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pdf-Dokument. - Kirche Unterwegs

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und Erde gesehen. Auf die Frage, wie der<br />

Mensch zu Gott kommen kann, gibt es seit<br />

Karfreitag eine eindeutige Antwort, die Jesus<br />

selbst formuliert hat: „Ich selbst bin der Weg.<br />

Genauso bin ich die Wahrheit und das Leben.<br />

Es gibt keinen anderen Weg, der zum Vater<br />

führt, als mich.“ ( Johannes 14,6).<br />

Jesu Tod als Hingabe aus Liebe<br />

Warum tat Jesus das? Warum ist Jesus den<br />

Weg ans Kreuz gegangen? Wenn auch manche<br />

Fragen bleiben, eines lässt sich mit Gewissheit<br />

sagen: Jesu Sendung in die Welt, Jesu<br />

Weg ans Kreuz ist motiviert von der Liebe.<br />

„Denn so sehr hat Gott diese Welt geliebt:<br />

Er hat seinen einzigen Sohn hergegeben, damit<br />

keiner verloren geht, der an ihn glaubt.<br />

Sondern damit er das ewige Leben erhält.“<br />

( Joh 3,16) Jesus predigte und lebte die Liebe.<br />

Er wollte allen Menschen diese versöhnende<br />

Gottesliebe bringen, doch diese Liebe wurde<br />

abgelehnt. Denn Liebe ist gefährlich. Da ist<br />

kein Platz für Intrigen, unlautere Einflussnahme<br />

und Machtspielchen. Sie stellt irdische<br />

Herrschaftsstrukturen in Frage. „Weg muss<br />

diese Liebe“, so mögen die Herrschenden damals<br />

gedacht haben. Doch Jesus hielt an der<br />

Liebe Gottes und seiner Einladung zu einem<br />

Leben mit Gott fest. So versuchten sie diese<br />

Liebe am Kreuz vor den Toren Jerusalems zu<br />

entsorgen. Doch sie machten ihre Rechnung<br />

ohne Gott. Jesus blieb seiner Mission treu<br />

und war bereit, dafür sein Leben zu geben.<br />

Denn wer liebt, der ist bereit zum Leiden, ja<br />

in letzter Konsequenz auch für die Geliebten<br />

zu sterben. ( Joh 15,13ff ). Jesus gab sein Leben<br />

aus Liebe. Nun zieht Gottes Liebe weite<br />

Kreise bis hinein in unser Leben.<br />

Sabrina kann noch nicht die ganze Bedeutungsbreite<br />

des Todes Jesu verstehen. Doch<br />

wenn man ihr das Leben und Sterben Jesu<br />

erzählt, dann wird sie ahnen, dass im gekreuzigten<br />

Jesus ihr der liebende Gott in die<br />

Augen schaut. Dann wird auch sie angeregt,<br />

wie Jesus Liebe zu leben. Und sollte sie sich<br />

über einen blutrünstigen Gott aufregen,<br />

dann könnte man ihr vermitteln, dass es Gott<br />

selber ist, der da am Kreuz hängt und dafür<br />

sorgt, dass nie wieder Blut zur Sühne fliesen<br />

muss. Der von den Menschen verachtete<br />

Gott lädt auch die zum Vertrauen auf ihn ein,<br />

die im Namen der Menschlichkeit sich von<br />

ihm distanzieren. Auch ihnen kann nichts<br />

Besseres passieren, als sich von seiner Liebe<br />

anstecken zu lassen.<br />

Friedemann Heinritz<br />

bibElWochE Elia: glaubE konkrEtisiErEn, thEologiE und bibElkEnntnis stärkEn<br />

Für alle Fälle. Dein Gott.<br />

Für alle Fälle einen Gott oder für jeden Fall<br />

den passenden Gott? Das ist nicht nur Elias<br />

Frage. Wie ist das mit Gott und den verschiedenen<br />

Religionen? Was ist das Besondere<br />

am Gott der Bibel? Kann man Gott<br />

beweisen? Und wie verhält es sich mit Gott,<br />

wenn ich in große Not, Trauer, Niederlagen<br />

oder Schwachheit gerate?<br />

In der Elia-Bibelwoche, die ich diesen Winter<br />

in drei Gemeinden durchführte, sind<br />

Themen dran, die seit Jahrtausenden die<br />

Menschen begleiten.<br />

Elia konfrontiert und spitzt zu. Er bestreitet<br />

nicht, dass es viele Götter gibt. Aber<br />

er wirft dem Volk vor: „Wie lange hinkt<br />

ihr auf beiden Seiten?“ Und er fordert die<br />

Menschen auf, sich klar zu entscheiden, damit<br />

sie vorwärts kommen!<br />

Folgende fünf Themen prägen die Bibelreihe<br />

zu Elia:<br />

1. Quelle des Lebens.<br />

2. Gottes Exklusivität.<br />

3. „Wetten, dass …“ auf dem Berg Karmel.<br />

4. Im Tal der Tränen und Trostlosigkeit.<br />

5. Das schreit zum Himmel! (Die Kleinen<br />

hängt man auf und die Großen lässt man<br />

laufen).<br />

Mit diesen fünf Themen werden ganz elementare<br />

gesellschaftliche Grundfragen und<br />

Glaubensfragen angesprochen, die unser<br />

konkretes Leben berühren. Das Schöne<br />

daran: Man kann sich zurücklehnen und<br />

zuschauen: Wie war das damals bei Elia?<br />

Im Übrigen entsteht für die Sommereinsätze<br />

auf Campingplätze derzeit eine Arbeitshilfe<br />

zu Elia, die dann auch für die Kinderbibelwochen<br />

zur Verfügung steht.<br />

Bei Interesse an dieser Bibelwoche /<br />

Bibelseminar, Kontakt mit Manfred<br />

Zoll aufnehmen (s. Impressum).<br />

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