Lehrbericht 2005 - Universität Koblenz · Landau
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18<br />
15<br />
12<br />
9<br />
6<br />
3<br />
0<br />
1<br />
Note 1,0<br />
9<br />
Note 1,3<br />
8<br />
Note 1,6<br />
16<br />
Note 1,9<br />
12<br />
Note 2,2<br />
16<br />
Note 2,5<br />
Abbildung 5.2: Übersicht der Abschlussnoten im Fach Physik im Lehramt für Realschulen<br />
von 134 Studierenden seit SS 1995.<br />
Die Gesamtdauer des Studiums vor Ablegen der Staatsexamensprüfungen zeigt (Abb. 5.3),<br />
dass 38 Studenten (= 31,1 %) innerhalb der Regelstudienzeit von sieben Semestern dieses Ziel<br />
erreicht haben und somit die Studienstruktur als solche einen fristgerechten Abschluss<br />
offenbar nicht verhindert. Dennoch bleibt festzustellen, dass die überwiegende Mehrzahl der<br />
Studierenden erst im 8. beziehungsweise 9. Fachsemester ihre Prüfung ablegt.<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
5. Semester<br />
1<br />
6. Semester<br />
15<br />
7. Semester<br />
27<br />
8. Semester<br />
35<br />
9. Semester<br />
20<br />
10. Semester<br />
8<br />
Note 2,8<br />
14<br />
11. Semester<br />
12<br />
Note 3,1<br />
4<br />
12. Semester<br />
5<br />
Note 3,4<br />
6<br />
13. Semester<br />
16<br />
Note 3,7<br />
4<br />
14. Semester<br />
13<br />
Note 4,0<br />
14<br />
Note 4,3<br />
3<br />
Note 4,5<br />
2 1 1<br />
15. Semester<br />
16. Semester<br />
Abbildung 5.3: Übersicht der Fachsemester, in denen die Abschlussprüfung abgelegt wurde.<br />
Eine weitergehende Analyse belegt keinen ursprünglichen Zusammenhang zwischen der<br />
Studiendauer und der Abschlussnote (Abb. 5.4). Es ist allerdings ein schwacher Trend zu<br />
schwächeren Abschlussnoten in höheren Fachsemestern zu beobachten. Somit kann als<br />
erwiesen gelten, dass innerhalb des Regelstudiums nicht nur das notwendige Prüfungswissen<br />
erarbeitet werden kann, sondern auch konzentriertes Arbeiten, ausgedrückt durch eine kurze<br />
Studiendauer, förderlich für die Abschlussnote ist.<br />
Dabei ist allerdings auch zu berücksichtigen, dass ein Teil der Studierenden zur Sicherung des<br />
Lebensunterhaltes eine fachfremde Arbeit aufnehmen muss. Diese zusätzliche Tätigkeit führt<br />
zwangsweise zu einer Verlängerung des Studiums. Es bleibt zu sehen, inwieweit sich bei der<br />
Umstellung der traditionellen Lehramtsstudiengänge auf konsekutive Bachelor-/<br />
Masterstudiengänge mit einem hohen Anteil an Praktika in der vorlesungsfreien Zeit hier eine<br />
weitere Verschlechterung der Studierendensituation ausbilden wird.<br />
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