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Most Wanted» «rome: Total War» - Basler Zeitung

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School<br />

Schule macht <strong>Zeitung</strong><br />

Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim ���� 27. Januar 2006 ���� Preis: 2 Franken<br />

Jugendgewalt<br />

Gewalt und Vandalismus<br />

nehmen auch in Arlesheim zu<br />

Die Jugendlichen werden immer<br />

gewalttätiger und aggressiver. Zudem<br />

kommt es zu Vandalismus und<br />

Sachbeschädigungen in Arlesheim<br />

und Umgebung.<br />

In der letzten Zeit, gab es in Arlesheim<br />

und Umgebung, verschiedene<br />

Gewaltdelikte. Besonders in Arlesheim<br />

gab es verschiedene Sachbeschädigungen<br />

und Sprayereien. Bei<br />

den meisten Vorfällen waren Alko-<br />

Ein Jugendlicher<br />

schlägt auf einen am<br />

Boden liegenden Jungen<br />

ein. Man sieht<br />

heute häufiger, dass<br />

auch auf wehrlose<br />

Opfer eingeschlagen<br />

wird.<br />

hol und Drogen im Spiel. Auch<br />

gab es häufig Auseinandersetzungen<br />

von Banden verschiedener<br />

Dörfer. Es waren auch Frauen involviert,<br />

die Dampf abliessen und<br />

sich beweisen wollten.<br />

Zwischen zwei Jugendgruppen aus<br />

Arlesheim und Münchenstein gab<br />

es eine Schlägerei im Dorf.<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Musik Seite 7<br />

Zwischen Lehrerzimmer und<br />

Rockbühne: Christian Specker.<br />

Ein versierter Drummer in Jazz und<br />

Rock. Nächste Woche bringt Monochrome<br />

ein neues Album heraus.<br />

Auch vorhanden ist eine CD-Kritik.<br />

Thema der Woche Seite 8/9<br />

Das Jugendhaus in Arlesheim; auf<br />

der Panorama Seite finden sie einen<br />

Bericht über das Jugi.<br />

Kino Seite 11<br />

Ist der Kinofilm «Grounding» etwas<br />

für Jugendliche? Nein, findet<br />

unsere Redaktion! Dafür gibt es<br />

mehrere Gründe. Was im Kinofilm<br />

«Grounding» vorkommt, wie genau<br />

die Swissair Konkurs ging und über<br />

die verhängnisvollen Fehler die<br />

begangen wurden.<br />

PC-Spiele Seite 15<br />

Vier aktuelle PC-Spiele werden<br />

vorgestellt. Es wird genau erklärt,<br />

was die Spiele können, wo man sie<br />

erhält und wie viel sie kosten. Es<br />

handelt sich um die Spiele «Ski<br />

Challenge», «Rome: <strong>Total</strong> <strong>War»</strong>,<br />

«Star Wars», «Empire at War » und<br />

«Need for Speed»<br />

Skaten Seite 16<br />

Immer mehr junge Leute skaten,<br />

doch jeden Tag müssen sie sich mit<br />

Problemen herum schlagen. Sie<br />

werden immer wieder unfair behandelt<br />

und allgemein herrscht eine<br />

grosse Inakzeptanz. Jetzt gibt es<br />

seit neuestem in Arlesheim einen<br />

renovierten Skatepark.


3 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Heftige Schlägerei in<br />

Arlesheim<br />

Bei der Schlägerei auf dem Arlesheimer<br />

Postplatz gab es leicht Verletzte,<br />

wie die Polizei mitteilte. Es<br />

wurde keine Anzeige erstattet. Die<br />

Beteiligten waren fast alle volljährig.<br />

Auch der Vandalismus hat in Arlesheim<br />

und Umgebung Einzug<br />

gefunden. Beispielsweise wurde<br />

auf dem Trottenplatz die angrenzenden<br />

öffentlichen Toiletten total<br />

zerstört. Auch dort gibt es keine<br />

Spur von den Tätern, es wurde aber<br />

Anzeige erstattet.<br />

Sandra Kräuchi, zuständig für die Bekämpfung<br />

der Jugendkriminalität im<br />

Kanton Baselland.<br />

Diese Informationen bestätigte uns<br />

Sandra Kräuchi, die gegen die Jugendkriminalität<br />

ankämpft.<br />

Text: Dimitri Bönzli<br />

Foto: Geraldine Leuthardt<br />

Präventionsprojekt<br />

Pascal Brenner: «Ich möchte<br />

den Jugendlichen helfen»<br />

Pascal Brenner, Schulsozialpädagoge<br />

an der Sekundarschule Arlesheim,<br />

will Jugendlichen zeigen, dass<br />

Stress unnötig ist.<br />

Wieso kamen Sie gerade an eine<br />

Schule und wieso in Arlesheim?<br />

«Früher arbeitete ich in einem<br />

Heim. Dort war es schwierig den<br />

Jugendlichen zu helfen, da die<br />

Probleme schon vorhanden waren<br />

und es viel Streit gab. An einer<br />

Schule sind die Probleme der Schüler<br />

noch nicht so stark vorhanden.<br />

Ich möchte die Jugendlichen mit<br />

sich selbst konfrontieren und dies<br />

ist an einer Schule noch besser<br />

möglich. Ich finde, Arlesheim ist<br />

eine fortgeschrittene und soziale<br />

Gemeinde, die mir die Möglichkeit<br />

gibt, viele Ideen und Visionen umzusetzen.»<br />

Wir hörten von einem Projekt,<br />

welches Sie geplant hätten, was<br />

ist das für ein Projekt?<br />

«Wir wollten ein Projekt starten,<br />

aber da im Moment so viele ungelöste<br />

Themen bei den Schülern<br />

bestehen und ich versuche überall<br />

«Feuerlöscher» zu sein, haben wir<br />

noch keine Zeit für das Projekt<br />

gefunden. Wir überlegen uns aber<br />

Schulsozialpädagoge Pascal Brenner<br />

beim Interview in seinem Büro.<br />

schon, wann und wo wir dieses<br />

Projekt starten könnten.»<br />

Was möchten Sie mit diesem Präventionsprojekt<br />

verändern?<br />

«Ich will den Jugendlichen helfen,<br />

bevor etwas geschieht. D.h., ich<br />

würde gerne das Bewusstsein der<br />

Schüler verändern. Ich möchte Jugendlichen<br />

zeigen, dass man Stress<br />

eigentlich nicht haben müsste.»<br />

Interview: Tamara Heiz/ Aina Müller<br />

Foto: Geraldine Leuthardt


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5 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

Umfrage<br />

Was die Arlesheimer über<br />

Jugendgewalt sagen<br />

Wir wollten von den Arlesheimern<br />

wissen, wie es zur Jugendgewalt<br />

kommt, was man dagegen tun könnte<br />

und was sie von dem Aufruf im<br />

Wochenblatt über den Vandalismus<br />

halten.<br />

Ueli Lanz (47, Betriebsfachmann):<br />

Gewalt entsteht wahrscheinlich<br />

dadurch, dass manche Jugendliche<br />

zu Hause geschlagen werden.<br />

Charlotte Blum (34, Lehrerin):<br />

Die Schweiz sollte junge Mütter<br />

mit Geld unterstützen, damit sie<br />

nicht gleich nach der Geburt wieder<br />

arbeiten müssen, um etwas länger<br />

bei ihrem Kind bleiben zu können.<br />

Just Lingg (71, Rentner):<br />

Die Jungen sind zu wenig motiviert<br />

um Freizeitbeschäftigungen auszuüben.<br />

Peter Scholer (47, Chemikant):<br />

Es ist mir unverständlich, wie es<br />

zur Jugendgewalt kommt. Schliesslich<br />

haben es die Jugendlichen<br />

heutzutage viel schöner!<br />

Heidi Fischer (62, Hausfrau):<br />

Man sollte nicht wegschauen, sondern<br />

mit den Jugendlichen reden.<br />

Elsbeth Vögtli (46, Postangestellte):<br />

Es ist wichtig, dass man die Polizei<br />

ruft, denn sonst denken die Jugendlichen,<br />

sie könnten machen was sie<br />

wollen.<br />

Barbara Bodenmann (49, dipl.<br />

Pflegefachfrau):<br />

Kinder haben nicht genug Zeit,<br />

Kind zu sein, da schon früh viel<br />

von ihnen verlangt wird.<br />

Umfrage: Daniela Schulthess und<br />

Fiona Geiger<br />

Schule macht <strong>Zeitung</strong><br />

Das Redaktionsteam im Bild<br />

Die Klasse 3d aus Arlesheim, die vom 23. bis zum 27. Januar 2006 im Rahmen<br />

einer Projektwoche diese <strong>Zeitung</strong> realisierte. Unterstützt und betreut<br />

wurden die Schülerinnen und Schüler durch Mitarbeitende der <strong>Basler</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

im Rahmen des baz- Programms «<strong>Zeitung</strong> macht Schule».<br />

Hintere Reihe von links: Geraldine, Thomas Epple (Lehrer), Marcel Sauthier (Lehrer),<br />

Christian Specker (Lehrer) ,Hannes, Joël, Jon, Mirjam, Fiona, Claudia, Xenia.<br />

Vordere Reihe von links: Daniel Klein, Daniel Peter, Andreas, Alexander, Anna,<br />

Tamara, Aina, Katrin, Daniela, Sina, Lilly<br />

Kommentar<br />

Gewalt: uncool,<br />

unsinnig und dumm<br />

Vor allem in letzter Zeit wird (zum<br />

Beispiel von der <strong>Zeitung</strong> SCHOOL)<br />

immer mehr über Gewalt und Vandalismus<br />

von Jugendlichen berichtet.<br />

Die Umwelt reagiert auf solche Taten<br />

meistens mit grossem Unverständnis,<br />

oft sogar mit regelrechter Empörung.<br />

Dabei denken diese Menschen so gut<br />

wie nie daran, sich einmal in die Lage<br />

der Täter zu versetzen. Dies wäre<br />

sicher einmal einen Versuch wert...<br />

Man stelle sich vor: Ein Jugendlicher<br />

sitzt gelangweilt in seinem Zimmer<br />

und er weiss nicht, was er tun soll.<br />

Plötzlich kommt ihm eine Idee: Es<br />

wäre sicher lustig, mit ein paar Kollegen<br />

andere zusammenzuschlagen.<br />

Also geht er hinaus, prügelt einem<br />

Anderen mit einem Baseballschläger<br />

(sprichwörtlich gemeint) das Hirn aus<br />

dem Kopf - weil er vielleicht aus dem<br />

verfeindeten Dorf kommt - und geht<br />

glücklich und zufrieden nach Hause.<br />

Unterwegs verschmiert er noch ein<br />

paar Verkehrsschilder.<br />

Aus Obigem lässt sich etwas erkennen;<br />

es gibt keine Rechtfertigung für<br />

Gewalt und Vandalismus. Egal, wie<br />

verzweifelt die Jugendlichen auch<br />

sind, die Frust einfach an Anderen<br />

auszulassen ist nie die richtige Lösung.<br />

In unserer heutigen Gesellschaft,<br />

die (auch wenn man es<br />

manchmal nicht merkt) sehr zivilisiert<br />

ist, sollte es andere Möglichkeiten<br />

geben, Konflikte aus der Welt zu<br />

schaffen als sich gegenseitig blutig zu<br />

schlagen. Es ist auch nicht gerade<br />

das Coolste, irgendwelchen wehr-<br />

und hilflosen Einwohnern Sachen<br />

wegzunehmen - nein, lustig ist es<br />

auch nicht.<br />

Meiner Meinung nach sollten alle<br />

Menschen heutzutage genug Intelligenz<br />

aufbringen, um zwischen einem<br />

lustigen Streich (zum Beispiel einen<br />

nassen Schwamm auf den Stuhl<br />

legen) und Vandalismus (Dinge kaputt<br />

machen) unterscheiden zu können.<br />

Hannes Eckstein


7 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

Musik<br />

Sex, Drugs, Rock ’n’ Roll? Wahr!<br />

Cooler Mathe-Lehrer und heavy Drummer: Christian Specker ist Lehrer an der<br />

Sekundarschule Arlesheim und gleichzeitig Musiker in mehreren Bands wie<br />

Monochrome, Carma Star und Undergod.<br />

Der 29-Jährige Christian Specker<br />

bringt nächste Woche mit seiner<br />

Band Monochrome das neue Album<br />

éclat heraus …<br />

Er arbeitet als Lehrer und professioneller<br />

Musiker. Er selbst sagt:<br />

«Der Unterschied zwischen dem<br />

Lehrerzimmer und dem Tourleben<br />

ist krass», Christian Specker macht<br />

nicht nur Rockmusik. Seine musikalischen<br />

Wurzeln sind in der 60`s<br />

Beat Musik zu suchen. Auch in der<br />

Jazzmusik ist und war Christian<br />

Specker sehr aktiv. Er absolvierte<br />

mit dem Schlagzeug zwei Jahre an<br />

der Jazzschule. «Viele Eindrücke<br />

zu sammeln ist wichtig, und dann<br />

Die deutschschweizerische Band<br />

Monochrome<br />

nimmt man das Beste zusammen»,<br />

sagt er.<br />

Zu dem «Sex, Drugs, Rock ’n’ Roll»<br />

Cliché sagt er: «Das ist 100 Prozent<br />

wahr, aber im Studio muss man<br />

konzentriert und seriös arbeiten<br />

sonst ist man schnell weg vom Fenster.»<br />

Text: Benjamin Rickenbacher,<br />

Jon Bayard<br />

Foto: Benjamin Rickenbacher<br />

Albumkritik<br />

Das am 27. Januar erscheinende<br />

Album éclat der deutschschweizerischen<br />

Band Monochrome überrascht<br />

mit frischen eigenständigen Songs<br />

fernab der dumpfen Standart-<br />

Rockscheiben. Die Instrumente greifen<br />

nahezu perfekt ineinander und<br />

teils schräge Melodien werden zu<br />

einem runden Ganzen zusammengefügt.<br />

Text : Benjamin Rickenbacher


8/9 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim� 27. Januar 2006<br />

Thema der Woche<br />

Gewalt nimmt mehr und mehr zu – auch im Jugendhaus Arlesheim<br />

Auch im Jugendhaus Arlesheim gibt<br />

es Gewalt. Die ausgebildete Sozialpädagogin<br />

und Jugendhausleiterin<br />

Gaby Müller dazu: ,,Heute schrecken<br />

Jugendliche sogar vor Waffen nicht<br />

mehr zurück!‘‘<br />

Bei den Jugendlichen ist eine erhöhte<br />

Gewaltbereitschaft erkennbar.<br />

Bestätigt wurde dies durch die<br />

Jugendhausleiterin. Sie ist der Meinung,<br />

dass nicht nur das Aufeinander-Treffen<br />

verschiedener Kulturkreise<br />

die Gewalt unkontrollierter<br />

werden lässt, sondern auch die Beeinflussung<br />

durch die Medien. Als<br />

Beispiel erzählt Gaby Müller:<br />

,,Heutzutage wird bei einer Schlägerei<br />

weiter auf das Opfer eingeschlagen,<br />

obwohl es schon wehrlos<br />

am Boden liegt, was früher nicht<br />

der Fall war.“ Die erhöhte Gewalt<br />

ist sicher auch auf die vielen verschiedenen<br />

Gruppierungen (Banden)<br />

zurückzuführen. Jugendliche<br />

gelangen viel einfacher als früher<br />

an Waffen und setzen sie daher<br />

auch mehr ein. Die Polizei musste<br />

auch schon im Jugendhaus eingreifen.<br />

80% der angewendeten Gewalt<br />

wird von Jungen ausgeführt, dennoch:<br />

durch die Gleichberechtigung<br />

nimmt die Gewalt auch bei den<br />

Mädchen stetig zu.<br />

Texte: Thomas Huber, Lilly Hagen,<br />

Sina Didio, Fotos: Anna Eggli<br />

Im Jugi gibt es viel Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

wie z.B. einen Billardtisch.<br />

Das Arlesheimer Jugendhaus befindet sich direkt neben den Gerenmatte-Schulhäusern. Es bietet viel Freizeitmöglichkeiten, ist jugendgerecht<br />

gestaltet und bietet viel Platz zum Abhängen.<br />

Gaby Müller ist Jugileiterin. Sie hat Lehrerin gelernt und ist später<br />

nach Mexiko ausgewandert . Aufs Jugi kam sie nur durch Zufall.<br />

Auf dem Jugendhausareal gibt es gewisse Regeln an die sich die<br />

Jugendlichen halten müssen: Drogen und Waffen sind tabu.<br />

Moderne Kunst: Graffitis zieren das<br />

ganze Jugendhaus.<br />

Im Eingangsbereich des Jugis befindet sich eine Bar. Auch dort wird kein Alkohol<br />

ausgeschenkt.<br />

Was läuft im Jugendhaus?<br />

Discos, Tanzkurse und anderes<br />

Das Jugendhaus bietet verschiedene,<br />

kostenlose Freizeitbeschäftigungen<br />

für Jugendliche.<br />

Der Sinn des Jugendhauses hat sich<br />

gewandelt. Die Idee des Jugendhauses<br />

ist, dass die Jugendlichen<br />

einen kostenlosen Ort für eine<br />

Vielzahl von Freizeitbeschäftigungen<br />

haben. Da die Gemeinde das<br />

Jugendhaus unterstützt, sind auch<br />

grössere Veranstaltungen möglich,<br />

wie Discos, Tanzkurse, etc. Die<br />

Räume sind für alle frei zugänglich.<br />

Das Jugendhaus stellt auch einen<br />

Mittagstisch für Primarschüler zur<br />

Verfügung. An den Abenden wer-<br />

Schmierereien an einem Strassenschild<br />

in der Nähe des Jugendhauses.<br />

den individuelle Programme für<br />

Mädchen und Jungen durchgeführt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch: 14.00-18.00<br />

Donnerstag: 14.30-17.00<br />

Freitag, Samstag: 20.00-23.00<br />

Sonntag: 14.00-17.00<br />

Spezielle Angebote:<br />

Mi, Do: Ju-Mi-Lunch 12.15-13.45<br />

Mi: Mädchentreff: 18.00-20.00<br />

Do: Boys-Club 18.00-19.30<br />

ABC Breaker 19.30-22.00<br />

Fr: 12-14jährige 15.00-17.00<br />

Kurse: 18.00-20.00<br />

Sa: Jugi PLUS 15.00-18.00


11 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

Kino heute<br />

Enttäuschung für die Jugendlichen<br />

«Grounding»: für Jugendliche ein<br />

no! Für Rentner ein go! Ein Film mit<br />

vielen wirtschaftlichen und politischen<br />

Hintergründen.<br />

Mit einer Extra-Packung Popcorn<br />

und viel Cola setzten wir uns kurz<br />

vor Filmbeginn in die bequemen<br />

Sessel des Capitol Kinos. Um ganz<br />

ehrlich zu sein, war unsere Einstellung<br />

gegenüber dem Film eher<br />

abgeneigt und als wir die vielen<br />

alten Menschen (alle Mitte Siebzig)<br />

um uns herum sahen, bestätigte<br />

dies unsere Vorurteile gegenüber<br />

dem Film.<br />

Doch wir nahmen uns fest vor, den<br />

ganzen Film anzuschauen, immerhin<br />

müssen wir ja eine Kritik<br />

schreiben....<br />

Erstmal nur Bahnhof<br />

Der Film begann und wir verstanden<br />

erstmals nur «Bahnhof»! Lauter<br />

Liveberichte von irgendwelchen<br />

Politikern und Finanzministern der<br />

Swissair und Crossair liefen wild<br />

durcheinander. Das also ist der ca.<br />

15minütige Anfang von «Grounding»!<br />

Plötzlich gibt es einen Filmriss<br />

und eine attraktive junge Stewardess<br />

mit blondem Haar heisst<br />

alle Passagiere willkommen an<br />

Bord.<br />

Im Laufe des Filmes zieht sie sich<br />

mit ihrer Familie wie ein roter Faden<br />

durch das ganze Börsen-, Aktien-<br />

und Geldgewirr. Sie ist eine<br />

Stewardess und arbeitet für die<br />

damalige Swissair. Ihr Partner ist<br />

Co-Pilot und der 13jährige Luca ist<br />

ständig alleine zu Hause. Er beginnt<br />

zu kiffen und schaut sich mit<br />

seinem Freund Pornos an. Der einzige,<br />

der ihm in seinem tristen Alltag<br />

noch helfen kann, ist Hanspeter!<br />

Hanspeter ist Hobby-<br />

Flugzeugmechaniker und mag Luca<br />

ganz besonders! Luca hilft ihm<br />

gerne in seiner Werkstatt. Leider<br />

stirbt er am Schluss an einem Herzinfarkt!<br />

Der Film ist auf eine Art wie zweigeteilt:<br />

man kann förmlich mitverfolgen,<br />

wie die ganze Fluggesellschaft<br />

politisch absinkt. Aber auch,<br />

Ein Film über den Untergang der Swissair der die Hintergründe erläutert.<br />

wie es damals für das Personal<br />

gewesen sein musste, von einem<br />

Tag auf den anderen einfach so mir<br />

nichts dir nichts auf die Strasse<br />

gestellt zu werden. Für einen kurzen<br />

Moment begann der Film spannend<br />

zu werden, nämlich am Höhepunkt,<br />

als sich die Situation immer<br />

mehr zugespitzt hat, bis zur<br />

Eskalation! Danach fällt das Ganze<br />

aber wieder in sein gewohntes<br />

graues Loch zurück. Echt schade,<br />

denn wir sind uns einig, dass man<br />

aus dem Film mehr hätte machen<br />

können! Zumal das Thema eigentlich<br />

sehr spannend, spektakulär und<br />

aktuell ist.<br />

Text: Aina Müller / Tamara Heiz<br />

Wie haben Sie den Film gefunden?<br />

Warum?<br />

«Ich fand ihn gut! Ich konnte die<br />

Zusammenhänge gut erkennen!»<br />

Verena Grütter (68)<br />

«Für mich war der Film keine Überraschung!<br />

Die <strong>Basler</strong> haben sich<br />

wie Bad Guys im Wilden Westen<br />

aufgeführt...!»<br />

Willi Schlämpfer (70)<br />

«Scheisslangweilig! Grau und uninteressant!<br />

Hab` gepennt während<br />

des Filmes...»<br />

Alexander Flims (16)


13 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

Comic<br />

Joachim und die Welt ...<br />

Witzbold<br />

Uwe ruft seinen Freund an und<br />

brüllt in den Hörer: «Gib endlich<br />

zu, dass du meine Frau immer noch<br />

liebst!» «So ein Quatsch, die ist<br />

schon seit 'ner Stunde weg.»<br />

*<br />

Ein spritziger Motorradfahrer fährt<br />

eine wohlbeleibte Frau an: «Rüpel!<br />

Kannst du nicht aussen herum fahren?»<br />

«Doch schon, aber ich hatte<br />

Angst, dass das Benzin nicht reichen<br />

würde.»<br />

*<br />

Ein ehemaliger Bauer will eine<br />

Hühnerfarm eröffnen und kauft<br />

sich 100 Küken. Am nächsten Tag<br />

kommt er wieder und kauft sich<br />

200 Küken. Einen Tag danach erscheint<br />

er wieder im Geschäft und<br />

verlangt 300 Küken. Sagt der Verkäufer:<br />

«Läuft die Farm nicht so<br />

gut?» Sagt der ehemalige Bauer:<br />

«Ich weiss nicht, woran das liegt.<br />

Entweder ich pflanze zu tief oder<br />

zu dicht beieinander.»<br />

*<br />

Treffen sich eine blinde Maus und<br />

eine blinde Schlange. Beide begrüssen<br />

sich und erzählen, dass sie<br />

blind sind, dann beschliessen sie,<br />

sich gegenseitig zu betasten, um<br />

herauszufinden, was sie sind. Die<br />

Schlange fängt an: «Du hast kleine<br />

Öhrchen, eine spitze Nase und kurze<br />

Beine, du bist eine Maus!» Die<br />

Maus freut sich und fängt dann bei<br />

der Schlange an: «Hmm, du hast<br />

keine Haare und keine Ohren. Bist<br />

du Niki Lauda?»<br />

*<br />

«Ich habe es satt, mit einem Geizhals<br />

verlobt zu sein. Hier hast du<br />

deinen Ring zurück!» - «Und wo ist<br />

das Etui?»<br />

Ausstellung<br />

Baumwolle in «Arlese»<br />

Alle tragen sie. Doch niemand weiss<br />

etwas darüber: Baumwolle.<br />

Im Ortsmuseum Trotte in Arlesheim<br />

feierte letzten Donnerstag,<br />

eine interessante Baumwollausstellung<br />

Vernissage. «Cotton» zeigt<br />

Wege und Irrwege in der Produktion<br />

und im Handel. Sie steht auch<br />

Schulklassen zur Verfügung. Sehr<br />

viele Bauernfamilien im Süden<br />

leben vom Rohstoff Baumwolle,<br />

doch leider ist der Lohn schlecht<br />

und beim Anbau werden oft giftige<br />

Chemikalien gebraucht. Das alles<br />

aber muss nicht sein: es gibt auch<br />

umweltverträgliche und fair gehandelte<br />

Baumwolle. Dies zeigt das<br />

von der schweizerischen Entwicklungsorganisation<br />

Helvetas im<br />

westafrikanischen Mali umgesetzte<br />

Bio-Baumwoll-Programm.<br />

Die Ausstellung in der Trotte will<br />

in erster Linie Zusammenhänge<br />

aufzeigen und ein bewussteres<br />

Konsumverhalten fördern.<br />

Text: Daniel Klein<br />

«Sind sie für den nächsten Tanz<br />

schon vergeben?» - «Oh, nein, ich<br />

bin noch frei!» - «Super, könnten<br />

sie dann bitte mein Bierglas halten?»<br />

*<br />

Deutschland erklärt China den<br />

Krieg. Deutschland schickt ein Fax<br />

an China worin steht: «Wir haben<br />

20’000 Soldaten, 2’000 Panzer und<br />

300 Kriegsschiffe!» China schickt<br />

zurück: «Wir haben 2 Millionen<br />

Soldaten, 50’000 Panzer und 5’<br />

000 Kriegsschiffe!» Deutschland:<br />

«Kriegserklärung abgebrochen,<br />

wir haben zu wenig Betten für die<br />

Gefangenen!»<br />

*<br />

«Du hast mit meiner Frau geschlafen<br />

– dafür wirst Du bezahlen!»<br />

«So 'n Blödsinn, ich zahl doch nicht<br />

zweimal...»<br />

Gesammelt von Daniel Klein


Neues Geschmackserlebnis vom Sutter<br />

Begg: Gingerli - schärfer als Leckerli.<br />

Nicht alles was ähnlich aussieht wie ein Leckerli schmeckt auch so. Bei<br />

Sutter’s Gingerli [Tschinscherli] wird dem klassischen Teig zusätzlich Ingwer<br />

beigemischt und damit ein einmaliges und unvergessliches Aroma erreicht.<br />

Zuerst entfaltet das Gingerli seinen harmonischen, süssen Charakter. Ganz<br />

sanft, anfänglich kaum spürbar entwickelt sich dann ein angenehmer, leicht<br />

scharfer Geschmack.<br />

Passend zu Tee oder Kaffee, aber auch zu einem guten Dessertwein und<br />

Cognac.


15 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche der Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

PC-Spiele gegen Langeweile<br />

«Ski Challenge»<br />

Sportspiel<br />

Meistere als Spitzenskifahrer vier<br />

verschiedene Abfahrtsstrecken und<br />

trainiere auch bei verschiedenster<br />

Witterung und mit Anfängerskis bis<br />

zum extreme-racerski. Pass aber<br />

auf, dass du nicht stürzt oder ein<br />

Tor auslässt; das könnte ins Auge<br />

gehen...<br />

Dann kannst du dein Können testen:<br />

trete gegen die verschiedensten<br />

Gegner an und zeig ihnen, wer<br />

der/die Beste ist. Auf die Unterstützung<br />

deiner Fans kannst du immer<br />

zählen. Auf was wartest du noch? –<br />

Ab auf die Piste!<br />

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«Star Wars:<br />

Empire at <strong>War»</strong><br />

Strategie- / Kriegsspiel<br />

Übernimm das oberste Kommando<br />

in der Galaxis! Kommandiere entweder<br />

auf der Seite der Rebellen<br />

oder des Imperiums jeden einzelnen<br />

Soldaten und jede Raumflotte.<br />

Mit vereinten Kräften und viel Taktik<br />

kämpfst du um die Vorherrschaft<br />

in der Galaxie.<br />

Das Spiel ist eine Mischung aus<br />

Strategie- und Kriegsspiel. Es wurde<br />

so vereinfacht, dass du dich auf<br />

das Wichtigste konzentrieren<br />

kannst - deinen Schlachtplan! Taktische<br />

Weltraumschlachten mit<br />

gigantischen Flotten und Bodenkämpfe<br />

mit riesigen Truppenverbänden<br />

sind in einem Spiel vereint.<br />

Nur wer die Luftherrschaft im All<br />

hat, kann auch einen Planeten beherrschen.<br />

Für «Star Wars» Fans ist dieses<br />

Spiel ein Muss! Und auch wenn<br />

man die Filme nicht kennt, sind<br />

Spass und Spannung garantiert.<br />

Ca. Fr.75.- im Media Markt<br />

Veröffentlichung: Februar 2006<br />

Texte: Hannes Eckstein, Xenia Jehli,<br />

Claudia Stohrer<br />

«Rome: <strong>Total</strong> <strong>War»</strong> (Gold Edition)<br />

«Rome: <strong>Total</strong> <strong>War»</strong>; jede Schlacht<br />

eine neue Herausforderung<br />

«Need for Speed: <strong>Most</strong> <strong>Wanted»</strong><br />

Rennspiel<br />

«Need for Speed»: ein Rennen der<br />

besonderen Art. Nimm an illegalen<br />

Strassenrennen teil, rase die<br />

Strassen entlang und flüchte vor der<br />

Polizei. Mit etwas Übung gehörst<br />

du bald zu den besten Fahrern und<br />

kannst dein Können auf vielen<br />

verschiedenen Strecken beweisen.<br />

Auf den neuen «<strong>Most</strong> <strong>Wanted»</strong>-<br />

Strecken macht das Fahren gleich<br />

nochmals so viel Spass...<br />

Ca. Fr.75.- im Media Markt<br />

Wir über uns<br />

Impressum<br />

Strategiespiel<br />

Erobere und regiere das Römische<br />

Reich und werde der Herrscher von<br />

Rom. Kämpfe als oder gegen die<br />

legendären Generäle der Geschichte<br />

wie z.B. Julius Cäsar.<br />

Dieses preisgekrönte Spiel der bekannten<br />

<strong>Total</strong> War-Reihe ist<br />

also sehr spannend und anspruchsvoll<br />

zugleich.<br />

Wenn du Spiele wie «Age of Empires»<br />

magst, wirst du von diesem<br />

neuen Game begeistert sein.<br />

Ca. Fr. 70.- im Media Markt<br />

«Need for Speed»: Rasante Verfolgungsjagden<br />

gehören zum Spiel<br />

«School» ist die Schülerzeitung der Sekundarklasse 3d in Arlesheim. Die Auflage<br />

dieser <strong>Zeitung</strong> beträgt 150 Stück.<br />

Chefredaktion: Marcel Sauthier (Klassenlehrer), Christian Specker (Lehrer),<br />

Thomas Epple (Lehrer) und Brigitta Schäfer (baz).<br />

Redaktion / Layout: Aina Müller, Tamara Heiz, Fiona Geiger, Daniela Schulthess,<br />

Sina Didio, Lilly Hagen, Thomas Huber, Benjamin Rickenbacher, Daniel Klein,<br />

Hannes Eckstein, Claudia Stohrer, Xenia Jehli, Jon Bayard, Joël Naef, Daniel<br />

Peter, Katrin Willimann, Mirjam Wyss, Dimitri Bönzli.<br />

Fotografie: Anna Eggli, Geraldine Leuthardt.<br />

Inserate / Vertrieb: Andreas Schärli, Alexander Enderlin.<br />

Die Chefredaktion dankt allen Schülerinnen und Schülern, die Informationen<br />

lieferten, Texte schrieben oder Fotos zur Verfügung stellten.


16 Schule macht <strong>Zeitung</strong> � Projektwoche Klasse 3d, Sekundarschule Arlesheim � 27. Januar 2006<br />

Sport<br />

Überall wird uns mit Polizei gedroht<br />

Der neu gestaltete Skatepark in Arlesheim: Verschiedene Rampen sorgen dafür, dass einem nie langweilig wird.<br />

Ein Beispiel für gute Jugendarbeit.<br />

Es ist ein sonniger Dienstag im Januar.<br />

Wir sind seit 10 Minuten am<br />

Badischen Bahnhof. Eine Tür<br />

schwingt auf und eine uns nur zu<br />

gut bekannte Person erscheint.. Es<br />

ist ein bulliger Bahnangestellter.<br />

Sofort ist uns klar, das gibt Ärger.<br />

«Verschwindet oder ich hole die<br />

Polizei.», brüllt er uns an. Danach<br />

wollen wir uns rechtfertigen, doch<br />

mitten im Satz brüllt uns der Beamte<br />

erneut an, «Keine Widerrede, oder<br />

die Polizei ist in einer Minute hier.»<br />

Schlussendlich gehen wir.<br />

Solche Situationen sind keine Rarität.<br />

In den kleineren Gemeinden<br />

sieht noch schlimmer aus. Diese<br />

allgemeine Inakzeptanz gegenüber<br />

den Skatern ist vielleicht auch<br />

durch das schlechte Image der Ska-<br />

Benjamin Rickenbacher beim «backside<br />

Crooked» im Pumpwerk, dem Rückhalt<br />

des <strong>Basler</strong> Indoor-Skatens<br />

ter bedingt. Doch das Skaten ist<br />

eine weit verbreitete Kultur, die für<br />

viele fast zur Lebenseinstellung<br />

wird. Viele Gemeinden haben keinen<br />

oder einen von Laien gebauten<br />

Skatepark. So fühlt man sich als<br />

Skater fast gezwungen, sich seine<br />

eigenen Skategelegenheiten zu<br />

schaffen. Sogar dann, wenn man<br />

auf dem abgelegensten Platz versucht<br />

zu skaten, wird man mit der<br />

Begründung, man sei zu laut, vom<br />

Skaten abgehalten. Und das an<br />

einem Platz, der an einer Kantonsstrasse<br />

liegt, die sicherlich mehr<br />

Lärm macht als Skater.<br />

Mit gutem Beispiel voran<br />

Es gibt aber auch positive Beispiele.<br />

So wurde der bereits bestehende<br />

Skatepark in Arlesheim nach den<br />

Wünschen der Skater neu gestaltet.<br />

Skater planten den Park zusammen<br />

mit der Gemeinde. Während des<br />

Sommers wurde der Platz neu geteert<br />

und neue Rampen wurden<br />

aufgebaut. Für die lokale Skaterszene<br />

ist dies eine Bereicherung.<br />

Andere skateparklose Gemeinden<br />

sollten sich Arlesheim als Beispiel<br />

für erfolgreiche Jugendarbeit nehmen.<br />

Eine solche Gemeinde währe<br />

z.B. Dornach. Lange wurden Dis-<br />

Joël Naef beim «frontside Boardslide»,<br />

im Pumpwerk, eine der <strong>Basler</strong><br />

Skatehallen.<br />

kussionen geführt und es gab mehrere<br />

Unterschriftensammlungen aus<br />

diesen folgerte: Das Interesse an<br />

einem Skatpark ist da. Der von den<br />

Skatern vorgeschlagene Park hätte<br />

20000 Franken gekostet, wurde<br />

jedoch mit der Begründung abgelehnt<br />

er sei zu teuer und das von<br />

einer der reichsten Gemeinden des<br />

Kantons.<br />

Text und Photos:<br />

Benjamin Rickenbacher, Joël Naef

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