 Cent über die Stiftung Familie Leben<br />
an die Beratungsstelle.<br />
Die Bäckerei Mampe hat Filialen in<br />
Dillenburg (Maibachstraße) und Niederscheld<br />
(Hauptstraße). Zudem können<br />
Sammelbestellungen aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
an Herrn Becker-von<br />
Wolff , Dekanat Dillenburg, weitergeben<br />
werden.<br />
Das 500gr. Roggen-Misch-Brot wird<br />
voraussichtlich 2,90 Euro kosten.<br />
41
42 Weihnachten im Schuhkarton<br />
Weihnachten<br />
im Schuhkarton<br />
Bereits zum 15. Mal organisiert das<br />
christliche Missions- und Hilfswerk<br />
"Geschenke der Hoffnung e.V."<br />
die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen<br />
die Weitergabe der Hoffnung des<br />
Evangeliums und die Unterstützung<br />
Bedürftiger, ungeachtet ihres religiösen,<br />
sozialen oder kulturellen Hintergrundes.<br />
Wie bereits schon einige Male zuvor<br />
beteiligen sich auch dieses Jahr der<br />
Kindergottesdienst und die große<br />
Mädchenjungschar an der Aktion<br />
"Weihnachten im Schuhkarton". Wer<br />
ebenfalls mitmachen möchte, kann eine<br />
Kiste in der Größe eines Schuhkartons<br />
für ein bedürftiges Kind packen.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Bekleben Sie den Boden und den Deckel<br />
eines Schuhkartons separat<br />
mit buntem Geschenkpapier. Der Karton<br />
sollte ungefähr 30 x 20 x 10 cm<br />
groß sein.<br />
Wählen Sie Geschenke für einen Jungen<br />
oder ein Mädchen im Alter<br />
von 2–4, 5–9 oder 10–14 Jahren.<br />
Füllen Sie den Schuhkarton mit neuen<br />
Geschenken, einem Kuscheltier<br />
Dazu gehören z.B. Kleider, Süßigkeiten<br />
und Spielzeug - jeweils passend<br />
für einen Jungen oder ein Mädchen<br />
zwischen 2 und 14 Jahren.<br />
Nähere Infos dazu gibt es im Internet<br />
bei<br />
www.geschenke-der-hoffung.org<br />
oder bei den Mitarbeitern von Kindergottesdienst<br />
und Großer Mädchenjungschar.<br />
Die Päckchen können bei diesen<br />
Mitarbeitern bis 14. <strong>November</strong> abgegeben<br />
werden. Wir bringen die Pakete<br />
dann zu einer offiziellen Sammelstelle.<br />
und Süßigkeiten. Letztere müssen<br />
mindestens bis Juni 2011 haltbar sein.<br />
Bitte packen Sie aufgrund der Zollbestimmungen<br />
in den unterschiedlichen<br />
Empfängerländern nur ein, was erlaubt<br />
ist (siehe nächste Seite).<br />
Verschließen Sie Ihren Schuhkarton<br />
mit einem Gummiband und<br />
geben Sie ihn bis spätestens<br />
14.<strong>November</strong> ab.
Wir empfehlen eine<br />
Mischung aus bewährten<br />
Geschenkideen:<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Kleidung: Mütze mit Schal und Handschuhen,<br />
T-Shirt, Socken, Pullover<br />
Kuscheltier<br />
Spielsachen: Puppe, Auto, Ball, Jojo,<br />
Puzzle, Murmeln, Blockflöte,<br />
Mundharmonika,<br />
Mal- und Bilderbücher<br />
Hygieneartikel: Zahnbürste mit Zahnpasta,<br />
Haarbürste, Haarspangen,<br />
Nicht erlaubt sind<br />
Gebrauchte, alte und kaputte Gegenstände<br />
Lebensmittel wie Nüsse, Studentenfutter,<br />
Zucker, Nudeln, Kaffee, Tee,<br />
Saft, Milchprodukte, Kekse, Spekulatius,<br />
Lebkuchen, Kuchen o.ä.<br />
Schokolade mit Nüssen, Keksen,<br />
Crisps und anderen Füllungen<br />
Gelierstoffe wie in Gummibärchen,<br />
Creme, Handtuch, Waschlappen,<br />
kleine Accessoires<br />
Schulsachen: Heft, Bunt- und Bleistifte<br />
mit Anspitzer und<br />
Radiergummi, Solartaschenrechner,<br />
Federmäppchen<br />
Originalverpackte Süßigkeiten<br />
(ohne Gelierstoffe): Bonbons,<br />
Lutscher und Vollmilchschokolade<br />
Achtung: Muss über Juni 2011 hinaus<br />
haltbar sein<br />
43<br />
Persönliche Grüße:<br />
Ihre guten Wünsche und/oder ein Foto<br />
von Ihnen<br />
Weingummi, Kaubonbons o.ä.<br />
Zerbrechliche oder flüssige Artikel und<br />
parfümierte Seife<br />
Kriegsspielzeug, Schere, Messer,<br />
Werkzeuge oder gefährliche<br />
Gegenstände<br />
Elektronische Geräte<br />
Medikamente, Vitaminbrausetabletten<br />
Artikel, die Hexerei oder Zauberei zum<br />
Thema haben
44 Schwarzes Brett<br />
Offene Offene Offene Kirche Kirche in in in Manderbach<br />
Manderbach<br />
Manderbach<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Manderbach lädt Sie<br />
ein, die Kirche als Ort zu entdecken, an<br />
dem man einkehrt und Gott begegnet.<br />
Sie sind eingeladen, den Alltag und die Gedanken,<br />
vielleicht auch gerade im <strong>November</strong><br />
das Schwere und Traurige, Gott zu bringen<br />
und zu ihm zu beten.<br />
Sie sind eingeladen, Ihre Dankbarkeit und<br />
das Schöne Gott zu bringen und Impulse<br />
für den Alltag mitzunehmen.<br />
Dazu ist die Kirche in Manderbach<br />
im <strong>November</strong><br />
vom vom 15. 15. bis bis bis 19.11.<strong>2010</strong><br />
19.11.<strong>2010</strong><br />
jeden jeden jeden Abend<br />
Abend<br />
von von von 17 17 bis bis 20 20 20 Uhr Uhr geöffnet. geöffnet.<br />
geöffnet.
Aus dem Kindergarten<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unserem Laternenfest<br />
Dieses Jahr findet unser Laternenfest am<br />
Freitag, dem 5. <strong>November</strong> um 18.00 Uhr statt.<br />
Wir treffen uns am DGH und werden mit den Laternen<br />
bis zum Sportplatz laufen. Dort erwartet<br />
uns ein prasselndes Feuer und köstliche<br />
Verpflegung vom Sportverein.<br />
Wir freuen uns auf einen schönen Abend und<br />
hoffen, dass sich viele aus dem Dorf an dem<br />
Umzug beteiligen.<br />
Unser Weihnachtsmusical<br />
Nach den Herbstferien beginnen bereits<br />
die Proben für unser Weihnachtsmusical<br />
„Der Stern von Bethlehem“.<br />
Die Aufführung des Stückes findet im Familiengottesdienst<br />
am<br />
1.Adventssonntag,<br />
dem 28.11.10 um 14.00 Uhr statt.<br />
Alle, die Freude an den musikalischen<br />
Darbietungen der Kinder haben, sind<br />
herzlich eingeladen!<br />
Noch mal aufgeführt wird das Musical am Großelternnachmittag, den 01.12.<br />
um 15:00 Uhr.<br />
Einige Lieder aus dem Musical singen die Kinder auch bei der Seniorenadventsfeier<br />
am 27.11.<strong>2010</strong> und auf dem Weihnachtsmarkt am 04.12.<strong>2010</strong>.<br />
Das Kiga-Team<br />
45
46 Kinderseite<br />
Mit Spannung erwarten wir alle den<br />
Heiligen Abend. Wir zünden Kerzen<br />
an, die Erwachsenen lesen Geschichten<br />
vor und im Wohnzimmer duftet es<br />
so schön nach Tee und Plätzchen.<br />
Gesungen wird natürlich auch. Bekannte<br />
und weniger bekannte Weihnachtslieder.<br />
Eines davon habt ihr bestimmt<br />
schon mal gehört und zu Hause<br />
oder in der Kirche gesungen: Es ist<br />
das Lied „Vom Himmel hoch, da komm<br />
ich her“. Der bekannte Kirchenmann<br />
Martin Luther hat es vor langer Zeit<br />
geschrieben. Angeblich soll er es sich<br />
im Jahr 1535 für seine Kinder als<br />
Weihnachtsbescherung ausgedacht<br />
haben. Der Text stellt einen Teil der<br />
Weihnachtsgeschichte, das sogenannte<br />
Lukasevangelium, dar. Sie wird in<br />
jedem Weihnachtsgottesdienst in der<br />
Kirche vorgelesen.<br />
Aus dem Buch der Illustratorin Judith<br />
Drews, „VOM HIMMEL HOCH,DA KOMM<br />
ICH HER“ aus der edition chrismon.
Jahreswechsel<br />
47
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Pfarrvikarin Sonja K. Oppermann<br />
Tel.: 3 19 68<br />
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />
Tel.: 32 03 42<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />
Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kirchberg 9 35708 Haiger-Sechshelden<br />
Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Tel.: 0 27 73- 9 21 90<br />
Kindergarten<br />
Tel.: 3 26 25<br />
E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
Küsterdienst<br />
Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 <strong>06</strong><br />
Kirche: Christian Jäckel Tel.: 01 70- 7 11 00 38<br />
Friedhofsangelegenheiten<br />
Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71<br />
Trauerkaffee<br />
Renate Becker Tel. :3 24 78<br />
Rita Binde Tel.: 3 19 07<br />
Kassettendienst<br />
Erhard Burk Tel.: 3 26 82<br />
Manfred Groth Tel.: 3 17 10<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Tel.: 85 <strong>06</strong> 45<br />
Hausmeister Tel.: 3 19 07<br />
Redaktion <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Dieter Best Tel.: 3 32 81<br />
E-Mail: dieterbest@web.de<br />
evangelisch<br />
aus gutem Grund<br />
www.kirchengemeinde-sechshelden.de