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GP Mai 2004 - Kreisverband Potsdam der Garten-und ...

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Die Monatszeitung für <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Siedlerfre<strong>und</strong>e im Brandenburgischen 5. Jahrgang / April 2005<br />

Ehrenamtliche gewürdigt<br />

<strong>Potsdam</strong> wird außerordentlich tagen müssen/Luckenwalde wählte neuen Vorstand<br />

POTSDAM / LUCKENWALDE<br />

(MGp).<br />

Der große Saal im Gasthaus<br />

„Zum Lindenhof“ in<br />

<strong>Potsdam</strong>-Drewitz war bis<br />

auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Einige mussten sogar<br />

auf Behelfssitzen Platz nehmen.<br />

Ein sichtbarer Beweis<br />

dafür, dass eben Jahresversammlungen<br />

im <strong>Potsdam</strong>er<br />

<strong>Kreisverband</strong> noch immer<br />

gut besucht sind. O<strong>der</strong><br />

war es <strong>der</strong> Beschlussvorschlag<br />

Nr. 4/05, <strong>der</strong> zur Abstimmung<br />

stand?<br />

Schließlich ging <strong>und</strong> geht<br />

es hierbei ums Geld jedes<br />

einzelnen Mitglieds. Wir<br />

hatten in unserer März-<br />

Ausgabe (S.4) bereits über<br />

die Problematik berichtet.<br />

Per Beschluss sollte die anstehendeStraßenreinigungsgebühr<br />

per Umlage<br />

auf die breiten Schultern<br />

des gesamten Kreises <strong>und</strong><br />

seiner Vereine verteilt werden.<br />

Geteiltes Leid ist bekanntlich<br />

halbes Leid. Doch<br />

bereits im Februar-Seminar<br />

war eine Reihe von Bedenkenträgern<br />

auf’s Tapet gekommen.<br />

Einige von ihnen<br />

wollten eine solche finanzielle<br />

Maßnahme erst noch<br />

von ihrer noch ausstehendenVereinsmitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

„erden“ lassen.<br />

An<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um meinten,<br />

In dieser Ausgabe<br />

„2. Märkischer<br />

Gärtner-Ball“ 2005<br />

SEITE 3<br />

Kreisverbände<br />

SEITEN 4, 5, 6, 7 <strong>und</strong> 11<br />

BUGA 2005 in München<br />

SEITEN 8 <strong>und</strong> 9<br />

Rechtsfragen<br />

SEITEN 10 <strong>und</strong> 14<br />

Reisetipps<br />

SEITE 13<br />

Der neue Vorstand des Luckenwal<strong>der</strong> <strong>Kreisverband</strong>es mit Werner Fränkler (l.) an <strong>der</strong> Spitze<br />

(siehe Seiten 6 <strong>und</strong> 7). Foto: Martin<br />

dass sie den Beschluss nicht<br />

durch bekämen in ihrem<br />

Verein, weil sie doch nicht<br />

betroffen wären …<br />

So <strong>und</strong> ähnlich wurde<br />

auch auf <strong>der</strong> Jahresversammlung<br />

diskutiert. Doch<br />

immer wie<strong>der</strong> fiel auch das<br />

alles entscheidende Stichwort„Solidargemeinschaft“.<br />

Diese wurde auch<br />

von Bernhard Nowitzki,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> „An <strong>der</strong> Windmühle“,<br />

ins Feld geführt<br />

bzw. angemahnt. Er <strong>und</strong><br />

sein Verein seien zwar für<br />

die Annahme des Beschlusses,<br />

so Nowitzki. Doch ein<br />

solcher Solidar-Beschluss<br />

Urania Sommer 2005<br />

Veranstaltungen<br />

Im <strong>Garten</strong> vorgelesen<br />

Freitag 20. <strong>Mai</strong><br />

19:30 Uhr, Brandenburg-Brielow, Radewege<br />

Siedlung, Kastanienstr. 13, Landschaftsgarten<br />

von Gitta <strong>und</strong> Ekkehard<br />

Bräuer (Transfermöglichkeit vorhanden)<br />

„Victoria, <strong>der</strong> Zahn ist da“ – Klaus Büstrin<br />

liest Briefe, Prosa <strong>und</strong> Lyrik von Matthias<br />

Claudius<br />

Musik: Holzbläsertrio <strong>der</strong> Brandenburger<br />

Symphoniker<br />

brauche die einhellige Zustimmung<br />

aller Vereine.<br />

Diese sei jedoch aus den<br />

verschiedenen Gründen an<br />

diesem Tage nicht zu erreichen.<br />

Deshalb stellte er den<br />

Antrag auf Vertagung <strong>der</strong><br />

Beschlussfassung. Dieser<br />

Antrag wurde einstimmig<br />

angenommen. So werden<br />

wir uns in <strong>Potsdam</strong> wohl in<br />

ca. zwei Monaten auf eine<br />

außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

zu diesem<br />

Thema einrichten<br />

müssen.<br />

Überraschend für alle Anwesenden<br />

war dann die abschließende<br />

Auszeichnung<br />

von verdienstvollen Ehrenamtlichen.<br />

(Weiteres auf<br />

Seiten 4/5).<br />

Wesentlich ruhiger ging<br />

es zu auf <strong>der</strong> ebenfalls gut<br />

besuchten Jahresversammlung<br />

am vergangenen<br />

Sonnabend im Gebäude<br />

des Kreisvorstandes in <strong>der</strong><br />

Luckenwal<strong>der</strong> „An <strong>der</strong><br />

Krähenheide“. Im Mittelpunkt<br />

standen Neuwahlen.<br />

Zwei <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e schieden<br />

aus dem Vorstand aus.<br />

Und <strong>der</strong> langjährige Vorsitzende<br />

Hans-Joachim Müller<br />

gab den Stafettenstab weiter<br />

an Werner Fränkler, <strong>der</strong><br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

126.Baumblütenfest<br />

Das diesjährige traditionelle Baumblütenfest<br />

findet vom 23.April bis zum 1.<strong>Mai</strong><br />

2005 in Wer<strong>der</strong> statt.<br />

Start wird am Vorabend <strong>der</strong> zünftige Blütenball<br />

mit <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Blütenkönigin<br />

sein. Am 23. ist dann <strong>der</strong> Wer<strong>der</strong>-Tag angesagt<br />

mit einem großen Festumzug.<br />

Verschiedene Wettbewerbe wie die<br />

„Goldene Obstkruke 2005“, ein Gewinnspiel<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Baumblütenlauf sind u. a.<br />

im Programm (wird in den Tageszeitungen<br />

veröffentlicht).<br />

Ihre Infos sind<br />

gefragt<br />

Im Frühjahr holt <strong>der</strong><br />

Kleingärtner nicht nur<br />

die Arbeitsutensilien<br />

raus – es ist auch die Zeit<br />

<strong>der</strong> Jahresmitglie<strong>der</strong>versammlungen:<br />

In den Vereinen<br />

<strong>und</strong> in den Kreisverbänden.Zurückliegendes<br />

wird bilanziert<br />

<strong>und</strong> neue Vorhaben werden<br />

abgesteckt.<br />

In Luckenwalde wurde<br />

gewählt, in <strong>Potsdam</strong> heiß<br />

diskutiert, Oberhavel<br />

macht seine Versammlung<br />

erst im April. Überall<br />

aber wurde <strong>und</strong> wird<br />

unseren Ehrenamtlichen<br />

gedankt. Denn ohne ihr<br />

Mitwirken kann <strong>der</strong> beste<br />

Vorstand strampeln,<br />

wie er will – Erfolge können<br />

wir nur gemeinsam<br />

erzielen.<br />

Denn gerade das zeichnet<br />

sie aus, unsere SolidargemeinschaftKleingartenverband.<br />

Wir wünschen<br />

jedenfalls allen<br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en ein erfolgreiches<br />

<strong>Garten</strong>jahr<br />

2005, immer einen „grünen<br />

Daumen“ also. Und<br />

möge uns allen das Wetter<br />

wohl gesonnen sein.<br />

Unser Appell an dieser<br />

Stelle an alle Vereinskorrespondenten:<br />

Bitte informieren<br />

Sie uns rechtzeitig<br />

über alle Aktivitäten<br />

in Ihren Vereinen; die<br />

wir hier vorankündigen<br />

sollen. Und / o<strong>der</strong> berichten<br />

Sie in Text <strong>und</strong> Bild<br />

über alles, was bei ihnen<br />

das Vereinsleben ausmacht.<br />

Ihre Wortmeldungen<br />

sind gefragt.<br />

Bernd Martin<br />

Chefredakteur


Seite 2 Märkische Gärtnerpost April 2005<br />

Insgesamt sind 19 Landesverbände<br />

aus dem gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet zu diesem<br />

Seminar in Hannover angereist.<br />

Auch <strong>der</strong> Präsident<br />

des BDG Ingo Kleist – Hamburg<br />

– mit fünf weiteren Präsidiumsmitglie<strong>der</strong>n<br />

war anwesend.<br />

Eröffnet wurde das<br />

Seminar von Dr. Friedrich –<br />

<strong>Potsdam</strong>.<br />

Das wichtigste Anliegen<br />

dieser Tagung war es,zu erörtern,wie<br />

wir als Verband eine<br />

wirksame Öffentlichkeitsarbeit<br />

gestalten.<br />

Der Chefredakteur <strong>der</strong> Landeszeitung<br />

Lüneburg Christoph<br />

Steiner betonte in seinem<br />

Referat, jede Tageszeitung<br />

sei darauf angewiesen,<br />

dass Verbände Pressearbeit<br />

leisten. Darum ist es wichtig,<br />

dass das Amt für Pressearbeit<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

einstimmig gewählt wurde.<br />

Hans-Joachim Müller<br />

kandidierte für die Stellver-<br />

Gute Werbung<br />

hilft<br />

auch Ihnen!<br />

R<strong>und</strong><br />

30 000<br />

LeserInnen aus allen<br />

Bevölkerungsschichten<br />

halten monatlich<br />

unsere Zeitung in den<br />

Händen – in <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt,<br />

in <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark,<br />

in Oberhavel <strong>und</strong><br />

r<strong>und</strong> um Luckenwalde.<br />

Deshalb gehört auch<br />

Ihre Werbung<br />

in unsere Zeitung.<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Ihr Anzeigenberater<br />

vor Ort:<br />

Volker Wittig<br />

Tel/Fax: 0331 62 43 22;<br />

Tel: 0177 445 22 03<br />

o<strong>der</strong> über unsere<br />

Redaktions-email:<br />

redaktion-gaertnerpost.<br />

vgs@gmx.de<br />

apple<br />

Öffentlichkeitsarbeit des BDG e.V.<br />

einen hohen Stellenwert im<br />

Verband bekommt. Der Redakteur<br />

muss mit Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />

versorgt werden.<br />

Der Pressewart ist <strong>der</strong>jenige,<br />

<strong>der</strong> das Handeln <strong>und</strong><br />

Wirken nach Außen transparent<br />

machen muss, <strong>der</strong> wichtige<br />

Termine ankündigt <strong>und</strong><br />

zudem über Ehrungen, Festivitäten,Jubiläen<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>es<br />

zu berichten hat.<br />

Um einen guten Pressetext<br />

zu schreiben, haben wir zehn<br />

wichtige Gr<strong>und</strong>sätze erhalten.<br />

Der Pressewart muss<br />

über alles inhaltlich gut informiert<br />

sein, nur so kann er in<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit konkrete<br />

Aussagen geben. Je<strong>der</strong> Verein<br />

sollte einen Verantwortlichen<br />

treterfunktion <strong>und</strong> wurde<br />

ebenfalls einstimmig gewählt.<br />

Der neue Vorsitzende bedankte<br />

sich zunächst für<br />

seine Wahl <strong>und</strong> das ihm<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Er habe diese Wahl<br />

angenommen, so Werner<br />

Fränkler, weil er überzeugt<br />

sei, mit Hilfe <strong>und</strong> Unter-<br />

für Öffentlichkeitsarbeit haben,<br />

<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>um mit dem<br />

Pressewart des Kreisverban-<br />

Leserpost<br />

des zusammen arbeitet. Dies<br />

sollte aber nicht <strong>der</strong> Vereinsvorsitzende<br />

sein. Er prüft <strong>und</strong><br />

kontrolliert die Mitteilungen,<br />

die an die Öffentlichkeit gelangen<br />

sollen.<br />

Ein weiteres Referat hielt<br />

Kay A. Schönewerk (Leipzig)<br />

über PR-Fotos. Daran schlossen<br />

sich praktische Übungen<br />

an. Auch hier erhielten wir<br />

wichtige Hinweise. Zum Beispiel<br />

wann darf ein Bild veröffentlicht<br />

werden <strong>und</strong> wann<br />

nicht.<br />

stützung <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Kleingartenanlagen sowie<br />

des neu gewählten Vorstandes<br />

des <strong>Kreisverband</strong>es,<br />

eine ordentliche Zusammenarbeit<br />

aller zu gewährleisten.<br />

Um die Arbeit<br />

des <strong>Kreisverband</strong>es im Interesse<br />

aller <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

weiter zu gestalten <strong>und</strong><br />

auszuweiten, sei es unbe-<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 39<br />

Gutenbergstraße 29, Keplerplatz 17, A.-Scheunert-Allee 71<br />

Mit Achtung <strong>und</strong> Würde stehen wir Ihnen<br />

in den schweren St<strong>und</strong>en hilfreich zur Seite<br />

� Erd-, Feuer-, See- <strong>und</strong><br />

Anonymbestattungen<br />

� Überführungen weltweit<br />

� Erledigung aller Formalitäten<br />

� Bestattungsvorsorge<br />

Kein Sterbegeld mehr! Was nun?<br />

Sprechen Sie mit uns.<br />

Telefon Tag <strong>und</strong> Nacht 0331/2800143<br />

IMPRESSUM: „Märkische Gärtnerpost“. DIE Zeitung für <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Siedlerfre<strong>und</strong>e<br />

im Brandenburgischen. HERAUSGEBER: „FIHAB“ GmbH – Bereich Verlag/Mediaconsult<br />

Stahnsdorf, in Zusammenarbeit mit Kreisverbänden des VGS<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e e.V.. Norbert Fiebelkorn, Geschäftsführer, Redaktion:<br />

„Märkische Gärtnerpost“ Stahnsdorferstraße 22, 14482 <strong>Potsdam</strong>. Tel.: 0331/<br />

237849-0, Fax: 0331/237849-9. Email: redaktion-gaertnerpost.vgs@gmx.de.<br />

Bernd Martin, Chefredakteur; Hans-Joachim Eggstein, Grafik/Design; Renate<br />

Frenz, Redaktionssekretariat, Volker Wittig, Media- <strong>und</strong> Anzeigenberatung. Die<br />

„Märkische Gärtnerpost“ erscheint kostenlos in einer Auflage von 40.000 Exem-<br />

Die Palette <strong>der</strong> Presse- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit ist aber<br />

noch wesentlich größer. Dies<br />

berichtete Rolf Neuser (Präsidiumsmitglied<br />

<strong>und</strong> Verantwortlicher<br />

für Öffentlichkeitsarbeit)<br />

über die Presse<strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit des<br />

BDG.<br />

Die letzte Referentin war<br />

Frau Margit Kruft (PR Beraterin/Journalistin-Berlin).<br />

Sie<br />

sprach darüber,wie man eine<br />

wirksame Öffentlichkeitsarbeit<br />

gestaltet.<br />

Hier waren alle Seminarmitglie<strong>der</strong><br />

gefor<strong>der</strong>t. Wir<br />

wurden in vier Arbeitsgruppen<br />

eingeteilt. Jede Arbeitsgruppe<br />

hatte die Aufgabe, eine<br />

Mo<strong>der</strong>ation von ca. 20<br />

dingt notwendig, die Zusammenarbeit<br />

zu intensivieren<br />

<strong>und</strong> vertrauensvoll<br />

miteinan<strong>der</strong> umzugehen,<br />

so <strong>der</strong> neue Vorsitzende.<br />

Des weiteren würdigte er<br />

unter dem Beifall <strong>der</strong> Anwesenden<br />

das jahrelange<br />

verdienstvolle Wirken von<br />

Hans-Joachim Müller für<br />

den <strong>Kreisverband</strong> sowie das<br />

an<strong>der</strong>er Ehrenamtlicher.<br />

Eine <strong>der</strong> ersten Aufgaben<br />

des neu gewählten Vorstandes<br />

wird die Vorberei-<br />

Min. Länge über folgende<br />

Themen zu halten: 1. Die Erweiterung<br />

des „Wir Gefühls“;<br />

2.Die Einheitliche Mitglie<strong>der</strong>zeitung;<br />

3. Der „Tag des <strong>Garten</strong>s“;<br />

4. Die Gewinnung <strong>der</strong><br />

heranwachsenden Generation.<br />

Dafür hatte jede Arbeitsgruppe<br />

nur vier St<strong>und</strong>en Zeit.<br />

Daher konnten wir die Themen<br />

nur anreißen. Auch ich<br />

durfte eine Mo<strong>der</strong>ation halten.<br />

Anschließend gab es viele<br />

Diskussionen. Beson<strong>der</strong>s<br />

über die einheitliche Mitglie<strong>der</strong>zeitung.<br />

Das Schlusswort des Seminars<br />

hielt Dr. Friedrich.<br />

Für mich war es ein sehr<br />

aufschlussreiches Seminar.<br />

Doris Kolan<br />

VGS Kreisvorstand<br />

Oberhavel e.V.<br />

tung des Jubiläums „55 Jahre<br />

<strong>Kreisverband</strong> e.V.Luckenwalde“<br />

im Juli diesen Jahres<br />

sein. Weiter sind erste <strong>Garten</strong>begehungen<br />

<strong>und</strong> Gespräche<br />

mit den Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Anlagen geplant.<br />

Schulungen <strong>der</strong> Schatzmeister<br />

<strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fachberater<br />

bilden ein weiteres Gerüst<br />

<strong>der</strong> Vorstandsarbeit, so <strong>der</strong><br />

Vorsitzende in seinen Ausführungen.<br />

(Siehe Seiten 6 <strong>und</strong> 7).<br />

plaren/Ausgabe in den Monaten Februar bis November. Veröffentlichungen, die<br />

nicht ausdrücklich als Stellungnahmen <strong>der</strong> Kreisverbände sowie <strong>der</strong> Redaktion gekennzeichnet<br />

sind, stellen die persönliche Meinung des Verbandes dar. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

we5rden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung <strong>der</strong> Radaktion.<br />

Für die Veröffentlichung von Leserpost behält sich die Redaktion das Recht sinnwahren<strong>der</strong><br />

Kürzungen vor. Bankverbindung: Deutsche Bank Berlin, Kto.-Nr.<br />

200070101, BLZ: 100 700 00. Steuer-Nr. 047/108/03825.<br />

Druck: OSSI-Druck, Brandenburg


April 2005 Märkische Gärtnerpost Seite 3<br />

Jetzt Karten sichern,<br />

im Oktober feiern<br />

Erste Bestellungen für unseren<br />

„2. Märkischen Gärtner-Ball“ 2005<br />

eingegangen<br />

Kaum war unsere Zeitung<br />

„am Mann“, schon hatte die<br />

Post ein bissel mehr zu tun<br />

als sonst. Sprich: Die ersten<br />

Briefe kamen in unserer Redaktion<br />

an mit Kartenbestellungen<br />

für den 2. „Märkischen<br />

Gärtner-Ball“ 2005<br />

am 1.Oktober. Mensch; Oktober<br />

ist ja noch lange hin,<br />

sagte sich wahrscheinlich<br />

manch einer. Das stimmt,<br />

rein kalendarisch gesehen.<br />

Doch wir in <strong>der</strong> Redaktion<br />

sind angehalten, alle eingehenden<br />

Bestellungen nach<br />

ihrem Eingangsdatum verbindlich<br />

zu registrieren.Und<br />

180 Karten können wir nur<br />

verkaufen. Mehr ist nicht!<br />

Also sichert wirklich rechtzeitiges<br />

Bestellen die gewünschten<br />

Plätze. Und zur<br />

Zeit können wir noch einigen<br />

Wünschen wie „wir<br />

möchten an einem Tisch sit-<br />

zen“ etc. Rechnung tragen.<br />

Das ist dann im „Endspurt“<br />

nicht mehr möglich.<br />

Wie geht’s bei den Bestellungen<br />

weiter. Zuerst werden<br />

natürlich alle eingehenden<br />

Bestellungen hier bei<br />

uns gesammelt <strong>und</strong> bereits<br />

fest geplant (siehe Son<strong>der</strong>wünsche).<br />

Dann bekommt<br />

je<strong>der</strong> „Besteller“ eine verbindliche<br />

Zusage von uns<br />

zugesandt. Und schließlich<br />

folgen dann Anfang September<br />

die Ball-Karten mit<br />

Platzierung ebenfalls auf<br />

dem Postwege.<br />

So weit heute einige Dinge<br />

zum Organisatorischen.<br />

In unserer nächsten Ausgabe<br />

informieren wir weiter<br />

über das Drum <strong>und</strong> Dran unseres<br />

diesjährigen Festes.<br />

Nun sind erst mal wie<strong>der</strong> Sie<br />

am Zuge: Senden Sie uns Ihre<br />

Bestellung rechtzeitig.<br />

Zum „2. Märkischen Gärtnerball“<br />

am 1.Oktober 2005<br />

im Gasthaus „Zum Lindenhof“, <strong>Potsdam</strong>-Drewitz, bestelle<br />

ich verbindlich<br />

. . . . . . . . . . Ballkarten zum Preis von 30,00Euro/Karte<br />

Ich bezahle im voraus (nach schriftlicher Bestätigung)<br />

per Überweisung auf das Konto bei <strong>der</strong> Deutschen Bank<br />

Berlin. Zahlungsempfänger: Gärtnerpost, Kennwort:<br />

Ballkarten 2005; Kto.-Nr. 200070101; BLZ: 100 700 00<br />

o<strong>der</strong> spätestens bei Rechnungslegung..<br />

Name,Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Anschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Ort/Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Ausschneiden <strong>und</strong> senden an: „Märkische Gärtnerpost“,<br />

Stahnsdorferstr. 22, 14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Wem ist nicht<br />

die verschärfte<br />

Wirkung des<br />

so genannten<br />

Wer<strong>der</strong>aner „Bretterknallers“<br />

bekannt?! Generationen<br />

hat’s schon umgehauen.<br />

Doch wahrscheinlich ist<br />

er als eine Art „Dampfantrieb<br />

für den Geist“ gedacht,<br />

will man das von den Programmverantworlichen<br />

des<br />

126. Blütenfestes ausgerufene<br />

„Gewinnspiel“ bewältigen.<br />

Im Internet steht sie<br />

schon – die Frage aller Fragen.<br />

Bei <strong>der</strong>en richtiger Be-<br />

POTSDAM (MGp).<br />

Mindestens einmal im Monat<br />

will <strong>der</strong> Chef des Babelsberger„toom“-Baumarktes,<br />

Kai Wittber, ein<br />

Schmäckerchen für die<br />

<strong>Potsdam</strong>er <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

bereithalten.<br />

Im März traf er sich zum<br />

Beispiel zu einem ersten<br />

Termin mit Vorstandsvorsitzenden<br />

des Kreises, um<br />

sein Programm vorzustellen<br />

<strong>und</strong> die Wünsche bzw.<br />

Ideen <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

kennen zu lernen. Außerdem<br />

wurde bei dieser Gelegenheit<br />

<strong>der</strong> neue „Gärtnerpass“<br />

ausgegeben. Das<br />

Neue ist, dass <strong>der</strong> jetzige<br />

Pass nicht nur in <strong>der</strong> BabelsbergerGroßbeerenstraße<br />

Gültigkeit besitzt<br />

son<strong>der</strong>n in allen Filialen <strong>der</strong><br />

Län<strong>der</strong> Brandenburg <strong>und</strong><br />

Berlin. Bekanntlich gibt es<br />

mit diesem Dokument auf<br />

alle Produkte gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

jeweils 5 Prozent Rabatt.<br />

Ausnahmen (höhere Rabattierung)<br />

bilden extra ausgelobte<br />

Aktionstage.<br />

Wir werden in unserer<br />

Zeitung über die einzelnen<br />

Aktivitäten berichten.<br />

Im April stellt das Frühlingsfest<br />

vom 21. bis 23. einen<br />

Höhepunkt dar. An diesen<br />

Tagen gibt’s 10% Rabatt<br />

auf den „Gärtnerpass“.<br />

Schwerpunkt dieses Frühlingsfestes<br />

ist am 23.April<br />

<strong>der</strong> Rasenberatungstag. Eine<br />

mitgebrachte Rasenbodenprobe<br />

wird kostenlos<br />

Na dann: Prost!<br />

Sachen<br />

gibt’s …<br />

antwortung kann man per<br />

Auslosung in den Gewinngenuss<br />

eines Bungee-Jum-<br />

analysiert.Dazu gibt’s dann<br />

entsprechende Pflegeempfehlungen.<br />

Ebenfalls am<br />

23.April wird eine Fach-Firma<br />

anschauliche Tipps geben<br />

in Sachen „Kaminverputzung“.<br />

Seit Anfang April habe<br />

das <strong>Garten</strong>center im „toom“<br />

Baumarkt auch sonntags<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

geöffnet für den Pflanzenverkauf,<br />

informierte <strong>der</strong><br />

Chef des <strong>Garten</strong>centers, Re-<br />

ping-Sprunges<br />

(vor o<strong>der</strong> nach<br />

dem Erdbeerwein?),<br />

einer<br />

Baumblütensong-CD o<strong>der</strong><br />

mehrerer Flaschen des beliebten<br />

Obstweines kommen.<br />

Und hier die Frage: In<br />

welchem Fluss liegt die Wer<strong>der</strong>aner<br />

Inselstadt? Dazu<br />

gibt’s dann drei Angebote:<br />

die Havel (hört, hört!); die<br />

Nuthe <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> die Spree.<br />

Verflucht schwierig, denken<br />

wir. Vor allem ohne Obstwein<br />

kaum zu lösen. Na<br />

dann: Prost!<br />

Frühlingsfest bei „toom“<br />

ne Lucius. „Wenn wir manches<br />

nicht im Moment<br />

vorrätig haben, einfach fragen<br />

– wir können vieles<br />

möglich machen“, rät <strong>der</strong><br />

junge Mann unseren <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en.<br />

Und schließlich solle man<br />

sich den 30.April vormerken.<br />

An diesem Tag wird es viel<br />

Wissens- <strong>und</strong> Sehenswertes<br />

(praktische Vorführungen)<br />

zum Grillen geben sowie eine<br />

Weinverkostung.


Seite 4 Märkische Gärtnerpost /<strong>Potsdam</strong> April 2005<br />

Morgen kann es meine Sparte sein<br />

Aus dem Bericht des <strong>Potsdam</strong>er KV, März 2005 / Berichterstatter: Gunter Kursawe, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Ohne eine Wertigkeit vornehmen<br />

zu wollen – als jedoch<br />

herausragendes Ereignis<br />

für das vergangene Jahr<br />

wäre unser Mitwirken am<br />

Erfolg <strong>der</strong> „Woche des <strong>Garten</strong>s“<br />

Anfang September<br />

<strong>2004</strong> im <strong>Potsdam</strong>er STERN-<br />

Center zu nennen.Beson<strong>der</strong>en<br />

Dank an dieser Stelle<br />

den <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en Peper<br />

<strong>und</strong> Langner, die sich quasi<br />

die Beine in den Bauch standen<br />

<strong>und</strong> je<strong>der</strong>mann Antwort<br />

gaben auf die Fragen<br />

<strong>der</strong> zahlreichen Gäste. Ganz<br />

wichtig war – so glaube ich<br />

– dass wir <strong>Potsdam</strong>er Kleingärtner<br />

mit unseren Fachleuten<br />

vor Ort waren, die<br />

aus eigener Anschauung<br />

berichten konnten. Danke,<br />

liebe <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e. Und<br />

dank auch <strong>der</strong> Geschäftsstelle,<br />

die auch hier ganz<br />

schnell Unmögliches möglich<br />

machte. Da fragt man<br />

sich manchmal: Was würde<br />

das „Land“ machen, wenn<br />

sie uns <strong>Potsdam</strong>er nicht<br />

hätten?! Doch das nur nebenbei<br />

…<br />

„KIS“ nutzt immer mehr<br />

Ein weiteres Plus auf unserer<br />

Erfolgsliste ist nach wie<br />

vor das „Kleingarten-Informations-System“<br />

– kurz:<br />

KIS, das wir im Jahr <strong>2004</strong><br />

weiter vervollkommnet haben.<br />

Zu unser aller Nutzen<br />

vor allem. Die Kollegen <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle sind mitt-<br />

lerweile firm<br />

in <strong>der</strong> Bedienung<br />

<strong>der</strong> komplizierten<br />

Technik. Und<br />

die technische<br />

A usrüstung<br />

haben wir<br />

<strong>2004</strong> qualitativ<br />

verstärkt,<br />

um noch<br />

schneller <strong>und</strong><br />

damit rechtssicherer<br />

zu<br />

werden. In <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit<br />

wurden unsereKIS-Ergebnisse<br />

bereits<br />

bei einigen<br />

Rechtsstreitigkeiten<br />

erfolgreich herangezogen.<br />

So im Rechtsstreit<br />

„Fließband gegen den <strong>Kreisverband</strong>“;<br />

in unseren Anlagen<br />

„Seegarten“ (Güterfelde);<br />

„An <strong>der</strong> Kiesgrube“<br />

(Beelitz); „Bertinistraße“<br />

(<strong>Potsdam</strong>) <strong>und</strong> „Wiesengr<strong>und</strong>“<br />

in Glindow – um nur<br />

einige zu nennen. Fazit: Wir<br />

können mehr <strong>und</strong> mehr exakten<br />

Nachweis darüber<br />

führen, welche Flächen wir<br />

real nutzen. Und wir konnten<br />

Flächendifferenzen<br />

„heilen“. Selbst das <strong>Potsdam</strong>er<br />

Katasteramt anerkennt<br />

unsere KIS-Arbeitsergebnisse.<br />

Das ist ein großer Erfolg,<br />

denke ich. Und die Investition<br />

hat sich mehr als gelohnt!<br />

GARTENBR ARTENBRUNNEN<br />

UNNEN<br />

NACH IHREN INDIVIDUELLEN<br />

WÜNSCHEN.<br />

KEINE KOSTEN BEI FEHLBOHRUNGEN<br />

AQUAGRÜN<br />

Telefon 030/629 89 316<br />

Funk 0175/5248137<br />

Gunter Kursawe<br />

„Gärtnerpost“ erweitert<br />

Ein große Mehrheit von Ihnen,<br />

liebe <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e,<br />

hatte sich bekanntlich für<br />

die Fortführung <strong>und</strong> eine<br />

Unterstützung <strong>der</strong> „Märkischen<br />

Gärtnerpost“ ausgesprochen.<br />

Unsere Zeitung<br />

wird immer mehr akzeptiert<br />

als unser „Zentralorgan“.<br />

Hier finden unsere Probleme<br />

statt. Hier spiegelt sich<br />

die ganze Vielfalt unseres<br />

Vereinslebens wi<strong>der</strong>. Und<br />

hier haben wir auch ein<br />

ideales Sprachrohr gegen<br />

unsere Wi<strong>der</strong>sacher. Selbst<br />

in Ministerkreisen <strong>und</strong> bei<br />

den Kommunalpolitikern<br />

findet unsere Zeitung bereits<br />

gebührend Gehör.<br />

Außerdem hat sich <strong>der</strong> gute<br />

Ruf unserer Zeitung rumgesprochen<br />

im Lande. So haben<br />

sich die Luckenwal<strong>der</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e ab März 05<br />

in den Nutzerkreis unserer<br />

Zeitung eingeschrieben. Ich<br />

bin nahezu sicher,dass noch<br />

weitere Kreise dazu kommen<br />

werden.Wir wünschen<br />

jedenfalls den <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>der</strong> Gärtnerpost mit unserem<br />

Vorstandsmitglied<br />

Bernd Martin an <strong>der</strong> Spitze<br />

weiter gute Ideen <strong>und</strong> eine<br />

spitze Fe<strong>der</strong>.<br />

Fachberatungen bewährt<br />

Dank habe ich zu Beginn<br />

auch <strong>der</strong> Fachkommission<br />

gesagt. Diese <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

haben ein arbeitsreiches<br />

Jahr hinter sich. Praktische<br />

Fachberatungen führten sie<br />

in den Vereinen „Freie Scholle“;„Hoffnung“;„Unverzagt<br />

Nord“; „Birkenhof“ Stahnsdorf;<br />

„Sternschanze“; „Unverzagt<br />

Rosenweg“;<br />

„Weißer See“; „Sacrow-<br />

Meedehorn“;„Asternstraße<br />

1982“, Wer<strong>der</strong>; „“Hinzenberg“<br />

(<strong>Potsdam</strong>) <strong>und</strong> „Mietergärten“<br />

am <strong>Potsdam</strong>er<br />

Schlaatz durch. Im Mittelpunkt<br />

standen im zurück<br />

liegenden <strong>Garten</strong>jahr<br />

praxisorientierte Seminare<br />

vor Ort zu solchen Themen<br />

wie Baumschnitt; Pflanzenschutz;<br />

Bodenpflege <strong>und</strong><br />

Kompostierung. Diese bewährte<br />

Praxis soll auch<br />

2005 fortgesetzt werden. In<br />

Abstimmung mit <strong>der</strong> Kreisgeschäftsstelle<br />

werden dazu<br />

geeignete Vereine ausgewählt.<br />

Bleibt an dieser Stelle<br />

noch die ebenfalls erfolgreiche<br />

Weiterbildung <strong>der</strong><br />

Fachberater zu erwähnen.<br />

Auch diese Sache soll 2005<br />

fortgesetzt werden.<br />

Kein „Knallerbsenstreit“<br />

notwendig<br />

Unser Vertragsanwalt Dr.<br />

Uwe Kärsten konnte <strong>2004</strong><br />

viel Schaden <strong>und</strong> Ärger von<br />

unserem Verband abwehren.<br />

Da waren 23 gerichtliche<br />

Verfahren, in denen <strong>der</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong> als Kläger, Beklagter<br />

o<strong>der</strong> Streitverkündeter<br />

direkt Verfahrensbeteiligter<br />

war. In 7 Gerichtsverfahren<br />

wurden einzelne<br />

Kleingärtner o<strong>der</strong> Vereine<br />

vertreten. Neben diesen gerichtlichen<br />

Streitigkeiten<br />

lag auch <strong>2004</strong> ein Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit in den<br />

rechtlichen Beratungen von<br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en. In Dr. Kärstens<br />

Statistik stehen da für<br />

<strong>2004</strong> ganze 229 umfängliche,<br />

persönliche Beratungen.<br />

Dabei sind nicht die<br />

vielen telefonischen Rechtsauskünfte<br />

gezählt. Und hier<br />

hat sich beson<strong>der</strong>s <strong>2004</strong> abgezeichnet,<br />

dass die Streitigkeiten<br />

von <strong>Garten</strong>nach-<br />

bar zu <strong>Garten</strong>nachbar zugenommen<br />

haben. Liebe<br />

Fre<strong>und</strong>e, wir brauchen keinen<br />

„Knall-Erbsen-Streit“!<br />

Außerdem soll hier <strong>und</strong><br />

heute <strong>der</strong> Appell an alle Vorsitzenden<br />

gehen, die Kleingartenordnung<br />

kritischer<br />

<strong>und</strong> ernsthafter durchzusetzen.<br />

Nicht dass es passiert,<br />

dass ohne größeren finanziellen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitigen<br />

Aufwand die mit„Augezu-drücken“<br />

zugelassenen<br />

Probleme uns über den Kopf<br />

wachsen bzw.kaum noch zu<br />

„heilen“ sind. Wir müssen<br />

uns den Nachbarschaftsstreit<br />

nicht vorprogrammieren!!!<br />

Beson<strong>der</strong>e Beachtung<br />

verdient also auch in diesem<br />

Zusammenhang das,<br />

was Dr. Kärsten zum Beispiel<br />

in <strong>der</strong> März-Ausgabe in<br />

<strong>der</strong> Gärtnerpost zum Pächterwechsel<br />

geschrieben<br />

hat.<br />

„Solidargemeinschaft“<br />

funktioniert<br />

Die „Solidargemeinschaft<br />

Kleingartenverband“ funktionierte<br />

<strong>und</strong> funktioniert<br />

in unserem Kreis. Ich erinnere<br />

an unsere gemeinsamen<br />

Kämpfe zum Erhalt unseres<br />

Kleingartenlandes.Ich<br />

erinnere an die tollen solidarischen<br />

Aktionen Mitte<br />

<strong>der</strong> 90er Jahre vor den Anlagen<br />

in <strong>Potsdam</strong>-West. Wir<br />

standen geschlossen hinter<br />

den dortigen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en.<br />

Davon konnte sich<br />

selbst <strong>der</strong> damalige Ministerpräsident<br />

Stolpe überzeugen.<br />

Schließlich hatte er<br />

die Transparente direkt vor<br />

seiner Haustür! Und ich erinnere<br />

an die solidarischen<br />

Protest-Aktionen im Vorfeld<br />

<strong>der</strong> BUGA in <strong>Potsdam</strong>. Und<br />

ich erinnere an den Protestkampf<br />

<strong>der</strong> „Selbsthilfe“ am<br />

<strong>Potsdam</strong>er Horstweg. Es<br />

galt <strong>und</strong> gilt: Heute sind es<br />

vielleicht die An<strong>der</strong>en,die irgendwie<br />

geschröpft o<strong>der</strong><br />

gar platt gemacht werden<br />

sollen.<br />

Zeigen wir Solidarität.Denn<br />

Morgen kann es meine<br />

Sparte sein!!!


April 2005 Märkische Gärtnerpost /<strong>Potsdam</strong> Seite 5<br />

Mit <strong>der</strong> Ehrennadel des Landesverbandes in Gold wurden geehrt: Dr. Uwe Kärsten; Andreas Wind („Carl von Ossietzky“);<br />

Hans-Joachim Schönberg („Alter Tornow“) sowie Bernhard Nowitzki („An <strong>der</strong> Windmühle“). Glückwunsch den <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en.<br />

Allen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en aus <strong>Potsdam</strong><br />

<strong>und</strong> Umgebung, die im Monat<br />

April Geburtstag hatten o<strong>der</strong><br />

noch feiern werden, übermitteln<br />

wir unsere herzlichsten<br />

Wünsche, vor allem für Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Schaffenskraft.<br />

Der Vorstand<br />

Die Redaktion<br />

60 Jahre<br />

Manfred Büschlepp „Wochenend“<br />

Heidrun Gutowski<br />

„An <strong>der</strong> Katherinenholzstraße“<br />

Frau Bosse „Katzensäule“<br />

Andreas Büsser „Pfingstberg“<br />

65 Jahre<br />

Manfred Manchner „Asternstr. 1982“<br />

Günter Ritter „Bergauf“<br />

Wilhelm Z<strong>und</strong>el „Berliner-Bär-Kemnitz<br />

Renate Jonetzko „Kähnsdorf“<br />

Rosemarie During „Am Hinzenberg“<br />

Doris Adomeit „Nuthestrand II“<br />

Peter Hoffmann „Rosenfels“<br />

Heinz Arndt „Nuthe-Stern“<br />

Brigitte Sprenger „Pfingstberg“<br />

Elke Schroth „Nedlitz am weißen See“<br />

70 Jahre<br />

Glückwünsche für die <strong>Potsdam</strong>er Jubilare<br />

Helmut Weißle<strong>der</strong> „Sternschanze“<br />

Hildegard Franz „Sternschanze“<br />

Klaus Gnetz „Nuthestrand II“<br />

Udo Rowald „An <strong>der</strong> Am<strong>und</strong>senstraße“<br />

K.-H. Franke „Selbsthilfe 1917“<br />

Erika Falkenstern „Nuthe-Stern“<br />

Helmut Götschmann<br />

„Berliner Vorstadt 1927“<br />

Dieter Grothe „Berliner Vorstadt 1927“<br />

Renate Wallbaum<br />

„Unverzagt Flie<strong>der</strong>weg“<br />

Frau Lewandowski „Katzensäule“<br />

Ursula Ba<strong>der</strong>schnei<strong>der</strong><br />

„Pfingstberg“<br />

71 Jahre<br />

Siegried Weißle<strong>der</strong> „Sternschanze“<br />

Bärbel Blumenthal „Nuthestrand II“<br />

Dr. Ingrid Kostoneski<br />

„Nuthestrand II“<br />

Deli Köthke „Nuthestrand II“<br />

Magda Malysch„Unverzagt Rosenweg“<br />

Frau Böttche „Katzensäule“<br />

72 Jahre<br />

Günter Suhrmann „Bergauf“<br />

Anneliese Knispel „Bergauf“<br />

Helga Grauwinkel „Am Teehäuschen“<br />

Günter Krause „Unverzagt Nord“<br />

Irmgard An<strong>der</strong>son „Nuthestrand II“<br />

73 Jahre<br />

Gerhard Meyer „Bergauf“<br />

Gertraud Herold „Bergauf“<br />

Georg Wienke „Nuthestrand II“<br />

Berthold Schwobeda<br />

„Unverzagt Rosenweg“<br />

Helga Winter „Unverzagt Rosenweg“<br />

Hans Schrö<strong>der</strong> „Katzensäule“<br />

Erich Grunewald<br />

„Unverzagt Rosenweg“<br />

74 Jahre<br />

Ursula Dombrovsky<br />

„Unverzagt Nord“<br />

Helga Grauwinkel „Am Teehäuschen“<br />

75 Jahre<br />

Margot Kliemann „Bergauf“<br />

Gisela Vogt „Unverzagt Rosenweg“<br />

Werner Schrödter „Pfingstberg“<br />

Fritz Abel „Bertinisttrasse 12/13“<br />

76 Jahre<br />

Horst Wolf „Unverzagt Nord“<br />

77 Jahre<br />

Erika Kroll „Sternschanze“<br />

Hildegard Lindner „Sternschanze“<br />

K. Höhne „Selbsthilfe 1917“<br />

78 Jahre<br />

G. Smilgis „Selbsthilfe 1917“<br />

81 Jahre<br />

Elisabeth Hamann „Bergauf“<br />

Lothar Janzen „Sternschanze“<br />

84 Jahre<br />

Martin Kalich „Geschwister Scholl“<br />

Nachträglich gratulieren wir<br />

den Jubilaren vom KGV „Unverzagt<br />

Flie<strong>der</strong>weg“<br />

Dieter Strumpf, Christa<br />

Schulz, Otto Kutzler, Heinz<br />

<strong>und</strong> Christa Frömmer zum 65.<br />

Geburtstag; Rudgard Reisgies<br />

zum 75. Geburtstag; Herbert<br />

Weiher <strong>und</strong> Frieda Blume zum<br />

80. Geburtstag <strong>und</strong> Luise<br />

Schulz zum 94. Geburtstag<br />

Der <strong>Garten</strong>verein „Katzensäule<br />

meldete uns ebenfalls noch<br />

nachträgliche Geburtstagsgrüße<br />

für Wolfgang Gu<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Irene Bürger zum 70.; Helga<br />

Grassmee zum 71.; Heinz<br />

Knollmeier zum 74.; Hans Buß<br />

zum 65.; Esta Geßlein zum 75.<br />

<strong>und</strong> Werner Kahlisch zum 78.<br />

Wiegenfest.<br />

Die Angaben <strong>der</strong> Geburtstage<br />

sind entsprechend <strong>der</strong> Meldungen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Vorstände<br />

<strong>der</strong> Kleingartenvereine. Für<br />

eventuell auftretende Fehler<br />

übernehmen wir keine Verantwortung.<br />

Die Redaktion<br />

VGS-Kreisgeschäftsstelle<br />

<strong>Potsdam</strong><br />

Paul-Neumann-Str. 33a<br />

14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Tel: (0331) 70 87 97<br />

Fax: 71 91 31<br />

e<strong>Mai</strong>l: vgs-kreisverbandpotsdam@arcor.de<br />

Pfirsichpflanzung<br />

<strong>und</strong> Pflege<br />

Wer als Obstgärtner die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung sucht,<br />

kann jetzt nach den<br />

letzten Frösten bis Mitte<br />

April noch Pfirsichbäume<br />

pflanzen. Ein<br />

Vorteil diese nicht ganz<br />

unempfindlichen Obstgehölze<br />

ist ein relativ<br />

geringer Platzbedarf, so<br />

dass es auch für kleine<br />

Gärten geeignet ist.<br />

Wichtig ist eine ausgiebige<br />

Bewässerung nach<br />

<strong>der</strong> Pflanzung, da gerade<br />

junge Bäume reichlich<br />

Wasser benötigen.<br />

Der Standort sollte geschützt<br />

sein <strong>und</strong> einen<br />

durchlässigen Boden<br />

aufweisen. Staunässe<br />

ist also auf jeden Fall zu<br />

vermeiden, <strong>und</strong> auch<br />

sonst braucht dieses<br />

Gehölz etwas mehr<br />

Pflege als an<strong>der</strong>e.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefürchtet –<br />

aber leide auch weit<br />

verbreitet – ist die Kräuselkrankheit,<br />

gegen die<br />

es bislang lei<strong>der</strong> noch<br />

keine völlig resistenten<br />

Sorten gibt.<br />

Gelbfleischige Sorten<br />

sind beson<strong>der</strong>s anfällig,<br />

rot- <strong>und</strong> weißfleischige<br />

dagegen etwas wi<strong>der</strong>standsfähiger.<br />

Als weniger<br />

anfällig gelten unter<br />

an<strong>der</strong>em die Sorten „Rote<br />

Ellerstädter“<br />

(weißfleischig, spätreif),<br />

„Amsden“,„Proskauer“<br />

(frosthart) <strong>und</strong> „Rekord<br />

von Alfter“.


Seite 6 Märkische Märkische Gärtnerpost Gärtnerpost / Luckenwalde April 2005<br />

Rasen richtig düngen<br />

Rasenflächen, bei denen<br />

das Schnittgut entfernt<br />

wird, benötigen die regelmäßige<br />

Zufuhr von<br />

Nährstoffen, um diesen<br />

Verlust auszugleichen.<br />

Unterversorgte Rasenflächen<br />

werden lückig,<br />

<strong>und</strong> unerwünschte Unkräuter,<br />

vor allem Moos,<br />

können sich breit machen.<br />

Der Fachhandel bietet<br />

Spezialdünger für Gräser<br />

an, <strong>der</strong> im Frühjahr<br />

<strong>und</strong> nochmals im Sommer<br />

ausgestreut wird.<br />

Diese mineralischen<br />

Dünger enthalten Stickstoff<br />

(N), Phosphor (P)<br />

<strong>und</strong> Kalium (K) in einem<br />

Verhältnis von etwa<br />

20:5:8, während gewöhnlicher<br />

Volldünger<br />

(„Blaukorn“) meist ein<br />

ausgeglichenes Verhältnis<br />

von N <strong>und</strong> K hat. Beson<strong>der</strong>s<br />

zu empfehlen<br />

sind Langzeitdünger, die<br />

nur im Frühjahr gestreut<br />

werden. Fein gesiebter<br />

Kompost als<br />

Dünger tut es aber<br />

auch. Fehlt eigener<br />

Kompost, kann man alternativ<br />

preiswerten, losen<br />

Kompost ausstreuen,<br />

den kommunale<br />

Grüngut-Entsorger anbieten.<br />

Dünn ausgestreut<br />

<strong>und</strong> gut verteilt,<br />

sorgen Regenwürmer<br />

dafür, dass dieser Humus-<br />

<strong>und</strong> Nährstoffvorrat<br />

gut in den Boden<br />

eingearbeitet wird.<br />

Ganz nebenbei wird <strong>der</strong><br />

Boden hierbei noch zusätzlich<br />

gelockert: eine<br />

Rasenbelüftung ganz<br />

automatisch <strong>und</strong> ohne<br />

Spezialgeräte. Kompost<br />

für den Rasen sollte auf<br />

drei Gaben verteilt werden.<br />

Auch Ihre<br />

Tipps sind<br />

gefragt –<br />

schreiben<br />

Sie uns!<br />

Kleingärtnerische Nutzung ist A <strong>und</strong> O<br />

Liebe <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e,<br />

drei Jahre liegen hinter<br />

uns. Während dieser Zeit<br />

hat sich vieles verän<strong>der</strong>t. In<br />

einigen Kleingartenanlagen<br />

wurden neue Vorsitzende<br />

gewählt,so unter an<strong>der</strong>em<br />

in <strong>der</strong> Kleingartenanlage<br />

„Erholung“ unserer<br />

Verbandsfre<strong>und</strong> Werner<br />

Fränkler,in <strong>der</strong> Kleingartenanlage<br />

„Kesselwiese“ <strong>der</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong> Neumann, in<br />

<strong>der</strong> Kleingartenanlage<br />

„Sonneneck“ <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong><br />

Jan Sukowski, in <strong>der</strong><br />

Kleingartenanlage<br />

„Schwalbenweg“ <strong>der</strong> Verbandsfre<strong>und</strong><br />

Andreas Höfchen<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Kleingartenanlage<br />

„Frohsinn“ <strong>der</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong> Heino Hoheisel.<br />

Auf diesem Wege wollen<br />

wir allen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

danken, die bis zur besagten<br />

Neuwahl für ihren<br />

Verein <strong>und</strong> unserem Verband<br />

tatkräftig zur Seite<br />

gestanden haben.An dieser<br />

Stelle möchte ich nochmals<br />

die Arbeit von unserem Verbandsfre<strong>und</strong><br />

Karl-Heinz<br />

Müller würdigen, <strong>der</strong> 25<br />

Jahre als Vorsitzen<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Kleingartenanlage „Frohsinn“<br />

gewirkt hat.<br />

Auch <strong>der</strong> Rücktritt unseres<br />

Vorsitzenden Horst Mül-<br />

Verkauf – Service – Vermietung<br />

• SIEBAU-Garagen<br />

• STIHL-Sägen<br />

• KÄRCHER<br />

• Rasentraktoren<br />

• Rasenmäher<br />

• Häcksler<br />

• Einachser mit Fräse<br />

• Vertikutierer<br />

• Rasendünger, -samen<br />

ler führt heute dazu,<br />

dass wir einen<br />

neuen geschäftsführendenVorstand<br />

wählen<br />

müssen. Es ist notwendig,<br />

mit <strong>der</strong><br />

Wahl eines neuen<br />

geschäftsführenden<br />

Vorstandes<br />

auch eine Verjüngung<br />

des Vorstandesdurchzuführen.<br />

Die Verbandsfre<strong>und</strong>e<br />

Gerd Winkelmann<br />

<strong>und</strong> Waldemar<br />

<strong>Mai</strong>er sind uns allen<br />

sehr gut bekannt<br />

<strong>und</strong> haben<br />

aus Altersgründen<br />

darum gebeten,nicht mehr<br />

auf die Kandidatenliste gesetzt<br />

zu werden. Es ist mir<br />

eine beson<strong>der</strong>e Ehre, mich<br />

bei beiden <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

mit einem Präsent für ihre<br />

Tätigkeit zu bedanken.Gerd<br />

Winkelmann ist schon über<br />

25 Jahre aktiv im Verein <strong>und</strong><br />

im Verband <strong>und</strong> unser <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong><br />

Waldemar <strong>Mai</strong>er<br />

bringt es sogar auf über 46<br />

Jahre Verbandstätigkeit.<br />

In den zurückliegenden<br />

drei Jahren mussten wir<br />

uns abermals mit neuen Eigentümern<br />

auf Flächen in<br />

unseren Kleingartenanla-<br />

ab 100 €<br />

Kaufwert –<br />

1 Eimer<br />

Rasendünger<br />

kostenlos<br />

Rasenmäher • Motor-<strong>Garten</strong>geräte • Kettensägen<br />

Bruno Discher<br />

Verkauf – Service – Vermietung<br />

SABO WOLF STIGA HONDA STIHL ISEKI KÄRCHER ETESIA KERSTEN<br />

Sternstraße 51 • 14480 <strong>Potsdam</strong>-Drewitz • Nähe Sterncenter<br />

Telefon 0331/62 14 48, Fax 0331/61 63 84<br />

Email: Bruno.Discher@t-online.de • Internet: www. gartentechnik-discher.de<br />

Hans-Joachim Müller<br />

gen einrichten. Lei<strong>der</strong> begriffen<br />

die neuen Eigentümer<br />

nicht die Tatsache,dass<br />

sie nur in die bestehenden<br />

Rechtsverhältnisse, sprich<br />

Pachtverhältnisse eintreten<br />

können.Dies betraf <strong>und</strong> betrifft<br />

die Kleingartenanlagen<br />

„Rosenhein“ <strong>und</strong><br />

„Stadtpark“, auch hier erwarten<br />

wir weitere Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

über<br />

Rechtsanwälte.Wir können<br />

immer nur wie<strong>der</strong> darauf<br />

hinweisen, dass die kleingärtnerische<br />

Nutzung das<br />

A <strong>und</strong> O für den Erhalt <strong>und</strong><br />

Bestandsschutz <strong>der</strong> Klein-<br />

Allen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en aus Luckenwalde<br />

<strong>und</strong> Umgebung, die im<br />

Monat April Geburtstag hatten<br />

o<strong>der</strong> noch feiern werden,<br />

übermitteln wir unsere herzlichsten<br />

Wünsche, vor allem<br />

für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Schaffenskraft.<br />

Der Vorstand<br />

Die Redaktion<br />

65 Jahre<br />

Ursula Hönicke „Flügelrad“<br />

75 Jahre<br />

Glückwünsche für die<br />

Luckenwal<strong>der</strong> Jubilare<br />

Kurt Richter „Flügelrad“<br />

gärten als vordringlichste<br />

Maxime gilt.<br />

In unserer Versammlung<br />

mussten wir abermals auf<br />

wichtige Eckpunkte in unserer<br />

Verbandsarbeit verweisen.<br />

Seit diesem Jahr haben<br />

wir den Wunsch vieler <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

erfüllt, dass von<br />

März bis Oktober monatlich<br />

eine <strong>Garten</strong>zeitung pro <strong>Garten</strong><br />

zur Verfügung gestellt<br />

wird. Es wird für uns eine<br />

Probezeit darstellen, inwieweit<br />

diese <strong>Garten</strong>zeitung<br />

von unseren <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

angenommen <strong>und</strong> weiter<br />

gewünscht werden wird.<br />

Ein weiteres Problem<br />

stellt die Durchsetzung <strong>der</strong><br />

Beschlüsse unseres Verbandes<br />

dar. Sehr oft haben wir<br />

die drei Säulen <strong>der</strong> Verbands-<br />

<strong>und</strong> Vereinsfinanzierung<br />

angesprochen! In diesem<br />

Zusammenhang verweise<br />

ich nochmals darauf,<br />

dass <strong>der</strong> Pachtzins (6,1355<br />

Cent), <strong>der</strong> Mitgliedsbeitrag<br />

von 36 Euro als feste Komponente<br />

zu betrachten sind<br />

<strong>und</strong> von den einzelnen Vereinen<br />

nicht verän<strong>der</strong>t werden<br />

dürfen! Für die Arbeit<br />

unserer Vereine legt je<strong>der</strong><br />

Verein seine eigene Umlage<br />

fest. Nur so können <strong>der</strong> Umgang<br />

mit den finanziellen<br />

Mitteln eindeutig gegenü-<br />

Nachträgliche Geburtstagsgrüße<br />

gehen an:<br />

Günter Evers zum 70. am<br />

28.01. KGA „Erholung“; Horst<br />

Freißler zum 70. am 03.02.<br />

KGA „Zur Mühle“; Siegfried<br />

Kuckuk zum 70. am 14.03.<br />

KGA „Zur Mühle“; Inge Heinzdorf<br />

zum 65. am 20.03. KGA<br />

„Erholung“.<br />

Die Angaben <strong>der</strong> Geburtstage<br />

sind entsprechend <strong>der</strong> Meldungen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Vorstände<br />

<strong>der</strong> Kleingartenvereine. Für<br />

eventuell auftretende Fehler<br />

übernehmen wir keine Verantwortung.<br />

Die Redaktion


April 2005 Märkische Märkische Gärtnerpost Gärtnerpost / Luckenwalde Seite 7<br />

Dank an die <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Gerd Winkelmann (l.) <strong>und</strong> Waldemar <strong>Mai</strong>er.<br />

ber unseren Verbandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

abgerechnet werden.<br />

Die Pacht <strong>und</strong> <strong>der</strong> Mitgliedsbeitrag<br />

sind für den<br />

Verein ein durchlaufen<strong>der</strong><br />

Posten, die Umlage dagegen<br />

<strong>und</strong> die Abrechnung<br />

Weit über 30 Kleingärtner<br />

<strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e folgten<br />

<strong>der</strong> Einladung des <strong>Kreisverband</strong>es<br />

Luckenwalde <strong>der</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e e.V. in die<br />

Kleingartenanlage „Eckbusch“.<br />

Unter den kritischen<br />

Um 1200 verließen die letzten<br />

Wenden das Dorf Lugkin.<br />

Das ging so eilig, dass<br />

sie vergaßen, einen kostbaren<br />

Schatz mitzunehmen.<br />

Eine große eiserne Pfanne<br />

mit blitzblanken Silberstücken<br />

war tief im Kessel<br />

des Burgwalls vergraben.<br />

Drei Zwerge bewachten<br />

den Schatz <strong>und</strong> bewachen<br />

ihn noch heute. Ab <strong>und</strong> zu<br />

verfallen sie in tiefen Schlaf.<br />

Wer dann aber dreimal um<br />

den Wall herumlaufen<br />

kann, ohne Luft zu holen,<br />

dem tut sich <strong>der</strong> Kessel auf,<br />

<strong>und</strong> die Pfanne mit dem Silber<br />

wird sichtbar.<br />

Ein Luckenwal<strong>der</strong> atmete<br />

einst sehr tief <strong>und</strong> lief, den<br />

von Energie,Wasser etc.sind<br />

für den <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong> wichtig.<br />

Wir, <strong>der</strong> geschäftsführende<br />

Vorstand, sind beson<strong>der</strong>s<br />

stolz darauf, dass mit den<br />

Mitteln, die zur Verfügung<br />

Der Schatz im Luckenwal<strong>der</strong> Burgwall<br />

Atem anhaltend, dreimal<br />

um den Wallkessel. Doch<br />

beim allerletzten Schritt<br />

fiel er in<br />

Ohnmacht<br />

<strong>und</strong> musste,<br />

als er wie<strong>der</strong><br />

zu sich selber gekommen<br />

war, den Heimweg so arm<br />

antreten,wie er gekommen<br />

war.<br />

Ein an<strong>der</strong>er hatte den<br />

Lauf ganz vollbracht. Ihm<br />

tat sich <strong>der</strong> Kessel auf, <strong>und</strong><br />

er stieg eilends eine Leiter<br />

hinab, während die Zwerge<br />

schliefen. Schnell hob er die<br />

schwere Pfanne <strong>und</strong> trug<br />

sie mühelos nach oben. Als<br />

nun die hellen Sonnenstrahlen<br />

das Silber trafen,<br />

Sagenhaft<br />

stehen, die Aufgaben bisher<br />

ordnungsgemäß erfüllt<br />

werden konnten. Wir müssen<br />

jedoch darauf verweisen,<br />

dass Verträge so auch<br />

mit <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

Verän<strong>der</strong>ungen unterliegen<br />

Viele theoretische <strong>und</strong> praktische Tipps<br />

<strong>und</strong> begierigen Blicken <strong>der</strong><br />

Interessenten gaben die Garenfre<strong>und</strong>e<br />

Waldemar <strong>Mai</strong>er<br />

<strong>und</strong> Harry Gebauer zahlreiche<br />

theoretische wie praktische<br />

Tipps zum fachgerechten<br />

Obstbaumschnitt.<br />

Mehrheitlich bek<strong>und</strong>eten<br />

die Teilnehmer, dies war wie<strong>der</strong><br />

einmal eine r<strong>und</strong>e Sache.<br />

Die nächsten Termine, wie<br />

zum Thema Pflanzenschutz<br />

(Mitte April) o<strong>der</strong> zum Umgang<br />

mit <strong>der</strong> Königin unter<br />

da glitzerte es wie Kristall<br />

<strong>und</strong> Edelstein. Das war ein<br />

Staunen! Vor Begeisterung<br />

rief <strong>der</strong><br />

Überglückliche:<br />

„Oh, so<br />

viel schönes<br />

Geld!“ Da wurden die Zwerge<br />

plötzlich wach, <strong>und</strong> nun<br />

war es vorbei mit <strong>der</strong> Freude.<br />

Sie holten den Mann<br />

<strong>und</strong> das Silber in die Tiefe<br />

<strong>und</strong> verwandelten ihn<br />

selbst in einen Zwerg, <strong>der</strong><br />

seitdem helfen muss, den<br />

Schatz zu bewachen.<br />

Heute ist <strong>der</strong> Burgwall<br />

längst abgetragen. Aber<br />

das Silber ruht noch immer<br />

im Kessel, von dem niemand<br />

genau weiß, wo er<br />

können. Seit diesem Jahr ist<br />

eine Pachtsumme von<br />

18.122,68 Euro an die Stadt<br />

abzuführen.<br />

Liebe <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen<br />

<strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e,<br />

zum Abschluss meiner<br />

Ausführungen möchte ich<br />

auf ein paar gesetzliche Bestimmungen<br />

verweisen. Für<br />

uns als Verband zur Absicherung<br />

<strong>der</strong> Vereine ist es<br />

wichtig, das Zwischen-<br />

Pacht-Privileg laut B<strong>und</strong>eskleingartengesetz<br />

in vollem<br />

Umfange zu realisieren.Dieses<br />

Zwischenpachtprivileg<br />

ist eine gesetzliche Bestimmung,<br />

um für unsere <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

einen gesicherten<br />

Pachtzins zu erhalten.<br />

Denn die Unterschiede bei<br />

den Pachtzinsen Verband<br />

6,1355 zu den freien Gärten<br />

mit kleingärtnerischer Nutzung<br />

von 36 Cent <strong>und</strong> zu<br />

nicht kleingärtnerisch genutzten<br />

Gärten von 65 Cent<br />

ist erheblich. Diese Sicherung<br />

kann nur von einen<br />

Zwischenpächter gesetzlich<br />

garantiert werden.<br />

den Blumen, <strong>der</strong> Rose (Zeitraum<br />

August/September),<br />

werden bereits jetzt vorbereitet.<br />

Wir werden dazu wie<strong>der</strong><br />

mit Hilfe <strong>der</strong> Zeitung<br />

einladen. Jürgen Däfler<br />

Luckenwalde<br />

liegt. Doch wer Glück hat,<br />

sollte es ruhig versuchen.Er<br />

kann im Augenblick reich<br />

werden. Er braucht aber dazu<br />

den Wun<strong>der</strong>spiegel <strong>und</strong><br />

eine Wünschelrute.<br />

Damit geht er in <strong>der</strong><br />

Nacht zwischen 12 <strong>und</strong> 1<br />

Uhr zum Burgwall. Er liegt<br />

nicht weit vom Königsgraben,<br />

rechts am Wege, <strong>der</strong><br />

von Luckenwalde nach<br />

Gottow führt. Kommt er an<br />

die richtige Stelle, so sieht<br />

er im Spiegel das Geld.<br />

Klopft er mit <strong>der</strong> Wünschelrute<br />

dreimal auf die Erde<br />

<strong>und</strong> die Zwerge schlafen,<br />

kann er graben <strong>und</strong> den<br />

Schatz heben.<br />

(W. Seibt)<br />

KVG-Kreisgeschäftsstelle<br />

Luckenwalde<br />

An <strong>der</strong> Krähenheide 3<br />

14943 Luckenwalde<br />

Tel/Fax: 03371/61 08 05<br />

www.kvg-luk.de<br />

Der neu gewählte<br />

Kreisvorstand<br />

Luckenwalde<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Werner Fränkler<br />

Stellvertreter:<br />

H.J. Müller<br />

Schatzmeister:<br />

Gisela Kurz<br />

Schriftführer:<br />

Christine Fränkler<br />

<strong>Garten</strong>fachberater:<br />

Jürgen Däfler<br />

Beisitzer:<br />

Torsten Büschleb<br />

Beisitzer:<br />

Ralf-Peter Klare<br />

Ausgeschiedene<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>:<br />

Wertermittler:<br />

Waldemar <strong>Mai</strong>er<br />

Beisitzer:<br />

Gerd Winkelmann


Seite 8 Märkische Gärtnerpost April 2005<br />

Gemüse- <strong>und</strong><br />

Salataussaaten<br />

Ab Mitte des Monats<br />

können, je nach Region,<br />

die folgenden Gemüse<br />

<strong>und</strong> Salate ausgesät werden:<br />

Erbsen, frühe Kohlsorten,<br />

Kohlrabi, Kopfsalat,<br />

Möhren, Pflücksalat,<br />

Radieschen, Rettich, Rote<br />

Beete, Schwarzwurzeln,<br />

Sommerendivie, Spinat,<br />

Zwiebeln. Ein bis zwei<br />

Wochen später: Blumenkohl,<br />

Mangold, Rosen-,<br />

Rot- <strong>und</strong> Weißkohl. Bodenfrost<br />

direkt nach <strong>der</strong><br />

Aussaat ist normalerweise<br />

kein Problem, da noch<br />

kein aktives Wachstum in<br />

den Samenkörnern erfolgt.<br />

Ist das Saatgut bereits<br />

gekeimt, sind Ausfälle<br />

durch Frost zu erwarten.<br />

Das Saatbeet sollte fein<br />

krümelig sein <strong>und</strong> nur<br />

mäßig gedüngt. Hier sollte<br />

nur reifer, zwei Jahre<br />

alter Kompost im zeitigen<br />

Frühjahr eingearbeitet<br />

worden sein, denn unreifer<br />

enthält für die feinen<br />

Wurzeln <strong>der</strong> Sämlinge<br />

zu viele Nährstoffe.<br />

Sie könnten verbrennen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sollten die<br />

Samen in doppelter Dicke<br />

tief in den Boden kommen.<br />

Genaueres ist den<br />

Rückseiten <strong>der</strong> Samentüten<br />

zu entnehmen.<br />

Hun<strong>der</strong>ttausende Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Blumen – subtropische<br />

Schönheiten wie heimische<br />

werden in traumhaften Farben<br />

<strong>und</strong> Formen erblühen:<br />

Vom 28. April 2005 an,<br />

wenn die B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

in München ihre<br />

Pforten öffnet. Bis zum 9.<br />

Oktober feiern Besucher ein<br />

heiteres <strong>Garten</strong>fest.<br />

Während <strong>der</strong> fünfmonatigen<br />

BUGA 05 falten sich die<br />

drei Jahreszeiten in schönster<br />

Blüten- <strong>und</strong> Farbenpracht.<br />

165 Tage lang können<br />

stressgeplagte Städter,<br />

passionierte Hobbygärtner,<br />

begeisterte Blumenfans<br />

o<strong>der</strong> jugendliche Naturentdecker<br />

ihre BUGA 05 immer<br />

wie<strong>der</strong> aufs Neue erleben.<br />

„Perspektivenwechsel“<br />

heißt das Motto <strong>der</strong> BUGA<br />

05. Wie alle an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>esgartenschauen<br />

auch,<br />

möchte die BUGA 05 ein Erlebnis<br />

sein, emotional <strong>und</strong><br />

überraschen. Die BUGA 05<br />

will mehr. Sie wird farbenprächtige<br />

Schauspiele<br />

schönster Pflanzen inszenieren,<br />

herausragende <strong>Garten</strong>kunst<br />

präsentieren <strong>und</strong><br />

sie will vor allem auf spannende<br />

<strong>und</strong> unterhaltsame<br />

Weise Wissen vermitteln.<br />

Sie wird ungewohnte Blickwinkel<br />

<strong>und</strong> neue Einsichten<br />

gewähren. Und zwar nach-<br />

Lassen Sie Ihre Zukunftspläne nicht warten.<br />

Wir beraten Sie gern zu folgenden Themen:<br />

� Bausparen<br />

� Baufinanzierung<br />

� Wohneigentum<br />

� Altersvorsorge<br />

� Mo<strong>der</strong>nisieren<br />

LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG<br />

Großbeerenstraße 16 14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon/Fax: 0331/71 01 33<br />

Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.<br />

Die B<strong>und</strong>esgartenschau 2005 in München<br />

Die an<strong>der</strong>e BUGA<br />

Michael Hillnhütter<br />

Bezirksberater<br />

haltig. Die Gäste <strong>der</strong> BUGA<br />

05 sind dazu eingeladen,<br />

auf <strong>der</strong> BUGA 05 ein neues<br />

Verständnis für die Natur<br />

zu gewinnen.<br />

Neue Ideen, die aufregende<br />

Präsentation neuen<br />

Wissens werden die Besucher<br />

dazu anregen, ihre<br />

Sichtweisen zu überprüfen<br />

<strong>und</strong> möglicherweise zu verän<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> sich einzulassen<br />

auf das faszinierende<br />

Rätsel Natur. Die BUGA 05<br />

ermöglicht den „Perspektivenwechsel,<br />

den neuen<br />

Blick auf scheinbar Bekanntes<br />

auf vielfältig Weise.<br />

„Perspektivwechsel“, das<br />

ist das Spiel mit verän<strong>der</strong>ten<br />

Verhältnissen von groß<br />

<strong>und</strong> klein,von oben <strong>und</strong> untern.<br />

Erleben statt Betrachten<br />

heißt die Devise. Das<br />

Ausstellungskonzept <strong>der</strong><br />

BUGA 05 basiert auf dem<br />

Gestaltungsentwurf von<br />

Rainer Schmidt, LandschaftsarchitektenMünchen.<br />

Mit <strong>der</strong> Verlagerung des<br />

Flugplatzes nach Erding<br />

<strong>und</strong> dem Umzug <strong>der</strong> Messe<br />

München in die neue Messestadt<br />

Riem war <strong>der</strong> Startschuss<br />

für einen neuen<br />

Stadtteil gefallen. Planungsmaxime<br />

bei <strong>der</strong><br />

Gründung,beim Bauen <strong>und</strong><br />

natürlich beim Leben in <strong>der</strong><br />

Eine Attraktion – die Seilbahn.<br />

Messestadt ist <strong>der</strong> Anspruch<br />

<strong>der</strong> Nachhaltigkeit.<br />

Neben Messe- <strong>und</strong> Gewerbeflächen<br />

sollen in den<br />

nächsten Jahren zu gleichen<br />

Anteilen Wohnungen<br />

für 16 000 Menschen <strong>und</strong><br />

ein Naherholungsraum auf<br />

dem 560 Hektar großen<br />

Areal <strong>der</strong> Messestadt gebaut<br />

werden – eine große<br />

Chance für die B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

2005, die Grünplanung<br />

in einem gelungenen<br />

Zusammenspiel mit einer<br />

zukunftsweisenden


April 2005 Märkische Gärtnerpost Seite 9<br />

Stadtplanung zu präsentieren.<br />

Die BUGA 05 ist Gast in<br />

einem 200 ha großen Landschaftspark.<br />

Dort können<br />

sich die Besucher auf satt<br />

blühende Wiesen legen, in<br />

den weißblauen bayerischen<br />

Himmel blicken <strong>und</strong><br />

Natur genießen. O<strong>der</strong> die<br />

graphisch geradlinige Gestaltung<br />

des von französischenLandschaftsarchitekten<br />

Gilles Vexlard entworfenen<br />

Landschaftsgartens<br />

bewun<strong>der</strong>n.Die BUGA 05 in<br />

München spricht mit einem<br />

vielfältigen Angebot<br />

Herz, Verstand, Sinne <strong>und</strong><br />

Intellekt,Lust <strong>und</strong> Laune an.<br />

Unter an<strong>der</strong>em mit Tausenden<br />

blühen<strong>der</strong> Blumen, einem<br />

herrlichen Badesee,<br />

dem Zellengarten, den<br />

Häusern des Wissens, einer<br />

drei Kilometer langen Seilbahn,<br />

abenteuerlichen Spiellandschaften<br />

für Kin<strong>der</strong>,<br />

dem Kultursommer <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

BUGA in <strong>der</strong> Region r<strong>und</strong><br />

um München.<br />

In drei Blumenhallen <strong>und</strong><br />

auf dem Blütenteppich im<br />

Eingangsbereich West entfaltet<br />

sich die ganze Pracht<br />

gärtnerischen Schaffens in<br />

drei Jahreszeiten, von<br />

Tulpen über Dahlien bis hin<br />

zu Chrysanthemen.Der sich<br />

im Süden daran anschließende<br />

Zellengaren ist eine<br />

<strong>der</strong> Hauptattraktionen<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

München 2005. Hier können<br />

die Besucher das Motto<br />

<strong>der</strong> BUGA 05, den Perspektivenwechsel“,hautnah<br />

erleben: Kleinste, nur<br />

im Mikroskop sichtbare<br />

pflanzliche Strukturen werden<br />

auf einmal riesig groß.<br />

Das gilt für den 6,6 Hektar<br />

großen Zellengarten insgesamt,<br />

sein Aufbau entspricht<br />

dem Zellgewebe einer<br />

Pflanze, <strong>und</strong> für die innere<br />

Ausgestaltung <strong>der</strong><br />

zwölf Zellen.Jede Zelle birgt<br />

einen eigenen Themenbereich,<br />

sodass die Besucher<br />

mit dem Eintritt in die<br />

durch 2,30 Meter hohe Kieswälle<br />

abgegrenzten Zellen<br />

jedes Mal die Schwelle in eine<br />

vollkommen neue Welt<br />

überschreiten. In <strong>der</strong> Zelle<br />

„Die Wiese“ zum Beispiel,<br />

schrumpfen sie auf die<br />

Größe einer Maus <strong>und</strong><br />

schlängeln sich durch ein<br />

Gaslabyrinth aus bis zu drei<br />

Meter hohem Riesenschilf.<br />

In <strong>der</strong> Zelle „Die Fuge“ bewegen<br />

sie sich wie eine<br />

Ameise zwischen überdimensionalenPflastersteinen<br />

<strong>und</strong> erleben,welch aufregen<strong>der</strong><br />

Lebensraum zwischen<br />

Steinen versteckt ist.<br />

Und wie ein Fisch im<br />

Wasser können sich die BU-<br />

GA-Besucher natürlich<br />

auch fühlen. Denn ein BU-<br />

GA-Besuch lohnt sich bei jedem<br />

Wetter. Gerade an<br />

heißen Sommertagen bietet<br />

<strong>der</strong> 12 ha große Badesee<br />

den Gästen eine willkom-<br />

mene Abwechslung <strong>und</strong><br />

Abkühlung. Er ist außerdem<br />

ein Dorado für Wasserpflanzen.<br />

Seinen Uferrand<br />

säumen Binsen <strong>und</strong><br />

Röhricht, an den Böschungen<br />

schließen sich Kartäuser-Lichtnelken,Schwertlilien<br />

<strong>und</strong> duftende Minzenarten<br />

an. Wie wäre es mit <strong>der</strong><br />

Vogel-Perspektive? In <strong>der</strong><br />

Gondel <strong>der</strong> Seilbahn sitzend<br />

zum Beispiel, die in einem<br />

Dreieckskurs auf einer<br />

Länge von drei Kilometern<br />

28 Meter hoch über den BU-<br />

GA-Gelände schwebt. Ein<strong>und</strong><br />

Aussteigen ist an zwei<br />

Stationen möglich. Bis zu<br />

2500 Besucher pro St<strong>und</strong>en<br />

können von den 64 Gondeln<br />

aus den Blick auf das<br />

Blumenmeer <strong>der</strong> BUGA 05<br />

unter ihnen <strong>und</strong> die bayeri-<br />

schen Alpen am Horizont<br />

genießen.<br />

Abenteuerland <strong>und</strong><br />

Spielplatz Natur – die B<strong>und</strong>esgartenschau<br />

ist auch eine<br />

Schau für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Sie bietet alles,<br />

was Kin<strong>der</strong>herzen höher<br />

schlagen lässt: Kin<strong>der</strong>theater,<br />

Abenteuerpfade <strong>und</strong><br />

Lehrwege, Malschulen <strong>und</strong><br />

die Kulturwiese mit Hip-<br />

Hop <strong>und</strong> Reggae,Beachpartys<br />

<strong>und</strong> die Münchner Skatboardmeisterschaft.Spielplätze<br />

gibt es in den Parallelen<br />

Gären,im Haarer Dreieck,<br />

es gibt einen Gelände-<br />

spielplatz in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Biergartens, eine Skateboardanlage<br />

<strong>und</strong> nicht zu vergessen<br />

„Die Pfütze“ – einen<br />

Wasserspielplatz in einer<br />

Zelle des Zellengartens, an<br />

dessen Planung Münchner<br />

Mädchen <strong>und</strong> Buben beteiligt<br />

sind.<br />

Aus einer völlig neuen<br />

Perspektive, nämlich von<br />

„außen“ können die Münchner<br />

dank <strong>der</strong> „BUGA in<br />

<strong>der</strong> Region – mit <strong>der</strong> Region“<br />

ihre Stadt betrachten.<br />

R<strong>und</strong> um die bayerische<br />

Metropole führt ein 170 Kilometer<br />

langer RadlRing.<br />

Auf dieser reizvollen<br />

Strecke durch eine bayerische<br />

Bil<strong>der</strong>buchlandschaft<br />

reihen sich die Sehenswürdigkeiten<br />

wie Perlen an einerKette.Schlösser,Parkanlagen,<br />

Bäche, Kanäle <strong>und</strong><br />

vieles mehr.<br />

Die BUGA in <strong>der</strong> Region<br />

wird getragen von 30 Gemeinden,<br />

8 Städten <strong>und</strong><br />

fünf überörtlichen Vereinen<br />

unter dem Dach des<br />

Planungsverbandes Äußerer<br />

Wirtschaftsraum. Denn<br />

zum Schönsten <strong>der</strong> BUGA<br />

05 gehört auch eine <strong>der</strong><br />

schönsten Landschaften.<br />

Havelländische Baumschulen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag<br />

8 – 18 Uhr<br />

Samstag<br />

8 – 16 Uhr<br />

Rosen,<br />

Schling- <strong>und</strong><br />

Kletterpflanzen<br />

Laubgehölze,<br />

Koniferen,<br />

Obstbäume<br />

Chausseestrasse 13 a (an <strong>der</strong> B1) 14542 Plessow<br />

Tel.: 03327/ 40902 - Fax: 03327 / 40903<br />

e-mail: HavelBaum@t-online.de


Seite 10 Märkische Gärtnerpost April 2005<br />

Rosen<br />

zurückschneiden<br />

Spätestens jetzt sollten<br />

Rosen geschnitten werden.<br />

Alle über den Winter<br />

abgestorbenen<br />

Pflanzenteile sollten<br />

ebenso wie die wilden<br />

Triebe entfernt werden.<br />

Gegen Ende des Monats<br />

können auch die Beete<br />

von ihrem Winterschutz<br />

aus Laub <strong>und</strong> Reisig befreit<br />

werden.<br />

Für den Rosenschnitt<br />

gilt allgemein folgende<br />

Regel: Ein schwacher<br />

Rückschnitt führt zu einem<br />

schwachen Austrieb<br />

mit wesentlich<br />

mehr neuen aber<br />

schwächeren Trieben,<br />

während ein starker<br />

Rückschnitt zu einem<br />

starken Austrieb aus<br />

wenigen kräftigen Trieben<br />

führt. Beim Rosenschnitt<br />

sollten die<br />

Schnitte immer etwa<br />

0,5 Zentimeter über den<br />

Knospen geführt werden.<br />

Rosenkohl aussäen<br />

Anfang bis Mitte April<br />

kann Rosenkohl ins<br />

Saatbeet ausgesät werden.<br />

Bis Mitte Juni sollte<br />

er dann an seinen endgültigen<br />

Platz ausgepflanzt<br />

werden. In <strong>der</strong><br />

Fruchtfolge kann er als<br />

ausgesprochene Nachkultur<br />

nach Frühkartoffeln<br />

o<strong>der</strong> Erbsen gepflanzt<br />

werden. Bei Rosenkohl<br />

muss man sich<br />

beson<strong>der</strong>s vor einer<br />

Überdüngung hüten, da<br />

man sonst keine festen<br />

Röschen ernten wird.<br />

Holzaschedüngung soll<br />

dagegen die Entwicklung<br />

fester Rosen unterstützen.<br />

Wussten Sie übrigens,<br />

dass alle Kohlgemüse<br />

von einer bescheidenen<br />

Wildform (Brassica oleracea)<br />

abstammen, die<br />

noch heute in den Mittelmeerlän<strong>der</strong>n,<br />

an <strong>der</strong><br />

Atlantikküste <strong>und</strong> auf<br />

Helgoland wächst?<br />

Verkauf von Baulichkeiten <strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

im Kleingarten bei Pächterwechsel<br />

Im Kleingartenwesen ist es<br />

üblich, dass Baulichkeiten<br />

(z.B.die Laube,das Gewächshaus<br />

usw.) bei Beendigung<br />

des Kleingarten-Pachtvertrages<br />

im <strong>Garten</strong> verbleiben<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> abgebende Pächter<br />

dafür von dem übernehmenden<br />

Pächter Geld erhält,<br />

umgangssprachlich wird<br />

vom „Verkauf des Kleingartens“<br />

gesprochen. Voraussetzung<br />

für einen Pächterwechsel<br />

ist zumeist die Kündigung<br />

des Kleingarten-<br />

Pachtvertrages durch den<br />

Pächter. Gerade die Pächterkündigung<br />

ist jedoch im<br />

B<strong>und</strong>eskleingartengesetz<br />

(BKleingG ) nicht verbal geregelt.<br />

Die dafür geltenden<br />

Bestimmungen sind nach § 4<br />

Abs. 1 BKleinG i.V.m. § 581 Ab<br />

s. 2 BGB die Bestimmungen<br />

über den Mietvertrag (§§ 535<br />

– 580 a BGB). Sie sind anzuwenden,soweit<br />

sich aus den<br />

§§ 582 – 584 b BGB nichts an<strong>der</strong>es<br />

ergibt.<br />

Ist <strong>der</strong> Kleingarten-Pachtvertrag<br />

durch Kündigung<br />

des Pächters beendet worden,<br />

ist <strong>der</strong> Pächter verpflichtet,<br />

den Kleingarten<br />

zurückzugeben (§ 546 Abs. 1<br />

BGB).Aus diesem Paragrafen<br />

ergibt sich auch die Wegnahmepflicht<br />

des Kleingärtners<br />

von Baulichkeiten <strong>und</strong><br />

Anpflanzungen mit Beendigung<br />

des Kleingarten-Pachtvertrages.<br />

Einrichtungen,<br />

mit denen <strong>der</strong> Mieter die<br />

Mietsache versehen hat,<br />

sind zu entfernen (BGH NJW<br />

81, 2564), auch wenn <strong>der</strong> Einbau<br />

mit Zustimmung des<br />

Vermieters geschehen ist<br />

(BGH NZM 99,478,Düss ZMR<br />

90, 218; Köln NZM 98, 767 für<br />

Pachtvertrag) <strong>und</strong> in dessen<br />

Eigentum stehen (BGH NJW-<br />

RR 94, 847) o<strong>der</strong> vom Vormieter<br />

eingebaut (HbgZMR<br />

90, 341; Urteil des Landgerichts<br />

Kassel vom 29.1.1998<br />

zu Kleingartenpachtverträgen<br />

AZ. 1 8 690/97). Aus dem<br />

§ 546 Abs. 1 BGB ergibt sich<br />

die Möglichkeit des Verpächters,<br />

bei Beendigung<br />

des Kleingarten-Pachtvertrages<br />

in jedem Falle vom<br />

Kleingärtner die völlige o<strong>der</strong><br />

teilweise Entfernung von<br />

Baulichkeiten <strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

aus dem Kleingarten<br />

zu verlangen. Gründe für die<br />

Beräumung können unrechtmäßig<br />

errichtete Baulichkeiten,<br />

Waldbäume, <strong>und</strong>ichte<br />

Abwassergruben u. ä.<br />

sein o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kleingarten<br />

soll zukünftig als Parkplatz,<br />

Spielplatz o<strong>der</strong> als eine an<strong>der</strong>e<br />

gemeinschaftliche Einrichtung<br />

genutzt werden<br />

o<strong>der</strong> es fehlt dauerhaft an einem<br />

Nachpächter.<br />

Beabsichtigt <strong>der</strong> Pächter<br />

seine Baulichkeiten <strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

im Kleingarten<br />

zu belassen, ist er auf die Zustimmung<br />

des Verpächters<br />

dafür angewiesen. Der Verpächter<br />

wird damit nur einverstanden<br />

sein, wenn die<br />

Baumschule K. Fischer<br />

Dorfaue, 14550 Groß Kreutz<br />

Tel.: 0163/5 45 48 13 Fax: 030/84 50 88 63<br />

Wir bieten an:<br />

Sträucher<br />

Hecken<br />

Bäume<br />

Bodendecker/Stauden<br />

Obstgehölze<br />

Größen von 40 cm bis 200 cm<br />

v. Str., mB, Container<br />

Im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst haben wir<br />

günstige Son<strong>der</strong>angebote<br />

für Sie!<br />

Baulichkeiten <strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

im Kleingarten nicht<br />

mit irgendwelchen Mängeln<br />

behaftet sind <strong>und</strong> ein Nachpächter<br />

bereit ist, die Baulichkeiten<br />

<strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

zu übernehmen.<br />

Hat <strong>der</strong> Verpächter den<br />

Verbleib <strong>der</strong> Baulichkeiten<br />

<strong>und</strong> Anpflanzungen im <strong>Garten</strong><br />

gestattet, findet das<br />

Rechtsgeschäft über die angemesseneAbstandszahlung<br />

(umgangssprachlich<br />

Verkauf) nur zwischen dem<br />

scheidenden <strong>und</strong> neuen<br />

Pächter statt. Der Preis ist<br />

Verhandlungssache <strong>und</strong><br />

richtet sich nach <strong>der</strong> Marktlage.<br />

Der Wert aus dem<br />

Schätzungsprotokoll gibt<br />

dabei wesentliche Orientierungspunkte,<br />

ist jedoch<br />

nicht verbindlich.<br />

Der Eigentumsübergang<br />

von Baulichkeiten <strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

beim Pächterwechsel<br />

unterscheidet sich<br />

also von einem „normalen“<br />

Kaufvertrag. Der Unterschied<br />

liegt darin, dass dieser<br />

Verkauf nicht voraussetzungslos<br />

<strong>und</strong> frei zwischen<br />

den Parteien vereinbart werden<br />

kann. Beide Parteien<br />

sind auf die Zustimmung<br />

des Verpächters angewiesen,<br />

dass Baulichkeiten <strong>und</strong><br />

Anpflanzungen im Kleingarten<br />

überhaupt verbleiben<br />

können. Nur so macht <strong>der</strong><br />

Verkauf in aller Regel einen<br />

Sinn. Daraus ergibt sich<br />

zwingend, dass <strong>der</strong> Verkauf<br />

von Baulichkeiten <strong>und</strong> Anpflanzungen<br />

an einen Dritten<br />

ohne Einbeziehung des<br />

Verpächters dazu führen<br />

kann, dass zwar <strong>der</strong> Preis<br />

dafür gezahlt wurde, aber<br />

<strong>der</strong> Verpächter hinterher aus<br />

dem Pachtvertrag verlangt,<br />

dass Baulichkeiten ganz<br />

o<strong>der</strong> teilweise abgerissen<br />

<strong>und</strong> Anpflanzungen ganz<br />

o<strong>der</strong> Teilweise weggenommen<br />

werden müssen.<br />

Aus vorgenannten Gründen<br />

sind die im Kleingartenwesen<br />

geltenden Regelungen<br />

zum Pächterwechsel<br />

einzuhalten.<br />

Dr. Kärsten<br />

Rechtsanwalt


April 2005 Märkische Märkische Gärtnerpost / Oberhavel Seite 11<br />

Es ist endlich wie<strong>der</strong> die Zeit<br />

angebrochen, um im Kleingarten<br />

nach dem Rechten zu<br />

sehen. Die Sonne zeigt sich<br />

täglich länger <strong>und</strong> die Frühlingsblüher<br />

stehen in voller<br />

Blüte, da kribbelt es in den<br />

Fingerspitzen <strong>und</strong> man muss<br />

raus in die Natur!<br />

Doch auch die viel zu lange<br />

Winterpause in Oberhavel<br />

haben wir nicht tatenlos verbracht.Zuerst<br />

vielen Dank allen<br />

Vorsitzenden <strong>und</strong> den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> einzelnen<br />

Vorstände für ihr Wirken, oft<br />

mussten neue Mitglie<strong>der</strong>listen<br />

erstellt, Pächterwechsel<br />

organisiert, Pacht-, Mitgliedsbeiträge<br />

<strong>und</strong> Versicherungen<br />

kassiert werden <strong>und</strong><br />

das Registergericht verlangt<br />

die Aktualisierung <strong>der</strong> Kleingartensatzungen,<br />

um nur einige<br />

Beispiele zu nennen.<br />

Am 16.12.04 waren wir<br />

Frühling in Oberhavel<br />

beim B<strong>und</strong>esgerichtshof in<br />

Karlsruhe wegen <strong>der</strong> Rechtsnachfolge<br />

des VGS. Lei<strong>der</strong><br />

wurde unsere Revision<br />

zurückgewiesen. Gr<strong>und</strong>tenor<br />

war,wegen <strong>der</strong> paar Cent<br />

machen sich die Richter die<br />

Finger nicht schmutzig, wir<br />

sollen gefälligst mehr bezahlen<br />

<strong>und</strong> uns einigen!<br />

Trotzdem wurde uns ein<br />

kleines Hintertürchen geöffnet,<br />

welches gute Chancen<br />

verspricht. Über den B<strong>und</strong><br />

Deutscher <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

(BDG) erfolgt nach <strong>der</strong> Auswertung<br />

des Urteils jetzt eine<br />

Studie über weitergehende<br />

Auswirkungen für das gesamte<br />

Kleingartenwesen<br />

<strong>und</strong> wie wir uns ggf. wehren<br />

können. Schnelle Lösungen<br />

<strong>und</strong> Kompromissbereitschaft<br />

wären uns zwar oft lieber,<br />

sind aber in <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit vermutlich nicht mehr<br />

Glückwünsche für die<br />

Oberhavel-Jubilare<br />

Allen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en aus Oberhavel,<br />

die im Monat April Geburtstag<br />

hatten o<strong>der</strong> noch feiern<br />

werden, übermitteln wir<br />

unsere herzlichsten Wünsche,<br />

vor allem für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Schaffenskraft.<br />

Der Vorstand<br />

Die Redaktion<br />

65 Jahre<br />

Ingrid Liesegang „Grüne Oase“<br />

Egon Pätzel „Grüne Oase“<br />

Dieter Lange „Grüne Oase“<br />

70 Jahre<br />

Horst Albrecht „Am Mühlenfeld“<br />

71 Jahre<br />

Inge Wendland „Grüne Oase“<br />

73 Jahre<br />

Manfred Schaarschmidt<br />

„Koppelweg“<br />

Helmut Krukenberg „Grüne Oase“<br />

74 Jahre<br />

Werner Rummel „Grüne Oase“<br />

Renate Brösicke „Grüne Oase“<br />

Günter Düsel „Grüne Oase“<br />

76 Jahre<br />

Ewald Protzel „Grüne Oase“<br />

78 Jahre<br />

Ingeborg Hähnlein „Grüne Oase“<br />

79 Jahre<br />

Karl Ritschel „Grüne Oase“<br />

Nachträglich gratuliert <strong>der</strong><br />

VGS Oberhavel seinen Kreisvorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

Hans Constabel zum 72.;<br />

Bernd Baberowski zum 48.<br />

<strong>und</strong> Eberhard Brüssow zum<br />

67. Wiegenfest.<br />

Die Angaben <strong>der</strong> Geburtstage<br />

sind entsprechend <strong>der</strong> Meldungen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Vorstände<br />

<strong>der</strong> Kleingartenvereine. Für<br />

eventuell auftretende Fehler<br />

übernehmen wir keine Verantwortung.<br />

Die Redaktion<br />

aktuell. Überall versucht<br />

man Geld in die leeren Kassen<br />

zu bekommen <strong>und</strong> immer<br />

häufiger sollen Kleingärtner<br />

die Opfer sein. Also<br />

heißt es weiter kämpfen <strong>und</strong><br />

mit kleinen Schritten zum<br />

Ziel kommen. Es gibt auch<br />

Lichtblicke. In Oberbarnim<br />

konnte zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Zwangsanschluss bei <strong>der</strong> Abfallentsorgung<br />

für die Kleingärtner<br />

gekippt werden, lei<strong>der</strong><br />

ist einige Seiten später<br />

dann zu lesen, dass es ein<br />

OVG-Urteil im Saarland gibt,<br />

auch wenn kein Müll anfällt,<br />

muss man sich eine gebührenpflichtige<br />

Tonne zulegen.<br />

Da kann man nur zweifeln!<br />

Bei unserem Streit um<br />

die Müllgr<strong>und</strong>gebühren<br />

wurde ein Teilerfolg erzielt,<br />

<strong>der</strong> VGS Kreisvorstand wurde<br />

„freigesprochen“, lei<strong>der</strong><br />

dann die Bodeneigentümer<br />

veranlagt, welche die Gebühren<br />

umlegen könnten.So<br />

beginnt alles von vorn!<br />

An dieser Stelle ein Hinweis<br />

auf die Brandenburger<br />

<strong>Garten</strong>zeitung - Ausgabe<br />

April – <strong>und</strong> den Fachberater<br />

vom Februar 2005. Beide<br />

Zeitschriften sind in den jeweiligen<br />

Vereinsvorständen<br />

vorhanden <strong>und</strong> sollten intensiv<br />

studiert <strong>und</strong> ausgewertet<br />

werden. Neben den Hinweisen,<br />

welche Arbeiten jetzt<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung stehen,<br />

gibt es eine Vielzahl von<br />

Tipps über neue Obst- <strong>und</strong><br />

Gemüsesorten, Pflanzenstärkungen<br />

<strong>und</strong> Schutz vor<br />

Krankheiten, nicht zuletzt<br />

Hinweise, wie die Kartoffelernte<br />

durch Mineraldüngung<br />

gesteigert werden kann. Im<br />

Innenteil des Fachberaters<br />

sind ab jetzt immer aktuelle<br />

Themen für die Schaukästen<br />

in den Vereinen. Wir bitten<br />

um Rückmeldung, wie dies<br />

von den Kleingärtnern angenommen<br />

wird <strong>und</strong> was als<br />

Beitrag interessant wäre. Für<br />

die 60-St<strong>und</strong>enschulung des<br />

Landesverbandes zum <strong>Garten</strong>fachberater<br />

konnten im<br />

Frühjahr wie<strong>der</strong> zwei Kleingärtner<br />

aus unserem <strong>Kreisverband</strong><br />

gewonnen werden,<br />

auch die von uns organisierten<br />

Fachberatungen waren<br />

gut besucht <strong>und</strong> sehr interessant,<br />

selbst das Thema<br />

„Veredlung von Obstgehölzen“<br />

in <strong>der</strong> Praxis fand regen<br />

Zuspruch, über die Ergebnisse<br />

<strong>und</strong> Erfolge berichten wir<br />

im Herbst! Lei<strong>der</strong> werden immer<br />

wie<strong>der</strong> die gleichen Themen<br />

von den Kleingärtnern<br />

gefor<strong>der</strong>t, z.B.: Kompost <strong>und</strong><br />

Baumschnitt. Hier müssen<br />

die ausgebildeten Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

aktiver werden<br />

<strong>und</strong> ihr Wissen weitergeben!<br />

Auch für dieses Jahr sind eine<br />

Reihe von Schulungen vorgesehen,<br />

neben den bekannten<br />

Themen:Pachtrecht,Vereinsrecht<br />

<strong>und</strong> Satzungsrecht,ggf.<br />

für neue Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> als Aktualisierung<br />

für „alte Hasen“, welche<br />

durch den Verbandsanwalt<br />

Dr.Kärsten abgehandelt werden,<br />

hat sich <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des Landesverbandes<br />

B.. Engelhardt angeboten,<br />

zum Thema: Finanzen im<br />

Kleingarten <strong>und</strong> Steuern zu<br />

referieren. Dies ist für die<br />

Kassierer <strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Revisionskommissionen <strong>der</strong><br />

Vereine gedacht. Wir erwarten<br />

die Rückmeldung durch<br />

die Vorstände bis Ende Juni,<br />

damit Orte <strong>und</strong> Zeiten koordiniert<br />

werden können!<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Kreisvorstandes<br />

haben die Wintermonate<br />

genutzt um an<br />

zahlreichen Schulungen des<br />

BDG <strong>und</strong> des Landesverbandes<br />

Brandenburg <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

teilzunehmen <strong>und</strong><br />

werden in <strong>der</strong> Gärtnerpost<br />

darüber schreiben. Natürlich<br />

sind auch weiterhin Artikel<br />

über das Vereinsleben in unseren<br />

Anlagen gefragt. Es<br />

gibt ja wie<strong>der</strong> viele Jubiläen<br />

zu feiern. Hier sollten auch<br />

Nachbarn <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e eingeladen<br />

werden, um für die<br />

VGS-Kreisgeschäftsstelle<br />

Oberhavel<br />

Weimarerstraße 35<br />

16547 Birkenwer<strong>der</strong><br />

Tel.: (03303) 40 38 28<br />

Fax: (03303) 50 61 12<br />

Kleingärtnerei zu werben,<br />

denn es ist neuerdings<br />

schwer, Pächter zu finden. Es<br />

gibt mehrere Gärten in Malz,<br />

Oranienburg <strong>und</strong> Mühlenbeck,<br />

wo Kleingärtner gesucht<br />

werden. Obwohl nach<br />

aktuellen Meinungsumfragen<br />

über 62 % <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

denken, dass es sehr<br />

schwierig ist, einen Kleingarten<br />

zu bekommen! Informationen<br />

über den Leerstand<br />

erhält man in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

des VGS Oberhavel e.V..<br />

Durch Krankheit von drei<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n musste<br />

unsere monatliche Sitzung<br />

verschoben werden,somit<br />

liegt zum Redaktionsschluss<br />

noch kein Termin für<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

vor. Die Einladung <strong>der</strong><br />

Vorstände erfolgt umgehend<br />

<strong>und</strong> wird in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe konkretisiert.<br />

Ich wünsche allen ein ertragreiches<br />

<strong>Garten</strong>jahr mit<br />

vielen Erfolgen, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> möglichst wenig Ärger.<br />

R. Kaiser<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

VGS Oberhavel e.V.<br />

Nachruf<br />

Lei<strong>der</strong> ist unser<br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong><br />

Erhard Pankritz<br />

im Alter von 48 Jahren<br />

am 10.02.2005<br />

von uns gegangen.<br />

Er gehörte<br />

zu den Ersten <strong>der</strong><br />

Anlage „Im Fuchsbau“.<br />

Die Vorsitzende


Seite 12 Märkische Gärtnerpost April 2005<br />

Kompost<br />

umsetzen<br />

Wenn im letzten Herbst<br />

Kompostmieten aufgesetzt<br />

wurden, kann die<br />

Verrottung beschleunigt<br />

werden, wenn die Miete<br />

einmal, am besten im<br />

Frühjahr, umgesetzt<br />

wird. Dabei wird die<br />

Masse nochmals gut<br />

durchmischt, wodurch<br />

reichlich Sauerstoff eindringen<br />

kann. Auf diese<br />

Weise verrottet <strong>der</strong> Kompost<br />

schnell genug, <strong>und</strong><br />

es ist unter Umständen<br />

noch während dieser Saison<br />

möglich, den frisch<br />

verrotteten Kompost im<br />

<strong>Garten</strong> zu verwenden.<br />

Dann muss aber beachtet<br />

werden, dass er noch<br />

sehr reich an Nährstoffen<br />

ist, es sich also um<br />

Dünger handelt.<br />

Während des Umsetzens<br />

kann die Qualität <strong>der</strong><br />

bisherigen Rotte festgestellt<br />

werden: Ist <strong>der</strong><br />

Kompost zu trocken,<br />

muss gegossen werden.<br />

Denn nur dann können<br />

die Mikroorganismen ihre<br />

Arbeit verrichten.<br />

Faulstellen müssen beseitigt<br />

werden, indem<br />

trockeneres Material untergemischt<br />

wird. Fäulnis<br />

entsteht bei zu viel Nässe.<br />

Das Wasser behin<strong>der</strong>t<br />

die Durchlüftung, es<br />

dringt kein Sauerstoff<br />

mehr ein.<br />

Gurken, Zucchini <strong>und</strong><br />

Kürbisse vorziehen<br />

Ab Mitte April ist die richtige<br />

Zeit, Gurken <strong>und</strong> Kürbisse<br />

vorzuziehen, um sie<br />

dann im <strong>Mai</strong> ins Freiland<br />

zu pflanzen.<br />

Die Kerne sollten möglichst<br />

einzeln in kleinen<br />

Töpfen o<strong>der</strong> auch Joghurtbechern<br />

(wichtig:<br />

den Boden durchbohren)<br />

ausgesät werden. Diese<br />

Tropengemüse brauchen<br />

eine möglichst hohe<br />

Keimtemperatur von etwa<br />

20 Grad Celsius. Im<br />

Freiland sollten Gurken<br />

<strong>und</strong> Kürbisse daher nie<br />

vor den Eisheiligen ausgesät<br />

werden.<br />

P otsdam<br />

<strong>und</strong> Umgebung<br />

waren<br />

im vergangenen<br />

Jahr<br />

<strong>der</strong> „Testballon“<br />

für<br />

die „St<strong>und</strong>e<br />

<strong>der</strong> <strong>Garten</strong>vögel“<br />

in<br />

Brandenburg.<br />

Nun<br />

soll die Aktion<br />

mit Unterstützung<br />

<strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

nicht nur<br />

landesweit,<br />

son<strong>der</strong>n sogarb<strong>und</strong>esweitstattfinden.Zwischen<br />

dem<br />

20. <strong>und</strong> 22.<br />

<strong>Mai</strong> sind<br />

wie<strong>der</strong> alle<br />

Vogelfre<strong>und</strong>eaufgerufen,<br />

eine<br />

St<strong>und</strong>e lang<br />

die <strong>Garten</strong>vögel<br />

in<br />

ihrem Wohnumfeld zu beobachten<br />

<strong>und</strong> die Daten<br />

dem Naturschutzb<strong>und</strong> NA-<br />

BU zu melden.<br />

Mit 421 gemeldeten Zählungen<br />

war die Resonanz<br />

<strong>2004</strong> überraschend groß.<br />

Insgesamt 13.082 Vögel in<br />

97 Arten wurden gemeldet<br />

( natürlich nicht6 alles GAR-<br />

TENvögel!).Mit Abstand die<br />

häufigste Art war <strong>der</strong> Haus-<br />

sperling mit 2.816 Zählungen.<br />

Die nächsthäufigen<br />

Arten waren Star, Amsel,<br />

Kohlmeise, Blaumeise <strong>und</strong><br />

Grünfink.<br />

Sollen die Zählungen repräsentativ<br />

sein, benötigt<br />

<strong>der</strong> NABU auch in diesem<br />

Jahr eine große Anzahl von<br />

Unterstützern. Werden die<br />

Zählungen Jahr für Jahr auf<br />

die gleiche Art <strong>und</strong> Weise<br />

Alles für den <strong>Garten</strong>- u. Koiteich<br />

Fertigteiche - das größte Angebot<br />

in Berlin u. Umgebung<br />

Teichfolie, Springbrunnen,<br />

Wasserläufe, Schwimmbecken<br />

Seerosen, Wasserpflanzen, Pumpen,<br />

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Andreas Arndt<br />

Frankensteinstraße 40<br />

Gefie<strong>der</strong>ten Nachbarn auf <strong>der</strong> Spur<br />

Andreas Arndt<br />

13129 Berlin- Blankenburg<br />

Tel. 474 49 57 Fax 914 25 355<br />

Geöffnet: Mo.- Fr. 10.00-18.30 Uhr<br />

Di. Schließtag<br />

Vom1.Nov. bis 15. März So. u. Mo. geschlossen<br />

<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e unterstützen Vogelzählung<br />

Sa. 10.00-14.00 Uhr<br />

So. 10.00-12.00 Uhr<br />

durchgeführt, erhält man<br />

vergleichbare Populationszahlen<br />

für verschiedene Regionen.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Mai</strong>-Ausgabe <strong>der</strong><br />

Märkischen Gärtnerpost<br />

wird <strong>der</strong> Meldebogen zur<br />

<strong>Garten</strong>vogelzählung abgedruckt.<br />

Sie können diesen<br />

aber auch unter www.St<strong>und</strong>e-<strong>der</strong>-<strong>Garten</strong>voegel.de<br />

herunterladen o<strong>der</strong> aber ihre<br />

Daten dort gleich online<br />

eingeben. Der Einsendeschluss<br />

ist <strong>der</strong> 25. <strong>Mai</strong>.<br />

Im <strong>Potsdam</strong>er Naturk<strong>und</strong>emuseum<br />

in <strong>der</strong> Breiten<br />

Straße ist die Ausstellung<br />

„Tiere im <strong>Garten</strong>“ zu sehen,<br />

durch die im Vorfeld <strong>der</strong><br />

<strong>Garten</strong>vogelzählung fachk<strong>und</strong>ig<br />

geführt wird (18.<br />

<strong>und</strong> 19. <strong>Mai</strong> jeweils um 15<br />

Uhr).Hier kann man auch live<br />

beobachten,wie die Meisen<br />

im nahe gelegenen<br />

Nistkasten ihre Jungen aufziehen.<br />

Unter den Teilnehmern<br />

<strong>der</strong> „St<strong>und</strong>e <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>vögel“<br />

werden auch in diesem<br />

Jahr wie<strong>der</strong> Preise verlost.<br />

Neben Reisen nach Skandinavien<br />

gibt es <strong>Garten</strong>stühle,<br />

Nistkästen u.a.m. zu gewinnen.<br />

Wer sich schon im Vorfeld<br />

<strong>der</strong> Aktion über die hier vorkommenden<br />

Arten informieren<br />

<strong>und</strong> Vogelschutztipps<br />

r<strong>und</strong> um Haus <strong>und</strong><br />

<strong>Garten</strong> erhalten möchte,<br />

sollte die 64seitige NABU<br />

Broschüre „Vögel im <strong>Garten</strong>“<br />

anfor<strong>der</strong>n. Bestellung<br />

über: NABU Brandenburg,<br />

Lindenstraße 34, 14467<br />

<strong>Potsdam</strong> gegen Einsendung<br />

von sechs Briefmarken<br />

zu 55 Cent.<br />

führt für Sie Arbeiten aus<br />

Reparaturen, Sanierungen, Isolierungen,<br />

Zinkblecharbeiten, Anstriche<br />

Fon 030/74 77 52 32<br />

Fax 030/74 77 52 33<br />

Funk 0172/6 23 95 39<br />

Lassen Sie sich fachgerecht<br />

beraten sowie ein kostenloses<br />

Angebot erstellen.<br />

Firma P. Lehnigk<br />

Herzbergstraße 55 · Aufgang A3, OG<br />

10365 Berlin


April 2005 Märkische Gärtnerpost Seite 13<br />

DIE LEISTUNGEN:<br />

ARRANGEMENT: 6 Tage, 5 x Ü/HP,<br />

buchbar bis 31. Oktober 2005, individuelle<br />

Anreise mit Pkw/Bahn<br />

sonntags, Abreise freitags<br />

IHR HOTEL: „Silke“, 3 Sterne, familiär<br />

geführt, Restaurant, Kaminzimmer<br />

mit Bar, Schwimmbad,<br />

Sauna, Fitnessraum, Liegewiese<br />

LAGE: naturrah am Ortsrand von<br />

Schönwald, 50 Meter zum Wald<br />

IHRE ZIMMER: gemütliche Komfort-DZ<br />

mit Dusche/WC, Sitzecke,<br />

Sat-TV, Radio, Telefon<br />

VERPFLEGUNG: reichhaltiges<br />

Frühstücksbüffet, abends regionales<br />

4-Gang-Menü mit Salatbuffet<br />

EXTRAS INKLUSIVE:<br />

• Begrüßung durch Familie Feick<br />

mit Führung <strong>und</strong> Haus-Cocktail<br />

•kostenlose Benutzung des Wellness-Bereiches<br />

im Hotel<br />

• Leihbademantel<br />

• eine Teilkörpermassage<br />

• Gratis Leih-Fahrrä<strong>der</strong><br />

•geführte Radtour mit dem Hotelchef<br />

zum Reinertonishof<br />

• Hofführung mit Familie Duffner,<br />

anschließend rustikales Vesper<br />

mit selbstgebranntem Obstler<br />

•1 x Eintrittskarte für das Freibad<br />

•keine Saison-/Ferienzuschläge<br />

•kein Einzelzimmer-Zuschlag<br />

• Gratis-Parkplatz direkt am Hotel<br />

• ausführliche Spar mit!-Reiseunterlagen<br />

mit Infos über Ihr<br />

Hotel <strong>und</strong> die Region<br />

SPAR MIT!-<br />

PREIS p. P.<br />

im DZ nur € 239.-<br />

BALKON pro Tag/Person ...... € 3,-<br />

KURTAXE pro Person/Tag € 1,30<br />

KINDER 0-6 J. frei, 7-16 J. ...... 50 %<br />

HUNDE pro Tag o. Verpfl. ..... € 2,-<br />

15 Tage Reise – Kur-Urlaub in Henkenhagen (Ustronie Morskie)<br />

Reisetermin: 30.07. –<br />

13.08.2005;<br />

Reisepreis:<br />

629,00 € p.P./DZ;<br />

80,00 €/P. EZZ.<br />

Verlauf des Aufenthaltes:<br />

1. Tag: Anreise.<br />

2. – 14.Tag: Ärztliche Konsultation,<br />

wobei die Behandlungen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> wei-<br />

tere Kurverlauf durch den<br />

Kurarzt festgelegt werden.<br />

Zahlreiche gesellige Aktivitäten<br />

während Ihres Aufenthaltes.<br />

Anmeldung für: „15Tage Reise – Kur-Urlaub in Henkenhagen“<br />

Bitte ausschneiden <strong>und</strong> schnellstens an: Märkische Gärtnerpost,<br />

Stahnsdorfer Str. 22, 14482 <strong>Potsdam</strong>, o<strong>der</strong> als Fax: 0331/23 78 49-9<br />

Anmel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Reise:<br />

Name, Vorname: ........................................................................... geb. am: .....................................<br />

Wohnhaft: .................................................... ....................................................<br />

Tel.: ..............................................<br />

DIE UHR, DER KUCKUCK<br />

UND SCHÖN VIEL WALD<br />

Nur böse Zungen behaupten, die<br />

Menschen im Schwarzwald hätten<br />

ihre Kuckucksuhr erf<strong>und</strong>en, damit<br />

wenigstens zweimal in <strong>der</strong> St<strong>und</strong>e zu<br />

Hause was los ist. Wie <strong>und</strong> vor allem<br />

warum <strong>der</strong> Kuckuck in die Uhr kam,<br />

ist historisch nicht überliefert. Aber<br />

wer die Idee hatte. Es war Uhrmacher<br />

Franz Ketterer aus Schönwald,<br />

<strong>der</strong> im Jahr 1738 den Prototyp<br />

schnitzte. Bekanntlich wurde <strong>der</strong> originelle<br />

Holz-Zeitmesser zum weltberühmten<br />

Exportschlager <strong>der</strong> Region.<br />

Spar mit!-Gäste können <strong>der</strong> Sache<br />

mit dem Kuckuck jetzt vor Ort auf<br />

den Gr<strong>und</strong> gehen. Wir laden Sie ein<br />

an die Wiege <strong>der</strong> Kuckucksuhr ins<br />

„Hotel Silke“ nach Schönwald.<br />

Zwischen Schonach <strong>und</strong> Furtwangen<br />

spielt <strong>der</strong> musikalische Waldvogel<br />

eine zentrale Rolle. Hier gibt es das<br />

weltgrößte Uhrenmuseum in Furtwangen<br />

<strong>und</strong> in Schonach die ebenfalls<br />

weltgrößte Kuckucksuhr. Sie ist<br />

beeindruckende 4,50 Meter hoch <strong>und</strong><br />

wiegt 6 Tonnen. Überall in <strong>der</strong> Gegend<br />

können Sie Kuckucksuhren kaufen,<br />

die natürlich etwas kleiner sind <strong>und</strong><br />

auch heute noch mit Liebe <strong>und</strong> von<br />

Hand hergestellt werden.<br />

Auf ihre Heimat sind die Schwarzwäl<strong>der</strong><br />

stolz, <strong>und</strong> sie zeigen sie gern<br />

ihren Gästen. Markus Feick zum Beispiel,<br />

<strong>der</strong> Juniorchef des Hotels. Er unternimmt<br />

mit Ihnen eine gemeinsame<br />

Radtour zum Geburtshaus des<br />

Kuckucksuhr-Erfin<strong>der</strong>s. Höhepunkt<br />

ist danach <strong>der</strong> Besuch des Reinertonishofs.<br />

Familie Duffner kaufte diesen<br />

alten Schwarzwaldhof von 1619<br />

Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre. Damals hatten<br />

sie eigentlich nur eine Unterkunft<br />

für ihre 20 Ponys gesucht. Doch nach<br />

<strong>und</strong> nach verliebten sich die Duffners<br />

in das alte Haus <strong>und</strong> machten ein respektables<br />

Freilicht-Museum daraus,<br />

mit Vesper-Wirtschaft <strong>und</strong> Reiterhof.<br />

Beson<strong>der</strong>s schön: Alles wurde hier<br />

liebevoll <strong>und</strong> vorsichtig<br />

restauriert. Sie können<br />

quasi 1:1 nach- <strong>und</strong><br />

miterleben, wie die<br />

einfachen Schwarzwäl<strong>der</strong><br />

Bauern vor<br />

über 300 Jahren lebten.<br />

Nach <strong>der</strong> Radtour<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Hausführung<br />

kredenzen wir Ihnen<br />

auf dem Hof eine deftiges<br />

badisches Vesper<br />

mit einem selbstgebrannten<br />

Obstler<br />

zur Abr<strong>und</strong>ung.<br />

Schöne Lage, gute<br />

Küche, Schwimmbad:<br />

das Hotel „Silke“.<br />

Buspaket ja/nein* EZ/DZ* RRKV ja / nein* * nicht Zutreffendes bitte streichen<br />

Name, Vorname geb. am Buspkt.ja/nein* RRKV ja/nein* EZ/DZ*<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Datum ................................. Unterschrift: ..............................................................<br />

6 Tonnen schwer: die<br />

größte Kuckucksuhr<br />

<strong>der</strong> Welt.<br />

Wenn Ihnen die Radtour gefallen<br />

hat – prima. Sie können sich die Fahrrä<strong>der</strong><br />

auch an an<strong>der</strong>en Tagen kostenlos<br />

ausleihen. Im Hotel selbst gibt`s<br />

ein schönes Hallenbad <strong>und</strong> einen<br />

kleinen Wellness-Bereich mit Sauna,<br />

Solarium <strong>und</strong> Fitnessraum. Als Gast<br />

bei Familie Feick werden Sie liebevoll<br />

umsorgt. Sie merken dies spätestens<br />

beim allabendlichen 4-Gang-Menü,<br />

wenn <strong>der</strong> Senior-Chef die R<strong>und</strong>e<br />

macht <strong>und</strong> mit Ihnen die Tageserlebnisse<br />

austauscht.<br />

Sie werden ihm da einiges erzählen<br />

können, denn, wie gesagt, im<br />

Schwarzwald ist tatsächlich viel mehr<br />

los als <strong>der</strong> halbstündliche Kurzgesang<br />

des Vogels in <strong>der</strong> Holzuhr... ■<br />

Aber auch genügend Zeit<br />

für eine individuelle Freizeitgestaltung.<br />

15. Tag Heimreise.<br />

Im Reisepreis enthaltene<br />

Leistungen: Transfer zum<br />

Kurort <strong>und</strong> zurück; Übernachtung<br />

in Zimmern mit<br />

Bad o<strong>der</strong> DU/ WC; Frühstück,Mittagessen,Abendessen;<br />

Kurpaket mit 20 Anwendungen<br />

insgesamt<br />

(werktags);<br />

Arztkonsultation; Freizeitprogramm<br />

wie z.B. Tanzabend<br />

<strong>und</strong> Dia-Vortrag.<br />

Ausflugsziele: Städtetouren<br />

nach<br />

Szczecin (Stettin), Kolobrzeg<br />

(Kolberg) o<strong>der</strong> Koszalin<br />

(Köslin); Küstentour; Ausflug<br />

in die Kaschubische<br />

Schweiz u.a.<br />

INFOS, BUCHUNG:<br />

SPAR MIT! REISEN<br />

Unterbaselweg 25<br />

79576 Weil am Rhein<br />

■ Tel. 0 76 21 / 91 40 111<br />

■ Fax 0 76 21 / 91 40 112<br />

Sie erreichen uns zwischen 9.00 <strong>und</strong><br />

21.00 Uhr, auch am Wochenende.<br />

O<strong>der</strong> r<strong>und</strong> um die Uhr im Internet:<br />

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Die Ausflüge sind fakultativ<br />

buchbar (ca. 15 – 20 €/P.<br />

<strong>und</strong> Fahrt) Unsere Betreuer<br />

beraten Sie gern.<br />

Zustiege: Berlin, <strong>Potsdam</strong>.<br />

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<strong>Potsdam</strong>


Seite 14 Märkische Gärtnerpost April 2005<br />

�<br />

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haber<br />

In<br />

• Ingo Kausman n •<br />

haber<br />

In<br />

• Ingo Kausman n •<br />

�<br />

Was ist kleingärtnerische Bodennutzung<br />

nach dem B<strong>und</strong>eskleingartengesetz (BKleingG)?<br />

Nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 BKleingG<br />

ist<br />

(1) ein Kleingarten ein <strong>Garten</strong>,<br />

<strong>der</strong><br />

dem Nutzer (Kleingärtner)<br />

zur nichterwerbsmäßigen<br />

gärtnerischen Nutzung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

zu Gewinnung<br />

von <strong>Garten</strong>bauerzeugnissen<br />

für den Eigenbedarf; <strong>und</strong> zu<br />

Erholung dient (kleingärtnerische<br />

Nutzung) <strong>und</strong><br />

Die Begriffsbestimmung<br />

<strong>der</strong> kleingärtnerischen Nutzung<br />

eines Kleingartens<br />

setzt sich mithin aus zwei<br />

Komponenten, <strong>der</strong> gärtnerischen<br />

Nutzung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Erholungsnutzung,<br />

zusammen.<br />

Eine ausschließliche Erholungsnutzung,<br />

zeitweilige<br />

dauernde Wohnnutzung<br />

(z.B. im Sommerhalbjahr)<br />

o<strong>der</strong> die gewerbliche Nutzung<br />

eines <strong>Garten</strong>s ist keine<br />

kleingärtnerische Nutzung<br />

<strong>und</strong> kann zur Kündigung des<br />

Kleingartens führen.<br />

Die gärtnerische Nutzung<br />

beinhaltet die Erzeugung<br />

von <strong>Garten</strong>bauerzeugnissen<br />

in möglichst großer Vielfalt<br />

für den Eigenbedarf des<br />

Kleingärtners. Dafür müssen<br />

Mo. – Fr. 9.00 bis 19.00 Uhr • Samstag 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

Inhaber Ingo Kausmann<br />

14476 Neu Fahrland<br />

Tschudistraße 1 (an <strong>der</strong> B2)<br />

Telefon 033208/22621<br />

Obst (Kern- <strong>und</strong> Beerenobst),<br />

Gemüse (z.B. Möhren, Zwiebeln,<br />

Tomaten, Gurken, Kohlsorten,<br />

Kartoffeln, Bohnen<br />

u.a.m.) <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Früchte<br />

z.B. Gewürze (Schnittlauch,<br />

Petersilie, Knoblauch, Dill,<br />

Bohnenkraut u.a.) auf einem<br />

Teil <strong>der</strong> angepachteten <strong>Garten</strong>fläche<br />

(ca. 1/3) angebaut<br />

werden. Möglich ist auch <strong>der</strong><br />

Anbau von Futter für die<br />

Kleintierhaltung (z.B. <strong>Mai</strong>s,<br />

Kolbenhirse, Sonnenblumen<br />

u.ä.) auf einem Teil <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fläche.<br />

Zur gärtnerischen<br />

Nutzung zählen auch Zierpflanzen<br />

<strong>und</strong> Blumen (ein<strong>und</strong><br />

mehrjährige) bzw. Blumensträucher.<br />

14772 Brandenburg, Kurstraße 66<br />

Tel.: 03381/524258<br />

14778 Jeserig (an <strong>der</strong> B1)<br />

Tel.: 033207/70318<br />

www.Kausmann-Rattan.de<br />

Email: kausmann@t-online.de<br />

�<br />

�<br />

Der zweite Aspekt beinhaltet<br />

die Erholungsnutzung<br />

neben <strong>der</strong> gärtnerischen<br />

Nutzung. Die Erholungsnutzung<br />

kann einerseits durch<br />

<strong>Garten</strong>arbeit (d.h. auch ein<br />

reiner Nutzgarten in dem<br />

nur Obst, Gemüse <strong>und</strong> Blumen<br />

angebaut werden, ist<br />

ein Kleingarten) aber auch<br />

durch Ruhe <strong>und</strong> Entspannung<br />

erfolgen. Soll die Erholungsnutzung<br />

durch Ruhe<br />

<strong>und</strong> Entspannung erfolgen,<br />

können in den Kleingärten<br />

Rasenflächen, Sitzecken,<br />

<strong>Garten</strong>teiche <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> Biotope<br />

angelegt werden. Zu<br />

beachten ist, dass ein Kleingarten<br />

nicht allein aus Rasen<br />

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<strong>und</strong> Zierpflanzen<br />

bestehen<br />

darf bzw. Rasenbewuchs<br />

<strong>und</strong> Zierbepflanzung<br />

nicht überwiegen<br />

dürfen.<br />

Auch wenn in<br />

einem <strong>Garten</strong><br />

nur Obstbäume<br />

<strong>und</strong> -Sträucher<br />

auf Rasen<br />

angelegt sind,<br />

ist dies keine<br />

kleingärtnerische<br />

Nutzung<br />

<strong>und</strong> solcher<br />

<strong>Garten</strong> kein<br />

Kleingarten,da <strong>der</strong> Gemüseanbau<br />

fehlt. Es wi<strong>der</strong>spricht<br />

auch nicht <strong>der</strong> kleingärtnerischen<br />

Nutzung, wenn in einem<br />

Kleingarten überhaupt<br />

kein Rasen angelegt wird.<br />

Der B<strong>und</strong>esgerichtshof<br />

(BGH) hat in einem Urteil<br />

vom 17.6.<strong>2004</strong> zum Az. III ZR<br />

281/03 zur kleingärtnerischen<br />

Nutzung Stellung genommen.<br />

In den Leitsätzen<br />

heißt es:<br />

§ 1 Abs. 1 Nr. 1 BKleingG<br />

a) Eine Kleingartenanlage<br />

setzt nicht voraus, dass wenigstens<br />

die Hälfte ihrer<br />

Fläche zur Gewinnung von<br />

Fressnapf <strong>Potsdam</strong>/Teltow<br />

Großbeerenstraße 225-227 - Tel. 0331 - 600 82 40<br />

O<strong>der</strong>straße 31-33, Tel. 03328 - 3323 53<br />

Internet: www.fressnapf.de<br />

<strong>Garten</strong>bauerzeugnissen für<br />

den Eigenbedarf (insbeson<strong>der</strong>e<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse) genutzt<br />

wird.<br />

b) Es genügt, wenn diese<br />

Nutzung den Charakter <strong>der</strong><br />

Anlage maßgeblich mitprägt.<br />

c) Dies ist in <strong>der</strong> Regel anzunehmen,<br />

wenn wenigstens<br />

ein Drittel <strong>der</strong> Fläche<br />

zum Anbau von <strong>Garten</strong>erzeugnissen<br />

für den Eigenbedarf<br />

genutzt wird.Beson<strong>der</strong>heiten,<br />

wie eine atypische<br />

Größe <strong>der</strong> Parzellen, topografischeEigentümlichkeiten<br />

o<strong>der</strong> eine Bodenqualität,<br />

die den Anbau von Nutpflanzen<br />

teilweise nicht<br />

zulässt,können eine vom Regelfall<br />

abweichende Beurteilen<br />

rechtfertigen.<br />

Abschließend soll hervorgehoben<br />

werden, dass es in<br />

<strong>der</strong> Beurteilung des rechtlichen<br />

Status einer Anlage als<br />

Kleingartenanlage immer<br />

auf den Bewirtschaftungszustand<br />

am Tag des Beitritts<br />

<strong>der</strong> DDR zur BDR, also dem<br />

Stichtag 3.10.1990., ankommt.<br />

Dr. Kärsten<br />

Rechtsanwalt


April 2005 Märkische Gärtnerpost Seite 15<br />

Äktschen<br />

im Kleingarten<br />

Die Salatköpfe<br />

schießen!<br />

Die Sonne sticht!<br />

Die Bäume<br />

schlagen aus!<br />

Der Rasen wird<br />

gesprengt!<br />

„Ihr Papierkorb steht übrigens heute auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite …“<br />

Kummer am<br />

<strong>Garten</strong>teich<br />

Fleht das kleine<br />

Froschmännchen am<br />

<strong>Garten</strong>teich seine Angebetete<br />

an:<br />

Wenn du mich nicht erhörst,<br />

werfe ich mich vor<br />

einen Storch!<br />

Zwei Schnecken kriechen<br />

am Gewächshaus eines<br />

<strong>Garten</strong>s vorbei.<br />

Die Eine zur An<strong>der</strong>en:<br />

Macht doch Spaß, so ein<br />

Schaufensterbummel,<br />

nicht wahr?<br />

Tobt <strong>der</strong> Gast:„Herr Ober,<br />

was sind das für Tierchen,<br />

die da in meinem Salat<br />

herumhüpfen?<br />

„Aber mein Herr, noch nie<br />

etwas von Vitaminen<br />

gehört?“<br />

„Ein kleines Bier“, bestellt<br />

<strong>der</strong> Gast beim Kellner.<br />

„Ich warte noch auf eine<br />

Dame.“<br />

„Hell o<strong>der</strong> dunkel?“<br />

„Was geht Sie das an?“<br />

Frau Rösner zu ihrem<br />

Jüngsten:„Iß endlich deinen<br />

Spinat. Manches<br />

Kind wäre froh, wenn es<br />

nur halb soviel Spinat<br />

hätte.“<br />

„Ich auch Mutti“<br />

Rösner kommt mit<br />

Schlagseite nach Hause.<br />

„Emma, dass du mir immer<br />

wi<strong>der</strong>sprechen musst“,<br />

klagt er.„Ich sage<br />

guten Abend, <strong>und</strong> du<br />

sagst guten Morgen!“<br />

Angeklagter, Sie geben<br />

also zu, den Mann in einem<br />

Geschäft nie<strong>der</strong>geschlagen<br />

zu haben. War<br />

es eine Affekthandlung?“<br />

„Nein, Herr Richter, ein<br />

Supermarkt.“<br />

Sag mal, wie heißt eure<br />

Hündin eigentlich?“<br />

„Ben Hur“<br />

„Wie seid ihr denn auf<br />

diesen ausgefallenen Namen<br />

gekommen?“<br />

„Na, erst hieß sie Ben –<br />

aber dann brachte sie<br />

plötzlich sechs Junge zur<br />

Welt!“


HA Dirk Sommerlatte<br />

GA Alfons Colditz<br />

Brandensteinweg 6, 13595 Berlin<br />

Tel.: 030 36999911<br />

Stephensonstraße 52<br />

GA 14482 Jürgen <strong>Potsdam</strong> Busch<br />

Postfach Tel.: 0331/2 490106, 12281 01 77Berlin 74<br />

Tel.: 030 75702396<br />

d.sommerlatte@zuerich.de<br />

BB Dr. Eberhard Schröter<br />

Allee <strong>der</strong> Kosmonauten 107, 12681 Berlin<br />

Tel.: 030 88611526<br />

GA Kay-Uwe Horenburg<br />

Birkbuschstraße 17a, 16321 Schönow<br />

Tel.: 03338 754748<br />

Rheinstraße 17b<br />

GA 14513 Harald Teltow Kulpe<br />

Thaerstraße Tel.: 03328/3 16, 10249 38Berlin 83 63<br />

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bis 12 qm 13.000 EUR 3.500 EUR 34,50 EUR<br />

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bis 30 qm 26.000 EUR 7.500 EUR 75,50 EUR<br />

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