Podenco-Hilfe-Lanzarote eV - Dortmunder & Schwerter ...
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24<br />
Kirche und Wirtschaft ziehen an einem Strang<br />
Im Jahr 1950 gründeten Heinrich<br />
Kost von der Deutschen Kohlenbergbauleitung,<br />
der Paderborner<br />
Erzbischof Lorenz Jäger, der Landesbischof<br />
von Westfalen Hanns<br />
Lilje und der damalige Leiter des<br />
Seelsorgeamtes des Erzbistums Paderborn<br />
Franz Hengsbach sowie<br />
der Leiter des kirchlichen Sozialamtes<br />
der Evangelischen Kirche von<br />
Westfalen Klaus von Bismarck die<br />
GSA als eine der ersten ökumenischen<br />
Initiativen Deutschlands.<br />
Vor dem Hintergrund der Erfahrungen<br />
im Dritten Reich bestand<br />
ihr Ziel zunächst darin, das betriebliche<br />
Gemeinschaftsleben zu<br />
ordnen, einen Klassenkampf zu<br />
verhindern und dem Betrieb als Sozialgemeinschaft<br />
neue Bedeutung<br />
zu verleihen.<br />
An der Zusammenarbeit beteiligen<br />
sich das Bistum Essen, das Erzbistum<br />
Paderborn, die Evangelische<br />
Oft zeigt sich der Herbst von<br />
seiner schönen, seiner „goldenen“<br />
Seite. Doch nicht immer<br />
werden wir mit Sonne verwöhnt.<br />
Fallende Blätter, Raureif, Nebel, Regen<br />
und früher Eintritt der Dunkelheit<br />
gehören ebenfalls zum Herbst.<br />
Gerade Verkehrsteilnehmer sollten<br />
sich auf diese Situation einstellen.<br />
Die „dunkle Jahreszeit“ fordert vom<br />
Verkehrsteilnehmer noch mehr Vorund<br />
Rücksicht ab.<br />
Günter Sparbrod, Leiter des Fachbereiches<br />
Straßenverkehr beim<br />
Kreis Unna, gibt Tipps, wie man die<br />
Sicherheit im Straßenverkehr verbessern<br />
kann: Fahren Sie auch bei<br />
Tag mit eingeschaltetem Licht, damit<br />
Sie insbesondere bei Nebel und<br />
im Dämmerlicht gut sichtbar sind:<br />
„Lichtfahrer sind sichtbarer!“<br />
Aber auch die beste Beleuchtungsanlage<br />
hilft nicht viel, wenn sie<br />
falsch eingestellt ist. Daher empfiehlt<br />
sich eine Überprüfung der<br />
Beleuchtungsanlage durch Fachleute.<br />
Allerdings sollte bei Nebel<br />
Gemeinsame Sozialarbeit: GSA feierte 60-jähriges Bestehen in Schwerte<br />
Nahmen am Festakt teil (hintere Reihe v. l.): der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Betriebsräte im RAG-Konzern Ludwig Ladzinski, RAG-Vorstandsmitglied<br />
Peter Schrimpf, der Direktor des Sozialinstituts der Kommende Dortmund<br />
Dr. Peter Klasvogt, der Weihbischof von Paderborn Hubert Berenbrinker, der<br />
Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von<br />
Westfalen Pfarrer Klaus Breyer sowie (vorne v. l.) der Präses der Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland Nikolaus Schneider, der Bischof von Essen Dr. Franz-Josef<br />
Overbeck, der emeritierte Weihbischof von Essen Dr. Franz Grave.<br />
So kommen Sie sicher durch Herbst und Winter<br />
Tipps für die dunkle Jahreszeit: Auch am Tag mit Licht fahren<br />
auf keinen Fall mit Fernlicht gefahren<br />
werden. Die feinen Wassertropfen<br />
reflektieren das Licht<br />
der aufgeblendeten Scheinwerfer<br />
stärker und die Sicht wird dadurch<br />
schlechter. Nebelschlussleuchten<br />
nur dann einschalten, wenn durch<br />
Nebel die Sichtweite weniger als<br />
50 m beträgt.<br />
Eine Selbstverständlichkeit: Halten<br />
Sie sich an die Geschwindigkeitsangaben<br />
und fahren Sie nicht zu<br />
dicht auf das vor Ihnen fahrende<br />
Fahrzeug auf, denn durch Laub auf<br />
der Straße besteht erhöhte Rutschgefahr.<br />
Auch wenn eine höhere Geschwindigkeit<br />
zugelassen ist: Beträgt die<br />
Sichtweite durch Nebel, Schneefall<br />
oder Regen weniger als 50 m, darf<br />
nicht schneller als 50 km/h gefahren<br />
werden. Die Autoscheiben<br />
müssen frei sein, bevor Sie losfahren.<br />
Das gilt auch für die Innenseite<br />
der Scheiben. Eine von innen<br />
verschmutzte Scheibe beschlägt<br />
schneller als eine saubere Scheibe.<br />
Wenn Sie ein freies Blickfeld haben,<br />
verbessern Sie Ihre Verkehrssicherheit.<br />
Machen Sie Ihr Auto<br />
winterfest. Intakte Scheibenwischer,<br />
ausreichender Füllstand der<br />
Scheibenwaschanlage und Frostschutzmittel<br />
gehören unbedingt<br />
dazu. Denken Sie an das rechtzeitige<br />
Aufziehen der Winterreifen.<br />
Dabei darauf achten, dass noch<br />
ausreichende Profiltiefe vorhanden<br />
ist. Die gesetzlich vorgegebene<br />
Mindestprofiltiefe von 1,6 mm<br />
sollte dabei nicht Richtschnur sein.<br />
4 mm sollten es für mehr Sicherheit<br />
in der kalten Jahreszeit schon<br />
sein. Auch die tiefstehende Sonne<br />
ist ein Risikofaktor, den Sie mit einer<br />
Sonnenbrille oder der heruntergeklappten<br />
Sonnenschutzblende<br />
und natürlich mit angepasster Geschwindigkeit<br />
verringern können.<br />
Nicht nur Autofahrer müssen vorsichtig<br />
und umsichtig sein.<br />
Auch für Fußgänger hat Fachbereichsleiter<br />
Günter Sparbrod einen<br />
einfach zu befolgenden Tipp:<br />
Kirche im Rheinland, die Evangelische<br />
Kirche von Westfalen sowie<br />
die RAG und Opel.<br />
In 60 Jahren sammelte die GSA<br />
zahlreiche Erfahrungen im Umgang<br />
mit sozialen und ethischen Problemen<br />
der Arbeitswelt und blickt<br />
heute auf ein reichhaltiges Wissen.<br />
Grundlage für die Sozialarbeit sind<br />
die Maßstäbe des christlichen Denkens.<br />
Das Ziel besteht darin, die Zusammenarbeit<br />
in einem Betrieb zu verbessern<br />
und betriebliche Probleme<br />
gemeinsam mit Arbeitnehmern,<br />
Arbeitgebern, Betriebsräten und<br />
der Kirche zu lösen.<br />
Die kirchlichen Mitarbeiter sind als<br />
Gesprächsleiter nicht in einer neutralen<br />
Schiedsrichterrolle, sondern<br />
treten für den Menschen ein.<br />
„Tragen Sie helle Kleidung, damit<br />
Sie zu jeder Zeit gut zu sehen sind.<br />
Nicht nur bei Schulkindern erhöhen<br />
Reflektoren an der Kleidung<br />
die Sicherheit zusätzlich.“ Sehen<br />
und gesehen werden sollte auch<br />
für Radfahrer ein lebenswichtiges<br />
Motto darstellen.<br />
Radler sollten nicht nur in eigenem<br />
Interesse daran denken, dass die<br />
lichttechnischen Einrichtungen an<br />
den Fahrrädern angebracht, funktionsfähig<br />
und natürlich eingeschaltet<br />
sein sollten.<br />
Auch Reflektoren an Vorder- und<br />
Rückseite sowie Speichen- und Pedalreflektoren<br />
sollten nicht vergessen<br />
werden. Wer ohne Licht fährt,<br />
geht ein hohes Unfallrisiko ein.<br />
„Viele Radfahrer missachten leider<br />
die Gefahren. So führt das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung mit Verweis auf<br />
eine Studie aus dem Jahre 2009<br />
aus, dass fast 40 Prozent der Radler<br />
ohne Licht fahren“, betont Günter<br />
Sparbrod.