greencity grüne mitte hohenfelde + hohenfelde - Jo Claussen ...
greencity grüne mitte hohenfelde + hohenfelde - Jo Claussen ...
greencity grüne mitte hohenfelde + hohenfelde - Jo Claussen ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
A 4<br />
[1] Impression Schule Ifflandstraße<br />
Anlass & Ziel<br />
In einem kooperativen Verfahren wurden<br />
2006 unter reger Mitwirkung der Bevölkerung<br />
des Stadtteils Hohenfelde Projektideen<br />
und zukünftige Entwicklungsperspektiven<br />
zur Stärkung des gesamten Stadtteils und zur<br />
Steuerung der städtebaulichen Entwicklung<br />
aufgezeigt und dokumentiert. Mit dem Wettbewerb<br />
Greencity Hohenfelde + Grüne Mitte<br />
Hohenfelde soll nun ein wesentlicher Meilenstein<br />
des Entwicklungskonzepts „Hohenfelde<br />
handelt“ umgesetzt werden.<br />
Ziel des Wettbewerbs ist die Schaffung<br />
von mindestens 100 neuen Wohnungen<br />
und einer neuen öffentlichen Grünfläche<br />
auf dem ehemaligen Schulgrundstück<br />
Ifflandstraße.<br />
Zum Schuljahresende 2006/2007 wurde die<br />
Grundschule Hohenfelde an der Ifflandstraße<br />
geschlossen. Die Finanzbehörde hat für das<br />
zwei Hektar große Schulgelände ein Angebotsverfahren<br />
durchgeführt. Die steg Stadterneuerungs-<br />
und Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
Hamburg mbH (steg Hamburg mbH)<br />
hat zusammen mit der Agentur für Baugemeinschaften<br />
der Behörde für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt den Zuschlag erhalten, auf<br />
einem Teil des ehemaligen Schulgrundstücks<br />
bis zum Jahr 2011/12 nachbarschaftliches,<br />
familienfreundliches Wohnen mit einem<br />
hohen ökologischen Standard zu realisieren.<br />
Auf dem anderen Teil des Grundstücks soll<br />
mit der „Grünen Mitte Hohenfelde“ ein öffentlicher<br />
Park entstehen.<br />
Auch mehr als 100 Wohneinheiten sind ausdrücklich<br />
denkbar, die Anzahl ist abhängig<br />
vom gewählten städtebaulichen Konzept,<br />
der Berücksichtigung des Grün- und Baumbestands<br />
und der gewählten Gebäudetypologie<br />
und dem Wohnungsschlüssel.<br />
Die steg Hamburg GmbH wird 60 % der<br />
Wohnungen realisieren, während 40 % der<br />
Wohnbebauung für Baugemeinschaften<br />
zur Verfügung stehen, deren Interessen die<br />
Agentur für Baugemeinschaften vertritt.<br />
Im Baufeld der steg Hamburg mbH könnte<br />
eine Wohnpflegegemeinschaft eingerichtet<br />
werden. Zusätzlich soll untersucht werden,<br />
wie sich eine weitere soziale Einrichtung<br />
integrieren ließe.<br />
Das Vorhaben soll einen beispielhaften Bei-<br />
trag zur Diskussion über die „Stadt im Klimawandel“<br />
leisten und im Jahr der europaweiten<br />
Präsentation Hamburgs als Green Capital<br />
realisiert werden. Hierzu soll ein innovatives<br />
Energiekonzept mit hohen energetischen<br />
Standards realisiert werden. Bei der geplanten<br />
Wohnungsanzahl lassen sich vielfältige<br />
ökologische Maßnahmen gemeinsam<br />
umsetzen und eine gemeinsame Infrastruktur<br />
bereits wirtschaftlich betreiben.<br />
Mit Schließung der Schule und Aufgabe des<br />
Gemeindezentrums St. Gertrud fehlt dem<br />
Stadtteil Hohenfelde ein erkennbares Zentrum.<br />
Ein Teil der freiwerdenden Schulfläche<br />
soll daher als „Grüne Mitte Hohenfelde“ neu<br />
gestaltet und entwickelt werden. Der vorhandene<br />
Sportplatz soll dabei nach Möglichkeit<br />
erhalten werden, ebenso soll die ehemals für<br />
den Schulbetrieb errichtete Sporthalle. Sie<br />
sind in das Entwurfskonzept und die „Grüne<br />
Mitte Hohenfelde“ zu integrieren.<br />
Die steg Hamburg mbH und die Behörde für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt (Amt für Wohnen,<br />
Stadterneuerung und Bodenordnung,<br />
Agentur für Baugemeinschaften) loben den<br />
städtebaulichen Realisierungsteil dieses Wettbewerbs<br />
aus. Die steg Hamburg mbH lobt<br />
den hochbaulichen Realisierungsteil dieses<br />
Wettbewerbs aus. Die Behörde für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt (Amt für Landes- und<br />
Landschaftsplanung) lobt den landschaftsplanerischen<br />
Ideenteil dieses Wettbewerbs<br />
aus. Die Auslobung des Wettbewerbs erfolgt<br />
im Einvernehmen mit dem Bezirksamt Hamburg-Nord,<br />
Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung.