Gemeindenachrichten Zwettl 4/2003 (3,33 MB)

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VORTRAGSREIHE mit Hofrat Mag. Wilhelm Mazek VORTRÄGE Wasserbelebung nach Johann Grander – GRANDER WASSER Von Konstantinopel zum Ararat – Dia Vision Eintritt: Erwachsene € 5,--, Pensionisten € 4,-- Anschließend Büfett Eine Gemeinde bringt Leben ins Land Die Macht des Unterbewusstseins Do., 30. 10., 19.00 Uhr Seniorenheim St. Martin Körper – Geist – Seele Do., 13. 11., 19.00 Uhr Seniorenheim St. Martin Wer war Adam? Halbzeit der Evolution Do., 04. 12., 19.00 Uhr Seniorenheim St. Martin Der Weg zum besseren Gedächtnis Do., 18. 12., 19.00 Uhr Seniorenheim St. Martin Eintritt: Erwachsene € 5,--, Senioren und Schüler € 4,-- Polen – von Danzig bis Krakau (Dia-Schau) Eintritt: Erwachsene € 5,--, Pensionisten € 4,-- Helmut Praher Di., 16. 12., 19.00 Uhr Saal der Raiffeisenbank Zwettl Prof. Mag. F. Kölner Di., 18. 11., 19.00 Uhr Saal der Raiffeisenbank Zwettl Dir. Franz Fichtinger Di., 02. 12., 19.00 Uhr Saal der Sparkasse Zwettl WIRTSCHAFT EDV - Einschulungskalender 2003 Information über unser EDV-Kursprogramm fi nden Sie im Internet unter www.tz-com.at. Stellen Sie fest, ob noch Plätze frei sind und buchen Sie sich direkt ein. Computer-Führerschein 2003/2004 Teilnehmerzahl: 10 Mag. Stefan Löschenbrand Kosten für den Kurs „ECDL“ (pro Stunde € 5,--): ab Mo., 06. 10., 19.00 Uhr VORBEREITUNGSKURS FÜR DIE B-MATURA (Nach Voranmeldung) Kursleiter: Hofrat Mag. Wilhelm Mazek – Tel.: 02822/53978 (tägl. 10.00 bis 11.30 Uhr) STUDIEN-BERECHTIGUNGSLEHRGANG/BERUFSREIFEPRÜFUNG Auskunft und Anmeldung Volkshochschule Zwettl Kursleiter: Hofrat Mag. Wilhelm Mazek – Tel.: 02822/53978 (tägl. 10.00 bis 11.30 Uhr) Seite 40 Gemeindenachrichten 4 / 2003 Gym Modul Abende Stunden Beitrag € Windows 3 9 45,-- Word 2000 4 12 60,-- IT Grundlagen 1 3 15,-- = 1. Semester 120,-- Excel 2000 4 12 60,-- Access 2000 3 9 45,-- = 2. Semester 105,-- Power Point 2000 4 12 60,-- Internet 2 6 30,-- = 3. Semester 90,-- gesamt 21 63 315,-- Zusätzliche Kosten für den Erwerb des Europäischen Computerführerscheines: Skills Card € 47,-- Prüfungsgebühren € 185,50 (7 x 26,50) Schulungs-CD Rom (Vergünstigungen für bestimmte Berufsgruppen) € 120,-- gesamt € 352,50
Bekämpfung von Forstschädlingen Die lang andauernde Hitze- und Trockenperiode hat in den heimischen Wäldern deutliche Spuren hinterlassen: So häuften sich die Borkenkäferschäden an Fichten. Vom nördlichsten Waldviertel bis zum südlichsten Bereich des Alpenvorlandes leiden die Fichten besonders unter den Borkenkäferarten „Buchdrucker“ und „Kupferstecher“. Aufgrund des massiven Auftretens von Forstschädlingen hat die Bezirkshauptmannschaft Zwettl ein Informationsblatt veröffentlicht, in dem auf die wichtigsten Bekämpfungsmöglichkeiten hingewiesen wird. Alle Waldbesitzer werden im eigenen Interesse dringend ersucht, ihre Waldfl ächen zu kontrollieren und das Auftreten von Fortschädlingen umgehend der Forstbehörde zu melden. Für Anfragen und Auskünfte stehen die Forstfachleute der Bezirkshauptmannschaft Zwettl (Tel. 02822/9025 DW 42601) zur Verfügung. • Nadelholz, welches stehend Schäden aufweist, gebrochen oder geworfen ist, sowie auf Lagerplätzen befi ndliches Rundholz und schwächeres Durchforstungsholz ist entweder schnellstens abzutransportieren oder bekämpfungstechnisch zu behandeln. „Buchdrucker“ mit Fraßspuren. Der Forstschädling befällt praktisch ausschließlich Fichten. Er wird 4,2 bis 5,5 mm groß und unterbindet durch seine Fraßspuren den Saftfl uss in den von ihm befallenen Bäumen. Dadurch sterben diese ab. • Die ledigliche Entnahme von gänzlich dürren Bäumen hat keine wesentliche Auswirkung: die Käfer bzw. ihre Larven könnten bereits die nebenstehenden, oft noch grün aussehenden Bäume befallen haben. Diese Bäume sind daher ebenfalls auf einen möglichen Käferbefall zu untersuchen und ggfs. zu fällen bzw. zu entfernen und bekämpfungstechnisch zu behandeln. • Bekämpfungstechnische Behandlungsweisen der Holzgewächse oder des Holzes sind insbesondere das Entrinden, das Einwässern oder Beregnen, das Zerkleinern, das Verbrennen (Vorsicht, Waldbrandgefahr!), die künstliche Trocknung, der Einsatz von forstlichen Pfl anzenschutzmitteln (nach Maßgabe der Vorschreibungen des Zulassungsbescheides) oder das Begasen. Eine Gemeinde bringt Leben ins Land Unwetter: Die uralte Linde auf dem Propsteiberg wurde zerstört und die „Kreuzigungsgruppe“ durch herabfallende Baumteile beschädigt. Heftige Unwetter und Sturmschäden im August Die anhaltende Hitzeperiode erhöhte im diesjährigen Sommer die Waldbrandgefahr und führte zu Ernteausfällen in der Landwirtschaft. In Verbindung mit den relativ hohen Temperaturen kam es wiederholt zu schweren, von orkanartigen Stürmen und Hagelschauern begleiteten Unwettern. Besonders starke Unwetter ereigneten sich am Nachmittag des 14. August und in den Abendstunden des 18. August 2003: Durch die heftigen Windböen wurden viele Bäume geknickt. Sowohl in den Wäldern und Gärten als auch in den öffentlichen Parkanlagen waren zahlreiche Sturmschäden zu verzeichnen: Im Stadtpark fi elen einige Bäume dem Sturm zum Opfer und die im letzten Jahr vom Bauhof neu errichtete Einfriedung des russischen Friedhofs auf der Propstei wurde ebenfalls schwer beschädigt. Für Natur- und Kulturfreunde besonders schmerzlich war der Verlust der uralten Linde auf dem Propsteiberg und die schwere Beschädigung der „Kreuzigungsgruppe“ durch herabfallende Baumteile und Astwerk. In mehreren Katastralgemeinden - zum Beispiel in Gradnitz, Oberstrahlbach, Niederstrahlbach und Merzenstein - hinterließ das Unwetter beträchtliche Schäden. Diese reichten von geknickten Bäumen und überfl uteten Kellern bis hin zu Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen. Die Einfriedung des russischen Friedhofs auf der Propstei wurde schwer beschädigt. Seite 41 Gemeindenachrichten 4 / 2003
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