EKiP aktuell 2005_01-1-EKIP aktuell - Ev. Kirche in Porz

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Liiebee Lesserin, llieberr Leser!
Herzlich Willkommen im neuen Gemeindebrief!
Damit Sie in Zukunft noch besser informiert
sind über das, was in der Kirchengemeinde
so passiert, ist er jetzt noch dicker, bunter und informativer.
Denn: Das Gemeindeleben in Porz
ist lebendig – so sagt es schon der Titel „GemeindeLebendig“.
Was gibt es Neues in der gesamten Evangelischen
Kirchengemeinde Porz? Neben den vielfältigen
Angeboten in ihrem Gemeindebezirk,
die Sie wie gewohnt auf den Seiten ihres Bezirks
(9-16) finden, informiert sie „EKiP GemeindeLebendig“
in Zukunft auch über interessante Veranstaltungen
und Themen in den anderen Bezirken.
Auf dem Mittelblatt finden sie eine neue
Form des Gottesdienstplanes. Er beinhaltet alle
Gottesdienste der Evangelischen Kirchenge-
Adressen
Gemeindeamt 02203/955460
Jugendbüro
Mühlenstraße 6, 51143 Köln
02203/9554626
Krankenhausseelsorge 02203/5661141
Kirchenmusik (Wegst) 02203/800277
www.kirche-porz.de
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meinde Porz. So können Sie auf einen Blick sehen,
ob es irgendwo in Porz ein interessantes
Angebot für Sie gibt.
Neu in diesem Gemeindebrief ist auch, dass
er durch Anzeigen finanziert wird. Dieser Schritt
ist angesichts zurückgehender Finanzmittel nicht
zu vermeiden, ist aber sicher auch kein Nachteil.
Darüber hinaus laden wir auch in Zukunft die
Leserinnen und Leser ein, den Gemeindebrief
durch ein Freiwilligenabonnement zu unterstützen
(siehe Seite 23).
Der Sommer steht vor der Tür. Deshalb geht
es in diesem Heft vor allem um den „Lesesommer“:
Zeit finden für ein gutes Buch, für mich
selbst, für ein paar gute Gedanken.
Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre viel Spaß
und manche lebendige Begegnung in der Gemeinde.
Ihr
Impressum
ViSdP.: Ingrid Kibilka, ÖA-Vorsitzende
Redaktion, Kibilka, Herrenbrück, Daniels
(redaktion@kirche-porz.de)
Mühlenstraße 6, 51143 Köln
Auflage: 8.000
Druck: Die Gemeindebriefdruckerei

Lesezeit
- für viele Menschen, die ich kennee, ist das vor allem der Sommer. Mit einem unteerhhaalltssaammenn
Buuchh ann eiinem llauschiigen Pllättzchen zzuu sitzzenn oder liegenn – auuch
icch fiinndde ddas mal bereichernd, mal erhoolsamm, mal entspannend – aber in jedemm
FFall eeinfacch scchhön!
Wer Ruhe findet zum Lesen, der kann in eine andere Welt eintauchen und ist mit seiner
Fantasie oft ganz und gar beteiligt. Ein Buch mag hunderte von Seiten haben, wenn es fesselt,
könnten wir es geradezu verschlingen – wie unsere Lieblingsspeise, wenn wir hungrig
sind.
Im Alten Testament hat schon Prophet Hesekiel eine interessante Verknüpfung hergestellt:
In einem
Traum geschah
es: eine Schriftrolle
habe sich
vor ihm aufgerollt,
beidseitig
beschrieben.
dann habe er
Gottes Stimme
gehört: „Iss,
was du vor dir
hast!“ Und Hesekiel
erzählt weiter: „Da tat ich meinen Mund auf, und er gab mir die Rolle zu essen und
sprach zu mir: Du musst diese Schriftrolle in dich hinein essen und deinen Leib damit füllen!“
(Hes 3, 3-4)
Lesen ist wie Essen – da ist tatsächlich etwas Wahres dran: Sich Worte auf der Zunge zergehen
zu lassen, schöne Geschichten in sich aufzunehmen, sich mit neuen Gedanken immer
wieder zu sättigen oder zu stärken – das ist der Genuss des Lesens. Und was mir gut
geschmeckt hat, das mache ich dann gerne auch anderen schmackhaft – egal ob es Gummibärchen,
Pizza oder das feudale Vier-Gänge-Menü sind.
Sommerzeit ist Lesezeit – eine auch in dieser Hinsicht genussreiche Zeit, das wünsche ich
euch und Ihnen, Jung und Alt für diesen Sommer!
Eure/Ihre
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Gemeindewandertag
Am Sammstag, den 18. Juni laden wir eiin zu einem Gemeindewandertag in der
Waahhnneerr HHeiide.
Wir treffen uns um 9.30 Uhr an der Markuskirche, Martin-Luther-Straße. Der Weg führt
uns voraussichtlich durch die Wahner Heide und den Königsforst. Dies wird kurzfristig je
nach Teilnehmern und Wetter festgelegt. Das bedeutet,
dass jeder – gerade auch Familien mit Kindern – zu diesem
Ausflug eingeladen ist. Vielleicht hilft den Kleinsten ja auch
ein Bollerwagen. Mittags werden wir unterwegs ein Picknick
machen, zu dem jeder etwas mitbringt. Die Rückkehr
wird gegen 16 Uhr sein.
Fragen beantwortet Ihnen Pfarrer Daniels (02203/32486).
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bezahlen müssen sie
auch nichts – nur mitkommen sollten Sie!
Trauercafé in der Johanneskirche
Eiinmal imm Monat treffen sich im TTrauercafe Menschen, diie eiines verbindet:
ddie TTrauuer.
Die Trauer um den Partner, das Kind, die Eltern, den Freund....
Das Trauercafe bietet die Möglichkeit, in einer freundlichen Atmosphäre über die Erfahrungen,
die Trauer, das Leben zu reden. Das Trauercafe ist für alle Menschen geöffnet, die
einen Ort suchen, an dem sie dies offen, gefühlvoll und geschützt tun können.
Die nächsten Treffen sind am
220.Junni/2255.Juuli//3300.August um 15.000 UUhrr, Berlliineer Straaße 9/Westhoovveen
Kontakt über Pfarrerin Ingrid Kibilka ( 1 32 96)
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Gemeindefest
in Gremberghoven
Alle Jahre wieder kommt das traditionelle
Gremberghovener Gemeindefest, das, auf
ökumenische Beine gestellt, für das ganze
Dorf ein Muss in der Jahresplanung ist.
Familiengottesdienst, reichhaltiges Mittagessen,
Chor, Kinderprogramm, offenes Singen,
Kaffee und Kuchen, Musik, Unterhaltung,
Tombola, Weinstand, Reibekuchen,
u.v.m.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich
überraschen:
12.6.2005 ab 9:30h
in und um die Matthäuskirchee
Kleinkindgottesdienst
ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST.
AAmm SSaammssttaag,, ddenn 2.. JJuullii 2200055 uumm 1155::330hh ffiinnddett iinn ddeerr MMaatttthhääusskirrcchhe einn KKleeinn-kiindggoottesddiieenst
staatt,, iin demm allllee SSiinne etwaas zuu tun bekommmmen..
Wir tasten, hören , riechen und schmecken, da wir unsere Augen nicht gebrauchen können;
denn der Blinde Barthimäus steht im Mittelpunkt der ganzen Aktionen.
Im Anschluß daran gibt es ein gemütliches Beisammen sein mit Grillen, Saft, Bier und
Wein. Für Getränke und Brot ist gesorgt, alles andere muß für sich selber mitgebracht
werden. (Kontakt: S. Bowien, 02203/993004)
Im Trauerfall…
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“Danz doch ene mit”
Unter diesem Motto feiern wir in diesem
Jahr unser
Gemeindeeffest
ruund um diie Lukaskiirchhe
am 19. Juni ab 11.00 Uhr
Familiengottesdienst
Essen, Trinken & Klaafen,
Rückblick auf die Geschichte unseres Gemeindehauses
Tanzworkshops für Jung & Alt
all das erwartet euch und Sie.
Neugierig? Wir auch!
Also vorbei kommen und mitmachen!!!
Ist es ganz unerheblich, in welchem Stadtteil oder Vorort Sie wohnen und wie weit Ihr
Weg zu uns eventuell wäre. Mit einem Telefonanruf sind wir jederzeit erreichbar und
stehen Ihnen mit Rat und Tat zuverlässig zur Seite. Wir beraten Si e und erledigen für
Sie die Behördengänge und die mit der Bestattung zusammenhängenden Formalitäten.
Bestaattungsvorsorgen für Erd – Feuer – See und Anonymbestattungenn
Bestattungshaus
Hauptstraße 389 • 51143 Köln/Porz • Tel. 02203-53438

Robin Hood & Co – im Pfarrgarten und anderswo
Vom 11. - 222. Juli
finddet unter ddieeseem Motto unseer ddieesjäähriges
Soommmeerrfferienpproogrammm sttatt.
Jeden Nachmittag von 14.00 bis 18.000 Uhr können alle
Porzer Schulkinder vom 1. bis zum 6. Schuljahr an der
Johaannesskirrcchhe inn WWesthoven, Berliner Straße allerhand
Abenteuer erleben.
Einen Unkostenbeitrag in Höhe von 22 Euro (Geschwisterkinder
11 Euro) erbitten wir für Material, einen täglichen Imbiss und zwei
Ausflüge.
Möchtest du das nicht verpassen? Dann melde dich bitte schnell an
bei unserer Gemeindepädagogin Kerstin Lobenstein, Tel.: 0221 / 83058
Heute schon an den Advent gedacht?
Haben Sie niccht?? Aber wwir!! Und wir habeen eine Idee!
DDen lebendigen Adventskalender!
Vom 1. Dezember bis 23. Dezember laden Sie - Menschen aus
unserer Gemeinde - ein: vor die Haustür, zu einer kleinen Andacht,
zum Lieder singen, zum Geschichten erzählen. Bei Kakao
und Glühwein, Wasser ,Tee...
Und haben dafür auch das Fenster/ die Tür adventlich geschmückt...
Neugierig geworden? Lust zum Mitmachen bekommen?
Im nächsten Gemeindebrief gibt es mehr Informationen.
Für Fragen steht Ihnen zur Verfügung: Ingrid Kibilka, Tel.:13296 / kibilka@kirche-koeln.de
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Dank an Peter Michalski
Das Presbyteriiumm beddankkt sich beii Peter MMiichallskkii füür seinne MMiitarbeit.
Er war Presbyter an der Johanneskirche,
hat ein Jahr lang den Konfirmandenunterricht
begleitet, er bereichert zuweilen
den Johannesboten mit selbst verfassten
Texten, und kümmert sich intensiv um
eine ältere Dame in der Gemeinde.
Peter Michalski hat das Presbyteramt
Strukturreform in unserer Gemeinde
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aufgegeben, da er mehrere Wochen im
Jahr nicht in Köln, sondern in der Heide
lebt.
Wir grüßen ihn herzlich und wünschen
ihm und seiner Familie alles Gute !
FÜR DAS PRESBYTERIUM: SIEGFRIED BOWIEN,
VORSITZENDER
Seiit vielen Jahren wurdde uns klargemachtt, ddass ees erheblichhe finanzielle Eiinbußeen
in unserer Kirche geben wird, mit denen wwir fertig zu werdden haben. Aber
nacch demm Mootto „Et hät noch immer jot jeejangge“ hat sich in unserer KKircche
niicht viell getan und es wurdee in den meistenn Bereichen weitergelebt und gehan-
delt wie eh undd je.
Immer mehr Hauptamtliche wurden
eingestellt, die Arbeit wurde immer professioneller
und die Zahl der Ehrenamtlichen
sank kontinuierlich. Und nun hat es unsere
Gemeinde ganz konkret und unumkehrbar
getroffen. Das hohe finanzielle Defizit der
kommenden Jahre ist nicht mehr kleinzureden
. Grundlegendes muß getan werden,
um die Zukunft unserer Kirche und christlichen
Gemeinschaft zu erhalten. Man
macht sich konkrete Gedanken über Sinn
und Aufgabe einer christlichen Gemeinde
vor Ort und man entscheidet nach Prioritäten,
die nicht nur vom Geldbeutel sondern
auch vom christlichen Selbstverständnis
her geprägt sind.
Und genau das hat unser Presbyterium
im letzten Jahr beschlossen:“ Wir nehmen
uns ein Jahr Zeit, um an Hand der speziellen
Situation der Kirchen- und Kommunal-
gemeinde Porz auf dem Hintergrund unseres
christlichen Auftrages Entscheidungen
zu treffen, wie die Zukunft unserer ev. Gemeinde
auszusehen hat“ - kein willkürliches
Sparen sondern begründete Entscheidungen,
die dem Wohle unserer Gemeinde
und dem Nächsten gerecht werden, auf
dem Boden unseres christlichen Selbstverständnisses.
Als Hilfe zur Entscheidungsfindung boten
sich die Gedanken der „Ökumenischen
Gemeindeerneuerung“ an, die vielen Gemeinden
Europas Hilfestellung gab, einen
guten, christlichen Weg für die Zukunft zu
finden, auch oder gerade in Zeiten schwindender
Kassen. In diesem Zusammenhang
hat uns ja auch eine Delegation aus Barnet
/GB letztes Jahr in Porz besucht, um uns
von ihren positiven Erfahrungen mit der
Ök. Gemeindeerneuerung zu erzählen, die

dort seit 20 Jahren sehr effektiv läuft.
Diesen Prozeß haben wir in Porz in
Gang gebracht. Wir haben einen Trägerkreis
gebildet mit Mitgliedern des Presbyteriums,
sachkundigen Mitgliedern und ökumenischen
Beratern, der an Hand von Umfragen,
Statistiken und eigenen Erfahrungen
die Situation unserer Gemeinde und die
Lebensverhältnisse in gesamt Porz analysiert
hat. Auf Grund dieser Ergebnisse und
Fragen an unseren christlichen Auftrag ist
dann eine Prioritätenliste für die Arbeit unserer
Gemeinde erstellt worden, die zum
Maßstab unserer finanziellen Entscheidungen
werden soll.
Also nicht willkürliches Sparen, sondern
die Entwicklung eines christlichen, ökume-
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nischen Leitbildes für unsere Gemeinde,
dem wir die einzelnen Arbeitsfelder unterordnen
wollen.
Am 23. Juni nun wird dieser Trägerkreis
dem Presbyterium seine Ergebnisse zu Umstrukturierungen
und Einsparungen in unserer
Gemeindearbeit zur Diskussion und
Entscheidung vorlegen, die dann Grundlage
der weiteren Arbeit in unserer Gemeinde
sein wird.
Diese Umstrukturierung wird personelle
und strukturelle Veränderungen mit sich
bringen, wohl begründet und christlich und
sozial vertretbar durchgeführt.
SIEGFRIED BOWIEN
VORSITZENDER DES PRESBYTERIUMS

Liebe Gemeindeglieder rund um
die Markuskirche,
Merkwürdig: Da verlassen Tausende in
Deutschland seit über 30 Jahren als Mitglieder
die katholische und evangelische Kirche
und dann dies: Ein Papst, der wegen
seiner konservativen Grundhaltung über
Jahre viel Ablehnung hervorgerufen hat
und wegen dessen öffentlichen Äußerungen
viele Menschen die katholische Kirche
verlassen haben, wird plötzlich – offensichtlich
vor allem von jungen Menschen –
gefeiert wie ein Star, wie ein Held, fast
schon wie eine übermenschliche Gestalt.
Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Ich
freue mich sehr, dass der leitende Bischof
seiner Kirche das Interesse und die Anteilnahme
so vieler Menschen weltweit wachruft.
Und ich freue mich auch sehr, dass ein
Deutscher Nachfolger wurde.
Gleichzeitig frage ich mich erstaunt: Ist
das nur eine vorüber ziehende Welle der
Begeisterung, sind die Menschen in Mitteleuropa
wirklich in der Tiefe so religiös, wie
diese Wochen einen glauben lassen möchten?
Oder ist das auch zum großen Teil nur
ein „Event“, ein herausragendes Ereignis?
Warum spüren wir in Deutschland nicht
mehr von dieser religiösen Empfindung?
Wie wenig wissen die meisten Menschen
über ihren Glauben!?
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In Deutschland dürfen wir (selbst bei
Bewerbungsgesprächen in der Kirche!)
Menschen nicht nach ihrem persönlichen
Glauben befragen. Das gilt als unangebrachte
intime Frage.
Verrückte Welt? Ich will das nicht so
negativ sehen. Ich möchte uns ermuntern,
dass wir uns zu unseren inneren Gefühlen
und religiösen Haltungen bekennen. Nicht
nur drei Wochen lang, wenn ein Papst
stirbt.
Am wichtigsten ist der Blick auf Jesus
Christus selbst und das wachsame und mutige
Ausführen des Evangeliums. Ich möchte
auch durch meinen Dienst helfen, die innere
Klarheit und Kenntnis der Menschen
über die Botschaft Jesu zu verstärken.
Benedikt XVI. wünschen wir Evangelische
Gottes Segen und den Mut, die katholische
Kirche zu öffnen für den pastoralen
Dienst der Frauen, für mehr Kommunikation
innerhalb der Kirche, für eine an Wissenschaft
und Vernunft ausgerichtete Position
in der Sexualethik und Familienplanung.
Seien Sie herzlich gegrüßt
Ihr

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RUND UM DIE MARKUSKIRCHE
Kantatengottesdienst am 1. Mai
Kantor Thomas Wegst und die Pfarrer
Andreas Daniels und Martin Garschagen
luden nach gut zwei Jahren wieder zu einem
Kantatengottesdienst in die Markuskirche
ein. Dieses mal wurde die Kirchenkantate
BWV (Bach Werke Vereichnis) 12,
„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von Johann
Sebastian Bach der Gemeinde vorgestellt.
BWV 12 gehört zu den frühesten
überlieferten Kantaten Johann Sebastians,
komponiert in seiner Weimarer Zeit als
frisch ernannter Konzertmeister.
Die Kirchenkantaten wurden immer für
einen bestimmten Fest-, bzw. Sonntag im
Zyklus des Kirchenjahres geschaffen. So hat
die Nr. 12 eigentlich ihren Platz am dritten
Sonntag nach Ostern, Sonntag Jubilate.
Entsprechend ist sie auch an einem Jubilate,
genauer: am 22. April 1714 in Weimar
uraufgeführt worden. Dass die Wahl dennoch
auf diese Kantate für den Aufführungstag
Rogate (der fünfte Sonntag nach
Ostern) fiel, liegt an ihrer hervorragenden
Eignung für die Kantorei, während die Rogate-Kantaten
BWV 86 und 87 leider eben
nicht über solch attraktive Choralpartiten
verfügen.
Die Kantorei der Markuskirche hat die
musikalische Herausforderung mit Bravour
bestanden. Tatkräftig unterstützt wurde
der Chor durch das Porzer Kammerorchester,
dass das anspruchsvolle Werk insgesamt
recht gut bewältigte. Kantor Thomas
Wegst freute sich mitteilen zu können, dass
das Porzer Kammerorchester Zuwachs von
drei neuen Streichern bekommen hat, in
der das jüngste Mitglied erst 14 Jahre alt ist.
Ein Ohrenschmaus auch die professionellen
Solisten. So überzeugte Kathrin Jones
auf der Oboe mit einer überaus gefühlvollen
Interpretation ihrer Partie; auch die
Besetzung des Tenors mit Nikolaus Borchert
erwies sich als ausgezeichnete Wahl,
sang er doch seine Arie wahrhaft meisterlich.
Laut Auskunft von Thomas Wegst darf
sich die Gemeinde auf einen weiteren Kantatensonntag
freuen - allerdings erst im
Frühjahr 2006. Wer nicht so lange warten
möchte, dem sei der Gemeindemusiktag
am 25. Juni um 15 Uhr in der Markuskirche
ans Herz gelegt. Auch für dieses musikalische
Ereignis gilt freier Eintritt.
SILKEN MEDERT

Kirche mit Kindern
KINDERBIBELTAG UND FAMILIENSONNTAG IN DER MARKUSKIRCHE
Am 4. und 5. Juni findet an der Markuskirche
ein reiches Programm für Kinder und
ihre Eltern statt.
Am Samstag, den 4. Juni von 10 bis
16 Uhr sind alle Kinder im
Grundschulalter eingeladen
zum Kinderbibeltag im Gemeindehaus
an der Markuskirche.
An diesem Tag wollen wir gemeinsam
über eine biblische
Geschichte sprechen, dazu singen,
basteln und spielen.
Am Sonntag, den 5. Juni
ist Familiensonntag mit Erwachsenen-
und Kindergottes-
11
RUND UM DIE MARKUSKIRCHE
dienst. Eingeladen sind dann alle Kinder
und ihre Familien. Es beginnt um 9.30 Uhr
mit dem Frühstück. Ab 10 Uhr werden wir
im Gottesdienst die Fortsetzung der Geschichte
vom Vortag hören. Außerdem
werden wir in diesem
Gottesdienst zwei langjährige
Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes
verabschieden: Manguela
Fokuhl und Birgit Schmitz
(siehe unten).
Ab 11.30 Uhr gibt es auf der großen
Leinwand „Die Sendung mit
der Maus“.
Liebe Manguela, liebe Birgit!
Auch wenn ich es verstehen kann, so
fällt es mir doch schwer, Euch aus dem
Kindergottesdienst zu verabschieden. Ihr
habt über eine sehr lange Zeit diesen Bereich
unserer Arbeit begleitet, vertreten
und geprägt. In den rund 15 Jahren gab
es Zeiten, in denen ihr jeden Sonntag da
wart, um den Kindern das Wort Gottes
nahe zu bringen. Mit großer Treue und
Engagement habt ihr Vielen eine Hei-
Schattenspiel im Adventsgottesdienst
mat in der Kirche gegeben
Als ich vor gut einem Jahr an die Markuskirche kam habt Ihr mir mit Rat und Tat zur Seite
gestanden, damit wir gemeinsam den Kindergottesdienst neu gestalten.
Eure Gründe für den Abschied sind verständlich, nach so langer Zeit wollt ihr Eure Kräfte
neuen Zielen zuwenden. Mir bleib,t auch im Namen der vielen Kinder, die Euch erlebt haben,
für Eure segensreiche Arbeit und Euren Einsatz zu danken. Unsere Kirche braucht solche
Menschen. Vielen Dank!

Termine an Markus
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RUND UM DIE MARKUSKIRCHE
GOTTESDIENSTE AUF DEN MITTELSEITEN ZUM HERAUSNEHMEN!
4.6. 10 h - 16 h Kinderbibeltag an der Markuskirche
5.6. 10 h Familiensonntag mit Kindergottesdienst und Kirchenkaffee
18.6. Gemeindeausflug in die Wahner Heide (s. S. )
9.30 h Treffpunkt Kirchplatz vor der Markuskirche
25.6. 15 h Gemeindemusiktag (s. S. )
2.7. 20 h Konzert der Kantorei der Markuskirche in St. Andreas (Köln), 4 Stücke
vonBenjamin Britten
7.7.-18.8. Sommerferien
Notiert
SENIORENCLUB SPÄTLESE
Sehr herzlich gratulieren wir Hildegard
Raithel, die am 8. Juli 95 Jahre alt wird und
Gertrud Redinger, die am 19. August ihren
90. Geburtstag feiert, sowie Christa Lautz
zum 70. Geburtstag am 31. August.
Am 2. Juni macht der Seniorenclub
einen Ausflug ins Bergische Land. Wir
besichtigen einen Bauernhof und eine
Käserei,danach gibt es Kaffee und Kuchen.
Näheres wie immer bei der Leiterin
Renate Longeru (Tel. 32372).
NACHRUF
Abschied nehmen mussten wir von
Martha Hartmann
die wenige Wochen vor ihrem 100.
Geburtstag verstorben ist.
Der Seniorenclub "Spätlese" wird sie
immer in lieber Erinnerung behalten.
Für den Seniorenclub
Renate Longeru
FRAUENGESPRÄCHSKREIS
Der Frauengesprächskreis lädt nach der
Sommerpause herzlich zu einer Exkursion
nach Leidenhausen ein. Unter
sachkundiger Führung werden wir am
Mittwoch, den 14. September, das
Gestüt Röttgen besichtigen. Bitte merken
Sie vor, dass wir uns bereits um 15 Uhr vor
dem Gestüt treffen. Die Führung ist kostenlos.
Anmeldung und weitere Info bei
Manguela Fokuhl (Tel. 21884).
JUGENDGOTTESDIENST
Kann man Gott in die Hosentasche stecken?
Ist Gott ein Hampelmann?
Das mag für manche provozierend klingen.
Aber Jugendliche haben sich dieses
Thema ausgesucht, und dazu machen wir
einen Jugendgottesdienst am Sonntag, den
26. Juni, um 11.15 Uhr in der Markuskirche.
Dazu wird sehr herzlich eingeladen.

Die Woche an Markus
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RUND UM DIE MARKUSKIRCHE
SONNTAG 10.00 h Gottesdienst
11.00 -12.00 h Bücherei (Eingang Jugendheim)
MONTAG 14.30 -17.00 h Seniorenclub “Spätlese”
DIENSTAG 9.30 -10.30 h Gymnastik für Senioren
18.30 -19.30 h Jugendchor (ab 12 J.)
ab 19.00 h Töpferkreis (14-tägig)
19.30 -21.00 h Dienstags-Chor: Singen als Selbsterfahrung
MITTWOCH 15.30 -17.30 h Spielkreis (Kinder 1-3 Jahre)
15.00 -16.30 h Frauenhilfe jeden 1. u. 3. Mittwoch
16.00 -18.00 h Frauengesprächskreis (jeden 2. Mittwoch im Monat)
16.00 -18.00 h Bücherei (Eingang Jugendheim)
DONNERSTAG 9.30 h -11.30 h Spielkreis (Kinder 1-3 J.)
15.15 h -16.15 h Kinderchor (8-12 J.)
15.00 - 16.30 h Flötenkreis für Sopran-, Alt-, Tenor- und Baßflöte
16.00 -18.00 h Konfi- und Jugendtreff im Markuskeller
20.00 - 22.00 h Kantorei der Markuskirche (probt im Kirchsaal
unter der Lukaskirche Porz-Mitte)
DIE EINZELNEN KREISE UND IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN
Seniorenclub:
Frauenhilfe:
Bücherei:
Töpferkreis:
Spielkreis am Mittwoch:
Spielkreis am Donnerstag:
Frauengesprächskreis:
Gymnastik für Senioren:
Kindergottesdienst:
Kinderkantorei:
Flötenkreis:
Gesprächskreis:
Renate Longeru, Tel. 39372
Margarete Engelbert, Tel. 35586
Doris Rösgen, Tel. 26970/Regina Kalwey, Tel. 27085
Doris Wahl, Tel. 295917
Uschi Priesemuth, Tel. 293197/
Heike Rottlender, Tel. 55132
Nadja Bergwitz, Tel. 291079/Manuela Bauer, Tel.65062
Manguela Fokuhl, Tel. 21884
Anja Schütte, Tel. 02241-1659087
Pfr. Andreas Daniels, Tel. 32486
Thomas Wegst, Tel. 800277
Isolde König, Tel. 24586
Pfr. Andreas Daniels, Tel. 32486

Freud und Leid in der Gemeinde
WIR FREUEN UNS MIT DEN FAMILIEN DER GETAUFTEN:
Benjamin Schneider * Tim Kröger * Nick Kröger * Nina Serwitzky *
Samantha Angelina Roth
UNTER GOTTES WORT UND GEBET WURDEN ZU GRABE GETRAGEN:
Hildegard Rothe geb. Fricke (92 J.) * Doris Pehl, geb. Tappert * Gerda Weist, geb. Kober
(82 J.) * Sebastian Seider (6 Wochen) * Leni Ohme, geb. Maus (94 J.) * Christa Kühnert,
geb. Gudat (60 J.) * Sybille Kling (47 J.) * Bruno Kausch (78 J.) * Henny Nahr geb. Kisters (86 J.)
(abgeschlossen: 13.5.2005)
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15
RUND UM DIE MARKUSKIRCHE
Konfirmation 2005
In der letzten Ausgabe fehlten die Fotos unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden:
Konfirmation in Urbach/Elsdorf am 24. April 2005
Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen
Konfirmation in Eil am 8. Mai 2005

Köln von A bis O - 2000 Jahre in zwei Stunden
STADTFÜHRUNG DURCH DIE KÖLNER INNENSTADT
Wind und Kälte trotzend vor dem früheren römischen Nordtor
Foto: H. Semrau
Für den 12. März 2005 organisierte der
Vorstand des „Förderverein Musik in der
Markuskirche e.V.“ eine Stadtführung in
Form eines zweistündigen Spazierganges
durch die Kölner Innenstadt. Der Spaziergang
stand unter dem Motto „Köln von A
bis O - 2000 Jahre in zwei Stunden“.
Start war am Torbogen des früheren römischen
Nordtores auf der Domplatte vor
dem Haupteingang des Kölner Domes und
führte über das Dom-Forum, am Römisch-
Germanischen Museum vorbei zum historischen
Kölner Rathaus bis hin zur Antoniterkirche
in die Schildergasse.
Mit überaus interessanten Details aus
16
RUND UM DIE MARKUSKIRCHE
der Kölner Geschichte würzte die Stadtführerin
Bärbel Link ihre Vorträge, so dass
die teilnehmenden Porzer Musikliebhabenden
ihren Großstadthunger stillen konnten.
Wohltuend empfanden alle den Abschluss
innerhalb der wärmenden Wände
der Antoniterkirche. Die blumenreich geschilderte
Geschichte der Kirche und des
dort hängenden Barlach-Engels und der anschließende
intensive Gedankenaustausch
bei Kaffee und Kuchen in einem Cafe entschädigten
für die nasskalten Unbilden des
Wetters während des zweistündigen Spazierganges.
HUBERT SEMRAU

Kirchenmusik
Liebe Gemeinde,
mancchmall, so sccheeint eess, zieheen ssicch Erreeignisssse beiinaahee aan: daa haallteen Siee heeutee
deen eersteen gesamtgemeindlichen Gemmeindebrief iin Händden undd ich ddarf Siee zu
eeinnem großen ggesamtgemeindlichen Musiktag auff Samstag, denn 25. Juunni um 15
Uhhr in die Markuskirche eeinlaadeen.
Wie „lebendig“, bunt und vielseitig unsere
Gemeinde, auch und gerade in kirchenmusikalischer
Hinsicht ist, soll dieser
Nachmittag, der unter dem Motto „Wir
sparen nicht an Musik“ steht, sichtbar
machen.
Dieser Tag wurde und wird von langer
Hand vorbereitet. Schon vor mehr als einem
Jahr wurde die Idee im AGK (Ausschuss
für Gottesdienst und Kirchenmusik)
diskutiert und entwickelt. Und je mehr wir
uns darüber unterhielten und diskutierten,
umso mehr begeisterten wir uns selbst an
der Idee dieser Veranstaltung. Wir haben
sage und schreibe 200 Menschen, die in
den unterschiedlichsten Gruppen und Bezirken
bei uns Musik machen – und die
auch an diesem Tag auftreten werden. Dieser
Reichtum unserer Gemeinde ist so
schön und so großartig, dass sich mir die
Worte des 150. Psalms förmlich aufdrängen:
Lobet ihn [Gott] mit Posaunen, ... mit
Psalter und Harfen, ... mit Pauken und Reigen,
...mit Saiten, Pfeifen und Zimbeln!
Das alles, eine große Zuhörerschaft und
noch viel mehr wünsche ich uns für diesen
Tag.
Dass unsere Gemeindearbeit auch weit
über die eigenen bezirklichen Grenzen hinaus
präsent ist, zeigt der nächste Termin,
zu dem ich gerne einlade: das große Chor-
17
konzert unserer Kantorei in St. Andreas
Das Kinderchornetzwerk wächst
und gedeiht!
Ist Ihr Kind auch schon dabei???
Aktueller Stand: 52 Kinder
Markuskirche (8-10 Jahre)
Donnerstag, 15.15-16.00 Uhr
Johanneskirche (6-8 Jahre)
Dienstag, 15.00-15.45 Uhr
Lukaskirche (6-8 Jahre)
Montag, 15.00-15.45 Uhr
Pauluskirche (6-9 Jahre)
Mittwoch, 15.30-16.15 Uhr
Infos unter 02203-800277
(Innenstadt, Komödienstraße) am Samstag,
den 2. Juli um 20 Uhr. Die Kantorei
singt Werke von Benjamin Britten, begleitet
von Christoph Kuhlmann an der Orgel.
Schön wäre es, wenn wir von vielen Porzer
Fans begleitet werden würden!
Es grüßt Sie herzlich, verbunden mit
den besten Ferienwünschen,
Ihr Kantor Thomas Wegst

Aus der Kindertagesstätte an der Lukaskirche
Zum Ende dieses Kindergartenjjahres verlasseen 7 Kinder
uunnseeree Kiinndertaggesstätte. Toobiias, Paulla undd Matthias
(niccht auuf dem Footo) kkommen in die Schule, Roobbinn ist
umgeezoggen ggeht nocch eiin Jaahr iinn Laangeell iin deen KKiinddergarten
uunnd uunnseeree 3 „Großßen“ habben iihre Grrundscchulzeit
beenndet.
Leider verlässt uns auch unsere langjährige
Mitarbeiterin Frau Flick-Mehlmann nach
26 Jahren im Dienst der Ev. Kirchengemeinde
Porz aus
familiären Gründen.
Über die personelle
Um- oder
Neubesetzung
der Gruppenleiterinnenstelle
kann zur Zeit
noch nicht entschieden
werden. Die enge finanzielle Situation
unserer Kirchengemeinde ist kein Geheimnis
und in wieweit sich notwendige
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Einsparungen
auch auf die Arbeit
in unseren
beiden Kindertagesstätten auswirken, ist
noch ungewiss.
Deshalb gab es am 31. Mai 2005 einen
„Runden Tisch“, zu dem Herr Pfarrer Daniels
als Vorsitzender des Kindertagesstättenausschusses
eingeladen hatte. Mit Begleitung
unserer Fachberaterin vom Amt
für Diakonie, Frau Beitzel, möchten wir mit
interessierten Eltern- und Trägervertretern
sowie Mitarbeiterinnen gemeinsam überlegen
und diskutieren, welche Möglichkeiten
wir haben, um zur finanziellen Sicherung
unserer Kitas beizutragen.
Die Kindertagesstätte an der Markuskirche in Porz Eil,
Martin-LLutherstr.32, sttellt sich voor.
Wir sind 45 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren und werden von 3 Erzieherinnen
und 2 Ergänzungskräften in zwei Gruppen betreut.
Da wir eine Tagesstätte sind, haben 20 Kinder die Möglichkeit über Mittag
bei uns zu bleiben.
Möchten Sie etwas über unsere pädagogische Arbeit erfahren oder Ihr
Kind bei uns anmelden, dann rufen Sie uns an.
Tel: 02203 / 26598
Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei.
Wir freuen uns über Ihren Besuch .
Ihr Kita –Team Eil

In Porz ist was los, wenn man weiß wo...
WWiedder mmall niichtss llos zuhause? Der Fernsseher nervt euuchh schonn seit drei Taggenn
weill Riicchteer Aleexxaandeer Hooldt immer nur die gleiicchhenn Fälle verhhaannddelt, jeddocchh
immer mit unteerscchieeddlicchemm Urteiil und aucch die PPartybiene versetzt euuch niicht
mmehr in Hocchstimmmmung?
Aber es gibt einen Ort, an den ihr euch
dann wenden könnt, und so blöd es klingt,
dieser Ort ist die nächste Kirche eures Vertrauens
hier in Porz. Hier ist immer was
los, unser Angebot reicht von Jugendcafes
über gemeinsames Klettern-Gehen bis hin
zu themenorientierten Filmnächten.
In dieser und den nächsten Ausgaben
Markuskeller und Lukasluke
Hier treffen sich die Jugendlichen zum
billarden, kickern und darten. Wer mal
nicht gegen andere antreten will, der entspannt
sich, hört Musik oder hat Spaß mit
den anderen Jugendlichen. Im Sommer
steht ein Innenhof, bzw. eine riesige Wiese
zum Fußball oder Volleyball spielen zur
Verfügung.
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stellen wir euch einige unserer Aktivitäten
genauer vor. Im Internet findet ihr auf
www.kirche-porz.de schon einen ausführlichen
Überblick.
Lest euch einfach die einzelnen Veranstaltungen
durch und kommt mal vorbei.
Wir freuen uns auf euch!!!
Euer Simon Jonas und Team.
Die LLukasluke ist jeden MMontag vonn
17.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus
deer Lukaskirche inn der Mühlenstraße
geöffnnett.
Der Markuskeller finddet jeden Donn-nerstag
von 16.00 bis 18.00 Uhr im Juugendzeentrum
an der Markuskirchhe in
der Marrttin-Luther-SStraße statt.

Zur „Kirchenn-Gespprächhsrunde“ treeffen
sich Bewoohnerr und Bewohnnerinnen
sowie Gäästee ddees Elisa-Senniorenstiiftes
miit ihrer PPfarreerin Utee Wollf.
Nicht alltägliche Themen werden mit der
Erfahrung der eigenen Lebensgeschichte, der Theologie und Glaubenserfahrungen in Beziehung
gesetzt. Hier wird humorvoll darüber diskutiert:
„Macht das Alter weise?“
Gottesdienst für pflegende Angehörige
aam 26.. Juni 2200005,,
uumm 1111.00 Uhhr,
in der Lukkas-Kirche
(Müühhlennstraßße, Porz-Mitte)
Der Gottesdienst wird von interessierten Gemeindemitgliedern
und der Krankenhausseelsorgerin
Pfarrerin Ute Wolf gestaltet.
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"ES MACHT DIE WÜSTE SCHÖN,
DASS SIE IRGENDWO
EINEN BRUNNEN BIRGT"
Pflegende Angehörige fühlen sich oft durch die Dauerbelastung ihrer Aufgabe überfordert
und von ihrem Lebensumfeld isoliert. Eine Stunde am Sonntagvormittag ist ganz für sie
mit diesem Gemeindegottesdienst gestaltet.
Am Brunnen in der Wüste...
vom Wasser des Lebens schmecken,
einander begegnen,
miteinander in die Tiefe schauen

Buchtipps für schöne Sommertage:
„REISE IM MONDLICHT“ VON ANTAL SZERB
„Szerb niccht zu keenneen ist ein Versäummniss, ddenn das Bucchh ist
klug, schhönn uunnd uunnterhhaaltsaamm.“
So äußerte sich ein Kritiker kürzlich über
den ungarischen Schriftsteller, der in seinem
Heimatland als einer der wichtigsten
Dichter des 20. Jahrhunderts gilt. Sein wieder
entdeckter und neu veröffentlichter
Roman von 1937 erzählt voller Ironie und
Spott die Geschichte einer mehr als merkwürdigen
Reise. Der junge Draufgänger
Mihály ist vor kurzem dem Budapester Familienunternehmen
beigetreten, um den erzürnten
Vater zu besänftigen. Mit der Absicht,
fortan ein bürgerliches Leben zu führen,
hat er endlich geheiratet. Mit Erzsi an
seiner Seite will Mihály das schöne Lotterleben
nun für immer hinter sich lassen.
Ohne zu wissen, dass er für seine Braut der
willkommene Anlass war, aus der Enge ih-
KINDERBUCH: „MIT OMA AM MEER“ VON RENATE SCHOOF
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rer ersten Ehe mit einem
wesentlich älteren
Mann auszubrechen,
kommt alles
ganz anders. Was als
Hochzeitsreise durch
Italien beginnt, wird
für den Protagonisten
zu einer Entdeckungsfahrt
zum eigenen Ich, denn schon
in den Flitterwochen „verliert“ Mihály seine
Frau. Fast unbeabsichtigt verpasst er
nämlich unterwegs den Zug, als er sich
schnell einen Kaffee auf dem Bahnsteig
kauft...
(dtv, 14 €)
RENATE NABER
Eiinee Wocche Ferien mit Oma an dder Norddssee –– ddas klinggt ffür
die 100-jäährige WWiebbkke nnicht geradde spannend.
Doch das Zusammensein mit der unternehrend Marcel zuletzt
mungslustigen Oma ist voller Überraschun- mit seiner Mutter im
gen. Außerdem lernt Wiebke noch Marcel Frauenhaus gewohnt
kennen. „Kennenlernen“ ist viel zu zahm hat. Doch die beiden
ausgedrückt, denn die beiden geraten zu- Kinder freunden sich
nächst heftig aneinander. Marcel tut Dinge, tatsächlich an... Das
die Wiebke schrecklich findet, Tiere quälen handliche Taschen-
zum Beispiel, und da wird Wiebke sogar büchlein passt in je-
handgreiflich. Überhaupt prallen bei den den Koffer und ver-
Kindern zwei Welten aufeinander. Bis zu spricht eine spannende Reiselektüre...
ihrer Reise mit Oma hat Wiebke mit Eltern
Empfohlen ab 9 Jahre
und Schwester sehr behütet gelebt, wäh-
(Donat Verlag, 134 Seiten, 7.80 €)
RENATE NABER

Bücher laden zum Schmökern ein
KOSTENLOSE AUSLEIHE UND BERATUNG IN DER EVANGELISCHEN BÜCHEREI
Unsere Gemeiinde hat eiine eiiggene Bücchereii, diie GGemmeinddebüccheereii an dder
Markuskiircche. Sie wwurdee 19771 geegründeet und ist inzwiscchen die einzige
evannggelissche Büccherei in Porz.
Die etwa 3.500 Bücher verteilen sich auf
viele verschiedene Gebiete – von der
Unterhaltung mit schöner Literatur -
klassisch und modern – über Sachbücher
aus vielen Fachgebieten. Unter den Neuerwerbungen
finden
Sie z.B. "Totenmontag"
von Cathy
Reichs und
"Sakrileg" von Dan
Brown oder "Die
Begnadigung" von
Grisham.
Diee wweitaus
größtee Auswahl
haben wir jedochh
ann KinnderundJJuugenndliteratur.
Neben einer
umfangreichen
Sammlung klassischerJugendliteratur
z.B. von Enid Blyton oder Astrid
Lindgren sind auch neue Leseschätze, z.B.
von der erst kürzlich ausgezeichneten
Cornelia Funke „Herr der Diebe“ und
„Tintenherz“, selbstverständlich auch alle
„Harry Potter“-Bände vorhanden.
Für junge Wissensdurstige haben wir
die "WAS ist WAS"-Reihe mit den Bänden
„Gebirge“ und „Mittelalter“ erweitert.
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Für Familien mit kleinen Kindern dürfte
unser großes Angebot an Bilderbüchern
interessant sein. Da ist unter anderem mit
"Bert, der Gemüsekobold" und "Das große
Lauras Stern-Buch" wieder neuer Leseund
Vorlesespaß
hinzu gekommen.
Dass Lernen auch
Spaß machen
kann, beweist das
Bilderbuch "Petterson
und Findus
- Erstes Rechnen",
das wir neu ins Regal
gestellt haben.
Die Ausleihe ist
kostenlos, die
Gebühren bei
verspäteter
Rückgabe gering.
Spenden sind
natürlich jederzeit
willkommen!
Schauen Sie doch mal bei uns herein. Wir
haben für jeden Geschmack etwas dabei.
Bücheerei an der Markuskirche in Eiil,
Marrttiin-Luther-SStr. 30, iim Juggendheimm
Öffnnuunnggszeiten (außer in den Ferien):
mittwochs von 16-18 Uhr,
ssonntags voon 11-12 Uhr.
Kontaakt:: Regiina KKallweyy,, (Tell.. 227708855)

Regelmäßige Termine
KIRCHENMUSIK
Unterrricht für BlecchbläserInnen
Di. Uhrzeit nach Vereinbarung*
Juniiorrbrass
Mi. 18.45 - 20.00 Uhr*
PPosaunenchor
Mi. 20.00 - 22.00 Uhr*
Kantoreiproobe
Do. 20.00 - 22..00 Uhr*
Kammerorchester
Fr. 19.45 Uhr*****
* Kirchsaal Lukaskirche, Mühlenstr. 4
** Jugendraum Lukaskirche, Mühlenstr. 4
*** Jugendkeller Markuskirche, M.-Luther-Str.
Freiwilligenn-Abonneement
Name:______________________________________________ Telefon: ________________
Adresse: ____________________________________________________________________
Ich üübernehhme hhiiermiit eiin Freiwilllliiggen-Aboo fürr „„EKKiP Gemeindelebendig “.
Dieses Abo kann ich jederzeit durch schriftliche Benachrichtigung an die Redaktion aufheben.
Mein jährllicher Beitraagg: O 10,- € O 15,- € O _____ €
Ich ermächtige hiermit die Evangelische Kirchengemeinde Porz, den oben genannten
Abonnement-Beitrag einmal jährlich von meinem Konto ____________________________
bei _____________________________________ BLZ __________________ einzuziehen.
Diese Ermächtigung gilt bis auf Widerruf.
______________ _______________________________
(Ort, Datum) (Unterschrift)
Wiichtigeer Hinweis: Das Freiwilligenabonnemennt gilt als steeueerlich aabseetzbaaree Sppeenddee
und wird jeweils zum Jahresende bescheeinigt.
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JUGEND
LukaasLLuke für Kids abb 166 JJahhree
Mo. 17.00 - 19.00 Uhr**
Marrkuskeller für Kids abb 144 Jahre
Do. 16.00 - 18.00 Uhr***
BoyysCClubb für Jungen abb 144 Jahre
Di. 16.00 - 18..00 Uhr**
CCrazy-Ex für Mäddchen ab 14Jahre
Fr. 17.00 - 19.00 Uhr**
Exx-Konnfi-Treff
1. Mo. im Monat 18.00 - 20.00****
**** Jugendraum Hoffnungskirche, Finkenberg
*****Matthäuskirche, Gremberghoven

Gottesdienst im Grünen
AM 3. JULI 2005 UM 11.00 UHR IN LEIDENHAUSEN
mmiit der SSeegnung voon Menschh uunnd Tier.
Mit Beteiligung der Reiterlichen Jagdhornbläser zu Köln.
Im Anschluss: Picknick im Grünen
Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Porz
und Reiterliche Jagdhornbläser zu Köln