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Diagnosetest - Kfz-Betrieb

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konrad_wenz@vogel-automedien.de, 0931/4182556<br />

Der Test<br />

Diagnose in der Praxis<br />

Zehn Diagnosetools wollten getestet werden –<br />

der erste Eindruck der Gerätetechnik<br />

Eigentlich ist es ganz einfach: Der Fachmann<br />

in der Werkstatt schließt sein<br />

Diagnosegerät an die OBD-Schnittstelle<br />

des Fahrzeugs an und das gewünschte<br />

Steuergerät gibt alle seine gespeicherten<br />

Daten frei, das heißt der Mechaniker<br />

kann sofort erkennen, welche Fehler vorliegen.<br />

Darüber hinaus wird dem Fachmann<br />

in der Werkstatt über im Diagnosegerät<br />

gespeicherte Anweisungen und<br />

Schaltpläne angezeigt, wie die diagnostizierten<br />

Fehler zu reparieren sind. Das<br />

alles funktioniert über ein Kabel und<br />

einen Stecker und das aufwändige Suchen<br />

in auf Papier festgehaltenen oder<br />

auf CD gebrannten Reparaturhinweisen<br />

gehört der Vergangenheit an. Soweit zur<br />

Theorie der modernen Diagnose.<br />

In der Praxis gestaltet sich dann doch<br />

alles etwas anders und vor allem sehr<br />

viel schwieriger. Allein wenn man betrachtet,<br />

welcher Aufwand in der Software<br />

betrieben werden muss, damit die<br />

Steuergeräte der Automobile und die<br />

spezial 2006<br />

Diagnosegeräte miteinander kommunizieren<br />

können: Da bekommt der Laie<br />

schnell den Eindruck, man wolle mit<br />

einem Außerirdischen Kontakt aufnehmen.<br />

Trotzdem befindet sich die Kommunikation<br />

zwischen den modernen<br />

Fahrzeugen und den Diagnosegeräten<br />

heute bereits auf einem hohen Niveau,<br />

auch wenn es offensichtlich noch einige<br />

kleinere Unterbrechungen und Fehlstellen<br />

im Gesamtsystem gibt.<br />

Für die Kontaktaufnahme mit modernen<br />

Fahrzeugsystemen stehen den<br />

Werkstätten mehr und mehr universelle<br />

Diagnosegeräte zur Verfügung. Damit<br />

sind Geräte gemeint, die markenübergreifend<br />

eingesetzt werden. Diagnose<br />

beschreibt im Griechischen die Durchforschung<br />

im Sinne von Unterscheidung<br />

und Zuordnung von Phänomenen einer<br />

Kategorie. Inwieweit die aktuell verfügbaren<br />

Diagnosegeräte diese Durchforschung<br />

an Automobilen ermöglichen,<br />

zeigt dieses »kfz-betrieb-Spezial«.<br />

TESTKANDIDATEN<br />

Actia Multi-Di@g Master<br />

Das Multi-Di@g kann im Gerätewagen<br />

betrieben oder als mobiles Gerät eingesetzt<br />

werden. Es besitzt ein werkstatttaugliches<br />

Kunststoffgehäuse mit Touch-<br />

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