Kiesteichente Dezember 2011 - Freie Waldorfschule Mannheim
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Die schwarzen Brüder<br />
Das Klassenspiel der 8C<br />
Am 21. und 22. Oktober war es soweit.<br />
Die 25 Schülerinnen und Schüler der<br />
Klasse 8c eröffneten mit ihrem Spiel<br />
“Die schwarzen Brüder“ nach einem Jugendroman<br />
von Lisa Tetzner, die diesjährige<br />
Reihe der fünf Klassenspiele.<br />
Als die Klasse vor den Sommerferien den<br />
Inhalt von diesem sehr eindrucksvollen<br />
Theaterstück kennenlernte, waren sie<br />
sofort begeistert und motiviert diese<br />
Geschichte als ihr Spiel auf die Bühne<br />
zu bringen. Auch die Auswahl der Rollen,<br />
wobei wir uns entschieden, mit nur einer<br />
Besetzung zu spielen, sodass ein Jeder<br />
so richtig intensiv in eine Persönlichkeit<br />
„reinschlüpfen“ konnte , machte Spaß<br />
und konnte glücklicher Weise allen<br />
Wünschen entgegenkommen. Unter der<br />
Sonne von Kroatien, in der klaren Luft<br />
von Schweden oder einfach auf den heimischen<br />
Boden von <strong>Mannheim</strong>, Schwetzingen,<br />
Ziegelhausen und Waghäusel<br />
ließen sich die verschiedenen Rollen gut<br />
lernen. So konnte es nach den Ferien<br />
sofort losgehen.<br />
Im schönen Saal der Freizeitschule wartete<br />
jeden Tag eine freie Bühne auf unsere<br />
anfangs vorsichtigen, aber schon bald<br />
sehr lebhaften Versuche, gute Schauspieler<br />
werden zu wollen , mit deutlicher<br />
Sprache, guter Mimik, deutlicher Gebärde,<br />
viele richtige Auf- und Abgänge<br />
04/11 kiesteichente<br />
usw., usw. Als Kulissen, Kostüme und die<br />
vielen Requisiten dann auch noch immer<br />
um uns herum waren und uns eine letzte<br />
Hilfe gaben, unserer Alltagspersönlichkeit<br />
wirklich mal eben entfliehen zu können,<br />
kamen die Aufführungen auch schon<br />
mit raschen Schritten näher. Was waren<br />
wir dankbar über die große Hilfe unserer<br />
Lehrer und Lehrerinnen vom Klassenkollegium,<br />
die uns mit Rat und Tat zur<br />
Seite standen, und über die Schülerinnen<br />
und Schüler unserer Klasse, die es auch<br />
noch schafften, ein Plakat und Programm<br />
hervor zu zaubern.<br />
Es beeindruckte uns sehr, dass bei beiden<br />
Schüleraufführungen die Mitschüler<br />
der anderen Klassen so aufmerksam unserem<br />
Spiel zuschauten. So fühlten wir<br />
uns in unserer Aufgabe immer sicherer<br />
und waren nur noch stolz, unsere Eltern,<br />
Verwandte, Geschwister, Freundinnen,<br />
Freude und alle, die einfach unser Stück<br />
sehen wollten, mit unserem Spiel bezaubern<br />
zu können.<br />
Bleibt uns nur noch, unseren Parallelklassen<br />
und den Klassen 11 a+b genau so<br />
viel Freude an der Arbeit zu wünschen.<br />
Gelswinda Mester,<br />
eine stolze Klassenlehrerin<br />
aus der schule/ernährung<br />
Unser täglich Brot<br />
Möglicherweise ist ihnen das Bildmotiv in<br />
den Straßen <strong>Mannheim</strong>s oder in Anzeigen<br />
schon aufgefallen, es handelt sich um den<br />
Hinweis auf eine Ausstellung zum Thema<br />
Ernährung im Technoseum <strong>Mannheim</strong>.<br />
Manchmal muss es einfach schnell gehen:<br />
Der Imbiss beim Döner-Laden um die Ecke<br />
oder der Griff ins Tiefkühlregal zur Fertig-<br />
Pizza ist bequem und spart Zeit. Einfach<br />
und schnell zuzubereitende Nahrungsmittel<br />
sind aus unserem hektischen Alltag nicht<br />
mehr wegzudenken. Die Supermärkte<br />
haben für jeden das Richtige: Konserven,<br />
Tiefgefrorenes, Rohes oder Halbgares<br />
sind ebenso in den Regalen zu finden wie<br />
Frisches und Exotisches, so dass niemand<br />
auf etwas verzichten muss.<br />
Das TECHNOSEUM zeigt in der Sonderausstellung<br />
„Unser täglich Brot … Die Industrialisierung<br />
der Ernährung“, wie, unter anderem,<br />
Fortschritte in der Landwirtschaft, der<br />
Lebensmittelherstellung und der internationalen<br />
Transportwege dazu geführt haben,<br />
dass es heute ein solch breites Nahrungsangebot<br />
gibt wie nie zuvor – und welche<br />
Auswirkungen dies für den Menschen und<br />
seine Umwelt hat.<br />
Wie hat sich unsere Ernährung in den<br />
vergangenen 200 Jahren verändert? Wie<br />
hängen moderne Lebensmittelproduktion<br />
und Umweltbelastung zusammen? Wie<br />
werden wir in Zukunft essen? Die Ausstellung<br />
zeigt seit dem 29.10. historische und<br />
aktuelle Zusammenhänge auf.<br />
Im Rahmen der Sonderausstellung vom 29.<br />
Oktober <strong>2011</strong> bis zum 29. April 2012 finden<br />
viele Veranstaltungen statt. Sie finden die<br />
Termine und Infos unter: www.technoseum.de/ausstellungen/unser-taeglich-brot/<br />
veranstaltungen/<br />
Ralf Mager (Quelle: www.technoseum.de)<br />
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